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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf Werkbänke und insbesondere auf eine
tragbare Werkbank, die ein angetriebenes Werkzeug und ein Werkstück stützen kann.
Eine solche Werkbank ist aus der
US
4 860 807 bekannt, die in Kombination die Merkmale des
Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart.
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In
der Bauindustrie ist es üblich,
dass die Benutzer ihre angetriebenen Werkzeuge zum Arbeitsplatz
mitbringen. Somit ist für
die Benutzer eine Arbeitsfläche
am Arbeitsplatz erforderlich, um die angetriebenen Werkzeuge für den Gebrauch
zu stützen. Vorzugsweise
befindet sich die Arbeitsfläche
in einer bestimmten Höhe,
so dass der Benutzer das angetriebene Werkzeug bequem verwenden
kann. Weiterhin sollte die Arbeitsfläche auch ausreichend tragbar
sein, damit sie leicht im Arbeitsplatzbereich bewegt werden kann.
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In
der Vergangenheit haben die Benutzer ihre angetriebenen Werkzeuge
auf Holzplatten angeordnet, die wiederum von zwei Sägeböcken gestützt wurden.
Dieser Anordnung mangelt es jedoch für einen effektiven Betrieb
an Festigkeit und Stabilität, und
sie ist schwierig aufzustellen und im Arbeitsplatzbereich zu bewegen.
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Daher
sind verschiedene Stützgestelle
oder Werkbänke
vorgeschlagen worden, um eine tragbare Arbeitsfläche zur Verfügung zu
stellen, die ein angetriebenes Werkzeug stützen kann. Einige dieser dem Stand
der Technik entsprechenden Lösungen
sind in den US-Patenten Nr. 1 864 840; 4 860 807; 4 874 025; 4 974
651; 5 193 598 und 5 421 231 beschrieben. Diese dem Stand der Technik
entsprechenden Lösungen
stellen jedoch keine das angetriebene Werkzeug stützende Plattform
zur Verfügung,
die horizontal bewegt werden kann, so dass das angetriebene Werkzeug
bewegt werden kann, ohne das Werkstück zu bewegen.
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Andere
dem Stand der Technik entsprechende Lösungen, beispielsweise die
im US-Patent Nr. 5 592 981 beschriebene, stellen eine das angetriebene Werkzeug
abstützende
Plattform zur Verfügung,
die horizontal bewegt werden kann, so dass das angetriebene Werkzeug
bewegt werden kann, ohne das Werkstück zu bewegen. Sie erfordern
jedoch, dass der Benutzer die Plattform von dem Ende der Werkbank
in Richtung auf die gewünschte
Position auf der Werkbank einsetzen und verschieben kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine verbesserte, tragbare Werkbank verwendet. Die Werkbank
kann einen erste und zweite Enden aufweisenden Träger, Beine
zum Stützen
des Trägers, eine
Aufnahme zum Stützen
mindestens eines Zubehörs
und eines angetriebenen Werkzeugs, eine nahe dem ersten Ende des
Trägers
angeordnete Achse und mindestens ein an der Achse angeordnetes Rad aufweisen.
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Die
US 4 974 651 beschreibt
eine tragbare Werkbank zum Stützen
eines angetriebenen Werkzeugs mit einem Stützelement, das eine obere Fläche hat,
die ein erstes Ende und ein zweites Ende hat. Das Stützelement
weist ebenfalls einen ersten Endbereich, der gelenkig an einem Ende
des Tisches angebracht ist, und einen zweiten Endbereich auf, der
gelenkig an dem anderen Ende des Tisches angebracht ist, so dass
die Endbereiche in Richtung auf die obere Fläche geklappt werden können, um
eine kompakte und leicht zu transportierende Einheit zur Verfügung zu
stellen. Die Werkbank weist weiterhin an dem Stützelement angebrachte Beine auf,
die durch Strebenelemente gestützt
werden. Die Beine können
in Richtung auf den Tisch durch Zusammenklappen der Strebenelemente
geklappt werden. An dem Ende jedes Beins sind Laufrollen vorgesehen, damit
die Werkbank gerollt werden kann. Die Werkbank weist weiterhin einen
Stützarm
auf, der an jedem Endbereich angeordnet ist, wobei jeder Stützarm mit
einem Rollenelement für
das rollfähige
Abstützen
eines Werkstücks
versehen ist. Die Stützarme
werden verschiebbar in Stützgehäusen gehalten, um
die Höhe
der Rollenelemente abzusenken oder zu erhöhen.
