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DE68911233T2 - Entwicklungselektrode mit Endlosband für elektrophotographische Abbildungen. - Google Patents

Entwicklungselektrode mit Endlosband für elektrophotographische Abbildungen.

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DE68911233T2
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DE
Germany
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belt
toner
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liquid
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Lawrence M C O Minneso Lucking
Valdis C O Minnesota Mikelsons
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/06Developing
    • G03G13/10Developing using a liquid developer, e.g. liquid suspension
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
    • G03G15/101Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigentwicklervorrichtung, die dazu benutzt wird, elektroskopische, in einer Flüssigkeit dispergierte Tonerteilchen auf einer Oberfläche eines sich bewegenden Aufzeichnungselements entsprechend einem darauf gebildeten Ladungsbild abzuscheiden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind verschiedene Techniken bekannt, um elektroskopischen Toner auf ein latentes elektrostatisches Bild tragende Aufzeichnungselemente aufzubringen, so daß der Toner in den gewünschten Bereichen am Aufzeichnungselement haftet, um das Bild zu entwickeln. Eine Technik besteht darin, den teilchenförmigen Toner in trockener Form auf die Oberfläche des Aufzeichnungselementes rieseln zu lassen, und den überflüssigen Toner zu entfernen, indem man ihn entweder durch die Schwerkraft vom Aufzeichnungselement herunterrutschen läßt, oder indem man den überflüssigen Toner mit einem Gebläse wegbläst. Eine andere Technik besteht darin, die Tonerteilchen in einem fein verteiltem Magnetpulver mitzuführen, und eine Magnetbürste zur Verteilung des Toners über die Oberfläche des Aufzeichnungselementes zu benutzen. Eine dritte Technik zur Tonerverteilung besteht darin, den Toner in einer dielektrischen Flüssigkeit mitzuführen, die dann mit der das Latentbild tragenden Oberfläche in Berührung gebracht wird. Die Entwicklungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung benutzt die letztgenannte Technik.
  • Ein signifikantes Problem, mit dem man bei Entwicklungsvorrichtungen, die in Flüssigkeit mitgeführten Toner benutzen, konfrontiert wird, ist allgemein als "Grenzschichtverarmung" bekannt. Das kann sogar schon nach sehr kurzer Benutzungszeit auftreten, da die Tonerkonzentration in der Flüssigkeit nahe dem Ort, wo die Flüssigkeit mit dem Aufzeichnungselement in Berührung gebracht wird, sehr schnell absinken kann, wenn ein "dunkler Bereich" des Latentbildes entwickelt wird.
  • Abgesehen von dem kompletten Eintauchen des Aufzeichnungselementes in den in Flüssigkeit mitgeführten Toner zum Zweck der Entwicklung, was bei flachen Aufzeichnungselementen nicht sehr effektiv ist, gab es das Problem, wie man eine ausreichende Tonerkonzentration zuführt, um die komplette Entwicklung zu gewährleisten. Einer der frühesten Versuche, dieses Problem zu lösen, war die Verwendung einer in ein Flüssigtonerbad eingetauchten Rolle. Die Rolle, die auch leitend war, wurde dann in Drehung versetzt, um den in Flüssigkeit mitgeführten Toner am Verarbeitungsspalt ständig auszutauschen und aufzufüllen. So eine Vorrichtung wird in dem U.S. Patent Nr. 3 367 791 dargestellt.
  • Mit zunehmender Verarbeitungsgeschwindigkeit wurden Modifizierungen der Ausrüstung erforderlich, um mit dem erhöhten Durchsatz Schritt zu halten. Man stellte fest, daß, wenn das Aufzeichnungselement über eine rotierende Entwicklungselektrode geführt wurde, der Entwicklungsbereich relativ klein war, und daß die wirksame Entwicklung durch das Volumen des flüssigen, verteilten Toners begrenzt war, das die rotierende Elektrode dem Verarbeitungsspalt zuführen konnte.
