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DE68907284T2 - Verfahren zur Bestimmung der Porosität einer unterirdischen Formation während des Bohrens. - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Porosität einer unterirdischen Formation während des Bohrens.

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DE68907284T2
DE68907284T2 DE89201687T DE68907284T DE68907284T2 DE 68907284 T2 DE68907284 T2 DE 68907284T2 DE 89201687 T DE89201687 T DE 89201687T DE 68907284 T DE68907284 T DE 68907284T DE 68907284 T2 DE68907284 T2 DE 68907284T2
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bit
drill bit
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geometry
tor
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Michael Sheppard
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Anadrill International SA
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Anadrill International SA
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
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    • E21B49/00Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells
    • E21B49/003Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells by analysing drilling variables or conditions

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen der Porosität einer untertägigen Formation während deren Abteufens. Die Kenntnis der Porosität der durchteuften Formationen während des Abbohrens eines Öl- oder Gasbohrlochs ist nützlich sowohl für die Lösung einer Anzahl von Abteufproblemen, wie die Bestimmung der durchteuften Formation durch Korrelation mit versetzten Bohrlöchern und Vermeiden von Ausbrüchen durch Überwachung von Kompaktierungstrends, als auch für die Abschätzung der Menge an Kohlenwasserstoff, die aus dem Bohrloch förderbar ist.
  • Die Porosität einer Formation kann abgeschätzt werden aus Messungen, die mit am Kabel hängenden Dichte-, Neutronen- und akustischen Logsonden erfolgen. Alle diese haben den Hauptnachteil, daß die Messungen erst dann erfolgen können, wenn der Bohrstrang aus dem Bohrloch gezogen worden ist, so daß sie erst mehrere Tage nach dem Abteufen der Formation erfolgen können. Sie können deshalb nicht verwendet werden, um bei der Lösung laufender Bohrprobleme zu helfen.
  • Eine Anzahl mathematischer Modelle des Bohrprozesses setzen die Eindringrate eines Bohrkopfes in Beziehung mit der Bohrkopflast, der Bohrkopfdrehzahl, der Bohrkopfgeometrie und dem Verschleißzustand, wie auch der Bohrfestigkeit des durchteuften Gesteins. Man hat Korrelationen angewandt zwischen der Porosität eines Gesteins bekannten Gesteinstyps und der Bohrkopfeindringrate, entweder allein oder kombiniert mit anderen Parametern, um den Wert der Porosität anzunähern. Ein Beispiel ist gegeben in dem Artikel mit dem Titel "The drilling porosity log", der Society of Petroleum Engineer (SPE) von W. A. Zoeller, Referenz SPE 3066, und vorgetragen auf dem 45. SPE Annual Fall Meeting, 1972. Ein anderes Beispiel ist in US-Patent 4,064,749 wiedergegeben, wo eine Beziehung vorgestellt wird zwischen den folgenden Parametern: Drehmoment, Bohrkopflast, Drehzahl des Bohrkopfes, Bohrkopfdurchmesser, Eindringrate und atmosphärische Druckfestigkeit. Dieses Verfahren hat gute Resultate ergeben, leidet jedoch an dem Nachteil, daß die Eindringrate erheblich beeinflußt wird durch andere Eigenschaften des Gesteins als seine Porosität sowie durch andere Faktoren. Infolgedessen sind die Korrelationen zwischen Porosität und Bohrkopfeindringrate, entweder allein oder kombiniert mit anderen Parametern, beschränkt auf gegebene geographische Bereiche und ändern sich von einer Stelle zur anderen. Zusätzlich sind mehr Messungen erforderlich im Vergleich mit der vorliegenden Erfindung, wie die Tiefe und die Umläufe des Kopfes.
  • Ein anderes Beispiel für die Anwendung von Korrelationen zwischen mehreren Bohrparametern ist wiedergegeben in dem Artikel mit dem Titel "Separating bit and lithological effects from drilling mechanics data" von I. G. Falconer et al, veröffentlicht von der Society of Petroleum Engineers unter der Referenz IADC/SPE 17191. In diesem Artikel wird eine qualitative Angabe der Lithologie der Formation, die durchteuft wird, angegeben durch Aufzeichnen des Verhältnisses Drehmoment/(Bohrkopflast.D) über 1/FORS, wobei FORS die Formationsfestigkeit ist und D der Durchmesser des Bohrkopfes.
