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DE68912318T2 - Membranverpackung. - Google Patents

Membranverpackung.

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Publication number
DE68912318T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
article
spacer elements
packaging
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE68912318T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68912318D1 (de
Inventor
Louis Herbert Ridgeway
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sealed Air Corp
Original Assignee
Sealed Air Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from US07/162,215 external-priority patent/US4852743A/en
Priority claimed from US07/285,449 external-priority patent/US4923065A/en
Application filed by Sealed Air Corp filed Critical Sealed Air Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE68912318D1 publication Critical patent/DE68912318D1/de
Publication of DE68912318T2 publication Critical patent/DE68912318T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
    • B65D81/07Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using resilient suspension means
    • B65D81/075Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using resilient suspension means the contents being located between two membranes stretched between opposed sides of the package

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Verpacken, insbesondere auf Verpackungen und Verpackungseinlagen zum Festhalten und hängenden Anbringen verschieden geformter Dinge. Sie befaßt sich mit einer neuen und verbesserten Konstruktion von Verpackung und von Haltemitteln innerhalb von Außenverpackungen zum Schutz von Dingen, die Versand- und Handhabungslasten ausgesetzt sind.
  • Hintergrundstechnik
  • Zwar kann eine Einzelhandelsverpackung dekorativ sein und zum Kauf des eingeschlossenen Gegenstands ermuntern, aber der Hauptzweck jeglicher Verpackung besteht im Schutz des Gegenstandes vor Versand- und Handhabungsschaden. Hilfsverpackungsformen und Werkstoffe innerhalb der Verpackung können auch andere Funktionen haben, aber wiederum ist es die Hauptfunktion, den Gegenstand vor Beschädigung beim Versand und bei der Handhabung zu schützen.
  • Packstoffe und Packformen können in zwei Kategorien unterteilt werden: 1.) Berührungsmaterial, welches mit dem geschützten Gegenstand in unmittelbarem Kontakt steht, sowie 2.) Gefügematerial, welches die Verpackung und die Berührungspackstoffe stützt und/oder verstärkt.
  • Berührungs- und Gefügepackstoff und Packformen sollten klein und leicht sein, ein angenehmes Äußeres haben und wenig kosten. Gleichzeitig muß die Verpackung aber durch die Außenverpackung oder den Außenbehälter übertragenen Versand- und Handhabungslasten standhalten können, ohne von diesen Lasten allzu viel auf den zu schützenden Gegenstand zu übertragen. Außerdem muß die Berührungsverpackung und die strukturelle Verpackung geeignet sein, ihre Funktionen im Rahmen einer schwierigen Umgebung zu erfüllen, zu der extreme Temperaturen, Höhen (Druck), Stöße, Schwingungen sowie das Aufeinanderstapeln von Behältern oder Gegenständen innerhalb von Behältern gehören.
  • Berührungspackstoffe und Berührungspackformen
  • Es steht gegenwärtig eine Vielfalt von Ansätzen zum Verpacken von Gegenständen innerhalb von Versandbehältern zur Verfügung. Bei einem dieser Ansätze werden Berührungs- und Gefügefüllstoffe innerhalb eines Behälters, möglicherweise der Verpackung selbst benutzt. Das Füllmaterial kann Schaumstoff, Holzspäne, Gaze (Papier), Holzwolle, Grauspanunterlegmaterial (gray chip dunnage), gewarztes Kraftpapier, Schaumstoffolie, Zeitungspapier oder elastomere Stoffe sein.
  • Bei einer Abwandlung dieses kombinierten Füll- oder Berührungs- und Gefügematerialansatzes werden aufblasbare Kissen oder expandierende Stoffe, beispielsweise am Ort schäumende Nassen innerhalb eines Behälters benutzt. Ein kissenartiges Verpacken findet sich zum Beispiel im US-Patent Nr. 3 521 743. Das Kissen verteilt die Versand- und Handhabungslasten auf die vielen Berührungspunkte mit dem Versandartikel. Ein zweiter, verwandter Ansatz besteht im Bereitstellen einer speziell geformten Rückhaltung innerhalb des Behälters. Die besondere Gestalt verteilt wiederum die Versand- und Handhabungslasten auf den Gegenstand, erfordert aber keine vollständige Füllung innerhalb des Behälters. Die besondere Gestalt kann dadurch erhalten werden, daß die Rückhaltung so geformt oder vorgeformt wird, daß sie den Gegenstand innig umgibt. Das kann erreicht werden mittels ausgestanzter Distanzstücke, gebauter Polster, Endkappen und Abstandshalter, die insgesamt aus gewellten oder massiven Schaumstoffen hergestellt sind. Wäre nicht die Verformung des Naterials, so würden die ganzen Versand- und Handhabungslasten auf den zerbrechlichen Gegenstand übertragen.
  • Bei einem anderen Ansatz ist der Gegenstand um eine Struktur herum dadurch hängend angebracht, daß elastische Schnüre oder sonstige verformbare zugartige Vorrichtungen befestigt sind, die der Schwerkraft und erwarteten Versand- und Handhabungslasten entgegenwirken. Das Gebilde kann von dem Außenbehälter getrennt oder in ihn kombiniert sein. Dieser Ansatz ist besonders nützlich beim Standhalten gegen große Stoßbelastungen beim Versand und bei der Handhabung mit minimaler Übertragung der Last auf den Versandgegenstand.
  • Bei einem weiteren Ansatz wird der Gegenstand innerhalb einer Ausnehmung in einem Bogen oder einer Folie anstatt von Schnüren oder individuellen Spannvorrichtungen gebettet und hängend angebracht. Zu den Bögen können verformbare Einwickelfolien, Futter, Polster, Säcke oder sonstige Werkstoffe gehören. In diesen Mulden ist der Gegenstand in erster Linie gegen Schwerkraft hängend angebracht, wobei eine begrenzte schwingende Bewegung in anderen Richtungen innerhalb des Behälters erlaubt ist (nicht eine vollständige Füllung des Behälters). Diese flexiblen Mulden können an weiteren steifen Werkstoffen innerhalb des Außenbehälters oder dem Außenbehälter selbst hängend angebracht und/oder von diesen weiter zurückgehalten werden. Zu Beispielen interner starrer Stützmaterialien gehören Streben und Stützen, Rahmen aus Pappe oder steifem Papier.
  • US-A-2 134 908 offenbart ein Gebilde zum Verpacken von Eiern. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Eier in Löcher von Eigröße in Kartonrohlingen gegeben, die mit einer biegsamen Gummifolie bedeckt wurden. Wenn ein zweiter Rohling mit gummibedeckten Löchern über den ersten Rohling gelegt wird, werden die Eier längs einer Achse zwischen den beiden Gummibögen suspendiert und durch die Seiten der Löcher im Rohling gegen eine Bewegung längs der senkrechten Achse blockiert.
