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DE60216354T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung von Gasturbinenbrennkammern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung von Gasturbinenbrennkammern Download PDF

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DE60216354T2
DE60216354T2 DE60216354T DE60216354T DE60216354T2 DE 60216354 T2 DE60216354 T2 DE 60216354T2 DE 60216354 T DE60216354 T DE 60216354T DE 60216354 T DE60216354 T DE 60216354T DE 60216354 T2 DE60216354 T2 DE 60216354T2
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DE
Germany
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combustion chamber
cone
slot
cooling fluid
deflector
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DE60216354T
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Craig Douglas Maineville Young
Paul Edward Cincinnati Sabla
Steven Clayton Cincinnati Vise
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/78Cooling burner parts
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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Gasturbinentriebwerke und insbesondere Brennkammern für Gasturbinentriebwerke.
  • Brennkammern dienen zum Zünden von Brennstoff-Luft-Gemischen in Gasturbinentriebwerken. Bekannte Brennkammern, wie sie in der US-Patenanmeldung US A 5 329 761 beschrieben sind, enthalten wenigstens einen Dom, der an einer Brennkammerwand befestigt ist, die eine Verbrennungszone definiert. Brennstoffinjektoren sind an der Brennkammer befestigt, stehen in Strömungsverbindung mit dem Dom und führen der Verbrennungszone Brennstoff zu. Brennstoff strömt durch eine an einer Arena- oder Domplatte befestigten Domanordnung in die Brennkammer.
  • Die Domanordnung weist einen Luftdrallerzeuger auf, der an der Domplatte befestigt ist und sich von einem ausgestellten Konus radial nach innen erstreckt. Der ausgestellte Konus ist divergent und erstreckt sich von dem Luftdrallerzeuger radial nach außen, um das Vermischen von Luft und Brennstoff und das radial nach außen erfolgende Verteilen des Gemischs in der Verbrennungszone zu ermöglichen. Eine divergente Ablenkvorrichtung erstreckt sich in Umfangsrichtung um den ausgestellten Konus herum und von dem ausgestellten Konus radial nach außen. Die Ablenkvorrichtung verhindert, dass in der Verbrennungszone erzeugte heiße Verbrennungsgase auf die Domplatte prallen.
  • Während des Betriebs wird in die Verbrennungszone ausgegebener Brennstoff durch den Luftdrallerzeuger mit Luft kombiniert und kann entlang dem ausgestellten Konus und der Ab lenkvorrichtung einen Film bilden. Dieses Brennstoffgemisch kann verbrennen, wodurch hohe Gastemperaturen hervorgerufen werden. Längerer Kontakt mit den erhöhten Temperaturen verstärkt die Oxidationsbildung an dem ausgestellten Konus und kann zum Schmelzen oder zur Beschädigung des ausgestellten Konus führen.
  • Um das Reduzieren der Betriebstemperaturen des ausgestellten Konus zu ermöglichen, führen wenigstens einige bekannte Brennkammerdomanordnungen Kühlluft zur Konvektionskühlung der Domanordnung durch einen Spalt, der sich teilweise in Umfangsrichtung zwischen dem ausgestellten Konus und der Ablenkvorrichtung erstreckt. Solche Domanordnungen sind komplexe, mehrteilige Anordnungen, für deren Herstellung und Montage mehrere Hartlötvorgänge erforderlich sind. Zusätzlich kann sich während der Nutzung die Kühlluft mit den Verbrennungsgasen vermischen und sich nachteilig auf die Brennkammeremissionen auswirken.