  • Das U.S. Patent Nr. 3 561 400 betrifft eine verbesserte Vorrichtung, mit der versucht wurde, viele der obengenannten Probleme zu lösen. Allgemein gesagt umf aßt die Vorrichtung ein Gehäuse, das eine zylindrische Rolle umgibt. Das Gehäuse hat eine Öffnung, die es gestattet, daß ein Abschnitt der Rolle über das Gehäuse hinausragt. Eine Pumpe sorgt für die Zufuhr von in Flüssigkeit mitgeführtem Toner in den Raum zwischen der Rolle und dem Gehäuse. Die Rolle wird gedreht, um eine Schicht Entwicklerflüssigkeit über den vorstehenden Abschnitt der Rolle zu tragen und das Aufzeichnungselement zu berühren.
  • Der Versuch, den Durchsatz einer solchen Vorrichtung zu erhöhen, würde eine drastische Vergrößerung des Durchmessers der sich drehenden Elektrode erfordern, um eine geeignete Entwicklungszone zu erhalten sowie ein adäguates elektrisches Feld in der Entwicklungszone.
  • Die DE-A-2 058 244 offenbart eine Vorrichtung zum Aufbringen von Toner auf die Oberfläche eines Elementes, das eine elektrophotographische Aufzeichnung trägt. Die Vorrichtung besitzt einen Endlosriemen, der zwischen mindestens zwei Rollen so gespannt ist, daß zwischen dem Element und dem Riemen ein Entwicklungsspalt gebildet wird. Der Riemen wird in bezug auf das Aufzeichnungselement in Bewegung gesetzt. Ein Gehäuse, das den Toner enthält, und Einrichtungen zur kontinuierlichen Tonerzuführung sind vorgesehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung des Entwicklungsdurchsatzes durch die Vergrößerung der Berührungszone zwischen Entwickler und Aufzeichnungselement unter Beibehaltung eines kleinen und kontrollierten Entwicklungsspaltes zwischen dem Aufzeichnungselement und der Entwicklungselektrode, um in der Entwicklungszone ein adäquates elektrisches Feld zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Entwicklungsvorrichtung zum Aufbringen von flüssigem Toner auf die Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungselementes vorgesehen, umfassend: einen Endlosriemen, der zwischen mindestens zwei Rollen gespannt ist und in bezug auf das Aufzeichnungselement in Bewegung gesetzt wird, wobei der Riemen derart in bezug auf das Aufzeichnungselement positioniert ist, daß ein Abschnitt des Riemens in einer kurzen, funktionsfähigen Entfernung von dem Aufzeichnungselement steht, um zwischen dem Aufzeichnungselement und dem Riemen einen Entwicklungsspalt zu erzeugen; ein den Riemen und die Antriebsrollen umgebendes Gehäuse, in dem der flüssige Toner enthalten ist; und eine Einrichtung, die für eine kontinuierliche Zufuhr des flüssigen Toners zu dem Entwicklungsspalt sorgt und den flüssigen Toner in den Entwicklungsspalt drückt; dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungselement zylindrisch ist, und daß die Längsachse des in funktionsfähiger Entfernung von dem zylindrischen Aufzeichnungselement stehenden Abschnittes des Riemens Parallel zur Achse des Aufzeichnungselementes verläuft.
