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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen äußeren Schneider bzw. ein Obermesser
für einen
elektrischen Rasierer, sowie einen elektrischen Rasierer.
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Elektrische
Rasierer vom hin- und herbeweglichen Typ schneiden Barthaare, etc.
mit Hilfe eines Gleitkontakts zwischen einem inneren Schneider bzw.
Innenmesser und einem äußeren Schneider. Der
innere Schneider vollführt
eine Hin- und Herbewegung
in dem oberen Teil des Hauptkörpergehäuses des
Rasierers durch einen Antriebsmechanismus, der in diesem Hauptkörpergehäuse beinhaltet ist
und der äußere Schneider
ist an dem Tragrahmen des elektrischen Rasierers befestigt, so daß der äußere Schneider
den inneren Schneider abdeckt. Bei einem derartigen elektrischen
Rasierer gelangt der äußere Schneider
in direkten Kontakt mit der Haut. Demgemäß wurden verschiedenste Modifikationen in
der Vergangenheit vorgenommen, um den Kontakt des äußeren Schneiders
mit der Haut zu verbessern.
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8 zeigt
den Aufbau eines herkömmlichen äußeren Schneiders
eines elektrischen Rasierers vom hin- und herbeweglichen Typ.
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Wie
in 8 gezeigt, besteht dieser herkömmliche äußere Schneider 100 aus
einer im wesentlichen rechtwinkeligen dünnen Metallplatte, die Haareintrittsöffnungen
(nicht gezeigt) hat, die im wesentlichen über die gesamte Oberfläche der
Platte ausgebildet sind. Des weiteren ist diese dünne Metallplatte
gekrümmt,
so daß der
Querschnitt der Platte im wesentlichen die Form eines umgekehrten
U's hat und ist
an einem Tragrahmen angebracht, der an dem oberen Ende des Hauptkörpergehäuses des elektrischen
Rasierers installiert ist. 9 zeigt,
wie der herkömmliche äußere Schneider 100 an
dem Tragrahmen befestigt ist.
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Wie
aus der 9 erkennbar, ist der äußere Schneider 100 eines
herkömmlichen
elektrischen Rasierers 102 vom hin- und herbeweglichen
Typ an dem Tragrahmen 104 derart montiert, daß die geöffneten
Bereiche 100a (s. 8), die
durch die gekrümmten
Endabschnitte des äußeren Schneiders 100 gebildet
sind, abgeschlossen sind. Mit anderen Worten, ist von der Seite
gesehen der Tragrahmen 104 derart ausgebildet, daß er größer ist
als die geöffneten
Bereiche 100a des äußeren Schneiders.
Als Folge dessen, ist die Haut durch die Endabschnitte des äußeren Schneiders 100 geschützt, so
daß eine Verletzung
der Haut vermieden wird und so daß ein Überlaufen geschnittenen Haares
aus den geöffneten
Bereichen 100a des äußeren Schneiders
nicht auftreten würde.
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Wird
jedoch der obere Abschnitt 100b des äußeren Schneiders des elektrischen
Rasierers 102 gegen die Haut gedrückt und entlang der Haut bewegt,
so daß Haar
rasiert wird, können
Fälle auftreten,
bei denen der Kontakt des äußeren Schneiders mit
der Haut unangenehm ist. Da der äußere Schneider
an dem Tragrahmen 104 montiert ist, der derart ausgebildet
ist, daß die
von der Seitenoberflächengestalt
dieses Rahmens größer ist
als die geöffneten Bereiche 100a des äußeren Schneiders,
kontaktiert genauer genommen der obere Abschnitt 104a des Tragrahmens
(der höher
liegt als der obere Abschnitt 100b des äußeren Schneiders) die Haut,
wenn der äußere Schneider 100 entlang
der Haut bewegt wird, so daß es
schwierig ist, den äußeren Schneider
glatt bzw. reibungslos entlang der Haut zu bewegen.
