DE68909709T2 - Werkzeug zum Spannen von Haltebändern für Kabel. - Google Patents
Werkzeug zum Spannen von Haltebändern für Kabel.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung insbesondere ein Werkzeug zum Spannen und Verschließen von Haltebändern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (US-A- 4,726,403).
- Haltebänder werden herkömmlicherweise dazu verwendet, eine radiale Druckkraft auf einen Gegenstand aufzubringen, üblicherweise um Gegenstände zu verbinden oder zu befestigen. Ein Kabelhalteband wird oft zum Bündeln oder Befestigen elektrischer Kabel und/oder Kabelverbinder verwendet. Beispielsweise werden bandartige Halter für Kabel verwendet, um geflochtene Abschirmungen eines elektrischen Kabels mit einem Anschluß (wie einem "back shell"-Anschluß) oder einem Adapter zu verbinden. Bei vielen Anwendungen, insbesondere bei militärischen Anwendungen, wie bei militärischen Luftfahrzeugen, muß ein derartiges Halten oder Abschirmen gegenüber einem Anschluß oder einem Adapter einer Reihe von Anforderungen genügen, die den Druck, den das Klemmband besorgt, die Spannung auf das Klemmband, und/oder den Widerstand zwischen der umwobenen Abschirmung und dem Adapter oder dem Anschluß umfassen.
- Zum Spannen eines Haltebandes oder eines Kabelbandes wurden Werkzeuge oder Vorrichtungen zur Verfügung gestellt und insbesondere auf militärische Anwendungen und/oder militärische Luftfahrzeuganwendungen ausgerichtet. Dennoch wiesen die früheren Vorrichtungen und Verfahren eine Anzahl von Nachteilen auf. Einige frühere Systeme verwendeten einen gezahnten Mechanismus zum Ziehen oder Spannen des Bandes, der zur Bildung von Metallspänen führen kann, die eine unerwünschte Wirkung auf das Werkstück, die Umgebung oder das Werkzeug selbst haben, oder er kann ein Verhängen des freien Endes des Bandes hervorrufen, das eine Wiederverwendung des Bandes und eine Entfernung des abgeschnittenen Anteiles des Bandes aus dem Mechanismus stört. Gezahnte Mechanismen sind darüberhinaus üblicherweise empfindlich gegenüber geringen Abweichungen in der Bandstärke, die eine Blockierung oder ein Durchrutschen des Werkzeuges hervorrufen können. Einige frühere Vorrichtungen erforderten mehr als ein Werkzeug, beispielsweise waren Vermittlungswerkzeuge nach dem Spannen und vor dem Befestigen und/oder Schneiden des freien Endes des Bandes notwendig. Einige frühere Vorrichtungen erforderten es, daß das Werkzeug als Ganzes bewegt oder bzgl. des Haltebandes gedreht werden mußte, um eine Befestigung oder das Abschneiden des freien Endes des Bandes zu bewerkstelligen. Dieses Erfordernis ist insbesondere bei engen Räumen nachteilig, in denen ein Hantieren des Werkzeuges nicht leicht durchführbar ist. Einige frühere Vorrichtungen waren schwer und/oder sperrig ausgebildet, oder erforderten einen relativ großen Raum, weil die Vorrichtung beispielsweise wenigstens während eines Teiles des Arbeitsvorganges in einer rechtwinkligen Gestalt, wie z. B. einer T-Gestalt oder einer L-Gestalt, angeordnet ist. Einige frühere Vorrichtungen erforderten die Verwendung beider Hände zum Spannen, Verschließen und Abschneiden des Bandes.
- Die Patentschrift FR-A1 175 067 offenbart eine Bindemaschine, wobei ein oberer zweier übereinander angeordneter Einzüge eines Bandes, das sich über einen Amboß der Maschine erstreckt, durch ein Paar gezackter Elemente beeinflußt wird, um eine Bewegung in Längsrichtung des besagten oberen Einzuges zu bewirken, um das Band zu spannen, bevor eine Hülse, die die beiden übereinander angeordneten Einzüge umgibt, verformt wird, um sie zusammenzuschließen, so daß das Amboßteil dann unterhalb der befestigten Bänder herausgezogen werden kann.
- Die Patentschrift US-A-4 726 403 offenbart eine Bandspannvorrichtung, die ein erstes Bandgreifelement mit Zähnen umfaßt, um das Band durch einen Bindekanal zu befördern, und ein zweites Greifelement mit Zähnen umfaßt, um zu verhindern, daß das geförderte Band rückwärts in den Kanal zurückrutscht, wobei Binde- und Schermittel vorgesehen sind, um das freie Ende des Bandes abzubiegen und abzuscheren.
- Nach Maßgabe der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Spannen und Befestigen eines Spannbandes um einen Gegenstand bereitgestellt, wobei das Spannband eine Spange und ein Band umfaßt, das ein erstes Ende mit ersten und zweiten Seiten aufweist, so daß die Vorrichtung in einem beengten Raum verwendbar ist, wobei die Vorrichtung Eingriffsmittel zum Ergreifen eines ersten Abschnittes des Bandes, Haltemittel zum Halten eines zweiten Abschnittes des Bandes, Zugmittel zum Ziehen des Bandes in eine Richtung, die eine Längsachse bildet, um das Haltebandes in einem gespannten Zustand anzuordnen, und Verschlußmittel zum Befestigen des Bandes in einem gespannten Zustand umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß:
- die Verschlußmittel eine Klinge und ein Messer umfassen, wobei die Klinge eine erste Kante zum Eingriff in eine erste Seite des Bandes in einer ersten Stellung aufweist, wobei das Messer eine zweite Kante zum Eingriff in eine zweite Seite des Bandes in einer zweiten Stellung und eine dritte Kante zum Eingriff der zweiten Seite des Bandes in eine dritte Stellung aufweist, die zwischen der ersten und zweiten Stellung liegt;
- die Verschlußmittel des weiteren Mittel zur Bewegung der Klinge oder des Messers relativ zueinander umfassen, so daß das freie Ende des Bandes um die erste Kante gebogen wird, und die zweite Kante gegen die Spange und weg von dem durch das Band gesicherten Gegenstand gebogen wird, so daß das freie Ende des Bandes zwischen der ersten Kante und der dritten Kante abgeschert wird, wobei das abgescherte freie Ende in eine Richtung weg vom Gegenstand weist.
- Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein Halteband gespannt und unter Spannung befestigt werden, ohne daß eine Bewegung oder eine Drehung des Werkzeuges insgesamt notwendig ist. Weitere Merkmale der bevorzugten Ausführungsbeispiele stellen weitere Vorteile zur Verfügung: Die Bedienungsgriffe oder -hebel können sich in einem spitzen Winkel vom Körper des Werkzeuges erstrecken um eine kompakte und einhändige Betriebsweise zur Verfügung zu stellen. Das Spannen kann durch eine Klemmrollenanordnung bewirkt werden, ohne daß gezahnte Spanner notwendig sind, und die Einstellung kann sowohl durch die gesamte Bandspannung als auch durch den Betrag des Spannens pro Krafttakt erzielt werden. Mit einem einzigen Werkzeug kann das Spannen, das Biegen oder Verschließen und das Abschneiden erreicht werden. Das Werkzeug kann für eine kompakte Lageranordnung zusammenlegbar sein, es stellt ein im wesentlichen rechtwinkeliges Binden oder Verschließen des Bandes zur Verfügung und es stellt für eine mehrfache Anwendung der Schnittvorrichtung neue Schnittkanten zur Verfügung, wenn die alten Schnittkanten verbraucht sind.
- Verschiedene breitgefaßte Gesichtspunkte der Erfindung sind in den Ansprüchen aufgeführt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Hierin zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Spannen und Verschließen eines Haltebandes, wobei die Fig. aus den drei Abbildungen Fig. 1a, 1b und 1c besteht;
- Fig. 2 eine schematische Seitenschnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Griff zum Spannen und einem Griff zum Abschneiden, beide in einer ersten Stellung und mit weggebrochenen Teilen, um die inneren Teile zu zeigen;
- Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2, wobei der Griff zum Spannen in einer zweiten Stellung ist;
- Fig. 4 eine Vorrichtung nach Fig. 2, wobei der Griff zum Spannen in einer dritten Stellung ist;
- Fig. 5 eine Vorrichtung nach Fig. 2, wobei der Griff zum Spannen in einer vierten Positon ist;
- Fig. 6 eine teilweise Seitenschnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Griff zum Abschneiden in einer zweiten Stellung gezeigt ist und Teile weggebrochen sind, um die inneren Teile zu zeigen;
- Fig. 7 eine Vorrichtung nach Fig. 6, wobei der Griff zum Abschneiden in einer dritten Position ist; und
- Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Gleitblockes der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7.