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Die
US 6 199 608 beschreibt
eine tragbare Werkbank mit einem Strukturkörper, an dem eine Plattform
verschiebbar angeordnet ist. Die Werkbank wird durch Beine gestützt, die
in Richtung auf den Strukturkörper
klappen, um die Werkbank in einen zusammengeklappten Zustand zu
bringen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Werkbank zur Verfügung gestellt, mit
einem
erste und zweite Seiten aufweisenden Träger;
Beinen zum Stützen des
Trägers,
die bezüglich
dem Träger
zwischen geöffneten
und geschlossenen Stellungen verschwenkbar sind;
einer Aufnahme
zum Abstützen
mindestens eines Zubehörs
und eines angetriebenen Werkzeugs;
einer nahe dem ersten Ende
des Trägers
angeordneten Achse; und
einem an der Achse angeordneten ersten
Rad, wobei die Werkbank zum Bewegen auf dem ersten Rad gerollt werden
kann, wenn sich die Beine in der geschlossenen Stellung befinden;
dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahme erste und zweite Flächen zur
Berührung
jeweils der ersten und zweiten Seiten des Trägers hat, die zweite Fläche zwischen
einer ersten Stellung, in der sie die zweite Seite des Trägers berührt, und
einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der sie die zweite Seite
des Trägers
nicht berührt,
und eine Feder die zweite Fläche
in Richtung auf die erste Stellung vorspannt.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beschrieben
und sind aus den beigefügten
Zeichnungen und aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zu erkennen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen stellen bevorzugte Ausführungen der Erfindung gemäß der praktischen
Anwendung ihrer Prinzipien dar, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht einer tragbaren Werkbank der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht der Werkbank aus 1 zeigt;
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3 eine Querschnittsansicht der Werkbank
entlang der Linie III-III aus 2 zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV aus 3 zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Befestigungsaufnahme gemäß der vorliegenden
Erfindung von oben zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht der ersten Ausführung aus 5 von
unten zeigt;
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7 eine
partielle Querschnittsansicht einer ersten Ausführung der Befestigungsaufnahme aus 5 zeigt;
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8 eine
partielle Querschnittsansicht einer zweiten Ausführung der Befestigungsaufnahme aus 5 zeigt;
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9 eine
Großansicht
des Bereichs IX aus 2 zeigt;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X-X aus 9 zeigt;
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11 die
Anschlagvorsprünge
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 eine
partielle perspektivische Ansicht der am Ende der tragbaren Werkbank
angebrachten Anordnungen zeigt;
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13 eine
partielle Seitenansicht der am Ende der tragbaren Werkbank angebrachten
Anordnungen zeigt;
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14 eine
Ansicht der tragbaren Werkbank von oben zeigt;
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15 eine
erste Ausführung
einer Verlängerungsarmverriegelungsanordnung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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16 die
Verriegelungsanordnung aus 15 ohne
eine Abdeckung zeigt;
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17 eine zweite Ausführung der Verlängerungsarmverriegelungsanordnung
zeigt, wobei die 17A-17B die
Verriegelungsanordnung mit bzw. ohne Abdeckung darstellen;
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18 eine
Explosionsansicht einer Verlängerungsarmanordnung
zeigt;
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19 eine
partielle Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX aus 18 zeigt;
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20 eine Werkstückstützanordnung zeigt, wobei die 20A, 20B und 20C Vorder- bzw. Seitenansichten der Anordnung
in perspektivischer Darstellung sind;
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21 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXI-XXI aus 20B zeigt;
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22 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung einer tragbaren Werkbank
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 eine
partielle perspektivische Ansicht der an einem Ende der tragbaren
Werkbank aus 22 angeordneten Anordnungen
zeigt;
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24 eine
partielle perspektivische Ansicht der an dem anderen Ende der tragbaren
Werkbank aus 22 angeordneten Anordnungen
zeigt; und
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25 eine
Seitenansicht zeigt, die eine Funktionsweise der tragbaren Werkbank
aus 22 darstellt.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen.
Bezug auf die 1 und 8 nehmend,
ist eine tragbare Werkbank 10 der vorliegenden Erfindung
dazu ausgestaltet, eine Kappsäge 100 und/oder
ein Werkstück
(nicht dargestellt) zu tragen. Fachleute werden jedoch erkennen,
dass die Werkbank 10 jedes angetriebene Werkzeug, beispielsweise
eine gleitende, Kapp-Gehrungssäge, eine
Säulenbohrmaschine, eine
Tischsäge
usw., jedes Handwerkzeug oder etwas anderes, das abgestützt werden
muss, stützen kann.
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Die
Werkbank 10 weist einen Strukturkörper 11 und mindestens
eine an dem Strukturkörper 11 angeordnete
Befestigungsaufnahme 20 auf. Vorzugsweise trägt der Strukturkörper 11 zwei
Befestigungsaufnahmen 20.
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Bezug
auf 3 nehmend, ist der Strukturkörper 11 vorzugsweise
länglich
und rohrförmig
und kann eine dünne
Wand aufweisen, die im Wesentlichen seinen äußeren Umfang definiert. Ein
solcher Körper 11 kann
wesentlichen auf ihn einwirkenden Torsions- und Querkräften standhalten.
Der Körper 11 kann
aus extrudiertem Aluminium, aus gebogenem Metall, zusammengebauten
Metallblechen usw. hergestellt sein.
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Der
Körper 11 kann
Schienen 11R und/oder U-Profile 11TC, 11SC, 11BC aufweisen,
um Elemente damit zu verbinden, wie nachfolgend erläutert. Weiterhin
kann der Körper 11 zwei
Kammern 11C für das
vollständige
oder teilweise Aufnehmen von Verlängerungsarmanordnungen 70 aufweisen,
wie nachfolgend erläutert.
Der Körper 11 kann
weiterhin eine mittlere Wand 11W aufweisen, um die Kammern 11C zu
teilen und/oder um die Steifigkeit des Körpers 11 zu erhöhen.
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Weiterhin
kann die Werkbank 10 Beinanordnungen 30 zum Stützen des
Strukturkörpers 11 und der
Befestigungsaufnahmen 20 (und somit der Kappsäge 100 und/oder
des Werkstücks)
aufweisen. Bezug auf die 1 bis 4 nehmend,
können
die Beinanordnungen 30 ein Bein 31 aufweisen,
das über
die Befestigungsplatten 32, 33 schwenkbar mit dem
Körper 11 verbunden
ist.
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Vorzugsweise
ist das Bein 31 aus Metall hergestellt, beispielsweise
aus extrudiertem Aluminium. Der Querschnitt des Beins 31 kann
rund oder oval (mit zwei gegenüberliegenden
im Wesentlichen flachen Seiten) sein, wie in 4 dargestellt.
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Das
Bein 31 kann ein Ende 31R aufweisen, das aus einem
elastomeren Material, einem Kunststoff oder Kautschuk hergestellt
ist. Vorzugsweise ist das Ende 31R aus einem Material hergestellt,
das ein Rutschen des Beins 31 entlang dem Fußboden oder einer
anderen Stützfläche verhindert.
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Die
Befestigungsplatte 32 kann das Ende des Körpers 11 umgeben.
Vorzugsweise ist die Befestigungsplatte 32 aus Metall hergestellt,
beispielsweise aus Stahlblech. Die Befestigungsplatte 32 kann
auch so geformt sein, dass sie mit dem oberen Profil des Körpers 11 zusammenpasst.
Vorzugsweise ist die Befestigungsplatte 32 mit Schrauben 32S an dem
Körper 11 befestigt,
die sich durch die Befestigungsplatte 32 und in die U-Profile 11SC des
Körpers erstrecken
und in Gewindeeingriff mit in den U-Profilen 11SC angeordneten
Muttern 32N gebracht werden. Fachleute sollten erkennen,
dass die Schrauben 32S in den U-Profilen 11SC angeordnet
sein können, sich
durch die Befestigungsplatte 32 erstrecken können und
mit an der Befestigungsplatte 32 angeordneten Muttern 32N in
Gewindeeingriff gebracht werden können. Fachleute sollten ebenfalls
erkennen, dass zwischen den Schrauben 32S, der Befestigungsplatte 32,
dem Körper 11 und
den Muttern 32N Unterlegscheiben vorgesehen sein können, wenn
es erforderlich ist.
