DE68916747T2 - Fahrzeugschaltereinrichtung mit Lichthupe. - Google Patents
Fahrzeugschaltereinrichtung mit Lichthupe.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft Kraftfahrzeug-Schaltsysteme für elektrische Scheinwerfer und dergl. und insbesondere einen Scheinwerfer-Wahlschalter zum Umschalten zwischen Fern- und Abblendlicht der Scheinwerfer und ganz speziell ein System, welches einen "Lichthupen"-Schalter enthält. Ein solcher Schalter ist besonders auf dem Kraftfahrzeugsektor nützlich, wo ein Scheinwerfer-Wahlschalter mit einer nichtrastenden "Lichthupen"-Position gefordert wird, um andere Fahrzeuge rasch und einfach von einer überholabsicht oder dem Vorliegen einer gefährlichen Situation zu informieren bzw. zu warnen.
- Die Scheinwerfersysteme von Fahrzeugen gestatten es einem Fahrer normalerweise, zwischen einem Abblendlichtmodus, einem Fernlichtmodus und seit einiger Zeit einem "Lichthupen"-Nodus zu wählen. Der Begriff "Lichthupen"-Modus besagt, daß der Fahrer kurzzeitig den Fernlicht-Stromkreis aktiviert, um andere Fahrer auf eine Überholabsicht oder eine potentielle Gefahr aufmerksam zu machen. Dies erreicht man typischerweise, indem ein an der Lenksäule befestigter Scheinwerfer-Wählhebel in Richtung des Lenkrades gedrückt und einige Sekunden gedrückt gehalten und dann freigegeben wird, wodurch die Scheinwerfer kurzzeitig im Fernlichtmodus "aufleuchten".
- Frühere Schalterkonstruktionen verwendeten Plattfederkontakte, welche manchmal mit Edelmetallkontaktpunkten speziell für den "Lichthupen"-Kreis ausgeführt waren. Diese Art der Konstruktion bietet jedoch kein vorteilhaftes Scheuern oder Selbstreinigen der Kontaktpunkte. Das Fehlen der Selbstreinigung kann dazu führen, daß aufgrund der schlechten Stromleitung ein höherer Strom gezogen wird, und in einigen Fällen kann es zu einem Schmelzen der Kontaktpunkte kommen. Edelmetallkontakte tragen durchaus zur Einschränkung des Schmelzens bei, sind jedoch an sich teuer.
- Des weiteren verwendeten Konstruktionen des Plattfedertyps typischerweise Kipp-, Übertotpunkt- oder rotierende Geräte, was in nicht akzeptablen Stapelabmessungen resultierte. Ein zusätzliches Problem mit den Schaltern des Blattfederkontakttyps ist, daß sie manchmal schwer zu montieren waren.
- Weiterhin wünschen Fahrer im allgemeinen, daß der Steuerhebel zur Aktivierung des "Lichthupen"-Modus der Scheinwerfer gleichgültig, ob für die Scheinwerfer der Fernlicht- oder der Abblendlichtmodus gewählt ist, dieselbe "Ausgangs"-Position, üblicherweise etwa 6 bis 8 mm unter dem Lenkrad einnimmt. Eine solche unveränderliche spezielle Positionierung des Endes des Steuerhebels ermöglicht es dem Fahrer in eintacher Weise, das Ende des Hebels mit den entsprechenden Fingern einer Hand zu fassen und den "Lichthupen"-Modus rasch und einfach zu aktivieren oder wahlweise den Fernlichtmodus wie gewünscht ein- oder auszuschalten, all dies mit ähnlichen Bewegungen, die sämtlich in derselben "Ausgangs"-Position beginnen.
- Die vorliegende Erfindung überwindet die obigen dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und erreicht die vom Markt geforderte "Ausgangs"-Positionierung des Hebels. Des weiteren erfordert das hierin beschriebene Schaltersystem aufgrund einer geringeren Anzahl von Teilen, geringeren Federkonstanten und der Verkleinerung des (der) Reiboberflächenbereiche(s) einen geringeren Aufwand zur Betätigung des Schalters. Außerdem gestattet die vorliegende Erfindung den Scheinwerfer-Wahlhebel mit einem "kurzen Weg" auszuführen und seine Rückkehr in eine konstante "Ausgangs"-Position bezogen auf das Lenkrad, unabhängig davon, in welcher Rastposition (Fern- oder Abblendlicht) er gerade gewesen sein mag.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kombinierten Scheinwerferwahlschalter mit einem "Lichthupen"- Modus bereitzustellen, welche eine realtiv kompakte Ausführung aufweist, mit linearen Bewegungen arbeitet und die obenerwähnten dem Stand der Technik anhaftenden Probleme vermeidet.
- Es ist eine weitere Aufgabe, einen Scheinwerfer-/"Lichthupen"-Schalter bereitzustellen, welcher die Scheinwerfer vorzugsweise im Abblendlichtmodus hält, sollte der Schalter jemals ausfallen bzw. versagen.
- Es ist eine weitere Aufgabe, einen Scheinwerfer-/"Lichthupen"-Schalter bereitzustellen, in welchem alle Bewegungen der wesentlichen mechanischen Komponenten linear erfolgen und welcher über mindestens zwei vollausgebildete Rastpositionen verfügt.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein solches Schaltsystem bereitzustellen, in welchem das benutzerseitig zu betätigende Element ungeachtet seiner jeweiligen volleingerasteten Position in die "Ausgangs"-Position zurückkehrt.
- Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit der nachstehenden weitergehenden Beschreibung und den Zeichnungen verdeutlicht.
- Die vorliegende Erfindung ist also auf einen mit einem "Lichtbupen"-Modus kombinierten "Fernlicht-/Abblendlicht"- Scheinwerferwahlschalter gerichtet, in welchem die verschiedenen Schaltkomponenten lineare Bewegungen ausführen, wobei mindestens ein Träger, welcher mindestens einen Kontaktgeber mit mehreren Kontaktwarzen trägt während der linearen Bewegung des (der) Träger(s) in verschiedene längliche und konfigurierte Kissen eingreift. Diese lineare(n) Bewegung(en) steuert (steuern) eine Spannungsversorgung für den "Lichthupen"-Modus des Fernlichts, während vorzugsweise das Abblendlicht eingeschaltet bleibt sowie die Anwahl der Fernlicht-Scheinwerfer, wenn die Schaltkomponenten in ihre entfernteste Position verschoben werden. Bei Wahl des Fernlichts ist der Träger in seiner entferntesten Position verriegelt.
- Der lineare Schalter wird typischerweise durch einen an der Lenksäule angebrachten schwenkbaren Steuerhebel betätigt welcher vorzugsweise zur Betätigung des Schalters in Richtung des Fahrers gezogen wird, wodurch die internen Schaltelemente relativ zu den konfigurierten oder profilierten in Längsrichtung verlaufenden elektrischen Kontaktkissen nach unten verschoben werden. Um die auf den Hebel wirkende Zugkraft in eine Schubkraft umzusetzen, wird der Schalter auf der dem fahrerseitig einrastbaren Hebelteil gegenüberliegenden Seite der Hebelschwenkachse positioniert.
