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DE68910105T2 - Ermüdungsrissbeständige Nickelbasissuperlegierung. - Google Patents

Ermüdungsrissbeständige Nickelbasissuperlegierung.

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DE68910105T2
DE68910105T2 DE89121769T DE68910105T DE68910105T2 DE 68910105 T2 DE68910105 T2 DE 68910105T2 DE 89121769 T DE89121769 T DE 89121769T DE 68910105 T DE68910105 T DE 68910105T DE 68910105 T2 DE68910105 T2 DE 68910105T2
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DE
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alloy
crack
rate
alloys
stress
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DE89121769T
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Michael Francis Henry
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/03Alloys based on nickel or cobalt based on nickel
    • C22C19/05Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium
    • C22C19/051Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W
    • C22C19/056Alloys based on nickel or cobalt based on nickel with chromium and Mo or W with the maximum Cr content being at least 10% but less than 20%

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, daß Superlegierungen auf Nickelbasis in Umgebungen hoher Leistungsfähigkeit vielseitig eingesetzt werden. Solche Legierungen wurden vielseitig in landgestützten Gasturbinen und anderen Maschinen eingesetzt, wo sie eine hohe Festigkeit und andere physikalisch erwünschte Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen von 538ºC (1000ºF) oder mehr beibehalten müssen.
  • Viele dieser Legierungen enthalten eine γ'-Ausscheidung in variierenden Vol.-%. Die γ'-Ausscheidung trägt zu den Hochleistungs-Eigenschaften solcher Legierungen bei erhöhten Einsatztemperaturen bei. Rene' 95 ist eine kommerziell erhältliche Superlegierung, die durch γ'-Ausscheidung gehärtet ist, und die eine der widerstandsfähigsten der auf dem Markt erhältlichen derartigen Superlegierungen ist.
  • Eine detailliertere Charakterisierung der Phasenzusammensetzung von γ' ist in "Phase Chemistries in
  • Precipitation-Strengthening Superalloy', von E.L. Hall, Y.M. Kouh und K.M. Chang [Proceedings of 4lst Annual Meeting of Electron Microscopy Society of America, August 1983 (Seite 248)] angegeben.
  • Die folgenden US-PSn offenbaren verschiedene Legierungszusammensetzungen auf Nickelbasis: 2,570,193; 2,621,122; 3,046,108; 3,061,426; 3,151,981; 3,166,412; 3,322,534; 3,343,950; 3,575,734; 3,576,681; 4,207,098 und 4,336,312. Die vorgenannten PSn sind repräsentativ für die vielen Legierungsentwicklungen, über die bisher berichtet wurde, bei denen viele der gleichen Elemente kombiniert sind, um deutlich unterschiedliche funktionelle Beziehungen zwischen den Elementen zu erzielen, wie, daß Phasen gebildet werden, die das Legierungssystem mit unterschiedlichen physikalischen und mechanischen Eigenschaften versehen. Trotz der verfügbaren großen Anzahl von Daten bezüglich Legierungen auf Nickelbasis ist es für den Fachmann auf diesem Gebiet noch immer nicht möglich, mit irgendeinem merklichen Grad von Genauigkeit, die physikalischen und mechanischen Eigenschaften vorherzusagen, die durch gewisse Konzentrationen bekannter Elemente, die zur Bildung solcher Legierungen in Kombination benutzt werden, hervorgebracht werden, obwohl solche Kombinationen in weite allgemeine Lehren im Stande der Technik fallen mögen, insbesondere, wenn die Legierungen unter Anwendung von Wärmebehandlungen verarbeitet sind, die sich von früher angewendeten unterscheiden.
  • Ein Problem, das bei vielen solcher Superlegierungen auf Nickelbasis zu einem größeren und größeren Grade erkannt worden ist, ist, daß sie der Bildung von Rissen oder beginnender Risse, entweder bei der Herstellung oder im Gebrauch, unterliegen, und daß die Risse sich tatsächlich ausbreiten oder wachsen können, wahrend das Material unter Spannung steht, wie während des Gebrauches der Legierungen in solchen Strukturen, wie Gasturbinen und Strahltriebwerken. Die Ausbreitung oder Vergrößerung von Rissen kann zu einem Bruch des Teiles oder einem anderen Versagen führen. Die Folge des Versagens des sich bewegenden mechanischen Teiles aufgrund von Rißbildung und Rißausbreitung ist gut verstanden. In Strahltriebwerken kann sie besonders gefährlich sein.
  • Das US Patent 4,685,977 mit dem Titel "Fatique- Resistant Nickel-Base Superalloy and Method" ist auf die gleiche Anmelderin übertragen wie die vorliegende Anmeldung. Die genannte US-PS offenbart eine Legierung mit einer hervorragenden Beständigkeit gegen Ermüdungsriß- Ausbreitung auf der Grundlage der Legierungszusammensetzung, des Gehaltes an γ'-Ausscheidung und der Kornstruktur. Ein Verfahren zur Legierungsherstellung wird auch gelehrt.
