DE664178C - Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von KommutatormaschinenInfo
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- DE664178C DE664178C DEN38834D DEN0038834D DE664178C DE 664178 C DE664178 C DE 664178C DE N38834 D DEN38834 D DE N38834D DE N0038834 D DEN0038834 D DE N0038834D DE 664178 C DE664178 C DE 664178C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K27/00—AC commutator motors or generators having mechanical commutator
- H02K27/04—AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
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- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kommutatormaschinen und ist darauf gerichtet, die
Kommutierungsverhältnisse bei diesen Maschinen zu verbessern und zu diesem Zwecke
insbesondere die nachteilige Wirkung der Streuflüsse kommutierender Spulen zu beheben.
Insonderheit erstreckt sich die Erfindung darauf, hierdurch den Bau von Bahnmotoren
für Wechselstrom, vorzugsweise von Industriefrequenz, vorteilhaft zu gestalten.
Die kommutierenden Spulen von Kommutatormaschinen sind mit Streuflüssen verkettet,
die bei der Stromwendung die sog. Reaktanzspannung zur Folge haben und dadurch
eine Ursache für Bürstenfeuer bilden. Die Streuflüsse werden besonders groß, wenn
das Ständereisen aus lameliiertem Eisen besteht. In diesem Falle machen sich insbesondere
auch Streuflüsse stark geltend, die sich über den Wendepol schließen.
Zur Verbesserung der Kommutierung und insbesondere der Bekämpfung des Bürstenfeuers
werden nun nach der Erfindung Kondensatoren (Schaltkondensatoren) verwendet, und zwar in der Weise, daß Wicklungen, die
zur Verkettung von Streuflüssen kommutierender Spulen mit den Kondensatoren dienen,
durch Nuten o. dgl. hindurchgeführt sind, durch welche die bzw. jeder der Wendepole
in zwei oder mehr Zähne bzw. Teilpole aufgespalten sind.
Die Erfindung ermöglicht es dadurch, mit den Kondensatoren auch den Streufluß einer
kommutierenden Spule zu erfassen, der sich über den Wendepol schließt, also in den
Wendepol eintritt und wieder aus dem Wendepol austritt. Die Kondensatorkreise werden erfindungsgemäß so ausgelegt, daß
die-,Kondensatoren als Schaltkondensatoren
wirken und die magnetische Energie des sich über den Wendepol schließenden Streufluss-es
wesentlich aufnehmen können. Auf diese Weise werden die Bürsten entlastet, und die Kommutierung wird zweckmäßig verbessert
und insbesondere ein praktisch funkenfreier Lauf der Maschine erzielt. Die Wicklungen
(Kondensatorwicklungen), die zur Verkettung der sich über die über Wendepole schließenden Streuflüsse mit Kondensatoren
dienen, können erfindungsgemäß so gewählt werden, daß sie nur die sich über Wendepole schließenden Streuflüsse erfassen,
oder aber in vielen Fällen vorteilhaft so, daß sie außerdem noch mit sich über Hauptpole
schließenden Streuflüssen verkettet sind. Die angegebenen Kondensatorwicklungen können
erfindungsgemäß auch in Verbindung mit Kondensatorwicklungen, die (nur) mit Hauptpolen verkettet sind, verwendet und
gegebenenfalls mit diesen zusammengeschaltet werden.
Es ist bereits bekanntgeworden, den Wendepol in mehrere Zähne aufzuspalten und
jeden Zahn mit einer besonderen Wicklung zu versehen. Bei diesen bekannten Anordnungen
handelt es sich jedoch darum, auf
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Paul Rauhut in Berlin-Karlshorst.
diese Weise eine ganz bestimmte Verteilung des von dem Wendepol erzeugten Flusses zu
erzielen.
Ferner sind Maschinen bekanntgeworden,^
bei denen ein Kondensatorkreis vorgesehen^.'
ist, um die sog. Lamellenoberwellen zjpi.
unterdrücken oder Feldpulsationen in defl' Wendepolen abzudämpfen. Bei diesen bekannten
Anordnungen ist die Einrichtung so ίο getroffen, daß entweder der Kondensatorkreis
an die Erregerwicklung der Maschine angekoppelt ist oder der Kondensatorkreis mit
dem Feld des Wendepoles derart gekoppelt ist, daß die Wicklung, an die der Kondensator
angeschlossen ist, den gesamten Wendepol oder den. Hauptpol umschlingt bzw.
mit dem HauptfLuß des Wendepoles gekoppelt
ist.
Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich demgegenüber darum, einen Kondensatorkreis
zur Erleichterung der Kommutierung zu verwenden, und zwar in der Weise, daß die zur
Ankopplung des Kondensators dienenden Wicklungen durch Nuten oder zwischen
Zähnen des Wendepoles hindurchgeführt sind. Hierdurch wird im Gegensatz zu den bekannten
Anordnungen erreicht, daß der vom Anker zu einem Wendepol übergehende Streufluß 3 (Abb. i) mit dem Kondensator verkettet
ist und dadurch der nachteilige Einfluß des genannten Streuflusses auf die Kommutierung
herabgemindert bzw. praktisch unterdrückt ist.
Der Verlauf der Streuflüsse von kommutierenden Stäben ist in Abb. 1 schematisch angedeutet.
Mit ι sind die kommutierenden Stäbe bezeichnet, mit 2, 3>
4 Streuflüsse. Es sind folgende Wege für die Streuflüsse möglich:
Mit 2 ist ein Streufluß angedeutet, welcher sich um den kommutierenden Stab im Läufer
selbst schließt und allgemein als Nutenstreufluß bezeichnet wird. Nicht gezeichnet ist
der Stirnkopfstreufluß. Besteht der Wendepol oder wenigstens der Wendepolschuh aus
lamelliertem Eisen, so kann ein Streufluß 3 entstehen, der sich über den Wendepol
schließt. Ist das ganze Ständereisen geblättert, so ist noch ein Streufluß 4 möglich,
welcher seinen Weg über die Hauptpole und das Ständerjoch nimmt. Bei massiven
Wendepol schuhen bzw. massiven Wendepolen und bei massivem Ständereisen sind die
Streuflüsse 3 und 4 in ihrer Ausbildung gehindert.
Die Erfindung bietet nun eine Möglichkeit, die Streufiüsse 3 und 4 mit Schaltkondensatoren
zu erfassen. Aus vorstehendem geht hervor, daß die erfindungsgemäße Anordnung sich in erster Linie auf Wechselstromkommutatormaschinen
bezieht, bei denen ja das Ständereisen vollständig geblecht wird; aber auch bei Gleichstrommaschinen
und Einankerumformern hat die Erfindung fefedeutung, wenn die Wendegolschuhe bzw.
W-endepoIe oder das ganze Ständereisen
'flarnelliert werden. Die Verbesserung der
kommutierung durch Kondensatorkreise erstreckt sich nicht nur auf die Stromwendespaixniung,
sondern sie kommt auch bei Unterdrückung der Transformatorspannung
bei Wechselstrommaschinen zur Geltung, da ja auch hier durch das Streufeld der Komponente
des durch die Transformatorspannung verursachten Bürstenkurzschlußstromes
eine Verkettung mit Schaltkondensatoren erfolgt.
Die Unterbringung der Kondensatorwicklungen erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß
die Wendepole durch Nuten o. dgl. in zwei oder mehr Zähne gespalten werden. Die Nuten dienen einerseits zum Aufnehmen von
Wicklungen, andererseits ermöglichen sie die Spaltung des über den Wendepol sich schließenden Streuflusses 3 in zwei Teile, nämlich
den eintretenden und den austretenden Streufluß. Man kann dann den Streufluß leichter
mit Wicklungen verketten. Die Wendepolnuten kann man zur besseren Führung des Streufeldes mit Kupfer- oder Aluminiumblechen
o. dgl. auskleiden. Die Bleche dämpfen den Kraftlinienübertritt quer zu
den Wendepolnuten; sie verdrängen gewissermaßen den Streufluß aus der Nut und
zwingen ihn, seinen Weg um die Nut herum zu nehmen.
