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DE60225302T2 - Antriebsgestänge für einen Kraftfahrzeugscheibenwischer - Google Patents

Antriebsgestänge für einen Kraftfahrzeugscheibenwischer Download PDF

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DE60225302T2
DE60225302T2 DE60225302T DE60225302T DE60225302T2 DE 60225302 T2 DE60225302 T2 DE 60225302T2 DE 60225302 T DE60225302 T DE 60225302T DE 60225302 T DE60225302 T DE 60225302T DE 60225302 T2 DE60225302 T2 DE 60225302T2
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DE
Germany
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ball
section
shaft
axis
shaft portion
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DE60225302T
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Joel Princet
Bruno Egner-Walter
Reinhard Edele
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Original Assignee
Valeo Systemes dEssuyage SAS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem und ein Verfahren zur Vormontage einer derartigen Antriebsverbindung.
  • Eine Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem umfasst üblicherweise eine Krampe, die auf einer Ausgabewelle eines Elektromotors angebracht und von diesem betrieben wird, ein Verbindungselement für jeden Wischer und ein Kugelgelenk für jedes Verbindungselement zum drehbaren Verbinden des Verbindungselements mit der Krampe. Ein Kugelgelenk hat im typischen Fall einen Kugelansatz mit einem Kugelabschnitt und einem koaxialen Wellenabschnitt. Der Wellenabschnitt hat ein gewindetes Ende und wird mit der Krampe durch Einfügen in eine durchgehende Öffnung der Krampe und durch Eingriff einer Schraubenmutter auf einem gewindeten Ende des Wellenabschnitts zusammengebaut.
  • Der Wischbereich auf der Windschutzscheibe wird durch die Drehbewegung von Wischern bestimmt, die ihrerseits von der komplexen Bewegung der Verbindungselemente abhängt. Der vorherrschende Faktor, der die Bewegung der Verbindungselemente bestimmt, ist der Radius, auf dem ein Verbindungselement im Verhältnis zur Achse der Ausgabewelle des Elektromotors an die Krampe angeschlossen ist.
  • Um Herstellungstoleranzen auszugleichen, wäre es daher vorteilhaft, die Anpassung derartiger Radien beim Zusammenbau der Verbindung zu erlauben. Eine Art der Anpassung des Radius besteht darin, jedes Kugelgelenk mit einem Kugelansatz zu versehen, der im Verhältnis zum Kugelabschnitt einen exzentrischen Kugelabschnitt hat und den Kugelansatz auf der Krampe in der entsprechenden Winkelposition im Verhältnis zur Achse des Kugelansatzes anzubringen.
  • DE-A-19746376 legt den Oberbegriff der Ansprüche 1 und 14 offen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem und ein Verfahren zur Vormontage einer derartigen Antriebsverbindung vor, die einen problemlosen und wirtschaftlichen Ausgleich von Herstellungstoleranzen seiner Komponenten erlaubt.
  • Ganz besonderes sieht die Erfindung ein Verfahren zur Vormontage einer Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem vor, wobei die Verbindung eine Krampe, ein Verbindungselement und wenigstens ein Kugelgelenk umfasst, das das Verbin dungselement mit der Krampe verbindet. Ein Kugelansatz ist mit einem Kugelabschnitt und einem Kugelabschnitt versehen, der eine Achse hat, die im Verhältnis zu einer durch die Mitte des Kugelabschnitts durchtretende Achse verschoben ist. Eine zylindrische Einbauöffnung wird koaxial gegenüber der Einbauöffnung präsentiert. Ein Ende des Wellenabschnitts wird koaxial vor der Einbauöffnung präsentiert. Der Kugelansatz ist um die Achse des Wellenabschnitts zu einer vorbestimmten Position im Verhältnis zur Krampe gedreht. Der Wellenabschnitt des Kugelansatzes wird dann in die Einbauöffnung eingepasst, während der Kugelansatz in der vorbestimmten Position um die Achse der Einbauöffnung beibehalten wird. Somit können selbst große Herstellungstoleranzen