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DE60224517T2 - Verpackungsfolie für gebrauchsfertiges lebensmittel und herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Verpackungsfolie für gebrauchsfertiges lebensmittel und herstellungsverfahren dafür Download PDF

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DE60224517T2
DE60224517T2 DE60224517T DE60224517T DE60224517T2 DE 60224517 T2 DE60224517 T2 DE 60224517T2 DE 60224517 T DE60224517 T DE 60224517T DE 60224517 T DE60224517 T DE 60224517T DE 60224517 T2 DE60224517 T2 DE 60224517T2
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DE
Germany
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film
ready
foil
packaging food
net
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DE60224517T
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Juan-Luis Arias Lopez
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Viscofan SA
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Viscofan SA
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es wird ein Produkt zusammen mit seinen Anwendungen und einem entsprechenden Herstellungsverfahren beschrieben, wobei das Produkt aus einer Folie beziehungsweise aus einem Blatt mit der Form eines Bandes besteht, die im Folgenden als die Folie bezeichnet wird, die aus einem essbaren oder einem anderen Material hergestellt ist, die für das Verpacken von Nahrungsmitteln bestimmt ist, die entlang einer Längsachse auf sich selbst gewölbt ist, um einen Zylinder, bei dem die Seitenränder der Folie überlappen, zu bilden. Dieser Zylinder ist gekräuselt oder in Form eines Akkordeons gefaltet, wobei Falten rechtwinklig zu der Achse des Zylinders ausgebildet werden, um darin die größtmögliche Menge an Folie aufzunehmen. Der Zylinder, der durch die auf sich selbst gewölbte und gekräuselte Folie ausgebildet ist, kann eine innere Stütze aufweisen, die aus einer Röhre aus einem steifen Material gebildet ist. Der Durchmesser dieser Röhre ist kleiner als der des Zylinders, der durch die Folie ausgebildet ist, so dass der Letztgenannte auf geeignete Weise auf die Röhre gekräuselt oder gefaltet werden kann, ohne dass dabei die Überlappung seiner Seitenränder verloren geht.
  • Die voranstehend beschriebene Anordnung kann außen mit einem elastischen, halbelastischen oder nicht elastischen schlauchartigen Netz mit einer Menge, die identisch mit der Länge der Folie ist, ummantelt sein, das koaxial zu der Folie und der Röhre angeordnet ist und in demselben Ausmaß wie die Folie komprimiert ist, so dass es dieselbe Länge einnimmt. Der Anfang des komprimierten oder gekräuselten schlauchartigen Netzes kann in Bezug auf den Anfang der Folie leicht verschoben sein, so dass einige wenige Zentimeter der Letztgenannten freiliegend gelassen werden. Zwischen der gekräuselten Folie und dem komprimierten schlauchartigen Netz kann ein zylindrisches Trennblatt aus einem beliebigen Material, wie beispielsweise aus einer Kunststofffolie angeordnet sein. Dieses Trennblatt ist an der Stützröhre an dem Ende, das dem Anfang der Folie, die auf sich selbst gewölbt und gekräuselt ist, gegenüberliegt, angebracht, das nicht durch das komprimierte oder gekräuselte schlauchartige Netz bedeckt ist.
  • Die voranstehend beschriebene Anordnung bildet ein System, das mittels eines gleichzeitigen Entkräuselns der Folie und des Netzes eine doppelte Verpackung, durchgängig oder unterbrochen, die durch die überlappende Folie und das schlauchartige Netz gebildet ist, welches gefüllt werden kann, indem die Folie und das Netz zusammen an dem offenen Ende geschlossen werden, wobei in das Innere mittels eines Fülltrichters, der innerhalb der Stützröhre der Anordnung vorhanden ist, ein festes oder halbfestes Produkt eingefüllt wird, bildet. Der Bereich der gekräuselten Folie, die nicht durch das komprimierte oder gekräuselte schlauchförmige Netz ummantelt ist, stellt sicher, dass das Letztgenannte nicht verhindern wird, dass sich die gekräuselte Folie infolge der Kompressionskraft, die auf sie ausgeübt wird, auf einfache Weise entkräuselt. Wenn die Folie und das Netz entkräuselt sind, um die Verpackung zu bilden, bewegen sich die vorderen Enden der gekräuselten Folie und des Netzes in demselben Ausmaß zurück, so dass stets ein Bereich einer nicht ummantelten und freien gekräuselten Folie vorhanden ist. Das Trennblatt ermöglicht der Folie einheitlich entkräuselt zu werden und stellt sicher, dass der Abschnitt der gekräuselten Folie, der nicht durch das komprimierte Netz ummantelt ist, nicht durch das Letztgenannte mit weggetragen wird, wenn es sich entfaltet.
  • Das beschriebene Produkt kann für das manuelle oder das automatische Verpacken von Nahrungsmitteln verwendet werden, die zu einem späteren Zeitpunkt beliebigen Prozessen des Trocknens, Reifens, Räucherns, Kochens, Sterilisierens und so weiter unterzogen werden oder diesen Prozessen nicht unterzogen werden, bei denen die Anordnung aus Folienhülle und Netz erforderlich ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich das Gebiet der Verpackung von Nahrungsmitteln, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Fleischproduktindustrie. Es wird eine große Reihe verschiedener Produkte für die Verarbeitung, den Transport und/oder die Konservierung in Folie verpackt. Die Verwendung der Folie wird oftmals mit der Verwendung des schlauchartigen Netzes kombiniert, was eine spezifi sche Anwendung bei speziellen Produkten findet, bei denen das äußere Erscheinungsbild des Produktes ein wichtiger Aspekt ist.