Die Verkettung der Kondensatorwicklung mit Streuflüssen auf den Wendepolen
kann nach der Erfindung durch Spulen im Wendepol selbst, durch von den Wendepolnuten
über das Ständerjoch oder über den Anker geführte Spulen oder in beliebiger
Kombination solcher Anordnungen durchgeführt werden, wobei die Verkettung 1 an
einer oder mehreren Stellen vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß kann man derartige Kondensatorwicklungen auf den Wendepolen
auch mit Streuflüssen verketten, die sich über
Hauptpole schließen, wofür an sieh, wie oben erwähnt, derartige Kondensatorwicklungen
bekannt sind. Man kann diese Verkettung im Hauptpol selbst, im Ständerjoch oder
über den Anker oder in beliebiger Kombination solcher Anordnungen durchführen. Hierbei kann man die Wicklungen, die mit
dem über den Wendepol sich schließenden Streufluß verkettet sind, und die Wicklungen,
die mit dem über Hauptpole sich schließenden Streufluß verkettet sind, zu Wicklungen, die
beide Streuflüsse gemeinsam umschlingen, zusammenfassen. Man kann die beiden
Streuflüsse auch einzeln mit getrennten Wicklungen verketten.
Es bestehen sehr verschiedene Möglichkeiten, Wicklungen anzuordnen, die mit
solchen Streuflüssen verkettet sind. Die Schaltung der Wicklungen untereinander
kann man beliebig vornehmen; man wird aber im allgemeinen solche Schaltungen .bevorzugen,
die eine möglichst hohe Spannung
ίο am Kondensator ergeben, da dies für die
Größe und den Preis desselben im allgemeinen wohl am günstigten ist. In den meisten Fällen dürfte deshalb die Reihenschaltung
zur Anwendung kommen.
Für die Rückleitungen der Wicklungen bestehen erfindungsgemäß verschiedene Möglichkeiten. Sie können über Nuten in den Wendepolen oder durch die Hauptpole bzw. durch Nuten in denselben oder durch die Erregernuten oder um die Außenseite des Ständerblechpakets herum erfolgen. In manchen Fällen, insbesondere bei Bahnmotoren, wird die Rückleitung zweckmäßig so vorgesehen, daß die Maschinen ein mögliehst kleines Volumen erhalten. Es empfiehlt sich in solchen Fällen, die Rückleitungen durch die Ankerbohrung hindurch zu verlegen. Man kann auch die Welle selbst als Rückleitung benutzen, indem man an beiden Enden Bürsten auf dieselbe oder auf den Läuferkörper o. dgl. aufsetzt oder die Bürsten auf an beiden Enden der Welle angebrachten Schleifringen schleifen läßt. Anstatt der Welle kann man Leiter benutzen, die durch das Ankerloch geführt sind und an beiden Enden an Schleifringe angeschlossen sind. Schließlich kann man noch die Welle als Hohlwelle ausbilden und durch dieselbe die Rückleitungen in beliebiger Windungszahl ruhend durchführen. Vorteilhaft wird man dann die Welle aus unmagnetischem Metall herstellen.
Für die Rückleitungen der Wicklungen bestehen erfindungsgemäß verschiedene Möglichkeiten. Sie können über Nuten in den Wendepolen oder durch die Hauptpole bzw. durch Nuten in denselben oder durch die Erregernuten oder um die Außenseite des Ständerblechpakets herum erfolgen. In manchen Fällen, insbesondere bei Bahnmotoren, wird die Rückleitung zweckmäßig so vorgesehen, daß die Maschinen ein mögliehst kleines Volumen erhalten. Es empfiehlt sich in solchen Fällen, die Rückleitungen durch die Ankerbohrung hindurch zu verlegen. Man kann auch die Welle selbst als Rückleitung benutzen, indem man an beiden Enden Bürsten auf dieselbe oder auf den Läuferkörper o. dgl. aufsetzt oder die Bürsten auf an beiden Enden der Welle angebrachten Schleifringen schleifen läßt. Anstatt der Welle kann man Leiter benutzen, die durch das Ankerloch geführt sind und an beiden Enden an Schleifringe angeschlossen sind. Schließlich kann man noch die Welle als Hohlwelle ausbilden und durch dieselbe die Rückleitungen in beliebiger Windungszahl ruhend durchführen. Vorteilhaft wird man dann die Welle aus unmagnetischem Metall herstellen.
Zur Erhöhung oder Regelung der Wirkung der Kondensatoren kann man in für
den Anschluß von Kondensatoren bekannter Weise einen gegebenenfalls regelbaren Zwischentransformator
vorschalten. Man kann diesen z. B. als Schubtransformator oder als Drehregler oder als Stufentransformator
o. dgl. zur Regelung der wirksamen Kapazität ausbilden.