  • In dem Fall, wo das Aufzeichnungselement zylindrisch ist, werden die Aufgaben der Erfindung erfüllt, indem derjenige Abschnitt des Riemens, der in funktionsfähiger Entfernung von dem Aufzeichnungselement steht, auf einer Unterlage mit einer dem Aufzeichnungslement benachbarten konkaven Oberfläche gelagert wird. In dieser Ausführungsform besteht der Riemen aus einem magnetisch anziehenden Material, und die konkave Oberfläche der Unterlage ist mit Magneten ausgerüstet, die den Riemen zu der konkaven Oberfläche hinzieht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch detaillierter beschrieben, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen, und wobei:
  • Figur 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der EP-A-0 356 164 und eines Abschnittes eines zylindrischen Aufzeichnungselementes ist;
  • Figur 2 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Abschnitts der Entwicklungsvorrichtung und des Aufzeichnungselementes von Figur 1 ist;
  • Figur 3 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt im Querschnitt gezeigt ist;
  • Figur 4 eine vergrößerte Teilguerschnittsansicht der Vorrichtung von Figur 3 entlang der Linie 4-4 von Figur 3 ist,
  • Figur 5 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erindung und eines Abschnittes eines zylindrischen Aufzeichnungselementes ist; und
  • Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes der Entwicklungsvorrichtung von Figur 5 ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Figur 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung, die in der EP-A-0 356 164 beansprucht wird und allgemein mit 10 bezeichnet ist. Sie umfaßt eine Entwicklungsrolle 12, die von einem Gehäuse 14 umgeben ist, das an seinen Enden geschlossen ist, um die Rolle 12 vollständig zu umschließen. Die Entwicklungsvorrichtung befindet sich neben einem elektrostatischem Aufzeichnungselement 16, das in zylindrischer Form dargestellt ist, obwohl das Aufzeichnungselement 16 die Form einer Platte oder einer Bahn haben kann. Das Gehäuse 14 ist oben offen, um die Entwicklungsrolle 12 freizulegen und es der Entwicklungsrolle zu ermöglichen, sich dem Aufzeichnungselement 16 auf eine funktionsfähige Entfernung zu nähern, gewöhnlich in der Größenordnung von 0,015 Zoll, um einen Entwicklungsspalt zu bilden.
  • Das die Entwicklungsrolle 12 umgebende Gehäuse ist in Längsrichtung durch ein Abstreifmesser 18 in eine Zuführkammer 20 und eine Rücklaufkammer 22 geteilt. Die Entwicklungsrolle 12 und das Aufzeichnungselement 16 drehen sich so in Richtung der Pfeile 24 und 26, daß sich ihre beiden Oberflächen von der Zuführkammer 20 hin zur Rücklaufkammer 22 bewegen. Flüssiger Toner wird der Zuführkammer 20 mittels einer Pumpe 28 zugeführt und zu dem Entwicklungsspalt 17 hingedrückt. Der zugeführte flüssige Toner bildet einen Flüssigkeitsmeniskus 30, dessen Breite eine Entwicklungszone definiert. Flüssiger Toner in der Entwicklungszone fließt über das Gehäuse 14 und fällt in ein Auf fangfach 32, um zu der Zuführkammer 20 zurückgeführt zu werden. Toner wird von der Entwicklungszone außerdem durch eine Vakuumpumpe 34 abgezogen, was die Zirkulation des flüssigen Toners durch die Entwicklungszone verbessert. Der durch die Vakuumpumpe 34 abgezogene Toner wird zur weiteren Zirkulation zu der Zuführpumpe 28 zurückgeleitet. Der durch die Vakuumpumpe 34 erzeugte Unterdruck erzeugt auch einen Luftstrom von außerhalb des Gehäuses 14 hinein in die Rücklaufkammer.
  • Die in bezug auf die Drehung der Entwicklungsrolle 12 und des Entwicklungselementes 16 stromabwärts gelegene Seite des Gehäuses 14 weist ein Messer 36 auf, das in die Entwicklungszone hineinragt. Das Messer 36 ist so positioniert, daß der obengenannte Luftstrom von außerhalb des Gehäuses 14 angrenzend an die Entwicklungszone auf das Aufzeichnungselement 16 trifft und überflüssigen flüssigen Toner von der Oberfläche des Aufzeichnungselementes 16 abstreift.