  • Da es auch komplex ist, die mehrteiligen Brennkammerdomanordnungen zu Wartungszwecken zu zerlegen, sind wenigstens einige andere bekannte Brennkammerdomanordnungen einteilige Anordnungen. Obwohl diese Domanordnungen die Reduzierung von Brennkammeremissionen ermöglichen, führen die Anordnungen keine Kühlluft zu den Domanordnungen und können sich als solche nachteilig auf die Haltbarkeit der Ablenkvorrichtung und des ausgestellten Konus auswirken.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform ermöglicht eine einteilige Anordnung aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus für die Brennkammer eines Gasturbinentriebwerks auf kosteneffiziente und zuverlässige Weise die Verlängerung der Betriebslebensdauer der Brennkammer, ohne dass dies zu Lasten der Brennkammerleistung geht. Die Konusanordnung weist einen einteiligen Ablenkvorrichtungsabschnitt und einen Abschnitt mit ausgestelltem Konus auf. Der Ablenkvorrichtungsabschnitt weist eine integrierte Öffnung auf, die sich zur Aufnahme von Kühlfluid in dem Ablenkvorrichtungsabschnitt in Umfangsrichtung durch diesen erstreckt. Die Ablenkvorrichtungsöffnung steht in Umfangsrichtung zudem in Strömungsverbindung mit dem Abschnitt mit ausgestelltem Konus.
  • Während des Betriebs wird durch die Ablenkvorrichtungsöffnung zugeführtes Kühlfluid zur Filmkühlung eines Abschnitts der Ablenkvorrichtung verwendet. Die Filmkühlung ermöglicht das Senken der Betriebstemperatur der Ablenkvorrichtung und dadurch die Verlängerung der Betriebslebensdauer der Ablenkvorrichtung. Da die Betriebstemperatur der Ablenkvorrichtung gesenkt wird, wird darüber hinaus auch die Oxidationsbildung an der Ablenkvorrichtung reduziert. Hinzu kommt, dass durch die Öffnung ausgegebenes Kühlfluid zudem zur Prallkühlung des Abschnitts mit ausgestelltem Konus verwendet wird. Die Ablenkvorrichtung ermöglicht die Reduzierung der Vermischung zwischen dem Kühlfluid und den Verbrennungsgasen. Infolgedessen ermöglicht die Ablenkvorrichtungsöffnung das Senken der Brennkammerbetriebstemperaturen, um die Brennkammerleistung zu verbessern und die Betriebslebensdauer der Brennkammer zu verlängern, ohne dass dies zu Lasten der Brennkammerleistung geht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels detaillierter beschrieben, wobei auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen wird:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Gasturbinentriebwerks.
  • 2 ist eine Querschnittansicht einer Brennkammer, die in dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk verwendet wird.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs 3 der in 2 dargestellten Brennkammer.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Gasturbinentriebwerks 10, das eine Fan-Baugruppe 12, einen Hochdruckverdichter 14 und eine Brennkammer 16 aufweist. Das Triebwerk 10 weist außerdem eine Hochdruckturbine 18, eine Niederdruckturbine 20 und einen Booster 22 auf. Die Fan-Baugruppe 12 weist eine Anordnung von Fan-Schaufeln 24 auf, die sich von einem Laufrad 26 radial nach außen erstrecken. Das Triebwerk 10 hat eine Einlassseite 28 und eine Auslassseite 30. In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Gasturbinentriebwerk um ein GE90-Triebwerk, das bei der General Electric Company in Cincinatti (USA) erhältlich ist.
  • Während des Betriebs durchströmt Luft die Fan-Baugruppe 12, und die verdichtete Luft wird dem Hochdruckverdichter 14 zugeführt. Die hochverdichtete Luft wird an die Brennkammer 16 geliefert. Der von der Brennkammer 16 abgehende Luftstrom treibt die Turbinen 18 und 20 an, und die Turbine 20 treibt die Fan-Baugruppe 12 an.
  • 2 ist eine Querschnittansicht einer Brennkammer, die in dem Gasturbinentriebwerk 10 (dargestellt in 1) verwendet wird. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des in 2 dargestellten Bereichs 3 der Brennkammer 16. Die Brennkammer 16 weist eine ringförmige äußere Wand 40, eine ringförmige innere Wand 42 und ein gewölbtes Ende 44 auf, das sich zwischen der äußeren und der inneren Wand 40 bzw. 42 erstreckt. Die äußere Wand 40 und die innere Wand 42 definieren eine Verbrennungskammer 46.
