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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Es
wird ein Produkt zusammen mit seinen Anwendungen und einem entsprechenden
Herstellungsverfahren beschrieben, wobei das Produkt aus einer Folie
beziehungsweise aus einem Blatt mit der Form eines Bandes besteht,
die im Folgenden als die Folie bezeichnet wird, die aus einem essbaren
oder einem anderen Material hergestellt ist, die für das Verpacken
von Nahrungsmitteln bestimmt ist, die entlang einer Längsachse
auf sich selbst gewölbt
ist, um einen Zylinder, bei dem die Seitenränder der Folie überlappen,
zu bilden. Dieser Zylinder ist gekräuselt oder in Form eines Akkordeons
gefaltet, wobei Falten rechtwinklig zu der Achse des Zylinders ausgebildet werden,
um darin die größtmögliche Menge
an Folie aufzunehmen. Der Zylinder, der durch die auf sich selbst
gewölbte
und gekräuselte
Folie ausgebildet ist, kann eine innere Stütze aufweisen, die aus einer Röhre aus
einem steifen Material gebildet ist. Der Durchmesser dieser Röhre ist
kleiner als der des Zylinders, der durch die Folie ausgebildet ist,
so dass der Letztgenannte auf geeignete Weise auf die Röhre gekräuselt oder
gefaltet werden kann, ohne dass dabei die Überlappung seiner Seitenränder verloren geht.
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Die
voranstehend beschriebene Anordnung kann außen mit einem elastischen,
halbelastischen oder nicht elastischen schlauchartigen Netz mit
einer Menge, die identisch mit der Länge der Folie ist, ummantelt
sein, das koaxial zu der Folie und der Röhre angeordnet ist und in demselben
Ausmaß wie
die Folie komprimiert ist, so dass es dieselbe Länge einnimmt. Der Anfang des
komprimierten oder gekräuselten
schlauchartigen Netzes kann in Bezug auf den Anfang der Folie leicht
verschoben sein, so dass einige wenige Zentimeter der Letztgenannten
freiliegend gelassen werden. Zwischen der gekräuselten Folie und dem komprimierten
schlauchartigen Netz kann ein zylindrisches Trennblatt aus einem
beliebigen Material, wie beispielsweise aus einer Kunststofffolie
angeordnet sein. Dieses Trennblatt ist an der Stützröhre an dem Ende, das dem Anfang der Folie,
die auf sich selbst gewölbt
und gekräuselt
ist, gegenüberliegt,
angebracht, das nicht durch das komprimierte oder gekräuselte schlauchartige
Netz bedeckt ist.
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Die
voranstehend beschriebene Anordnung bildet ein System, das mittels
eines gleichzeitigen Entkräuselns
der Folie und des Netzes eine doppelte Verpackung, durchgängig oder
unterbrochen, die durch die überlappende
Folie und das schlauchartige Netz gebildet ist, welches gefüllt werden
kann, indem die Folie und das Netz zusammen an dem offenen Ende
geschlossen werden, wobei in das Innere mittels eines Fülltrichters,
der innerhalb der Stützröhre der
Anordnung vorhanden ist, ein festes oder halbfestes Produkt eingefüllt wird,
bildet. Der Bereich der gekräuselten
Folie, die nicht durch das komprimierte oder gekräuselte schlauchförmige Netz
ummantelt ist, stellt sicher, dass das Letztgenannte nicht verhindern
wird, dass sich die gekräuselte
Folie infolge der Kompressionskraft, die auf sie ausgeübt wird,
auf einfache Weise entkräuselt.
Wenn die Folie und das Netz entkräuselt sind, um die Verpackung
zu bilden, bewegen sich die vorderen Enden der gekräuselten Folie
und des Netzes in demselben Ausmaß zurück, so dass stets ein Bereich
einer nicht ummantelten und freien gekräuselten Folie vorhanden ist.
Das Trennblatt ermöglicht
der Folie einheitlich entkräuselt zu
werden und stellt sicher, dass der Abschnitt der gekräuselten
Folie, der nicht durch das komprimierte Netz ummantelt ist, nicht
durch das Letztgenannte mit weggetragen wird, wenn es sich entfaltet.
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Das
beschriebene Produkt kann für
das manuelle oder das automatische Verpacken von Nahrungsmitteln
verwendet werden, die zu einem späteren Zeitpunkt beliebigen
Prozessen des Trocknens, Reifens, Räucherns, Kochens, Sterilisierens
und so weiter unterzogen werden oder diesen Prozessen nicht unterzogen
werden, bei denen die Anordnung aus Folienhülle und Netz erforderlich ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich das Gebiet der Verpackung
von Nahrungsmitteln, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die
Fleischproduktindustrie. Es wird eine große Reihe verschiedener Produkte
für die
Verarbeitung, den Transport und/oder die Konservierung in Folie
verpackt. Die Verwendung der Folie wird oftmals mit der Verwendung
des schlauchartigen Netzes kombiniert, was eine spezifi sche Anwendung
bei speziellen Produkten findet, bei denen das äußere Erscheinungsbild des Produktes
ein wichtiger Aspekt ist.
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Das
Zusammenschnüren
von bestimmten Fleischstücken
oder Aufschnitten mit einer Schnur ist eine herkömmliche Vorgehensweise, die
sowohl in Haushalten als auch in der Industrie angewendet wird,
und sie ist seit dem Altertum bekannt. Dieser Vorgang ermöglicht es
auf der einen Seite, bestimmte Fleischstücke auf eine Weise aufzubereiten,
die für das
Kochen oder die industrielle Hitzebehandlung geeignet ist, wenn
ihre Form oder Beschaffenheit dies erforderlich macht. Dieser Vorgang
ermöglicht darüber hinaus,
dass die Stücke
mit anderen Nahrungsmitteln gefüllt
werden, er ermöglicht,
indem die Fleischstücke
während
des Kochens zusammengehalten werden, ein angemessenes Binden des
Produktes. Die Vorgehensweise des Zusammenschnürens mit einer Schnur bereitete
alsbald den Weg für andere
Systeme, die die beschwerliche Aufgabe des Zusammenschnürens der
Fleischstücke
erleichterten. Das zum gegenwärtigen
Zeitpunkt am weitesten verbreitete System ist die Verwendung eines schlauchartigen
Netzes, das elastisch oder etwas Anderes ist, das mittels einfachen
Vorrichtungen schneller als die Schnur angebracht werden kann. Wenn,
wie in dem Fall der Fleischindustrie, Fleischarten verwendet werden,
in die Pökel
injiziert worden ist, und die zu einem späteren Zeitpunkt Massageprozessen
unterzogen werden, führt
die enorme Fähigkeit
zum Binden dieser Fleischarten dazu, dass die Netze nach der Hitzebehandlung
kleben und nach dem Binden durch das Fleisch selbst ummantelt werden,
so dass sich ihr Entfernen als äußerst schwierig
gestaltet. Auf jeden Fall ist, nachdem das Netz beseitigt wird,
das Fleisch auf seiner Oberfläche beachtlich
beschädigt
und weist ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild
auf. Um dieses Problem zu lösen,
fing man damit an, Kollagenfolie zwischen das Fleisch und das Netz
anzuordnen, um zu verhindern, dass das Netz an dem Fleisch kleben
bleibt und sein einfaches Entfernen zu ermöglichen, was zu Produkten mit
einem angemessenen äußeren Erscheinungsbild
führt.