  • Bei einer Abwandlung des Wiege/Hängematten-Ansatzes werden zwei oder mehr Folien benutzt, um eine federungsartige Stütze zu erhalten und den Gegenstand zu immobilisieren oder einzukapseln. Aufschrumpfbare Folien sind ein übliches Verfahren, um ein Einkapseln zu erzielen. Zwei Bögen oder Folien werden zusammengehalten, wobei sie den Gegenstand umhüllen und/oder um ihn geschrumpft werden und von einem steifen Glied abgestützt werden. Beispiele einer gehängeartigen Verpackung nach Art einer Hängematte oder Wiege sind in den US-Patenten Nr. 4 606 460, 4 606 459, 3 853 220 und 2 501 570 beschrieben. Wegen des eingekapselten Ansatzes sind schwenkartige Bewegungen im wesentlichen ausgeschlossen und außer der Verformung der Schrumpfhüllfolien werden die gesamten Versand- und Handhabungslasten auf den eingehüllten, möglicherweise zerbrechlichen Gegenstand übertragen.
  • Dieser eingekapselte Ansatz ist auch zur Außenverpackung ebenso wie zum Verpacken innerhalb eines Versand- oder Hantierpakets benutzt worden. Ein vorgeformter steifer Rahmen, Behälter oder Paket wird zum Verankern des eingekapselten Gegenstands benutzt. Der Behälter und der Gegenstand hält den gesamten Versand- und Hantierlasten stand. Zu Beispielen gehören Blasenpackungen und gewickelte Ziehbehälter. Diese steifen oder halbsteifen Behälter können auch an einer Karte befestigt werden, um ein Mittel zum Zurschaustellen auf dem Regal oder am Haken bereitzustellen. Bei einer Abwandlung dieses Ansatzes ist der steife Behälter außerdem durchsichtig, was es dem Kunden ermöglicht, den Gegenstand ganz zu sehen. Bei einer weiteren Abwandlung wird die Verpackung nicht vorgeformt, sondern auf den Gegenstand aufgeschrumpft oder um diesen geformt, während das Verpackungsmaterial flexibel ist (beispielsweise mittels Vakuum, um eine duroplastische Kunststoffolie um den Gegenstand zu ziehen), dann wird das zuvor flexible Material gehärtet (beispielsweise warmhärtbares Material), um einen steifen Behälter zu bilden. Bei diesem Ansatz wird der Gegenstand stillgesetzt und vollständig eingehüllt.
  • Bei noch einem weiteren Ansatz werden die den Gegenstand umhüllenden Membrane auch dazu benutzt, eine kissenartige Stütze zu bilden, wie zuvor beschrieben. Mindestens eine der Membranen wird gereckt, um ein Volumen einzuschließen oder mit einem weiteren luftdichten Gebilde versiegelt, um ein Volumen einzuschließen und eine aufblasbare, kissenartige Kammer zu bilden. Das Kissen kann luftdicht oder mit Löchern versehen sein, um als fluidgedämpfter Stoßabfederungsmechanismus zu wirken. Ein Beispiel einer eingekapselten und kissenartigen Stütze ist im US-Patent Nr. 4 491 225 gezeigt.
  • Gefügepackstoffe und Gefügepackformen
  • Nahezu alle Berührungspackstoffe, insbesondere die bogenartigen der Verpackungsansätze erfordern eine stabile Stütze. Die Stütze kann entweder durch direktes Befestigen an der Außenverpackung gegeben sein, ist aber gewöhnlich ein internes Trennelement oder eine steife Verpackungseinlage.
  • Üblich sind flaches, verstärkendes, strukturelles Material. Ein typisches internes Trennelement oder Einlage 5 zusammengesetzt aus gefalteten oder über Kreuz verriegelten Pappebögen. Falten oder das Festlegen über Kreuz bietet strukturelle Unversehrtheit in mehreren Richtungen. Falten oder eine Orientierung mit Festlegung über Kreuz muß in ihrer Lage beibehalten werden, um diese strukturelle Unversehrtheit zu erhalten. Berührungsmaterialstützrahmen werden in einer Vielfalt von Situationen vorgesehen. Berührungswerkstoffe können befestigt oder blockiert sein durch Verpackungsstützrahmen.
  • Üblich sind auch strukturelle Eckverpackungsformen. Eckformen zentrieren und schützen den Gegenstand, insbesondere wenn die Außenverpackung nicht ausreicht, um den Gegenstand vor von der Ecke ausgehenden Stößen und Lasten zu schützen (zum Beispiel Fallenlassen eines Paketes auf eine Ecke). Diese Eckpackungen können aus kreuzverstrebtem, pappeartigem Material oder massiven Einlagen bestehen, die an den Ecken angeordnet sind.
  • Alle vorstehend beschriebenen Ansätze sind angewiesen auf eine oder mehrere der folgenden Techniken:
  • 1. Der Gegenstand wird eingekapselt oder anderweitig an einer steifen, strukturellen Verpackung oder einem Verpackungsglied mittels eines verformbaren Berührungsverpackungsgliedes befestigt, und/oder
  • 2. der Gegenstand ist unbefestigt, aber durch lose passende umhüllende, aufgeblasene, gefüllte oder zusammendrückbare Berührungspackstoffe hängend angebracht, oder
  • 3. der Gegenstand ist befestigt und durch steifes, aber verformbares oder zusammmendrückbares Packungs- oder Verpackungsmaterial abgestützt.
  • Besondere Probleme treten auf, wenn Stoß- oder Versandschutz eines großen, flachen und zerbrechlichen Objektes gewünscht ist, beispielsweise gerahmter Lithographiedrucke und Glaskunsttafeln. Der Behälter für diese großen, flachen Objekte ist auch typischerweise ein größerer, flacher Behälter. Wird der Behälter fallengelassen, und trifft eine Ecke zuerst auf den Boden, dann wird die Schlagkraft nur auf eine Ecke des zerbrechlichen Objektes übertragen, wodurch dieses sich möglicherweise verzieht oder bricht. Mit üblichen Verpackungseinlagen (Schaumstoff, Kissen usw.) kann die Schlagkraft verringert und verteilt werden; aber der gesamte Stand der Technik überträgt die Stoßkraft ohne Einschränkungen. Diese Torsionsbelastungen großer, flacher Objekte erschwert die Probleme noch und die Chance eines Bruchs.
  • Ein weiteres Problem beim Schutz langer, flacher Objekte ist die Biegung. Wenn eine lange Glastafel nur längs einer oder mehrerer Kanten abgestützt ist, hat das Gewicht des Objektes und Versandlasten die Tendenz, ein Biegen des Objektes, beispielsweise einer Glastafel zu verursachen. Zusätzliche Verpackungseinlagen sind möglicherweise erforderlich, um das Glas an mehrfachen Stellen im Innern abzustützen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Haupt- und Nebenziele der Erfindung sind:
  • eine Verpackung zu schaffen, die einen zerbrechlichen Gegenstand in einem Rahmen ohne Befestigung am Gegenstand oder Einkapseln des Gegenstandes hängend aufnimmt;
  • eine Verpackung zu schaffen, die eine elastische, schwebende Stütze bietet, aber die auf den Gegenstand in spezifischen Richtungen übertragenen, nicht hinnehmbaren Versand- und Handhabungslasten streng auf eine spezifische Obergrenze einzuschränken;
  • eine Verpackung zu schaffen, die nicht immer vorgeformte und getrennte Trennelemente oder Einlagen aus steifem Material innerhalb des Behälters erfordert;
  • Schutz vor Staub und sonstigen Verschmutzungen zu bieten;
  • eine Verpackung zu schaffen, die einen Rückversatz innerhalb der Verpackung bietet, aber flach gelagert werden kann;
  • eine Verpackung zu schaffen, die es ermöglicht, den Gegenstand ohne ein Auseinandernehmen visuell zu betrachten;
  • eine Verpackung zu schaffen, die die Füllzeiten verringert; und
  • eine Verpackung mit niedrigen Kosten und geringem Gewicht zu schaffen, die keine besondere Behandlung nach dem Einpacken erfordert.
