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DE676743C - Sammelbuch fuer lose Blaetter - Google Patents

Sammelbuch fuer lose Blaetter

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Publication number
DE676743C
DE676743C DEB172009D DEB0172009D DE676743C DE 676743 C DE676743 C DE 676743C DE B172009 D DEB172009 D DE B172009D DE B0172009 D DEB0172009 D DE B0172009D DE 676743 C DE676743 C DE 676743C
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DE
Germany
Prior art keywords
rings
rail
book
free ends
bent
Prior art date
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Expired
Application number
DEB172009D
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English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE676743C publication Critical patent/DE676743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelbuch für lose Blätter Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Sammelbuch für lose Blätter nach Patent 636 2,7o mit am Rücken angeordneten starren, in einer Lochung von Umschlagteilen um ihre gemeinsame Mittelachse drehbaren Aufreihringen, die zur Aufnahme der Blätter nicht vollständig geschlossen und in paralleler Stellung mit ihrem einen Ende an einer von Umschlagteilen gehaltenen Schiene o. dgl. befestigt sind, durch die die Enden der Ringe in der Verschlußstellung gegen Teile des Sammelbuches hin gedrückt werden.
  • Derartige Sammelbücher können hinsichtlich der Umschlagteile verschiedene Ausführungsformen aufweisen, beispielsweise kann die aus den Ringen und der Schiene bestehende Bindung durch die Lochung einer innen am Buchrücken oder in der Nähe desselben angeordnete Lasche befestigt sein. Es kann aber auch die untere Decke des Buches am Rücken ein Stück nach rückwärts umgefaltet und anschließend nach nochmaligem Falten in einer den Rücken bildenden, zweckmäßig gerillten Rundung in die obere Decke übergehen. Bei dieser Ausführung sind die Ringe durch sich in der Regel überdeckende, in der Nähe des Buchrückens angeordnete Lochungen sowohl der unteren Decke als auch des nach rückwärts umgefalteten Teiles mit ihren freien Enden derart hindurchgesteckt, daß beim Schließen des Buches die Schiene durch die Rückenrundung unter Drehung der Ringe um ihre Mittelachse an die Lochungen herangedrückt und das freie Ende der Ringe an die Unterlage der aufgereihten losen Blätter angedrückt wird.
  • Bei Zurückklappen des Buchdeckels werden die Ringe freigegeben und die losen Blätter können an den freien Enden der Ringe entnommen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die Blätter mit einer festen, gegebenenfalls gefalzten Unterlage verbunden, die in eine Tasche des Buchumschlages gesteckt ist. Hierdurch sind die Ringe mit ihren freien Enden durch eine Lochung der gegebenenfalls gefalzten festen Unterlage derart hindurchgeführt, daß die Schiene beim Einstecken der festen Unterlabe in die Tasche unter Drehung der Ringe um ihre Mittelachse an die feste Unterlage angedrückt und beim Herausziehen der Unterlage_ aus der Tasche freigegeben wird. Durch das Andrücken der Schiene an die Unterlage werden die freien Enden der Ringe an die Unterlage angepreßt, so daß sie die Blätter festhalten, während bei der Freigabe der Schiene sich die freien Enden der Ringe von der Unterlage entfernen, so -daß die Blätter herausgenommen werden können.
  • Bei solchen Sammelbüchern hat sich nun . herausgestellt, daß sich in der Verschlußstellung wenigstens die unteren Blätter des.' Sammelbuches unter Umständen aus der Rufreihung lösen können, wenn die freien Ringenden nicht einwandfrei gegen die Unterlage gedrückt werden.
  • Um die Blätter gegen selbsttätiges Herauslösen auf jeden Fall zu sichern, werden nun gemäß der Erfindung die freien Enden der Ringe nach dem Ringinnern hin abgebogen. Dadurch ergibt sich in der Verschlußstellung ein sicheres Festhalten der einzelnen Blätter, für die ein Entweichen aus den Ringen nicht mehr möglich ist. Das Festhalten der Blätter wird also nicht mehr dadurch gewährleistet, daß die freien Enden der Ringe fest gegen eine Unterlage gedrückt werden, sondern dadurch, -daß die einzelnen Blätter für das Herauslösen nacheinander in bestimmte Stellungen gebracht werden müssen, die sie selbsttätig nicht einnehmen können. Dadurch können außer den erwähnten Buchumschlägen auch nur zwei einzelne Deckel als Buchumschlag benutzt werden.
  • Zweckmäßig geschieht das Abbiegen der freien Enden der Ringe nach dem Ringinnern hin in der Weise, daß die Ringe etwa einen Teileiner Spirale bilden. Diese Ausführung kommt insbesondere in Frage, wenn die Bindung in dem Sammelbuch derart angeordnet ist, daß sie sich bei einer Drehung um die gemeinsame Achse der Ringe leicht durch die sie haltende Lochung hindurchdrehen läßt.