Die Verwendung von künstlichen Kollagenfolien
lieferte darüber
hinaus auch andere Vorteile, wie beispielsweise eine glänzende Oberfläche, Rauchdurchlässigkeit,
die Fähigkeiten
zum Einbehalten von Flüssigkeit
während
des Kochens, was zu saftigeren Produkten und höheren Produktionsraten führte; und
zusätzlich
dazu ist die Folie vollständig
essbar. Die Prozedur für
das Herstellen der erwähnten
Kollagenfolien, ebenso wie die darauffolgenden Verbesserungen und
Veränderungen
sind in den Patenten 642.922 und
US
5.885.634 (Areso 1999) beschrieben.
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Die
Anordnung aus Folie und schlauchartigem Netz bildet eine Verpackung,
bei der die Hauptfunktion der Folie darin besteht, flüssige Bestandteile aufzunehmen,
um während
der Hitzebehandlung ein übermäßiges Verdampfen
zu verhindern, um Räuchern
zu ermöglichen,
den Glanz, die Farbe und das äußere Erscheinungsbild
der Oberfläche
des Produktes zu verbessern und das Entfernen des Netzes und der
Folie selbst, wenn diese nicht essbar ist, zu erleichtern; sie muss
darüber
hinaus ausreichend weich sein, um es dem Netz zu ermöglichen,
seine Musterung auf dem Produkt aufzubringen, wodurch es sein charakteristisches äußeres Erscheinungsbild erhält.
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Schlauchartige
Netze und Folien werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Nahrungsmittelindustrie
entweder manuell oder mechanisch verwendet. Zu diesem Zweck werden
die Folien in zurechtgeschnittenen Bahnen oder in Rollen mit unterschiedlicher
Länge,
die von 5 bis 250 m variieren kann, bereitgestellt. Netze werden
als Rollen mit einer Länge
von wenigstens 50 Metern bereitgestellt. Ein manuelles Anwendungsverfahren
beinhaltet das Verpacken des Nahrungsmittelproduktes mit Folie und
das Bedecken der Folie mit dem Netz, indem es dazu veranlasst wird,
durch einen hohlen Metallzylinder oder eine Röhre hindurchgeführt zu werden, der/die
als eine Stütze
für eine
gegebene Menge an schlauchartigem Netz dient, das auf ihm in koaxialer Richtung
gekräuselt
oder komprimiert worden ist, wodurch das Produkt aus dem anderen
Ende des Zylinders herauskommend erhalten wird und dieses vollständig mit
dem Netz bedeckt ist, das das Produkt auf diese Weise ummantelt.
Dieses Produkt wird in dem
US-Patent
4.621.482 (Crevasse, Gammon, Sullivan 1986) beschrieben.
Eine noch einfachere Vorgehensweise wird in dem
US-Patent 4.719.116 (Crevasse 1988)
beschrieben.
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Die
mechanische Prozedur wird durch sogenannte „Applikatoren" durchgeführt, die
das Produkt gleichzeitig mit der Folie und dem Netz verpacken. Ein
typischer Applikator besteht aus einer Walze, die eine Folienspule
trägt,
einer Vorrichtung, die die Folie in eine Röhre einführt, sowie einer Röhre, die
innerhalb der eingeführte
Folienröhre
verläuft,
und durch die das Nahrungsmittel veranlasst ist, hindurchzugehen.
Konzentrisch zu der vorherigen Anordnung wird eine Röhre angeordnet,
in der eine bestimmte Menge des Netzes komprimiert worden ist. Das
Ende der Röhre,
die durch die Folie gebildet ist und das Ende des komprimierten
Netzes werden gemeinsam nach vom des offenen Endes des Fülltrichters
gebracht und durch eine Klammer, einen Knoten, eine Krampe oder
ein anderes beliebiges Verfahren miteinander verschlossen, wodurch
das System zum Fül len
bereit ist, entweder durch mechanisches Pumpen eines Produktes oder
durch einen Kolben, der manuell oder pneumatisch betrieben wird.
Wenn das Produkt aus der Röhre
herausgetrieben wird, zieht es gleichzeitig an der Folie und an
dem schlauchartigen Netz, wodurch das Produkt in beiden verpackt
wird. Diese Prozedur und die Vorrichtung zum Durchführen davon
sind jeweils in den
US-Patenten
4.910.034 (Winkler 1990) und
4.958.477 (Winkler
1990) beschrieben. Des Weiteren sind Vorrichtungen zum Komprimieren
der Netze in den
US-Patenten 5.273.481 (Sullivan
1993) und
4.924.552 (Sullivan 1990)
beschrieben. Mit dem folgenden Vorgang wird das Verpackungsmaterial
durch eine Doppelklammer, einen Knoten und so weiter geschlossen
und das Fleischstück
geschnitten, so dass die Maschine dafür bereit ist, den Vorgang zu
wiederholen. Es gibt Maschinen, die eine Doppelklammer integriert
haben und die die Vorgänge
automatisch ausführen.