  • Die Verbrennungskammer 46 hat eine im Allgemeinen ringförmige Form und ist zwischen den Wänden 40 und 42 angeordnet. Die äußeren und inneren Wände 40 und 42 erstrecken sich zu einem Turbinenleitrad 56, das stromabwärts von dem gewölbten Ende 44 der Brennkammer angeordnet ist. In der exemplarischen Ausführungsform weisen die äußeren und inneren Wände 40 und 42 jeweils eine Anzahl von Feldern 58 mit einer Reihe von Stufen 60 auf, die jeweils einen eindeutigen Abschnitt der Brennkammerwände 40 und 42 bilden.
  • Die äußere Wand 40 und die innere Wand 42 weisen jeweils einen haubenförmigen Aufsatz 64 bzw. 66 auf. Der innere haubenförmige Aufsatz 66 und der äußere haubenförmige Aufsatz 64 sind stromaufwärts von den Feldern 58 angeordnet und definieren eine Öffnung 68. Genauer gesagt sind die Felder 58 der äußeren und inneren Wand in Reihe miteinander verbunden und erstrecken sich stromabwärts von den haubenförmigen Aufsätzen 66 bzw. 64.
  • In der exemplarischen Ausführungsform weist das gewölbte Ende 44 der Brennkammer eine ringförmige Domanordnung 70 auf, die in einer Einzelringkonfiguration angeordnet ist. In einer anderen Ausführungsform weist das gewölbte Ende 44 der Brennkammer eine Domanordnung 70 auf, die in einer Doppelringkonfiguration angeordnet ist. In einer weiteren Ausführungsform weist das gewölbte Ende 44 der Brennkammer eine Domanordnung 70 auf, die in einer Dreifachringkonfiguration angeordnet ist. Die Brennkammerdomanordnung 70 bewirkt die strukturelle Stützung eines vorderen Endes 72 der Brennkammer 16, und jede weist eine Dom- oder Arenaplatte 74 sowie eine einteilige Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus auf, zu der ein Ablenkvorrichtungsabschnitt 76 und ein Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus gehören.
  • Der Brennkammer 16 wird Brennstoff über einen Brennstoffinjektor 80 zugeführt, der mit einer Brennstoffquelle (nicht dargestellt) verbunden ist und sich durch das gewölbte Ende 44 der Brennkammer erstreckt. Genauer gesagt erstreckt sich der Brennstoffinjektor 80 durch die Domanordnung 70 und gibt Brennstoff in eine Richtung (nicht dargestellt) aus, die im Wesentlichen konzentrisch in Bezug zu einer Längssymmetriemittelachse 82 der Brennkammer verläuft. Die Brennkammer 16 weist zudem einen Brennstoffzünder 84 auf, der sich stromabwärts von dem Brennstoffinjektor 80 in die Brennkammer 16 erstreckt.
  • Die Brennkammer 16 weist zudem einen symmetrisch um die Längssymmetriemittelachse 82 angeordneten ringförmigen Luftdrallerzeuger 90 mit einem ringförmigen Austrittkonus 92 auf. Der Austrittkonus 92 weist eine radiale Außenfläche 84 und eine radiale, nach innen zeigende Anströmfläche 96 auf. Der ringförmige Luftdrallerzeuger 90 weist eine radiale Außenfläche 100 und eine radial nach innen zeigende Anströmfläche 102 auf. Die Anströmfläche 96 des Austrittkonus und die Anströmfläche 102 des Luftdrallerzeugers definieren einen hinteren Venturi-Kanal 104, der dazu dient, einen Teil der Luft durch diesen hindurch und stromabwärts zu kanalisieren.
  • Genauer gesagt weist der Austrittkonus 92 einen integral mit diesem ausgeformten, nach außen abstehenden Flanschabschnitt 110 auf. Der Flanschabschnitt 110 des Austrittkonus weist eine sich von der Anströmfläche 96 des Austrittkonus erstreckende, stromaufwärts gerichtete Fläche 112 und eine im Wesentlichen parallele, stromabwärts gerichtete Fläche 114 auf, die im Allgemeinen rechtwinklig zu der Anströmfläche 96 des Austrittkonus angeordnet ist. Der Luftdrallerzeuger 90 weist einen integral mit diesem ausgeformten, nach außen abstehenden radialen Flanschabschnitt 116 mit einer stromaufwärts gerichteten Fläche 118 und einer im Wesentlichen parallelen, stromabwärts gerichteten Fläche 120 auf, die sich von der Anströmfläche 102 des Luftdrallerzeugers erstreckt. Die Flanschflächen 118 und 120 des Luftdrallerzeugers sind im Wesentlichen parallel zu den Flanschflächen 112 und 114 des Austrittkonus und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Anströmfläche 102 des Luftdrallerzeugers angeordnet.