- In einer ersten Ausführungsform werden für den Schalter zwei getrennte Spannungsversorgungsleitungen verwendet, was insgesamt vier Anschlüsse ergibt, wobei eine Versorgungsleitung für die "Lichthupen"-Operation und eine für die Scheinwerferwahloperation dient und in welcher zwei lösbare linear verschiebliche Träger verwendet werden. Ein unterer Träger dient zur Scheinwerferwahl, wobei dieser in seiner Position verriegelt wird, wenn der "Fernlicht"-Modus gewählt ist, und ein oberer Träger für den "Lichthupen"-Modus ist stets frei zur Rückkehr in seine "Ausgangs"-Position, wenn der Fahrer den Steuerhebel freigibt.
- Es werden zwei getrennte Rückholfedern verwendet, wobei eine stärkere unterhalb des unteren Scheinwerfer-Wahlschalterträgers und eine schwächere zum oberen "Lichthupen"-Träger gehörige z.B. zwischen den beiden Trägern angeordnet ist. Dies erlaubt eine gemeinsame Bewegung der beiden Träger, wenn der "Fernlicht"-Scheinwerfer nicht gewählt ist (der untere Träger ist dabei nicht verriegelt), bewirkt jedoch auch, daß der obere Träger unter der Wirkung der schwächeren Rückholfeder zurückkehrt, wenn der untere Träger in seiner Position verriegelt ist, wenn der "Fernlicht"-Modus gewählt worden ist.
- Um danach den unteren Träger zu entriegeln, wird der Steuerhebel vom Fahrer erneut in seine Maximalstellung gezogen, so daß der Wahlschalterträger unter der Wirkung der stärkeren Rückholfeder in seine "Ausgangs"-Position zurückkehrt, wenn der Fahrer den Hebel wieder freigibt. Diese Ver- und Entriegelungsmaßnahme wird vorzugsweise mittels einer Einrastfeder mit einer hervorstehenden Spitze verwirklicht, welche mit einem asymmetrischen "herzförmigen" Nocken zusammenwirkt, um welchen sich die Federspitze während eines vollen Betätigungszyklus bewegt. Eine solche Einrastfeder kann auf der Klemmenblock-Gehäusestruktur so angebracht werden, daß die Nockenoberfläche auf dem verriegelbaren Träger vorgesehen ist oder umgekehrt.
- In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine einzige gemeinsame Spannungsversorgungsleitung oder ein Anschluß verwendet, wodurch die Verwendung eines einzigen, verriegelbaren Trägers, welcher einen einzigen Kontaktgeber mit drei Kontaktwarzen trägt möglich ist. Diese Ausführungsform wäre besonders für diejenigen Scheinwerfersysteme nützlich, die nicht nur während Nachtfahrten, sondern auch bei Tageslicht eingeschaltet sein müssen.
- Somit richtet sich die vorliegende Erfindung auf einen linearen zweistufigen Druck- (oder Zug-)Schalter, bei welchem in bevorzugten Ausführungsformen ein asymmetrischer "herzförmiger" Nocken mit einem Federelement in Eingriff steht, um eine vorgegebene Positionierung zu ermöglichen und einen in Längsrichtung verschieblichen Träger zu haltern, welcher federbelastete bewegliche Kontakte trägt die entlang und über benachbarte sich in Längsrichtung erstreckende Kontaktkissen oder Anschlüsse verfahren werden, um die entsprechenden Stromkreise zu öffnen oder zu schließen, welche einen nichtrastenden "Lichthupen"-Stromkreis sowie einen Schalter zur Wahl des Fernlicht-/Abblendlichtscheinwerfers enthalten.
- Fig. 1 ist eine isometrische Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaltersystems, welche die verschiedenen Elemente, einschl. zweier getrennter Träger, wovon der obere oder primäre die "Lichthupen"- Kontakte und der untere oder sekundäre die Fernlicht-/Abblendlicht-Wahlschalterkontakte bei einem System mit vier Anschlüssen trägt in auseinandergezogener Anordnung darstellt.
- Fig. 2 zeigt eine detaillierte, vergrößerte Vorderansicht des in Längsrichtung beweglichen Scheinwerferwahlschalterträgerelements gemäß Fig. 1, aus der der relative Weg der eingreifenden Spitze der Rastfeder bei ihrer Bewegung entlang und um den asymmetrischen "herzförmigen" Nocken bei Abwärts-(und Aufwärts)-bewegungen des Trägers in Längsrichtung aufgrund der verschiedenen möglichen Schaltaktionen des den Hebel (nicht dargestellt) verstellenden Fahrers ersichtlich ist.
- Fig. 3A ist eine detaillierte, vergrößerte Rückansicht des Scheinwerferwahlschalterträgers gemäß Fig. 1 und 2, während Fig. 3B eine horizontale Schnittansicht des Scheinwerferwahlschalterträgers entlang der Schnittlinie 3B-3B in der Fig. 3A zeigt.
- Fig. 4 ist eine isometrische Explosionsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schaltersystems, welche die verschiedenen Elemente ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in auseinandergezogener Anordnung darstellt, wobei jedoch der getrennte Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgeber und der "Lichthupen"- Kontaktgeber sowie ihre zugehörigen Federn des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 zu einem zusammengesetzten Kontaktgeber mit drei Kontaktwarzen und nur einer zugehörigen Feder zusammengefaßt sind, und wobei die beiden Träger und ihre zugehörigen verschieden starken Federn gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zu einem Träger mit einer zwei verschieden starke Abschnitte umfassenden Feder (oder wahlweise zwei ineinander geschobene Federn) für ein System mit drei Anschlüssen zusammengefaßt sind.
- Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht der drei in Längsrichtung herausgeführten profilierten Kontaktkissen des Ausführungsbeispiels der Fig. 4, welche die verschiedenen Kontaktgabepositionen des Schaltersystems auf dem Weg des einzelnen Kontaktgebers mit seinen drei Kontaktwarzen nach unten über die Kontaktflächen der Kontaktkissen darstellt.
- Fig. 6 ist eine vergrößerte Rückansicht eines alternativen, einzelnen, schwimmenden Kontaktgebers mit drei Kontaktwarzen, der im wesentlichen identisch mit dem schwimmenden Kontaktgeber der Fig. 4 ist, jedoch anstelle der rechteckigen Konfiguration des Kontaktgebers der Fig. 4 eine dreieckige Konfiguration aufweist.
- Fig. 7 zeigt ein Schaltschema eines beispielhaften grundlegenden Kraftfahrzeug-Stromkreises, für welches die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltersystems der Fig. 1 verwendet werden kann.
- Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, enthält ein erstes Ausführungsbeispiel 1 des Schaltersystems der vorliegenden Erfindung einen Klemmenblock 2, einen oberen "Lichthupen"- Träger 24, einen unteren Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 und eine Abdeckung 64 sowie zugehörige Rückholfedern, schwimmende Kontaktgeber und zugehörige, geeignet profilierte Anschlußkissen oder -leisten, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird. Die Träger 24 und 46 werden aufgrund der typischerweise vom Fahrzeugfahrer ausgeführten Aktion(en) linear auf- und abwärts bewegt wodurch die von den Trägern aufgenommenen schwimmenden Kontaktgeber entsprechende den Anschlußkissen zugehörige Stromkreise schließen und öffnen, was in seiner Gesamtheit nachstehend detaillierter beschrieben werden wird.