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Auf
jeden Fall lautet die Abfolge der Vorgänge, die auszuführen sind,
wie folgt:
- – Transportieren und Installieren
des Applikators in der Verpackungsstraße. Mit Ausnahme der Applikatoren,
die in den Verpackungsschlangen integriert sind, die für diesen
Typ von Vorgang spezifisch sind, muss dieser Vorgang zu Beginn eines jeden
Arbeitsgangs durchgeführt
werden. Es ist ein Teil des Prozesses zum Einstellen der Geräte, und
während
der Zeit, die zum Durchführen
dieses Vorgangs erforderlich ist, verbleibt die Verpackungsstraße im Stillstand.
- – Das
Bestücken
der Rolle mit Folie in den Applikator. Dies muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn
die Rolle aufgebraucht ist. Die Länge der Folie, mit der eine
jede Rolle bestückt
ist, bestimmt die Häufigkeit
der Stopps. Dieser Vorgang ist zeitintensiv und muss vorsichtig
durchgeführt werden,
um eine ordnungsgemäß überlappenden Folie
zu erhalten. Dies ist ganz besonders in den Fällen kompliziert, in denen
sich die Überlappung auf
dem Boden befindet. Dies wird so durchgeführt, dass die Folie die Überlappung
an dem Ausgang des Fülltrichters
jedes Mal dann löst,
wenn ein Stück
fertiggestellt wird, seine Tendenz unter der Schwerkraft nach unten
zu fallen, vorausgesetzt.
- – Bestücken des
schlauchartigen Netzes. Dies muss jedes Mal dann durchgeführt werden,
wenn eine Bestückung
des schlauchartigen Netzes aufgebraucht ist, was ziemlich oft geschieht,
da die Menge, die jedes Mal bestückt
werden kann, ziemlich klein ist, und von ungefähr 8 bis 18 Meter reicht, je
nachdem wie der Durchmesser und die Länge der Röhre und die Netzeigenschaften
sind. Dieser Vorgang kann manuell durchgeführt werden, es ist jedoch verbreiteter,
Vorrichtungen wie beispielsweise Bestückungseinrichtungen zu verwenden,
die den Vorgang beträchtlich
vereinfachen. Diese Bestückungseinrichtungen
werden, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, in den US-Patenten 5.273.481 (Sullivan
1993) und 4.924.552 (Sullivan
1990) beschrieben.
- – Zusammenklammern
oder Zusammenschnüren des
ersten Endes von Folie und Netz. Dieser Vorgang betrifft das Wechseln
des schlauchartigen Netzes oder der Rolle mit Folie und geht dem Start
einer jeden Befüllungsabfolge
voraus.
- – Säubern des
Applikators. Dies muss wenigstens an dem Ende eines jeden Arbeitsgangs
durchgeführt
werde, jedes Mal, wenn die Vorrichtung versehentlich beschmutzt
wird oder wie dies entsprechend Hygienevorschriften erforderlich
ist, durchgeführt
werden.
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An
dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass jeder Typ von
Applikator lediglich für
einen engen Bereich von Maßen
des abschließenden Produktes
gültig
ist, so dass es erforderlich ist, zu den voranstehenden Vorgängen einen
Vorgang hinzuzufügen,
bei dem der Applikator gewechselt wird und alle Komponenten je nach
Bedarf ausgetauscht werden, was eine Flexibilität in der Produktion erfordert,
was in aktuellen Produktionsprozessen mit zunehmendem Maße üblich ist.
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Zusätzlich zu
diesen minimalen Vorgängen ist
es oftmals erforderlich, den Prozess infolge einer Anzahl von Problemen
anzuhalten, die diesem Prozess inhärent sind, die der Stand der
Technik noch nicht zufrieden stellend überwunden hat. Diese Probleme
sind die folgenden:
- – Zerreißen der Folie infolge übermäßigen Reibens
gegen die Teile des Applikators in Kontakt mit ihm, oder infolge
eines übermäßig festen
Aufrollens. Dieses Problem tritt dann auf, wenn die Kraft, die zum
Ziehen erforderlich ist, größer ist als
die Stärke
der Folie, und es tritt für
gewöhnlich dann
auf, wenn die Folie feucht, trocken oder schmutzig ist, ebenso dann,
wenn die Teile in Kontakt mit der Folie feucht oder schmutzig sind. Bestimmte
Folien kleben, wenn sie feucht sind, an den Kontaktflächen der
Applikatoren infolge ihrer Oberflächenspannung. In anderen Fällen verlieren
sie an Festigkeit, wenn sie in Kontakt mit Wasser kommen, oder wenn
sie übermäßig trocken sind.
Mitunter kann eine geringe Feuchtigkeit die Reibung erhöhen. Kurz
gesagt bedeutet dies, dass die Feuchtigkeitsbedingungen der Folie
ihr Verhalten während
der Anwendung signifikant beeinflussen. Zusammen mit der Tatsache,
dass die meisten Folien empfindlich gegenüber Änderungen der Feuchtigkeit
sind, und dass es sich als schwierig erweist, in industriellen Verpackungsräumen aufgrund
der Feuchtigkeit und der niedrigen Temperatur stabile Bedingungen
aufrechtzuerhalten, bedeutet dies, dass das Anwenden von Verpackungsfolien
eine komplizierte und beschwerliche Aufgabe sowie eine Aufgabe ist,
die anfällig
für Unfälle ist.
- – Wenn
die voranstehend beschriebenen Probleme eine bestimmte Intensität erreichen,
führen
sie dazu, dass die Folie zerreißt
und dass die entsprechenden Stopps durchgeführt werden müssen, die
Zeit, Verpackungsmaterial und Rohstoffe kosten, die als unbrauchbar
weggeworfen werden müssen.
In den Fällen,
in denen Abweichungen in der Zugkraft auf die Folie oder dem Netz
nicht groß genug
sind, um Risse zu verursachen, treten andere Probleme auf, die infolge
dieser Abweichungen entstehen. Wenn beispielsweise die erforderliche
Zugkraft größer ist
als der Normalwert, werden die Produkte unter einem hohen Druck eingefüllt und
nehmen eine unerwünschte
sphärische
Form an, wodurch ihr maximaler Durchmesser vergrößert wird und oftmals infolgedessen
die Überlappung
der Folie verloren geht. Wenn die Zugkraft geringer ist, werden
lose Stücke
mit einer zylindrischen Form hergestellt, die eine übermäßige Länge aufweisen,
die manuell wiederhergestellt werden muss. Es passiert oftmals,
dass ein Stück,
dass zu Beginn mit einem hohen Widerstand gegenüber der Zugkraft eingefüllt wird, plötzlich,
wenn die Einfüllkraft
die besagte Reibung übersteigt,
eine übermäßig große Menge
an Verpackungsmaterial loslässt,
was ebenfalls in übertrieben
losen und zylindrischen Stücken
resultiert.