Nach der Erfindung kann weiterhin zum Kondensator ein Parallelwiderstand von vorzugsweise
Ohmschem Charakter vorgesehen werden. Dieser kann mit Vorteil zur Aufnahme der Schaltenergie der Bürsten herangezogen
werden. Ferner kann auch eine gegebenenfalls regelbare Einschaltimpedanz angeordnet werden, die man vorteilhaft zur
Regelung der wirksamen Kapazität verwenden kann. Die Regelung derselben kann
z. B. bei Änderungen der Netzfrequenz oder des Flusses oder der Drehzahl der Maschine
notwendig sein und kann in gegebenenfalls selbsttätiger Abhängigkeit von einer oder
mehreren Betriebsgrößen der Maschinen vorgenommen werden.
Die Kondensatorkreise können auch zur Phasenkompensation herangezogen werden.
Eine weitere Verbesserungsmöglichkeit für die Kommutierung besteht erfindungsgemäß
darin, daß die Sättigung im Anker- bzw. Ständerjoch hoch gewählt wird (z. B. größer
als 13000 bis 14000 Gauß). Auf diese Weise kann bei hoher Sättigung des Ankerjoches
für die Streuflüsse 2, 3, 4 der Abb. 1 der magnetische Widerstand vergrößert werden.
Ebenso erreicht man durch Erhöhung der Sättigung im Ständerjoch eine Vergrößerung
des magnetischen Widerstandes der Streuflüsse3 und 4.
Mit besonderem Vorteil ist der Erfindungsgegenstand auch anwendbar bei Wechselstromkollektormaschinen,
bei denen zur Vermeidung der mit der Transformatorspannung verknüpften Störungen der von einem durch
eine Bürste kurzgeschlossenen Stromweg umschlungene Hauptfluß abgedrängt wird auf
einen von keinem kurzgeschlossenen Stromweg umschlungenen Hauptflußweg. go
Ein besonders geeignetes Anwendungsgebiet für die Erfindung ist der Bau von
Bahnmotoren für Industriefrequenz (in Deutschland 50 Hz, in LTSA 60 Hz).
Die Abb. 2 bis 12 stellen Ausführung«- formen des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. 2 zeigt die Umschlingung zweier Wendepolhälften. Abb. 3 zeigt die Umschlingung
des Ständerjoches radial zum Wendepol.
Abb. 4 zeigt die Umschlingung eines Teiles des Wendepoles. Abb. S zeigt die Umschlingung
des Ankereisens, wobei Rückleitungen durch die Bohrung der Welle oder über an Schleifringen angeschlossene, durch das
Ankerloch gelegte Stäbe vorgenommen werden können. Abb. 6 zeigt die gemeinsame Umschlingung einer Wendepol- und einer
Hauptpolhälfte. Abb. 7 zeigt die gemeinsame Umschlingung eines Hauptpoles und
zweier benachbarter Wendepolhälften. Abb. 8 zeigt die gemeinsame Umschlingung eines
Hauptpoles und einer Wendepolhälfte. Abb. 9 zeigt die Umschließung des den Hauptpol durchsetzenden Streuflusses. Abb. 10
zeigt die gemeinsame Umschlingung eines Hauptpoles und von je zwei angrenzenden Dritteilen von Wendepolen. Abb. 11 zeigt
die gemeinsame Umschlingung eines Hauptpoles und von je zwei angrenzenden Dritteilen
von Wendepolen. Abb. 12 zeigt die getrennte Umschlingung von Wendepoldritt
eilen.
Die dargestellten Wicklungen kann man in beliebiger Weise kombinieren, also verschiedene
derartige Wicklungen zusammenschalten. Man kann statt einer Reihenschaltung
auch eine Reihenparallelschaltung oder eine Parallelschaltung vornehmen. Man kann
die Wendepole auch in andersartiger Weise unterteilen.
Die Beispiele sollen die Möglichkeit der
Die Beispiele sollen die Möglichkeit der
ίο Verkettung mit Streuflüssen keinesfalls erschöpfend
darstellen. Sie lassen sich noch durch ähnliche Anordnungen erweitern. Wesentlich ist, die Kondensatorkreise und
die Kapazitäten so anzuordnen, daß sie besonders geeignet sind, die durch den Streunuß
in den Wendepol übertretende Schaltenergie unter den Bürsten aufzufangen und,
ohne dadurch wiederum schädliche Funkenbildung zu verursachen, weiterzuleiten.