- Der Klemmenblock 2 enthält z.B. vier nach außen geführte flache Steckverbinder 4, 6, 8 und 10, um beim Schaltvorgang eine elektrische Verbindung zwischen der "Lichthupen"-versorgungsleitung (4), der "Fernlicht"-Leitung (6), der "Abblendlicht"-Leitung (8) bzw. der Scheinwerferwahlschalter- Versorgungsleitung (10) zu den entsprechenden Komponenten und Stromkreisen des Fahrzeugs herzustellen. Jeder Steckverbinder ist einer elektrisch gekoppelten internen, geeignet profilierten oder konfigurierten und angeordneten, in Längsrichtung herausgeführten Klemmenleiste oder einem Kontaktkissen 4A, 6A, 8A bzw. 10A zugeordnet, über das schwimmende Kontaktgeber 52 und 38 für den Scheinwerferwahlschalter bzw. die "Lichthupe" geführt werden, um die verschiedenen beteiligten elektrischen Kreise wie erforderlich zu schließen und zu öffnen. Wie anhand der alternativen Ausführungsform entsprechend der Fig. 4 zu ersehen ist, ist es derzeit üblich, getrennte Versorgungsleitungen 4 und 10 für die "Lichthupen"- bzw. Fernlicht-/Abblendlichtkreise vorzusehen, sofern gewünscht, können die beiden getrennten Versorgungsleitungen zu einer gemeinsamen Leitung oder einem gemeinsamen Kissen zusammengefaßt werden, was die Gesamtzahl der Klemmen und Kissen auf drei verringert.
- Der Klemmenblock 2 umfaßt vier Seitenwände oder -felder, nämlich gegenüberliegende Seitenwände 12 und 14 sowie gegenüberliegende untere und obere Felder 16 und 18, welche zusammen mit dem Sockel, auf die Kontaktleisten 4A-10A angeordnet sind, ein schachtelartiges Gehäuse für die übrigen Elemente des Schaltersystems bilden. Das obere Feld 18 hat einen Ausschnittabschnitt 20, so daß ein oberer "Lichthupen"-Trägervorsprung 26 aus dem Inneren des Klemmenblocks 2 herausragen kann, wobei Seitenkantenabschnitte 18A des oberen Feldes 18 mit gleich konfigurierten seitlichen Schultern 24A des oberen Teils des "Lichthupen"-Trägers 24 übereinstimmen.
- Der als ein oberer Träger fungierender "Lichthupen"-Träger 24 hat einen äußeren Vorsprung oder Stift 26, der fest in einem oberen Brückenabschnitt 28 verankert ist. Der Stift 26 dient als Schalterbetätigungselement, welches von der Außenseite des Klemmenblocks 2 aus in Eingriff oder Kontakt gebracht werden kann, so daß die inneren Komponenten des Klemmenblocks 2 veranlaßt werden, sich linear von Schaltmodus zu Schaltmodus zu bewegen. Das Betätigungselement 26 kann so ausgeführt sein, daß es eine kraftschlüssige Kopplungseinrichtung, beispielsweise ein geschlitztes Ende aufweist, über das es mit einem externen, zusätzlichen Betätigungselement, beispielsweise einem an der Lenksäule des Lenkrades montierten Schwenkhebel, gekoppelt wird. Des weiteren könnte das Schalterbetätigungselement 26 statt aus dem Klemmenblock wie dargestellt herausgeführt zu werden, vollkommen innerhalb der Begrenzungen des geschlossenen Klemmenblocks vorgesehen sein, wobei das externe zusätzliche Betätigungselement in die Begrenzungen hineingeführt wird, um mit dem dann internen Betätigungselement in Eingriff gebracht oder gekoppelt zu werden.
- Der obere Abschnitt 28 wird an seinen Enden durch zwei nach unten verlaufende, gegenüberliegende, parallele Seitenschenkel 30 und 32 begrenzt. Die nach innen gerichteten Seiten der Schenkel 30 und 32 beinhalten Führungsflächen bzw. Keilnuten 34 und 36, in oder auf welchen passende seitliche Vorsprünge 35 und 37 des Scheinwerfer-Wahl schalterträgers 46 zum Sitz gebracht werden, wobei die Oberflächen die sich berührenden Führungs- und Gleitflächen für die beiden Träger bilden.
- Obwohl die beiden Träger 24 und 48 ihre erstmalige Abwärts- Hubbewegung zusammen ausführen, kann der obere Träger danach getrennt wieder nach oben bewegt werden, während der untere Träger 48 in seiner unteren Position verriegelt oder blockiert wird, wenn der Fernlichtmodus des Schalters gewählt ist, wie nachstehend noch detaillierter beschrieben wird. Die ebenen, aneinander anliegenden Oberflächen 34 und 35 sowie 36 und 37 zwischen den beiden Trägern gestatten ein leichtgängiges wechselseitiges Vorbeigleiten, wenn sie relative Bewegungen ausführen sollen, während sie ihre gemeinsame relative Ausrichtung zur gemeinsamen Längsachse beibehalten. Es liegen zahlreiche Ausführungen vor, welche diese gleitende Berührung erzielen, und es könnte beispielsweise statt der beiden vorgesehenen seitlichen Schenkel 30 und 32 eine Ausführung mit nur einem Schenkel verwendet werden, und anstelle des (der) seitlichen Vorsprungs (Vorsprünge) am unteren Träger, der (die) in eine Keilnut des oberen Trägers eingepaßt wird (werden) , ist auch die umgekehrte Ausführung möglich etc.
- Der "Lichthupen"-Träger 24 trägt auf seiner Rückseite einen schwimmdenden Kontaktgeber, einschl. einer "Lichthupen"- Kontaktgeberfeder 42 und einem schwimmenden "vertikal" ausgerichteten Kontaktgeberelement 38 mit nach hinten gerichteten Kontaktwarzen 40 und 41. Das proximale Ende der Feder 42 liegt innerhalb einer zylindrischen Kammer (nicht dargestellt, jedoch im wesentlichen identisch mit derjenigen des anderen Träger gemäß Fig. 3A und 3B), welche an der Rückseite des Schenkels 32 angeordnet ist, während die proximalen Spitzen der seitlichen Schenkel des Kontaktgebers 38 in Schlitzen (ebenfalls nicht dargestellt, jedoch im wesentlichen identisch mit denjenigen des anderen Trägers gemäß Fig. 3A und 3E) an der Rückseite des Schenkels 32 geführt werden.
- Wenn das Schaltersystem vollständig zusammengebaut und die Abdeckung 65 am Klemmenblock 2 angebracht ist, so daß die inneren Elemente dazwischen gehaltert werden, "schwimmt" der Kontaktgeber 38 zwischen der Rückseite des oberen Trägers 24 und der vorderen Anschlußkissenseite des Blocks 2, wobei die Feder 42 ihn mit einer Vorspannung beaufschlagt, wodurch die Kontaktwarzen 40 und 41 entlang der vertikalen Warzenspurlinie 22A gegen den Sockel des Blocks 2 auf- und abwärts wandern, wenn sich der obere Träger nach oben und unten bewegt.