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Gleichermaßen kann
die Befestigungsplatte 33 aus Metall, beispielsweise aus
Stahlblech, hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Befestigungsplatte 32 mit
Schrauben 33S an dem Körper 11 angebracht, die
sich durch die Befestigungsplatte 33 und in das U-Profil 11BC des
Körpers 11 erstrecken
können
und die in Gewindeeingriff mit in den U-Profilen angeordneten Muttern 33N gebracht
werden. Fachleute sollten erkennen, dass die Schrauben 33S in
den U-Profilen 11BC angeordnet werden können, sich durch die Befestigungsplatte 33 erstrecken
und in Gewindeeingriff mit an der Befestigungsplatte 33 angeordneten
Muttern 33N gebracht werden. Fachleute sollten auch erkennen,
dass zwischen den Schrauben 33S, der Befestigungsplatte 33,
dem Körper 11 und den
Muttern 33N Unterlegscheiben vorgesehen sein können, wenn
es erforderlich ist.
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Wie
vorher angeführt,
kann das Bein 31 mit schwenkbar mit den Befestigungsplatten 32, 33 mittels
Schrauben 31S verbunden sein, die sich durch die Befestigungsplatte 32,
das Bein 31 und die Befestigungsplatte 33 erstrecken
und mit an der Befestigungsplatte 33 angeordneten Muttern 31N in
Gewindeeingriff gebracht werden, oder die Verbindung kann in umgekehrter
Richtung ausgeführt
sein. Fachleute sollten auch erkennen, dass zwischen den Schrauben 31S,
der Befestigungsplatte 32, 33, dem Bein 31 und
den Muttern 31N Unterlegscheiben vorgesehen sein können, wenn
es erforderlich ist.
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Es
ist bevorzugt, die Beinanordnung 30 mit einem Rastmechanismus 35 zu
versehen, um das Bein 31 in vorbestimmten Stellungen zu
halten. In den US-Patenten Nr. 4 605 099 und 5 592 981 sind verschiedene
Rastmechanismen 35 zu finden, die hierin durch Bezugnahme
einbezogen sind. Vorzugsweise weist der Rastmechanismus 35 einen
Raststift 35P auf, der mit einem Loch 32H in der
Befestigungsplatte 32 eingreift. Der Raststift 35P kann
durch eine Feder 35S in Richtung auf den Eingriff mit dem
Loch 32H federvorgespannt sein. Eine Halterung 35R,
beispielsweise eine C- oder E-Klammer, kann zwischen dem Stift 35P und
dem Bein 31 angeordnet sein, um ein Herausfallen des Stifts 35P zu
verhindern. Fachleute sollten erkennen, dass der Stift 35P und
das Loch 32H alternativ an der Befestigungsplatte 32 bzw.
an dem Bein 31 angebracht sein können.
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Bezug
auf die 1 und 5 bis 8 nehmend,
kann ein angetriebenes Werkzeug 100 über die Befestigungsaufnahmen 20 an
der Werkbank 10 befestigt werden. Die Befestigungsaufnahmen 20 können auf
dem Träger 11 befestigt
sein. Vorzugsweise greifen die Befestigungsaufnahmen 20 mit
der Oberseite und/oder der Außenseite
der Schienen 11R ein. Alternativ könnten die Befestigungsaufnahmen 20 mit
den Innenseiten der Schienen 11R, d.h. mit dem U-Profil 11TC,
eingreifen.
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Die
Befestigungsaufnahme 20 kann einen Körper 21 aufweisen,
der aus Metall, beispielsweise aus extrudiertem Aluminium, Stahlblech
usw., hergestellt sein kann. Der Körper 21 kann Schlitze 22 für das Befestigen
des angetriebenen Werkzeugs 100 aufweisen. Wie in 8 dargestellt,
kann das angetriebene Werkzeug 100 mit Muttern 100N und Schraubenbolzen 100B an
dem Gehäuse 21 befestigt
werden. Der Schraubenbolzen 100B kann sich nach oben durch
den Schlitz 22 und durch ein Loch in dem angetriebenen
Werkzeug 100 erstrecken und wird in Gewindeeingriff mit
der Mutter 100N gebracht. Alternativ kann sich der Schraubenbolzen 100B nach unten
durch ein Loch in dem angetriebenen Werkzeug 100 und den
Schlitz 22 erstrecken und mit der Mutter 100N in
Gewindeeingriff gebracht werden.
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Bezug
auf die 5 bis 8 nehmend, greift
die Befestigungsaufnahme 20 vorzugsweise zwischen einem
Gleitstreifen 25 und einem Hebel 24 mit den Schienen 11R ein.
Vorzugsweise sind sowohl der Gleitstreifen 25 als auch
der Hebel 24 aus Kunststoff, beispielsweise aus Nylon,
hergestellt. Der Gleitstreifen 25 ist vorzugsweise durch
einen Schraubenbolzen 25B und einen Unterschnitt 21U an
dem Körper 21 angebracht.
Andererseits ist der Hebel 24 mit einem Schraubenbolzen 24B oder
einem Vorsprung schwenkbar an dem Körper 21 angebracht.
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Vorzugsweise
ist der Hebel 24 in Richtung auf die Berührung mit
der Schiene 11R vorgespannt. Das kann mit einer Feder 27, 27' erreicht werden.
Bezug auf 7 nehmend, kann eine Feder 27 zwischen
einem gebogenen Vorsprung 23 und einem Hebelvorsprung 24B angeordnet
sein. Alternativ kann eine Blattfeder 27' durch einen Schraubenbolzen 28,
der sich in Gewindeeingriff mit dem Hebel 24' (siehe 8) befindet,
und eine Unterlegscheibe 28W, angebracht sein. Die Feder 27' kann an dem anderen
Ende an dem Körper 21 fest
angebracht oder vernietet sein. Alternativ kann, wenn die Krümmung der
Feder 27' stark
genug ist, das obere Ende der Feder 27' an seinem Platz bleiben, ohne
dass Befestigungsmittel erforderlich sind.