  • Ein weiteres Beispiel ist gegeben in US-Patent 4,685,329, bei dem eine Korrelation zwischen den Parametern Drehmoment, Bohrkopflast, Eindringrate und Rotationsrate hauptsächlich verwendet wird für die Überwachung der Änderung im Verschleißzustand des Bohrkopfes. Für einen bekannten Verschleißzustand des Bohrkopfes können jedoch weiche und harte Formationen unterschieden werden.
  • Diese Erfindung schafft ein Mittel für die Bestimmung der Porosität einer Formation während der Zeit ihres Abteufens durch Anwendung von Messungen des auf dem Bohrkopf oder Bohrbit lastenden Gewichts und des Drehmoments, das für die Rotation des Bits erforderlich ist. Diese Messungen erfolgen vorzugsweise unter Tage mittels Einrichtungen, die unmittelbar oberhalb des Bohrbits im Bohrstrang plaziert werden. Sie sind handelsüblich bei der Technik des Messens während des Bohrens (MWD).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen der Porosität einer untertägigen Formation geschaffen, die von einem Rotationsbohrbit (14) durchteuft wird, das am unteren Ende eines Bohrstrangs (11) montiert ist, umfassend die Schritte der Messung des Drehmoments (TOR) und des Gewichtes (WOB), die auf das Bit (14) während des Durchteufens der untertägigen Formation einwirken; Bestimmen der Wirkung der Geometrie des Bohrbits (14), auf das Drehmoment- und Bohrbitgewicht ansprechend; und Bestimmen der Porosität (φ) der Formation, die durchteuft wird aus den gemessenen TOR und WOB; Berücksichtigen der Wirkung der Geometrie des Bohrbits (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität (φ) bestimmt wird aus der Beziehung TOR = (k1 + k&sub2;φ) WOBa, worin k1, k&sub2; und a Konstanten sind, die in Beziehung stehen mit der Bitgeometrie, und der Schritt der Bestimmung von k&sub1;, k&sub2; und a, das Abbohren mit dem Bit oder mit einem Bit im wesentlichen identischer Geometrie im Gelände oder im Labor von Formationen unterschiedlicher bekannter Porositäten umfaßt, das Messen aufeinanderfolgender Werte von Drehmoment und Gewicht, die auf das Bit beim Bohren einwirken, und Korrelieren der aufeinanderfolgenden Werte und der bekannten Porositäten zum Etablieren einer experimentellen Aufzeichnung von TOR als Funktion von WOB und Porosität entsprechend der Geometrie des Bohrbits.
  • Die für die Geometrie des Bohrbits charakteristischen Parameter k&sub1;, k&sub2; und a können entweder durch mathematisches Modellieren oder durch Experimente bestimmt werden. Beispielsweise kann der Wert des Parameters a bestimmt werden durch Messen aufeinanderfolgender Werte von TOR und WOB, wenn das Bit durch dieselbe Formation von im wesentlichen konstanter Porosität bohrt. Die Werte der Parameter k&sub1; und k&sub2; können bestimmt werden durch Messung aufeinanderfolgender Werte von TOR und WOB für dieselben Bitbohrformationen bei mindestens zwei bekannten unterschiedlichen Porositäten.
  • Wo angemessen, wird der Bitverschleiß bestimmt während des Abteufens, und die Werte von k&sub1; und k&sub2; werden dementsprechend nachgestellt.
  • Damit die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung besser verstanden und gewürdigt werden, werden die nachfolgenden Beispiele vorgelegt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung eines Bohrrigs und eines Bohrlochs ist mit einem darin aufgehangenen Bohrstrang, der eine Sensorvorrichtung für die Messung des Drehmoments und des auf dem Bit lastenden Gewichts unter Tage umfaßt.
  • Figur 2 ein schematisches Diagramm der Drehmoment- und Bitlastmeßmittel zeigt.
  • Figur 3 ein Diagramm des Drehmoments über der Bitlast für unterschiedliche Werte der Porosität ist.
  • Figur 4 Logs von Bitlast, Drehmoment und Porosität repräsentiert.
  • Figur 5 den Einfluß des Bitzahnverschleißes auf das Bitdrehmoment für einen Fräszahnbit illustriert.
