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DE657469C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider

Info

Publication number
DE657469C
DE657469C DEH148526D DEH0148526D DE657469C DE 657469 C DE657469 C DE 657469C DE H148526 D DEH148526 D DE H148526D DE H0148526 D DEH0148526 D DE H0148526D DE 657469 C DE657469 C DE 657469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
chamber
gas
vortex chamber
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH148526D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH148526D priority Critical patent/DE657469C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657469C publication Critical patent/DE657469C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C7/00Apparatus not provided for in group B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Multiple arrangements not provided for in one of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Combinations of apparatus covered by two or more of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Fliehkraftstaubabscheider Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftstaubabscheider, insbesondere für Generatorgas, die im wesentlichen aus einer Wirbelkammer mit tangentialem Gaseintritt und einer die Wirbelkammer umgebenden, mit letzterer durch Schlitze räumlich verbundenen Staubfangkammer bestehen und bei welchen die Staubentnahme für den in der Wirbelkammer abgeschiedenen Feinstaub von dem Auslaß für den in der Staubfangkammer abgeschiedenen Grobstaub getrennt ist.
  • Bei den bekannten Staubabscheidern dieser Art unterliegt der in die Staubfangkammer übergetretene Grobstaub lediglich der Schwerkraft, um sich von dem mit ihm in die Staubfangkammer übergetretenen Gasstrom zu trennen. Letzterer muß durch die Schlitze in der Wirbelkammerwand wieder in die Wirbelkammer zurückströmen, um in den an diese Kammer angeschlossenen Gasaustrittsstutzen zu gelangen. Dabei reißt der Gasstrom erhebliche Grobstaubmengen mit sich und trifft beim Durchtritt durch die Wirbelkammer auf den in dieser Kammer abwärts sinkenden Feinstaub, den er ebenfalls mit sich fort in den Gasaustrittsstutzen führt.
  • Gemäß der Erfindung wird bei diesen Staubabscheidern die Staubfangkammer unterhalb der Schlitze in der Wirbelkammerwand und unterhalb einer Verengung der Staubfangkammer durch Gasabzugsrohre mit dein Gasaustrittsstutzen verbunden. Das hat den Vorteil, daß der in die Staubfangkammer übergetretene Grobstaub, bevor er sich von dein mit ihm übergetretenen Gasstrom löst, eine starke Abwärtsbeschleunigung erfährt, die ihn in der der Verengung der Staubfangkainmer folgenden Erweiterung sicher aus dem durch die Gasabzugsrohre scharf aus der senkrec-hten Richtung abgelenkten, in den Gasaustrittsstutzen übertretenden Gasstrom herausträgt, und daß dieser Gasstrom nicht mehr auf den in der Wirbelkammer abwärts sinkenden Feinstaub trifft.
  • Es ist bei baulich anders gestalteten, durch Fliehkraft wirkende Staubabscheider bekannt, das mit dem Staub in die Staubfangkammer übergetretene Gas durch eine Rohrleitung zum Gasaustrittsstutzen zu führen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung " dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt des Staubabschei ders, Abb-. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i.
  • Der Staubabscheider besteht im wesentlichen aus der Wirbelkammer i und der diese umgebenden Staubfangkammer 2. In den oberen zylindrischen Teil der Wirbelkamrner i ragt gleichmittig der Austrittsstutzen 3 für das gereinigte Gas hinein und grenzt gemeinsam mit dem Mantel der Wirbelkaininer einen Ringraum 4 ab. An den oberen zylindrischen Teil der Wirbelkaimner i schlieft.. sich eine Erweiterung 5 und an diese Staubfallrohr 6 an. Der Eintrittsstutzen 7 fiir. das staubbeladene Gas mündet tangential in' den Ringraum 4 der Wirbelkammer ein. Iii' dem Wirbelkammermantel, der die Wirbelkammer i von der Staubfangkainmer trennt, sind im Bereiche des Ringraumes -. j alousieartige Schlitze 8 vorgesehen. In den Ringraum q. kann zur besseren Gasführung eine Wendel 9 eingebaut sein. Die Staubfangkammer 2 ist im Bereiche der Wirbelkammer zylindrisch und läuft nach unten konisch in ein Staubfallrohr io aus. Durch die Erweiterung 5 der Wirbelkammer i wird eine starke Verengung i i des freien Querschnittes in der Staubfangkammer 2 erzeugt. In den kegeligen Boden der Erweiterung 5 der Wirbelkammer sind Gasabzugsrohre 1: eingesetzt, die zweckmäßig in ein einziges Rohr 15 übergehen, dessen Mündung unterhalb oder innerhalb des Austrittsstutzens 3 liegt. Durch die Rohre 12 steht also der Austrittsstutzen mit der Staubfangkammer 2 in Verbindung. In dem Rohr 15 ist ein Drosselschieber 16 vorgesehen, der vermittels einer Achse 17 und eines Handrades 18 von außen betätigt wird. Durch Verstellen des Schiebers 16 läßt sich die durch die Schlitze 8 -in den Staubfangraum 2 übertretende Gasmenge verändern und damit den vorliegenden Verhältnissen genau anpassen. Wenn der Unterdruck im Gasabzugsstutzen 3 nicht ausreicht, um die erforderliche Gasmenge aus dem Staubfangraum abzusaugen, kann das Rohr 15, wie das in Abb. i strichpunktiert dargestellt ist, aus dem Staubabscheider herausgeführt und unmittelbar vor dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Gebläse an dessen Saugstutzen angeschlossen werden. Die Eintrittsöffnungen der Gasabzugsrohre i2 sind, um das Gas in der Staubfangkarniner zu plötzlicher Richtungsänderung zu zwingen, durch nach unten offene Kappen 13 abgedeckt. Die Staubfallrohre 6 und io sind durch einen zwei Sitzflächen aufweisenden Deckel 14 abgeschlossen. Diese Ausbildung gehörtjedoch ebenso wie das Rähr 15 mit Drosselschieber und die Kappen 13 nicht zur Erfindung.
  • Dem durch den Eintrittsstutzen 7 tangential in den Staubabscheider eintretenden staubbeladenen Gas wird in der Wirbelkammer .I eine starke Wirbelbewegung aufgezwungen, so daß die der Fliehkraft unterliegenden Staubteilchen an die Wandungen der Wirbelkammer getragen werden und von dort, mit geringen Gasmengen durch die .-Schlitze 8 vom reinen Gas abgeschält, in die t-##taubfangkammer 2 gelangen. Dort sinkt der .:Staub abwärts und gelangt - in die Quer-:schnittsverengung i i der Staubfangkammer, wo ihm eine Abwärtsbeschleunigung erteilt wird, welche die Scheidung des Staubes von dem mit ihm durch die Schlitze 8 hindurchgetretenen Gas in der sich an die Querschnittsverengung der Staubfangkammer anschließenden Raumerweiterung sicherstellt. Das Gas, welches mit dem Staub in die Staubfangkammer eingetreten ist, gelangt infolge der Druckdifferenz zwischen Staubfangkammer und Austrittsstutzen 3 nach scharfer Umkehr seiner Strömungsrichtung .durch die Gasabzugsrohre 12 in den Austrittsstutzen 3, während der Staub sich in dem Staubfallrohr io ansammelt. Das in der Wirbelkammer i abwärts wirbelnde reine Gas erfährt in der Erweiterung 5 der Wirbelkammer i eine Nachscheidung, indem dort unter plötzlicher Verlangsamung seiner Strömung die Richtung derselben um i8o° nach oben umgekehrt wird. Das Reingas verläßt den Staubabscheider durch den Austrittsstutzen 3.