  • Diese und weitere Ziele werden dadurch erreicht, daß der Gegenstand sandwichartig in Reibungsberührung zwischen zwei biegsamen und flexiblen Membranen angeordnet wird, die jeweils an einem getrennten Stützrahmen befestigt sind. Die Rahmen haben eine zentrale Öffnung, über der das biegsame Material befestigt ist. Das Befestigen des biegsamen Materials kann auch benutzt werden, um lose Falten, Laschen und Trennelemente am Rahmen zu sichern, wodurch eine stabile Fassonverpackungsform geschaffen wird. Die Rahmen sind normalerweise getrennt, können aber auch aneinander befestigt sein oder zueinander vorgespannt sein durch anfänglich lose, passende Einlagen oder Laschen, um eine starke Reibungsberührung zwischen den biegsamen Membranen und dem zu verschickenden Gegenstand aufrechtzuerhalten. Die Reibungsberührung begrenzt die Stoßlasten beim Hantieren und Versand, die auf den geschützten Posten übertragen werden können.
  • Es können auch mehrfache Dinge und lose, passende Trennelemente durch Reibung zwischen den biegsamen Werkstoffen gehalten werden, sofern in der Rahmenöffnung Raum vorhanden ist. Die Technik erfordert keine Befestigung des Gegenstands oder von Abstandselementen, da die Pression von zwei biegsamen Membranen gegen den Artikel und die Trennelemente ausreicht, um ihn gegen Kräfte bis zu einer Reibungsgrenze zu immobilisieren. Die biegsame Membran kann sogar durch scharfe Spitzen am Gegenstand (zufällig oder anderweitig) durchstoßen sein, ohne daß die strukturelle Unversehrtheit Schaden nimmt und die Belastungen am scharfen Vorsprung weiter begrenzt werden. Selbst ohne Durchstechen verursachen scharfe Spitzen am Gegenstand, daß die Membran sich an diesen Stellen verformt, wodurch die Versand- und Handhabungslasten weiter verteilt werden. Der zerbrechliche, vorspringende Gegenstand kann auch durch die biegsamen Membranen vor Staub und sonstigen Verschmutzungen geschützt werden, selbst wenn sie durchgestochen sind, da die Membran eng um den Vorsprung herum bleibt. Außergewöhnlich schwere Gegenstände können durch die Reibungsberührung der biegsamen Membran teilweise abgestützt werden.
  • Große vorübergehende Fall- und/oder Stoßlasten auf den zerbrechlichen Artikel werden durch die trampolinartige Wirkung der Membran in einer Richtung und Reibungswiderstand/Deformation sowie Endbewegung des Gegenstandes zwischen den Membranen in anderen Richtungen begrenzt, mindestens bis sich der Gegenstand in Berührung mit einem benachbarten Gegenstand oder einer Kante zu den Rahmen bewegt. Da die biegsamen Werkstoffe flexibel sind und nicht im Vakuum auf den Gegenstand aufgeschrumpft oder anderweitig eng um ihn herumgeschlungen sind, werden die Stöße, Versand- und Handhabungslasten (bis zur gerade beschriebenen Reibungsgrenze) längs der kontaktierenden Oberfläche des Zerbrechlichen elastisch verteilt. Wenn die Bögen aus biegsamem Werkstoff durchsichtig sind, sind Inspektionen des Gegenstands erleichtert, und das ästhetische Ansprechen des Kunden kann aufrechterhalten werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Rahmen und die gereckten, biegsamen Membranen mit Deckeln kombiniert, um eine einstückige, verschiffungsfertige Verpackung zu bilden.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Verpackungsabstandselement gebildet, welches ein Objekt innerhalb seines Versandbehälters in einer Reibungs- und Schwebanordnung abstützt, die Biegung und Torsion des Behälters absorbiert. Der Abstandshalter ist eine kastenartige Konstruktion mit mindestens einer offenen Fläche, die mit einer flexiblen Membran bedeckt ist. Das Objekt ruht in Anlage an der Membran. Der Umriß der übrigen Flächen der Konstruktion sind so geformt und bemessen, daß sie zu der Innengeometrie des Behälters passen. Die kastenartige Konstruktion ist typischerweise ein Keil, der in eine Ecke des Behälters paßt. Vier solcher Keile werden benutzt, um das Objekt abzustützen.
  • Kurzbeschreibung von Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Folienverpackung eines Glaspokals innerhalb eines Schachtelbehälters;
  • Fig. 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der Folienverpackung, die den Glaspokalgegenstand hängend enthält;
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer postfertigen Verpackung als Alternativgestaltung, die dabei ist, eine zerbrechbare Wandplakette hängend aufzunehmen;
  • Fig. 4 zeigt eine Folienverpackung, die mehrfache kleine Posten hängend aufnimmt;
  • Fig. zeigt einen Versandbehälter mit Mehrfachfolienverpackungen;
  • Fig. 6 zeigt eine Verpackungseckenform vor dem Zusammenbau;
  • Fig. 7 zeigt eine fertige Verpackungseckenform;
  • Fig. 8 zeigt eine fertige Verpackungseckenformen, die innerhalb einer Verpackung eingebaut sind;
  • Fig. 9 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht von Mehrfachgegenstandverpacken;
  • Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Membranverpackung für außergewöhnlich schwere Gegenstände;
  • Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht längs Linie 11-11 in Fig. 10;
  • Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schuhs;
  • Fig. 13 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht einer alternativen Multiobjektverpackung;
  • Fig. 14 zeigt eine Stirnansicht der alternativen Multiobjektverpackung;
  • Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht von zusammengesetzten schwebenden Verpackungseinlagen;
  • Fig. 16 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Eckeinlage;
  • Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Seiteneinlage; und
  • Fig. 18 zeigt eine alternative Eckeinlage.
  • Beste Art der Verwirklichung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Folienverpackung eines Glaspokals innerhalb eines Schachtelbehälters. Die steife oder halbsteife Versandschachtel 2 kann aus Pappe, Kunststoff oder sonstigen zweckmäßigen Werkstoffen bestehen, welche die strukturelle Unversehrtheit bieten, um den Versand- und Handhabungslasten standzuhalten. Ein erster Rahmen 3 paßt ins Innere des Versandbehälters oder der Schachtel 2, wobei er die Rückenfläche 4 des ersten Rahmens gegen die Rückenfläche 5 der Schachtel 2 ruhen läßt. Der erste Rahmen 3 kann aus einer ebenen Tafel, einem Rohling oder Streifen aus Pappe oder sonstigem steifem oder halbsteifem Werkstoff hergestellt sein, braucht aber nicht durchgehend zu sein. Der Rahmen kann aus vier oder mehr getrennten Streifen aus steifem, ebenem Material oder einem ausgestanzten, ebenen Ausschnitt mit Laschen, die faltbar befestigt sind, zusammengesetzt sein. Ein Raum oder eine Öffnung, die so groß ist, daß sie den Gegenstand 6 durchläßt, ist im Rahmen 3 vorgesehen. Der Rahmen bringt eine erste Folie aus biegsamem Material 7 an, die bei diesem Ausführungsbeispiel transparent ist, aber auch undurchsichtig sein könnte. Die biegsame Folie bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist außerdem selbsthaftend und bietet damit ein Mittel zum gegenseitigen Befestigen der getrennten Tafeln oder Laschen ebenso wie zum Festhalten der biegsamen Folie oder Membran über die Stirnfläche 8 des Rahmens hinweg. Die Selbstklebeeigenschaften können dadurch erhalten werden, daß man die Klammereigenschaften einiger Arten von Feinfolien oder Membranwerkstoffe (zum Beispiel Vinyl) nutzt oder einen Überzug aus klebrigem Material und/oder Klebstoff auf die Membran oder Feinfolie aufträgt.