- – Es
werden ähnliche
Probleme infolge des Bestückens
der pneumatischen Bestückungsvorrichtungen
mit den Netzen verursacht, wobei oftmals Abschnitte des Netzes unter
den vorher bestückten
Netzabschnitten zerquetscht werden. Da der neu bestückte Abschnitt
an dem Ende derjenige ist, der zuerst in der Anwendung zu verwenden ist,
werden die zerquetschten Fragmente mit größerer Schwierigkeit freigegeben,
was in sphärischen
und festen Stücken
resultiert oder in losen zylindrischen Stücken resultiert, wenn das voranstehend
beschriebene Phänomen
auftritt.
- – Ein
weiteres verbreitet auftretendes Problem ist der Verlust der Überlappung.
Die mechanischen Probleme, die dem Prozess inhärent sind, bedeuten, dass die Überlappung
der Ränder
oftmals verloren geht. Wenn dies auftritt, wird das Produkt nicht
auf geeignete Weise durch die Folie ummantelt, was zu einer Vielzahl
von Problemen führt, die
hauptsächlich ästhetischer
Natur sind oder von dem Kleben des Netzes herrühren, das zu einem späteren Zeitpunkt
nicht ohne Risse entfernt werden kann, was zu Produkten einer niedrigen Qualität führt.
- – Ein
weiteres Problem dieses Systems resultiert aus dem niedrigen Druck,
unter dem die Produkte in die Folie und das Netz eingefüllt werden,
der eine korrekte Belüftung
der Produkte verhindert. Unter diesen Umständen ist es erforderlich, die Folie
zu perforieren, um es zu ermöglichen,
dass darin eingeschlossene Luft während des Kochprozesses entweichen
kann, um das Auftreten von Oberflächenbläschen, die dem Produkt ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild
verschaffen, zu verhindern. Bestimmte Folien, insbesondere die stärkeren Folien,
können
perforiert werden, bevor sie verwendet werden, in anderen Fällen ist
es jedoch erforderlich, dies nach dem Verpacken durchzuführen, was
einen zusätzlichen Vorgang
nach sich zieht.
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Sämtliche
der voranstehend beschriebenen Vorgänge, zusammen mit ihren Schwierigkeiten
und in Anbetracht der Leichtigkeit, mit der ein Zerreißen auftritt
und anderen Unterbrechungen, sorgen dafür, dass das Verpacken von Produkten
in Folien und Netzen eine langsame, komplizierte und beschwerliche
Aufgabe ist.
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Alle
dieser Probleme werden auf zufrieden stellende Weise durch die vorliegende
Erfindung gelöst,
von der die Aufgaben im folgenden Abschnitt zusammengefasst werden.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der voranstehenden Ausführungen ist es eine Aufgabe
der Erfindung, eine Folie bereitzustellen, die aus einem essbaren
oder nicht essbaren Material hergestellt ist, die zum Verpacken von
Nahrungsmitteln bestimmt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, das
sie entlang einer Längsachse auf
sich selbst gewölbt
ist, um einen Zylinder, bei dem die Seitenränder überlappen und gekräuselt sind,
zu bilden. Diese Folie ist außen
mit einem elastischen, halb elastischen oder nicht elastischen schlauchartigen
Netz ummantelt. Diese Anordnung stellt einen Widerstand gegenüber der
Befüllungskraft
dar, die niedriger und gleichmäßiger als
die von herkömmlichen
Applikatoren ist, so dass der Befüllungsdruck besser gesteuert
wird, wodurch die Produktion von ungleichmäßigen Produkten verhindert wird,
die erneut verarbeitet werden müssen,
und wodurch die resultierende Verschwendung von Material und Arbeitsaufwand
verhindert wird. Dies wird durch eine Folie erreicht, die eine gesteuerte
Feuchtigkeit aufweist, die nicht der Spannung ausgesetzt wird, die durch
die Röhren
bildende Vorrichtung der Applikatoren erzeugt wird, und bei der
Kräuselungsprozess der
Folie ihren Widerstand gegenüber
dem Entkräuseln
ermöglicht.
Im Hinblick auf die Dekompression oder des Entkräuselns des Netzes, das während des Befüllens oder
des Einfüllvorgangs
gleichzeitig mit dem Entkräuseln
der Folie stattfindet, wie dies voranstehend beschrieben worden
ist, tritt dies störungsfrei
auf, so dass zu keinem Moment das komprimierte Netz das Netz, das
herausgelassen wird, zerquetscht, wie dies aufgrund der Art und
Weise des Systems, bei der die Kompressionsreihenfolge des Netzes
jederzeit gegengesetzt zu der Dekompressionsreihenfolge ist, das
heißt,
der letzte Abschnitt des Netzes, das herausgelassen wird, ist der
erste Abschnitt, der komprimiert wird, durchgeführt wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Überlappung
der Folienränder
durch den gesamten Füllungsprozess
hindurch aufrechtzuerhalten, wodurch die Produktion von Produkten
einer niedrigen Qualität
verhindert wird. Dies wird dadurch erzielt, dass die vorher überlappende
und gekräuselte
Folie dazu veranlasst wird, einen einzelnen Körper mit dem Netz auszubilden,
was auf diese Weise die Überlappung
nicht an dem Ende des Fülltrichters
wie in den zum gegenwärtigen
Zeitpunkt verfügbaren
Applikatoren der Fall ist, schützt,
sondern einige Zentimeter davor.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu verhindern, dass
die Folie, die das schwächste
Element in der Doppelverpackung ist, während des Befüllens oder
des Einfüllvorgangs durch
die Reibung darauf, die zusammen mit dem Netz, das sie auf diese
Weise ausreichend schützt, durchgeführt wird,
und dadurch, dass die Folie für
einen kurzen Moment bevor sie befüllt wird, entkräuselt wird,
so dass die Oberfläche Änderungen
hinsichtlich der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, die die Struktur ihrer Oberfläche für nur einen
kurzen Zeitraum schwächen und
bevor sie durch ihr Verpacken und durch den zusätzlichen Schutz des Netzes
und des Trennblattes geschützt
ist, zerreißt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System zum Verpacken
von Produkten in einer Folie und einem Netz bereitzustellen, das
die Zeit, die dem Platzieren und dem Einstellen der Applikatoren
gewidmet ist, die Zeit zum Bestücken
mit der Folie, die Zeit zum Bestücken
der Röhren
mit dem Netz und zum Wechseln der Röhren, die Zeit zum Zusammenklammern
oder Festmachen der ersten Klammer oder des ersten Knotens nach
jedem Wechsel und die Zeit zum Säubern
und Entfernen des Applikators, wenn sich der Durchmesser des Produktes
verändert,
eliminiert.