  • Gemäß Figur 1 umfaßt eine Vorrichtung, geeignet für die Ausführung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, eine Abteufmeßsonde (MWD) 10, die hängend angekoppelt ist an das Ende eines Bohrstrangs 11, bestehend aus einem oder mehreren Bohrkrägen 12 und einer Mehrzahl von tandemverbundenen Stoßstellen 13 eines Bohrstrangs. Erdbohrmittel, wie ein konventionelles Bohrbit 14, sind unterhalb der MWD-Sonde positioniert. Der Bohrstrang 11 wird in Umdrehung versetzt mittels eines Drehtisches 16 auf einem konventionellen Bohrrig 15 über Tage. Bohrspülung wird durch den Bohrstrang 11 zirkuliert und durch das Bit 14 in Richtung der Pfeile 17 und 18.
  • Wie in Figur 1 wiedergegeben, umfaßt die Sonde 10 ferner einen starkwandigen Rohrkorpus, der Last- und Drehmomentmeßmittel 20 einschließt, ausgebildet für die Messung des Drehmoments (TOR) und der Last (WOB), die auf das Bohrbit 14 einwirken. Typische Datenübertragungsmittel 21 sind ausgebildet für die Übertragung kodierter akustischer Signale, die repräsentativ sind für den Ausgang der Sensoren 20 nach über Tage über den abwärtsströmenden Spülungsstrom in dem Bohrstrang 11. Diese akustischen Signale werden in elektrische Signale mittels eines Umsetzers 34 an der Erdoberfläche gewandelt. Die elektrischen Signale werden analysiert durch entsprechende Datenverarbeitungsmittel 33 über Tage.
  • Wie angedeutet, umfaßt die bevorzugte Ausführungsform ein MWD-System zum Ausführen der Drehmoment- und Bitlastmessungen unter Tage, um nicht die Friktionen des Bohrstrangs längs der Wandung des Bohrlochs in Rechnung stellen zu müssen. Für flache, vertikale Bohrlöcher jedoch können das Drehmoment und die Bitlast von übertägigen Messungen bestimmt werden, wenn diese Reibungen vernachlässigbar sind. Zu diesem Zweck sind über Tage konventionelle Sensoren für die Messung der Hakenlast und des Drehmoments, die auf den Bohrstrang übertragen werden, mit 36 bzw. 37 bezeichnet, über Tage angeordnet. Ein Gesamttiefensensor (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um eine Korrelation der Messungen gegen die Tiefe zu ermöglichen.
  • In Figur 2 ist der äußere Korpus 24 der Kraftmeßmittel 20 etwas schematisch wiedergegeben zur Illustration der räumlichen Beziehungen der Meßachsen des Korpus, wenn die Kraftmeßmittel 20 die Last und das Drehmoment messen, die auf das Bohrbit 14 während einer typischen Abteufoperation einwirken.
  • Der Korpus 24 hat eine Längs- oder Axialbohrung 25 entsprechenden Durchmessers für das Führen des Stromes an Bohrspülung, die durch den Bohrstrang 11 fließt. Der Korpus 24 ist mit einem Satz von radialen Öffnungen B1, B2, B3 und B4 versehen, deren Achsen sämtlich in einer Querebene liegen, welche die Längs-Z-Achse 26 des Korpus schneidet. Es ist natürlich zu bemerken, daß in der dargestellten Anordnung des Korpus 24 der Kraftmeßmittel 20 diese Öffnungen zusammenwirkend so positioniert sind, daß sie jeweils miteinander in der Querebene ausgefluchtet sind, welche die Z-Achse 26 des Korpus senkrecht durchsetzt. Beispielsweise ist, wie dargestellt, ein Paar von Löchern B1 bzw. B2 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Korpus 24 angeordnet und axial miteinander ausgefluchtet, so daß ihre jeweiligen zentralen Achsen in der Querebene liegen und gemeinsam eine X-Achse 27 definieren, die senkrecht steht zur Z-Achse 26 des Korpus. In gleicher Weise sind die anderen beiden Öffnungen B2 und B4 an diametral gegenüberliegenden Seiten des Korpus 24 positioniert und winkelmäßig um 90 Grad versetzt gegenüber dem ersten Satz von Öffnungen B1 und B3, so daß ihre ausgefluchteten zentralen Achsen jeweils die Y-Achse 28 senkrecht zur Z-Achse 26 wie auch zur X-Achse 27 definieren.