- Eine typische Kabelbefestigung umfaßt ein Band, bei dem ein Ende an einer Spange befestigt ist sowie ein freies Ende, welches um einen oder mehrere Gegenstände gewunden ist und dann durch die Spange durchgeführt ist. Wenn das freie Ende durch die Spange durchgeführt ist, kann das Band um den oder die Gegenstände durch Ziehen des freien Endes des Bandes gespannt werden. Nachdem die gewünschte Spannung erreicht worden ist, kann das freie Ende des Bandes um die obere Kante der Spange gebogen werden, um das freie Ende des Bandes an Ort und stelle zu befestigen. Es ist dann erwünscht, das freie Ende des Bandes abzuscheren, so daß die Kabelverbindung bündig an den Gegenständen anliegt. Dementsprechend bewirkt die vorliegende Erfindung ein Spannen des Kabelbefestigungsbandes bis auf eine gewünschte Spannung, ein Umbiegen des freien Endes des Bandes um die Oberkante der Spange (dadurch Befestigen des freien Endes des Bandes mit der Spange) und dann ein Abscheren des freien Endes.
- Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung, ein Werkzeug 10, ist in Fig. 1 gezeigt. Das Werkzeug 10 umfaßt ein Gehäuse 12, um verschiedenen Bestandteile, welches das Werkzeug umfaßt, aufzunehmen. Das Gehäuse 12 hat ein Gehäuseoberteil 14, einen Gehäuseboden 16, eine erste Gehäuseseitenwand 18, eine zweite Gehäuseseitenwand 20, ein offenes Ende 22 und eine entfernbare Endkappe 24. Die Endkappe 24 ist an dem offenen Ende 22 beispielsweise mittels eines Stiftes 25 befestigt. Das Gehäuseoberteil 14 und der Gehäuseboden 16 weisen jeweils einen ersten Gehäuseschlitz 26 und einen zweiten Gehäuseschlitz 28 auf, die eine Verbindung der Bestandteile, die im Inneren des Gehäuses 12 aufgenommen sind, mit den Bestandteilen die außen oder außerhalb des Gehäuses angeordnet sind, ermöglichen. Die Endkappe 24 ist abnehmbar, um einen Zugang zu den innerhalb des Gehäuses 12 auf genommenen Bestandteilen zu gewährleisten.
- Eine erste Feder 32 wird unter anderem dazu verwendet, die auf das Band aufzubringende Spannung zu begrenzen, und ein hin- und herbeweglicher Spannarm ist innerhalb des Gehäuses 12 aufgenommen, wobei ein Ende die Endkappe 24 berührt.
- Ein Brückenelement 26, das zum Aufbringen der Spannung an das freie Ende des Bandes verwendet wird, weist ein Ende 38 mit einem Flansch, einen ersten Brückenabschnitt 40, einen zweiten Brückenabschnitt 42 und einen dritten Brückenabschnitt 44 auf. Das Brückenelement 36 ist in dem Gehäuse 12 aufgenommen und derart orientiert, daß das Ende mit dem Flansch 38 ein Ende der ersten Feder 32 berührt. Folglich berühren die Enden der ersten Feder 32 die Endkappe 24 des Gehäuses 12 und das Ende mit Flansch 38 des Brückenelements 36. Eine erste Schulter 26 die durch die Verbindung zwischen dem Ende mit Flansch 38 und dem ersten Brückenabschnitt 40 begrenzt wird, stellt eine Berührungsfläche für ein Ende der Feder zur Verfügung, die unter anderem zum Spannen des freien Endes des Bandes verwendet wird. Der erste Brückenabschnitt 40 dient zum Führen der Feder, die die erste Schulter 46 berührt. Der zweite Brückenabschnitt 42, der eine schmalere Querschnittsfläche als der erste Brückenabschnitt 40 aufweist, umfaßt ein Paar schmaler Seitenwände 48a, 48b und eine ausgekerbte Bodenseite 50. Die schmalen Seitenwände 48a, 48b begrenzen in Verbindung mit einem Kanalelement ein Paar von Schlitzen, die durch einen im Werkzeug 10 verwendeten Verbindungsmechanismus, der unten beschrieben wird, in Anspruch genommen werden. Die ausgekerbte Bodenseite 50 umfaßt eine erste abgewinkelte Oberfläche 52, die mit anderen Elementen des Werkzeuges 10, nämlich einem Spannarm zusammenwirkt, um anzuzeigen, wann die gewünschte Spannung auf dem Band erzielt worden ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die abgewinkelte Oberfläche 52 unter einem Winkel von 45º relativ zur Horizontalen abgewinkelt. Der dritte Brückenabschnitt umfaßt eine Bohrung 53 zur Verbindung des Brückenelements 36 mit einem Gleitblock, der unten beschrieben wird. Der dritte Brückenabschnitt umfaßt auch die geneigte Fläche 54. Die geneigte Fläche 54 dient in dem Werkzeug 10 zur Führung des freien Endes des Bandes heraus durch den ersten Gehäuseschlitz 26, so daß es für den Benutzer möglich ist, das freie Ende des Bandes nach dem Abscheren zu entfernen.
- Das Werkzeug umfaßt des weiteren eine zweite Feder 58, die in erste Linie dazu dient, die auf das freie Ende des Bandes aufzubringende Spannung zu begrenzen. Ein Ende der zweiten Feder 58 stößt gegen die erste Schulter 56 des Brückenelements 36, während das andere Ende ein U-förmiges Kanalelement 62 berührt.
- Das U-förmige Kanalelement 62 ist auch innerhalb des Gehäuses 12 aufgenommen und weist ein Kanaloberteil 64, die Kanalseitenteile 66a und 66b, ein rückwärtiges Kanalende 68 und ein vorderes Kanalende 70 auf. Das Kanalelement 62 ist zwischen dem Gehäuse 12 und dem zweiten Brückenabschnitt 42 des Brückenelements 36 derart angeordnet, daß das rückwärtige Kanalende 68 die zweite Feder 58 berührt. Darüberhinaus liegt das Kanaloberteil 64 und die Kanalseite 66a, 66b des Kanalelementes gegenüber den inneren Oberflächen des Gehäuseoberteiles 14 bzw. der Gehäuseseitenwände 18 und 20. Folglich liegt die offene Seite des Kanalelementes 62 gegenüber dem zweiten Gehäuseschlitz 28, so daß ein Paar von Ausnehmungen zwischen den schmalen Seitenwänden 48a, 48b der Brücke und den inneren Seiten 66a, 66b des Kanals begrenzt werden. Die Ausnehmungen stellen zusammen mit dem zweiten Gehäuseschlitz 28 einen Weg für eine Verbindung zur Verfügung, die einen Arm zum Spannen mit dem Kanalelement 62, wie unten beschrieben ist, verbindet. Darüberhinaus sollte beachtet werden, daß die Kanten der Kanalseitenwände 66a, 66b gleitend den Boden 16 des Gehäuses 12 berühren, der zwischen dem zweiten Gehäuseschlitz 28 und den Seitenwänden 18, 20 des Gehäuses ausgebildet ist.
- Das letzte Element, welches völlig innerhalb des Gehäuses 12 aufgenommen ist, ist ein Gleitblock 74 zum Greifen des freien Endes eines Bandes und zum Aufbringen einer Spannung auf dieses. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 umfaßt der Gleitblock 74 einen Gleitblockboden 76 und Gleitblockseitenwände 78a, 78b, die den inneren Oberflächen des Gehäusebodens 16 bzw. der Gehäuseseitenwände 18, 20 im zusammengesetzten Werkzeug 10 gegenüberliegen. Die Bohrung 53 steht mit dem dritten Brückenabschnitt 44 des Brückenelements 36 in Verbindung und ist in Ausrichtung, mit einem Paar von Bohrungen in den Gleitblockseitenwänden 78a, 78b, so daß es möglich ist, mittels eines Stiftes oder einer Niete 29 das Brückenelement 36 mit dem Gleitblock 74 zu verbinden. Die Seitenwände 78a, 78b umfassen hintere Walzenschlitze 80a, 80b und hintere Walzenfederbohrungen 82a, 82b. Die hinteren Walzenschlitze 80a, 80b sind mit 10º bis 20º, vorzugsweise mit ungefähr 14º gegenüber der Horizontalen geneigt und dienen zur Führung der hinteren Walze 84, die gegen die Vorderseite der Schlitze durch ein Paar hinterer Walzenfedern 86a, 86b vorgespannt ist, welche in den hinteren Walzenfederbohrungen 82a, 82b angeordnet sind. Die hinteren Walzenschlitze 80a, 80b, die hintere Walze 84 und die hinteren Walzenfedern 86a, 86b wirken mit der oberen Fläche des Gleitblockbodens 76 zusammen, um das freie Ende des Bandes dazwischen einzuklemmen, wenn der Gleitblock 74 gegen die Endkappe 24 bewegt wird. Eine weitere Bewegung des Gleitblockes 74 gegen die Endkappe 24 bewirkt dann eine Spannung, die auf das freie Ende des Bandes aufgebracht wird. Der Winkel der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b beeinflußt im allgemeinen den durch die hintere Walze 84 auf das Band aufgebrachten Druck. Ein größerer Winkel stellt weniger Druck zur Verfügung. Ein Winkel von 16º bis 20º kann zu einem gewissen Durchrutschen führen, jedoch kann dies teilweise durch die Verwendung einer Walze 84 mit größerem Durchmesser kompensiert werden. Kleinere Winkel, wie z. B. 10º bis 13º stellen einen so großen Druck zur Verfügung, der eine Freigabe des Bandes während des rückwärtigen Hubes, (wie unten beschrieben) evtl. wegen eines Verzahnens, einer Verformung oder einer anderen Verbindung mit dem Band verzögert oder schwierig macht. Eine Fehlfunktion der hinteren Walze 84 hinsichtlich einer sofortigen Freigabe während des rückwärtigen Hubes kann eine Verwellung des Bandes vor der hinteren Walze 84 verursachen. Durch eine genaue Wahl der Winkel wird daher ein Verhängen des Bandes vermieden. Darüberhinaus wird durch die Verwendung eines Walzenmechnismusses die Bildung von Metallspänen, wie sie für Spannvorrichtungen mit Zähnen typisch sind, vermieden.