  • Es wurde jedoch bis zu kürzlich ausgeführten Untersuchungen wenig verstanden, daß die Bildung und die Ausbreitung von Rissen in Strukturen, die aus Superlegierungen bestehen, keine monolithische Erscheinung ist, bei der alle Risse nach dem gleichen Mechanismus und mit der gleichen Geschwindigkeit und gemäß den gleichen Kriterien gebildet werden und sich ausbreiten. Im Gegensatz ist die Komplexizität der Rißerzeugung und Rißausbreitung und der Rißerscheinung allgemein, und die gegenseitige Abhängigkeit einer solchen Ausbreitung mit der Art und Weise, in der Spannung ausgeübt wird, ein Gebiet, auf dem wichtige neue Informationen in den letzten Jahren gesammelt wurden. Die Variabilität der Wirkung der Dauer bzw. Periode, während der Spannung auf ein Teil ausgeübt wird, um einen Riß zu entwickeln oder auszubreiten, der Intensität der angelegten Spannung, der Rate der Anlegung und Entfernung von Spannung an das und von dem Teil und des Zeitplanes dieses Anlegens von Legierung zu Legierung war in der Industrie nicht gut verstanden, bis eine Untersuchung unter einem Vertrag mit der National Aeronautics and Space Administration ausgeführt wurde. Diese Untersuchung wird in einem technischen Report mit dem Titel "Evaluation of the Cyclic Behavior of Aircraft Turbine Disk Alloys", Teil II, Abschlußbericht von B.A. Cowles, J.R. Warren und F.K. Hauke, der als NASA CR-165 123 bezeichnet ist und von der National Aeronautics and Space Administration, NASA Lewis Research Center, Vertrag NAS3-21379 im August 1980 herausgegeben wurde, berichtet.
  • Eine Hauptfeststellung der von der NASA geförderten Untersuchung war, daß die Ausbreitungsrate, die auf Ermüdungserscheinungen beruht, oder in anderen Worten, die Rate der Ermüdungsriß-Ausbreitung (FCP) weder für alle angewendeten Spannungen noch für alle Arten der Anwendung von Spannung gleichmäßig war. Noch wichtiger wurde festgestellt, daß die Ermüdungsriß-Ausbreitung tatsächlich mit der Frequenz der Spannungsanwendung an das Teil variierte, wo die Spannung in einer Weise angelegt wurde, um den Riß zu vergrößern. Noch überraschender war die Feststellung der von der NASA geförderten Untersuchung, daß die Anwendung von Spannung geringerer Frequenzen, als sie früher in Untersuchungen angewendet worden waren, die Geschwindigkeit der Rißausbreitung tatsächlich erhöht. In anderen Worten stellte die NASA-Untersuchung fest, daß es eine Zeitabhängigkeit bei der Ermüdungsriß- Ausbreitung gibt. Weiter wurde festgestellt, daß die Zeitabhängigkeit der Ermüdungsriß-Ausbreitung nicht von der Frequenz allein abhängt, sondern auch von der Zeit, während der das Teil unter Spannung gehalten wird oder einer sogenannten Haltezeit.
  • Nach der Dokumentation dieses ungewöhnlichen Grades erhöhter Ermüdungsriß-Ausbreitung bei geringeren Spannungsfrequenzen gab es eine gewisse Überzeugung in der Industrie, daß diese neu entdeckte Erscheinung eine letztendliche Beschränkung der Fähigkeit von Superlegierungen auf Nickelbasis repräsentieren würde, in spannungstragenden Teilen der Turbinen und Flugzeugtriebwerke eingesetzt zu werden, und daß alle Entwürfe dahingehend auszuführen wären, dieses Problem zu umgehen.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß es möglich ist, Teile aus Superlegierungen auf Nickelbasis zum Einsatz bei hoher Spannung in Turbinen und Flugzeugturbinen mit stark verringerten Rißausbreitungsraten und guter Festigkeit bei hoher Temperatur zu konstruieren.
  • Es ist bekannt, daß die beanspruchendsten Sätze von Eigenschaften für Superlegierungen solche sind, die im Zusammenhang mit der Konstruktion von Strahltriebwerken erforderlich sind. Von den Sätzen von Eigenschaften, die erforderlich sind, sind solche, die für sich bewegende Teile des Triebwerkes benötigt werden, üblicherweise höher als sie für statische Teile benötigt werden, obwohl die Sätze der erforderlichen Eigenschaften für die verschiedenen Komponenten eines Triebwerkes verschieden sind.