durch das Rotieren des Kugelansatzes um seine Achse ausgeglichen werden, bis die äußere Peripherie des exzentrischen Kugelabschnitts eine Position eingenommen hat, die der erforderlichen Entfernung von der Mitte der Rotation der Krampe entspricht. Der endgültige Zusammenbau des Kugelansatzes mit der Krampe ist eine direkte Operation, die nur eine Drückaktion erfordert. Doppelte Kugelgelenke zum Verbinden eines Paars von Verbindungselementen mit der Krampe – eines für jeden Wischer – können auf eine im Allgemeinen ähnliche Weise durch Eingreifen in eine Pressspannung eines Wellenabschnitts einer der Paare der Kugelansätze in einer Öffnung oder Muffe des anderen hergestellt werden. Beide Kugelansätze können derart einen exzentrischen Kugelabschnitt aufweisen, dass jedes der zwei Kugelgelenke unabhängig vom anderen durch Drehen des jeweiligen Kugelansatzes um seine Achse präzise angepasst werden kann. In der bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Krampe, der Kugelansatz und das Verbindungselement provisorisch mit einer lösbaren Einpassung der Kugelansatzwelle in der Einbauöffnung der Krampe zusammengebaut. Der daraus resultierende Zusammenbau wird dann auf einem Messblock installiert und durch wenigstens einen kompletten Wischzyklus betrieben. Während eines derartigen Test-Wischzyklus wird ein Fehler des resultierenden Wischmusters festgestellt. Der festgestellte Fehler wird dann durch Drehen des Kugelansatzes um die Achse des Wellenabschnitts durch eine Menge korrigiert, die zur Korrektur des festgestellten Fehlers bestimmt wird. In dem endgültigen Schritt wird der Wellenabschnitt des Kugelansatzes permanent in der Einbauöffnung mit einer Pressspannung befestigt. Diese Operationen sind bevorzugt automatisiert und per Computer gesteuert. Durch die Feststellung des Fehlers im Testzyklus nach dem provisorischen Zusammenbau werden alle kumulierten Toleranzen berücksichtigt.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem umfasst eine Krampe, ein Verbindungselement und wenigstens ein Kugelgelenk, das das Verbindungselement mit der Krampe verbindet. Das Kugelgelenk umfasst einen Kugelansatz mit einem Kugelabschnitt und einen Wellenabschnitt, der eine Achse hat, die im Verhältnis zu einer Achse, die durch die Mitte des Kugelabschnitts hindurch tritt, verschoben ist. Die Krampe hat eine Einbauöffnung und der Wellenabschnitt des Kugelansatzes wird in die Ein bauöffnung in einer vorbestimmten winkelförmigen Position um die Achse des Wellenabschnitts eingepasst.
  • Für ein Wischersystem, das ein doppeltes Kugelgelenk erfordert und gemäß einer hier nicht beanspruchten Ausführung umfasst eine Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem eine Krampe, ein Paar Verbindungselemente und ein Paar Kugelgelenke, die jeweils die Krampe mit einem der Verbindungselementepaare verbinden. Ein erstes des Paars Kugelgelenke umfasst einen Kugelansatz mit einem Kugelabschnitt und einen Wellenabschnitt, der dem Kugelabschnitt axial entgegen gesetzt ist. Ein zweites Paar Kugelgelenke umfasst einen zweiten Kugelansatz mit einem Kugelabschnitt und einen Muffenabschnitt, wobei der Muffenabschnitt axial entgegen gesetzt zum Kugelabschnitt eine zylindrische Eingreiföffnung hat. Die Krampe hat eine Einbauöffnung, und der Wellenabschnitt des ersten Kugelansatzes wird in die Eingreiföffnung in dem Muffenabschnitt des zweiten Kugelansatzes eingepasst, während der Muffenabschnitt des zweiten Kugelansatzes in die Einbauöffnung der Krampe eingepasst wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlich. In den Zeichnungen:
  • 1 schematisch die Geometrie einer konventionellen Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem darstellt;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die die Anpassungs- und die Einbauschritte während des Zusammenbaus eines Kugelansatzes mit einer Krampe darstellt;
