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DE68907937T2 - Methode zum Auftragen einer Farbschicht oder dgl. auf einen bestimmten Teil der Oberfläche eines Gegenstandes, insbesondere Fahrzeugstossstange. - Google Patents

Methode zum Auftragen einer Farbschicht oder dgl. auf einen bestimmten Teil der Oberfläche eines Gegenstandes, insbesondere Fahrzeugstossstange.

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DE68907937T2
DE68907937T2 DE89830045T DE68907937T DE68907937T2 DE 68907937 T2 DE68907937 T2 DE 68907937T2 DE 89830045 T DE89830045 T DE 89830045T DE 68907937 T DE68907937 T DE 68907937T DE 68907937 T2 DE68907937 T2 DE 68907937T2
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DE
Germany
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film
area
paint
applying
layer
Prior art date
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DE89830045T
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English (en)
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DE68907937D1 (de
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Carlo Beltramo
Fortunato Verduci
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Fiat Auto SpA
Original Assignee
Fiat Auto SpA
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Publication date
Application filed by Fiat Auto SpA filed Critical Fiat Auto SpA
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Publication of DE68907937T2 publication Critical patent/DE68907937T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/32Processes for applying liquids or other fluent materials using means for protecting parts of a surface not to be coated, e.g. using stencils, resists
    • B05D1/322Removable films used as masks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/24Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated made at least partly of flexible material, e.g. sheets of paper or fabric

Landscapes

  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Auftragen einer Farbschicht o. dgl. auf einen vorbestimmten Bereich einer Oberfläche eines Gegenstands, insbesondere eines Kraftfahrzeugstoßfängers
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auftragen einer Farbschicht o. dgl. auf einen vorbestimmten Bereich der Oberfläche eines Gegenstands.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das Lackieren von Kraftfahrzeugstoßfängern aus Kunststoffmaterial, deren äußere Oberfläche wenigstens einen mit einer Farbschicht versehenen Bereich aufweisen muß, so daß wenigstens zwei nebeneinander liegende Bereiche mit verschiedenen Oberflächeneigenschaften, z.B. verschiedenen Farben, festgelegt sind.
  • Entsprechend bekannten Techniken wird der zur Aufnahme der Farbe beabsichtigte Bereich durch Abdecken des angrenzenden Oberflächenbereichs abgegrenzt, was manuell unter Verwendung von Papier und Klebeband durchgeführt wird. Das Abdecken durch das Auftragen einer abziehbaren Glasur ist ebenso bekannt.
  • Diese Vorgänge erfordern jedoch beide einen beachtlichen Aufwand an Arbeitskraft und, in dem Fall des vorherigen Auftragens einer abziehbaren Glasur, beachtliche Maschinenkosten, welche mit der Installation von Auftrageständen und Trockenöfen verbunden sind.
  • Der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht auf einer aus der GB-A- 2 158 368 bekannten Technologie. Der abziehbare Film wird in Form eines Lacks aufgetragen, welcher nach dem Trocknen einen abziehbaren Film bildet.
  • Es ist die Aufgabe die vorliegenden Erfindung ein Verfahren vorzusehen, welches besonders einfach und sowohl in Bezug auf die Arbeitskosten als auch auf die Maschinenkosten kostengünstig ist.
  • Für diesen Zweck ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Auftragen einer Farbschicht o. dgl. auf einen vorbestimmten Bereich einer Oberfläche eines Gegenstands, insbesondere eines Kraftfahrzeugstoßfängers, umfassend die Schritte:
  • - Abdecken der Oberfläche mit einem Film aus Kunststoffmaterial, welcher daran haftet,
  • - Schneiden des Films entlang einer Linie, welche die Außenlinie des Oberflächenbereichs bildet, und Entfernen des bedekkenden Films von diesem Bereich,
  • - Auftragen der Farbschicht auf den Bereich in bekannter Weise und Entfernen des verbleibenden Bereichs des Films von der Oberfläche.
  • Der Film aus Kunststoffmaterial mit an der Oberfläche des Gegenstands anhaftenden Eigenschaften wird mittels einer Vakuumbeschichtung in einer Weise, die der "Schutzhüllen" ("skin pack") -Technologie gleicht, aufgetragen.
  • Weitere Details und Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung werden aus der detaillierten, anhand eines nicht einschränkenden Beispiels gegebenen Beschreibung, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen folgt, klar, in welchen:
  • Die Figuren 1, 2 und 3 schematische Schnitte sind, welche drei separate Stufen des Verfahrens darstellen.
  • In den Zeichnungen ist ein z.B. aus Kunststoffmaterial wie Polypropylen geformter Kraftfahrzeugstoßfänger mit 1 bezeichnet. Es ist jedoch selbstverständlich, daß das innovative Prinzip des Verfahrens bei jeder Art von Material angewandt werden kann, welches den zur Aufnahme der Farbe bestimmten Gegenstand bildet.
  • Ein Film aus thermoplastischem Material, welches z.B. durch ein Olefinpolymer, insbesondere Polyethylen und Ethylen-Propylen Copolymeren gebildet sein kann, ist mit 2 bezeichnet. Der Film ist an seinem Rand durch einen Rahmen 8 getragen. Eine Fläche 2a des Films aus Kunststoffmaterial weist bezüglich der Oberfläche des Stoßfängers 1 haftende Eigenschaften auf, z.B. mittels eines durch herkömmliche Verteilungs- oder Herstellungstechniken ausgeführten, vorherigen Auftragens eines Klebstoffs.
  • Um das Verfahren durchzuführen, wird der Stoßfänger 1 mit der zu lackierenden Oberfläche nach außen liegend mittels eines Trageelements 3 getragen, welches einer Halbform zum Vakuum- Thermoformen gleicht und mit inneren Leitungen 5 versehen ist, welche die der inneren Oberfläche des Stoßfängers gegenüberliegende Oberfläche des Trageelements in Verbindung mit einer Vakuumpumpe bringen.
  • Die Oberfläche des Stoßfängers, welche mit dem Film 2 zu bedecken ist, wird vorher entfettet, um das Haften des Films zu unterstützen.
  • Dieses Haften wird durch das Anlegen eines Unterdrucks durch die Leitungen 5 und möglicherweise durch das gleichzeitige Heizen des Films auf seine Erweichungstemperatur mittels Heizelementen 4, z.B. Infrarotradiatoren, erreicht.
  • Figur 2 zeigt den Stoßfänger 1, wobei seine äußere Oberfläche vollkommen mit dem Film 2 bedeckt ist. Es ist besonders wichtig ein vollkommenes Haften des bedeckenden Films zu erreichen, so daß ein Bilden von Blasen vermieden wird. Nachdem ein Haften des Films an der Oberfläche des Stoßfängers erreicht worden ist, wird der Film mittels eines Schneidewerkzeugs 6 entlang einer vorbestimmten Linie geschnitten, welche die Außenlinie des zur Aufnahme der Farbe beabsichtigten Oberflächenbereichs 7 des Stoßfängers bildet, und der bedeckende Film wird von diesem Bereich entfernt. Das Lackieren des Abschnitts 7 kann dann nach einer Hitzebehandlung der Oberfläche, welche besonders nützlich ist, wenn der Stoßfänger aus Polypropylen besteht, mittels eines herkömmlichen Arbeitsgangs durchgeführt werden.
  • Der Ausdruck "Lack", wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, bedeutet irgendeine aufgetragene Überzugsschicht.
  • Nach dem Lackieren des Oberflächenbereichs 7 kann der abdekkende Film 2 leicht von dem verbleibenden Oberflächenbereich entfernt werden, so daß ein lackierter Stoßfänger erhalten wird, welcher eine klare Außenlinie zwischen dem lackierten Bereich 7 und dem lackfreien Bereich aufweist.