  • Da einige Sätze von Eigenschaften in gegossenen Legierungsmaterialien nicht erzielbar sind, muß man manchmal Teile nach Techniken der Pulvermetallurgie herstellen. Eine der Beschränkungen der Anwendung von Techniken der Pulvermetallurgie zur Herstellung sich bewegender Teile für Strahltriebwerke ist jedoch die Reinheit des Pulvers. Enthält das Pulver Verunreinigungen, wie einen Fleck aus Keramik oder Oxid, dann wird die Stelle, wo der Fleck in dem sich bewegenden Teil vorkommt, ein latenter Schwachpunkt, wo ein Riß beginnen mag. Ein solcher Schwachpunkt ist im wesentlichen ein latenter Riß. Die mögliche Anwesenheit solcher latenter Risse macht die Probleme der Verringerung und Behinderung der Rißausbreitungsrate um so wichtiger. Es wurde festgestellt, daß es möglich ist, die Rißausbreitung sowohl durch die Kontrolle der Zusammensetzung von Legierungen als auch die Verfahren zur Herstellung solcher Metall-Legierungen zu behindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Superlegierung geschaffen, die durch Techniken der Pulvermetallurgie hergestellt werden kann. Es wird auch ein Verfahren zum Behandeln dieser Superlegierung geschaffen, um Materialien mit einem hervorragenden Kombinationssatz von Eigenschaften zur Verwendung für moderne Triebwerksscheiben herzustellen. Die Eigenschaften, die konventionell für Materialien erforderlich sind, die in Scheiben eingesetzt werden sollen, schließen eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe Spannungsrißfestigkeit ein. Zusätzlich hat die Legierung der vorliegenden Erfindung eine erwünschte Eigenschaft, der zeitabhängigen Rißausbreitung zu widerstehen. Eine solche Fähigkeit, dem Rißwachstum zu widerstehen, ist wesentlich für die niederzyklische Ermüdungs (LCF)-Lebensdauer der Komponente.
  • Mit der Entwicklung von Legierungsprodukten zum Einsatz in Turbinen und Strahltriebwerken wurde deutlich, daß unterschiedliche Sätze von Eignschaften für Teile erforderlich sind, die in unterschiedlichen Bereichen des Triebwerkes oder der Turbine eingesetzt werden. Für Strahltriebwerke werden die Materialanforderungen für die fortgeschritteneren Flugzeugturbinen strikter, da die Leistungsanforderugen der Flugzeugturbinen erhöht wurden. Die unterschiedlichen Anforderungen werden zum Beispiel durch die Tatsache deutlich, daß viele Schaufellegierungen sehr gute Eigenschaften bei hoher Temperatur in gegossener Form haben. Die direkte Umwandlung gegossener Schaufellegierungen in Scheibenlegierungen ist jedoch sehr unwahrscheinlich, weil Schaufellegierungen eine unangemessene Festigkeit bei mittleren Temperaturen haben. Weiter wurde festgestellt, daß die Schaufellegierungen sehr schwierig zu schmieden sind, und das Schmieden hat sich als bei der Herstellung von Scheiben aus Scheibenlegierungen als erwünscht erwiesen. Außerdem wurde die Rißwachstum-Beständigkeit von Scheibenlegierungen nicht untersucht. Um daher eine erhöhte Triebwerkswirksamkeit und eine größere Leistungsfähigkeit zu erzielen, werden dauernd Forderungen nach Verbesseungen hinsichtlich der Festigkeits- und Temperatureigenschaften von Scheibenlegierungen als einer speziellen Gruppe von Legierungen zur Verwendung in Flugzeugtriebwerken erhoben.
  • Bei den Arbeiten, die zur vorliegenden Erfindung führten, sollte daher eine Scheibenlegierung mit geringer oder minimaler Zeitabhängigkeit der Ermüdungsriß- Ausbreitung und außerdem einer hohen Beständigkeit gegenüber Ermüdungsrissen entwickelt werden, die trotzdem das sehr hohe Festigkeitsniveau bei erhöhten Temperaturen aufwies, das für die Rene'95-Superlegierung charakteristisch ist. Weiter wurde ein Ausgleich der Eigenschaften und insbesondere der Zug-, Kriech- und Ermüdungseigenschaften angestrebt. Weiter wurde eine Verbesserung eingeführter Legierungssysteme im Hinblick auf die Behinderung des Rißwachstums angestrebt.
  • Die Entwicklung der Zusammensetzungen von Superlegierungen und von Verfahren zu ihrer Verarbeitung gemäß dieser Erfindung ist auf die Ermüdungseigenschaft konzentriert und richtet sich insbesondere auf die Zeitabhängigkeit des Rißwachstums.