  • Das Zusammenschnüren von bestimmten Fleischstücken oder Aufschnitten mit einer Schnur ist eine herkömmliche Vorgehensweise, die sowohl in Haushalten als auch in der Industrie angewendet wird, und sie ist seit dem Altertum bekannt. Dieser Vorgang ermöglicht es auf der einen Seite, bestimmte Fleischstücke auf eine Weise aufzubereiten, die für das Kochen oder die industrielle Hitzebehandlung geeignet ist, wenn ihre Form oder Beschaffenheit dies erforderlich macht. Dieser Vorgang ermöglicht darüber hinaus, dass die Stücke mit anderen Nahrungsmitteln gefüllt werden, er ermöglicht, indem die Fleischstücke während des Kochens zusammengehalten werden, ein angemessenes Binden des Produktes. Die Vorgehensweise des Zusammenschnürens mit einer Schnur bereitete alsbald den Weg für andere Systeme, die die beschwerliche Aufgabe des Zusammenschnürens der Fleischstücke erleichterten. Das zum gegenwärtigen Zeitpunkt am weitesten verbreitete System ist die Verwendung eines schlauchartigen Netzes, das elastisch oder etwas Anderes ist, das mittels einfachen Vorrichtungen schneller als die Schnur angebracht werden kann. Wenn, wie in dem Fall der Fleischindustrie, Fleischarten verwendet werden, in die Pökel injiziert worden ist, und die zu einem späteren Zeitpunkt Massageprozessen unterzogen werden, führt die enorme Fähigkeit zum Binden dieser Fleischarten dazu, dass die Netze nach der Hitzebehandlung kleben und nach dem Binden durch das Fleisch selbst ummantelt werden, so dass sich ihr Entfernen als äußerst schwierig gestaltet. Auf jeden Fall ist, nachdem das Netz beseitigt wird, das Fleisch auf seiner Oberfläche beachtlich beschädigt und weist ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild auf. Um dieses Problem zu lösen, fing man damit an, Kollagenfolie zwischen das Fleisch und das Netz anzuordnen, um zu verhindern, dass das Netz an dem Fleisch kleben bleibt und sein einfaches Entfernen zu ermöglichen, was zu Produkten mit einem angemessenen äußeren Erscheinungsbild führt. Die Verwendung von künstlichen Kollagenfolien lieferte darüber hinaus auch andere Vorteile, wie beispielsweise eine glänzende Oberfläche, Rauchdurchlässigkeit, die Fähigkeiten zum Einbehalten von Flüssigkeit während des Kochens, was zu saftigeren Produkten und höheren Produktionsraten führte; und zusätzlich dazu ist die Folie vollständig essbar. Die Prozedur für das Herstellen der erwähnten Kollagenfolien, ebenso wie die darauffolgenden Verbesserungen und Veränderungen sind in den Patenten 642.922 und US 5.885.634 (Areso 1999) beschrieben.
  • Die Anordnung aus Folie und schlauchartigem Netz bildet eine Verpackung, bei der die Hauptfunktion der Folie darin besteht, flüssige Bestandteile aufzunehmen, um während der Hitzebehandlung ein übermäßiges Verdampfen zu verhindern, um Räuchern zu ermöglichen, den Glanz, die Farbe und das äußere Erscheinungsbild der Oberfläche des Produktes zu verbessern und das Entfernen des Netzes und der Folie selbst, wenn diese nicht essbar ist, zu erleichtern; sie muss darüber hinaus ausreichend weich sein, um es dem Netz zu ermöglichen, seine Musterung auf dem Produkt aufzubringen, wodurch es sein charakteristisches äußeres Erscheinungsbild erhält.
  • Schlauchartige Netze und Folien werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Nahrungsmittelindustrie entweder manuell oder mechanisch verwendet. Zu diesem Zweck werden die Folien in zurechtgeschnittenen Bahnen oder in Rollen mit unterschiedlicher Länge, die von 5 bis 250 m variieren kann, bereitgestellt. Netze werden als Rollen mit einer Länge von wenigstens 50 Metern bereitgestellt. Ein manuelles Anwendungsverfahren beinhaltet das Verpacken des Nahrungsmittelproduktes mit Folie und das Bedecken der Folie mit dem Netz, indem es dazu veranlasst wird, durch einen hohlen Metallzylinder oder eine Röhre hindurchgeführt zu werden, der/die als eine Stütze für eine gegebene Menge an schlauchartigem Netz dient, das auf ihm in koaxialer Richtung gekräuselt oder komprimiert worden ist, wodurch das Produkt aus dem anderen Ende des Zylinders herauskommend erhalten wird und dieses vollständig mit dem Netz bedeckt ist, das das Produkt auf diese Weise ummantelt. Dieses Produkt wird in dem US-Patent 4.621.482 (Crevasse, Gammon, Sullivan 1986) beschrieben. Eine noch einfachere Vorgehensweise wird in dem US-Patent 4.719.116 (Crevasse 1988) beschrieben.
  • Die mechanische Prozedur wird durch sogenannte „Applikatoren" durchgeführt, die das Produkt gleichzeitig mit der Folie und dem Netz verpacken. Ein typischer Applikator besteht aus einer Walze, die eine Folienspule trägt, einer Vorrichtung, die die Folie in eine Röhre einführt, sowie einer Röhre, die innerhalb der eingeführte Folienröhre verläuft, und durch die das Nahrungsmittel veranlasst ist, hindurchzugehen. Konzentrisch zu der vorherigen Anordnung wird eine Röhre angeordnet, in der eine bestimmte Menge des Netzes komprimiert worden ist. Das Ende der Röhre, die durch die Folie gebildet ist und das Ende des komprimierten Netzes werden gemeinsam nach vom des offenen Endes des Fülltrichters gebracht und durch eine Klammer, einen Knoten, eine Krampe oder ein anderes beliebiges Verfahren miteinander verschlossen, wodurch das System zum Fül len bereit ist, entweder durch mechanisches Pumpen eines Produktes oder durch einen Kolben, der manuell oder pneumatisch betrieben wird. Wenn das Produkt aus der Röhre herausgetrieben wird, zieht es gleichzeitig an der Folie und an dem schlauchartigen Netz, wodurch das Produkt in beiden verpackt wird. Diese Prozedur und die Vorrichtung zum Durchführen davon sind jeweils in den US-Patenten 4.910.034 (Winkler 1990) und 4.958.477 (Winkler 1990) beschrieben. Des Weiteren sind Vorrichtungen zum Komprimieren der Netze in den US-Patenten 5.273.481 (Sullivan 1993) und 4.924.552 (Sullivan 1990) beschrieben. Mit dem folgenden Vorgang wird das Verpackungsmaterial durch eine Doppelklammer, einen Knoten und so weiter geschlossen und das Fleischstück geschnitten, so dass die Maschine dafür bereit ist, den Vorgang zu wiederholen. Es gibt Maschinen, die eine Doppelklammer integriert haben und die die Vorgänge automatisch ausführen.
  • Auf jeden Fall lautet die Abfolge der Vorgänge, die auszuführen sind, wie folgt:
    • – Transportieren und Installieren des Applikators in der Verpackungsstraße. Mit Ausnahme der Applikatoren, die in den Verpackungsschlangen integriert sind, die für diesen Typ von Vorgang spezifisch sind, muss dieser Vorgang zu Beginn eines jeden Arbeitsgangs durchgeführt werden. Es ist ein Teil des Prozesses zum Einstellen der Geräte, und während der Zeit, die zum Durchführen dieses Vorgangs erforderlich ist, verbleibt die Verpackungsstraße im Stillstand.