  • Um die nach unten auf den Korpus 24 wirkenden Längskräfte zu bemessen, um so die wirksame WOB zu bestimmen, sind Kraftsensormittel in jedem Quadranten der Öffnungen B1 und B3 montiert. Um maximale Empfindlichkeit zu erzielen, sind diese Kraftsensormittel (wie typische Dehnmeßstreifen 41a bis 41d und 43a bis 43d) jeweils bei 0-Grad-, 90-Grad-, 180-Grad- und 270-Grad-Positionen innerhalb der Öffnungen B1 und B3 montiert. In ähnlicher Weise sind zum Messen des Drehmoments, das auf den Korpus 24 einwirkt, Drehkraftsensormittel, wie typische Dehnmeßstreifen (nicht dargestellt), in jedem Quadranten der Öffnungen B2 und B4 montiert. Maximale Empfindlichkeit wird erreicht durch Montieren der Dehnmeßstreifen bei 45-Grad-, 135-Grad-, 223-Grad- und 315-Grad-Positionen in den Öffnungen B2 und B4. Die Messung der Bitlast wird erzielt durch Anordnung der verschiedenen Dehnmeßstreifen 41a bis 41d und 43a bis 43d in einer typischen Wheatstone-Brücke zum Erzeugen entsprechender Ausgangssignale (nämlich WOB). In gleicher Weise werden die Drehmomentmessungen erzielt durch Anschließen der verschiedenen Dehnmeßstreifen der Öffnungen B2 - B4 in eine andere Brücke, die entsprechende Ausgangssignale erzeugt (nämlich TOR). Eine vollständige Beschreibung einer Bitlast- und Momentenmeßvorrichtung ist gegeben im US-Patent 4,359,989, das hier durch Bezugnahme inkorporiert wird.
  • Ein mathematisches Modell ist entwickelt worden zum Bestimmen der Beziehung zwischen der Bohrreaktion eines bestimmten Bits und der Lithologie des durchteuften Gesteins. Das Modell sieht eine Beziehung der Form vor:
  • TOR = f {WOB, Bitgeometrie, Lithologie} (1)
  • Wenn die Bitgeometrie bekannt ist, ermöglichen die Ausdrücke der obigen Form die Interpretation der Bohrparameter TOR und WOB in Ausdrücken der Lithologie des durchteuften Gesteins. Der Ausdruck (1) ist besonders interessant, weil er unabhängig ist von der Eindringrate und der Drehzahl des Bohrkopfes. Zusätzlich macht der Ausdruck Gebrauch von dem Drehmoment, das unempfindlich ist gegenüber der Drehzahl des Bits im Bereich der Drehzahlen, die für das Abteufen eingesetzt werden.
  • Experimentell ist gezeigt worden, daß der Schlüsselparameter, der die Lithologieabhängigkeit von (1) bestimmt, die Porosität (phi) ist. Es ist dann möglich, die Parameter TOR, WOB und phi in einer Beziehung auszudrücken, die besonders geeignet ist für die Interpretation von an Ort und Stelle gewonnenen Daten.
  • Bohrexperimente sind ausgeführt worden; sie haben ergeben, daß das Drehmoment mit der Bitlast und der Porosität der durchteuften Formation in Beziehung gesetzt werden kann durch
  • TOR = (k&sub1; + k&sub2;.phi) WOBa (2)
  • worin k&sub1;, k&sub2; und a charakteristisch sind für die Geometrie des verwendeten Drillbits. Die Werte dieser Parameter hängen ab von der Größe des Bits und dem Typ von Bit (Mehrkonusbit oder Polykristallindiamantkarbidbit (PDC) beispielsweise).