  • Das Rißwachstum, d.h. die Rißausbreitungsrate bzw. -geschwindigkeit in Legierungskörpern hoher Festigkeit hängt bekanntermaßen sowohl von der angewendeten Spannung (α) als auch der Rißlänge (a) ab. Diese beiden Faktoren werden durch die Bruchmechanik zur Bildung einer einzigen Triebkraft für das Rißwachstum, nämlich dem Spannungsintensitätsfaktor K, der proportional α a ist, kombiniert. Unter Ermüdungsbedingungen kann die Spannungsintensität in einem Ermüdungszyklus aus zwei Komponenten bestehen, der zyklischen und der statischen. Die erstere repräsentiert die maximale Variation der zyklischen Spannungsintensität (ΔK), d.h. den Unterschied zwischen Kmax und Kmin. Bei mäßigen Temperaturen ist das Rißwachstum in erster Linie durch die zyklische Spannungsintensität (ΔK) bestimmt, bis die statische Bruchzähigkeit KIC erreicht ist. Die Rißwachstumsrate wird mathematisch als da/dN=(ΔK)n ausgedrückt. N repräsentiert die Anzahl der Zyklen und n ist materialabhängig. Die zyklische Frequenz und die Gestalt der Wellenform sind die wichtigen Parameter, die die Rißwachstumsrate bestimmen. Für eine gegebene zyklische Spannungsintensität kann eine kleinere zyklische Frequenz zu einer größeren Rißwachstumsrate führen. Dieses unerwünschte zeitabhängige Verhalten der Ermüdungsriß-Ausbreitung kann in den meisten existierenden Superlegierungen hoher Festigkeit auftreten. Um die Komplexizität dieser zeitabhängigen Erscheinung zu vergrößern, kann der Riß unter einer statischen Spannung einer gewissen Intensität K, ohne daß irgendeine zyklische Komponente angelegt wird (d.h. ΔK=0) wachsen, wenn die Temperatur über einen gewissen Punkt erhöht wird. Die Aufgabe des Designers ist es, den Wert von da/dN so gering und so wenig zeitabhängig als möglich zu machen. Komponenten der Spannungsintensität können in einem gewissen Temperaturbereich derart miteinander in Wechselwirkung treten, daß das Rißwachstum eine Funktion sowohl der zyklischen als auch statischen Spannungsintensitäten, d.h. sowohl ΔK als auch K, wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Produkte aus Superlegierung auf Nickelbasis zu schaffen, die rißbeständiger sind.
  • Eine andere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Verringerung der Neigung bekannter und eingeführter Superlegierungen auf Nickelbasis zu reißen, zu schaffen.
  • Eine andere Aufgabe ist die Schaffung von Gegenständen zum Einsatz unter hoher zyklischer Spannung, die beständiger gegen Ermüdungsriß-Ausbreitung sind.
  • Eine andere Aufgabe ist die Schaffung einer Zusammensetzung und eines Verfahrens, die es Superlegierungen auf Nickelbasis gestatten, eine Beständigkeit gegen Reißen unter Spannung zu haben, die zyklisch über einen Bereich von Frequenzen angewendet wird.
  • Andere Aufgaben werden teilweise deutlich und sind teilweise in der folgenden Beschreibung angegeben.
  • In ihren breitesten Aspekten können die Aufgaben der Erfindung durch Schaffung einer Legierung gelöst werden, die die folgenden Bestandteile in den folgenden Anteilen enthält: Konzentration in Gew. -% Bestandteil Rest
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der folgenden Beschreibung wird zum klaren Verstehen auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, in der zeigen:
  • Figur 1 eine graphische Darstellung, in der das Emüdungsriß-Wachstum in um (Zoll) pro Zyklus in einem logarithmischen Maßstab gegen die Zugfestigkeit in MPa (ksi) aufgetragen ist,
  • Figur 2 eine graphische Darstellung ähnlich der von Figur 1, bei der auf der Abszisse jedoch der Chromgehalt in Gew.-% aufgetragen ist,
  • Figur 3 ist eine graphische Darstellung des Logarithmus der Rißwachstumsrate gegenüber der Haltezeit in Sekunden für eine zyklische Anwendung von Spannung auf eine Testprobe,
  • Figur 4 eine graphische Darstellung, bei der die Ausbreitungsrate von Ermüdungsrissen, da/dN, in um (Zoll) pro Zyklus gegen die Kühlrate in ºC (ºF) pro Minute aufgetragen ist,
  • Figur 5 eine graphische Darstellung, bei der die Streckgrenze in MPa (ksi) bei 399ºC (750ºF) gegen die Abkühlrate in ºC(ºF)/min in einem logarithmischen Maßstab aufgetragen ist,
  • Figur 6 eine graphische Darstellung, bei der die Zugfestigkeit in MPa (ksi) bei 399ºC (750ºF) gegen die Abkühlrate in ºC(ºF)/min in einem logarithmischen Maßstab aufgetragen ist,
  • Figur 7 eine graphische Darstellung, bei der die Streckgrenze in MPa (ksi) bei 760ºC (1400ºF) gegen die Abkühlrate in ºC (ºF) in einem logarithmischen Maßstab aufgetragen ist,
  • Figur 8 eine graphische Darstellung, bei der die Zugfestigkeit in MPa (ksi) bei 760ºC (1400ºF) gegen die Abkühlrate in ºC (ºF) in einem logarithmischen Maßstab aufgetragen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wurde durch Untersuchen der derzeitigen kommerziellen Legierungen, die in Strukturen eingesetzt werden, die hohe Festigkeit bei hoher Temperatur erfordern, festgestellt, daß die konventionellen Superlegierungen in ein Muster fallen. Dieses Muster beruht auf dem Auftragen der im Endbericht NASA CR-165 123 veröffentlichten Daten, auf den oben Bezug genommen wurde, in einer vom vorliegenden Erfinder entworfenen Weise. Dabei wurden die Daten des NASA-Berichtes von 1980 mit den Parametern in einer Anordnung aufgetragen, wie sie in Figur 1 angegeben ist. Es ergibt sich eine allgemein diagonal ausgerichtete Reihe von Datenpunkten, wie sich bei einer Untersuchung der Figur 1 der Zeichnung ergibt.