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Mit
einer solchen Ausgestaltung kann der Benutzer das angetriebene Werkzeug 100 leicht
an dem Träger 11 anordnen.
Alles was der Benutzer zu tun hat, ist das Ziehen an den Hebeln 24 und
das Anbringen der Befestigungsaufnahmen 20 (und des angetriebenen
Werkzeugs 100) an dem Träger 11. Um das angetriebene
Werkzeug 100 von dem Träger 11 abzunehmen,
braucht der Benutzer nur an den Hebeln 24 zu ziehen und
die Befestigungsaufnahme 20 (und das angetriebene Werkzeug 100)
von dem Träger 11 abzuheben.
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Fachleute
sollten erkennen, dass eine solche Anordnung durch den Hersteller
aus einer verschiebbaren Aufnahme 20 oder einer verriegelnden Aufnahme 20 ausgewählt werden
kann. Mit anderen Worten, durch Verändern der Stärke der
Feder 27, 27',
der Form des Hebels 24, 24', der Zusammensetzung des Gleitstreifens 25 und/oder
des Hebels 24, 24',
usw., kann der Hersteller die Aufnahme 20 "programmieren".
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Wenn
der Benutzer zum Beispiel eine Befestigungsaufnahme wünscht, die
auf dem Träger 11 verriegelt,
so dass sie nicht entlang dem Träger 11 geschoben
werden kann, wenn nicht eine große Kraft parallel zu der Längsachse
des Trägers 11 auf
die Aufnahme 20 und/oder das angetriebene Werkzeug 100 ausgeübt wird,
kann der Hersteller eine kräftigere
Feder 27, 27' verwenden.
Alternativ kann der Hersteller die Form des Hebels 24, 24' verändern, so dass
der Vorsprung 24T (8) nicht
den Körper 21 berührt, wodurch
der Hebel 24 den Träger 11 mit
voller Federkraft berühren
kann. Weiterhin kann der Hersteller die Zusammensetzung des Gleitstreifens 25 und/oder
des Hebels 24, 24' so
verändern,
dass sie "griffiger" und weniger verschiebungsanfällig sind. Daher
kann der Benutzer die Befestigungsaufnahmen 20 (und somit
das angetriebene Werkzeug 100) nur verschieben, wenn er
die Hebel 24 verschwenkt. Wenn der Benutzer jedoch die
Hebel 24 freigibt, verriegeln sich die Befestigungsaufnahmen 20 an
ihrem Platz.
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Wenn
der Benutzer andererseits eine Befestigungsaufnahme wünscht, die
sich nicht auf dem Träger 11 verriegelt,
so dass sie mit einer geringen Kraft parallel zu der Längsachse
des Trägers 11,
die auf die Befestigungsaufnahme 20 und/oder auf das angetriebene
Werkzeug 100 ausgeübt
wird, entlang dem Träger 11 geschoben
werden kann, kann der Hersteller eine schwächere Feder 27, 27' verwenden.
Alternativ kann der Hersteller die Form des Hebels 24, 24' so verändern, dass
der Vorsprung 24T (8) den Körper 21 berührt und
verhindert, dass der Hebel 24 den Träger 11 mit voller
Federkraft berührt.
Ferner kann der Hersteller die Zusammensetzung des Gleitstreifens 25 und/oder
des Hebels 24, 24' so
verändern,
dass sie glatter und verschiebungsanfälliger sind. Somit kann der
Benutzer die Befestigungsaufnahmen 20 (und somit das angetriebene
Werkzeug 100) zu jeder Zeit in Längsrichtung verschieben.
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Bei
einer solchen Anordnung ist ein Positioniermechanismus 15 erforderlich,
wenn der Benutzer es wünscht,
die Befestigungsaufnahmen 20 zu verriegeln. Bezug auf die 1 bis 2 und 9 bis 10 nehmend,
kann der Positioniermechanismus 15 eine Klammer 15C aufweisen,
die vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Stahl blech, oder
aus Kunststoff hergestellt ist. Die Klammer 15C kann durch
eine Schraube 15S an ihrem Platz gehalten werden, die sich
durch die Klammer 15C und in das U-Profil 11SC erstreckt
und in Gewindeeingriff mit einer Mutter 15N gebracht werden
kann. Fachleute sollten erkennen, dass der Kopf der Schraube 15S in dem
U-Profil 11SC angeordnet
werden kann, so dass sich die Schraube 15S nach außen durch
die Klammer 15C erstreckt und in Gewindeeingriff mit der
Mutter 15N gebracht werden kann.
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Die
Klammer 15C kann Flügel 15CW aufweisen,
die sich von ihr erstrecken. Vorzugsweise erstrecken sich die Flügel 15CW von
beiden Seiten der Klammer 15C. Daher kann ein Benutzer
die Aufnahme 20 auf der Klammer 15C positionieren,
indem er die Aufnahme 20 zwischen den beiden Flügeln 15CW anordnet.
Die Flügel 15CW können unter
einem spitzen Winkel zu der Längsachse
des Trägers 11 geneigt
sein. Außerdem
können
Zwischenflügel 15CW' zwischen der
Klammer 15C und den Flügeln 15CW angeordnet
sind. Die Zwischenflügel 15CW' können unter
einem Winkel angeordnet sein, der steiler ist als der spitze Winkel
der Flügel 15CW.
Vorzugsweise erstrecken sich die Zwischenflügel 15CW' im Wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse
des Trägers 11,
während
die Flügel 15CW unter
einem Winkel von etwa 45° geneigt
sein können.
Das Vorsehen solcher Winkelunterschiede kann den Benutzer beim Positionieren
der Klammer 15C mit der Aufnahme 20 unterstützen.
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Vorzugsweise
ist der Abstand zwischen den Zwischenflügeln 15CW' etwa gleich
der Breite der Aufnahme 20 oder größer. Wenn daher eine Aufnahme 20 an
der Klammer 15C zwischen den Zwischenflügeln 15CW' angeordnet
ist, weist die Aufnahme 20 einen kleinen Bewegungsbereich
auf. Somit ist die Aufnahme 20 in ihrer Bewegung wirksam
eingeschränkt.