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Des
weiteren werden die meisten äußeren Schneider
von elektrischen Rasierern so verwendet, daß die geöffneten Bereiche an deren beiden
Enden gebildet werden durch Biegen einer folienförmigen dünnen Metallplatte und durch
Abdeckung durch den Tragrahmen. Es gibt bislang kein neues Design
im Zusammenhang mit der Verbesserung der Leistung des äußeren Schneiders.
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Die
US 5,884,401 offenbart ein
Augenbrauen-Trimm-System mit einem äußeren Schneider gemäß dem vorkennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Probleme getätigt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen äußeren Schneider für einen
elektrischen Rasierer vom hin- und herbeweglichen Typ vorzusehen, der
sich von der Form her gegenüber
dem herkömmlichen äußeren Schneider
unterscheidet und glatt bzw. reibungslos entlang der Haut bewegbar
ist und des weiteren, einen elektrischen Rasierer vom hin- und herbeweglichen
Typ vorzusehen, der einen derartigen äußeren Schneider verwendet.
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Das
obige Ziel wird erreicht durch eine einzigartige Struktur eines äußeren Schneiders
nach der vorliegenden Erfindung, der in einem Rasierer vom hin-
und herbeweglichen Typ verwendet wird, bei dem ein innerer Schneider
Gleitkontakt mit einer innen liegenden Oberfläche eines gekrümmten Abschnitts
des äußeren Schneiders
herstellt, der gekrümmte
Abschnitt ausgebildet ist durch Biegen einer dünnen Metallplatte, die mehrere
Haareintrittsöffnungen
hat, zu gekrümmter
Form und bei der vorliegenden Erfindung ist der gekrümmte Abschnitt
an seinen beiden Enden mit Blockierabschnitten versehen, die beide
Enden eines Raumes abdecken, der durch den gekrümmten Abschnitt definiert bzw.
begrenzt ist, um zu verhindern, daß geschnittenes Haar nach außerhalb
des äußeren Schneiders
abgegeben wird, wobei die Blockierabschnitte integral mit dem gekrümmten Abschnitt
durch die dünne
Metallplatte ausgebildet sind.
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Bei
diesem Aufbau müssen
die Blockierabschnitte nicht notwendigerweise beide Enden des Raumes
vollständig
abschließen,
der durch den gekrümmten
Abschnitt des äußeren Schneiders
definiert ist und diese Blockierabschnitte können mit Löchern in einem Ausmaß ausgebildet
sein, daß die
Löcher
keinen Überlauf
geschnittenen Haares erlauben.
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Des
weiteren ist die Dicke von wenigstens Bereichen der Blockierabschnitte,
einschließlich
von Randabschnitten zwischen dem gekrümmten Abschnitt und den Blockierabschnitten
derart eingestellt, daß sie
größer ist
als die Dicke des gekrümmten
Abschnitts. Die "Randabschnitte" bezeichnen nicht
nur lineare Ränder
bzw. Grenzen zwischen dem gekrümmten
Abschnitt und den Blockierabschnitten, sondern betreffen vielmehr
Bereiche, die eine spezielle Breite haben, die in Form einer gekrümmten Oberfläche an den
Rändern
zwischen dem gekrümmten
Abschnitt und den Blockierabschnitten ausgebildet sind. Als Folge
dessen neigt der äußere Schneider
nicht dazu, leicht deformierbar zu sein.
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Zudem
können
Löcher
in Randbereichen zwischen dem gekrümmten Abschnitt und den Blockierabschnitten
ausgebildet sein.
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Das
obige Ziel wird weiter erreicht durch eine einzigartige Struktur
nach der vorliegenden Erfindung für einen elektrischen Rasierer,
die aufweist:
den oben beschriebenen äußeren Schneider,
einen
Tragrahmen, der den äußeren Schneider
in lösbarer
bzw. abnehmbarer Weise trägt,
einen
inneren Schneider, der eine Hin- und Herbewegung durchführt, während er
in Gleitkontakt tritt mit einer innen liegenden Oberfläche des äußeren Schneiders,
und
ein darin vorgesehenes Hauptkörpergehäuse mit einer Antriebseinrichtung,
die eine Hin- und Herbewegung des inneren Schneiders bewirkt und
das auf seinem oberen Ende mit dem Tragrahmen versehen ist.