  • In Figur 1 ist die Rißwachstumsrate in um (Zoll) pro Zyklus gegen die Zugfestigkeit in MPa (ksi) aufgetragen. Die in der graphischen Darstellung durch +-Zeichen markierten einzelnen Legierungen, die die jeweiligen Rißwachstumsraten in um (Zoll) pro Zyklus identifizieren, sind charakteristisch für die Legierung bei einer Zugfestigkeit in MPa (ksi), die entsprechend ebenfalls charakteristisch für die bezeichnete Legierung ist. Wie festgestellt werden wird, zeigt eine Linie, die als "900 Sekunden Aufenthaltszeit"-Linie bezeichnet ist, die charakteristische Beziehung zwischen der Rißwachstumsrate und der Zugfestigkeit für diese konventionellen und gut bekannten Legierungen. Ähnliche Punkte, die solchen der angegebenen +-Zeichen entsprechen, sind am Boden der graphischen Darstellung für Tests der Rißausbreitungs- Geschwindigkeit gezeigt, die bei 0,33 Hz oder, in anderen Worten, bei einer höheren Frequenz, ausgeführt wurden. Ein rautenförmiger Datenpukt erscheint in dem Bereich längs der mit 0,33 Hz bezeichneten Linie für jede angegebene Legierung, die im oberen Teil der graphischen Darstellung gezeigt ist.
  • Aus Figur 1 wurde deutlich, daß es keine Legierungszusammensetzung gibt, die Koordinaten hat, die in die Figur 1 fallen, die bei einer langen Aufenthaltszeit in die untere rechte Ecke der graphischen Darstellung fiel. Da alle Datenpunkte für die längere Aufenthaltszeit beim Testen des Rißwachstums in den Bereich entlang der diagonalen Linie der graphischen Darstellung fielen, schien es möglich, daß irgendeine Legierungszusammensetzung, die gebildet war, irgendwo längs der diagonalen Linie der graphischen Darstellung liegen würde. In anderen Worten schien es möglich, daß keine Legierungszusammensetzung gefunden werden könnte, die bei langen Aufenthaltszeiten, gemäß den in Figur 1 aufgetragenen Parametern, sowohl eine hohe Zugfestigkeit als auch eine geringe Rißwachstumsrate haben würde.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß es möglich ist, eine Legierung herzustellen, deren Zusammensetzung es erlaubt, die einzigartige Kombination hoher Zugfestigkeit und geringer Rißwachstumsrate zu erzielen.
  • Eine der Schlußfolgerungen, die auf einer vorläufigen Basis gezogen wurden, war, daß es einen gewissen Einfluß der Chromkonzentration auf die -Rißwachstumsrate der verschiedenen Legierungen geben könnte. Aus diesem Grunde wurde, unter Verwendung der Daten des NASA-Berichtes von 1980, der Chromgehalt in Gew.-% gegen die Rißwachstumsrate aufgetragen, und die Ergebnisse dieser graphischen Darstellung sind in Figur 2 gezeigt. Wie in dieser Figur ersichtlich, variiert der Chromgehalt zwischen etwa 9 bis 19%, und die entsprechenden Messungen der Rißwachstumsrate zeigen an, daß im allgemein mit steigendem Chromgehalt die Rißwachstumsrate abnimmt. Auf der Grundlage dieser graphischen Darstellung schien es, daß es sehr schwierig oder unmöglich sein könnte, eine Legierungszusammensetzung zu entwerfen, die einen geringen Chromgehalt aufweist und auch eine geringe Rißwachstumsrate bei langen Aufenthaltszeiten hat.