  • Die Folie 7 kann aus einem federnd nachgiebigen Laminat, Gewebe, Netzwerk, Vinyl, Polyethylen oder durchstoßbarer, elastomerer Feinfolie bestehen. Eine durchstoßbare Feinfolie würde es scharfen Vorsprüngen am Gegenstand 6 erlauben, die Feinfolie zu durchstoßen, aber nicht das Material unter starken Belastungen vollkommen zu zerreißen. Die Folie aus biegsamem und/oder reckbarem Werkstoff 7 wird über die Stirnfläche 8 des ersten Rahmens 3 um die Kanten herum befestigt. Die Befestigung braucht sich nicht auf alle Berührungsbereiche des biegsamen Materials mit dem Rahmen zu erstrecken. Die Befestigung kann mittels Leim oder einem sonstigen Klebstofferfolgen oder sich auf die Kontakteigenschaften des die Ränder des ersten Rahmens 3 erfassenden, biegsamen Materials verlassen. Der Versandartikel oder der feste Gegenstand 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein zerbrechlicher Glaspokal. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte die biegsame Folie 7 nur einen Teil der Stirnfläche 8 bedecken.
  • Auch ein zweiter Rahmen 9 bietet eine Öffnung, die groß genug ist, um den Gegenstand 6 hindurchzulassen, und er ist in seiner Gestalt und in seinem Aufbau dem ersten Rahmen 3 ähnlich. Die Umfangslaschen sind umgeklappt und werden durch das Einsetzen in die Schachtel oder Außenverpackung 2 in ihrer Lage gehalten. Die Tiefe 10 des zweiten Rahmens 9 kann dadurch geändert werden, daß man die Falzlinien der Rahmenlaschen bewegt. Wenn die Laschen nicht abgeklappt sind, kann der Rahmen vor der Benutzung flach gelagert werden. Die Tiefe 10 des zweiten Rahmens ist so gewählt, daß die Versandschachtel 2 im Zusammenwirken mit dem ersten Rahmen 3 und dem Gegenstand 6 zwischen der Rückenfläche 5 und den vier Deckellaschen 11 der Oberseite der Schachtel 2 federnd nachgiebig gefüllt ist, wenn die Versandschachtel geschlossen ist. Eine zweite biegsame Folie 12 ist über die Fläche des zweiten Rahmens 9 gereckt und an seinem Umfang befestigt. Wenn der zweite Rahmen 9 gegen den Gegenstand 6 und den ersten Rahmen 3 gehalten wird, verformen sich die Werkstoffe um den Gegenstand 6, der sich nunmehr innerhalb der zentralen Öffnungen beider Rahmen befindet. Das biegsame Material wird nicht auf den Gegenstand 6 aufgeschrumpft oder mittels Vakuum um denselben versiegelt, sondern die Flexibilität der Folien 7 und 12 breitet die Kontaktfläche über einen signifikanten Bereich des Gegenstands 6 aus und hält den Gegenstand durch Reibung zwischen den biegsamen Folien in Schwebe.
  • Fig. 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht der den Glaspokalgegenstand hängend aufnehmenden Folienverpackung. Die Versandschachtel 2 umhüllt die Verpackung und den Gegenstand. Die Versand- und Handhabungslasten werden von der Schachtel 2 auf die Rahmen 3 und 9 übertragen, die in der Schachtel 2 stillgesetzt sind. Der Pokal 6 ist zwischen den biegsamen Folien 7 und 12, welche durch die von der Rückenfläche 5 und den vorderen Laschen 11 der Schachtel 2 in ihrer Lage gehaltenen Rahmen 3 und 9 gegen den Gegenstand 6 gepreßt werden, durch Reibung hängend angebracht. Der Gegenstand 6 kann sich translatorisch zwischen den biegsamen Folien 7 und 12 bewegen, wenn die Belastungen in dieser Richtung die Reibungskraftgrenzen übersteigen. Belastungen in dieser Richtung unterhalb der Reibungsgrenze und Belastungen in anderen Richtungen werden von der biegsamen/flexiblen Natur der Membran absorbiert, die als Feder wirkt, um die vom Versand und Hantieren resultierenden Stöße zu absorbieren.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Gestaltung einer postfertigen Verpackung, die dabei ist, eine zerbrechbare Wandplakette 14 hängend aufzunehmen. Der erste Rahmen 13 der postfertigen Verpackung besitzt ein erstes, biegsames Material 7, welches über eine Fläche und über eine Öffnung ausgestreckt ist, die groß genug ist, um das Versandobjekt 14 hindurchzulassen. Ein zweiter Rahmen 15 der postfertigen Verpackung ist von ähnlichem Aufbau und hat eine zweite, biegsame Folie 12, die über die Fläche und Öffnung gereckt ist, welche an das erste, biegsame Material 7 angrenzt. Zwei Laschen 16 der postfertigen Verpackung können integraler Bestandteil der Rahmenkonstruktion oder an den Rahmen der postfertigen Verpackung befestigt sein, die gleichfalls mittels eines Klebstoffs 22 zusammengeklebt sind, um eine postfertige Verpackung in einstückiger Konstruktion zu bilden. Die Dicke oder Tiefe der Rahmen der postfertigen Verpackung braucht den zu versendenden Gegenstand 14 nicht völlig einzuschließen, da die Laschen 16 so gebildet sein können, daß sie zusätzliche Dicke und Schutz bieten. Das Material der Rahmen und Laschen der postfertigen Verpackung kann Pappe, Material mit Schaumstoffkern oder ein sonstiges behandeltes Papierprodukt sein. Wenn die Lasche aus einem zusammendrückbaren Material gemacht wird, kann zusätzlicher Schutz geboten werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Folienverpackung, in der mehrfache kleine, zu versendende Posten hängend aufgenommen werden können. Ein erster Rahmen 17 enthält Mehrfachöffnungen, die die Mehrfachgegenstände hindurchlassen können, beispielsweise empfindliche elektronische Chips, die versandt werden sollen (aus Gründen der Klarheit sind die Artikel in dieser Fig. nicht gezeigt). Die erste Folie aus biegsamem Material 7 braucht nicht über eine Fläche des ersten Rahmens 17 schrumpfbar oder gereckt zu sein, sondern ist am ersten Rahmen 17 ohne nennenswerte Zugkräfte befestigt, die das biegsame Material recken oder anderweitig auf dasselbe aufgebracht sind. Ein zweiter Rahmen 18 ist von ähnlichem Aufbau und hat eine zweite Folie aus biegsamem Material 12, die über eine Fläche des zweiten Rahmens 18 befestigt, aber nicht gereckt ist. Wenn sich der Rahmen 18 in horizontaler Lage befindet, haben in die Öffnungen eingelegte Gegenstände die Tendenz zur Selbstzentrierung, und durch das Strecken des biegsamen Materials wird die Mitte des Gegenstandes unterhalb der Ebene des Rahmens suspendiert. Dann können die beiden symmetrischen Rahmen zusammengebracht und Fläche an Fläche miteinander ausgerichtet zusammengehalten werden, wodurch die schichtartig zwischen ihnen aufgenommenen Gegenstände eingefangen und stillgelegt werden. Die Rahmen 17 und 18 wären normalerweise aneinander befestigt, gestanzt und so gekerbt, daß sie sich zusammenfalten lassen.