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Mit
einer solchen Ausgestaltung kann ein angetriebenes Werkzeug 100 in
jeder Position an dem Träger 11 verschiebbar
angeordnet werden. Die Bewegung des angetriebenen Werkzeugs 100 (und
der Befestigungsaufnahmen 20) wird jedoch nur begrenzt,
wenn eine Aufnahme 20 auf einer Klammer 15C angeordnet
ist.
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Fachleute
werden erkennen, dass die Schraube 15S vorzugsweise durch
die Aufnahme 20 abgedeckt ist, wenn die Aufnahme 20 auf
der Klammer 15C angeordnet ist.
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Die
Aufnahmen 20 können
weiterhin an ihr angebrachte Füße 26 aufweisen,
so dass bei von dem Träger 11 abgenommenen
angetriebenem Werkzeug 100 und Aufnahmen 20 der
Benutzer das angetriebene Werkzeug 100 und die Aufnahmen 20 auf
einer Fläche
zum weiteren Schneiden usw. anordnen kann. Die Füße 26 können aus
Kautschuk oder aus einem anderen elastomeren Material hergestellt
sein. Weiterhin können
die Füße 26 mit
Schraubenbolzen 26B an dem Körper 21 angebracht
sein.
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Bezug
auf die 3 und 11 nehmend, kann
die Befestigungsplatte 32 einen Bereich 32P aufweisen,
der mit dem oberen Profil des Trägers 11 zusammenpasst.
Der Bereich 32P kann jedoch Vorsprünge 32T aufweisen,
die sich unter den Schienen 11R erstrecken. Solche Vorsprünge 32T verhindern, dass
die Aufnahmen 20 über
das Ende des Trägers 11 hinaus
bewegt werden.
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Bezug
auf die 1 bis 2 nehmend, kann
der Träger 11 auch
einen Griff 16 aufweisen. Vorzugsweise ist der Griff 16 an
den Träger 11 angeschraubt.
Fachleute werden erkennen, dass der Griff 16 direkt an
den Träger 11 angeschraubt
sein kann oder über
eine Schraube/Mutter-Anordnung in Kombination mit dem U-Profil 11BC,
wie sie für
das Anbringen der Aufnahme 33 verwendet wird. Fachleute werden
erkennen, dass das Vorsehen des Griffs 16 an der Unterseite
des Trägers 11 keine
Unbequemlichkeiten für
die Arbeit, die auf oder über
dem Träger 11 ausgeführt werden,
mit sich bringt.
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Bezug
auf die 1 bis 3 und 12 bis 14 nehmend,
kann die Werkbank 10 Verlängerungsarmanordnungen 70 an
ihren beiden Enden aufweisen. Eine Verlängerungsarmanordnung 70 kann
einen Verlängerungsarm 71 aufweisen,
der in einer zurückgezogenen
Stellung teleskopartig in dem U-Profil 11C angeordnet ist
und der sich in einer ausgezogenen Stellung über das Ende des Trägers 11 hinaus
erstreckt. Der Verlängerungsarm 71 kann
aus einem Kompositmaterial oder aus einem Metall, beispielsweise
aus Stahl oder Aluminium, hergestellt sein.
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Eine
Endkappe 71C kann an einem Ende des Verlängerungsarms 71 angeordnet
sein. Vorzugsweise ist die Endkappe 71C mit einem Schraubenbolzen 71CB an
dem Arm 71 angebracht. Die Endkappe 71C kann aus
Kunststoff hergestellt sein, um die Bewegung des Arms 71 entlang
dem U-Profil 11C zu erleichtern. Alternativ können Gleitköpfe oder Gleitstücke anstatt
der Endkappe 71C angeordnet sein. Diese Gleitstücke können aus
Kunststoff, beispielsweise Nylon oder UHMV-Polyethylen, hergestellt
sein.
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Bezug
auf Fig. Die 1 bis 3, 12 bis 14 und 18 bis 19 nehmend,
ist eine Endkappe 72 an dem anderen Ende des Arms 71 angeordnet.
Die Endkappe 72 ist vorzugsweise aus Metall, beispielsweise
aus Gussaluminium, hergestellt. Die Endkappe 72 kann mit
dem Schraubenbolzen 72B an dem Arm 71 angebracht
sein.
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Vorzugsweise
weist die Endkappe 72 obere Flächen 72U auf, die
im Wesentlichen koplanar zu den entsprechenden oberen Flächen der
Schienen 11R sind. Gleichermaßen kann die Endkappe 72 untere
Flächen 72B aufweisen,
die im Wesentlichen koplanar zu den entsprechenden Flächen des
U-Profils 11TC sind. Das würde es einer Anordnung, beispielsweise
der Werkstückstützanordnung 80 (1),
die mit den oberen und unteren Flächen 72U, 72B und mit
dem U-Profil 11TC eingreift, wenn sie an der Endkappe 72 bzw.
an dem Träger 11 angeordnet
ist, erlauben, zwischen der Endkappe 72 und dem Träger 11 und
umgekehrt bewegbar zu sein, ohne sie davon abzunehmen, wenn die
Endkappe 72 und der Träger 11 benachbart
zueinander positioniert sind, wie es in 12 dargestellt
ist.
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Wenn
die kombinierte Länge
des Trägers 11 und
der Kappen 72 (mit zurückgezogenen
Armen) gleich A ist (siehe 14), beträgt die Länge jedes Arms 71 vorzugsweise
mehr als die Hälfte
der Länge A.
Somit überlappt
ein Bereich eines Arms 71 einen Bereich des anderen, wenn
beide Arme 71 zurückgezogen
sind. Wenn jedoch beide Arme 71 ausgefahren sind, würde die
Gesamtlänge
A' des Trägers 11 und
der Kappen 72 mindestens etwa der doppelten Länge A entsprechen.
Fachleute werden erkennen, dass bei Maximierung der Länge der
Arme 71 auf eine maximale Länger, ohne dass sie länger als
der Träger 11 sind,
die Gesamtlänge
A' etwa das 2-3fache
der Länge
A beträgt.