- Ein Haltestift 88 der sich zwischen den Seiten 78a, 78b des Gleitblockes erstreckt, stellt eine Fangeinrichtung für einen Haken zur Verfügung, der mit einem Schneidarm in Verbindung steht, welcher durch den ersten Gehäuseschlitz 26 des Gehäuses 12 aufgenommen ist. Der Haltestift 88 und der Haken wirken zusammen, um den Spannarm und einen Schneidarm nahe am Gehäuse zu halten, wenn das Werkzeug 10, wie unten beschrieben, gelagert wird.
- Das Werkzeug 10 umfaßt desweiteren einen Kopf 92, der unter anderem Befestigungs- und Schwenkpunkte für eine Vielzahl anderer mit dem Werkzeug 10 verbundener Elemente zur Verfügung stellt. Der Kopf 92 umfaßt die Kopfseiten 94a, 94b, die durch das Kopfquerelement 96 miteinander verbunden sind. Die relativen Ausrichtungen der Kopfseitenwände 94a, 94b und des Kopfquerelements 96 begrenzen eine obere Kopfausnehmung 98, die Teile eines Schneidarmes und eines Hammers und eine untere Ausnehmung 100 zur Aufnahme einer Klinge umfaßt. Das Gehäuse 12 ist betriebsmäßig am Kopf 92, wie z. B. mittels der Stifte 101a, 101b, befestigt. Folglich wirkt das Gehäuse 12, umfassend die Endkappe 24, und der Kopf 92 zusammen, so daß sie die erste Feder 32, das Brückenelement 36, die zweite Feder 58, das Kanalelement 62 und den Gleitblock 74 innerhalb des Gehäuses 12 umfassen. In den Seitenwänden 94a, 94b des Kopfes sind Bohrungen 102a, 102b für Klingen umfaßt, die einen Befestigungspunkt für eine Klinge zur Verfügung stellen, deren obere Fläche mit der unteren Fläche des Querelements 96 des Kopfes zusammenwirkt, um einen Schlitz zu begrenzen, durch den das freie Ende des Bandes eingeführt werden kann. Darüberhinaus umfassen die Seitenwände 94a, 94b des Kopfes vordere Walzenschlitze 104a, 104b zur Führung einer vorderen Walze, die zum Spannen, Biegen und Abscheren des freien Endes eines Bandes, welches mit einem Kabelhalteband verbunden ist, verwendet wird. Die vorderen Walzenschlitze 104a, 104b, sind vorzugsweise mit einer Neigung von 13º gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet. Im Kopfquerelement 96 ist eine Bohrung 106 zur Aufnahme einer vorderen Walzenfeder angeordnet, die zur Aufnahme einer Feder dient, die eine vordere Walze gegen die Vorderseite der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b, vorspannt. Der Kopf 92 umfaßt desweiteren Bohrungen zur beweglichen Befestigung eines Freigabehebels, eines Spannarmes, eines Hammers, eines Schneiders und eines Schneidarmes, wie unten beschrieben ist. Schließlich umfaßt das Kopfquerelement 96 eine Bohrung 108 für einen Schneideinrichtungsstift, zum Halten einer Einstellschraube, die einen Schneideinrichtungsstift an Ort und Stelle hält, welcher eine Schneideinrichtung am Kopf 92 befestigt.
- Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt desweiteren eine Klinge 112, die eine Klingenbohrung 114, eine obere Fläche einer Klinge 116, Klingenkanten 118a, 118b und Klingenende 120a, 120b umfassen. Ein Klingenstift 122 erstreckt sich durch die Klingenbohrungen 102a, 102b und die dazwischen liegende Klingenbohrung 114 wird zur Befestigung der Klinge 112 gegenüber dem Kopf 92 verwendet. Die Klinge 112 ist in der unteren Ausnehmung 100 des Kopfes 92 so ausgerichtet, daß die Oberseite 116 der Klinge der unteren Seite des Querelements des Kopfes gegenüberliegt. Darüberhinaus sind die Klingenkanten 118a oder 118b rückwärtig gegenüber der Vorderseite des Kopfes 92 angeordnet, um einen Raum zum Biegen des freien Endes des Bandes, wie später beschrieben wird, zu begrenzen. Desweiteren ist die Oberseite 116 der Klinge gegenüber der unteren Seite des Querelements des Kopfes 92 beabstandet, so daß ein Schlitz begrenzt ist, durch den das freie Ende des Bandes durchführbar ist. Die Kante 118a der Klinge wird sowohl zum Biegen als auch zum Abscheren des freien Endes des Bandes verwendet. Das Klingenende 120a ist geneigt oder schräggestellt, so daß die Klinge nahe an der Spange des Kabelhaltebandes angeordnet werden kann. Wenn die Klingenkante 118a stumpf wird, kann sie umgedreht werden, so daß die Klingenkante 118b die Klingenkante 118a ersetzt. Das Umdrehen der Klinge 112 wird durch eine Entfernung des Klingenstiftes 122, ein Drehen der Klinge 112 und ein Wiedereinsetzen des Klingenstiftes 122 bewerkstelligt.
- Die vordere Walze 126 ist in den vorderen Walzenschlitzen 104a, 104b aufgenommen und wird gegen die Vorderseite der Schlitze durch eine vordere Walzenfeder 128 gezwungen oder vorgespannt, die in der Bohrung 106 für die vordere Walzenfeder verankert ist. Die vorderen Walzenschlitze 104a, 104b, die vordere Walze 126 und die vordere Walzenfeder 128 wirken mit der oberen Fläche 116 der Klinge zusammen, um die Spannung des freien Endes des Bandes aufrecht zu erhalten, wenn die hintere Walze 84 und deren zusammenwirkende Teile das freie Endes des Bandes nicht spannen oder ziehen.
- Ein Freigabehebel 132 ist zur Freigabe der vorderen Walze 126 vom Festklemmen des freien Endes des Bandes vorgesehen. Der Freigabehebel 132 umfaßt eine konkave Fläche 134, eine geriffelte Fläche 136 und eine Schneidarmberührungsfläche 138. Ein Freigabehebelstift 140 befestigt schwenkbar den Freigabehebel 132 am Kopf 92. Ein Drehung des Freigabehebels 132 gegen die Vorderseite des Werkzeuges 10 bewirkt, daß die konkave Fläche 134 die vordere Walze 126 gegen die Rückseite der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b zwingt. Aufgrund der Aufwärtsneigung der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b nimmt die rückwärtige Auslenkung der vorderen Walze 126 durch den Freigabehebel 132 jeglichen Druck vom freien Ende des Bandes weg. Eine Drehung des Freigabehebels 132 kann auf zwei Arten bewerkstelligt werden. Zuerst kann eine Bedienungsperson die geriffelte Fläche 136 verwenden, um den Freigabehebel 132 zu drehen. Dies wird typischerweise ausgeführt, wenn die Bedienungsperson einen Fehler begangen hat oder das Werkzeug 10 verklemmt ist. Zweitens kann ein Schneidarm, der zu Biege- und Abschervorgängen des freien Endes des Bandes, wie unten beschrieben ist, verwendet wird, nach Beendigung des Abschervorganges die Berührungsfläche 138 des Schneidarmes berühren, so daß eine Drehung des Freigabehebels 132 bewirkt wird. In diesem Fall wird die vordere Walze 126 freigegeben, so daß das abgescherte freie Ende aus dem Werkzeug 10 entfernt werden kann.