  • Fig. 5 zeigt einen alternativen Versandbehälter mit Mehrfachfolienverpackungen. Wenn die Gegenstände dünner sind als die Wände der Rahmen, besteht keine Notwendigkeit für Abstandselemente oder Schlitze. Übersteigt die Größe der Gegenstände die Rahmendicke, kann der Mehrfachversandbehälter 19 an der Innenseite geschlitzt sein, um alle einzelnen Folienpackungen 20 festzuhalten. Die Folienpackungen sind ähnlich wie die in Fig. 3 gezeigten Postversandrahmen mit oder ohne Laschendeckel 16 und umschließen kleine Gegenstände 21, die verschickt werden sollen, beispielsweise ein elektronisches Plättchen. Schlitze im Behälter 19 können Rahmen von Folienverpackungen aneinanderliegend halten, oder die Rahmen können haftend aneinander befestigt sein, ohne die Rahmen im Behälter 19, um die Folienverpackung vor dem Einsetzen in den Mehrfachversandbehälter 19 zu bilden.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen und Techniken können angepaßt werden, um einer großen Vielfalt an Gegenständen und Behälterkonfigurationen gerecht zu werden. So kann beispielsweise die Dicke oder Tiefe des Folienstützrahmens, der Abstand zwischen Rahmen und Umriß des Rahmens unbegrenzt variiert werden. Der Rahmen kann winkelig oder gekrümmt sein, er kann geschlossen sein oder offene Enden haben und durch Außenrahmen zusammengehalten sein, wie in Fig. 1 gezeigt oder durch die Abstandshalteklammer oder Klebematerial, wie im Zusammenhang mit dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines ebenen, strukturellen Verpackungsgliedes vor dem Zusammenbau. Ein pappeartiger, ebener Packstoff 23 besteht aus einem zentralen Abschnitt 24 mit einer zentralen Öffnung 25, die von einem durchsichtigen Film 26 überdeckt ist, sowie aus faltbar befestigten, dreieckigen Laschen 27, 28 und 29, die sich von jeder der Dreiecksseiten des mittleren Abschnitts 24 erstrecken. Der durchsichtige Film 26 überdeckt die (in dieser Ansicht) rückwärtigen Bereiche des zentralen Abschnitts 24 und der Laschen 27, 28 und 29 und erstreckt sich über die Ränder einer der Laschen 27 hinaus. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der durchsichtige Film selbsthaftende Oberflächenspannungseigenschaften.
  • Fig. 7 zeigt das ebene, pappeartige Verpackungsglied, wie es zu pyramidenartiger Eckenform gefaltet ist. Alle drei Laschen (zwei der drei sind bei dieser Ansicht nicht sichtbar) sind zueinander gefaltet, und verlängerte Abschnitte der biegsamen Membran 26 haften von selbst am angrenzenden Abschnitt (gezeigte Lasche 28) und halten die aneinandergrenzenden Abschnitte in dreidimensionaler Eckform. Die zentrale Öffnung 25 bleibt weiterhin vom Film 26 bedeckt und kann eine Ecke eines Gegenstandes (aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt) abstützen und schützen, ähnlich wie die Stütze und der Schutz gemäß Fig. 1 und 2.
  • Fig. 8 zeigt mehrere aus einer flachen Pappe 23 zusammengesetzte Verpackungseckformen innerhalb einer Verpackung 30 (die aus Gründen der Klarheit gestrichelt gezeigt ist). Der Film 26 bildet eine Berührungsfläche mit einer Ecke des zu schützenden Gegenstands (aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt) und hält die dreidimensionale Form des zuvor ebenen Pappeabschnitts ohne irgendwelche weiteren Befestigungsmittel. Zum Schutz des Gegenstandes oder massiven Objekts könnten mindestens zwei Eckformen an entgegengesetzten Ekken benutzt werden; die bevorzugte Ausführungsform ist jedoch Eckenschutz an mehr als zwei Ecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel bietet die Außenverpackung 30 das Mittel, um die Eckformrahmen voneinander und gegen den vor den Versand- und Handhabungslasten zu schützenden Gegenstand zu halten.
  • Fig. 9 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels für Mehrfachgegenstände gemäß der Erfindung. Zwei Trennelemente 31, die aus zwei über Kreuz verbundenen, ebenen Pappesegmenten zusammengesetzt sind, sind innerhalb Rahmen 32 und 33 und gegen ihre jeweiligen Membranen 33 eingesetzt. Die Trennelemente werden durch die Wände des (nicht gezeigten) Verpackungsbehälters in ihrer Lage gehalten. Die Breite 34 der Trennelemente ist etwas größer als die Tiefe 35 des Rahmens, was das über Kreuz verbundene Trennelement 34 in die Membran 33 drängt. Die Artikel 37 - Gläser bei diesem Ausführungsbeispiel - sind mit dem Raum zwischen über Kreuz verbundenen Gliedern der Trennelemente 31 zwischen der ersten und zweiten Membran 33 ausgerichtet angeordnet. Wenn die symmetrische Rahmen- und Trennelementanordnung zusammengebracht werden, werden die Gläser von den Membranen, die gereckt sind und eine Reihe kokonartiger Zellen innerhalb dieser Räume bilden, erfaßt.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Membranverpackung von zwei außergewöhnlich schweren (dicken) Glasscheiben 38. Die durchsichtige Membran 39 ist über einen gefalteten Pappeeinsatz 40 gereckt. Die faltbaren äußeren Laschen (41, 42 und weitere in dieser Ansicht nicht sichtbare) des Pappeeinsatzes 40 werden durch die befestigte Membran 39 so in ihrer Lage gehalten, daß sie eine kanalartige Konstruktion bilden. Die inneren Laschen 43 sind gegen die Außenverpackung (aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt) in der Nähe der unteren Mitte der kanalartigen Einsatzkonstruktion 40 gefaltet. Die inneren Laschen 43 dienen als zusätzliche Konstruktion zum Abstützen von Gewicht, um die schweren Glasscheiben 38 zu tragen. Die biegsame Membran 39 stützt die Glasscheiben 38 teilweise längs des Bodens 44 außer den Ecken des Bodens ab (obwohl die biegsame Membran auch an den inneren Laschen 43 ruht). Eine ähnliche kanalartige Verpackungskonstruktion ist bei den Oberkanten 45 der Glasgegenstände 38 angewandt. Die Innenlaschen können den Gegenstand in dieser oberen Lage abstützen oder auch nicht, erlauben es aber, den Außenbehälter ohne Beschädigung der Gegenstände umzudrehen.