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Es
ist erwünscht,
die Arme 71 in jeder Stellung in Bezug auf den Träger 11 zu
verriegeln. Daher wird nachfolgend ein Armverriegelungsmechanismus 90 erläutert. Bezug
auf die 1 bis 2, 12 und 15 bis 17 nehmend, ist vorzugsweise an der Befestigungsplatte 32 der
Armverriegelungsmechanismus 90 angeordnet. Eine erste Ausführung des Verriegelungsmechanismus 90 ist
in den 15 und 16 dargestellt,
während
eine zweite Ausführung des
Mechanismus in den 1 bis 2, 12 und 17 dargestellt ist.
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Bezug
auf die 15 bis 16 nehmend, kann
ein Armverriegelungsmechanismus 90 ein Gehäuse 92 aufweisen,
das vorzugsweise mit Schraubenbolzen 92B mit der Befestigungsplatte 32 verschraubt
ist. Das Gehäuse 92 kann
aus Kunststoff hergestellt sein und eine Öffnung 92O aufweisen,
um es einem Arm 71 zu erlauben, sich dadurch zu erstrecken.
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Weiterhin
kann das Gehäuse 92 Lagerflächen 92BS zum
Abstützen
des Arms 71 und zum Erleichtern der Verschiebungsbewegung
des Arms 71 bezüglich
dem U-Profil 11C (und somit bezüglich dem Träger 11)
aufweisen. Die Lagerflächen 92BS sind
vorzugsweise aus Kunststoff oder Nylon hergestellt und können einstückig mit
dem Gehäuse 92 ausgeführt sein.
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Eine
Platte 98 kann zwischen der Befestigungsplatte 32 und
dem Gehäuse 92 angeordnet sein.
Die Platte 98 kann einstückig mit der Befestigungsplatte 32 ausgeführt oder
ein einzelnes Stück sein,
das vorzugsweise mit Schraubenbolzen 92B mit der Befestigungsplatte 32 verbunden
ist. Die Platte 98 kann eine Öffnung 98O aufweisen,
um es dem Arm 71 zu erlauben, sich dadurch zu erstrekken.
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Ein
Nocken 95 kann zwischen der Platte 98 und dem
Gehäuse 92 angeordnet
sein. Vorzugsweise ist der Nocken 95 schwenkbar mit dem
Gehäuse 92 und/oder
der Platte 98 verbunden, um eine Drehung des Nockens 95 um
eine im Wesentlichen zu der Längsachse
des Trägers 11 parallele
Achse zu erlauben. Der Nocken 95 kann einen Griff 95H aufweisen,
um es dem Benutzer zu ermöglichen,
den Nocken 95 zu drehen.
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Der
Nocken 95 kann eine Nockenfläche 95C aufweisen,
die eine Verschiebungsverriegelung 96 berührt. Die
Verriegelung 96 ist vorzugsweise zwischen der Platte 98 und
dem Gehäuse
angeordnet, so dass sie sich in Richtung auf den Nocken 95 und weg
von diesem verschieben kann. Die Verriegelung 96 kann aus
Kunststoff oder Kautschuk hergestellt sein. Federn 97 können zwischen
der Verriegelung 96 und der Platte 98 und/oder
dem Gehäuse 97 angeordnet
sein, um die Verriegelung 96 in Richtung auf den Nocken 95 vorzuspannen.
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Mit
einer solchen Anordnung kann der Benutzer den Arm 71 in
einer gewünschten
Stellung durch Drehen des Nockengriffs 95H verriegeln. Wenn
der Griff 95H (und somit die Nockenfläche 95C) gedreht werden,
wird die Verriegelung 96 in Richtung auf die Öffnungen 92O, 98O (und
somit in Richtung auf den Arm 71) gedrückt, wodurch der Arm 71 in
seiner Stellung verriegelt wird. Um den Arm 71 zu entriegeln,
braucht der Benutzer nur den Griff 95H in die entgegengesetzte
Richtung zu drehen, wodurch die Nockenkraft aufgehoben und es den
Federn 97 erlaubt wird, die Verriegelung 96 von
dem Arm 71 weg zu bewegen.
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Die 1 bis 2, 12 und 17 stellen die zweite Ausführung des
Armverriegelungsmechanismus 90 dar, wobei gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile bezeichnen. Alle Merkmale der ersten Ausführung sind
durch Bezugnahme hierin einbezogen. Anders als in der ersten Ausführung dreht
der Benutzer einen Knopf 93, der mit der Befestigungsplatte 32 verbunden
ist. Der Knopf 93 kann eine exzentrische Nockenfläche 93C aufweisen,
die in eine Öffnung 96O in
der Verriegelung 96 aufgenommen wird.
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Somit
wird, wenn der Benutzer den Knopf 93 dreht, die Nockenfläche 93C gedreht,
wodurch eine Translationsbewegung der Verriegelung 96 und
somit eine Verriegelung des Arms 71 an seinem Platz bewirkt
wird. Um zu entriegeln, muss der Benutzer den Knopf 93 nur
in die entgegengesetzte Richtung drehen. Die zweite Ausführung hat
den Vorteil, dass die Federn 97 nicht erforderlich sind,
da die Nockenfläche 93C in
den Öffnungen 96O eingeschlossen
ist. Die Federn 97 sind deswegen nicht erforderlich, weil die
Wechselwirkung zwischen der Nockenfläche 93C und der Öffnung 96O die
Verriegelung 96 zurückzieht.
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Bezug
auf 20 nehmend, kann eine Werkstückstützanordnung 80 an
der Endkappe 72 und oder an dem Träger 11 vorgesehen
sein. Wie vorher erläutert,
kann die Werkstückstützanordnung 80 mit
oberen und unteren Flächen 72U, 72B und
mit dem U-Profil 11TC eingreifen, wenn sie an der Endkappe 72 bzw.
an dem Träger 11 angeordnet
ist. Das würde
es der Werkstückstützanordnung 80 erlauben, zwischen
der Endkappe 72 und dem Träger 11 und umgekehrt
bewegbar zu sein, ohne davon abgenommen zu werden, wenn die Endkappe 72 und
der Träger 11 benachbart
zueinander positioniert sind, wie in 12 dargestellt.