- Abgesehen von den obengenannten, ineinander passenden seitlichen Vorsprüngen oder Oberflächen 35 und 37 beinhaltet der als unterer Träger dienende Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 obere und untere zylindrische Öffnungen oder Kammern 47 bzw. 49, die so dimensioniert sind, daß sie die proximalen Enden der oberen und unteren Rückholfeder 44 bzw. 48 aufnehmen können. Das andere Ende der oberen Rückholfeder 44 paßt in eine ähnliche zylindrische Kammer (nicht dargestellt) in der Unterseite des Brückenabschnitts 28 des oberen Trägers 24, während das andere Ende der unteren Rückholfeder 48 im vollständigen zusammengebauten Zustand des Schaltersystems 1 an der Innenseite der Wand 16 des Klemmenblocks 2 anliegt.
- Die obere Rückholfeder 44 ist relativ schwach, während die untere Rückholfeder 48 relativ stark ist. Befinden sich die Träger in ihrer obersten Position, so überwindet deshalb die untere Rückholfeder 48 den Widerstand der oberen Rückholfeder 44, wodurch die beiden Träger miteinander in Konakt bleiben und sich gemeinsam bewegen, als wären sie von integraler Bauweise. Wenn andererseits der untere Träger 46 verriegelt oder in seiner Fernlichtposition blockiert ist, veranlaßt die obere Rückholfeder 44 den oberen Träger 24, in seine oberste Position zurückzukehren, wenn der Fahrer den Hebel freigibt.
- Wie aus den Fig. 3A und 3B ersichtlich ist, ist eine rückseitige zylindrische Öffnung 53 vorgesehen, um das proximale Ende einer Scheinwerfer-Wahlschalterfeder 54 zur schwimmenden Anordnung des Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgebers 52 an der Rückseite des Scheinwerfer-Wahlschalterträgers 46 aufzunehmen. In der Rückseite sind senkrechte Schlitze 55 vorgesehen, in welche seitliche Schenkel 52A des Kontaktgebers 52 eingreifen. Es sollte beachtet werden, daß die Einbaudetails der Kontaktgeber 38 und 52 nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, so daß diese in jeder wirksamen, gewünschten Weise angebracht werden können.
- Die Verbindungsstrukturen und die schwimmende Funktionsweise des horizontalen Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgebers 52 sind im wesentlichen identisch mit der obigen Beschreibung bezüglich des vertikalen "Lichthupen"-Kontaktgebers 38, mit Ausnahme ihrer relativen Ausrichtung, wobei die Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktwarzen 50 und 51 die Kontaktwarzenlinien 22B bzw. 22C überbrücken und entlang dieser geführt werden.
- Wie allgemein aus der Fig. 1 und insbesondere aus der Fig. 2 (sowie anhand der gestrichelten Linie in der Fig. 3A) zu ersehen ist, ist in der zentralen Struktur des Scheinwerfer-Wahlschalterträgers 46 ein asymmetrischer "herzförmiger" Nocken 56 vorgesehen, welcher einen begrenzten oberen Plateaubereich 60 zwischen zwei etwas versetzten nach unten verlaufenden Seiten 61A und 61B aufweist, welche in nach oben herausragenden Spitzen 60A und 60C enden. Bei Betrachtung der Fig. 2 ist ein nach links versetzter unterer Spitzenbereich 58 an der Unterseite des Nockens 56 vorgesehen.
- Eine eingreifende Rastfeder 62 mit einer distalen Spitze 63 ist so ausgeführt, daß sie mit den Umfangsrändern und den vorstehenden Spitzen des herzförmigen Nockens 56 zusammenwirkt wenn sie in einer nachstehend detaillierter beschriebenen Operation aufgrund der verschiedenen möglichen Bewegungen des unteren Scheinwerfer-Wahlschalterträgers 46 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Umfang des Nockens geführt wird.
- Wie mit der gestrichelten Linie in der Fig. 1 dargestellt, enthält die Klemmenblockabdeckung 64 an ihrer Innen- oder Pückseite zwei im Abstand zueinander angeordnete Federhalerungseinrichtungen 65A und 65B für die Rastfeder 62, in welcher der untere kreisförmige Abschnitt bzw. die untere Schenkelspitze der Feder 62 in einer festen Position relativ zur Abdeckung und dem Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 gehaltert werden. Der obere längere Schenkel der Rastfeder 62 kann sich seitlich (nach links und rechts) relativ zur Abdeckung 64 und zum Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 bewegen. Die Feder wird sich nach rechts aus ihrer "natürlichen" Position (mit der durchgezogenen Linie in der Fig. 2 dargestellt) gegen ihrer eigene innere Federtorsionskraft bewegen, wenn sie durch den äußerst rechten Nockenumfang (61A) diesbezüglich ausgelenkt wird, und nach links, wenn sie durch den äußerst linken Nockenumfang (61B) gegen ihre eigene innere Federkraft ausgelenkt wird, bis sie wieder in ihre "natürliche", d.h. in ihre nicht extern beeinflußte Position zurückfedern kann.
- Die Rastfeder 62 und der Nocken 56 sind so ausgeführt, daß sie die relativen Bewegungen des unteren Trägers 46 bezüglich des gesamten Klemmenkörpers oder -gehäuses 2/64 verriegeln und steuern. Statt der dargestellten Ausführungsform könnte also die Feder 62 auch am Träger 46 montiert sein, während der Nocken 56 auch an der Abdeckung oder einem anderen statischen Teil des Gesamtklemmengehäuses oder der Gesamtstruktur vorgesehen werden könnte.
- Die Abdeckung 64 enthält außerdem rechtwinklig herausgeführte Schnappschenkel 66 zum einschnappenden Einrasten der Abdeckung auf dem Klemmenblock 2. Wird die Abdeckung 64 auf den Klemmenblock 2 aufgeschnappt, schließt sie den dazwischenliegenden Innenraum (mit Ausnahme des oberen Ausschnitts 20) ab und hält alle im Inneren vorgesehenen, ordnungsgemäß montierten Elemente des Schaltersystems 1 unter Federdruck zusammen, der in senkrechter oder in Längsrich tung und in orthogonaler Richtung durch die Rückholfeder 48 und die Kontaktgeberfedern 42 bzw. 54 aufgebaut wird.
- Die durch die Position der Rastfeder 62 dargestellte Ausgangsposition des Schalters wird durch durchgezogen gezeichnete Feder in der Fig. 2 repräsentiert, deren schwarz ausgefüllte Spitze 63 mit "AUSGANGSPOSITION" gekennzeichnet ist; hierbei handelt es sich um die erste vollständige eingerastete Position oder den Abblendlichtmodus des Schalters 1. In der Ausgangsposition befinden sich die Kontaktwarzen 50 und 51 des Scheinwerferwahlschalters in den oberen Abschnitten der Kissenleisten 8A und 10A, wodurch sie diese brücken und den Abblendlichtanschluß 8 mit dem Scheinwerfer-Wahlschalterversorgungsanschluß 10 elektrisch verbinden.
- Wird der äußere Vorsprung 26 erstmals durch eine Aktion dem Benutzers, typischerweise des Fahrers, durch eine Zugbewegung des Hebels, dessen Bewegung auf den Vorsprung 26 über tragen wird, nach unten gedrückt so werden der "Lichthupen"-Träger 24 und der Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 gemeinsam gegen die Widerstandskraft der unteren Rückholfeder 48 nach unten gedrückt.