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Bei
diesem Aufbau ist der obere Abschnitt des gekrümmten Abschnitts des äußeren Schneiders höher positioniert
als der obere Abschnitt des Tragrahmens.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft beschrieben
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 ein
schematisches Diagramm ist in Darstellung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels des
elektrischen Rasierers vom hin- und herbeweglichen Typ nach der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
vergrößerte Teilansicht
im Querschnitt ist eines Teils des Innenaufbaus des in 1 gezeigten
elektrischen Rasierers;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des äußeren Schneiders
für einen
elektrischen Rasierer vom hin- und
herbeweglichen Typ nach der vorliegenden Erfindung ist;
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4(a) den äußeren Schneider
der 3 zeigt, wie er an dem Tragrahmen eines elektrischen Rasierers
vom hin- und herbeweglichen Typ angebracht ist, und
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4(b) in perspektivischer Ansicht den Aufbau des äußeren Schneiders
bei dieser Befestigung zeigt;
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5 eine
andere Weise der Befestigung des äußeren Schneiders der 3 an
dem Tragrahmen eines elektrischen Rasierers vom hin- und herbeweglichen
Typ zeigt;
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6(a)–6(d) perspektivische Ansichten der Konstruktionen
des äußeren Schneiders
gemäß anderer
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Konstruktion des äußeren Schneiders noch eines
weiteren Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen äußeren Schneiders für einen
elektrischen Rasierer vom hin- und herbeweglichen Typ ist; und
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9 den äußeren Schneider
der 8 zeigt, wie er an dem Tragrahmen eines herkömmlichen
elektrischen Rasierers vom hin- und herbeweglichen Typ angebracht
ist.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unten detailliert unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Als
erstes wird der Gesamtaufbau des elektrischen Rasierer vom hin-
und herbeweglichen Typ des gezeigten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben.
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Der
elektrische Rasierer 10 vom hin- und herbeweglichen Typ
besteht aus einem äußeren Schneider 12 bzw.
einem Obermesser, der eine dünne
Metallplatte ist, in dem mehrere oder eine Vielzahl von Haareintrittsöffnungen
ausgebildet sind, einem Tragrahmen 14, der diesen äußeren Schneider 12 in gekrümmter Gestalt
trägt und
einem inneren Schneider 16, der eine Hin- und Herbewegung
vollführt, während er
in Gleitkontakt mit der innenliegenden Oberfläche des äußeren Schneiders 12 tritt.
Der Rasierer 10 weist des weiteren ein Hauptkörpergehäuse 24 auf,
in dem eine Batterie 18, ein Antriebsmotor 20, etc. installiert
sind und das einen An/Aus-Schalter 22 an der vorderen Oberfläche hat;
und ein Antriebsmechanismus 28, der mit der Abgabewelle 26 des
Antriebsmotors 20 verbunden ist und die Drehbewegung des
Antriebsmotors 20 in eine Hin- und Herbewegung umwandelt
und dann diese Hin- und Herbewegung an den inneren Schneider 16 überträgt, ist
in dem Hauptkörpergehäuse 24 vorgesehen.
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Der
Antriebsmechanismus 28 ist in 2 gezeigt.
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Der
Antriebsmechanismus 28 ist aufgebaut aus einem Vibrator 50,
einem Verbindungsteil 52, das an der oberen Oberfläche des
Vibrators 50 angeordnet ist und mit dem der innere Schneider 16 verbunden
ist, und ein Verbindungsglied 58, das einen Schaft 54,
der an der unteren Oberfläche
des Vibrators 50 angeordnet ist und einen Exzenterzapfen 56, der
an der Abgabewelle 26 des Elektromotors 20 angebracht
ist, verbindet. Dieser Antriebsmechanismus 28 wandelt die
Drehbewegung der Abgabewelle 26 in eine geradlinige Hin-
und Herbewegung des Vibrators 50 über das Verbindungsglied 58 um.