  • Es wurde jedoch festgetellt, daß es durch richtiges Legieren der kombinierten Bestandteile einer Superlegierungszusammensetzung möglich ist, eine Zusammensetzung zu bilden, die sowohl einen geringen Chromgehalt als auch eine geringe Rißwachstumsrate bei langen Aufenthaltszeiten hat.
  • Eine Art der Beziehung zwischen der Haltezeit beim Aussetzen einer Testprobe gegenüber Spannung und der Rate, mit der das Rißwachstum variiert, ist in Figur 3 gezeigt. In dieser Figur ist der Logarithmus der Rißwachstumsrate als die Ordinate und die Aufenthaltszeit oder Haltezeit in Sekunden als die Abszisse aufgetragen. Eine Rißwachstumsrate von 5 x 10&supmin;&sup5; könnte als eine ideale Rate für zyklische Spannungsintensitätsfaktoren von 67,86 MPa/cm (25 ksi/Zoll) angesehen werden. Wäre eine ideale Legierung gebildet worden, dann hätte die Legierung diese Rate für irgendeine Haltezeit, während der der Riß oder die Probe Spannung ausgesetzt ist. Eine solche Erscheinung würde durch die Linie (a) der Figur 3 repräsentiert werden, die anzeigt, daß die Rißwachstumsrate im wesentlichen unabhängig von der Halte- oder Aufenthaltszeit ist, während der die Probe Spannung ausgesetzt ist.
  • Im Gegensatz dazu ist eine nicht ideale Rißwachstumsrate, die der tatsächlichen Erscheinung des Reißens besser angepaßt ist, in Figur 3 durch die Linie gezeigt, die als Linie (b) aufgetragen ist. Für sehr kurze Haltezeiten von einer Sekunde oder wenigen Sekunden ist ersichtlich, daß die Ideallinie (a) und die praktische Linie (b) um einen relativ geringen Betrag voneinander getrennt sind. Bei diesen hohen Frequenzen oder dem Aussetzen der Probe gegenüber Spannung für eine kurze Haltezeit ist die Rißwachstumsrate relativ gering.
  • Mit steigender Haltezeit, während der Spannung auf eine Probe ausgeübt wird, folgen die Ergebnisse, die für konventionelle Legierungen aus Experimenten erhalten werden, der Linie (b). Es ist daher ersichtlich, daß es mit abnehmender Frequenz der Spannungsausübung eine Zunahme mit einer größeren als einer linearen Rate gibt, und daß die Haltezeit für die Spannungsausübung zunimmt. Bei einer willkürlich ausgewählten Haltezeit von etwa 500 Sekunden ist aus Figur 3 ersichtlich, daß eine Rißwachstumsrate um zwei Größenordnungen von 5 x 10&supmin;&sup5; bis auf 5 x 10&supmin;³ ober-halb der Standardrate von 5 x 10&supmin;&sup5; zunehmen kann.
  • Es wäre erwünscht, eine Rißwachstumsrate zu haben, die unabhängig von der Zeit ist, und dies würde idealerweise durch den Pfad der Linie (a) repräsentiert werden, während die Haltezeit zunimmt und die Frequenz der Spannungsausübung abnimmt.
  • Bemerkenswerterweise wurde festgestellt, daß es durch Ausführung geringer Änderungen in den Bestandteilen von Superlegierungen möglich ist, die Beständigkeit der modifizierten Legierung gegenüber einem Rißwachstum bei langer Aufenthaltszeit stark zu verbessern. In anderen Worten wurde es als möglich festgestellt, die Rißwachstumsrate durch Legierungsmodifikation der Legierungen zu vermindern. Eine Zunahme kann ebenso durch die Behandlung der Legierung erhalten werden. Eine solche Behandlung ist prinzipiell eine thermische Behandlung.
  • Beispiel
  • Eine als HK-101 bezeichnete Legierung wurde hergestellt. Die Zusammenstzung der Legierung war im wesentlichen folgende: Bestandteil Konzentration in Gew.-%
  • Die Legierung wurde verschiedenen Tests unterworfen, und die Ergebnisse dieser Tests sind in den Figuren 4 bis 8 aufgetragen. Hierin sind Legierungen mit einem Anhang "-SS" versehen, wenn die Daten der Legieung von einem Material stammen, das "super-solvus" behandelt wurde, d.h. das Material wurde bei einer Temperatur im festen Zustand, bei der sich die härtende γ'-Ausscheidung auflöst und unterhalb des beginnenden Schmelzpunktes wärmebehandelt. Dies führt üblicherweise zu einer Kornvergröberung im Material. Die härtende γ'-Phase fällt bei nachfolgendem Abkühlen und Altern wieder aus.