  • Der Luftdrallerzeuger 90 weist zudem eine Anzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Drallschaufeln 130 auf. Genauer gesagt ist eine Anzahl von hinteren Drallschaufeln 132 innerhalb des hinteren Venturi-Kanals 104 gleitend mit dem Flanschabschnitt 110 des Austrittkonus verbunden. Eine Anzahl von vorderen Drallschaufeln 134 ist innerhalb eines vorderen Venturi-Kanals 136 gleitend mit dem Flanschabschnitt 116 des Luftdrallerzeugers verbunden. Der vordere Venturi-Kanal 136 ist zwischen dem Flanschabschnitt 116 des Luftdrallerzeugers und einer stromabwärts gerichteten Seite 138 einer ringförmigen Trageplatte 140 definiert. Der vordere Venturi-Kanal 136 ist im Wesentlichen parallel zu dem hinteren Venturi-Kanal 104 angeordnet und erstreckt sich radial nach innen zu der Längssymmetriemittelachse 82.
  • Die Flanschabschnittsflächen 118 und 120 des Luftdrallerzeugers sind im Wesentlichen eben, und die Anströmfläche 102 des Luftdrallerzeugers ist im Wesentlichen konvex und definiert eine vordere Venturi-Düse 146. Die vordere Venturi-Düse 146 weist eine vordere Verengung 150 auf, die einen minimalen Strömungsquerschnitt definiert. Die vordere Venturi-Düse 146 erstreckt sich von dem hinteren Venturi-Kanal 104 radial nach innen und ist von diesem durch den Luftdrallerzeuger 90 getrennt.
  • Die Trägerplatte 140 ist konzentrisch an der Längssymmetriemittelachse 82 der Brennkammer ausgerichtet und weist eine mit einer röhrenförmigen Hülse 154 verbundene, stromabwärts gerichtete Seite 152 auf. Der Brennstoffinjektor 80 ist gleitend in der Hülse 154 angeordnet, um eine axiale und radiale thermische Differentialbewegung zu ermöglichen.
  • Ein Dreiecksgelenk 160 ist innerhalb des Austrittkonus 92 mit einem hinteren Ende 162 des Austrittkonus 92 integral ausgeformt. Genauer gesagt weist das Dreiecksgelenk 160 einen radialen inneren Arm 164, einen radialen äußeren Arm 166 und einen dazwischen definierten Befestigungsschlitz 168 auf. Der radiale innere Arm 164 erstreckt sich zwischen der Anströmfläche 96 des Austrittkonus und dem Schlitz 168. Der radiale äußere Arm 166 ist im Wesentlichen parallel zu dem inneren Arm 164 und erstreckt sich zwischen dem Schlitz 168 und der stromabwärts gerichteten Fläche 114 des Austrittkonus. Der Befestigungsschlitz 168 hat eine Breite 170 und ist im Wesentlichen parallel zu der Anströmfläche 96 des Austrittkonus. Zusätzlich erstreckt sich der Schlitz 168 in den Austrittkonus 92 bis in eine von dem hinteren Ende 162 des Austrittskonus gemessenen Tiefe 172.
  • Die Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus ist mit dem Luftdrallerzeuger 90 verbunden. Genauer gesagt ist der Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus mit dem Austrittkonus 92 verbunden und erstreckt sich von dem Austrittkonus 92 stromabwärts. Genauer gesagt weist der Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus eine radiale innere Anströmfläche 182 und eine radiale Außenfläche 184 auf. Wenn der Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus mit dem Austrittkonus 92 verbunden wird, ist die innere Anströmfläche 182 des ausgestellten Konus im Wesentlichen koplanar zu der Anströmfläche 96 des Austrittkonus angeordnet. Genauer gesagt ist die innere Anströmfläche 182 des ausgestellten Konus divergent und erstreckt sich von einer an den Austrittkonus 92 angrenzenden Stoppfläche 185 zu einem Krümmer 186. Die innere Anströmfläche 182 des ausgestellten Konus erstreckt sich von dem Krümmer 186 radial nach außen zu einem hinteren Ende 188 des Abschnitts 78 mit ausgestelltem Konus.