- Darüberhinaus umfaßt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Spannarm 144 zum Aufbringen einer Spannung gegenüber dem freien Ende eines Bandes, das für eine Kabelverbindung verwendet wird. Der Spannarm 144 umfaßt ein erstes Schwenkende 146, einen Zwischenabschnitt 148 und ein erstes freies Ende 150. Der Spannarm 144 ist schwenkbar an dem ersten Schwenkende 146 am Kopf 92 durch einen Spannarmschwenkstift 152 befestigt. Der Zwischenabschnitt 148 des Spannarmes 144 stellt den Verbindungspunkt für eine Verbindung zwischen dem Kanalelement 62 und dem Spannarm 144 zur Verfügung. Der Zwischenabschnitt 148 umfaßt desweiteren eine 45º Fläche 154, die nur dann mit der ersten abgewinkelten Fläche 52 zusammenpaßt, wenn die gewünschte Spannung auf dem freien Ende des Bandes erreicht oder überschritten worden ist. Wenn z. B. weniger als der gewünschte Betrag der Spannung auf das freie Ende des Bandes einwirkt, wird die 45º Fläche 154 den Boden 76 des Gleitblockes berühren, so daß der Spannarm 144 nicht mit dem Gehäuse 12 in Berührung kommt. Wenn jedoch die gewünschte Spannung erreicht ist, dann paßt die 45º Fläche 154 mit der ersten abgewinkelten Fläche 52 des Brückenelements 36 zusammen, so daß dadurch der Bedienungsperson angezeigt wird, daß die gewünschte Spannung erreicht oder überschritten worden ist. Das erste freie Ende 150 wird durch die Bedienungsperson erfaßt und dazu verwendet eine Spannung auf das freie Ende des Bandes, wie später beschrieben wird, aufzubringen.
- Ein Paar Spannverbindungselemente 158a, 158b stellen eine Verbindung zwischen dem Kanalelement 62 und dem Spannarm 144 zur Verfügung. Die Spannverbindungselemente 158a und 158b sind schwenkbar mit dem Spannarm durch einen ersten Spannarmverbindungsstift 160 verbunden. In ähnlicher Weise verbinden die zweiten Spannarmverbindungsstifte 162a, 162b den Spannarm 144 mit dem Kanalelement 62. Die Endabschnitte der Spannverbindungselemente 158a, 158b sind in Ausnehmungen aufgenommen, die durch die schmalen Seitenwände 48a, 48b des Brückenelements 36 und die Innenseiten der mit dem Kanalelement 62 verbundenen Kanalseitenwände 66a, 66b begrenzt sind.
- Ein Hammer 166 mit einer zweiten konkave Oberfläche 168, eine Bohrung 170 für eine Einstellschraube und eine Bohrung 172 für eine Schneidarmfeder sind in erster Linie zur Einstellung des Lastzyklusses des Spannmechnismusses im Werkzeug 10 vorgesehen. Der Hammer 166 ist schwenkbar mit dem Kopf 92 mittels eines Hammerstiftes 174 verbunden. Eine Einstellschraube 176, die sich durch die Einstellschraubenbohrung 170 erstreckt, um die Gehäuseoberseite 14 des Gehäuses 12 zu berühren, ist vorgesehen, um den Punkt einzustellen, bei welchem die zweite konkave Oberfläche 168 die hintere Walze 84 beruhrt. Beispielsweise durch ein Anziehen der Einstellschraube 176 schwenkt die zweite die hintere Walze 84 berührende konkave Oberfläche 168, um den Hammerstift 174 und zwingt auf diese Weise die hintere Walze 84 gegen das hintere Ende der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b, wie in Fig. 2 gezeigt. Folglich wird der Punkt, bei dem der Boden 76 des Gleitblockes und die hintere Walze 84 zur Klemmung des freien Endes des Bandes zusammenwirken, verändert. Diese Veränderung ändert, wie später beschrieben wird, den Lastzyklus des mit dem Werkzeug 10 verbundenen Spannmechanismusses. Die Schneidarmfederbohrung 172 stellt eine Aufnahme für eine Feder zur Verfügung, die dazu verwendet wird, einen Schneidarm in eine offene Stellung vorzuspannen.
- Die bislang beschriebenen Bestandteile des Werkzeuges 10 umfassen den Mechanismus, der dazu verwendet wird, eine gewünschte Spannung auf das freie Ende des Bandes eines Kabelverbindungsbandes aufzubringen. Die im folgenden beschriebenen Bestandteile umfassen die Mechanismen zum Biegen und Abscheren des freien Endes des Bandes.
- Im erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist desweiteren ein Schneidelement 180 zur Verwendung zum Biegen und Abscheren des freien Endes eines Bandes umfaßt. Das Schneidelement 180 umfaßt die Schneidelementseitenwände 182a, 182b, die durch ein Schneidquerelement 184 verbunden sind. Die Schneidelementseitenwände 182a, 182b umfassen die Schneidelementbohrungen 186a, 186b, die einen Punkt zur schwenkbaren Befestigung des Schneidelements mit dem Kopf mittels eines Schneidelementstiftes zur Verfügung stellen. Ein Paar Bohrungen 188a, 188b zur Aufnahme der Klinge sind in den Seitenwänden 182a, 182b des Schneidelements gebildet, um eine Aufnahme für einen Klingenstift 122 zur Verfügung zu stellen, so daß es für die Bedienungsperson möglich ist, die Klinge 112 umzudrehen oder auszutauschen. Zusätzlich sind ein Paar Kerben 190a, 190b zur Führung der Bewegung eines Schneidarmes vorgesehen. Innerhalb des Schneidquerelements 184 ist ein Messergehäuse 192 zum Halten eines Messers gebildet, das zum Biegen und Abscheren des freien Endes des Bandes verwendet wird. Darüberhinaus umfaßt das Schneidquerelement 184 eine Bohrung 194 für eine Messerschraube, die dazu verwendet wird, ein Messer an dem Messergehäuse 192 zu befestigen.
- Ein Schneidelementstift 198, der eine obere Ausnehmung 200 und eine untere Ausnehmung 202 aufweist, ist zur schwenkbaren Befestigung des Schneidelements 180 mit dem Kopf 92 vorgesehen. Die obere Ausnehmung 200 ist mit der Schneidstiftbohrung 108 des Kopfes 92 in Ausrichtung. Eine zweite Einstellschraube 204 erstreckt sich durch die Schneidstiftbohrung 108 und berührt die obere Ausnehmung 200 des Schneidelementstiftstes 198 und verhindert eine Drehung des Schneidelementstifts 198, wenn sich das Schneidelement 180 relativ zum Kopf 92 dreht. Folglich bewegt sich die untere Ausnehmung 202 nicht relativ gegenüber dem Kopf 92, wenn sich das Schneidelement 180 um den Schneidelementstift 198 dreht. Dies ist wichtig, da die untere Ausnehmung 202 des Schneidelementstiftes 198 den Weg schneidet, der durch das freie Ende des Bandes zwischen der vorderen Walze 126 und der hinteren Walze 184 durchquert wird. Durch eine Anordnung des Schneidelementstiftes 198 im durch das freie Ende des Bandes durchquerten Weg, sind das mit dem Schneidelement 180 verbundene Messer und die Klinge 112 während des Biege- und Schneidvorgangs im wesentlichen im rechten Winkel zueinander. Folglich wird das freie Ende des Bandes um einen 90º Winkel gebogen, so daß eine gewünschte Befestigung zwischen dem freien Ende und der Spange zur Verfügung gestellt wird. Darüberhinaus wird das Abscheren erleichtert, da die 90º Anordnung des Messers und der Klinge relativ zueinander bewirkt, daß das freie Ende in einem 90º Winkel abgeschert wird.
- Ein Messer 208 wirkt mit der Klinge 112 beim Biegen und Abscheren des freien Endes eines Bandes zusammen. Das Messer 208 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet, so daß es in das Messergehäuse 192 des Schneidelements 180 paßt. Das Messer 208 umfaßt eine Gewindebohrung 210, eine Messerkante 212, eine Biegekante 214 und eine Messerbodenfläche 216. Eine zweite Schraube 218, die sich durch die Messerschraubenbohrung 194 des Schneidelements 180 erstreckt und in die Gewindebohrung 210 eingreift, gewährleistet eine Entfernung und eine Befestigung des Messers 208 gegenüber dem Schneidelement 180. Die Messerbodenfläche 216 und die Biegekante 214 greifen bei einer Drehung des Schneidelements 180 um den Schneidelementstift 198 in die Spange eines Kabelhaltebandes ein und bringen eine Kraft auf, die ein Umbiegen des freien Endes des Bandes, wie unten beschrieben, bewirkt. Es ist bemerkenswert, daß die Biegekante 214 bei Drehung des Schneidelements 180 von der Klingenkante 118a oder 118b losgelöst ist, so daß anstelle zum Abscheren, der zum Biegen notwendige Raum des freien Endes des Bandes zur Verfügung gestellt wird. Bei einer weiteren Drehung des Schneidelementes 180 wirkt die Messerkante 212, die wesentlich näher an der Klingenkante 118a oder 118b angeordnet ist, mit der Klingenkante 118a oder 118b zusammen, um das freie Ende des Bandes abzuscheren.