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Schließlich besteht
eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein Verpackungssystem
bereitzustellen, das nicht die zum gegenwärtigen Zeitpunkt verwendeten
Applikatoren erfordert, die in einigen Fällen sehr teuer und immer schwer
zu bedienen sind, wodurch ermöglicht
wird, dass der Prozess des Befüllens
des Produktes in einer herkömmlichen
Füllmaschine
durchgeführt
werden kann, die auch an eine Klammermaschine angeschlossen sein
kann, um zu ermöglichen,
dass der Füllungsvorgang
automatisch bei einer höheren
Geschwindigkeit durchgeführt
wird, oder wodurch die Prozedur manuell vereinfacht wird.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Als
eine Ergänzung
zu der Beschreibung, die gemacht wird, und um ein besseres Verständnis der Eigenschaften
der Erfindung zu erleichtern, wird in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform
ein begleitender Satz an Zeichnungen als ein integraler Bestandteil
der Beschreibung bereitgestellt, in dem lediglich zum Zwecke der
Illustration und nicht in einem beschränkenden Sinne, Folgendes dargestellt
ist:
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Darstellung einer Folie (3)
zum Verpacken von Nahrungsmitteln, die in Übereinstimmung mit der Aufgabe
der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, die auf geeignete Weise
mit der Stützröhre (1)
gekoppelt ist, auf die die Folie überlappt und gekräuselt wird.
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung ähnlich der vorangehenden Figur
derselben Anordnung, die in der vorangehenden Figur dargestellt
ist, nachdem das Trennblatt (5) eingeführt worden ist.
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3 zeigt
noch einmal eine andere Darstellung ähnlich den Darstellungen der
vorangehenden Figuren, nachdem das äußere Netz (6) in die
Anordnung integriert worden ist.
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4 zeigt
eine Querschnittsdarstellung aus der Höhe der in den vorangehenden
Figuren dargestellten Anordnung.
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Die 5 und 6 zeigen
schematische Darstellungen der Maschinen, die jeweils zum Kräuseln der
Folie und des Netzes verwendet werden.
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Die 7, 8 und 9 zeigen
Diagramme des Widerstandes gegenüber
dem Befüllen
von unterschiedlichen Anordnungen aus gekräuselter Folie und Netz, zusammen
mit dem Widerstand gegenüber
dem Befüllen,
der in herkömmlichen
Applikatoren vorgefunden wird. Diese Widerstände hängen von der Länge der
gekräuselten
Folie und dem Netz ab.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der Figuren, die lediglich zum Zwecke der Illustration
der Erfindung bereitgestellt werden, deren Umfang auch andere Anordnungen und
Designs von sowohl der Folie als auch dem Netz, des Schutzblattes
und/oder den Stützröhren umfasst, kann
gesehen werden, dass die Aufgabe der Erfindung, in ihrer am weitesten
entwickelten Version, eine Stützröhre (1),
die mit einem Mittel zur Befestigung (2) vorgesehen ist,
mit dem sie an dem Fülltrichter
angebracht wird, auf den eine Folie (3) platziert wird,
die auf geeignete Weise nach dem Überlappen ihrer Enden (4)
gekräuselt
wird, wie dies insbesondere in 4 zu sehen
ist, umfasst, wobei diese Anordnung mit einem Trennblatt (5)
und schließlich
mit einem schlauchartigen Netz (6) ummantelt ist, das auch
auf geeignete Weise komprimiert oder gekräuselt ist, und das sich zusammen
mit der Folie (3) über
die Stützröhre (1)
hinaus erstreckt und mittels einer Klammer, eines Knotens oder einer
Krampe (7) gegen das Netz festgeschnürt ist.
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Die
Stützröhre (1)
ist eine steife Röhre,
die aus einem beliebigen Material hergestellt ist, vorzugsweise
aus einem Material, das für
den Kontakt mit Nahrungsmitteln geeignet ist. Ihre Länge, ihr
Innendurchmesser und die Wanddicke können in Abhängigkeit von der Breite der
Folie, den Eigenschaften des Netzes, der Länge des Fülltrichters der Maschine, die
zum Füllen
davon verwendet wird, der Gesamtlänge der Folie und des Netzes,
die zu kräuseln
und zu komprimieren sind, und so weiter, variieren. Der Fülltrichter,
auf den das System platziert wird, bestimmt den minimalen Innendurchmesser
der Stützröhre, so
dass der Erstgenannte in die Zweitgenannte hineinpasst. Dasselbe
trifft auf ihre Länge
zu, da der Fülltrichter
stets länger
sein muss als die steife Stützröhre (1)
für die
Folie. Die Dicke der Stützröhrenwand
hängt hauptsächlich von
seiner Festigkeit ab, und sollte ausreichend dick sein, um ohne
Deformation dem Druck standzuhalten, der durch Akkumulieren des
Netzes, insbesondere dann, wenn das Netz elastisch ist, übertragen
wird. Die Stützröhre (1) kann
ein beliebiges Mittel zum Anbringen (2) an dem Fülltrichter
aufweisen.
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Die
Folie (3), die aus einem essbaren oder einem nicht essbaren
Material hergestellt sein kann, vorzugsweise aus einem Material,
das für
den Kontakt mit Nahrungsmittel geeignet ist, ist entlang einer Längsachse,
die mit der Achse der Stützröhre (1),
die in dem vorangehenden Abschnitt beschrieben worden ist, zusammenläuft, auf
sich selbst gewölbt,
wodurch ein Zylinder, bei dem die Seiteränder der Folie überlappen,
gebildet wird. Die Folie wurde wie ein Akkordeon gekräuselt, wodurch
Falten gebildet werden, die rechtwinklig zu der Achse sind, um eine
maximale Länge
einer Folie in einem minimalen Raum einzuführen.