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Die
Werkstückstützanordnung 80 kann
einen unteren Körper 81 aufweisen,
der aus gebogenem Metallblech, beispielsweise aus Stahlblech, hergestellt
sein kann. Der untere Körper 81 kann
mindestens einen Schlitz 81S aufweisen, der vorzugsweise im
Wesentlichen senkrecht verläuft.
Der untere Körper 81 kann
verschiebbar den mittleren Körper 82 aufnehmen,
der ebenfalls aus gebogenem Metallblech, beispielsweise aus Stahlblech,
hergestellt werden kann. Der mittlere Körper 82 kann ebenfalls mindestens
einen Schlitz 82S aufweisen, der vorzugsweise im Wesentlichen
senkrecht verläuft und/oder
mit dem Schlitz 81S ausgerichtet ist.
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Die
unteren und mittleren Körper 81, 82 können durch
Schrauben 81B, die sich durch die Schlitze 81S, 82S erstrecken
und mit einer Mutter 81N oder einer Flügelmutter 81W auf
der anderen Seite eingreifen, an ihrem Platz in Bezug zueinander
gehalten werden. Fachleute werden erkennen, dass eine solche Ausgestaltung
es einem Benutzer erlaubt, die unteren und oberen Körper 81, 82 vertikal
in Bezug zueinander zu bewegen.
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Ein
oberer Körper 83 ist
vorzugsweise auf dem mittleren Körper 82 angeordnet.
Der obere Körper 83 kann
aus gebogenem Metallblech, beispielsweise aus Stahlblech, hergestellt
sein. Der obere Körper 83 kann
Schlitze 83S aufweisen, die im Wesentlichen horizontal
verlaufen. Die mittleren und oberen Körper 82, 83 können durch
Schrauben 83B, die sich durch die Schlitze 83S und
die Löcher 82H an
dem mittleren Körper 82 erstrecken,
an ihrem Platz in Bezug zueinander gehalten werden. Die Schrauben 83B können durch
Muttern (nicht dargestellt) an ihrem Platz gehalten werden, die
einstückig mit
dem mittleren Körper 82 oder
mit dem oberen Körper 83 ausgeführt sind,
oder sie können
getrennt davon ausgeführt
sein.
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Der
obere Körper 83 kann
eine obere Stützfläche 83SS für das Stützen eines
Werkstücks
aufweisen. Vorzugsweise verläuft
die Stützfläche 83SS im
Wesentlichen horizontal.
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Ein
Endanschlag 84 kann schwenkbar an dem oberen Körper 83 angebracht
sein. Vorzugsweise erstrecken sich Schrauben 84B durch
den Anschlag 84, durch Unterlegscheiben 84W (die
aus Nylon, Kunststoff oder Metall hergestellt sein können) und
durch den oberen Körper 83 und
greifen mit Muttern (nicht dargestellt) ein.
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Der
Endanschlag 84 kann eine im Wesentlichen ebene Fläche 84E aufweisen.
Die Fläche 84E kann
zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschwenkt werden.
In der ersten Stellung verläuft
die Fläche 84E im
Wesentlichen senkrecht. Weiterhin kann die Fläche 84E gegenüber einem
angetriebenen Werkzeug 100 angeordnet sein, so dass sie
das Werkstück
berühren
und als ein Endanschlag wirken kann. In der zweiten Stellung (in 20C in unterbrochenen Linien dargestellt), befindet
sich die Fläche 84E unter
der Stützfläche 83SS (und
somit unter dem Werkstück).
Mit anderen Worten, die Fläche 84E wird
wirksam umgangen, so dass das Werkstück nur die Stützfläche 83SS berührt.
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Fachleute
werden erkennen, dass mit der vorher beschriebenen Anordnung die
Stützfläche 83SS und/oder
die Fläche 84E vertikal
und/oder horizontal eingestellt werden kann.
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Wie
vorher angeführt,
kann die Werkstückstützanordnung 80 in
dem U-Profil 11TC des Trägers 11 angeordnet
sein. Daher ist es bevor zugt, die Anordnung 80 mit den
an ihr angebrachten Befestigungsmitteln vorzusehen. Der untere Körper 81 kann eine
untere Platte 81LP aufweisen, die feststehend an dem unteren
Körper 81 angebracht
ist. Die untere Platte 81LP kann an den unteren Körper 81 geschweißt oder
genietet sein. Die untere Platte 81LP und/oder der untere
Körper 81 können Gleitunterlagen 81P und/oder
Gleitniete 81SR zum Erleichtern des Verschiebens der unteren
Platte 81LP und/oder des unteren Körpers 81 entlang dem
Träger 11 tragen.
Die Gleitunterlagen 81P und/oder Gleitniete 81SR sind
vorzugsweise aus Kunststoff, Nylon, UHMV usw. hergestellt.
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Der
untere Körper 81 kann
eine Schraube tragen, die sich in einen durch die untere Platte 81LP gebildeten
Hohlraum 81PC erstreckt und die mit einer Haltemutter 85N in
Gewindeeingriff gebracht wird. Die Mutter 85N kann Flansche 85NF aufweisen, die
sich durch Öffnungen 81NO erstrecken
können und
die Unterseite der Schienen 11R berühren. Eine solche Schraube
kann eine Standardschraube oder eine Flügelschraube sein. Somit kann
der Benutzer die Schraube drehen, die Mutter 85N (und die
Flansche 85NF) nach oben in Berührung mit der Unterseite der
Schienen 11R bewegen und somit die Stützanordnung 80 an
ihrem Platz verriegeln.
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Alternativ
kann eine solche Schraube eine einstellbare Schraubenanordnung 85 sein,
wie sie in den 20B und 21 dargestellt
ist. Die einstellbare Schraubenanordnung 85 kann eine untere Schraube 85S für den Gewindeeingriff
mit der Mutter 85N und einen inneren Stempel 85I aufweisen,
der fest mit der Schraube 85S verbunden ist. Der Stempel 85I kann über der
Schraube 85S gebildet sein. Der Stempel 85I kann
an ihm gebildete äußere Nuten 85IG aufweisen.