  • Die weitere Glasscheibe 38 ist mit einem Schuh 46 geschützt, der den Boden 44 der Glasscheibe 38 bedeckt. Der Schuh steht mit der Membran 39 in Flächenberührung, was die Möglichkeit auf ein Minimum einschränkt, daß scharfe Kanten der Glasscheibe 38 die Membran 39 durchstoßen. Der Schuh hilft dabei, das Gewicht der Glasscheibe 38 zu verteilen. Der Schuh ändert außerdem den Reibungswiderstand und das Potential für eine Relativbewegung zwischen dem Versandartikel 38 und der Membran 39, wenn Vibrationskräfte auf die Verpackung ausgeübt werden. Wenn der Gegenstand nahezu stillgesetzt werden soll, kann ein hoher statischer Reibungsbeiwert dadurch erreicht werden, daß man eine Umhüllungsgrenzfläche zum Schuh 46 mit einer zweiten Membran 49 hinzufügt, die in Flächenberührung mit der ersten Membran 39 steht. Mit dem Schuh ist es möglich, alternative Umhüllungsstoffe 49 für die Berührungsfläche so zu wählen, daß der Reibungswiderstand exakt einstellbar ist, um die Lasten zu begrenzen, die vor der Relativbewegung zwischen dem mit Schuh versehenen Gegenstand 38 und der Membran 39 aufgebracht werden können. Alternative Schuhgestaltungen könnten auch Ausschnitte enthalten, um unterschiedliche Reibungswiderstände an unterschiedlichen Stellen (Belastungen) zu erzielen oder ein alternatives Verfahren zum Einstellen des Gesamtreibungswiderstandes. Ausschnitte könnten auch für Gegenstandsvorsprünge an der Berührungsfläche Entlastung bieten.
  • Fig. 11 ist die Querschnittsansicht der Membranstütze für die Glasscheiben 38. Die biegsame Membran 39 ist über die zentrale Öffnung sowohl des oberen als auch des unteren kanalartigen Verpackungsrahmens 40 gereckt. Die Laschen 43 stehen mit der Membran 39 an der oberen Verpackung nicht in Berührung und stützen die Glasscheiben 38 an der Oberkante 45 auch nicht teilweise ab. Nur die Membran 39 stützt die Oberkante 45 (siehe Fig. 10) des Gegenstandes 38. Das Gewicht der Glasscheiben 38 zwingen aber die Bodenkante 44 und die Membran 39 in die inneren Laschen 43 der unteren Verpackung. Die inneren Laschen 43 sind von der restlichen kanalartigen Konstruktion der Verpackung und der (aus Gründen der Klarheit nicht gezeigten, dem in Fig. 1 gezeigten Behälter ähnlichen) Außenverpackung abgestützt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß zusätzliche Glasscheiben zwischen den beiden in der Zeichnung dargestellten eingepackt werden könnten.
  • Fig. 12 zeigt einen Versandschuh 46. Der Schuh besteht aus kartenartigem Material 47 und hat einen Ausschnitt 48. Der Ausschnitt 48 ist teilweise von der zweiten Membran 49 bedeckt. Die erste Membran 39 (siehe Fig. 10) berührt meistens die zweite Membran 49 an der Berührungsfläche, wobei der Ausschnitt 48 in erster Linie zur Erleichterung des Zusammenbaus und der Entnahme vorgesehen ist. Es können aber auch andere Ausschnittgeometrien den Versand ungewöhnlich geformter Gegenstände (siehe Fig. 10) ermöglichen und eine größere Berührung an der Grenzfläche zwischen der Schuhkomponente 47 aus Pappe und der ersten Membran oder eine Teilberührung zwischen dem Versandartikel und der ersten Membran 39 bieten. Der Widerstand gegen eine Bewegung des versandten Gegenstands 38 (siehe Fig. 10) würde von den Reibungsbeiwerten der Reibung zwischen der ersten Membran 39 gegen die zweite Membran 49, das Element 47 und den Gegenstand 38 abhängen. Weiterer Widerstand gegen Bewegung kann in die Laschen 43 eingebaut werden.
  • Alternative Schuhgestaltungen können Mehrfachöffnungen ähnlich der gezeigten Öffnung 48 an der ersten Membranzwischenfläche beinhalten. So können Kombinationen aus Rahmen 40, Membranen 39, Schuhen 46 und Stützlaschen 43 variiert werden, um einen weiten Schutzbereich für verschiedene Arten von Gegenständen zu bieten.
  • Fig. 13 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines alternativen Multiobjektausführungsbeispiels (wobei die versandten Gegenstände aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt sind). Eine erste Rahmenpackung 50 (ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten Rahmen 3) und Membran 51 ist einer zweiten Rahmenpackung 52 und ihrer Membran 51 gegenüberliegend angeordnet. Ein Multiobjekttrennelement 53 ist parallel zu den einandergegenüberliegenden Flächen des ersten und zweiten Rahmens 50 und 52 angeordnet. Das Trennelement 53 enthält Ausschnitte 54, die so gestaltet sind, daß sie den zu verschickenden Gegenständen entsprechen (siehe Fig. 14). Das Mehrobjekttrennelement legt Gegenstände in ihrer Lage fest, die von den Membranen 51 gehalten werden, wenn die Rahmen von den Enden des Außenkastens 55 und Laschen 56 gegeneinander vorgespannt werden. Das Multiobjekttrennelement braucht die Bewegung von Gegenständen unter Stoßbelastungen nicht zurückzuhalten, kann aber den Membranen beim Halten der Gegenstände helfen.
  • Fig. 14 ist eine Stirnansicht einer offenen Verpackung, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist. Die Laschen 56 sind geöffnet, um den ersten Rahmen 50 und die daran befestigte, durchsichtigte Membran 51 freizulegen. Das Multiobjekttrennelement 53 ist durch die transparente Membran 51 ebenso sichtbar wie die Ausschnitte 54 und die versandten mehrfachen Glasgegenstände 57. Die Ausschnitte 54 können den Gegenständen 57 eng angepaßt sein oder die Gegenstände 57 nur locker in ihrer Lage bestimmen. Geöffnet bietet die Verpackung eine attraktive Zurschaustellung der Gegenstände und liefert außerdem Schutz und ist für andere Gegenstände nützlich. Das neue Mehrobjekttrennelement mit verschiedenen Ausschnitten ist alles, was nötig ist, damit mit der Verpackung verschiedene andere Gegenstände oder ungewöhnlich geformte Objekte versandt werden können. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind die Ausschnitte 54 in dem Mehrobjekttrennelement allgemeiner gestaltet, so daß sie die verschickten Artikel nur lose in ihrer Lage bestimmen (und trennen). Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Verpackung zum Versand anderer Gegenstände ohne eine Änderung am Mehrobjekttrennelement 53 benutzt werden.