Bei dem elektrischen Rasierer vom hin- und herbeweglichen Typ nach
der vorliegenden Erfindung, ist der Antriebsmechanismus nicht auf
den oben beschriebenen beschränkt
und jede gewünschte
Struktur, die einen Mechanismus aufweist, der eine Hin- und Herbewegung
bewirkt, kann verwendet werden.
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Als
nächstes
wird ein detaillierter Aufbau des äußeren Schneiders 12,
der das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung ausmacht,
unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die das eine Ausführungsbeispiel des äußeren Schneiders
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Der äußere Schneider 12 des
gezeigten Ausführungsbeispiels
ist aus einem gekrümmten
Abschnitt 34 aufgebaut, bei dem eine dünne Metallplatte, die mit einer Vielzahl
von Haareintrittsöffnungen
ausgebildet ist, zu gekrümmter
Form gebogen ist und Blockierabschnitten 36, die an beiden
Enden des Raums angeordnet sind, der durch den gekrümmten Abschnitt 34 umgeben
oder begrenzt ist und die verhindern, daß geschnittenes Haar nach außen hin
abgegeben wird.
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Der
gekrümmte
Abschnitt 34 des in 3 gezeigten, äußeren Schneiders 12 ist
erzielbar durch Formgebung einer im wesentlichen rechtwinkeligen, dünnen Metallplatte
aus Nickel, rostfreiem Stahl, etc. zu einer umgekehrten U-Form (im
Querschnitt). Haareintrittsöffnungen
(nicht gezeigt), die in einer Größe ausgebildet
sind, die eine richtige Einführung
von Barthaaren, etc. darin erlaubt, sind über im wesentlichen die gesamte
Oberfläche
des gekrümmten
Abschnitts 34 dieses äußeren Schneiders 12 ausgebildet.
Des weiteren sind Schneidklingen (nicht gezeigt) an Erhebungen ausgebildet,
welche die entsprechenden Haareintrittsöffnungen voneinander trennen.
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An
beiden Enden dieses Raumes sind Blockierabschnitte 36 angeordnet,
die beide Enden des Raums abschließen, der von dem gekrümmten Abschnitt 34 umgeben
oder begrenzt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Blockierabschnitte 36 in
einer im wesentlichen halbkreisförmigen
Gestalt ausgebildet. Die Blockierabschnitte 36 und der
oben beschriebene, gekrümmte
Abschnitt 34 sind zu einer integralen Einheit durch Bereichsreduzierarbeit
ausgebildet, bei der eine flache, plattenförmige, dünne Metallplatte herausgedrückt wird.
Die Randbereiche 37, die sich zwischen den Blockierabschnitten 36 und
dem gekrümmten
Abschnitt 34 des in einer integralen Einheit ausgebildeten äußeren Schneiders 12 befinden,
haben gekrümmte
Oberflächen.
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Der äußere Schneider 12 des
oben dargestellten Ausführungsbeispiels
und der an einem elektrischen Rasierer vom hin- und herbeweglichen
Typ angebracht ist, ist in den 4(a) und 4(b) gezeigt.