  • 3 eine ähnliche Ansicht ist, die die Anpassungs- und Zusammenbauschritte für einen Kugelansatz vom doppelten Typ darstellt;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines zusammengebauten doppelten Gelenks ist;
  • 5 eine teilweise perspektivische Querschnittsansicht ist, die eine winkelförmige Anpassung eines exzentrischen Kugelansatzes vor dem Schritt des Zusammenbaus darstellt;
  • 6 eine ähnliche Ansicht ist, die den Kugelansatz in einem mit einer Krampe zusammengebauten Zustand darstellt;
  • 7 eine Ansicht ist, die dem der 5 entspricht, jedoch eine alternative Ausführung zeigt;
  • 8 eine der 6 entsprechende Ansicht ist, jedoch die alternative Ausführung darstellt;
  • 9 eine Querschnittsansicht eines zusammengebauten Kugelgelenks ist, das ein Verbindungselement mit einer Krampe verbindet;
  • 10a Komponenten eines doppelten Kugelansatzes vor dem Zusammenbau zeigt;
  • 10b eine ähnliche Ansicht ist, jedoch eine Komponente in einem axialen Abschnitt zeigt;
  • 11a die Komponenten der 10 in einem zusammengebauten Zustand zeigt;
  • 11b ähnlich wie 11a, jedoch eine der Komponenten in einem axialen Querschnitt zeigt;
  • 12 eine vergrößerte detaillierte Ansicht „A" in 10a ist;
  • 13 eine alternative Ausführung eines doppelten Kugelansatzes zeigt, der in unterschiedlichen gedrehten Positionen betrachtet wird, und
  • 14 eine Ansicht ist, die der aus 13 entspricht, jedoch teilweise im Querschnitt.
  • In einer konventionellen Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem wird, wie in 1 gesehen, eine Krampe 10 in Rotation durch eine Ausgabewelle 12 eines Elektromotors angetrieben. Das äußere Ende der Krampe 10 wird an erste Enden eines Paars von Verbindungselementen 14, 16 gekoppelt, die zweiten Enden davon werden an ein Paar Krampenarme 18, 20 angeschlossen. Jeder Krampenarm 18, 20 wird mit einer Schwenkwelle verbunden, auf der ein Wischerarm angebracht ist.
  • Wesentliche Parameter, die das Wischmuster auf der Windschutzscheibe bestimmen, sind:
    • – ein erster Radius R1, auf dem das Verbindungselement 14 an die Krampe 10 angeschlossen ist;
    • – ein zweiter Radius R2, auf dem das Verbindungselement 16 an die Krampe 10 angeschlossen ist;
    • – ein dritter Radius R3, der mit der Länge des Krampenarms 18 äquivalent ist;
    • – ein vierter Radius R4, der mit der Länge des Krampenarms 20 äquivalent ist.
  • Üblicherweise sollten der dritte und der vierte Radius R3 und R4 gleich sein.
  • In einer konventionellen Antriebsverbindung werden diese Parameter nach dem Zusammenbau angepasst, um ein gewünschtes Wischermuster auf der Windschutzscheibe zu erreichen.
  • Die Verbindungen zwischen der Krampe 10 und beiden Verbindungselementen 14, 16 werden jeweils durch ein Kugelgelenk hergestellt. Kugelgelenke werden ebenfalls zur Verbindung der Verbindungselemente 14, 16 mit jedem der Krampenarme 18, 20 verwendet.
  • Ein Kugelgelenk besteht aus einem Kugelansatz und einer um den Kugelabschnitt des Kugelansatzes eingegriffenen Buchse. In 2 wird ein Kugelansatz 22 gezeigt, der mit der Krampe 10 zusammengebaut werden soll. Der Kugelansatz 22 besteht aus einem Kugelabschnitt 24 und einem Wellenabschnitt 26. Der Wellenabschnitt 26 ist zylindrisch mit einer gerändelten peripheren Oberfläche. Die Krampe 10 hat eine zylindrische Einbauöffnung 28, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Wellenabschnitts 26. Der Wellenabschnitt 26 hat eine Achse A1, die von der Achse A2 verschoben ist, die durch die Mitte des Kugelabschnitts 24 hindurch tritt. Damit ist der Kugelabschnitt 24 im Verhältnis zum Wellenabschnitt 26 exzentrisch. Auf seiner axialen Seite gegenüber dem Wellenabschnitt 26 hat der Kugelabschnitt 24 eine Flachplatte, und eine zylindrische Eingreiföffnung 30 erstreckt sich von der Flachplatte in den Kugelabschnitt 24 nach innen. Die Eingreiföffnung 30 ist koaxial zum Wellenabschnitt 26.