- Das Werkzeug 10 umfaßt auch einen Schneidarm 222, der es der Bedienungsperson ermöglicht, die notwendige Kraft zur Drehung des Schneidelementes aufzubringen und dadurch das freie Ende des Bandes zu biegen und abzuscheren. Der Schneidarm 222 umfaßt einen inneren Abschnitt 223 und einen Griff 225. Der innere Abschnitt 223 umfaßt ein Schneidarmverbindungsende 224, einen Schneidarmschwenkpunkt 226, eine Schneidarmfederbohrung 228 und einen Haken 230. Der Griff 225 umfaßt ein freies Ende 232. Das Schneidarmverbindungsende 224 stellt einen schwenkbaren Befestigungspunkt zur Verbindung des Schneidarmes 222 mit dem Schneidelement 180 zur Verfügung, so daß es für eine Bedienungsperson möglich ist, das Schneidelement 180 zu drehen, um das freie Ende des Bandes zu biegen und abzuscheren. Ein Schneidarmschwenkstift 230 befestigt am Schneidarmschwenkpunkt 226 schwenkbar den Schneidarm 222 am Kopf 92. Sowohl der Schwenkstift 230 als auch ein Befestigungsstift 231 dienen zur Befestigung des inneren Abschnittes 223 am Griff 225. Eine Schneidarmfeder 234 ist in der Schneidarmfederbohrung 172 des Hammers 166 aufgenommen und die Schneidarmfederbohrung 228 stellt den Schneidarm 222 weg vom Gehäuse 12. Der Haken 230 wirkt mit dem Haltestift 88 zusammen, um die Anordnung des Spannarmes 144 und des Schneidarmes in der Nähe des Gehäuses 12 zu gewährleisten, so daß eine leichte Lagerung des Werkzeuges 10 zur Verfügung gestellt wird. Eine Bedienungsperson kann das freie Ende 232 greifen und eine notwendige Kraft aufbringen, die durch die Hebelwirkung der oben beschriebenen mechanischen Anordnung vergrößert wird, um das Schneidelement 180 relativ zum Kopf 92 zu drehen, so daß ein Biegen und Abscheren des freien Endes des Bandes erzielt wird.
- Schließlich wird ein Paar Schneidelementverbindungen 236a, 236b dazu verwendet, den Schneidarm 222 mit dem Schneidelement 180 zu verbinden. Der Schneidarm 222 ist schwenkbar durch einen ersten Schneidelementverbindungstift 238 mit den Schneidelementverbindungen 236a, 236b verbunden. In ähnlicher Weise verbindet ein zweiter Schneidelementstift 240 die Schneidelementverbindung mit dem Schneidelement 180, so daß die Verbindung zwischen dem Schneidarm 222 und dem Schneidelement 180 vervollständigt ist. Es ist bemerkenswert, daß eine Drehung des Schneidarmes 222 über die Schneidelementverbindungen 236a, 236b eine Drehung des Schneidelements 180 bewirkt, welche ein Biegen und Abscheren des freien Endes des Bandes zur Folge hat.
- Nachdem die verschiedenen Bestandteile des Werkzeuges 10 beschreiben wurden, ist es nun notwendig zu beschreiben, wie diese Bestandteile zusammenwirken, um das mit einem Kabelhalteband verbundene freie Ende eines Bandes zu spannen, zu biegen und abzuscheren. Die folgende Diskussion ist in zwei größere Abschnitte unterteilt. Erstens in den Spannvorgangder durch ein Einführen des freien Endes 300 des Bandes 302 in das Werkzeug und eine Betätigung des Spannarmes 144 hervorgerufen wird. Zweitens in den Biege- und Schneidvorgang, der durch eine Betätigung des Schneidarmes 222 erzielt wird. Zusätzlich wird diskutiert wie der Spannarm 144 und der Schneidarm 222 gegen das Gehäuse 12 zusammengedrückt werden können, um das Gehäuse 10 in einen Lagerungszustand zu versetzen.
- Der Spannvorgang des Werkzeuges 10 beginnt durch ein anfängliches Einführen des freien Endes 300 eines Bandes 302 in das Werkzeug 10. Das freie Ende umfaßt die Gesamtlänge oder eine Teillänge des Bandes, welche nicht direkt zum Binden oder zum Wickeln verwendet wird und es repräsentiert ein überschüssiges Band, das sich normalerweise durch oder von der Spange erstreckt. Um das freie Ende des Bandes in das Werkzeug 10 einzuführen, muß der Schneidarm offen oder weg vom Gehäuse 12 gedreht sein, so daß der erste Schneidelementverbindungsstift 238 in die Kerben 190a, 190b des Schneidelements 180 eingreift und damit sicherstellt, daß das Messer 208 nicht den Eingang des Werkzeuges blockiert. Üblicherweise wird der Schneidarm 222 in der geöffneten Position durch die Schneidarmfeder 234 gehalten. Darüberhinaus muß der Spannarm 144 geöffnet oder vom Gehäuse 12 weggedreht sein, um sicherzustellen, daß die hintere Walze 84 nicht in die Oberseite des Gleitblockbodens 76 eingreift, so daß das freie Ende 300 des Bandes 302 nicht weiter in das Werkzeug 10 eingeführt werden kann. Bei einer derartigen Anfangseinstellung des Werkzeuges 10 kann das freie Ende 300 des Bandes 302 nunmehr in das Werkzeug 10 eingeführt werden, so daß es zwischen der vorderen Walze 126 und der Klingenoberseite 116, der Bodenausnehmung 202 des Schneidelementstiftes 198, der Klingenoberseite 116, der hinteren Walze 184 und der Oberseite des Gleitblockbodens 76 durchgeführt wird. Beim Durchführen durch den eben bezeichneten Durchgang berührt das freie Ende 300 des Bandes 302 die erste abgewinkelte Oberfläche 54 des Brückenelementes 36, die das freie Ende 300 des Bandes gegen den ersten Gehäuseschlitz 26 des Gehäuses 12 führt, so daß es gewährleistet ist, daß das freie Ende 300 des Bandes 302 nach dem Biege- und Abschervorgang entfernt wird. Das Einführen des freien Endes des Bandes setzt sich fort, bis das vordere Ende des Werkzeuges 10 die Spange 304 berührt. Es ist bemerkenswert, daß die Breite des Schlitzes, durch den das freie Ende des Bandes durchgeführt wird, nicht die zusätzliche Breite der Spange aufnehmen kann. Es ist von besonderer Bedeutung, daß die Vorderseite des Werkzeuges 10 in die Spange 304 eingreift und ein weiteres manuelles Einführen des Bandes verhindert. Darüberhinaus ist zwischen der Klingenkante 118a oder 118b und der Spange 304 ein Biegeraum begrenzt, da die Klingenkanten 118a oder 118b rückwärtig gegenüber der Vorderseite des Werkzeuges 10a angeordnet sind.
- Das Spannen des freien Endes des Bandes wird unter Verwendung des Spannarmes 144 erzielt. Zum besseren Verständnis des Betriebes des Spannarmes 144, wird dieser in zwei Abschnitte zerlegt. Erstens den Krafthub, bei dem der Spannarm 144 geschlossen oder zum Gehäuse 12 hingedreht ist, so daß die Spannung auf dem freien Ende des Bandes vergrößert wird. Zweitens den Entspannungshub, bei dem der Spannarm 44 geöffnet oder weg vom Gehäuse gedreht wird, so daß ein weiterer Krafthub zur Spannung des Bandes angewendet werden kann.