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Wie
in 4(a) gezeigt, ist der äußere Schneider 12 an
dem Tragrahmen 14 montiert, der an dem oberen Ende des Hauptkörpergehäuses 24 befestigt
ist, so daß die
Blockierabschnitte 36 des äußeren Schneiders 12 die
inneren Wandoberflächen des
Tragrahmens 14 kontaktieren. Von der Seite her gesehen,
ist der an diesem Tragrahmen 14 montierte äußere Schneider 12 derart
getragen, daß die äußere Oberfläche des äußeren Schneiders 12 weiter
in Richtung der Außenseite
positioniert ist als das umfängliche
Ende des Tragrahmens 14. Die Anbringung des äußeren Schneiders 12 an
diesem Tragrahmen 14 wird mit Hilfe von Eingriffsverankerungsteilen 40 bewerkstelligt,
die aus Kunstharz, etc. hergestellt sind und an den unteren Endabschnitten
des gekrümmten
Abschnitts 34 des äußeren Schneiders 12 angeordnet
sind, mit Aufnahmeteilen (nicht gezeigt), die an der Innenseite
des Tragrahmens 14 angeordnet sind, wie dies in 4(b) gezeigt ist.
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Die
Tatsache, daß der äußere Schneider 12 derart
installiert ist, daß dieser äußere Schneider 12 weiter
nach außen
positioniert ist als der Tragrahmen 14 und zwar in Bezug
auf die Seitenform, resultiert aus der Tatsache, daß die Blockierabschnitte 36 an dem äußeren Schneider 12 vorgesehen
sind. Als Folge dessen, besteht keine Gefahr, daß abgeschnittenes Haar überläuft bzw.
austritt. Da die Randbereiche 37 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 34 und
den Blockierabschnitten 36 gekrümmt oder abgerundet sind, besteht
des weiteren keine Gefahr, daß die Haut
gefangen bzw. eingeklemmt und beschädigt wird, selbst wenn die
Randbereiche 37 freigelegt sind. Als Folge dieser Konstruktion
kontaktiert des weiteren der Tragrahmen 14 die Haut nicht,
selbst wenn der äußere Schneider 12 entlang
der Haut bewegt wird, so daß eine
glatte bzw. reibungslose Bewegung sichergestellt ist.
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Des
weiteren wird bei dem elektrischen Rasierer vom hin- und herbeweglichen
Typ nach der vorliegenden Erfindung der Effekt nach der vorliegenden
Erfindung beibehalten, wenn der äußere Schneider 12 angebracht
ist, so daß wenigstens
der obere Abschnitt 13 des äußeren Schneiders 12 oberhalb des
oberen Abschnitts 14a des Tragrahmens 14 positioniert
ist.
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Der äußere Schneider
nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das in 4(a) gezeigte Verfahren zur Anordnung beschränkt. Es
ist auch möglich,
den äußeren Schneider 12 derart
anzubringen, daß der äußere Schneider 12 den
Tragrahmen 14 abdeckt, wie dies in 5 gezeigt
ist. Mit anderen Worten, sind die Blockierabschnitte 36 des äußeren Schneiders 12 als
gekrümmte
Oberflächen
ausgebildet, welche die außen
liegenden Wandoberflächen des
Tragrahmens 14 abdecken und der äußere Schneider 12 ist
derart angeordnet, daß er
den Tragrahmen 14 abdeckt. Der äußere Schneider 12 und der
Tragrahmen 14 sind durch Eingriffsvorsprünge 42,
die an den außen
liegenden Wandoberflächen des
Tragrahmens 14 ausgebildet sind und Löchern (nicht gezeigt), die
in dem äußeren Schneider 12 ausgebildet
sind, befestigt. Das Befestigungsverfahren ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
Solange der äußere Schneider 12 richtig
an dem Tragrahmen 14 befestigt werden kann, kann jedes
gewünschte
Verfahren Verwendung finden.
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Des
weiteren kann bei der vorliegenden Erfindung der äußere Schneider 12 so
angebracht werden, daß der
Tragrahmen 14 abgedeckt ist. Demgemäß kann ein elektrischer Rasierer
vorgesehen werden, dessen Design von demjenigen eines herkömmlichen
elektrischen Rasierers abweicht.
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Des
weiteren ist der äußere Schneider 12 nach
der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, daß die Dicke
von wenigstens Abschnitten der Blockierabschnitte 36, einschließlich der
Randbereiche 37 mit dem gekrümmten Abschnitt 34 größer gestaltet
ist, als die Dicke des gekrümmten
Abschnitts 34.