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Durch
die Überlappung
wird sichergestellt, dass die Folie das Produkt ordnungsgemäß umschließt. Diese Überlappung
ermöglicht
darüber
hinaus auch, dass sich die Folie an die unterschiedlichen Durchmesser
der Produkte entlang ihrer Längsachse
anpasst, da die Form des Produktes durch das Netz bestimmt wird,
und wenn dieses ein elastisches ist, wie dies am häufigsten
der Fall ist, wird dies dem Produkt eine längliche Form verschaffen.
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Um
zu ermöglichen,
dass Luft, die eingeschlossen wird, wenn das Produkt befüllt wird,
während
der Hitzebehandlung heraustreten kann, kann die Folie (3)
vorab perforiert werden. Die Größe und Verteilung
der Öffnungen
kann variieren und sollten es der Luft ermöglichen, auszutreten und dennoch
sicherstellen, dass Flüssigkeiten
einbehalten werden und dich mechanische Festigkeit der Folie gewahrt wird.
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Das
Schutzblatt (5) für
die gekräuselte
Folie (3) und, wenn anwendbar, zum Trennen der gekräuselten
Folie und des Netzes (6), das später platziert wird, kann aus
einem beliebigen Material hergestellt sein, vorzugsweise aus einem
Material, das dafür
geeignet ist, mit Nahrungsmitteln in Kontakt zu kommen; wobei sein
Bestimmungszweck darin besteht, die gekräuselte Folie von dem komprimierten
Netz zu trennen, so dass, wenn diese zwei gleichzeitig verwendet
werden, die Reibung und der Zug an der Folie durch das Netz verhindert
werden, so dass die Verwendung gleichmäßig ist und die Folie nicht
durch das Netz beschädigt
wird. Es kann aus einem umschließenden Blatt gebildet sein,
bei dem die Ränder verklebt
sind, um eine Röhre
zu bilden, oder es kann direkt als Röhre ausgebildet sein, oder
es kann auch ein einfaches umschließendes Blatt sein, das auf
geeignete Weise überlappt
ist. Dieses Blatt ist an einer Rückseite
an der Röhre
(1) angebracht, um zu verhindern, dass das Blatt durch
das Netz davongetragen wird, wenn das Netz ausgebreitet wird. Es
kann mittels eines Klebstoffes oder durch ein beliebiges anderes
geeignetes Verfahren an der Röhre
angebracht sein.
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Schließlich besteht
das Netz (6) aus einem sack- oder röhrenförmigen Gewebe, bei dem die Wände aus
Fäden,
Fasern oder Schnüren
aus Materialien mit pflanzlichem Ursprung, so wie beispielsweise
Baumwolle und/oder Latex, aus synthetischen Materialien oder aus
einer Mischung davon gebildet sind, die geeigneterweise miteinander
verwoben sind, um ein charakteristisches Gewebe zu bilden. Die am
weitesten verbreiteten Netze bestehen aus einem elastischen Faden,
der mit einer Baumwollfaser oder einer synthetischen Faser ummantelt
ist, der in einer Spirale entlang der gesamten Länge des Sackes oder der Röhre angeordnet
ist, wobei die angrenzenden Spulen miteinander durch Fäden verbunden
sind, die in regelmäßigen Abständen verknotet
sind, wodurch ein Gitter in sich selbst gebildet wird, in dem die
quer verlaufenden Fasern elastisch sind und die längs verlaufenden
Fasern nicht elastisch sind. Es gibt auch halbelastische Netze,
in denen das Gewebe einen bestimmten Grad an Elastizität aufweist,
ebenso gibt es auch nicht elastische Netze. Die nicht elastischen
Netze und die halb elastischen Netze sind irgendwie auf eine Weise
komprimiert, die der des Kräuselns ähnlich ist;
wobei in elastischen Netzen die elastischen Spulen der Spirale, die
die quer verlaufenden Ringe des Netzes bilden, in mehreren konzentrischen
Schichten angeordnet sind, die in dieser Position durch ihre Elastizität gehalten
werden, so dass jede beliebige Spule die Freiheit hat, sich zu öffnen, wenn
sie sich nicht unter einer anderen Spule befindet, was zu einem
späteren Zeitpunkt
ausgeführt
wird.
-
Die
Anordnung, die aus dem komprimierten Netz, das eine Länge an Netz
umfasst, die der Länge der
gekräuselten
Folie entspricht, wird einige Zentimeter hinter der Anordnung der
gekräuselten
Folie angeordnet. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Vorderseite
der Folie niemals durch das Netz gedrückt wird und auf diese Weise
frei ist, um während des
Füllvorgangs
entkräuselt
zu werden. Wenn die Anordnung ausgedehnt wird, werden beide Vorderseiten,
die der gekräuselten
Folie und die des komprimierten Netzes, parallel zueinander zurückgezogen, um
jederzeit diesen Sicherheitsabstand einzuhalten.
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Die
Anordnung kann eine Klammer, einen Knoten oder eine Krampe (7)
an ihrem offenen Ende als einen Verschluss aufweisen, so dass es
nicht erforderlich ist, diesen Vorgang zu Beginn des Füllungsvorgangs
durchzuführen.
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Um
das beschriebene Produkt herzustellen, und um insbesondere die Folie
(3) einzuführen
und zu kräuseln,
wird eine Maschine verwendet, wie beispielsweise die, die in 5 dargestellt
ist, so dass eine Spule (8), die auf einem eine Spule tragenden System
(9) montiert ist, dafür
verwendet wird, um die Folie (10) zuzuführen, von der zu einem späteren Zeitpunkt
die gekräuselte
und die überlappte
Folie erhalten wird. Zu Beginn wird eine bestimmte Länge der
Folie (10) abgewickelt und dazu veranlasst, über eine
spannende Walze (11) und durch die Röhreneinführeinrichtung (12)
zu laufen, so dass ein Zylinder aus Folie mit überlappenden Rändern (13)
um die Spindel (14) herum produziert wird.