  • Vor dem Zusammenbau des Kugelansatzes 22 mit der Krampe 10 wird der Wellenabschnitt 26 koaxial zu der Einbauöffnung 28 ausgerichtet und ihr gegenüber präsentiert, wie in 2 gezeigt. Die Entfernung der peripheren Oberfläche des Wandabschnitts 24 wird im Verhältnis zu einer festen Referenz entlang einer äquatorialen Linie des Kugelabschnitts 24 befestigt. Ein besonderes Krampen- und Presswerkzeug 32 wird bevorzugt verwendet, um einen rotierenden Kugelansatz 22 während dieser Operation zu halten. Das Werkzeug 32 hat flexibel ausspreizbare Krampenfinger auf seinem in die Einbauöffnung 30 eindringenden Finger und eine axial bewegbare Welle, die ein konisches vorderes Ende hat, dringt zwischen den Krampenfingern ein und drückt sie nach außen und in ein Eingreifen mit der Oberfläche der Eingreiföffnung 30.
  • Nachdem der Kugelansatz 22 in die korrekte winkelförmige Position um die Achse A1 angepasst worden ist, die einer vorbestimmten Entfernung ihrer peripheren Oberfläche von der festen Referenz entspricht, kommt der Wellenabschnitt 26 in die Einbauöffnung 28 durch eine Pressspannung zum Eingreifen. Ein zusätzliches Vernieten ist üblicherweise nicht erforderlich, kann jedoch angewendet werden, um die Verbindung zwischen der Krampe 10 und dem Kugelansatz 22 zu verstärken.
  • Die Eingreiföffnung 30 dient zu multiplen Zwecken. Neben der Erleichterung der Anpassungs- und Zusammenbauschritte kann die Eingreiföffnung 30 mit einem begrenzenden Element auf dem Buchsenteil des Kugelge lenks zusammenwirken, das in die Öffnung eindringt und gegen seine innere Wand anstößt, um die drehende Bewegung zwischen der Buchse und dem Kugelansatz zu begrenzen.
  • Eine weitere Verwendung der Eingreiföffnung 30 wird aus 3 ersichtlich. Wie in der Figur gesehen, kann ein doppelter Kugelansatz problemlos durch Eingreifen des Wellenabschnitts 26a eines zweiten Kugelansatzes 22a in die Eingreiföffnung 30 des Kugelabschnitts 24 gebildet werden. Die Kugelabschnitte 22 und 22a sind im Allgemeinen ähnlich, obwohl der Kugelabschnitt 22a einen Kugelabschnitt 24a mit einem kleineren Durchmesser hat. Insbesondere hat der Kugelansatz 22a auch einen Kugelabschnitt 24a, der im Verhältnis zu seinem Wellenabschnitt 26a exzentrisch ist. Vor dem Zusammenbau des doppelten Kugelansatzes mit der Krampe 10 wird der Kugelansatz 22a durch Rotation um die Achse seines Wellenabschnitts 26a angepasst, bis die Ansätze 22 und 22a ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Der Wellenabschnitt 26a kommt dann in einer Öffnung 30 mit einer Pressspannung zum Eingreifen. Anschließend werden die Anpassungs- und die Zusammenbauschritte auf eine ähnliche Weise wie in Bezug auf 4 beschrieben mit der Ausnahme ausgeführt, dass das Krampen- und Presswerkzeug 32 in die Eingreiföffnung 30a des Kugelansatzes 22a eingreift.
  • 4 zeigt die Krampe 10 zusammengebaut mit einem doppelten Kugelgelenk nach Erhalt durch die in 3 dargestellten Schritte, wobei die Buchsenabschnitte 34, 36 der Kugelgelenke und die Verbindungs elemente 14, 16 ebenfalls gezeigt werden. Als Ergebnis der Anpassungsschritte ist das Verbindungsglied 14 mit der Krampe 10 auf einem effektiven Radius R1 verbunden, und das Verbindungselement 16 ist mit der Krampe 10 auf einem effektiven Radius R2 im Verhältnis zur Rotationsachse der Krampe 10 verbunden.