  • Eine erste Alternative zum Bestimmen der Porosität einer durchteuften Formation an Ort und Stelle ist die Verwendung von Diagrammen, welche das Drehmoment über der Bitlast für unterschiedliche Porositäten wiedergeben, wobei jedes Diagramm spezifisch ist für eine Geometrie des Drillbits. Figur 3 zeigt ein Diagramm, Drehmoment über Bitlast, für verschiedene Porositäten phi&sub1;, phi&sub2; und phi&sub3;, wobei der Wert der Porosität von phi&sub1; bis phi&sub3; zunimmt. Das Diagramm kann experimentell hergestellt werden im Labor durch Bohren mit einer bestimmten Bohrbitgeometrie von Formationen unterschiedlicher bekannter Porositäten und durch Messen der aufeinanderfolgenden Werte des Drehmoments mit Veränderungen der Bitlast. Die Diagramme können auch abgeleitet werden von an Ort und Stelle gewonnenen Daten, wenn Formationen unterschiedlicher bekannter Porositäten abgeteuft werden und durch Messen der Drehmomentwerte für unterschiedliche Bitlast. Dann kann die Porosität einer durchteuften Formation leicht gewonnen werden aus dem Diagramm entsprechend der Geometrie des angewandten Bohrbits durch Messen mindestens eines Wertes von Drehmoment und Bitlast. Wenn beispielsweise in Figur 3 der Wert des Drehmoments gleich t ist und der Wert der Bitlast w ist, dann ist die Porosität gleich phi&sub2;.
  • Eine andere Alternative zum Bestimmen der Porosität besteht darin, zunächst die Werte der Parameter k&sub1;, k&sub2; und a für die Geometrie des verwendeten Bohrbits zu berechnen. Parameter a wird bestimmt durch Messen aufeinanderfolgender Werte des Drehmoments und der Bitlast beim Abteufen einer Formation bekannter konstanter Porosität. Dann wird beispielsweise durch Aufzeichnen des Drehmomentlogarithmus über dem Bitlastlogarithmus die Steigung der Kurve bestimmt, die gleich a ist (dies ist klar entnehmbar aus Zeichnung 2). Experimentell ist demonstriert worden, daß der Wert des Parameters a zwischen 0,5 bis 2 variieren kann, doch mit größerer Wahrscheinlichkeit zwischen 1 und 1,5. In den meisten Fällen jedoch ist ein guter Näherungswert des Parameters a 1,2 oder 1,25. Um die Werte der Parameter k&sub1; und k&sub2; zu bestimmen, wird dasselbe Bohrbit verwendet zum Abbohren von Gesteinen unterschiedlicher bekannter Porositäten, und die aufeinanderfolgenden Werte von Drehmoment und Bitlast werden gemessen. Ein einfacher Weg beispielsweise, um den Wert des Parameters k&sub2; zu erhalten, ist durch Bohren mit derselben Bitlast von mindestens zwei Gesteinen unterschiedlicher bekannter Porositäten und Messen der entsprechenden beiden Werte des Drehmoments. Der Wert von k&sub2; wird dann leicht aus Gleichung (2) gewonnen unter der Annahme, daß der Wert des Parameters a bekannt ist. Wenn k&sub2; bekannt ist, wird der Wert von k&sub1; direkt abgeleitet aus Gleichung (2). Eine andere Alternative zum Bestimmen der Werte der Parameter k&sub1;, k&sub2; und a bestünde darin, mathematisch die Wechselwirkung des Bohrbittyps mit Formationen bekannter Porositäten mathematisch zu modellieren.
  • Bei Kenntnis der Werte der Parameter k&sub1;, k&sub2; und a, welche das verwendete Bit charakterisieren, kann die Porosität aus gemessenem Drehmoment und Bitlastwerten berechnet werden unter Verwendung des folgenden, aus Gleichung (2) abgeleiteten Ausdrucks
  • phi = {(TOR/WOBa) - k&sub1;} / k&sub2; (3)
  • Das Drehmoment und die Bitlast sollten bei geeigneten Intervallen während des Abteufens gemessen werden, etwa einmal bei jedem abgeteuften Fuß, und die Porosität der an diesem Punkt durchteuften Formation kann unter Anwendung von Gleichung (3) berechnet werden. Falls erwünscht, kann dann die berechnete Porosität aufgezeichnet werden als eine Funktion der Tiefe oder eines anderen geeigneten Indexparameters zum Herstellen eines Logs der Porosität für die durchteuften Formationen. Ein Beispiel eines solchen Logs ist in Figur 4 gezeigt, in der die Porosität phi (Figur 4a), ausgedrückt in %, aufgezeichnet ist als Funktion der durchteuften Tiefe (in Metern). Ein Beispiel für Portland- Kalkstein mit der Form eines Zylinders von 1 Meter Höhe und 60 Zentimetern Durchmesser wurde durchteuft mit einem Hughes-J3-Dreikonusbit. Die Werte von TOR (in Nm) und WOB (in kN) wurden aufgezeichnet und aufgetragen (Figur 4b bzw. 4c) als eine Funktion der durchteuften Tiefe (in Metern). Die Werte der Porosität, aufgetragen als ein Log und repräsentiert in Figur 4a, wurden dann berechnet aus Gleichung (3) mit a = 1,2. Einige wenige Kerne wurden aus der Probe genommen für unterschiedliche Tiefen und ihre Porositäten gemessen mittels konventioneller Laborkernprüfmittel. Diese Messungen sind in Figur 4 durch Kreuze repräsentiert.