    • – Das Bestücken der Rolle mit Folie in den Applikator. Dies muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Rolle aufgebraucht ist. Die Länge der Folie, mit der eine jede Rolle bestückt ist, bestimmt die Häufigkeit der Stopps. Dieser Vorgang ist zeitintensiv und muss vorsichtig durchgeführt werden, um eine ordnungsgemäß überlappenden Folie zu erhalten. Dies ist ganz besonders in den Fällen kompliziert, in denen sich die Überlappung auf dem Boden befindet. Dies wird so durchgeführt, dass die Folie die Überlappung an dem Ausgang des Fülltrichters jedes Mal dann löst, wenn ein Stück fertiggestellt wird, seine Tendenz unter der Schwerkraft nach unten zu fallen, vorausgesetzt.
    • – Bestücken des schlauchartigen Netzes. Dies muss jedes Mal dann durchgeführt werden, wenn eine Bestückung des schlauchartigen Netzes aufgebraucht ist, was ziemlich oft geschieht, da die Menge, die jedes Mal bestückt werden kann, ziemlich klein ist, und von ungefähr 8 bis 18 Meter reicht, je nachdem wie der Durchmesser und die Länge der Röhre und die Netzeigenschaften sind. Dieser Vorgang kann manuell durchgeführt werden, es ist jedoch verbreiteter, Vorrichtungen wie beispielsweise Bestückungseinrichtungen zu verwenden, die den Vorgang beträchtlich vereinfachen. Diese Bestückungseinrichtungen werden, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, in den US-Patenten 5.273.481 (Sullivan 1993) und 4.924.552 (Sullivan 1990) beschrieben.
    • – Zusammenklammern oder Zusammenschnüren des ersten Endes von Folie und Netz. Dieser Vorgang betrifft das Wechseln des schlauchartigen Netzes oder der Rolle mit Folie und geht dem Start einer jeden Befüllungsabfolge voraus.
    • – Säubern des Applikators. Dies muss wenigstens an dem Ende eines jeden Arbeitsgangs durchgeführt werde, jedes Mal, wenn die Vorrichtung versehentlich beschmutzt wird oder wie dies entsprechend Hygienevorschriften erforderlich ist, durchgeführt werden.
  • An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass jeder Typ von Applikator lediglich für einen engen Bereich von Maßen des abschließenden Produktes gültig ist, so dass es erforderlich ist, zu den voranstehenden Vorgängen einen Vorgang hinzuzufügen, bei dem der Applikator gewechselt wird und alle Komponenten je nach Bedarf ausgetauscht werden, was eine Flexibilität in der Produktion erfordert, was in aktuellen Produktionsprozessen mit zunehmendem Maße üblich ist.
  • Zusätzlich zu diesen minimalen Vorgängen ist es oftmals erforderlich, den Prozess infolge einer Anzahl von Problemen anzuhalten, die diesem Prozess inhärent sind, die der Stand der Technik noch nicht zufrieden stellend überwunden hat. Diese Probleme sind die folgenden:
    • – Zerreißen der Folie infolge übermäßigen Reibens gegen die Teile des Applikators in Kontakt mit ihm, oder infolge eines übermäßig festen Aufrollens. Dieses Problem tritt dann auf, wenn die Kraft, die zum Ziehen erforderlich ist, größer ist als die Stärke der Folie, und es tritt für gewöhnlich dann auf, wenn die Folie feucht, trocken oder schmutzig ist, ebenso dann, wenn die Teile in Kontakt mit der Folie feucht oder schmutzig sind. Bestimmte Folien kleben, wenn sie feucht sind, an den Kontaktflächen der Applikatoren infolge ihrer Oberflächenspannung. In anderen Fällen verlieren sie an Festigkeit, wenn sie in Kontakt mit Wasser kommen, oder wenn sie übermäßig trocken sind. Mitunter kann eine geringe Feuchtigkeit die Reibung erhöhen. Kurz gesagt bedeutet dies, dass die Feuchtigkeitsbedingungen der Folie ihr Verhalten während der Anwendung signifikant beeinflussen. Zusammen mit der Tatsache, dass die meisten Folien empfindlich gegenüber Änderungen der Feuchtigkeit sind, und dass es sich als schwierig erweist, in industriellen Verpackungsräumen aufgrund der Feuchtigkeit und der niedrigen Temperatur stabile Bedingungen aufrechtzuerhalten, bedeutet dies, dass das Anwenden von Verpackungsfolien eine komplizierte und beschwerliche Aufgabe sowie eine Aufgabe ist, die anfällig für Unfälle ist.
    • – Wenn die voranstehend beschriebenen Probleme eine bestimmte Intensität erreichen, führen sie dazu, dass die Folie zerreißt und dass die entsprechenden Stopps durchgeführt werden müssen, die Zeit, Verpackungsmaterial und Rohstoffe kosten, die als unbrauchbar weggeworfen werden müssen. In den Fällen, in denen Abweichungen in der Zugkraft auf die Folie oder dem Netz nicht groß genug sind, um Risse zu verursachen, treten andere Probleme auf, die infolge dieser Abweichungen entstehen. Wenn beispielsweise die erforderliche Zugkraft größer ist als der Normalwert, werden die Produkte unter einem hohen Druck eingefüllt und nehmen eine unerwünschte sphärische Form an, wodurch ihr maximaler Durchmesser vergrößert wird und oftmals infolgedessen die Überlappung der Folie verloren geht. Wenn die Zugkraft geringer ist, werden lose Stücke mit einer zylindrischen Form hergestellt, die eine übermäßige Länge aufweisen, die manuell wiederhergestellt werden muss. Es passiert oftmals, dass ein Stück, dass zu Beginn mit einem hohen Widerstand gegenüber der Zugkraft eingefüllt wird, plötzlich, wenn die Einfüllkraft die besagte Reibung übersteigt, eine übermäßig große Menge an Verpackungsmaterial loslässt, was ebenfalls in übertrieben losen und zylindrischen Stücken resultiert.
    • – Es werden ähnliche Probleme infolge des Bestückens der pneumatischen Bestückungsvorrichtungen mit den Netzen verursacht, wobei oftmals Abschnitte des Netzes unter den vorher bestückten Netzabschnitten zerquetscht werden. Da der neu bestückte Abschnitt an dem Ende derjenige ist, der zuerst in der Anwendung zu verwenden ist, werden die zerquetschten Fragmente mit größerer Schwierigkeit freigegeben, was in sphärischen und festen Stücken resultiert oder in losen zylindrischen Stücken resultiert, wenn das voranstehend beschriebene Phänomen auftritt.