  • In der in den 5 und 6 gezeigten Ausführung ist eine Krampe 40 mit einem Verbindungselement 42 mittels eines Kugelgelenks verbunden, das aus einem Kugelansatz 44 und einer Buchse 46 gebildet wird. Der Kugelansatz 44 hat einen Wellenabschnitt 48, auf dem drei axial benachbarte Abschnitte identifiziert werden können: ein Führungsabschnitt 48a, ein Einbauabschnitt 48b und ein Eingreifabschnitt 48c, wobei der Einbauabschnitt 48b eine gerändelte periphere Oberfläche hat und zwischen dem Führungsabschnitt 48a und dem Eingreifabschnitt 48c angeordnet ist. In dem in 5 gezeigten Zustand wird der Führungsabschnitt 48a in einer Einbauöffnung der Krampe 40 derart mit einer losen Passung angeordnet, dass die Rotation des Kugelansatzes 44 möglich bleibt. Auch in dieser Ausführung hat der Kugelansatz 44 derart einen exzentrischen Kugelabschnitt, dass die Rotation um die Achse des Wellenabschnitts 48 wie in 5 durch einen Pfeil angezeigt, eine Anpassung des Kugelgelenks ähnlich wie in der Ausführung in 2 erlaubt. Der Eingreifabschnitt 48c ist konfiguriert, um mit einem (nicht dargestellten) Spezialwerkzeug passend gemacht zu werden, das zum Rotieren des Kugelansatzes 48 um seine Achse verwendet wird. Wenn die korrekte rotierende Position des Kugel ansatzes 48 erreicht ist, wird axial am Ende des Eingreifabschnitts 48c derart Druck ausgeübt, dass der Einbauabschnitt 48b in die Einbauöffnung der Krampe 40 eindringt und darin mit einer Pressspannung gehalten wird. Ein endgültiger Zusammenbauzustand wird in 6 dargestellt.
  • Die in den 7 und 8 dargestellte Ausführung ist im Wesentlichen ähnlich zu der in den 5 und 6, aber der Einbauabschnitt 48b mit der gerändelten peripheren Oberfläche befindet sich auf der Seite des Kugelabschnitts des Kugelansatzes 48, und der Führungsabschnitt 48a befindet sich zwischen dem Eingreifabschnitt 48c und dem Einbauabschnitt 48b. Während die drehende Anpassung in dieser Ausführung dieselbe ist wie in der Ausführung der 5 und 6, erfordert der endgültige Zusammenbauschritt die Ausübung axialen Drucks von der Seite des Kugelabschnitts des Kugelansatzes 48. 8 zeigt das Kugelgelenk im zusammengebauten Zustand.
  • Wie in 9 gesehen, hat der Kugelabschnitt 50 eine mit einem radial hervorstehenden Flansch 54 abschließende zylindrische Erweiterung 52 auf seiner dem Wellenabschnitt axial gegenüber liegenden Seite, um die Ausübung von axialem Druck auf den Kugelabschnitt 50 des Kugelansatzes 48 zu erlauben. In dem endgültigen Zusammenbauschritt wirkt eine Druckkraft F auf den Flansch 54, wie in 9 dargestellt. Reaktionskräfte G wirken auf die Krampe 10, wie ebenfalls in 9 dargestellt.
  • Nach dem Zusammenbau des Kugelansatzes 48 mit der Krampe 10 wird eine Buchse 56 über den Kugelabschnitt 10 gewindet, um das Verbindungselement 58 zu verbinden. Eine ringförmige, balgartige Versiegelungsmuffe 60 hat ein erstes axiales Ende, das mit der Buchse 56 verbunden ist, und ein zweites axiales Ende, das um die zylindrische Erweiterung 52 eingreift und darauf durch den Flansch 54 zurückgehalten wird und dabei als ein Rückhalteflansch wird. Die Versiegelungsmuffe 60 umschließt ein Schmiermittel, wie z. B. Fett.