- Das Spannen des freien Endes 300 des Bandes 302 wird durch eine Drehung oder Schwenken des Spannarmes 144 um den Spannarmschwenkstift 152 gegenüber dem Gehäuse 12 bewerkstelligt. Eine Drehung des Spannarmes 144 zwingt das Kanalelement 62 wiederum über die Spannverbindungen 158a, 158b gegen die Endkappe 24 des Gehäuses 12. Die rückwärtige Bewegung des Kanalelements 62 wird auf das Brückenelement 36 durch die zweite Feder 58 übertragen. Folglich wird der Gleitblock 74, der an dem Brückenelement 36 befestigt ist auch rückwärts verschoben. Wenn der Gleitblock 74 gegen die Endkappe 24 des Werkzeuges 10 verschoben wird, neigen die Federn 86a, 86b der hinteren Walze dazu, die hintere Walze 84 gegen die Vorderseite der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b zu drücken. Die Hauptfunktion der hinteren Walzenfeder ist es, die hintere Walze 84 in Berührung mit dem Band zu zwingen. Die Hauptkraft, durch die die hintere Walze 84 das Band 302 ergreift, kommt jedoch nicht von den hinteren Walzenfedern 86a, 86b, sondern von der geometrischen Beziehung der Teile. Wenn der Gleitblock 74 weiter nach hinten gezogen wird, wird durch die Reibung zwischen dem Band 302 und der hinteren Walze 84 die hintere Walze in den hinteren Walzenschlitzen 80a, 80b nach vorne gezogen. Aufgrund der 14º Neigung der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b zwingt die vorwärtsgerichtete Bewegung der hinteren Walze 84 die hintere Walze 84 nach unten, d.h. gegen die Oberseite des Gleitblockbodens 76, so daß ein Klemmen des freien Endes des Bandes 302 dazwischen bewirkt wird. Diese Klemmung verstärkt weiter die Reibung zwischen der hinteren Walze 84 und dem Band. Auf diese Art und Weise wird die Klemmkraft auf dem Band umso größer, je höher die Spannung auf dem Band ist. Sobald das Band zwischen der hinteren Walze 84 und der Oberseite des Gleitblockbodens 76 geklemmt ist, bewirkt eine weitere Drehung des Spannarmes 144 gegen das Gehäuse 12, daß das freie Ende des Bandes 302 gegen die Rückseite des Gehäuses 12 gezogen wird, so daß das freie Ende des Bandes 302 gespannt wird.
- Zum klaren Verständnis ist es an diesem Punkt wünschenswert, die verschiedenen Kräfte zu beschreiben, die eine Spannung auf das freie Ende des Bandes 302 aufbringen, und wie eine gewünschte Spannung erzielbar ist. Die Drehung des Spannarmes 144 gegen das Gehäuse wird durch das Kanalelement 62 auf die zweite Feder 58 übertragen. Die zweite Feder 58 wird wiederum zwischen dem hinteren Kanalende 68 und der Schulter 46 zusammengedrückt. Die Kompression der zweiten Feder 58 bewirkt eine rückwärtsgerichtete Kraft, die auf das Brückenelement 36 aufgebracht wird. Dieser rückwärtsgerichteten Kraft sind zwei Kräfte entgegen gesetzt. Erstens drückt die rückwärtige Verschiebung des Brückenelements 36 die erste Feder 32 zwischen der Endkappe 24 und dem Flanschende 38 des Brückenelements zusammen. Diese Kompression bewirkt, daß die erste Feder 32 eine vorwärts gerichtete Kraft auf das Brückenelement 36 ausübt. Zweitens bringt das freie Ende des Bandes 302, wenn es gespannt wird, eine vorwärts gerichtete Kraft auf das Brückenelement 36 auf. Folglich muß zum Erzielen einer rückwärtsgerichteten Verschiebung des Gleitblockes 74, die auf das Brückenelement 36 durch die zweite Feder 58 aufgewendete Kraft größer sein als die Summe der Kräfte auf das Brückenelement 36, die durch die erste Feder 32 und durch das freie Ende des Bandes 302 hervorgerufen werden. Indem vorgesehen wird, daß die rückwärtsgerichtete Kraft, die durch die zweite Feder 58 hervorgerufen wird, diejenige übertrifft, die durch die erste Feder 32 und die Spannung des freien Endes des Bandes hervorgerufen wird, wird die 45º Fläche 154 zusammen mit dem Spannarm 144 die durch den zweiten Gehäuseschlitz 28 des Gehäuses 12 unbedeckte Bodenseite des Gleitblockbodens 76 berühren, so daß ein völliges Schließen des Spannarmes 144, wie in Fig. 3 gezeigt ist, verhindert wird.
- Wenn jedoch die durch die erste Feder 32 und die durch die Spannung des freien Endes des Bandes hervorgerufenen Kräfte diejenigen übertreffen, die durch die zweite Feder 58 aufgebracht werden, wird die 45º Fläche 154 des Spannarmes 144, die erste abgewinkelte Fläche 52 des Brückenelementes 36 berühren, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Bodenseite des Gleitblockbodens 76 außer Eingriff ist und ein völliges Schließen des Spannarmes 144 gewährleistet ist und damit angezeigt wird, daß die gewünschte Spannung auf das freie Ende des Bandes erreicht oder übertroffen worden ist. Wenn die gewünschte Spannung des Bandes einmal erzielt worden ist und der Spannarm 144 in Berührung mit dem Brückenelement 36 kommt, verbleibt der Spannarm 144 ohne Hilfe der Bedienungsperson an Ort und Stelle. Dies ermöglicht es der Bedienungsperson den Schneidarm 222 zu betätigen, um das freie Ende des Bandes zu biegen und abzuscheren. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Spannarm 144 an Ort und Stelle gehalten, da der erste Schneidverbindungsstift 238 nun auf der oberen Seite einer Linie angeordnet ist, die zwischen dem Schneidarmschwenkstift 232 und den zweiten Schneidelementverbindungsstiften 240a, 240b gezogen ist. Folglich neigt die zweite Feder 58 dazu, den Spannarm 144 in einer geschlossenen Stellung zu halten. Es ist bemerkenswert, daß die gewünschte Bandspannung durch ein Entfernen der Endkappe 24 vom Gehäuse 12 und einen Ersatz der ersten Feder 32 durch eine Feder mit einer unterschiedlichen Federkonstante oder Steifheit einstellbar ist.
- Normalerweise ist ein Krafthub nicht ausreichend um die gewünschte Spannung auf das freie Ende des Bandes 302 aufzubringen. Folglich muß der Spannarm 144 geöffnet oder entspannt werden, so daß eine Folge von Krafthüben angewendet werden kann, um die gewünschte Spannung auf das freie Ende des Bandes aufzubringen. Das Zurückziehen wird einfach erzielt, indem die Kraftanwendung auf den Spannarm 144 beendet wird. Dies ermöglicht es der ersten Feder 32 und der Spannung des freien Endes des Bandes, das Brückenelement 36 gegen das vordere Ende des Werkzeuges 10 zu zwingen. Das Brückenelement 36 wiederum verschiebt das Kanalelement 62 über die zweite Feder 58 gegen das vordere Ende des Werkzeuges 10. Ein weiteres Verschieben des Kanalelements 62 bewirkt, daß der Spannarm 144 sich weg vom Gehäuse 12 dreht. Der Spannarm 144 wird damit in seine entspannte oder offene Stellung durch eine Kombination der Kräfte der ersten Feder 32 und der zweiten Feder 58 gezwungen. In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Rückstellkraft der ersten Feder 32 ungefähr 9 kg und die Rückstellkraft der zweiten Feder ungefähr 67,5 kg. Die Vorwärtsbewegung des Gleitblocks 74 verursacht evtl. daß die hintere Walze 84 gegen die Rückseite der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b gleitet und dadurch die hintere Walze 84 außer Eingriff mit dem freien Ende des Bandes kommt. Es ist jedoch notwendig, wenigstens einen Teil der während des Krafthubes hervorgerufenen Spannung zu bewahren. Folglich wird die vordere Walze 126 vor und während des Lösens der hinteren Walze 84 vom freien Ende des Bandes 302 gegen die Vorderseite der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b vorgespannt, so daß ein Klemmen des freien Endes des Bandes zwischen der vorderen Walze 126 und der Oberseite der Klinge 116 erzielt wird und die hervorgerufene Spannung während des Krafthubes bewahrt wird.
- Die Bedienungsperson hat in Verbindung mit dem Spannen des freien Endes des Bandes durch ein Hin- und Herbewegen des Spannarmes 144 die Möglichkeit, den Lastzyklus zusammen mit dem Krafthub zu verändern. Der Lastzyklus ist der Prozentsatz des Krafthubes, während dem eine anwachsende Spannung auf das freie Ende des Bandes aufgebracht wird. Durch eine Veränderung des Lastzyklusses des Krafthubes kann die Bedienungsperson das Anwachsen der auf das freie Ende des Bandes während jedes Krafthubes aufgebrachten Spannung einstellen. Wenn dann beispielsweise das Werkzeug 10 derart eingestellt wird, daß es einen relativ kleinen Lastzyklus aufweist, ergibt sich ein relativ kleines Anwachsen der Spannung, die auf das freie Ende des Bandes durch jeden Krafthub aufgebracht wird.