    • – Ein weiteres verbreitet auftretendes Problem ist der Verlust der Überlappung. Die mechanischen Probleme, die dem Prozess inhärent sind, bedeuten, dass die Überlappung der Ränder oftmals verloren geht. Wenn dies auftritt, wird das Produkt nicht auf geeignete Weise durch die Folie ummantelt, was zu einer Vielzahl von Problemen führt, die hauptsächlich ästhetischer Natur sind oder von dem Kleben des Netzes herrühren, das zu einem späteren Zeitpunkt nicht ohne Risse entfernt werden kann, was zu Produkten einer niedrigen Qualität führt.
    • – Ein weiteres Problem dieses Systems resultiert aus dem niedrigen Druck, unter dem die Produkte in die Folie und das Netz eingefüllt werden, der eine korrekte Belüftung der Produkte verhindert. Unter diesen Umständen ist es erforderlich, die Folie zu perforieren, um es zu ermöglichen, dass darin eingeschlossene Luft während des Kochprozesses entweichen kann, um das Auftreten von Oberflächenbläschen, die dem Produkt ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild verschaffen, zu verhindern. Bestimmte Folien, insbesondere die stärkeren Folien, können perforiert werden, bevor sie verwendet werden, in anderen Fällen ist es jedoch erforderlich, dies nach dem Verpacken durchzuführen, was einen zusätzlichen Vorgang nach sich zieht.
  • Sämtliche der voranstehend beschriebenen Vorgänge, zusammen mit ihren Schwierigkeiten und in Anbetracht der Leichtigkeit, mit der ein Zerreißen auftritt und anderen Unterbrechungen, sorgen dafür, dass das Verpacken von Produkten in Folien und Netzen eine langsame, komplizierte und beschwerliche Aufgabe ist.
  • Alle dieser Probleme werden auf zufrieden stellende Weise durch die vorliegende Erfindung gelöst, von der die Aufgaben im folgenden Abschnitt zusammengefasst werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der voranstehenden Ausführungen ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Folie bereitzustellen, die aus einem essbaren oder nicht essbaren Material hergestellt ist, die zum Verpacken von Nahrungsmitteln bestimmt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, das sie entlang einer Längsachse auf sich selbst gewölbt ist, um einen Zylinder, bei dem die Seitenränder überlappen und gekräuselt sind, zu bilden. Diese Folie ist außen mit einem elastischen, halb elastischen oder nicht elastischen schlauchartigen Netz ummantelt. Diese Anordnung stellt einen Widerstand gegenüber der Befüllungskraft dar, die niedriger und gleichmäßiger als die von herkömmlichen Applikatoren ist, so dass der Befüllungsdruck besser gesteuert wird, wodurch die Produktion von ungleichmäßigen Produkten verhindert wird, die erneut verarbeitet werden müssen, und wodurch die resultierende Verschwendung von Material und Arbeitsaufwand verhindert wird. Dies wird durch eine Folie erreicht, die eine gesteuerte Feuchtigkeit aufweist, die nicht der Spannung ausgesetzt wird, die durch die Röhren bildende Vorrichtung der Applikatoren erzeugt wird, und bei der Kräuselungsprozess der Folie ihren Widerstand gegenüber dem Entkräuseln ermöglicht. Im Hinblick auf die Dekompression oder des Entkräuselns des Netzes, das während des Befüllens oder des Einfüllvorgangs gleichzeitig mit dem Entkräuseln der Folie stattfindet, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, tritt dies störungsfrei auf, so dass zu keinem Moment das komprimierte Netz das Netz, das herausgelassen wird, zerquetscht, wie dies aufgrund der Art und Weise des Systems, bei der die Kompressionsreihenfolge des Netzes jederzeit gegengesetzt zu der Dekompressionsreihenfolge ist, das heißt, der letzte Abschnitt des Netzes, das herausgelassen wird, ist der erste Abschnitt, der komprimiert wird, durchgeführt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Überlappung der Folienränder durch den gesamten Füllungsprozess hindurch aufrechtzuerhalten, wodurch die Produktion von Produkten einer niedrigen Qualität verhindert wird. Dies wird dadurch erzielt, dass die vorher überlappende und gekräuselte Folie dazu veranlasst wird, einen einzelnen Körper mit dem Netz auszubilden, was auf diese Weise die Überlappung nicht an dem Ende des Fülltrichters wie in den zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfügbaren Applikatoren der Fall ist, schützt, sondern einige Zentimeter davor.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu verhindern, dass die Folie, die das schwächste Element in der Doppelverpackung ist, während des Befüllens oder des Einfüllvorgangs durch die Reibung darauf, die zusammen mit dem Netz, das sie auf diese Weise ausreichend schützt, durchgeführt wird, und dadurch, dass die Folie für einen kurzen Moment bevor sie befüllt wird, entkräuselt wird, so dass die Oberfläche Änderungen hinsichtlich der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, die die Struktur ihrer Oberfläche für nur einen kurzen Zeitraum schwächen und bevor sie durch ihr Verpacken und durch den zusätzlichen Schutz des Netzes und des Trennblattes geschützt ist, zerreißt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System zum Verpacken von Produkten in einer Folie und einem Netz bereitzustellen, das die Zeit, die dem Platzieren und dem Einstellen der Applikatoren gewidmet ist, die Zeit zum Bestücken mit der Folie, die Zeit zum Bestücken der Röhren mit dem Netz und zum Wechseln der Röhren, die Zeit zum Zusammenklammern oder Festmachen der ersten Klammer oder des ersten Knotens nach jedem Wechsel und die Zeit zum Säubern und Entfernen des Applikators, wenn sich der Durchmesser des Produktes verändert, eliminiert.
  • Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein Verpackungssystem bereitzustellen, das nicht die zum gegenwärtigen Zeitpunkt verwendeten Applikatoren erfordert, die in einigen Fällen sehr teuer und immer schwer zu bedienen sind, wodurch ermöglicht wird, dass der Prozess des Befüllens des Produktes in einer herkömmlichen Füllmaschine durchgeführt werden kann, die auch an eine Klammermaschine angeschlossen sein kann, um zu ermöglichen, dass der Füllungsvorgang automatisch bei einer höheren Geschwindigkeit durchgeführt wird, oder wodurch die Prozedur manuell vereinfacht wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Als eine Ergänzung zu der Beschreibung, die gemacht wird, und um ein besseres Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu erleichtern, wird in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform ein begleitender Satz an Zeichnungen als ein integraler Bestandteil der Beschreibung bereitgestellt, in dem lediglich zum Zwecke der Illustration und nicht in einem beschränkenden Sinne, Folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer Folie (3) zum Verpacken von Nahrungsmitteln, die in Übereinstimmung mit der Aufgabe der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, die auf geeignete Weise mit der Stützröhre (1) gekoppelt ist, auf die die Folie überlappt und gekräuselt wird.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung ähnlich der vorangehenden Figur derselben Anordnung, die in der vorangehenden Figur dargestellt ist, nachdem das Trennblatt (5) eingeführt worden ist.