  • Es besteht aber auch noch eine andere Möglichkeit, die freien Enden der Ringe nach dem Ringinnern hin abzubiegen, die in einem besonderen Fall weitere Vorteile bietet. Dabei wird erfindungsgemäß die Schiene in einer federnden Tasche des Sammelbuches angeordnet. Die Federung braucht lediglich darin zu bestehen, daß die beiden die Tasche bildenden Teile so miteinander verbunden sind, daß bereits beim Einführen der doch verhältnismäßig schwachen Schiene ein Einklemmen derselben stattfindet. In diesem Falle sind die freien Enden der Ringe und die Schiene etwa in Richtung der durch sie gelegt zu denkenden Sehne des jedem Ringe entsprechenden Kreises, und zwar die Schiene nach außen, die freien Enden der Ringe nach innen abgebogen. Die federnde Tasche drückt dann in der Verschlußstellung die Schiene und die abgebogenen Enden der Ringe gegen die Unterlage und hält in der Öffnungsstellung die mit ihrer längeren Querschnittseite aufgestellte Schiene in dieser Stellung. Durch die verschiedene Länge der Seiten des demnach rechteckigen Schienenquerschnitts ergeben sich im Zusammenhang mit der Federwirkung der Tasche entsprechende Kräfte, die geeignet sind, die Bindung in der einen oder anderen Stellung zu halten, ohne,daß sie die Neigung zeigt, von der einen in die andere Stellung überzugehen.
  • In jedem Falle kann natürlich die Schiene mit den Ringen aus einem Stück bestehen. Bei den erstgenannten Ausführungsformen, die keinen rechteckigen Querschnitt der Schiene bedingen, können Schiene und Ringe, wie bekannt, einstückig aus einem Draht gebogen sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. z eine schaubildliche Darstellung eines Sammelbuches, Abb. 2 und 3 den Schnitt durch einen Teil des Sammelbuches in der einen Ausführungsform, und zwar Abb. 2 in Verschlußstellung, Abb. 3 in der geöffneten Stellung, Abb. 4 und 5 einen Schnitt durch einen Teil des Sammelbuchs in einer anderen Ausführungsform, und zwar Abb.4 in der Verschlußstellung, Abb. 5 in der geöffneten Stellung, Abb. 6 und 7 einen Schnitt durch einen Teil des Sammelbuches in einer dritten Ausführungsform, und zwar Abb.6 in der Verschlußstellung, Abb. 7 in der geöffneten Stellung.
  • a ist der Umschlag des Sammelbuches, das die mit einer Lochung b versehenen losen Blätter c enthält. Diese werden durch eine Bindung, bestehend aus Ringen d und einer Schiene e, gehalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abb.2 und 3 ist die Bindung, die die Blätter c hält, durch die Lochung f' einer Unterlage f hindurchgeführt und wird von dieser gehalten. Die Unterlage kann einen beliebigen Teil des Umschlages bilden, beispielsweise kann sie aus einer innen am Buchrücken oder in dessen Nähe befestigten Lasche bestehen oder aus einem Kartonblatt o. dgl., das in eine Tasche des Sammelbuches eingesteckt wird., oder aus einer Falte des Buchumschlages. Das freie Ende d` der Ringe d ist nach dem Ringinnern hin abgebogen, und zwar bei dem in den Abb. 2 und 3 gezeichneten Ausführungsbeispiel, derart, daß jeder Ring etwa einen Teil einer Spirale bildet.
  • In der Abb. 3 ist ein einzelnes Blatt c' in einer Zwischenstellung abgebildet, die es beim Einführen oder Herausnehmen einnimmt.
  • Die Ausführungsform gemäß den Abb.4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen nach den Abb. z und 3 dadurch, daß das äußerste freie Ende d" jedes Ringes d wieder von der Spiralform etwas abweicht. Diese Ausbildung ist geeignet, das Einbringen und Herausnehmen der einzelnen Blätter noch etwas zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 6 und 7 ist an der Buchdecke a eine durch eine Lasche g gebildete, nach dem Buchrücken hin offene Tasche vorgesehen. Diese Tasche wird ebenso wie die Buchdecke aus möglichst festem Stoff und ohne Seitenfalten hergestellt. Dadurch wird eine Klemmwirkung erzielt, sobald die Schiene e in die Tasche eingeführt wird. Dies geschieht in der Weise, daß die abgebogenen Enden d"' der Ringe d durch die in der Lasche vorgesehene Lochung h so weit hindurchgedreht werden, bis die Schiene in der Tasche liegt. Bei dieser Ausführungsform sind die freien Enden der Ringe und die Schiene etwa in Richtung der durch sie gelegt zu denkenden Sehne des durch die Ringe bestimmten Kreises abgebogen, und zwar die Schiene e nach außen, die freien Enden der Ringe nach innen.
  • In der in Abb.6 gezeichneten Verschlußstellung wird nun die Schiene mit der längeren Seite ihres Querschnittes durch die Tasche flach an die Unterlage angedrückt und bewirkt dabei auch, daß die freien Enden d"' der Ringe flach auf der Unterlage aufliegen. In der in Abb. 7 .dargestellten geöffneten Stellung wird die Schiene durch die Tasche derart gehalten, daß die längere Seite des Schienenquerschnitts annähernd senkrecht steht und die freien Enden d` der Ringe für das Einführen und Herausnehmen der Blätter frei sind. Die Kanten der Schiene verhindern es im Zusammenwirken mit der federnden Wirkung der Tasche, daß sich die Bindung von selbst wieder in die Verschlußstellung begeben kann. Es ist also nicht notwendig, daß beim Einführen und Herausnehmen der Blätter die Bindung besonders mit der Hand in der geöffneten Stellung gehalten werden muß. Die Verbindung der Lasche mit der Buchdecke, die durch Nähte, Nieten, Ösen u. dgl. gebildet werden kann, ist nicht gezeichnet.