  • In Figur 4 ist eine graphische Darstellung gezeigt, bei der die Rate der Rißausbreitung in um (Zoll) pro Zyklus gegen die Abkühlrate in ºC/min (ºF/min) aufgetragen ist. Die Proben von Rene'95-SS und HK101-SS wurden in Luft bei 649ºC (1200ºF) mit einer 1000 Sekunden dauernden Haltezeit beim maximalen Spannungsintensitätsfaktor getestet. Wie deutlich wird, hat HK101-SS eine bemerkenswert geringere Rißwachstumsrate als die Rene'95- SS über den gesamten getesteten Bereich von Abkühlgeschwindigkeiten, und daß die Risse von HK101-SS um das 2- bis 20-fache langsamer wachsen. Es ist zu bemerken, daß ein Bereich von Abkühlgeschwindigkeiten zur Herstellung solcher Superlegierungen erwartungsgemäß im Bereich von 56ºC (100ºF)/min bis 336ºC (600ºF)/min liegt.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß die Erfindung eine Legierung mit einer einzigartigen Kombination von Bestandteilen auf der Grundlage sowohl der Bestandteile als auch deren relativen Konzentrationen schafft. Es wird auch deutlich, daß die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Legierungen eine neue und einzigartige Fähigkeit zum Hemmen der Rißausbreitung aufweisen. Die geringe Rißausbreitungs-Rate, da/dN, für die HK101-SS-Legierung, die sich aus Figur 4 ergibt, ist ein einzigartig neues und bemerkenswertes Ergebnis.
  • Dies ist überraschend, da sich die Bestandteile der vorliegenden Erfindung nur leicht von den in der Rene'95-Legierung gefundenen Bestandteilen unterscheiden, obwohl dieser geringe Unterschied in kritischer Weise wichtig ist, die dramatischen Unterschiede und spezifisch Verbesserungen hinsichtlich der Festigkeit ohne Zunahme der Rißausbreitungs-Raten bei langen cyclischen Ermüdungstests zu ergeben. Es ist dieser geringe Unterschied in den Bestandteilen und Anteilen, der zu den überraschend und unerwartet geringen Ermüdungsriß-Ausbreitungsraten, gekoppelt mit einem hocherwünschten Satz von Festigkeits und anderen Eigenschaften führt, wie auch die graphischen Darstellungen der Figuren der vorliegenden Anmeldung zeigen.
  • Die anderen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden hier unter Bezugnahme auf die Figuren 5, 6, 7 und 8 beschrieben.
  • Die Legierung dieser Erfindung ist in gewissen Hinsichten der Rene'95 ähnlich. Vergleichendes Testen der vorliegenden Legierung und von Proben von Rene'95-SS wurden ausgeführt, um eine Grundlage zum Vergleich der vorliegenden Legierung mit der Rene'95-Legierung zu schaffen, der sie sehr ähnelt. Die erhaltenen Testergebnisse bei 399ºC (750ºF) sind in den Figuren 5 und 6 aufgetragen, und die bei 760ºC (1400ºF) erhaltenen Testergebnisse sind in den Figuren 7 und 8 aufgetragen.
  • Es wird zuerst auf die in Figur 5 aufgetragenen Testergebnisse Bezug genommen. In Figur 5 ist eine Beziehung zwischen der Streckgrenze in MPa (ksi) und der Abkühlrate inºC (ºF) pro Minute für zwei Legierungsproben, HK101-SS und Rene"-95-SS, aufgetragen, an denen Tests bei 399ºC (750ºF) ausgeführt wurden. In dieser graphischen Darstellung zeigt sich, daß die HK101-SS-Legierung hinsichtlich der Streckgrenze bei 399ºC (750ºF) der R'95-SS, einer für ihre hohe Festigkeit bekannten Legierung, im wesentlichen äquivalent ist.
  • Die Proben aus HK101-SS und Rene"-95-SS wurden beide durch Techniken der Pulvermetallurgie hergestellt, und sie sind daher sehr vergleichbar miteinander.
  • In Figur 6 findet sich eine graphische Darstellung der Zugfestigkeit in MPa (ksi) gegenüber der Abkühlrate in ºC (ºF) pro Minute für eine Probe, die gemäß dem obigen Beispiel aus HK101-SS hergestellt ist und zu Vergleichszwecken auch für eine Probe aus Rene'95-SS. Die Proben wurden bi 399ºC (750ºF) getestet. Es ist bekannt, daß Rene'95 eine der widerstandsfähigsten bekannten kommerziell erhältlichen Superlegierungen ist. Aus Figur 6 wird deutlich, daß die Zugfestigkeiten, die an entsprechenden Proben aus HK101-SS-Legierung und der Rene'95-SS- Legierung gemessen wurden, zeigen, daß die HK101-SS-Legierung in der Tat eine Zugfestigkeit hat, die im wesentlichen äquivalent der des Rene'95-SS-Materials ist.