  • Die 10 und 11 zeigen eine Ausführung eines doppelten Kugelansatzes zur Verwendung in der Erfindung. Der doppelte Kugelansatz wird aus einem ersten, aufnehmenden Kugelansatzelement 70 und einem zweiten, eingreifenden Kugelansatzelement 72 gebildet. Das aufnehmende Kugelansatzelement 70 wird aus einem Kugelabschnitt 70a und einem Muffenabschnitt 70b gebildet. Der Muffenabschnitt 70b hat eine periphere, gerändelte Eingreifoberfläche 70c für eine Pressspannung in einer Einbauöffnung der Krampe und eine exzentrische zylindrische Eingreiföffnung 70d. Das eingreifende Ansatzelement 72 hat einen Wellenabschnitt 72a mit einer gerändelten, peripheren Oberfläche für eine Pressspannung in der Eingreiföffnung 70d eines aufnehmenden Ansatzelements 70. 10 zeigt das aufnehmende Ansatzelement 70 und das eingreifende Ansatzelement 72 vor dem Zusammenbau miteinander. 11 zeigt beide Ansatzelemente in zusammengebautem Zustand, in dem der Wellenabschnitt 72a des eingreifenden Ansatzelements 72 in der Öffnung 70d des aufnehmenden Ansatzelements 70 mit einer Press spannung zum Eingreifen kommt. Wie dargestellt hat das eingreifende Ansatzelement 72 einen Kugelabschnitt, der koaxial mit seinem Wellenabschnitt ist, aber die Achse des Ansatzelements 72 wird im Verhältnis zu einer durch die Mitte des Kugelabschnitts 70a des Ansatzelements 70 hindurch tretenden Achse verschoben.
  • Der Zusammenbau des doppelten Kugelansatzes mit einer Krampe erfolgt auf eine ähnliche Weise wie die in der Ausführung der 9. Vor dem endgültigen Pressschritt wird der doppelte Kugelansatz um die Achse des aufnehmenden Kugelelements 70 gedreht, um die erforderliche Menge der Exzentrizität des Ansatzelements 72 zu erreichen.
  • Eine derartige Anpassung durch Rotation des doppelten Kugelansatzes wird durch ein Merkmal erleichtert, das als „Detail A" in 10 bezeichnet wird, das in 12 in vergrößertem Maßstab separat gezeigt wird. Gemäß diesem Merkmal wird der Muffenabschnitt 70b des aufnehmenden Ansatzelements 70 mit einer Anzahl von sich axial erstreckenden Rippen 80 vorgesehen, die sich leicht radial erstrecken. Diese Rippen 80 bieten eine lose Passung in der Einbauöffnung der Krampe. Nachdem der doppelte Kugelansatz in die korrekte Position in der Einbauöffnung der Krampe gedreht worden ist, wird er während des endgültigen Pressschritts durch Eingreifen der Rippen 80 in das die Einbauöffnung definierende Material in der Position gehalten. Ähnliche Rippen können ebenfalls in den in den 5 bis 8 gezeigten Ausführungen und ebenfalls in der weiteren Ausführung verwendet werden, die nunmehr unter Bezugnahme auf die 13 und 14 beschrieben werden werden.