  • Der flüssige Toner besteht aus pigmentierten, unlöslichen Teilchen mit einem Durchmesser von bis zu 2 um, die in ISOPAR G (eingetragenes warenzeichen der Humble Oil & Refining Company) stabilisiert sind, einem nichtpolaren, verzweigten, flüssigen Kohlenwasserstoff. Die Teilchen sind positiv geladen und werden von Bereichen des Aufzeichnungselementes 16 angezogen, die, als Ergebnis von Aufladung und Belichtung des Aufzeichnungselementes 16, elektrisch negativer geladen sind als die Teilchen.
  • Die Tonerdichte hängt von drei Faktoren ab, der Tonerkontaktzeit, der Konzentration des Toners in seinem Träger, und der Homogenität des elektrischen Feldes, das zwischen der Entwicklungsrolle 12 und dem Aufzeichnungselement 16 besteht. Abbildungen, die mittels niedriger konzentriertem Toner entwickelt wurden, haben in der getönten Abbildung einen saubereren Hintergrund. Niedriger konzentrierte Toner sind außerdem fähig, kleine Bilddetails mit größerer Dichte und schärferen Rändern zu entwickeln. Daher haben die entwickelten Abbildungen eine höhere Auflösung und einen besseren Kontrast, wenn niedriger konzentrierte Toner benutzt werden.
  • Für den Einsatz von niedriger konzentrierten Tonern muß jedoch die Zufuhr des flüssigen Toners zur Entwicklungszone erhöht werden, um eine Verarmung der Tonerteilchen in der Entwicklungszone unter ein akzeptables Niveau zu vermeiden. Man hat festgestellt, daß das Vorsehen der Vakuumquelle 34 auf der Rücklaufseite des Gehäuses 14 die Zirkulation des flüssigen Toners durch die Entwicklungszone beträchtlich erhöht und so eine adäquate Zufuhr von Tonerteilchen zu der Abbildung gewährleistet.
  • Die Tonerkontaktzeit ist eine Funktion der Breite der Entwicklungszone zwischen der Entwicklungsrolle 12 oder, ganz allgemein, der Entwicklungselektrode 12 und der Aufzeichnungsoberfläche 16. Die Homogenität des elektrischen Feldes kann verbessert werden, indem man die Elektrode 12 der Form der Aufzeichnungsoberfläche 16 anpaßt. Sowohl die Tonerkontaktzeit als auch die Homogenität des elektrischen Feldes wird durch die Benutzung dieser Erfindung wesentlich verbessert, deren eine Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung 38 in Figur 3 und 4 gezeigt wird.
  • In dieser Ausführungsform hat die Entwicklungselektrode die Form eines Endlosriemens 40, der zwischen zwei Rollen 42 und 44 gespannt ist, von denen eine oder beide angetrieben sein können, um den Riemen kontinuierlich an der Aufzeichnungsoberfläche 16 vorbeizubewegen. Alternativ könnte eine weitere (nicht gezeigte) Rolle benutzt werden, um den Riemen 40 anzutreiben. Der Riemen 40 wird vorzugsweise so angetrieben, daß jegliche auf dem Riemen 40 angesammelte Tonerablagerungen durch ein Abstreifmesser 45 entfernt werden können, wenn sich der Riemen 40 daran vorbeibewegt.
  • Der Riemen 40 ist leitend, besteht vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl und ist angrenzend an das Aufzeichnungselement 16 auf einer Unterlage 46 mit einer flachen Oberfläche 48 gelagert. Wie bei der in Figur 1 und 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung ist der Entwicklungsriemen 40 von einem Gehäuse 50 umgeben, das einen Tonerzuführkanal 52, einen Überlaufkanal 54 und einen Rücklaufkanal 56 umfaßt, der eine Vakuumguelle aufweist. Eine Entwicklungszone wird zwischen dem Überlauf- und dem Rücklaufkanal 54 bzw. 56 gebildet.