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Weiterhin
kann eine äußere Umhüllung 85O verschiebbar
auf dem Stempel 85I angeordnet sein. Die äußere Umhüllung 85O verschiebt
sich vorzugsweise in Bezug auf den Stempel 85I. Die äußere Umhül lung 85O kann
Vorsprünge 85OP aufweisen,
die mit den Nuten 85IG eingreifen, um die axiale Stellung der äußeren Umhüllung 85O in
Bezug auf den Stempel 85I zu fixieren. Die äußere Umhüllung 85O kann weiterhin
einen Griff zu ihrem Drehen mit oder ohne den Stempel 85I aufweisen.
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Eine
Feder 85OS kann zwischen dem Stempel 85I und einer
Unterlegscheibe 85W und/oder der äußeren Umhüllung 85O vorgesehen
sein, um die äußere Umhüllung 85O nach
unten vorzuspannen. Mit anderen Worten kann die Feder 85OS die
Vorsprünge 85OP in
Eingriff mit den Nuten 85IG vorspannen.
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Mit
einer solchen Ausgestaltung kann der Benutzer die Schraubenanordnung 85 drehen,
die Mutter 85N (und die Flansche 85NF) nach oben
in Berührung
mit der Unterseite der Schienen 11R bewegen und somit die
Stützanordnung 80 an
ihrem Platz verriegeln. Wenn der Benutzer es wünscht, die axiale Stellung
des Griffs 85H einzustellen, um eine bessere Hebelwirkung
zu erreichen, muss er den Griff 85H und/oder die äußere Umhüllung 85O anheben,
die äußere Umhüllung 85O in
Bezug auf den Stempel 85I drehen und die äußere Umhüllung 85O freigeben.
Die Feder 85OS wird dann die äußere Umhüllung 85O zurück in den
Eingriff mit den Nuten 85IG des Stempels 85I bringen.
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Eine
alternative Ausführung
der tragbaren Werkbank 10 ist in den 22 bis 25 dargestellt, wobei
gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen. Die Merkmale der
vorherigen Ausführung
sind vollständig
durch Bezugnahme hierin einbezogen.
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Die
tragbare Werkbank 10 kann eine Radanordnung 300 und/oder
eine Griffanordnung 110 aufweisen. Wie in 22 dargestellt,
ist die Radanordnung 300 vorzugsweise am Ende oder nahe
dem Ende des Trägers 11 angeordnet.
Die Radanordnung 300 kann eine Achse 101, mindestens
ein Rad 102 (und vorzugsweise zwei Räder 102) sowie eine
Kappe zum Halten des Rads 102 auf der Achse 101 aufweisen.
Die Achse 101 kann über
einen gebogenen Bereich 32B der Befestigungsplatte 32 an
der Befestigungsplatte 32 angebracht sein.
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Die
Räder 102 weisen
vorzugsweise einen Kautschuküberguss
auf und können
einen Durchmesser zwischen 178 mm und 279 mm (7 Inches und 11 Inches)
haben.
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Eine
alternative Radanordnung 300 ist in 24 dargestellt.
In dieser Ausführung
ist eine Buchse 104 mit Schrauben 105 an der Befestigungsplatte 32 angebracht.
Die Buchse 104 kann aus extrudiertem Aluminium bestehen.
Es wird bevorzugt, dass die Buchse 104 aus der gleichen
Extrusion gebildet ist wie das Bein 31, obwohl sie eine
andere Länge
aufweist, z.B. etwa 457 mm (18 Inches).
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An
den Enden der Buchse 104 können Achsenverschlusskappen 106 angeordnet
sein. Vorzugsweise weisen die Achsenverschlusskappen 106 einen
mittleren Bereich 106M auf, der einen kleineren Durchmesser
und/oder Querschnitt als die Endbereiche 106E, 106F aufweist.
Das gestattet ein Festlegen der Achsenverschlusskappen 106,
so dass sie nicht von der Buchse 104 gezogen werden können. Ein solches
Festlegen kann durch das Vorsehen einer Madenschraube 104S erfolgen,
die den mittlere Bereich 106M berührt (oder fast berühret). In
dieser Stellung gestattet es die Madenschraube 104S nicht, dass
der Endbereich 106F die Madenschraube 104 umgeht.
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Alternativ
kann die Buchse 104 angequetscht sein, so dass der angequetschte
Bereich der Buchse 104 den mittleren Bereich 106M berührt (oder
fast berührt).
Wiederum gestattet der angequetschte Bereich nicht, dass der Endbereich 106F ihn
umgeht und er legt somit die Achsenverschlusskappe 106 fest.
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Die
Achsenverschlusskappen 106 können ein Loch 106H aufweisen,
das eine Achse aufnehmen kann, wie in der Ausführung in 22 dargestellt
ist. Alternativ kann das Rad 102 zwischen der Achsenverschlusskappe 106 und
dem Achsbolzen 107, der mit der Achsenverschlusskappe 106 in
Gewindeeingriff steht, angeordnet sein.
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Wie
vorher angeführt,
kann die tragbare Werkbank 10 weiterhin eine Griffanordnung 110 aufweisen.
Bezug auf die 22 bis 23 nehmend, ist
die Griffanordnung 110 vorzugsweise an dem Ende des Trägers 11 oder
nahe dazu angeordnet. Die Griffanordnung 110 kann einen
Griffkörper 111 aufweisen,
der vorzugsweise mit Schraubenbolzen 112 an der Befestigungsplatte 32 angebracht
ist. Der Griffkörper 111 kann
Zugangslöcher 113 aufweisen, so
dass ein Schraubenbolzen 114 durch die Befestigungsplatte 32 in
den Griffkörper 111 eingesetzt
und in Gewindeeingriff mit einer Mutter gebracht werden kann. Vorzugsweise
weist die Befestigungsplatte 32 Löcher 32H (24)
auf, die die Schraubenbolzen 112 und/oder 114 aufnehmen,
wenn die Griffanordnung 110 an der Befestigungsplatte 32,
angebracht ist oder die Schraubenbolzen 105 aufnehmen,
wenn Buchse 104 an der Befestigungsplatte 32 befestigt ist.
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Mit
einer solchen Anordnung kann eine Person die Beine 31 einklappen,
die tragbare Werkbank 10 mit der Griffanordnung 110 anheben
und die tragbare Werkbank 10 mittels der Radanordnung 300 rollen,
wie in 25 dargestellt. Die tragbare
Werkbank 10 kann sogar mit einem an ihr angeordneten angetriebenen
Werkzeug 200 gerollt werden.