Unter Schaltkondensatoren sind nach der Erfindung insbesondere Kondensatoren zu
verstehen, die so bemessen sind, daß sie zur Funkenlöschung dienen.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen
mit lameliiertem Ständereisen und auf den Wendepolen aufgebrachten, an
Kondensatoren angeschlossenen zusätzlichen Wicklungen, insbesondere für
Wechselstrombiahnmotoren, vorzugsweise von Industriefrequenz, dadurch gekennzeichnet,
daß Wicklungen, die zur Verkettung von Streuflüssen kommutierender
Spulen mit Kondensatoren (Schaltkondensatoren) dienen, durch Nuten o. dgl. hindurchgeführt
sind, durch welche die bzw. jeder der Wendepole in zwei oder mehr Zähne bzw. Teilpole aufgespalten sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kondensatorwicklungen außer mit dem über den
Wendepol sich schließenden Streufluß auch noch mit dem über Hauptpole sich schließenden Streufluß verkettet sind, wobei
die Wicklungen, die mit dem über den Wendepol sich schließenden Streufluß verkettet sind, und die Wicklungen,
die mit dem über den Hauptpol sich schließenden Streufluß verkettet sind, zu
Wicklungen^ die beide Streuflüsse gemeinsam umschlingen, zusammengefaßt sein
können oder auch aus Wicklungen bestehen
körinen, die die beiden Streuflüsse einzeln umschlingen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorwicklungen Rückleitungen durch den Hauptpol bzw. Nuten in demselben erhalten.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorwicklungen Rückleitungen durch das Ankerloch (Abb. 5), insbesondere ruhende Rückleitungen durch
eine vorzugsweise aus unmagnetischem Metall bestehende Hohlwelle, besitzen
(Abb. 5).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorwicklungen Rückleitungen auf der Außenseite des Ständerblechpakets
erhalten (Abb. 3).
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensatorwicklungen Rückleitungen durch die Erregernut erhalten (Abb. 2).
7. Kondensatorkreise nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit vorgfeschaltetem,
gegebenenfalls regelbarem Zwischentransformator.
8. Kondensatorkreise nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit gegebenenfalls regelbarem Widerstand von vorzugsweise
Ohmschem Charakter parallel zum Kondensator.
9. Kondensatorkreise nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit gegebenenfalls
regelbarer Vorschaltimpedanz vor dem Kondensator.
10. Kondensatorkreise nach Anspruch 1
oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität auch zur Phasenkompensation der Maschine herangezogen
wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verringern des Streuflusses
der kommutierenden Spule die Sättigung im Anker j och groß gewählt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verringern des Streuflusses der kommutierenden Spule die Sättigung
im Ständerjoch groß gewählt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 1 oder
,einem der folgenden, verwendet für Maschinen, die nach dem Prinzip der Flußabdrängung
arbeiten, vorzugsweise für solche nach dem Prinzip der Flußabdrängung im Ankereisen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38834D DE664178C (de) | 1935-11-14 | 1935-11-14 | Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN38834D DE664178C (de) | 1935-11-14 | 1935-11-14 | Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664178C true DE664178C (de) | 1938-08-22 |
Family
ID=7347884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN38834D Expired DE664178C (de) | 1935-11-14 | 1935-11-14 | Einrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664178C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857229C (de) * | 1942-05-07 | 1952-11-27 | Brown | Vorrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen |
DE4041935A1 (de) * | 1989-06-29 | 1992-07-02 | Kollmorgen Corp | Elektromotor mit bauteilen zur ableitung von in den wicklungen entstehender waerme |
-
1935
- 1935-11-14 DE DEN38834D patent/DE664178C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857229C (de) * | 1942-05-07 | 1952-11-27 | Brown | Vorrichtung zur Verbesserung der Stromwendung von Kommutatormaschinen |
DE4041935A1 (de) * | 1989-06-29 | 1992-07-02 | Kollmorgen Corp | Elektromotor mit bauteilen zur ableitung von in den wicklungen entstehender waerme |
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