-
Anschließend läuft die
voranstehend beschriebene Folie mit den überlappenden Rändern durch
die überlappende
Anbringungsvorrichtung oder den elastischen Sack (15),
der den sich überlappenden
Folienzylinder hält
und ihn dazu zwingt, fest auf der Stufe, die auf der Spindel (14)
ausgebildet ist, durch eine plötzliche
Reduzierung seines Durchmessers (16) in Vorwärtsrichtung
zu gleiten, wodurch auf diese Weise Längsfalten mit einer gleichmäßigen Verteilung über den
gesamten Umfang der Folie hinweg und unmittelbar nach der Stelle
zwischen den tragenden und kräuselnden
Rädern
(17) der Folie ausgebildet werden.
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Anschließend wird
die steife Röhre
(1) auf dem Auflager (18) des oszillierenden Kräuselungssystems
(19) platziert, so dass sie durch den Zylinder der Folie,
die auf sich selbst in Form eines Zylinders mit überlappenden Rändern aufgewölbt ist,
umgeben ist.
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Anschließend wird
der Zylinder der Folie, die mit überlappenden
Rändern
auf sich selbst aufgewölbt
ist, an dem Auflager (18) des oszillierenden Kräuselungssystems
(19) angebracht, so dass verhindert wird, dass sich die
Folie ausdehnt und sie ihre zylindrische Form sowie die Überlappung
verliert.
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Anschließend werden
die Trägerräder (17)
in Bewegung versetzt, ebenso wie das oszillierende Kräuselungssystem
(19) und das Abrückungssystem (20)
des oszillierenden Kräuselungssystems,
so dass es der steifen Röhre
(1) einen Zylinder aus Folie, die mit sich überlappenden
Rändern
auf sich selbst aufgewölbt
ist, bereitstellt, wobei von der Folie der Spule (8), die
als ein Zylinder ausgebildet ist, an begonnen wird und die Folie
auf die steife Röhre
(1) mittels Schwingungen in Richtungen nach vom und zurück so lange
aufgekräuselt
wird, bis ein Stapel von gekräuselter
und überlappender
Folie auf der Röhre
mit einem Grad an Kohäsion
und Festigkeit erhalten wird, der durch die Geschwindigkeit des
Abrückungssystems
bestimmt wird.
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Nachdem
die gekräuselte
Folie (3) mit dem Trennungsblatt (5) um die Röhre (1)
gewickelt wird, wird das Netz durch eine Maschine wie die, die in 6 dargestellt
ist, angebracht und gekräuselt.
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Genauer
gesagt bedeutet dies, dass auf dieser Maschine eine Netzspule (21)
auf ihrem eine Spule tragenden System (22) platziert wird,
und dass eine bestimmte Länge
von Netz abgewickelt wird und dazu veranlasst wird, über ein
spannendes Walzensystem (23) zu laufen, es anschließend dazu
veranlasst wird, auf das hintere Ende (24) einer schwimmenden
Spindel (25) so lange aufgefädelt zu werden, bis sie unterhalb
der Trägerräder (26)
des Netzes platziert ist.
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Anschließend wird
der Stab an Folie, der in Form eines Zylinders auf sich selbst gewölbt ist,
bei dem die Ränder
bis zu einem gewissen Ausmaß überlappt
sind und gekräuselt
sind (3), auf die steife Röhre (1) platziert,
nachdem die Folie durch das Trennblatt (5) auf dem Auflager
(27) des Stab-Abrückungssystems
(28) bedeckt worden ist, und das Letztgenannte wird innerhalb
der schwimmenden hohlen Spindel (25) platziert, so lange,
bis das Ende der gekräuselten
Folie bis zu einigen Zentimetern in die Spindel eingeführt ist.
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Anschließend werden
die Trägerräder (26) und
das Stab-Abrückungssystem
(28) in Bewegung verwetzt, so dass das Netz auf den Stab
fällt,
wenn sich der Letztgenannte zurückzieht,
wodurch er mit einer Menge an Netz bedeckt wird, die hinsichtlich der
Länge der
vorangehend gekräuselten
Folie entspricht. Die Dichte der gekräuselten Folie wird auf diese
Weise durch die Geschwindigkeit der Trägerräder (26) und des Abrückungssystems
(28) bestimmt.
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BEISPIELE
-
Um
den Umfang und die Eigenschaften der Erfindung zu definieren, werden
die folgenden Beispiele angeführt,
die nicht im restriktiven Sinne hinsichtlich der Erfindung zu erachten
sind, und die lediglich im Sinne einer Erläuterung davon bereitgestellt
werden.
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Es
wurden Tests von mehreren Typen durchgeführt, einschließlich des
Kräuselns
der Folie mit unterschiedlichen Breiten und Materialien auf Röhren mit
unterschiedlichen Durchmessern, wobei diese mit Trennblättern aus
unterschiedlichen Materialien ummantelt wurden. Die Netze, die verwendet
wurden, waren elastische Netze mit den Eigenschaften, die in jedem
Fall, in dem sie verwendet wurden, für die Breite der Folie angemessen
waren.
-
Beispiel 1
-
Es
wurden 30 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite
von 380 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser
von 53 mm und einem Außendurchmesser
von 53 mm gekräuselt.
Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer
Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztge nannte
wurden weitere 30 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester
mit 16 kreisrunden Räumen
und einem Abstand von 5 Knoten zwischen den Spulen des elastischen
Materials gekräuselt,
wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die
Anordnung aus Folie und Netz, belegte 35 cm an Länge mit einer Vorderseite der
Folie, die über
5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
-
In
das Innere der gekräuselten
Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt
eingefüllt,
das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion
aus Pökel versehen
war, und in unregelmäßige Stücke von
5 bis 7 cm geschnitten war, bestand und für das eine Füllmaschine
des Typs Handtmann VF 200 verwendet wurde, die für die Arbeit an eine Klammermaschine PolyClip
3462 angeschlossen war. Es wurden Stücke mit einem Gewicht von 1.000
g bei einer Rate von 30 Stücken
pro Minute eingefüllt.
-
Es
wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garos
90 mm, der mit derselben Füllmaschine
und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine gekoppelt war, mit
einer Walze von „COFI®" mit einer Breite
von 380 mm und einer Länge
von 100 m durchgeführt,
und es wurde das Beladen desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei
18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung
mit einer Länge
von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators,
mit einer Rate von 10 Stücken
pro Minute durchgeführt.