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Beispielsweise
kann eine Deformierung des äußeren Schneiders
durch die Kraft, die ausgeübt wird,
wenn der äußere Schneider
zu einem Kontakt mit der Haut veranlaßt wird, verhindert werden,
wenn die Dicke der Blockierabschnitte 36 als Ganzes (einschließlich der
Randbereiche 37) dicker gestaltet wird.
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Alternativ
ist es auch möglich,
lediglich die Dicke der Randbereiche 37 dicker zu gestalten.
Dadurch kann durch Verstärkung
der Blockierabschnitte (einschließlich der Randbereiche 37)
des äußeren Schneiders 12 eine
Deformierung des äußeren Schneiders 12 verhindert
werden. Eine derartige Verstärkung
kann durch andere Strukturen vorgenommen werden, einschließlich beispielsweise
Verstärkungselementen,
die an den Innenseiten der Blockierabschnitte 36 angebracht
sind.
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Der äußere Schneider
nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die in 3 gezeigte
Form beschränkt
und der äußere Schneider
kann in jeder der in den 6(a) bis 6(d) gezeigten Formen ausgebildet werden.
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Der
in 6(a) gezeigte äußere Schneider 12a ist
mit Blockierabschnitten 36a versehen (lediglich ein Blockierabschnitt
ist gezeigt), welche die oberen Hälften der geöffneten
Bereiche an beiden Enden des gekrümmten Abschnitts 34a in
Bezug auf die Längenrichtung
abdecken.
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Wie
in 6(b) erkennbar, kann alternativ der äußere Schneider 12b mit
Blockierabschnitten 36b versehen sein, die in einer im
wesentlichen umgekehrten U-Form entlang den gekrümmten Rändern des gekrümmten Abschnitts 34b ausgebildet
sind.
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Des
weiteren können
bei dem in 6(c) gezeigten äußeren Schneider 12c die
gekrümmten
Endabschnitte eines gekrümmten
Abschnittes 34c, der in einem im wesentlichen umgekehrten,
U-förmigen Querschnitt
ausgebildet ist, schräg
ausgeschnitten sein und Blockierabschnitte 36c sind in
den durch diese ausgeschnittenen Endabschnitte gebildeten Räumen, angeordnet.
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Wie
in 6(d) gezeigt, hat der äußere Schneider 12d zudem
den gekrümmten
Abschnitt 34d, der in der Längenrichtung gekrümmt ist
und Blockierabschnitte 36d sind an dessen beiden Enden angeordnet.
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Mit
den wie oben gezeigten, modifizierten äußeren Schneidern ist es möglich, einen
elektrischen Rasierer vorzusehen, der eine neue Form hat, die nicht
auf die Form eines herkömmlichen
elektrischen Rasierers vom hin- und herbeweglichen Typ beschränkt ist.
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7 zeigt
noch einen anderen äußeren Schneider 12e.
Bei diesem äußeren Schneider
sind mehrere Schlitze 38, die in der Verbindungsrichtung zwischen
dem gekrümmten
Abschnitt 34e und den Blockierabschnitten 36e orientiert
sind, in den Randbereichen 37e ausgebildet, die zwischen
dem gekrümmten
Abschnitt 34e und den Blockierabschnitten 36e liegen.
Diese Schlitze 38 haben eine Größe, die kein Einführen von
Haar erlaubt und sind in Einzelreihen entlang der Randbereiche 37e aufgereiht. Als
Folge dessen kann der äußere Schneider 12e leicht
entlang der Randbereiche 37e gebogen werden, wenn der äußere Schneider 12e durch
Biegen ausgebildet wird. Auch ist das äußere Erscheinungsbild des äußeren Schneiders
verbessert.