  • 3 zeigt noch einmal eine andere Darstellung ähnlich den Darstellungen der vorangehenden Figuren, nachdem das äußere Netz (6) in die Anordnung integriert worden ist.
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung aus der Höhe der in den vorangehenden Figuren dargestellten Anordnung.
  • Die 5 und 6 zeigen schematische Darstellungen der Maschinen, die jeweils zum Kräuseln der Folie und des Netzes verwendet werden.
  • Die 7, 8 und 9 zeigen Diagramme des Widerstandes gegenüber dem Befüllen von unterschiedlichen Anordnungen aus gekräuselter Folie und Netz, zusammen mit dem Widerstand gegenüber dem Befüllen, der in herkömmlichen Applikatoren vorgefunden wird. Diese Widerstände hängen von der Länge der gekräuselten Folie und dem Netz ab.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der Figuren, die lediglich zum Zwecke der Illustration der Erfindung bereitgestellt werden, deren Umfang auch andere Anordnungen und Designs von sowohl der Folie als auch dem Netz, des Schutzblattes und/oder den Stützröhren umfasst, kann gesehen werden, dass die Aufgabe der Erfindung, in ihrer am weitesten entwickelten Version, eine Stützröhre (1), die mit einem Mittel zur Befestigung (2) vorgesehen ist, mit dem sie an dem Fülltrichter angebracht wird, auf den eine Folie (3) platziert wird, die auf geeignete Weise nach dem Überlappen ihrer Enden (4) gekräuselt wird, wie dies insbesondere in 4 zu sehen ist, umfasst, wobei diese Anordnung mit einem Trennblatt (5) und schließlich mit einem schlauchartigen Netz (6) ummantelt ist, das auch auf geeignete Weise komprimiert oder gekräuselt ist, und das sich zusammen mit der Folie (3) über die Stützröhre (1) hinaus erstreckt und mittels einer Klammer, eines Knotens oder einer Krampe (7) gegen das Netz festgeschnürt ist.
  • Die Stützröhre (1) ist eine steife Röhre, die aus einem beliebigen Material hergestellt ist, vorzugsweise aus einem Material, das für den Kontakt mit Nahrungsmitteln geeignet ist. Ihre Länge, ihr Innendurchmesser und die Wanddicke können in Abhängigkeit von der Breite der Folie, den Eigenschaften des Netzes, der Länge des Fülltrichters der Maschine, die zum Füllen davon verwendet wird, der Gesamtlänge der Folie und des Netzes, die zu kräuseln und zu komprimieren sind, und so weiter, variieren. Der Fülltrichter, auf den das System platziert wird, bestimmt den minimalen Innendurchmesser der Stützröhre, so dass der Erstgenannte in die Zweitgenannte hineinpasst. Dasselbe trifft auf ihre Länge zu, da der Fülltrichter stets länger sein muss als die steife Stützröhre (1) für die Folie. Die Dicke der Stützröhrenwand hängt hauptsächlich von seiner Festigkeit ab, und sollte ausreichend dick sein, um ohne Deformation dem Druck standzuhalten, der durch Akkumulieren des Netzes, insbesondere dann, wenn das Netz elastisch ist, übertragen wird. Die Stützröhre (1) kann ein beliebiges Mittel zum Anbringen (2) an dem Fülltrichter aufweisen.
  • Die Folie (3), die aus einem essbaren oder einem nicht essbaren Material hergestellt sein kann, vorzugsweise aus einem Material, das für den Kontakt mit Nahrungsmittel geeignet ist, ist entlang einer Längsachse, die mit der Achse der Stützröhre (1), die in dem vorangehenden Abschnitt beschrieben worden ist, zusammenläuft, auf sich selbst gewölbt, wodurch ein Zylinder, bei dem die Seiteränder der Folie überlappen, gebildet wird. Die Folie wurde wie ein Akkordeon gekräuselt, wodurch Falten gebildet werden, die rechtwinklig zu der Achse sind, um eine maximale Länge einer Folie in einem minimalen Raum einzuführen.
  • Durch die Überlappung wird sichergestellt, dass die Folie das Produkt ordnungsgemäß umschließt. Diese Überlappung ermöglicht darüber hinaus auch, dass sich die Folie an die unterschiedlichen Durchmesser der Produkte entlang ihrer Längsachse anpasst, da die Form des Produktes durch das Netz bestimmt wird, und wenn dieses ein elastisches ist, wie dies am häufigsten der Fall ist, wird dies dem Produkt eine längliche Form verschaffen.
  • Um zu ermöglichen, dass Luft, die eingeschlossen wird, wenn das Produkt befüllt wird, während der Hitzebehandlung heraustreten kann, kann die Folie (3) vorab perforiert werden. Die Größe und Verteilung der Öffnungen kann variieren und sollten es der Luft ermöglichen, auszutreten und dennoch sicherstellen, dass Flüssigkeiten einbehalten werden und dich mechanische Festigkeit der Folie gewahrt wird.
  • Das Schutzblatt (5) für die gekräuselte Folie (3) und, wenn anwendbar, zum Trennen der gekräuselten Folie und des Netzes (6), das später platziert wird, kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, vorzugsweise aus einem Material, das dafür geeignet ist, mit Nahrungsmitteln in Kontakt zu kommen; wobei sein Bestimmungszweck darin besteht, die gekräuselte Folie von dem komprimierten Netz zu trennen, so dass, wenn diese zwei gleichzeitig verwendet werden, die Reibung und der Zug an der Folie durch das Netz verhindert werden, so dass die Verwendung gleichmäßig ist und die Folie nicht durch das Netz beschädigt wird. Es kann aus einem umschließenden Blatt gebildet sein, bei dem die Ränder verklebt sind, um eine Röhre zu bilden, oder es kann direkt als Röhre ausgebildet sein, oder es kann auch ein einfaches umschließendes Blatt sein, das auf geeignete Weise überlappt ist. Dieses Blatt ist an einer Rückseite an der Röhre (1) angebracht, um zu verhindern, dass das Blatt durch das Netz davongetragen wird, wenn das Netz ausgebreitet wird. Es kann mittels eines Klebstoffes oder durch ein beliebiges anderes geeignetes Verfahren an der Röhre angebracht sein.