Claims (3)

1. Verfahren zum Auftragen einer Farbschicht o. dgl. auf einen vorbestimmten Bereich einer Oberfläche eines Gegenstands, insbesondere eines Kraftfahrzeugstoßfängers, umfassend die Schritte:
- Bedecken der Oberfläche mit einem Film (2) aus Kunststoffmaterial, welcher die Eigenschaft hat, daran zu haften,
- Schneiden des Films entlang einer Linie, welche die Außenlinie des Oberflächenbereichs (7) bildet, und Entfernen des bedeckenden Films von diesem Bereich,
- Auftragen der Farbschicht auf den Bereich in bekannter Weise und Entfernen des verbleibenden Bereichs des Films von der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haften des Kunststoffilms an der Oberfläche dadurch verursacht wird, daß der Gegenstand durch ein zusätzliches Trageelement (3) getragen wird, welches mit inneren Leitungen (5) versehen ist, die die äußere Oberfläche des Trägers in Verbindung mit einer Unterdruckquelle bringen, und daß ein Unterdruck durch die Leitungen angelegt wird, bis ein Haften des Films an der Oberfläche des Gegenstands erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß es den Schritt des Erhitzens des Films (2) auf seine Erweichungstemperatur während der Stufe seines Auftragens auf die Oberfläche des Gegenstands umfaßt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, worin der Gegenstand von einem Kraftfahrzeugstoßfänger gebildet ist.
DE89830045T 1988-02-11 1989-02-07 Methode zum Auftragen einer Farbschicht oder dgl. auf einen bestimmten Teil der Oberfläche eines Gegenstandes, insbesondere Fahrzeugstossstange. Expired - Fee Related DE68907937T2 (de)

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Publications (2)

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DE68907937D1 DE68907937D1 (de) 1993-09-09
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Country Status (5)

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BR (1) BR8900482A (de)
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ES (1) ES2043099T3 (de)
IT (1) IT1219014B (de)

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Also Published As

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ES2043099T3 (es) 1993-12-16
EP0328493A2 (de) 1989-08-16
DE68907937D1 (de) 1993-09-09
EP0328493A3 (en) 1990-11-22
EP0328493B1 (de) 1993-08-04
IT8867103A0 (it) 1988-02-11
BR8900482A (pt) 1989-10-03
IT1219014B (it) 1990-04-24

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