  • Der dem Rücklaufkanal benachbarte Abschnitt des Gehäuses 50 weist eine scharfe Schneide 58 auf, um eine dem Messer 36 in Figur 1 und 2 ähnliche Form zu bilden, die die zu dem Rücklaufkanal 56 gezogene Luft gegen das Aufzeichnungselement 16 richtet, um überflüssigen Toner vom Aufzeichnungselement 16 abzustreifen und die Hintergrundfärbung des Bildbereiches zu reduzieren.
  • Wie man sieht, vergrößert die flache Form des Entwicklungsriemens 40 in dem Bereich des Aufzeichnungselementes 16 die Breite und Homogenität der Entwicklungszone beträchtlich im Vergleich zu der durch die Punkt-zu-Punkt-Konfiguration hergestellte Entwicklungszone, die durch die Entfernung der beiden zylindrischen in Figur 1 und 2 dargestellten Formen entsteht. Diese vergrößerte Breite und Homogenität der Entwicklungszone trägt sowohl zu der oben beschriebenen Tönungsdichte als auch der Qualität bei.
  • Während die Konfiguration des Riemens 40 der Entwicklungselektrode gegenüber der zylindrischen Konfiguration der Figuren 1 and 2 Vorteile bringt, wenn sie zusammen mit einem zylindrischen Aufzeichnungselement 16 eingesetzt wird, werden diese Vorteile vergrößert, wenn die Riemenkonfiguration zusammen mit einem Aufzeichnungselement 60 in Form einer flachen Platte oder Bahn benutzt wird, wie durch die gestrichelten Linien in Figur 4 gezeigt. Daher wird die Ausführungsform der Figuren 3 und 4 am wirkungsvollsten eingesetzt, wenn die Entwicklungselektrode die Form einer Platte oder Bahn hat.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Vorteile der riemenartigen Entwicklungselektrode aufweist, jedoch in einer Gestaltung, die speziell auf den Gebrauch mit einem Aufzeichnungselement in der Form eines Zylinders zugeschnitten ist. Die Entwicklungsvorrichtung 62 umfaßt eine Unterlage 64, die eine Oberseite 66 aufweist, die so geformt ist, daß sie in bezug auf das zylindrische Aufzeichnungselement 16 zylindrisch konkav ist. Daher paßt sich die Oberseite der Unterlage 64 von der Entwicklungsvorrichtung 62 der Krümmung des Aufzeichnungselementes 16 an. Auf der Unterlagenoberseite 66 ist ein Riemen 68 gespannt, der magnetisch anziehend ist und vorzugsweise aus Stahl besteht. Es ist notwendig, daß der Riemen 68 magnetisch anziehend ist, damit der Riemen durch die Magnete 70, die sich innerhalb der Unterlage 64 befinden, zur konkaven Form der Oberseite 66 der Unterlage 64 hingezogen wird. Diese Magnete befinden sich vorzugsweise auf beiden Seiten der Mittellinie der konkaven Oberseite 66 der Unterlage 64, obwohl sie entlang der Mittellinie positioniert sein könnten. In Figur 6 ist nur ein Magnet 70 dargestellt, aber es sollte beachtet werden, daß ein weiterer Magnet symmetrisch zur Mittellinie angeordnet ist, auf der Seite der Mittellinie, die dem in Figur 6 gezeigten Magneten gegenüberliegt, und im gleichen Abstand vom gegenüberliegenden Ende der Unterlage 64. Jede geeignete Anzahl von Magneten 70 kann verwendet werden, aber die Mindestanzahl, die gebraucht wird, um den Riemen 68 zur Unterlage 64 hinzudrücken, so daß er sich ihr anpaßt, ist vorzuziehen, um die Reibung zwischen dem Riemen 68 und der Unterlage 64 zu minimieren.
  • Es ist möglich, den Riemen 68 in der erforderlichen konkaven Form vorzuformen, wie das gewöhnlich mit Metallbandmaßen geschieht, aber die magnetische Anordnung hat sich als wünschenswerter erwiesen.