  • In den Figuren 7 und 8 sind die Beziehung der Streckgrenze und der Zugfestigkeit bei 760ºC (1400ºF) gegenüber der Abkühlrate in ºC (ºF) pro Minute für zwei Legierungen aufgetragen, von denen die eine Rene'95-SS und die andere HK101-SS war, die beide bei 760ºC (1400ºF) getestet wurden. Die HK101-SS ist im wesentlichen äquivalent der Rene'95-SS.
  • Die in den Figuren 5, 6, 7 und 8 aufgetragenen Daten zeigen auf einer Vergleichsbasis-zusätzlich, daß die Legierung dieser Erfindung einen Satz von Zugfestigkeitseigenschaften aufweist, die denen von Rene'95 sehr ähnlich sind.
  • Hinsichtlich der Hemmung der Ausbreitung von Ermüdungsrissen sind die vorliegenden Legierungen sehr viel besser als andere Legierungen, die bei Abkühlraten von 56ºC (100ºF)/min bis 336ºC (600ºF)/min hergestellt wurden, was die Raten sind, die für die industrielle Herstellung der vorliegenden Legierung zu benutzen sind.
  • Bemerkenswert für die vorliegende Erfindung ist die herausragende Verbesserung, die in der Beständigkeit gegenüber Ermüdungsrißausbreitung mit einer relativ geringen Änderung in den Bestandteilen der HK101-Legierung, verglichen mit solchen der Rene'95-Legierung, erzielt wurde.
  • Um die geringe Änderung in der Legierungszusammensetzung zu veranschaulichen, sind die Bestandteile sowohl von Rene'95 als auch HK101 im folgenden aufgeführt. TABELLE I Bestandteil Rene'95
  • Aus der obigen Tabelle 1 wird deutlich, daß der einzige bemerkenswerte Unterschied zwischen der Zusammensetzung der Legierung Rene'95, verglichen mit der Legierung HK101 der ist, daß die vorliegende Legierung 3,5 Gew.-% Wolfram und 1,6 Gew.-% Niob wegläßt und 5,6 Gew.-% Tantal hinzufügt.
  • Es wird als ziemlich bemerkenswert angesehen, betrachtet man die Lehre der Figur 1, daß diese Änderung der Zusammensetzung zu grundlegenden Festigkeitseigenschaften der Legierung führen, die im wesentlichen die gleichen sind wie die von Rene'95, und gleichzeitig die Ermüdungsrißhemmung der Legierung bei langer Aufenthaltszeit ergeben kann. Dies ist jedoch genau das Ergebnis der Änderung der Zusammensetzung, wie sich aus den Daten ergibt, die in den Figuren angegeben und oben ausführlich diskutiert worden sind.
  • Es können andere Änderungen in den Bestandteilen vorgenommen werden, die solche bemerkenswerte Änderung der Eigenschaften nicht verursachen, insbesondere geringere Änderungen einiger Bestandteile. So können zum Beispiel geringe Zusätze von Rhenium, wie sie in Anspruch 1 angegeben sind, zu dem Ausmaß vorgenommen werden, daß es die einzigartig nützliche Kombination von Eigenschaften, die für die HK101-Legierung gefunden wurden, nicht ändert und insbesondere nicht beeinträchtigt.
  • Während die Legierung in Bezug auf die Bestandteile und die Prozentsätze der Bestandteile beschrieben worden ist, die die einzigartig vorteilhaften Anteile ergeben, insbesondere hinsichtlich der Hemmung der Rißausbreitung, wird klar sein, daß Rhenium und Hafnium, zu der Zusammensetzung in Prozentsätzen gemäß Anspruch 1 hinzugegeben werden können, die die neue Hemmung der Rißausbreitung nicht beeinträchtigen. Ein geringer Prozentsatz von Yttrium zwischen 0 und 0,1% kann in die vorliegende Erfindung eingebracht werden, ohne die einzigartige und wertvolle Kombination von Eigenschaften der vorliegenden Legierung zu beeinträchtigen.

Claims (6)

1. Eine Legierung, enthaltend die folgenden Bestandteile in den folgenden Anteilen: Konzentration in Gew.-% Beanspruchte Zusammensetzung Bestandteil
2. Die Legierung nach Anspruch 1, die mit einer Rate von etwa weniger als 336ºC (600ºF) pro Minute oder weniger gekühlt worden ist.
3. Die Legierung nach Anspruch 1, die mit einer Rate zwischen 28ºC (50) und 336ºC (600ºF) pro Minute gekühlt worden ist.
4. Eine Legierung enthaltend die folgenden Bestandteile in den folgenden Anteilen: Konzentration in Gew.-% Beanspruchte Zusammensetzung Bestandteil
5. Die Legierung nach Anspruch 4, die mit einer Rate von etwa weniger als 336ºC (600ºF) pro Minute oder weniger gekühlt worden ist.
6. Die Legierung nach Anspruch 4, die mit einer Rate zwischen 28ºC (50) und 336ºC (600ºF) pro Minute gekühlt worden ist.
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