- Wenn dies geschieht, so beginnen sich die schwimmenden Kontaktgeber 38 und 52 bezüglich des Klemmenblocks 2 in Längsrichtung nach unten zu bewegen, wodurch die "Lichthupen"- Kontaktwarzen 40 und 41 entlang der Kontaktwarzenspurlinie 22A und die Scheinwerfer-Wahlschalter-Kontaktwarzen 50 und 51 entlang der Kontatwarzenspurlinien 22B bzw. 22C nach unten bewegt werden. In der Zwischenzeit führt die Rastfederspitze 63 ein Relativbewegung nach oben und rechts aus, wenn sie von der sich nach unten bewegenden versetzten rechten Wand des Nockens 56 verschoben wird (siehe Fig. 2). Während dieses ersten Weges brücken die Scheinwerfer-Wahlschalterkontakte 50 und 51 weiterhin die Klemmenkontaktkissen 8A und 10A und stellen zwischen diesen und somit zwischen dem Abblendlichtanschluß 8 und Scheinwerfer-Wahlschalterversorgungsanschluß 10 eine elektrische Verbindung her, wodurch dieser Teil des Stromkreises geschlossen bleibt. In der Zwischenzeit bewegen sich die "Lichthupen"- Kontaktwarzen 40 und 41 nur entlang des Kissens 6A, wobei sie bezüglich des Lichtschalterkreises effektiv elektrisch neutral sind.
- Kommt jedoch die untere Kontaktwarze 41 mit dem oberen Abschnitt des Kissens 4A nach einem Weg von beispielsweise 2 mm in Kontakt, so werden die beiden Kissen 4A und 6A gebrückt, wodurch der "Lichthupen"-Versorgungsanschluß 4 mit dem Fernlichtanschluß 6 des Stromkreises elektrisch verbun den wird. Dies veranlaßt das Fernlicht der Fahrzeugscheinwerfer, kurzzeitig aufzuleuchten, was durch den die relative Position der Rastfederspitze 63 repräsentierenden ausgefüllten Kreis mit der Kennzeichnung "LICHTHUPE EIN" in der Fig. 2 dargestellt ist, während die Verbindung zwischen der Abblendlichtleitung und der Versorgungsleitung erhalten bleibt. Gibt der Fahrer dann den Betätigungshebel frei, werden der obere "Lichthupen"-Träger 42 und der untere Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 in Richtung ihrer ursprünglichen Ausgangsposition durch die untere Rückholfeder 48 zurückbewegt, wodurch die Brückenverbindung zwischen den Kissenleisten 4A und 6A unterbrochen wird. Dies verursacht ein erneutes Öffnen des "Lichthupen"-Kreises, was was die vollständige Blinkaktion des Fernlichts durch die rasche Freigabe des Betätigungshebels erzeugt.
- Dies beschreibt die kurzzeitige Position des Schalters 1. Selbstverständlich sind mehrfache Blinkoperationen möglich, wenn der Fahrer die obige kurzzeitige Abfolge wiederholt.
- Wenn andererseits der Fahrer, statt den Hebel freizugeben, diesen weiter zurückzieht, werden die Träger weiter abwärts gegen die untere Rückholfeder 48 verschoben. Nach einem zusätzlichen Weg von beispielsweise 1 mm wird die Wahlschalterkontaktwarze 50 vom Abblendlichtkissen 8A wegbewegt und auf den seitlich vorspringenden Seitenabschnitt 6B des Fernlichtkissens 6A verschoben, wodurch die Verbindung zwischen Abblendlichtschalter und Versorgungsanschluß 10 geöffnet und die Verbindung zwischen Fernlichtschalter und Versorgungsanschluß 10 geschlossen wird. Wird der Hebel vom Fahrer noch weiter bewegt wandert die Spitze 63 der Rastfeder 62 nach oben und über die rechte vorspringende Spitze 60A, wobei in diesem Punkt die Torsionskraft der Feder die Spitze 63 veranlaßt, sich über den Vorsprung zur Mitte gegen einen nach unten ragenden Mittenanschlag 60B zu bewe gen.
- Gibt der Fahrer dann den Hebel frei, so veranlaßt die untere Rückholfeder 48 den unteren Träger 46 sich beispielsweise um 1 mm nach oben zu bewegen, bis das obere Plateau 60 des Nockens an die orthogonal hervorstehende Federspitze 63 stößt wodurch jede weitere Aufwärtsbewegung des Trägers 46 verhindert wird. In diesem Punkt kann die Federspitze 63 aus ihrer Lage unter dem Mittenanschlag 60B freikommen und bewegt sich über das Plateau 60 nach links, bis sie an die vorstehende Spitze an der linken Seite des Nockens 56 stößt, welcher sich links vom Mittenanschlag 60B befindet. In diesem Punkt wird der Scheinwerfer-Wahlschalterträger im Fernlichtmodus verriegelt. Zwischenzeitlich bewegt sich der obere "Lichthupen"-Träger, den nichts an seinem Aufwärtsweg bis in seine Ausgangsposition hindert, durch die zwischen den Trägern angeordnete obere schwächere Rückholfeder 44 nach oben und weg vom unteren Träger. Dies ist die zweite, voll eingerastete Position des Fernlichtmodus des Schalters 1, die in der Fig. 2 als Position der Federspitze durch den ausgefüllten Kreis mit der Kennzeichnung "FERNLICHT EIN" dargestellt ist.
- Wird gewünscht, den unteren Scheinwerfer-Wahlschalterträger 46 zu entriegeln und den Schalter aus dem Fernlichtmodus zu verstellen, so zieht der Fahrer erneut den Hebel, wodurch eine nach unten wirkende Kraft auf den oberen Träger 24 ausgeübt wird, bis er nach einem Weg von beispielsweise 5 mm anschlägt, d.h. bis die Unterseite des unteren Trägers 46 mit dem unteren Feld des Klemmenblocks 2 in Kontakt kommt. Währenddessen wandert gegen Ende des Weges die Rastfederspitze 63 nach oben und über die linke hervorstehende Spitze 60C, wodurch der untere Träger von der orthogonal hervorstehenden Federspitze entkoppelt wird. Der untere Träger kann dann frei durch die untere Rückholfeder nach oben gedrückt werden, wodurch die Rastfeder nach rechts verschoben wird, während sie dem relativen Pfad folgt, der links von der versetzten linken Wand 61B des Nockens 56 dargestellt ist.
- Dies veranlaßt eine Auslenkung des oberen Schenkels der Rastfeder 62 über seine mehr zentral gelegen Ausgangs- bzw. "natürliche" Psosition hinaus, bis er von der unteren Nockenspitze 58 freikommt, wodurch er selbständig in seine "natürliche" bzw. Ausgangsposition zurückkehren kann. Während dieses Rücklaufs sind die beiden Träger 24 und 46 unter der Wirkung der unteren Rückholfeder 48 in ihre Ausgangspositionen zurückgekehrt.
- Damit hat der Schalter 1 von seinem Abblendlicht- oder Ausgangsmodus, über den "Lichthupen"-Modus, zum verriegelten Fernlichtmodus und schließlich wieder zurück in den Abblendlicht- oder Ausgangsmodus einen vollständigen Zyklus durchlaufen, der selbstverständlich so oft wie gewünscht wiederholt werden kann.