Claims (3)

  1. PA TENTAN SPIZÜ CIIE: I. Sammelbuch für lose Blätter nach Patent 636 270 mit am Rücken angeordneten starren, in einer Lochung von Umschlagteilen um ihre gemeinsame Mittelachse drehbaren Aufreihringen, die zur Aufnahme der Blätter nicht vollständig geschlossen und in paralleler Stellung mit ihrem einen Ende an einer von Umschlagteilen gehaltenen Schiene o. dgl. befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Ringe nach dem Ringinnern hin abgebogen sind.
  2. 2. Sammelbuch für lose Blätter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Ringe derart nach dem Ringinnern abgebogen sind, daß die Ringe etwa einen Teil einer Spirale bilden.
  3. 3. Sammelbuch nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Ringe und die Schiene etwa in Richtung der durch sie gelegten Sehne, und zwar die Schiene nach außen, die freien Enden der Ringe nach innen, abgebogen sind und daß die Schiene in einer federnden Tasche des Sammelbuches angeordnet ist, die in der Verschlußstellung die Schiene und die abgebogenen Enden der Ringe gegen die Unterlage drückt, in der Öffnungsstellung hingegen die mit ihrer längeren Querschnittseite aufgestellte Schiene in dieser Stellung hält.
DEB172009D 1934-11-30 1935-12-01 Sammelbuch fuer lose Blaetter Expired DE676743C (de)

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GB3596534A GB435666A (en) 1934-12-14 1934-12-14 Improvements in or relating to binders or loose leaf book covers
DEB172009D DE676743C (de) 1934-11-30 1935-12-01 Sammelbuch fuer lose Blaetter

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DE676743C true DE676743C (de) 1939-06-10

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FR (2) FR782571A (de)

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US5423624A (en) * 1993-01-14 1995-06-13 Richards; Donna E. Hinged loose-leaf retainer system

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US2052207A (en) 1936-08-25
FR46934E (fr) 1936-11-07
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FR782571A (fr) 1935-06-07

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