  • Die Ausführung in den 13 und 14 ist mit zwei Ausnahmen im Allgemeinen ähnlich der in den 10 und 11. Zuerst hat das aufnehmende Ansatzelement 70 einen Kugelabschnitt 70a, der im Verhältnis zum gerändelten Eingreifabschnitt 70c exzentrisch ist. Zweitens und wie in der Querschnittsansicht der 14 gezeigt, wird das aufnehmende Ansatzelement 70 aus einem Ansatzabschnitt 70c gebildet, der vollständig mit Kopfabschnitt 70a und einem Muffenabschnitt 70f gebildet wird, der um den Wellenabschnitt 70e herum angepasst ist. Der Muffenabschnitt 70f ist fest mit dem Wellenabschnitt 70e derart verbunden, wie z. B. durch Löten oder Crimpen. Der gerändelte Wellenabschnitt des Ansatzelements 72 kommt mit einer Pressspannung im Muffenelement 70f zum Eingreifen.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Vormontage einer Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischersystem (10), wobei die Verbindung eines Krampe (10), ein Verbindungselement (14, 16, 42) und wenigstens ein das Verbindungselement mit der Krampe (10, 40) verbindendes Kugelgelenk umfasst, das die folgenden Schritte umfasst: a) Vorsehen eines Kugelansatzes (22, 44) mit einem Kugelabschnitt (24) und einem Wellenabschnitt (26, 48), der eine Achse (A1) aufweist, die im Verhältnis zu einer durch die Mitte des Kugelabschnitts (24) durchtretende Achsen (A2) verschoben ist; b) Vorsehen einer zylindrischen Einbauöffnung (28) in der genannten Krampe (10, 40); c) Aufweisen eines Endes des Wellenabschnitts (26) koaxial zur Vorderseite der Einbauöffnung (28); d) Drehen des Kugelansatzes (22) um die Achse (A1) des Wellenabschnitts (26) in eine vorbestimmte Position im Verhältnis zur genannten Krampe (10, 40); e) und Presspassung des Wellenabschnitts (26) des Kugelansatzes (22) in die Einbauöffnung (28), während der Kugelansatz (22) in der vorbestimmten Position um die Achse (Al) der Einbauöffnung (28) beibehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares Presspassungswerkzeug in eine zylindrische Eingreiföffnung (30) zum Eingreifen kommt, die sich koaxial zum Wellenabschnitt (26) von einem axialen Ende gegenüber dem Wellenabschnitt im Kugelabschnitt erstreckt, um das Ansatzelement zur vorbestimmten Position zu drehen und den Kugelansatz in der Presspassungsstufe axialem Druck zu unterziehen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Position des Kugelansatzes (22) durch Messen der Entfernung zwischen der Peripherie des Kugelabschnitts und einer festen Referenz bestimmt wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Presspassungswerkzeug (32) einen Kopfabschnitt mit radial flexiblen Klemmfingern und einem sich erstreckenden Element aufweist, das die Klemmfinger radial nach außen in klemmendes Eingreifen mit internen Wandabschnitten der Eingreiföffnung (30) drückt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von ähnlichen Kugelansätzen (22, 22a) durch Eingreifen mit einer Presspassung des Wellenabschnitts (26a) eines Kugelansatzes (22a) in die Eingreiföffnung (30) des anderen Kugelansatzes (22) zusammengebaut wird und der Wellenabschnitt (26) des anderen Kugelansatzes (22) mit einer Presspassung in der Einbauöffnung (28) der Krampe (10) zum Eingreifen kommt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar Kugelansätze (22, 2a) in ei ner jeweiligen vorbestimmten Position relativ zur Achse der Einbauöffnung rotiert und darin eingebaut ist.
  6. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenabschnitt (26, 26a) des Kugelansatzes (22, 22a) mit einer gerändelten peripheren Oberfläche versehen ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenabschnitt (48) des Kugelansatzes (44) mit einem Führungsabschnitt und mit einem zum Führungsabschnitt axial anliegenden Interferenzabschnittversehen ist, wobei der Führungsabschnitt drehbar in der Einbauöffnung der Krampe (10, 40) zur Rotation der vorbestimmten Position eingebaut ist, und der Kugelansatz (44) dann axialem Druck unterzogen wird, um den Interferenzabschnitt mit einer Presspassung in die Einbauöffnung einzuführen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt mit sich axial erstreckenden Eingreifrippen (80) versehen ist, die ausgelegt sind, um den Wellenabschnitt in der Einbauöffnung vorab zu befestigen und dabei gleichzeitig die Drehung des Kugelansatzes zu ermöglichen.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt zwischen dem Interferenzabschnitt und dem Kugelteil vorgesehen wird und axialer Druck auf den Wellenteil des Kugelansatzes ausgeübt wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Interferenzabschnitt zwischen dem Führungsabschnitt und dem Kugelteil vorgesehen ist und axialer Druck auf den Kugelteil des Kugelansatzes ausgeübt wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelabschnitt des Kugelansatzes mit einer Eingreiferweiterung gegenüber dem Wellenabschnitt vorgesehen ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreiferweiterung mit einem Rückhalteflansch (54) (vorgesehen ist und eine balgartige Versiegelungsmuffe (60) über wenigstens einen Teil des Kugelabschnitts eingepasst wird und axial vom Rückhalteflansch (54) zurückgehalten wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Krampe (10, 40), der Kugelansatz und das Verbindungselement mit einer lösbaren Einpassung der Kugelansatzwelle in der Einbauöffnung der Krampe zusammengebaut werden, wobei der daraus resultierende Zusammenbau auf einem Messblock installiert und durch wenigstens einen kompletten Wischzyklus betrieben wird, ein Fehler des resultierenden Wischmusters festgestellt wird, der festgestellte Fehler durch Drehen des Kugelansatzes um die Achse des Wellenabschnitts um einen Umfang korrigiert wird, der zur Korrektion des festgestellten Fehlers bestimmt wurde, und der Wellenabschnitt des Kugelabschnitts dauerhaft mit einer Presspassung in der Einbauöffnung befestigt wird.