- Ein alternatives Ausführungsbeispiel des Schaltersystems der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt, bei welchem die beiden trennbaren Träger der Ausführungsform gemäß Fig. 1 durch einen einzigen beweglichen Träger 124/146 ersetzt sind, welcher einen mit drei Anschlußleistenkissen 104A/110A, 106 und 108 zusammenwirkenden einzigen schwimmenden Kontaktgeber 138/152 trägt. Anstelle der getrennten Versorgungsanschlüsse 4 und 10, wie sie im Klemmenblock gemäß Fig. 1 verwendet werden, verbindet ein Klemmenblock 102 diese zu einem Versorgungsanschluß 104/110.
- Außerdem könnte anstelle der beiden im wesentlichen zueinander mit einem senkrechten Abstand angeordneten Rückholfedern 44 und 48 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 eine einzelne Feder 144/148 vorgesehen werden, welche, sofern gewünscht, zwei verschieden starke Abschnitte oder verschiedene Federkonstanten aufweisen, oder wie allgemein in der Fig. 4 dargestellt, zwei getrennte Federn 144 und 148, von denen die eine (144) in die andere (148) geschoben ist. Die schwächere Feder sollte über die stärkere hinausgehen, so daß der Benutzer einen geringeren Widerstand beim erstmaligen "Lichthupen"-Weg, jedoch einen stärkeren Widerstand, wenn der Fernlicht-Anwahlweg beginnt und durchfahren wird. Dieser fühlbare unterschiedliche Widerstand bildet eine taktile Rückmeldung, die den Benutzer hinsichtlich der Position des Modus-Wahlhebels informiert.
- Da für diese zweite, alternative Ausführungsform nur ein Träger gebraucht wird, könnte jedoch eine einzelne Rückholfeder vorgesehen werden, falls dies gewünscht wird.
- Als eine weitere Alternative für die Rückholfeder könnte eine eigene schwache Feder zur Rückführung des Hebels in seine Ausgangsposition verwendet werden, wenn der einzelne Träger 124/146 in unterer Position verriegelt ist, wodurch der Hebel von der (den) Kraft (Kräften) der Rückholfeder(n) unterhalb des Trägers getrennt wird. Diese eigene relativ schwache Feder könnte auf der Oberseite des Trägers zusammen mit z.H. einem Stift 126 angebracht werden und mit der Außenseite des Klemmenblocks 2 zusammenwirken oder sogar in den Betätigungshebel selbst integriert werden. Im Falle des ersten dieser beiden letztgenannten Beispiele würde die schwache Feder ihre Vorspannkraft eher in einer Aufwärtszug- als in eiüer Aufwärtsschubweise ausüben, während sie beim zweiten Beispiel entweder eine Schub- oder Zugkraft ausübt, je nachdem, wie sie mit dem Betätigungshebel gekoppelt und verbunden wurde. In jedem Fall ist es wünschenswert und vorteilhaft, die Vorspannkraft bzw. -kräfte entweder unmittelbar oder mittelbar auf den Hebelarm in der Weise einwirken zu lassen, daß er stets in dieselbe Ausgangsposition zurückkehrt, wenn der seitens des Benutzers auf ihn ausgeübte Druck entfällt, gleichgültig in welchem Modus sich der Schalter 101 befindet. (Dieselben alternativen Vorgehensweisen sind auf die relativ schwache Feder 44 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 anwendbar).
- Der kombinierte Kontaktgeber 138/152 trägt auf seiner Rückseite drei Kontaktwarzen D&sub1;, D&sub2; und D&sub3;. Die beiden ersten (D&sub1; und D&sub2;) sind senkrecht im Abstand zueinander angeordnet und verfahren zusammen entlang einer Kontaktwarzenspurlinie 122E, während die dritte Kontaktwarze (D&sub3;) im seitlichen Abstand und in vertikaler Richtung mittig zwischen den beiden anderen angeordnet ist. Die dritte Kontaktwarze D&sub3; bewegt sich entlang einer Kontaktwarzenspurlinie 122D und bleibt dabei ständig in Kontakt mit einem Spannungsversorgungskissen 104A/110A. Wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, besitzt ein Abblendlichtkissen 108A einen seitlich vorspringenden Seitenabschnitt 108B, welcher sich oberhalb der oberen länglichen Verlängerung eines benachbarten Fernlichtkissens 106A erstreckt.
- Wie der obere Abschnitt der Fig. 5 des weiteren zeigt, bewirkt in Ausgangs- oder Abblendlichtposition die Ausgangs- oder Anfangsposition des Kontakgebers 138/152, daß die Kontaktwarzen D&sub1; und D&sub2; das Abblendlichtanschlußkissen 108A und das Versorgungskissen 104A/110A brücken und elektrisch verbinden. In der unteren kurzzeitigen "Lichthupen"-Position stellen die Kontaktwarzen D&sub2; und D&sub3; eine elektrische Verbindung zwischen dem Fernlichtanschlußkissen 106A und dem Versorgungskissen 104A/110A her, während die Kontaktwarzen D&sub1; und D&sub3; den Abblendlichtkreis während der "Lichthupen"-Operation geschlossen halten. In der untersten verriegelten Fernlichtposition befinden sich dann die beiden Kontaktwarzen D&sub1; und D&sub2; auf dem Fernlichtkissen 106A, wodurch nur dieser Teil des Kreises geschlossen wird.
- Da die Kontaktwarze ständig in Kontakt mit dem Versorgungskissen 104A/110A und mindestens eine der beiden anderen Kontaktwarzen stets entweder mit dem Abblendlicht- oder Fernlichtkissen 108A, 106A in Kontakt steht, kann kein "Ausfall" eintreten, wenn eine der senkrecht ausgerichteten Kontaktwarzen D&sub1; oder D&sub2; den Abstand zwischen benachbarten Anschlußkissen auf ihrem Weg von einem Scheinwerferanschluß zum nächsten durchfährt. Außerdem könnten selbstverständlich die Abmessungen in Längsrichtung der Kontaktwarzen größer sein als der von ihnen durchfahrene Abstand zwischen den in Längsrichtung zueinander im Abstand angeordneten Kissen.
- Wenn sich der einzelne Träger 124/146 unter der selektiven Wirkung des den Hebel betätigenden Fahrers nach unten bewegt, werden eine Rastfeder 162 und ihre orthogonal vorspringende Spitze 163 mitgenommen und bewegen sich entsprechend dem Umfang eines asymmetrischen "herzförmigen" Nockens 156 in gleicher Weise wie im Falle der Feder 62 und des Nockens 56 der Fig. 1.
- Ein alternative Ausführungsbeispiel des einzelnen schwimmenden Kontaktgebers ist in der Fig. 6 dargestellt. Ein dreieckig konfigurierter Kontaktgeber 138/152A trägt auf seiner Rückseite drei ähnliche Kontaktwarzen D1A, D2A und D3A wo bei jedoch die Versorungs-Kontaktwarze D3A größer ist, um den doppelten Stromfluß aufnehmen zu können, wenn sich der Kontaktgeber in der mittleren "Lichthupen"-Position befindet.
- Aufgrund der ähnlichen Funktionsweise und Struktur der beiden Ausführungsformen in den Fig 1 und 4 wäre eine weitere detaillierte Beschreibung der zweitgenannten überflüssig. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß für das alternative Ausführungsbeispiel ähnliche Hezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel gelten, welche sich nur dadurch unterscheiden, daß sie jeweils um 100 erhöht sind.