- Wenn folglich beispielsweise die gewünschte Spannung 10,5 Einheiten beträgt und der Lastzyklus so eingestellt wird, daß eine Spannungseinheit mit jedem Krafthub hervorgerufen wird, dann wird das oben beschriebene Werkzeug 10 anzeigen, daß die gewünschte Spannung erreicht oder übertroffen worden ist, wenn ungefähr 11 Spannungseinheiten aufgebracht worden sind. Wenn andererseits die gewünschte Spannung 10,5 Einheiten beträgt und das Werkzeug 10 so eingestellt ist, daß jeder Hub bewirkt, daß 5 Spannungseinheiten auf das freie Ende des Bandes aufgebracht werden, dann wird das Werkzeug 10 anzeigen, daß die gewünschte Spannung erreicht oder übertroffen worden ist, wenn ungefähr 15 Spannungseinheiten aufgebracht worden sind. Der Lastzyklus wird durch die Stellschraube 176 eingestellt, die mit dem Hammer 166 in Verbindung steht. Eine Einstellung der Einstellschraube 176 bewirkt, daß der Hammer 166 sich um den Hammerstift 174 dreht, so daß der Punkt verändert wird, bei dem die hintere Walze 84 die zweite konkave Fläche 168 berührt. Wenn beispielsweise die Einstellschraube 176 derart eingestellt wird, daß die zweite konkave Fläche 168 die hintere Walze 84 gegen das hintere Ende der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b zwingt, dann wird der Lastzyklus vermindert, da ein Teil des Krafthubes auftritt, bevor die hintere Walze 84 das freie Ende des Bandes gegen die Oberseite des Gleitblockbodens 76 klemmen kann. Wenn dementsprechend die Stellschraube 176 derart eingestellt wird, daß die zweite konkave Oberfläche 168 die hintere Walze 84 an einem vorderen Abschnitt der hinteren Walzenschlitze 80a, 80b berührt, wird der Lastzyklus mit den oben beschriebenen Wirkungen vergrößert.
- Das Werkzeug 10 ist auch auf einen breiten Bereich der gewünschten Spannungen einstellbar. Eine typische gewünschte Spannung ist so ausgelegt, daß sie einen Druck zwischen dem Band dem Gegenstand, von ungefähr 420 kg/cm² hervorruft, wobei andere Spannungen möglich sind. Wie bereits oben erwähnt, wird die gewünschte Spannung erzielt, wenn die Kraft, die durch die zweite Feder 58 auf das Brückenelement 26 aufgebracht wird, gleich der Summe der Kräfte ist, die durch die zweite Feder 32 und die Spannung auf das freie Ende des Bandes 302 aufgebracht werden. Folglich kann die gewünschte Spannung durch einen Ersatz der ersten Feder 32 durch eine andere variiert werden, die eine unterschiedliche Federkonstante oder Steifheit aufweist. Ein Ersatz der ersten Feder 32 läßt sich leicht durch eine Entfernung der Endkappe 24 bewerkstelligen.
- Ein weiteres gewünschtes Merkmal des Werkzeuges 10 ist die Fähigkeit, das freie Ende des Bandes aus dem Werkzeug 10 freizugeben. Dies ist normalerweise notwendig, wenn beispielsweise das Kabelspannband falsch angeordnet worden ist. Um das freie Ende des Bandes aus dem Werkzeug 10 freizugeben, muß der Spannarm 144 derart zurückgezogen werden, daß die hintere Walze 84 das Band nicht gegen die Oberseite des Gleitblockbodens 76 klemmt. Wenn, wie bereits oben beschrieben, das Werkzeug 10 in diesem Zustand ist, hält die vordere Walze 126 und ihre verbundenen Teile die aufgebrachte Spannung während des Krafthubes aufrecht, indem das freie Ende des Bandes gegen die obere Fläche 116 der Klinge geklemmt wird. In diesem Zustand kann die Bedienungsperson das freie des Bandes aus dem Werkzeug 10 freigeben, in dem der Freigabehebel 132 betätigt wird. Die Bedienungsperson gibt das freie Ende des Bandes üblicherweise unter Verwendung des Daumens frei, um die geriffelte Oberfläche 136 gegen die Vorderseite des Werkzeuges 10 zu zwingen und dadurch eine Drehung des Freigabehebels 132 zu bewirken. Eine Drehung des Freigabehebels 132 bewirkt, daß erste konkave Oberfläche 134 die vordere Walze 126 berührt und sie gegen das hintere Ende der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b zwingt. Aufgrund der Neigung der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b bewirkt eine Betätigung des Freigabehebels 132, daß die vordere Walze 106 außer Eingriff gegenüber dem freien Ende des Bandes kommt, so daß das freie Ende des Bandes aus dem Werkzeug 10 entfernt werden kann.
- Wenn einmal die gewünschte Spannung auf das freie Ende des Bandes aufgebracht worden ist, was durch ein Einklappen des Spannarmes 144 auf das Gehäuse 12 angezeigt wird, ist es notwendig, das freie Ende des Bandes zu biegen und es abzuscheren. Das Biegen des freien Endes des Bandes dient zum Befestigen des freien Endes des Bandes an der Spange mit einer gewünschten Spannung. Der Abschervorgang ist notwendig, um überschüssiges Band zu entfernen, so daß das Kabelspannband bündig an dem/n einschlossenen Gegenstand/Gegenständen anliegt.
- Das Biegen wird durch ein Schließen oder durch eine Drehung des Schneidarmes 222 gegen das Gehäuse 12, wie in Fig. 6 gezeigt, bewerkstelligt. Dies verursacht wiederum, daß die Schneidverbindungselemente 236a, 236b das Schneidelement 180 zur Drehung um den Schneidelementstift 198 zwingen. Eine Drehung des Schneidelements 180 verursacht, daß die Bodenfläche 216 des Messers die obere Fläche der Spange berührt, die mit dem Kabelspannband in Verbindung steht. An diesem Punkt wird ein Biegeraum zwischen dem Punkt, an dem das Band die Klingenkante 118a, 118b berührt und dem Punkt, an dem das Band aus der Spange herauskommt, begrenzt. Eine weitere Drehung des Schneidelements 180 bewirkt, daß die Bodenfläche 216 des Messers die Spange nach unten relativ zur Klinge 112 zwingt. Wenn dies eintritt, wird das freie Ende des Bandes nach oben um die obere Kante der Spange und nach unten um die Klingenkante 118a, 118b gebogen. Die Kerbe, die zwischen der Biegekante 214 und der Messerkante besteht, stellt einen Raum zum Biegen des Bandes um die obere Kante der Spange zur Verfügung.
- Im Anschluß an den Biegevorgang bewirkt eine weitere Drehung des Schneidelements 180, wie in Fig. 7 dargestellt, daß das überstehende Band zwischen der Messerkante 212 und der Klingenkante 118a oder 118b abgeschert wird. Die Messerkante 212 ist wesentlich näher an den Klingenkanten 118a oder 118b. Folglich bewirkt der Raum zwischen der Messerkante 212 und der Klingenkante 118a oder 118b ein Abscheren anstatt ein Biegen des freien Endes des Bandes. Darüberhinaus wird während oder nach dem Abscheren des freien Endes des Bandes die vordere Walze 126 vom überstehenden Band gelöst, so daß es damit der Bedienungsperson möglich ist, das aus dem ersten Gehäuseschlitz 26 hervorstehende Band zu entfernen. Das Lösen der vorderen Walze 126 tritt ein, wenn das Schneidarmverbindungsende 224 des Schneidarmes 222 den Freigabehebel 132 zur Drehung veranlaßt, indem der Schneidarm die Berührungsfläche 138 berührt. Eine Drehung des Freigabehebels 132, wie oben beschrieben, verursacht, daß die erste konkave Oberfläche 134 die vordere Walze 126 gegen die Rückseite der vorderen Walzenschlitze 104a, 104b zwingt, welche wiederum den Druck auf das überstehende Band entlastet, im wesentlichen gleichzeitig mit dem Verschlußvorgang des Bandes. Im Zusammenhang mit einer Freigabe des überschüssigen Bandes ist es nach der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft, daß das abgeschnittene Ende des überschüssigen Bandes nach dem Abschneiden im wesentlichen gerade bleibt, um das abgeschnittene überstehende Band während des Entfernens vor einem Verklemmen zu bewahren. Es ist darüberhinaus besonders vorteilhaft, daß der umgebogene oder befestigte Abschnitt des Bandes im wesentlichen einen 90º Winkel bildet. Aus diesem Grund ist es für die Drehung des Schneidelements 180 nützlich, wenn diese um eine Achse erzielt wird, die durch oder nahebei der Längsachse des Bandes in dem Werkzeug verläuft. Aus diesem Grund hat der Stift 198 einen unteren Ausschnitt 202, so daß der Stift 198 im wesentlichen entlang der Längsachse des Bandes mittels des Ausschnittes 202 angeordnet werden kann, um eine Durchführung des Bandes durch oder nahebei bei der Drehachse des Schneidelements 180 zur Verfügung zu stellen.