  • Die Entwicklungsvorrichtung von Figur 5 und 6 unterscheidet sich geringfügig von der in Figur 3 und 4 gezeigten, indem der Toner mittels einer Reihe von Löchern 72, die entlang der Mittellinie der Unterlage 64 beabstandet sind, durch die Unterlage 64 hindurch zugeführt wird. Schlitze 74 sind im Riemen 68 vorgesehen, um es dem flüssigen Toner zu ermöglichen, in die Entwicklungszone zwischen dem Riemen 68 und dem Aufzeichnungselement 16 zu fließen. Mittels der Rücklaufkanäle 76, die sich auf beiden Seiten des Riemens 68 befinden, wird der Toner aus der Entwicklungszone entfernt. Die Rücklaufkanäle sind mit einer oben beschriebenen Vakuumguelle versehen. Wie bei den vorherigen Ausführungsformen ist die Entwicklungsvorrichtung mit einem geformten Gehäuse versehen, das die Luft, die zu der Vakuumquelle strömt, auf das Aufzeichnungselement auftreffen läßt und überflüssigen Toner davon abstreift, um die Hintergrundtönung des Bildbereiches zu reduzieren.
  • Die in Figur 5 und 6 dargestellte Entwicklungseinrichtung bietet daher die Vorteile einer besonders breiten und homogenen Entwicklungszone, nämlich verlängerte Kontaktzeit zwischen Toner und dem Aufzeichnungselement und ein homogenes elektrisches Feld, während sie die Vorteile, die aus dem Vorsehen einer Vakuumrückführung resultieren, beibehält, nämlich erhöhte Tonerzirkulation und die Vermeidung oder Reduzierung von überflüssigem Toner auf dem Aufzeichnungselement.

Claims (4)

1. Entwicklungsvorrichtung (10) zum Aufbringen von flüssigem Toner auf die Oberfläche eines elektrophotographischen Aufzeichnungselementes (16), umfassend:
einen Endlosriemen (40, 68), der zwischen mindestens zwei Rollen (42, 44) gespannt ist und in bezug auf das Aufzeichnungselement (16) in Bewegung gesetzt wird, wobei der Riemen (40, 68) derart in bezug auf das Aufzeichnungselement (16) positioniert ist, daß ein Abschnitt des Riemens (40, 68) in einer kurzen, funktionsfähigen Entfernung von dem Aufzeichnungselement steht, um zwischen dem Aufzeichnungselement (16) und dem Riemen (40, 68) einen Entwicklungsspalt (17) zu erzeugen;
ein den Riemen (40, 68) und die Antriebsrollen (42, 44) umgebendes Gehäuse (14, 50), in dem der flüssige Toner enthalten ist; und
eine Einrichtung (28), die für eine kontinuierliche Zufuhr des flüssigen Toners zu dem Entwicklungsspalt (17) sorgt und den flüssigen Toner in den Entwicklungsspalt (17) drückt;
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungselement (16) zylindrisch ist, und daß die Längsachse des in funktionsfähiger Entfernung zu dem zylindrischen Aufzeichnungselement (16) stehenden Abschnittes des Riemens (40, 68) parallel zur Achse des Aufzeichnungselementes (16) verläuft.
2. Entwicklungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Unterlage (46, 64) für den Riemen (40, 68) gegenüber dem Aufzeichnungselement (16), die die Form des Riemens (40, 68) aufrechterhält und für einen gleichmäßigen Entwicklungsspalt (17) zwischen dem Riemen (40, 68) und dem Aufzeichnungselement (16) sorgt.
3. Entwicklungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (64) eine konkave Oberfläche (66) im Bereich des Aufzeichnungselements (16) besitzt, um sich an das zylindrische Aufzeichnungselement (16) anzupassen, daß der Riemen magnetisch anziehend ist, und daß die Unterlage (64) Magneten (70) umfaßt, die den Riemen (68) zu der konkaven Oberfläche (66) der Unterlage (64) hinziehen.
4. Entwicklungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Einrichtung zum Reinigen des Riemens (40, 68).
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