  • Schließlich besteht das Netz (6) aus einem sack- oder röhrenförmigen Gewebe, bei dem die Wände aus Fäden, Fasern oder Schnüren aus Materialien mit pflanzlichem Ursprung, so wie beispielsweise Baumwolle und/oder Latex, aus synthetischen Materialien oder aus einer Mischung davon gebildet sind, die geeigneterweise miteinander verwoben sind, um ein charakteristisches Gewebe zu bilden. Die am weitesten verbreiteten Netze bestehen aus einem elastischen Faden, der mit einer Baumwollfaser oder einer synthetischen Faser ummantelt ist, der in einer Spirale entlang der gesamten Länge des Sackes oder der Röhre angeordnet ist, wobei die angrenzenden Spulen miteinander durch Fäden verbunden sind, die in regelmäßigen Abständen verknotet sind, wodurch ein Gitter in sich selbst gebildet wird, in dem die quer verlaufenden Fasern elastisch sind und die längs verlaufenden Fasern nicht elastisch sind. Es gibt auch halbelastische Netze, in denen das Gewebe einen bestimmten Grad an Elastizität aufweist, ebenso gibt es auch nicht elastische Netze. Die nicht elastischen Netze und die halb elastischen Netze sind irgendwie auf eine Weise komprimiert, die der des Kräuselns ähnlich ist; wobei in elastischen Netzen die elastischen Spulen der Spirale, die die quer verlaufenden Ringe des Netzes bilden, in mehreren konzentrischen Schichten angeordnet sind, die in dieser Position durch ihre Elastizität gehalten werden, so dass jede beliebige Spule die Freiheit hat, sich zu öffnen, wenn sie sich nicht unter einer anderen Spule befindet, was zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt wird.
  • Die Anordnung, die aus dem komprimierten Netz, das eine Länge an Netz umfasst, die der Länge der gekräuselten Folie entspricht, wird einige Zentimeter hinter der Anordnung der gekräuselten Folie angeordnet. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Vorderseite der Folie niemals durch das Netz gedrückt wird und auf diese Weise frei ist, um während des Füllvorgangs entkräuselt zu werden. Wenn die Anordnung ausgedehnt wird, werden beide Vorderseiten, die der gekräuselten Folie und die des komprimierten Netzes, parallel zueinander zurückgezogen, um jederzeit diesen Sicherheitsabstand einzuhalten.
  • Die Anordnung kann eine Klammer, einen Knoten oder eine Krampe (7) an ihrem offenen Ende als einen Verschluss aufweisen, so dass es nicht erforderlich ist, diesen Vorgang zu Beginn des Füllungsvorgangs durchzuführen.
  • Um das beschriebene Produkt herzustellen, und um insbesondere die Folie (3) einzuführen und zu kräuseln, wird eine Maschine verwendet, wie beispielsweise die, die in 5 dargestellt ist, so dass eine Spule (8), die auf einem eine Spule tragenden System (9) montiert ist, dafür verwendet wird, um die Folie (10) zuzuführen, von der zu einem späteren Zeitpunkt die gekräuselte und die überlappte Folie erhalten wird. Zu Beginn wird eine bestimmte Länge der Folie (10) abgewickelt und dazu veranlasst, über eine spannende Walze (11) und durch die Röhreneinführeinrichtung (12) zu laufen, so dass ein Zylinder aus Folie mit überlappenden Rändern (13) um die Spindel (14) herum produziert wird.
  • Anschließend läuft die voranstehend beschriebene Folie mit den überlappenden Rändern durch die überlappende Anbringungsvorrichtung oder den elastischen Sack (15), der den sich überlappenden Folienzylinder hält und ihn dazu zwingt, fest auf der Stufe, die auf der Spindel (14) ausgebildet ist, durch eine plötzliche Reduzierung seines Durchmessers (16) in Vorwärtsrichtung zu gleiten, wodurch auf diese Weise Längsfalten mit einer gleichmäßigen Verteilung über den gesamten Umfang der Folie hinweg und unmittelbar nach der Stelle zwischen den tragenden und kräuselnden Rädern (17) der Folie ausgebildet werden.
  • Anschließend wird die steife Röhre (1) auf dem Auflager (18) des oszillierenden Kräuselungssystems (19) platziert, so dass sie durch den Zylinder der Folie, die auf sich selbst in Form eines Zylinders mit überlappenden Rändern aufgewölbt ist, umgeben ist.
  • Anschließend wird der Zylinder der Folie, die mit überlappenden Rändern auf sich selbst aufgewölbt ist, an dem Auflager (18) des oszillierenden Kräuselungssystems (19) angebracht, so dass verhindert wird, dass sich die Folie ausdehnt und sie ihre zylindrische Form sowie die Überlappung verliert.
  • Anschließend werden die Trägerräder (17) in Bewegung versetzt, ebenso wie das oszillierende Kräuselungssystem (19) und das Abrückungssystem (20) des oszillierenden Kräuselungssystems, so dass es der steifen Röhre (1) einen Zylinder aus Folie, die mit sich überlappenden Rändern auf sich selbst aufgewölbt ist, bereitstellt, wobei von der Folie der Spule (8), die als ein Zylinder ausgebildet ist, an begonnen wird und die Folie auf die steife Röhre (1) mittels Schwingungen in Richtungen nach vom und zurück so lange aufgekräuselt wird, bis ein Stapel von gekräuselter und überlappender Folie auf der Röhre mit einem Grad an Kohäsion und Festigkeit erhalten wird, der durch die Geschwindigkeit des Abrückungssystems bestimmt wird.
  • Nachdem die gekräuselte Folie (3) mit dem Trennungsblatt (5) um die Röhre (1) gewickelt wird, wird das Netz durch eine Maschine wie die, die in 6 dargestellt ist, angebracht und gekräuselt.
  • Genauer gesagt bedeutet dies, dass auf dieser Maschine eine Netzspule (21) auf ihrem eine Spule tragenden System (22) platziert wird, und dass eine bestimmte Länge von Netz abgewickelt wird und dazu veranlasst wird, über ein spannendes Walzensystem (23) zu laufen, es anschließend dazu veranlasst wird, auf das hintere Ende (24) einer schwimmenden Spindel (25) so lange aufgefädelt zu werden, bis sie unterhalb der Trägerräder (26) des Netzes platziert ist.