- Wie aus der Fig. 7 zusammen mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Spannungsversorgungsanschluß 4 an einer Seite mit der Fahrzeugspannungsquelle, typischerweise eine 12 V-Gleichspannungsbatterie 70, verbunden, während der Spannungsversorgungsanschluß 10 der Scheinwerferwahlschalters ebenfalls auf derselben Seite der Fahrzeugspannungsquelle angeschlossen ist, wobei er jedoch zuerst durch einen Hauptscheinwerferschalter 71 geführt wird. Wie allgemein bekannt ist, ist der Hauptscheinwerferschalter 71 typischerweise ein mit einem Drehschalter kombinierter Zug-Druck-Schalter (oder einfach ein Kippschalter), welcher normalerweise im Armaturenbrett zum Ein- und Ausschalten der Scheinwerfer angeordnet ist.
- Die Fernlicht- und Abblendlichtanschlüsse 6 und 8 sind mit der anderen Seite der Fahrzeugspannungsquelle über Fernlicht- und Abblendlichtwendeln 72 bzw. 73 des (der) Fahrzeugscheinwerfer(s) verbunden. Wenn also die Bewegung des "Lichthupen"-Trägers die Kontaktgeberwarzen 40 und 41 veranlaßt, die Kissen 4A und 6A (und damit die Anschlüsse 4 und 6) zu brücken, leuchten die Fernlichtscheinwerfer ungeachtet der Stellung den Hauptscheinwerferschalters 71 auf.
- Umgekehrt hängt die elektrische Wirksamkeit der Brückungsaktionen zwischen den Scheinwerferwahlschalter-Versorgungskissen 10A (und damit dem Versorgungsanschluß 10) und entweder den Abblendlicht- oder den Fernlichtkissen 8A oder 6A (und damit den Anschlüssen 8 oder 6) von der Position des Hauptschalters 71 ab.
- Der Systemschaltungsaufbau des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 wäre ähnlich demjenigen der Fig. 7, mit der Ausnahme, daß wegen der Verwendung eines gemeinsamen Spannungsversorgungsanschlusses 104/110 die Leitung "B+ Von dec Batterie Lichthupe" entfiele und der Anschluß 4 mit dem Anschluß 10 zusammengefaßt würde. Der Lichthupenmodus des Schalters 101 bewirkt dann ein Aufleuchten des Fernlichts 72 nur, wenn der Hauptscheinwerferschalter 71 geschlossen ist. Ein solches System wäre insbesondere für diejenigen Kraftfahrzeugsysteme nützlich, bei denen die Scheinwerfer bei Fahrzeugbetrieb stets, selbst bei Tageslicht, eingeschaltet sind.
- Es sei auf die Verwendung verschiedener "Relativ"-Begriffe, z.B. senkrecht und waagrecht, aufwärts/abwärts, rechts/links, hinten/vorne etc. verwiesen, welche bei der Beschreibung der verschiedenen Elemente und ihrer gegenseitigen Beziehungen oder relativen Bewegungen oder hinsichtlich ihrer Zeichnungsdarstellungen verwendet werden. Selbstverständlich sind diese Begriffe nicht in ihrer "absoluten" Bedeutung, sondern nur relativ zu verstehen. In der Praxis wird beispielsweise der Klemmenblock 2 typischerweise nicht in der "senkrechten" Lage der Fig. 1 im Fahrzeug eingebaut, sondern im allgemeinen unter einem Winkel entlang der Längsachse der Lenksäule. Außerdem wäre die "Längsrichtung" normalerweise die Richtung der linearen Bewegung des (der) Träger(s), in der sich diese(r) zwischen den Schaltmodi bewegt.
Claims (13)
1. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem mit "Lichthupen"-
Modus, welches folgendes umfaßt:
einen Klemmenblock (2; 102) mit einem
Kontaktkissenfeld;
mindestens drei sich in Längsrichtung erstreckende
profilierte in dem Kontaktkissenfeld angeordnete
Anschlußkissen (4A, 6A, 8A, 10A; 106, 108, 104/110),
von welchen mindestens eines (6A; 108A) einen sich
seitlich erstreckenden Seitenabschnitt (6B; 108B)
aufweist, welcher sich über die Längsachse der
Verlängerung eines der anderen Kissen (8A; 106A)
erstreckt;
eine Trägerstruktur, welche mindestens einen linear
verschieblichen Träger (46; 124/146) mit
- einer Kontaktkissen-Anschlußseite,
- einem oberen Abschnitt und
- einem nach unten verlaufenden Abschnitt enthält,
welcher ein Verriegelungselement bildet, wobei der
eine Träger (46; 124/146) in dem Klemmenblock (2;
102) linear verschieblich angeordnet und kurzzeitig
in einer vertieften Fernlicht-Wahlposition einrastbar
ist;
ein dieser Trägerstruktur zugeordnetes
Schalterbetätigungselement (26; 126) , welches so dimensioniert
und positioniert ist, daß eine Kontaktgabe von
außerhalb des Klemmenblocks (2; 102) erfolgt, um eine
Betätigung von außerhalb des Klemmenblocks (2; 102) und
eine Verschiebung des einen Trägers (46; 124/146) in
seine untere Fernlicht-Wahlposition zu bewirken;
eine "Lichthupen"- und
Scheinwerferwahl-Kontaktgeberstruktur (38, 52; 138/152) mit mindestens drei
getrennten von dieser getragenen elektrischen
Kontaktflächen (40, 41, 50, 51; D1, D2, D3) , welche so
positioniert und dimensioniert sind, daß sie in
Gleitkontakt auf den profilierten Kontaktkissen (4A, 6A,
8A, 10A; 106, 108, 104/110) aufliegen, wenn der eine
Träger linear entlang des Kontaktkissenfeldes
verschoben wird, wodurch die elektrische Verbindung
verschiedener Kombinationen der Kissen (4A, 6A, 8A,
10A; 106, 108, 104/110) durch die der
Kontaktgeberstruktur zugehörigen Kontaktpunkte (40, 41, 50, 51;
D1, D2, D3) verursacht wird;
eine Kontaktgeberstruktur-Befestigungseinrichtung
(52A, 42, 54) zur Befestigung der"Lichthupen"- und
Scheinwerferwahl-Kontaktgeberstruktur (38, 52; 138,
152) an der Kontaktgeberkissen-Anschlußseite der
Trägerstruktur in Richtung der profilierten
Anschlußkissen;
eine zu dem einen Träger (46; 124/146) und dem
Klemmenblock (2; 102) gehörige mit diesen
zusammenwirkende Verriegelungsstruktur (56, 62; 156, 162), welche
in der Lage ist, den einen Träger in seiner unteren
Fernlicht-Wahlposition zu verriegeln und freizugeben,
wenn die Betätigungsstruktur (56, 62; 156, 162) wie-
der zyklisch nach unten in die Fernlicht-Wahlposition
verschoben wird; und
eine dem einen Träger zugeordnete Vorspanneinrichtung
(48; 144, 148) für den Scheinwerfer-Wahlschalter-
Rückholträger zur Vorspannung der linearen
Positionierung in Längsrichtung der
Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktflächen hinsichtlich der profilierten
Anschlußkissen aus der Verriegelungsposition heraus in
Richtung ihre "Ausgangs"-Positionen.
2. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 1,
welches folgendes beinhaltet:
mindestens vier Anschlußkontaktkissen in dem Feld mit
- einem Scheinwerfer-Spannungsversorgungskissen
(10A),
- einem Fernlichtkissen (6A),
- einem Abblendlichtkissen (8A) und
- einem getrennten
"Lichthupen"-Spannungsversorgungskissen (4A);
und bei welchem die Trägerstruktur des weiteren
enthält:
einen zweiten, oberen und oberhalb des einen Trägers
(46) angeordneten verschieblichen Träger (24) mit
einer Anschlußsseite, wobei der zweite Träger (24) zu
dem einen Träger (46) gehört, jedoch getrennt von
diesem in Längsrichtung nach oben verschieblich ist;
einen getrennten
Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgeber (52) mit mindestens zwei Kontaktflächen (51,
50) darauf, der von dem einen Träger getragen wird;
eine getrennte Befestigungseinrichtung (52A, 54) für
den Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgeber, welche den
Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgeber (52) an der
Anschlußseite des einen Trägers (46) befestigt und eine
Vorspanneinrichtung (54) enthält, welche den
Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktgeber (52) gegen die
profilierten Anschlußkissen (4A, 6A, 8A, 10A) preßt;
einen getrennten "Lichthupen"-Kontaktgeber (38) mit
mindestens zwei Kontaktflächen (40, 41) darauf,
welcher von dem zweiten oberen Träger getragen wird; und
eine getrennte
"Lichthupen"-Kontaktgeber-Befestigungseinrichtung (42) zur Befestigung des
"Lichthupen"-Kontaktgebers an der Anschlußseite des zweiten
Trägers, welche eine Vorspanneinrichtung (42)
enthält, welche den "Lichthupen"-Kontaktgeber (38) gegen
die Profilierten Anschlußkissen (4A, 6A, 8A, 10A)
preßt.
3. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 2, bei
welchem der nach unten verlaufende Abschnitt des
weiteren enthält:
in Längsrichtung erstreckte Gleitflächen (35, 37),
welche mit in Längsrichtung erstreckten Gleitflächen
(34, 36) auf dem zweiten Träger (24) in Verbindung
stehen, wodurch die relative Ausrichtung der Träger
um ihre gemeinsame Längsachse beibehalten wird, wenn
der zweite Träger (24) bezüglich des einen Trägers
(46) nach oben verschoben wird, während sich der eine
Träger (46) in seiner vorriegelten Position befindet.
4. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 2,
welches des weiteren enthält:
eine getrennte dem zweiten Träger (24) zugeordnete
Vorspanneinrichtung (44) für den
"Lichthupen"-Rückholträger, welche ständig die Längspositionierung der
"Lichthupen"-Kontaktpunkte (40, 41) bezüglich der
profilierten Anschlußkissen (4A, 6A, 8A, 10A) in
Richtung ihrer "Ausgangs"-Position ungeachtet der
lage des einen Trägers (46) vorspannt.
5. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 2, in
welchem die getrennte Vorspanneinrichtung (44) des
"Lichthupen"-Rückholträgers eine Feder mit einer
geringeren Kraft als diejenige der Vorspanneinrichtung
(48) für den Scheinwerfer-Rückholträger ist.
6. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 1, bei
dem die zu dem einen Träger (46; 124/146) und dem
Klemmenblock (2; 102) gehörige und damit
zusammenwirkende Verriegelungsstruktur (56, 62; 156, 162) des
weiteren enthält:
einen Rastnocken 56; 156) mit einer unregelmäßigen
Oberfläche, welche den nach einer Seite von der
Mittelachse in Längsrichtung des Nockens versetzen
Nocken vollständig umhüllt; und
eine Rastfeder (52; 152) mit einem in den Rastnocken
eingreifenden Abschnitt (63; 163), welche mit der
unregelmäßigen Oberfläche während der Bewegung um den
Nocken (56; 156) zusammenwirkt, wobei sie während der
Bewegung um den Rastnocken (56; 156) mit diesen in
Eingriff gelangt, wobei die Rastfeder (62; 162) den
einen Träger (46; 124/146) verriegelt, wenn er mit
dem oberen obersten Abschnitt des Nockens in Eingriff
steht und gehaltert wird, wobei die profilierten
Anschlußkissen (4A, 6A, 8A, 10A; 106, 108, 104/110),
die "Lichthupen"- und die
Scheinwerfer-Wahlschalterkontaktflächen (40, 41, 51, 52, D1, D2, D3) so
positioniert sind, daß sie eine erste volleingerastete
Abblendlicht-Position, eine nichtrastende
"Lichthupen"-Position und eine zweite volleingerastete
Fernlicht-Position unter der Bewegung des
Betätigungselements einnehmen, was in den Ver- und
Entriegelungsbewegungen des einen rägers (46; 124, 146)
resultiert.
7. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 6, bei
dem der Rastnocken (56; 156) eine asymmetrische
Herzform aufweist.
8. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 2,
welches des weiteren enthält:
eine Klemmenblockabdeckung (64; 164) mit einer
Innenseite mit einer Rastfeder-Sicherungseinrichtung (65A,
65B; 165A, 165B) zur Befestigung der Rastfeder (62,
162), welche es dem Eingriffsende der Rastfeder
gestattet, in der unregelmäßigen den Rastnocken (56;
156) umgebenden Rille zu sitzen und darin zu
verfahren; und
eine zu dieser Abdeckung gehörige
Abdeckungssicherungseinrichtung (66), welche die Abdeckung (64; 164)
an dem Klemmenblock (2; 102) sichert.
9. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 1, in
welchem die verlängerten, profilierten Anschlußkissen
a) ein Abblendlicht-Anschlußkissen (8A; 108A);
b) ein Fernlicht-Anschlußkissen (6A; 106A) und
c) mindestens ein Versorgungs-Anschlußkissen (4A,
10A; 104A/110A) , welches elektrische Spannung an die
Abblend- und Fernlicht-Anschlußkissen liefert,
enthält, wobei sämtliche Anschlußkissen von der
Außenseite des Klemmenblocks (2; 102) aus zugänglich sind
10. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 9,
welches in Zusammenhang mit dem Fernlichtanschluß
folgendes enthält:
d) einen "Lichthupen"-Versorgungsanschluß (4),
welcher den Schalter unabhängig von dem einen
Versorgungsanschluß (10) mit elektrischer Spannung
versorgt.
11. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 9,
welches nur ein Versorgungsspannungs-Anschlußkissen
(104A, 110A) enthält, und bei welchem die
Trägerstruktur nur einen Träger (124A) und die
Kontaktgeberstruktur nur einen Kontaktgeber (138) umfaßt,
wobei der nur eine Kontaktgeber (138) drei den nur
zwei Kontaktspuren nachlaufende Kontaktflächen (D1,
D2, D3) aufweist.
12. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 11, in
welchem die drei Kontaktflächen (D1, D2, D3) ein
Dreieck definieren, dessen Scheitel relativ zur Basis
des Dreiecks seitlich angeordnet ist, wobei die Basis
auf einer in Längsrichtung verlaufenden Linie liegt.
13. Scheinwerfer-Wahlschaltersystem gemäß Anspruch 11, in
welchem der nur eine Kontaktgeber eine Basis hat, auf
der die Kontaktflächen angeordnet sind, wobei diese
Basis eine Dreieckkonfiguration darstellt.
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