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Des
weiteren sind die in den Randbereichen des äußeren Schneiders ausgebildeten
Löcher
nicht auf die oben beschriebenen Schlitze beschränkt. Derartige Löcher können kreisförmige Löcher sein. Überdies
bestehen keine Einschränkungen
in Bezug auf die Orte oder Anzahl der Löcher und die Löcher müssen nicht
in Reihen angeordnet sein; und es kann ein einzelnes Loch ausgebildet
werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung des äußeren Schneiders
nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene
Bereichsreduzierung oder das Biegen beschränkt. Beispielsweise kann der äußere Schneider
durch Elektroformguß hergestellt werden,
wobei eine dicke Plattierung bzw. Beschichtung wie bespielsweise
eine Nickelbeschichtung auf der Oberfläche einer Gießform ausgebildet
ist und diese dicke Plattierung von der Gießform abgeschält wird.
Durch Ausbilden des äußeren Schneiders
unter Ausnutzung des Elektroformgusses, ist ein dünner und
hochpräziser äußerer Schneider
erzielbar.
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Des
weiteren sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Blockierabschnitte 36 derart
abgebildet, daß sie
gekrümmte
Oberflächen
haben; die Blockierabschnitte nach der vorliegenden Erfindung sind
jedoch nicht auf derartige Blockierabschnitte beschränkt. Beispielsweise
ist es möglich,
die Blockierabschnitte 36 so auszubilden, daß sie flache
Oberflächen
oder ähnliches
haben. Zudem ist die Gestalt des gekrümmten Abschnitts 34 nicht
auf ein im wesentlichen umgekehrtes U beschränkt. Beispielsweise kann der
gekrümmte
Abschnitt 34 eine im wesentlichen C-Form einnehmen. Überdies
können
die in dem äußeren Schneider
ausgebildeten Eintrittsöffnungen
jede gewünschte
Form haben, solange die Form der geeigneten Verwendung entspricht.
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Des
weiteren ist der elektrische Rasierer vom hin- und herbeweglichen
Typ nach der vorliegenden Erfindung, an dem der äußere Schneider nach der vorliegenden
Erfindung befestigt wird, nicht auf den oben beschriebenen Typ beschränkt. Mit
anderen Worten, kann der elektrische Rasierer ein sog. elektrischer
Rasierer mit Schwenkkopf sein, bei dem der äußere Schneider an dem Tragrahmen
schaftgetragen ist, um zu schwenken. Des weiteren kann der äußere Schneider
nach der vorliegenden Erfindung in einem elektrischen Rasierer aus
zwei Einheiten verwendet werden, bei dem die äußeren Schneider aufgereiht
sind, so daß die
oberen Oberflächen
der äußeren Schneider
im wesentlichen parallel zueinander sind.
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Da
die Blockierungen an beiden Enden des Raums angeordnet sind, der
durch den gekrümmten Abschnitt
des äußeren Schneiders
umgeben oder definiert bzw. begrenzt ist, kann – von oben gesehen – bei dem
elektrischen Rasierer nach der vorliegenden Erfindung der äußere Schneider
an dem Rasiererhauptkörper
befestigt werden, so daß die äußere Oberfläche des äußeren Schneiders
außerhalb
des umfänglichen
Endes des Tragrahmens hinsichtlich der Seitenform liegt. Wird der äußere Schneider
entlang der Haut bewegt, so kontaktiert demgemäß nur die äußere Oberfläche des äußeren Schneiders die Haut und
der elektrische Rasierer kann glatt bzw. reibungslos bewegt werden.
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Selbst
obgleich der äußere Schneider
derart angebracht ist, daß die äußere Oberfläche des äußeren Schneiders
weiter außerhalb
positioniert ist als der Tragrahmen in Bezug auf die Seitenform,
kann des weiteren die Abgabe von geschnittenem Haar nach außerhalb
des äußeren Schneiders
durch die Blockierabschnitte verhindert werden. Dadurch kann der
elektrische Rasierer bequem verwendet werden.