  • Anschließend wird der Stab an Folie, der in Form eines Zylinders auf sich selbst gewölbt ist, bei dem die Ränder bis zu einem gewissen Ausmaß überlappt sind und gekräuselt sind (3), auf die steife Röhre (1) platziert, nachdem die Folie durch das Trennblatt (5) auf dem Auflager (27) des Stab-Abrückungssystems (28) bedeckt worden ist, und das Letztgenannte wird innerhalb der schwimmenden hohlen Spindel (25) platziert, so lange, bis das Ende der gekräuselten Folie bis zu einigen Zentimetern in die Spindel eingeführt ist.
  • Anschließend werden die Trägerräder (26) und das Stab-Abrückungssystem (28) in Bewegung verwetzt, so dass das Netz auf den Stab fällt, wenn sich der Letztgenannte zurückzieht, wodurch er mit einer Menge an Netz bedeckt wird, die hinsichtlich der Länge der vorangehend gekräuselten Folie entspricht. Die Dichte der gekräuselten Folie wird auf diese Weise durch die Geschwindigkeit der Trägerräder (26) und des Abrückungssystems (28) bestimmt.
  • BEISPIELE
  • Um den Umfang und die Eigenschaften der Erfindung zu definieren, werden die folgenden Beispiele angeführt, die nicht im restriktiven Sinne hinsichtlich der Erfindung zu erachten sind, und die lediglich im Sinne einer Erläuterung davon bereitgestellt werden.
  • Es wurden Tests von mehreren Typen durchgeführt, einschließlich des Kräuselns der Folie mit unterschiedlichen Breiten und Materialien auf Röhren mit unterschiedlichen Durchmessern, wobei diese mit Trennblättern aus unterschiedlichen Materialien ummantelt wurden. Die Netze, die verwendet wurden, waren elastische Netze mit den Eigenschaften, die in jedem Fall, in dem sie verwendet wurden, für die Breite der Folie angemessen waren.
  • Beispiel 1
  • Es wurden 30 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite von 380 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser von 53 mm und einem Außendurchmesser von 53 mm gekräuselt. Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztge nannte wurden weitere 30 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester mit 16 kreisrunden Räumen und einem Abstand von 5 Knoten zwischen den Spulen des elastischen Materials gekräuselt, wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die Anordnung aus Folie und Netz, belegte 35 cm an Länge mit einer Vorderseite der Folie, die über 5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
  • In das Innere der gekräuselten Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt eingefüllt, das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion aus Pökel versehen war, und in unregelmäßige Stücke von 5 bis 7 cm geschnitten war, bestand und für das eine Füllmaschine des Typs Handtmann VF 200 verwendet wurde, die für die Arbeit an eine Klammermaschine PolyClip 3462 angeschlossen war. Es wurden Stücke mit einem Gewicht von 1.000 g bei einer Rate von 30 Stücken pro Minute eingefüllt.
  • Es wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garos 90 mm, der mit derselben Füllmaschine und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine gekoppelt war, mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite von 380 mm und einer Länge von 100 m durchgeführt, und es wurde das Beladen desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei 18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung mit einer Länge von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators, mit einer Rate von 10 Stücken pro Minute durchgeführt.
  • Der Graph in 7 zeigt die Differenz hinsichtlich des Widerstandes gegenüber dem Füllen für die zwei Operationen als eine Funktion der Menge des ungekräuselten Produktes. In beiden Fällen steigt der Widerstand an, wenn mehr von dem Produkt entkräuselt wird, da die Reibungsfläche auf den jeweiligen Stützröhren ebenfall größer wird.
  • Für die nicht gekräuselte Folie ist der Widerstand jedoch stets geringer, was eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür anzeigt, dass die Folie reißt, und was eine verbesserte Steuerung des Betriebes hinsichtlich des Erhaltens von Produkten mit einheitlichen Größen anzeigt.
  • Beispiel 2
  • Es wurden 25 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite von 380 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser von 50 mm und einem Außendurchmesser von 53 mm gekräuselt. Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztgenannte wurden weitere 25 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester mit 16 kreisrunden Räumen und einem Abstand von 5 Knoten zwischen den Spulen des elastischen Materials gekräuselt, wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die Anordnung aus Folie und Netz, belegte 30 cm an Länge mit einer Vorderseite der Folie, die über 5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
  • In das Innere der gekräuselten Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt eingefüllt, das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion aus Pökel versehen war, und in unregelmäßige Stücke von 5 bis 7 cm geschnitten war, bestand, und für das eine Füllmaschine des Typs Vemag Robot HP 10 C verwendet wurde, die für die Arbeit an eine Klammermaschine PolyClip DFC 8162 angeschlossen war. Es wurden Stücke mit einem Gewicht von 1.400 g bei einer Rate von 27 Stücken pro Minute eingefüllt.
  • Es wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garos 90 mm, der mit derselben Füllmaschine und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite von 380 mm und einer Länge von 100 m gekoppelt war durchgeführt, und es wurde das Laden desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei 18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung mit einer Länge von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators mit einer Rate von 9 Stücken pro Minute durchgeführt.
  • Beispiel 3
  • Es wurden 22 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite von 470 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser von 67 mm und einem Außendurchmesser von 70 mm gekräuselt. Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztgenannte wurden weitere 22 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester mit 22 kreisrunden Räumen und einem Abstand von 5 Knoten zwischen den Spulen des elasti schen Materials gekräuselt, wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die Anordnung aus Folie und Netz, belegte 27 cm an Länge mit einer Vorderseite der Folie, die über 5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
  • In das Innere der gekräuselten Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt eingefüllt, das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion aus Pökel versehen war, und in unregelmäßige Stücke von 5 bis 7 cm geschnitten war, bestand, und für das eine Füllmaschine des Typs Vemag Robot HP 10 C verwendet wurde, die für die Arbeit an eine Klammermaschine PolyClip DFC 8162 angeschlossen war. Es wurden Stücke mit einem Gewicht von 2.600 g bei einer Rate von 25 Stücken pro Minute eingefüllt.
  • Es wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garns 90 mm, der mit derselben Füllmaschine und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite von 470 mm und einer Länge von 100 m gekoppelt war durchgeführt, und es wurde das Laden desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei 18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung mit einer Länge von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators mit einer Rate von 7 Stücken pro Minute durchgeführt.