  14. Antriebsverbindung für ein Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischsystem mit einer Krampe (10, 40), einem Verbindungselement (14, 16) und wenigstens einem das Verbindungselemnt (14, 16) mit der Krampe (10, 40) verbindenden Kugelgelenk, – wobei das Kugelgelenk einen Kugelansatz (22) mit einem Kugelabschnitt (24) und einem Wellenabschnit (26) umfasst, der eine Achse (Al) aufweist, die im Verhältnis zu einer durch die Mitte des Kugelabschnitts (24) durchtretenden Achse (A2) verschoben ist; – wobei die Krampe (10) eine Einbauöffnung (28) aufweist; und – der Wellenabschnitt (26) des Kugelansatzes (22) in die Einbauöffnung (28) in einer vorbestimmten Winkelposition um die Achse (Al) des Wellenabschnitts presseingepasst wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelabschnitt (24) des Kugelansatzes (22) eine zylindrische Eingreiföffnung (30) aufweist, die sich einwärts koaxial zum Wellenabschnitt von einem axialen Ende gegenüber dem Wellenabschnitt erstreckt, in dem die Eingreiföffnung (30) ein rotierendes Presspassungswerkzeug aufnimmt, das den Kugelansatz in der Presspassungsstufe axialem Druck unterzieht.
  15. Antriebsverbindung gemäß Anspruch 14, in der der Kugelabschnitt (24) des Kugelansatzes (22) eine Flachplatte auf ihrem axialen Ende gegenüber dem Wellenabschnitt aufweist und sich die Eingreiföffnung von der Flachplatte erstreckt.
  16. Antriebsverbindung gemäß Anspruch 14 oder Anspruch 15, umfassend ein weiteres Kugelgelenk für die Verbindung der Krampe mit einem weiteren Verbindungselement, wobei das weitere Kugelgelenk einen weiteren Kugelansatz (22a) mit einem Kugelabschnitt (24a) und einem Wellenabschnitt (26a) aufweist, wobei der genannte Wellenabschnitt (26a) eine Achse aufweist, die im Verhältnis zu einer durch die Mitte des genannten Kugelabschnitts hindurchtretenden Achse verschoben ist, und der genannte Wellenabschnitt des genannten weiteren Kugelansatzes in die zylindrische Eingreiföffnung presseingepasst ist.
  17. Antriebsverbindung gemäß Anspruch 14 bis 16, in dem der Kugelabschnitt des Kugelansatzes eine gerändelte periphere Oberfläche hat.
  18. Antriebsverbindung gemäß Anspruch 14 bis 16, in der der Wellenabschnitt des Kugelansatzes eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Eingreifrippen aufweist, die sich leicht auf der peripheren Oberfläche des Wellenabschnitts erstrecken.
  19. Antriebsverbindung gemäß Anspruch 18, in dem sich eine gerändelte periphere Eingreifoberfläche auf einem ersten axialen Abschnitt erstreckt und sich die Eingreifrippen auf einem zweiten axialen Abschnitt des dem ersten Abschnitt benachbarten Wellenabschnitts erstrecken.
  20. Antriebsverbindung gemäß Anspruch 14 bis 19, in der der Kugelabschnitt des Kugelansatzes eine mit einem radial hervorstehenden Rückhalteflansch (54) versehene axiale Eingreiferweiterung aufweist, und eine balgartige Versiegelungsmuffe (60) über wenigstens einen Teil des Kugelabschnitts eingepasst ist und axial durch den Rückhalteflansch (54) zurückgehalten wird.
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