  • Fig. 15 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer zusammengesetzten, stoßabfedernden Verpackungseinlageanord nung, die einen langen, flachen, zerbrechlichen Gegenstand 58 schützt. Zu typischen Gegenständen dieser Art gehören Glasscheiben, beleuchtete Schilder, Kunsttafeln und gerahmte Gemälde. Die lange, dünne Außenverpackung 59 umschließt den Gegenstand 58, und die Verpackung 59 ist aus Gründen der Klarheit (unmittelbar vor dem Schließen, mit offenen Laschen) gestrichelt gezeigt. Die Außenverpackung 59 kann zur Lagerung, Zurschaustellung oder für andere Zwecke benutzt werden, wo Hantierungslasten vorherzusehen sind. Vier Eckenabstandshalter oder Einlagen 60 sind eine schachtelartige Rahmenkonstruktion aus Pappe, die zwei Außenflächen 61 in inniger Berührung mit der Innenfläche des Außenbehälters oder der Außenverpackung 59 haben. Der Multiflächenrahmen 60 ist hohl, kann aber, wenn er völlig umschlossen ist, mit Fluid gefüllt sein. An einer mit den Innenflächen des Behälters 59 nicht in inniger Berührung stehenden Oberfläche 62 ist eine Öffnung oder ein Loch 63 von einer transparenten Membran 64, beispielsweise einem-Kunststoffilm bedeckt. Der Film 64 ist mindestens über einen Teil der Öffnung 63 gereckt und an der schachtelartigen Eckrahmeneinlage 60 befestigt.
  • Die Befestigung der Membran 64 am Rahmen kann mittels eines getrennten Klebstoffs, einer klebstoffbeschichteten Kunststoffmembran oder den taktilen/Selbstklebeeigenschaften der Membran 64 erfolgt sein. Die Eckeneinlagen 60, deren Membran 64 mit dem Versandobjekt oder zerbrechlichen Ding 58 in Berührung stehen, wirkt sowohl als Verankerung und als Eckenaufhängung des Artikels 58. Rutschen gegen die Membran erlaubt es der Anordnung, Kräfte oder Stoßbelastungen aufzunehmen, die dazu tendieren, das Objekt 58 zu verzerren. Dies begrenzt Kräfte auf den Gegenstand auf diejenigen, die aus dem Reibungskoeffizienten von der Membran auf den Gegenstand resultieren und auf normale Belastungen zwischen der Ecke des Gegenstands 58 und der Membran 64. Über diese Grenze hinausgehende Belastungen führen zu einer translatorischen oder Gleitbewegung der schachtelartigen Eckeneinlage 60 gegenüber dem Objekt oder Gegenstand 58. Solange die translatorische Bewegung die schachtelartige Einlage-60-Rahmenkonstruktion (am wahrscheinlichsten eine der Kanten der Öffnung 63) nicht mit dem Artikel 58 in Berührung bringt, sind Torsionslasten begrenzt. Die Reibungskraftbegrenzung läßt sich steuern (Auswahl normaler Kraft und des Reibungskoeffizienten des Membranmaterials oder zusätzliches Material zwischen der Membran und dem Artikel), so daß die maximale Kraft innerhalb sicherer Grenzen bleibt (keine Verzerrung oder Bruch verursacht).
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die inneren Einlagen 64 auch als weiterer stoßaufnehmender Schutz des Artikels 58 vorgesehen. Die inneren Einlagen bestehen wiederum aus einem mehrflächigen Rahmen und haben jeweils mindestens Seiten 66 in inniger Berührung mit den Innenflächen 67 des Behälters 69. Die inneren Einlagen sind so angeordnet, daß sie den zerbrechlichen Gegenstand 58 abstützen, wenn die Verpackung 59 auf eine ihrer größeren Seiten gestellt wird, wobei eine der größeren Seiten 68 parallel zum Boden angeordnet wird, oder wenn für Stoßbelastungen aus einer Richtung senkrecht zur Seite 68 gesorgt werden muß.
  • Auch der Inneneinlagerahmen 69 hat eine Öffnung 70, die von einer Membran 64 teilweise bedeckt ist. Die Membran 64 ist über die Öffnung 70 ausgebreitet und steht mit dem Gegenstand 58 in Berührung. Nicht senkrecht zur Gegenstandsfläche 68 verlaufende Seitenkräfte sind wiederum durch die Reibungsberührung zwischen der Membran 64 und dem Gegenstand 58 begrenzt. Reibungskräfte können wiederum gesteuert werden, um zu verhindern, daß übermäßig starke Kräfte auf den Gegenstand aufgebracht werden. Selbst wenn die Einlage aufgrund von Stoß oder anderweitigen Belastungen verschoben ist, werden die stützenden Kräfte immer noch gleichmäßig längs der langen, zerbrechlichen Fläche 68 des Gegenstands 58 verteilt. Innenstützen brauchen nicht unmittelbar gegenüberliegend zu sein, aber eine entgegengesetzt wirkende Vorspannung oder sonstige Mittel müssen vorgesehen sein, um den Kräften rechtwinklig zur längsten Fläche 68 standzuhalten, die von der verankerten (in der Verpackung) inneren Einlage 65 in Berührung mit dem Gegenstand 58 erzeugt werden.
  • Fig. 16 zeigt eine der Eckeinlagen 60. Vier der Außenflächen 61 stehen in inniger Berührung mit der Verpackung oder dem Behälter 59 (siehe Fig. 15), der zum Verankern der Einlage in einer Ecke der Verpackung dient. Die Membran 64 ist über ein Loch oder eine Öffnung 63 in einer Fläche 62 ausgebreitet, die mit dem Versandbehälter 59 nicht in inniger Berührung steht (siehe Fig. 15). Es können zwei der unteren Eckeinlagen in dem Versandbehälter 59 (siehe Fig. 15) angeordnet werden, gefolgt vom Gegenstand 58 und den beiden oberen Eckeinlagen 60. Der Abstand des mit Öffnung versehenen Rahmens 62 von den Ecken des Behälters 59, das Maß zwischen den Ecken des Behälters 59 sowie die Länge der Kanten der Gegenstandsfläche 68 (siehe Fig. 15) bestimmen das Ausmaß, um das die Ecke des Gegenstands 59 in die Öffnung 63 der mit Öffnung versehenen Fläche 62 eindringt. Bei der gezeigten Gestaltung ist die Membran 64 selbstklebend und wird benutzt, um die äußeren zusammenfallenden Oberflächen (in Fig. 16 verdeckt) zu bedecken, um die schachtelartige Konstruktion einzuhalten und in der gewünschten Eckgestalt festzuhalten.
  • Fig. 17 zeigt eine innere Einlage 65. Drei Außenflächen 66 der Inneneinlage 65 stehen mit den Innenflächen 67 des Behälters 59 (siehe Fig. 15) in inniger Berührung. Nur ein Teil der Öffnung 70 ist von der Membran 64 bedeckt, die über die mit Öffnung versehene Fläche ebenso wie einen Teil der Außenflächen 66 gestreckt und daran befestigt ist. Das Erstrecken der mit den Innenflächen des Behälters 59 (siehe Fig. 15) in innige Berührung gebrachten Membran 64 auf die Außenflächen 66 bietet eine zusätzliche strukturelle (Reibungskräfte und selbsthaftende Membran halten Pappeklappen schachtelartiger Einlage in ihrer Lage).