  • Der Graph in 8 zeigt die Differenz hinsichtlich des Widerstandes gegenüber dem Füllen für die zwei Operationen als eine Funktion der Menge des ungekräuselten Produktes. In beiden Fällen steigt der Widerstand an, wenn mehr von dem Produkt entkräuselt wird, da die Reibungsfläche auf den jeweiligen Stützröhren ebenfall größer wird.
  • Für die nicht gekräuselte Folie ist der Widerstand jedoch stets geringer, was eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür anzeigt, dass die Folie reißt, und was eine verbesserte Steuerung des Betriebes hinsichtlich des Erhaltens von Produkten mit einheitlichen Größen anzeigt.
  • Beispiel 4
  • Es wurden 20 Meter der Kollagenfolie „COFI®" mit einer Breite von 570 mm auf einer Kunststoff-Stützröhre mit einem Innendurchmesser von 67 mm und einem Außendurchmesser von 70 mm gekräuselt. Diese wurden mit einem Trennblatt, das aus Polyethylen mit einer Dicke von 0,04 mm hergestellt war, ummantelt, und auf das Letztgenannte wurden weitere 20 Meter eines elastischen Netzes aus Latex/Polyester mit 26 kreisrunden Räumen und einem Abstand von 3 Knoten zwischen den Spulen des elastischen Materials gekräuselt, wie dies im Zusammenhang mit der Erfindung beschrieben worden ist. Die Anordnung aus Folie und Netz, belegte 25 cm an Länge mit einer Vorderseite der Folie, die über 5 cm nicht durch das Netz ummantelt war.
  • In das Innere der gekräuselten Folie, die mit dem beschriebenen Netz ummantelt war, wurde ein Fleischprodukt eingefüllt, das aus magerem Schweinefleisch, das mit einer 20%-igen Injektion aus Pökel versehen war, und in unregelmäßige Stücke von 5 bis 7 cm geschnitten war, bestand, und für das eine Füllmaschine des Typs Vemag Robot HP 10 V verwendet wurde, die für die Arbeit an eine Klammermaschine PolyClip DFC 8162 angeschlossen war. Es wurden Stücke mit einem Gewicht von 4.500 g bei einer Rate von 18 Stücken pro Minute eingefüllt.
  • Es wurde dieselbe Operation in einem Applikator COFI® Garos 150 mm, der mit derselben Füllmaschine und mit einer manuellen Doppelklammer-Maschine mit einer Walze von „COFI®" mit einer Breite von 570 mm und einer Länge von 100 m gekoppelt war durchgeführt, und es wurde das Laden desselben Typs von gekräuseltem Netz jedes Mal bei 18 Metern auf die Netz-Bestückungsvorrichtung mit einer Länge von 30 cm des voranstehend erwähnten Applikators mit einer Rate von 5 Stücken pro Minute durchgeführt.
  • Der Graph in 9 zeigt die Differenz hinsichtlich des Widerstandes gegenüber dem Füllen für die zwei Operationen als eine Funktion der Menge des ungekräuselten Produktes. In beiden Fällen steigt der Widerstand an, wenn mehr von dem Produkt entkräuselt wird, da die Reibungsfläche auf den jeweiligen Stützröhren ebenfall größer wird.
  • Für die nicht gekräuselte Folie ist der Widerstand jedoch stets geringer, was eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür anzeigt, dass die Folie reißt, und was eine verbesserte Steuerung des Betriebes hinsichtlich des Erhaltens von Produkten mit einheitlichen Größen anzeigt.

Claims (24)

  1. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln aus einem essbaren oder nicht essbaren Material, dadurch gekennzeichnet, dass sie entlang einer Längsachse auf sich selbst gewölbt ist, um einen Zylinder, mit seinen Rändern überlappend, gekräuselt in eine Querrichtung und Längsfalten formend, zu bilden.
  2. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial essbares Collagen eines bovinen oder porcinen Ursprungs ist.
  3. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial nicht essbares Collagen ist.
  4. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial regenerierte Zellulose ist.
  5. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial verstärkte oder fasrige regenerierte Zellulose ist.
  6. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial ein Kunststoffmaterial ist.
  7. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial ein Polysaccharid ist.
  8. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial Hanfpapier ist.
  9. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial ein beliebiger Papiertyp ist.
  10. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial eine beliebige Kombination aus den in den Ansprüchen 2 bis 9 genannten Materialien ist.
  11. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Farbpigment oder eine Mischung von Pigmenten, durchgängig oder unterbrochen eine Zeichnung, Streifen, Buchstaben, Zahlen oder jede andere Anordnung bildend, zu dem Folienmaterial hinzugefügt ist.
  12. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aromastoff zu dem Folienmaterial hinzugefügt ist.
  13. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoff zu dem Folienmaterial hinzugefügt ist.
  14. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie perforiert ist, um Belüftung zu ermöglichen.
  15. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Zylinder oder einem Schutzblatt, das zylindrisch in der Form oder in einer zylindrischen Form auf sich selbst gefaltet ist, gefertigt aus einem beliebigen Material, ummantelt ist.
  16. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem elastischen, halbelastischen oder nicht elastischen schlauchartigen Netz ummantelt ist.
  17. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz ungefähr dieselbe Länge wie die gekräuselte Folie aufweist, konzentrisch an der Folie angeordnet ist und in demselben Grad wie die Folie gekräuselt ist, so dass es eine ähnliche Länge aufweist.
  18. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzblatt mit dem schlauchartigen Netz ummantelt ist und dass das Schutzblatt außerdem das Netz von der Folie trennt.
  19. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchartige Netz weiter hinten als die Folie angeordnet ist.
  20. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Röhre oder ein steifes Material als eine Stütze einschließt.
  21. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützröhre ein System aufweist, um sie an dem Fülltrichter anzubringen.
  22. Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Enden durch eine Klammer, einen Knoten, eine Krampe oder ein anderes Befestigungsmittel befestigt ist.
  23. Verfahren zum Herstellen einer Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: a) Ausbilden einer Röhre aus der Folie, Überlappen ihrer Kanten in einem gewissen Ausmaß, b) Anordnen einer inneren Stützröhre, gefertigt aus einem steifen Material, c) Kräuseln des Folienzylinders quer und Ausbilden von Längsfalten, d) Anordnen eines Blattes zum Schützen der Folie und e) Kräuseln eines Netzes konzentrisch mit dem Film.
  24. Verfahren zum Herstellen einer Fertigfolie zum Verpacken von Nahrungsmitteln nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass es an einem Ende mit einem Knoten, einer Klammer oder einem anderen Befestigungsmittel befestigt ist.
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