  • Die Geometrie einiger Bohrbits ändert sich mit Verschleiß derart, daß die das Bit charakterisierenden Parameter sich ändern können, wenn das Bit verschleißt während des Bohrens. In diesem Falle muß der Bitverschleiß während des Abteufens bestimmt werden und die Werte der das Bit charakterisierenden Parameter entsprechend nachgestellt werden. Wenn man, wie das in der Industrie üblich ist, den Verschleißzustand mit dem Abstufsymbol T bezeichnet, das von 0 für ein unverschlissenes Bit bis 8 für ein Bit, bei dem die schneidende Struktur vollständig verschlissen ist, bezeichnet, kann der Einfluß des Bitverschleißes auf die das Bit charakterisierenden Parameter repräsentiert werden durch:
  • k&sub1; = k&sub1; (T) und k&sub2; = k&sub2; (T) (4)
  • Eine geeignete funktionelle Form für diese Ausdrücke ist:
  • k&sub1; = k&sub1;&sub0; + k&sub1;&sub1;.T und k&sub2; = k&sub2;&sub0; + k&sub2;&sub1;.T (5)
  • worin k&sub1;&sub0;, k&sub1;&sub1;, k&sub2;&sub0; und k&sub2;&sub1; charakteristisch sind für das verwendete Bit.
  • Figur 5 illustriert den Einfluß des Bitzahnverschleißes auf das Bitdrehmoment für ein Fräszahnbit für zwei Gesteine unterschiedlicher Porositäten phi&sub1; (bei dem es sich um Marmor handelte) und phi&sub2; (bei dem es sich um Sandstein handelte), wobei phi&sub1; niedriger ist als phi&sub2;. Das Verhältnis TOR/WOBa ist aufgezeichnet worden als Funktion des Bitverschleißabstufgrades T für zwei unterschiedliche Porositäten phi&sub1; und phi&sub2; und für a = 1,2. Durch Kombinieren der Ausdrücke (2) und (5) erhält man:
  • TOR/WOBa = k&sub1;&sub0; + k&sub1;&sub1;T + (k&sub2;&sub0; + k&sub2;&sub1;T) phi (6)
  • Die Kurven, die TOR/WOBa als Funktion von T repräsentieren, sind gerade Linien für konstante Werte von phi. Mit der Annahme phi=0 (was der Fall in Figur 5 für die Kurve phi&sub1; ist) wird Ausdruck (6):
  • TOR/WOBa = k&sub1;&sub0; + k&sub1;&sub1;T
  • Es ist demgemäß offensichtlich, daß k&sub1;&sub0; der Schnittpunkt in Figur 5 der geraden Linie phi&sub1; mit der Ordinatenachse (für T = 0) ist und daß k&sub1;&sub1; die Steigung der Linie ist.
  • Ausdruck (6) kann auch wie folgt geschrieben werden:
  • TOR/WOBa = (k&sub1;&sub0; + k&sub2;&sub0;phi) + (k&sub1;&sub1; + k&sub2;&sub1;phi)T (7)
  • Die Werte der Parameter k&sub2;&sub0; und k&sub2;&sub1; können einfach abgeleitet werden aus Ausdruck (7) bei Kenntnis der Werte der Porosität derart, daß phi = phi&sub2; in Figur 5 und die Werte von k&sub1;&sub0; und k&sub1;&sub1; wie vorher bestimmt sind.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen des Verschleißes des Bits ist beispielsweise beschrieben in US-Patent 4,685,329, das hier durch Bezugnahme inkorporiert wird. Andere Verfahren könnten auch verwendet werden. Wenn man den augenblicklichen Verschleißzustand T des Bits bestimmt hat, werden die entsprechenden Werte der das Bit charakterisierenden Parameter k&sub1; und k&sub2; berechnet, und die Porosität wird dann berechnet unter Verwendung der Gleichung (3). Wiederum kann ein Porositätslog aufgezeichnet werden, falls dies erwünscht ist.