-
Der
Graph in 7 zeigt die Differenz hinsichtlich
des Widerstandes gegenüber
dem Füllen
für die
zwei Operationen als eine Funktion der Menge des ungekräuselten
Produktes. In beiden Fällen steigt
der Widerstand an, wenn mehr von dem Produkt entkräuselt wird,
da die Reibungsfläche
auf den jeweiligen Stützröhren ebenfall
größer wird.
-
Für die nicht
gekräuselte
Folie ist der Widerstand jedoch stets geringer, was eine geringere Wahrscheinlichkeit
dafür anzeigt,
dass die Folie reißt, und
was eine verbesserte Steuerung des Betriebes hinsichtlich des Erhaltens
von Produkten mit einheitlichen Größen anzeigt.
-
Beispiel 2
-
Es
wurden 25 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite
von 380 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser
von 50 mm und einem Außendurchmesser
von 53 mm gekräuselt.
Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer
Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztgenannte
wurden weitere 25 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester
mit 16 kreisrunden Räumen
und einem Abstand von 5 Knoten zwischen den Spulen des elastischen
Materials gekräuselt,
wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die
Anordnung aus Folie und Netz, belegte 30 cm an Länge mit einer Vorderseite der
Folie, die über
5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
-
In
das Innere der gekräuselten
Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt
eingefüllt,
das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion
aus Pökel versehen
war, und in unregelmäßige Stücke von
5 bis 7 cm geschnitten war, bestand, und für das eine Füllmaschine
des Typs Vemag Robot HP 10 C verwendet wurde, die für die Arbeit
an eine Klammermaschine PolyClip DFC 8162 angeschlossen war. Es
wurden Stücke
mit einem Gewicht von 1.400 g bei einer Rate von 27 Stücken pro
Minute eingefüllt.
-
Es
wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garos
90 mm, der mit derselben Füllmaschine
und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite von
380 mm und einer Länge
von 100 m gekoppelt war durchgeführt,
und es wurde das Laden desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei
18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung
mit einer Länge
von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators
mit einer Rate von 9 Stücken
pro Minute durchgeführt.
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Beispiel 3
-
Es
wurden 22 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite
von 470 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser
von 67 mm und einem Außendurchmesser
von 70 mm gekräuselt.
Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer
Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztgenannte
wurden weitere 22 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester
mit 22 kreisrunden Räumen
und einem Abstand von 5 Knoten zwischen den Spulen des elasti schen
Materials gekräuselt,
wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die
Anordnung aus Folie und Netz, belegte 27 cm an Länge mit einer Vorderseite der
Folie, die über
5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
-
In
das Innere der gekräuselten
Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt
eingefüllt,
das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion
aus Pökel versehen
war, und in unregelmäßige Stücke von
5 bis 7 cm geschnitten war, bestand, und für das eine Füllmaschine
des Typs Vemag Robot HP 10 C verwendet wurde, die für die Arbeit
an eine Klammermaschine PolyClip DFC 8162 angeschlossen war. Es
wurden Stücke
mit einem Gewicht von 2.600 g bei einer Rate von 25 Stücken pro
Minute eingefüllt.
-
Es
wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garns
90 mm, der mit derselben Füllmaschine
und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite von
470 mm und einer Länge
von 100 m gekoppelt war durchgeführt,
und es wurde das Laden desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei
18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung
mit einer Länge
von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators
mit einer Rate von 7 Stücken
pro Minute durchgeführt.
-
Der
Graph in 8 zeigt die Differenz hinsichtlich
des Widerstandes gegenüber
dem Füllen
für die
zwei Operationen als eine Funktion der Menge des ungekräuselten
Produktes. In beiden Fällen steigt
der Widerstand an, wenn mehr von dem Produkt entkräuselt wird,
da die Reibungsfläche
auf den jeweiligen Stützröhren ebenfall
größer wird.
-
Für die nicht
gekräuselte
Folie ist der Widerstand jedoch stets geringer, was eine geringere Wahrscheinlichkeit
dafür anzeigt,
dass die Folie reißt, und
was eine verbesserte Steuerung des Betriebes hinsichtlich des Erhaltens
von Produkten mit einheitlichen Größen anzeigt.
-
Beispiel 4
-
Es
wurden 20 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite
von 570 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser
von 67 mm und einem Außendurchmesser
von 70 mm gekräuselt.
Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer
Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztgenannte
wurden weitere 20 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester
mit 26 kreisrunden Räumen
und einem Abstand von 3 Knoten zwischen den Spulen des elastischen
Materials gekräuselt,
wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die
Anordnung aus Folie und Netz, belegte 25 cm an Länge mit einer Vorderseite der
Folie, die über
5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
-
In
das Innere der gekräuselten
Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt
eingefüllt,
das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion
aus Pökel versehen
war, und in unregelmäßige Stücke von
5 bis 7 cm geschnitten war, bestand, und für das eine Füllmaschine
des Typs Vemag Robot HP 10 V verwendet wurde, die für die Arbeit
an eine Klammermaschine PolyClip DFC 8162 angeschlossen war. Es
wurden Stücke
mit einem Gewicht von 4.500 g bei einer Rate von 18 Stücken pro
Minute eingefüllt.
-
Es
wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garos
150 mm, der mit derselben Füllmaschine
und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite
von 570 mm und einer Länge
von 100 m gekoppelt war durchgeführt,
und es wurde das Laden desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei 18
Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung
mit einer Länge
von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators
mit einer Rate von 5 Stücken
pro Minute durchgeführt.
-
Der
Graph in 9 zeigt die Differenz hinsichtlich
des Widerstandes gegenüber
dem Füllen
für die
zwei Operationen als eine Funktion der Menge des ungekräuselten
Produktes. In beiden Fällen steigt
der Widerstand an, wenn mehr von dem Produkt entkräuselt wird,
da die Reibungsfläche
auf den jeweiligen Stützröhren ebenfall
größer wird.
-
Für die nicht
gekräuselte
Folie ist der Widerstand jedoch stets geringer, was eine geringere Wahrscheinlichkeit
dafür anzeigt,
dass die Folie reißt, und
was eine verbesserte Steuerung des Betriebes hinsichtlich des Erhaltens
von Produkten mit einheitlichen Größen anzeigt.