- Ein weiteres Merkmal des Werkzeuges 10 ist die Möglichkeit sowohl den Spannarm 144 als auch den Schneidarm 222 gegen das Gehäuse zusammenzudrücken, so daß das Werkzeug 10 in vorteilhafter Weise gelagert werden kann. Um das Werkzeug 10 in Lagerstellung zu bringen, muß der Spannarm 144 in seiner entspannten oder offenen Stellung sein. Der Schneidarm 222 wird dann gegen das Gehäuse 12 derart rotiert, daß der Haken 230 an der Rückseite des Haltestiftes 88, wie in Fig. 7 gezeigt, angeordnet ist. Bei heruntergedrücktem Schneidarm 222 wird der Spannarm 144 gegen das Gehäuse 12 rotiert, so daß der Gleitblock 74 nach rückwärts verschoben wird. Das rückwärtige Verschieben des Gleitblocks 74 bewirkt, daß der Haltestift 88 den Haken 230 berührt, wodurch ein weiteres nach hinten gerichtetes Verschieben des Gleitblockes 74 verhindert wird. Der Haken 230 hält den Gleitblock 74 und somit das Brückenelement 36 derart, daß die 45º Fläche 154, die mit dem Spannarm 144 verbunden ist, eng an der ersten abgewinkelten Fläche 52 des Brückenelements 36 anliegt. Der Haken 230 und der Haltestift 88 wirken insbesondere zum Halten des Brückenelements 36 in einer Stellung, in der es sein würde, wenn die gewünschte Spannung auf das Band aufgebracht worden wäre. Folglich kann der Spannarm 144 in das Gehäuse 12 eingeklappt werden. Die erste Feder 32 und die zweite Feder 58 bewirken dann, wie bereits im vorhergehenden beschrieben, daß der Spannarm 144 in der Nähe des Gehäuses 12 gehalten wird. Durch ein Einstellen des Werkzeuges in den Lagerzustand werden sowohl der Spannarm 144 als auch der Schneidarm 222 gegen das Gehäuse 12 gedrückt, so daß es möglich ist, das Werkzeug 10 leicht und vorteilhaft zu lagern. In dieser Weise beträgt das effektive Volumen (d.h. der erforderliche Lagerraum) in der zusammengelegten Lageranordnung weniger als das der unzusammengelegten, betriebsmäßigen Anordnung.
- Es ist für den Fachmann klar, daß eine Reihe von Variationen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwendet werden können. So kann ein Werkzeug zur Verfügung gestellt werden, welches nicht durch Hand, sondern durch pneumatische oder hydraulische Mittel betrieben wird. Beispielsweise kann ein erster Luftzylinder verwendet werden, um eine Spannung zu erzielen, während ein zweiter Luftzylinder verwendet werden kann, um den Schneidmechanismus anzusteuern. Die Funktion der verschiedenen Federanordnungen kann durch eine Anzahl von Anordnungen, die Kräfte zur Verfügung stellen, wie kompressive elastische Anordnungen, elektromagnetische Anordnungen, hydraulische Anordnung o.ä. erreicht werden. Es kann auch ein Werkzeug zur Verfügung gestellt werden, welches nur eine spannende Funktion ohne eine Abschneidfunktion oder eine Abschneidfunktion ohne eine spannende Funktion enthält. Es kann ein Werkzeug ohne eine Einstellbarkeit der Spannung und/oder des Lastzyklusses zur Verfügung gestellt werden. Bindegliedverbindungen können durch nockengesteuerte Verbindungen ersetzt werden. Teile können zusätzlich zu den Stiften und/oder Schrauben durch Schweißen, Kleben, Löten, Hartlöten verbunden werden oder Teile können einstückig geformt werden. Die Anordnung kann aus jedem Material, das eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit besitzt, vorzugsweise Metall, wie z. B. Stahl, hergestellt werden, aber es kann auch vorzugsweise aus Kunststoff, Fiberglas oder anderen organischen Materialen, keramischen Materialien und Holz hergestellt sein.
- Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es klar, daß weitere Veränderungen im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden können.
Claims (8)
1. Vorrichtung (10) zum Befestigen und Verschließen eines
Haltebandes um einen Gegenstand, wobei das Spannband eine
Spange (304) und ein Band (302) umfaßt, das ein erstes
freies Ende (300) mit ersten und zweiten Seiten aufweist,
so daß die Vorrichtung (10) in einem beengten Raum
verwendbar ist, wobei die Vorrichtung (10) Eingriffsmittel
(104a, 104b, 106, 112, 126, 128) zum Ergreifen eines
ersten Abschnittes des Bandes, Haltemittel (74, 80a, 80b,
84, 86a, 86b) zum Halten eines zweiten Abschnittes des
Bandes, Zugmittel (144) zum Ziehen des Bandes in eine
Richtung, die eine Längsachse bildet, um das Halteband in
einem gespannten Zustand anzuordnen, und Verschlußmittel
(112, 208) zum Verschließen des Bandes in einem
gespannten Zustand umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußmittel eine Klinge (112) und ein Messer
(208) umfassen, wobei die Klinge (112) eine erste Kante
(118a) zum Eingriff mit einer ersten Seite des Bandes
(302) in einer ersten Stellung aufweist, wobei das Messer
(208) eine zweite Kante (214) zum Eingriff mit einer
zweiten Seite des Bandes (302) in einer zweiten Stellung
und eine dritte Kante (212) zum Eingriff mit der zweiten
Seite des Bandes (302) an einer dritten Stellung
aufweist, die zwischen der ersten und zweiten Stellung
liegt;
die Verschlußmittel des weiteren Mittel zum Bewegen (222)
der Klinge (112) oder des Messers (208) relativ zu
einander umfassen, so daß das freie Ende (300) des Bandes
(302) um die erste Kante (118a) gebogen wird, und die
zweite Kante (214) gegen die Spange (304) und weg von dem
durch das Band (302) gesicherten Gegenstand gebogen wird,
so daß das freie Ende (300) des Bandes (302) zwischen der
ersten Kante (118a) und der dritten Kante (212)
abgeschert wird, wobei das abgescherte freie Ende (300) in
eine Richtung weg vom Gegenstand weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffsmittel eine erste im wesentlichen flache
Fläche (112) und einen ersten Schlitz (104) umfassen, der
relativ zu der flachen Fläche (112) abgewinkelt ist,
wobei der erste Schlitz (104) einen hierin befestigten
ersten im wesentlichen glatten Körper (126) aufweist, so
daß die erste im wesentlichen ebene Fläche (112) und der
erste im wesentlichen glatte Körper (126) einen ersten
Hohlraum zur Aufnahme des freien Endes (300) des Bandes
(302) zwischen sich begrenzen, und die Haltemittel eine
zweite im wesentlichen flache Fläche (76) und einen
relativ zur zweiten Fläche (76) abgewinkelten zweiten Schlitz
(80) umfassen, wobei der zweite Schlitz (80) einen hierin
befestigten im wesentlichen glatten Körper (84) aufweist,
wobei die zweite im wesentlichen flache Fläche (76) und
der zweite im wesentlichen glatte Körper (84) zwischen
sich einen zweiten Hohlraum zur Aufnahme des freien Endes
(300) des Bandes (302) begrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schlitz (104) bewirkt, daß der erste im
wesentlichen glatte Körper (126) linear bewegbar ist und der
zweite Schlitz (80) bewirkt, daß der zweite im
wesentlichen glatte Körper (84) linear bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußmittel einen Abschnitt der ersten im
wesentlichen flachen Fläche (112) der Eingriffsmittel umfassen.
,5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Bewegung (222) bewirken, daß das Messer
(208) um einen Punkt (198) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugmittel Hebelmittel (146, 148, 150) umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, umfassend Mittel (166, 176)
zur Einstellung eines Lastzyklusses eines Krafthubes
bezüglich der Hebelmittel (146, 148, 150).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, umfassend einen ersten
Gleitkörper (36) mit einer ersten Körperfläche (76) und
einer zweiten Körperfläche (52), wobei die zweite
Körperfläche (52) bezüglich der ersten Körperfläche (76)
abgewinkelt ist; und
wobei die Hebelmittel (146, 148, 150) eine Hebelfläche
(154) aufweisen, wobei die zweite Körperfläche (52)
zunehmend fester an der ersten Körperfläche (76) anliegt,
wenn die Spannung auf dem freien Ende (300) des Bandes
(302) anwächst, und die Hebelfläche (154) die erste
Körperfläche (76) berührt, wenn die Spannung auf dem Band
(302) eine vorgegebenen Betrag übersteigt.
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