  • Das Verschleißproblem ist nur wesentlich im Falle von Fräszahnbits und keine Korrektur bezüglich Verschleiß ist erforderlich im Falle von Einsatzbits, falls nicht Zähne ausgebrochen sind.
  • Die Bestimmung der Porosität und der Parameter, die charakteristisch sind für die Geometrie des Drillbits, erfolgten in der obigen Beispielsbeschreibung graphisch. Für Fachleute ist offensichtlich, daß sie durch Berechnung und Vergleichsschritte innerhalb eines Computers erfolgen könnten.

Claims (8)

1. Verfahren zum Bestimmen der Porosität einer untertägigen Formation, die von einem Rotationsbohrbit (14) durchteuft wird, das am unteren Ende eines Bohrstrangs (11) montiert ist, umfassend die Schritte der Messung des Drehmoments (TOR) und des Gewichtes (WOB), die auf das Bit (14) während des Durchteufens der untertägigen Formation einwirken; Bestimmen der Wirkung der Geometrie des Bohrbits (14) auf das Drehmoment- und Bohrbitgewicht ansprechend; und Bestimmen der Porosität (φ) der Formation, die durchteuft wird aus den gemessenen TOR und WOB; Berücksichtigen der Wirkung der Geometrie des Bohrbits (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität (φ) bestimmt wird aus der Beziehung TOR = (k1 + k&sub2; a) WOBa, worin k1, k&sub2; und a Konstanten sind, die in Beziehung stehen mit der Bitgeometrie, und der Schritt der Bestimmung von k&sub1;, k&sub2; und φ,das Abbohren mit dem Bit oder mit einem Bit im wesentlichen identischer Geometrie im Gelände oder im Labor von Formationen unterschiedlicher bekannter Porositäten umfaßt, das Messen aufeinanderfolgender Werte von Drehmoment und Gewicht, die auf das Bit beim Bohren einwirken, und Korrelieren der aufeinanderfolgenden Werte und der bekannten Porositäten zum Etablieren einer experimentellen Aufzeichnung von TOR als Funktion von WOB und Porosität entsprechend der Geometrie des Bohrbits.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Porosität φ der im Gelände mittels des Drillbits (14) durchteuften Formation bestimmt wird durch Messung mindestens eines Wertes von TOR und WOB und durch Anwendung der experimentellen Aufzeichnung entsprechend der Geometrie des Bohrbits (14) zum Bestimmen der Porosität (φ) der Formation, die durchteuft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt der Bestimmung der Wirkung der Geometrie des Bohrbits (14) die mathematische Modellierung des Bohrbits (14) derart umfaßt, daß ein Modell erzeugt wird, welches die Wirkung von Drehmoment und Gewicht auf das Ansprechen des Bits für unterschiedliche Bohrbitgeometrien beschreibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der Wert des Parameters a zwischen 0,5 und 2, vorzugsweise zwischen 1 und 1,5 gewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Wert des Parameters a gleich etwa 1,2 gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Änderung des Verschleißzustands (T) des Bohrbits (14) während des Abteufens überwacht wird und die Wirkung der Geometrie des Bohrbits (14) nachgestellt wird zur Berücksichtigung der Änderung im Verschleißzustand des Bohrbits (14).
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Werte der Parameter k&sub1; und k&sub2; berechnet werden als eine Funktion des Verschleißzustands (T) des Bohrbits (14) durch Messung aufeinanderfolgender Werte von TOR und WOB während des Durchteufens von Formationen von mindestens zwei bekannten Porositätswerten (φ), Überwachen des Verschleißzustandes von T des Bohrbits (14) während des Bohrens und Berechnen der unterschiedlichen Werte von k&sub1; und k&sub2; als eine Funktion von T durch Korrelieren der Werte von TOR, WOB, φ und T.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem k&sub1;=k&sub1;&sub0;+k&sub1;&sub1;.T und k&sub2;=k&sub2;&sub0;+k&sub2;&sub1;, wobei T der Bitverschleißgrad ist.
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