  • Fig. 18 zeigt eine alternative Verpackungseinlagenanordnung zur Stoßabfederung. Die Alternativeinlagen ähneln verlängerten Eckeneinlagen 60, wie sie in Fig. 16 gezeigt sind. Diese alternativen Einlagen 69 können zum Abstützen eines größeren, zerbrechlichen Gegenstands 70 innerhalb eines größeren Außenbehälters 71 (aus Gründen der Klarheit gestrichelt mit geschlossenen Laschen gezeigt) oder einer Reihe kleinerer Gegenstände von ähnlicher Gestalt wie der in Fig. 15 gezeigte Gegenstand 58 benutzt werden. Die alternative Einlage 69 hat Außenflächen in inniger Berührung mit dem Behälter 71 und eine größere mit Öffnung versehene Fläche 72, über die die Membran 64 ausgebreitet und an der sie befestigt ist. Die Aufhängung mittels Membran 64 nach Art einer verlängerten Ecke für einen größeren Gegenstand 70 (oder mehrfache kleinere Gegenstände) erlaubt es wieder, daß sich der Behälter biegt, verdreht oder anderweitig verformt, ohne daß diese exzessiven Verformungslasten auf den Gegenstand/die Gegenstände aufgebracht werden.
  • Normale Abstützlasten werden wiederum längs der Kanten des Gegenstands 70 verteilt, um Spannungskonzentrationen innerhalb des Gegenstands zu vermeiden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das für die Konstruktion des stoßabfangenden Abstandselements benutzte Material ein kräftiger Grad Pappe für den schachtelartigen Rahmen, der umklappbare Laschen zur Schaffung der schachtelartigen Gestalt hat. Die Membran 64 ist vorzugsweise aus einer extrudierten Polyvinylchloridfolie gemacht, deren Dicke zwischen 2 und 10 Tausendstel Zoll beträgt. Wenn ein anderer Reibungskoeffizient erwünscht ist, können auch andere durchsichtige, themoplastische Folien und Oberflächenfertigbearbeitungen gewählt werden. Zur Erzielung verschiedener lasttragender Stützeigenschaften und federnder Nachgiebigkeiten kann die Dicke variiert werden. Allerdings hat sich erwiesen, daß die extrudierte PVC-Membran gute Reibungseigenschaften, einen überlegenen Widerstand gegen Durchstoß- oder Reißbelastungen und ausgezeichnetes Formerinnerungsvermögen hat, das heißt, daß diese Membran nach dem Strecken rasch in ihre ursprüngliche Formgebung zurückkehrt.
  • Während die bevorzugten und alternativen Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, können daran Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (7)

1. Stoßdämpfende Anordnung zur Aufnahme eines Gegenstandes im In nern eines Schachtelbehälters (30) mit:
mindestens zwei Abstandselementen, die auf entgegengesetzen Seiten des Gegenstandes zwischengeschaltet sind und einen Abstand voneinander haben;
wobei jedes der Abstandselemente eine Öffnung (25) in einer dem Gegenstand zugewandten Seite des Elements hat und eine Membran (26) aus biegsamem Werkstoff aufweist, die sich flach über die Öffnung (25) erstreckt, wodurch ein Teil der Membran (26) mit dem Gegenstand in Reibungsberührung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran aus einer Folie (26) aus biegsamem Material mit selbsthaftenden Oberflächenspannungseigenschaften besteht, daß die Abstandselemente eine hohle, polyedrische Schachtel mit mindestens vier ebenen Flächen aufweisen, von denen drei Flächen aneinander angrenzen, in einer Pyramidenform gestaltet und so ausgerichtet sind, daß sie sich eng passend in eine Innenecke des Behälters (30) setzen lassen, und eine der genannten Flächen die mit der Folie (26) bedeckte Öffnung (25) aufweist, wobei die Abstandselemente so gestaltet und angeordnet sind, daß sie auf den Gegenstand genügend Druck ausüben, um jede Rutschbewegung des Gegenstandes gegen den genannten Teil der Folie (26) durch Reibung zu begrenzen, wenn der Gegenstand Kräften ausgesetzt ist, die im allgemeinen parallel zur Ausrichtung des genannten Teils von einer der Folie (26) sind.
2. Stoßdämpfende Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der genannten Schachteln folgendes aufweist: ein langgestrecktes, regelmäßiges Polyeder, welches vier rechteckige, aneinander angrenzende, lange Seiten bestimmt, die von oberen und unteren Tafeln an entgegengesetzten Enden gehalten werden, wobei die Schachtel eine Öffnung hat, die sich insgesamt über die ganze Länge einer ersten der langen Seiten erstreckt, und teilweise über die Länge mindestens einer der der ersten Seite benachbarten langen Seiten; und wobei die aneinander angrenzenden Flächen eine Seite gegenüber der ersten langen Seite aufweist, und eine der oberen und unteren Tafeln.
3. Stoßdämpfende Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (26) aus einer ausgebreiteten Lage aus PVC besteht, deren Dicke von 0,5 bis 0,25 mm reicht.
4. Stoßdämpfende Anordung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die polyedrische Schachtel aus Pappe hergestellt ist.
5. Stoßdämpfende Anordnung zur Aufnahme eines Gegenstandes (38) im Innern eines Schachtelbehälters mit:
mindestens zwei Abstandselementen (40), die auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes (38) zwischengeschaltet sind und einen Abstand voneinander haben;
wobei jedes der Abstandselemente eine Öffnung in einer dem Gegenstand (38) zugewandten Seite des Elements (40) hat und eine Membran (39) aus biegsamem Werkstoff aufweist, die sich flach über die Öffnung erstreckt, wodurch ein Teil der Membran (39) mit dem Gegenstand (38) in Reibungsberührung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (39) aus einer Folie aus biegsamem Material mit selbsthaftenden 0berflächenspannungseigenschaften besteht, jedes der Abstandselemente (40) auch mindestens ein Schuhelement (46) aufweist, welches in inniger Berührung mit einem Teil des Gegenstandes (38) und in Reibungsberührung mit einer der Folien (39) gehalten ist, wobei das Schuhelement (46) aus Material (49) besteht, welches so gewählt ist, daß es die Reibung des Gegenstandes (38) gegen eine der Folien erhöht.
6. Stoßdämpfende Anordung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schuhelement (46) aus einem kartonartigen Material (47) zusammengesetzt ist, welches einen Ausschnitt (48) hat, der teilweise durch eine Membran (49) bedeckt ist.
7. Stoßdämpfende Anordnung zur Aufnahme eines Gegenstandes im Innern eines Schachtelbehälters (2) mit:
mindestens zwei Abstandselementen (3, 9), die auf entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes (6) zwischengeschaltet sind und einen Abstand voneinander haben;
wobei jedes der Abstandselemente (3, 9) eine Öffnung in einer dem Gegenstand (6) zugewandten Seite des Elements hat und eine Membran (7, 12) aus biegsamen Werkstoff aufweist, die sich flach über die Öffnung erstreckt, wodurch ein Teil der Membran (7, 12) mit dem Gegenstand (6) in Reibungsberührung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran aus einer Folie aus biegsamem Material mit selbsthaftenden Oberflächenspannungseigenschaften besteht, wobei jedes der Abstandelemente (3, 9) eine Vielzahl peripherer, faltbarer Klappen aufweist, die so gestaltet und bemessen sind, daß sie die Abstandselemente (3, 9) getrennt von den Wänden des Schachtelbehälters (2) auf Abstand bringen; und jede der genannten Klappen mindestens eine Falzlinie hat, die zur Änderung der Tiefe (10) des Abstandselements (9) eingestellt werden kann.
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