Claims (2)

  1. PATRXTAIQSPRÜCHR: i. Fliehkraftstaubabscheider, insbesondere für Generatorgas, bestehend aus .einer Wirbelkammer mit tangentialem Gaseintritt und einer die Wirbelkammer umgebenden, mit letzterer durch Schlitze räumlich verbundenen Staubfangkammer, bei welchem die Staubentnahme für den in der Wirbelkammer abgeschiedenen Feinstaub von dem `Auslaß für den in der Staubfangkammer abgeschiedenen Grobstaub getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schlitze (8) in der Wirbelkammerwand und unterhalb einer Verengung (ii) der Staubfangkammer (2) letztere durch Gasabzugsrohre (12) mit dem Gasabzugsstutzeil (3) verbunden ist.
  2. 2. Fliehkraftstaubabscheider nach Anspruch i, dadurch gelcennzeiclinet, daß die Wirbelkammer (1) unterhalb der Schlitze (8) eine Erweiterung (5) aufweist, die gleichzeitig den Querschnitt der Staubfangkammer (2) in Strömungsrichtung des Grobstaubgasgemisches verringert und anschließend wieder erweitert.
DEH148526D 1936-08-08 1936-08-08 Fliehkraftstaubabscheider Expired DE657469C (de)

Priority Applications (1)

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DEH148526D DE657469C (de) 1936-08-08 1936-08-08 Fliehkraftstaubabscheider

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DE (1) DE657469C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899749C (de) * 1951-12-13 1953-12-14 Siemens Ag Staubabscheider
DE1004463B (de) * 1952-08-08 1957-03-14 Eugen Feifel Dr Ing Fliehkraftabscheidergruppe
DE1069613B (de) * 1954-04-06 1959-11-26 Esso Research And Engineering Company, Elizabeth, N. J. (V. St. A.) Verfahren zur schnellen Abtrennung gasförmiger strömender Stoffe von miitgeführten Feststoffen beim Verkoken von Kohlenwasserstoffölen
DE1274857B (de) * 1959-05-14 1968-08-08 Bayer Ag Fliehkraftstaubabscheider der Zyklonbauweise

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DE1004463B (de) * 1952-08-08 1957-03-14 Eugen Feifel Dr Ing Fliehkraftabscheidergruppe
DE1069613B (de) * 1954-04-06 1959-11-26 Esso Research And Engineering Company, Elizabeth, N. J. (V. St. A.) Verfahren zur schnellen Abtrennung gasförmiger strömender Stoffe von miitgeführten Feststoffen beim Verkoken von Kohlenwasserstoffölen
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