  • Die Außenfläche 184 des ausgestellten Konus liegt im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche 182 des ausgestellten Konus zwischen einer vorderen Kante 190 des Abschnitts 78 mit ausgestelltem Konus und dem Krümmer 186. Die Außenfläche 184 des ausgestellten Konus ist divergent und erstreckt sich von dem Krümmer 186 radial so nach außen, dass die Außenfläche 184 im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche 182 des ausgestellten Konus zwischen dem Krümmer 186 und dem hinteren Ende 188 des ausgestellten Konus liegt. Ein Ausrichtungsvorsprung 192 erstreckt sich von der Außenfläche 184 des ausgestellten Konus zwischen dem Krümmer 186 und dem hinteren Ende 188 des ausgestellten Konus radial nach außen. Der Ausrichtungsvorsprung 192 weist einen vorderen Rand 194, der in Bezug zu der Längssymmetriemittelachse 82 der Brennkammer im Wesentlichen rechtwinklig angeordnet ist, und einen hinteren Rand 196 auf, der sich von einem Scheitelpunkt 198 des Vorsprungs 192 stromabwärts erstreckt.
  • Ein Befestigungsvorsprung 200 erstreckt sich von der Stoppfläche 185 des ausgestellten Konus über eine Distanz 202 axial stromaufwärts. Der Vorsprung 200 hat eine Breite 204, die zwischen einer am Schnittpunkt der Stoppfläche 185 und des Vorsprungs 200 erzeugten Schulter 206 und der Außenfläche 184 des ausgestellten Konus gemessen wird. Die Vorsprunglänge 202 und -breite 204 sind jeweils kleiner als die Tiefe 172 bzw. die Breite 170 des Austrittkonusschlitzes. Wenn der Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus mit dem Austrittkonus 92 verbunden wird, erstreckt sich der Befestigungsvorsprung 200 des ausgestellten Konus entsprechend in den Austrittkonusschlitz 168. Genauer gesagt berührt beim Hineinragen des Befestigungsvorsprungs 200 des ausgestellten Konus in den Austrittkonusschlitz 168 das hintere Ende 162 des Austrittkonus die Stoppfläche 185 des ausgestellten Konus, um den vorderen Rand 190 des ausgestellten Konus in einem Abstand 208 zu einer Bodenfläche 209 des Austrittkonusschlitzes 168 zu halten.
  • Demgemäß wird ein Hohlraum 210 zwischen dem Befestigungsvorsprung 200 des ausgestellten Konus und dem Austrittkonus 92 definiert.
  • Die Brennkammerdomplatte 74 fixiert die Domanordnung 70 in der Brennkammer 16. Genauer gesagt weist die Brennkammerdomplatte 74 eine äußere Trägerplatte 220 und eine innere Trägerplatte 222 auf. Die Platten 220 und 222 sind mit entsprechenden haubenförmigen Aufsätzen 64 und 66 stromaufwärts der Felder 58 verbunden, um die Brennkammerdomanordnung 70 in der Brennkammer 16 zu befestigen. Genauer gesagt sind die Platten 220 und 222 an dem ringförmigen Ablenkvorrichtungsabschnitt 76, der zwischen die Platten 220 und 222 gekoppelt ist, und an dem Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus befestigt.
  • Der Ablenkvorrichtungsabschnitt 76 verhindert, dass in der Brennkammer 16 erzeugte heiße Verbrennungsgase auf die Brennkammerdomplatte 74 prallen, und weist einen Flanschabschnitt 230, einen bogenförmigen Abschnitt 232 und einen sich zwischen diesen erstreckenden Körper 234 auf. Der Flanschabschnitt 230 erstreckt sich von dem Ablenkvorrichtungskörper 234 in Axialrichtung stromaufwärts zu einem vorderen Rand 236 der Ablenkvorrichtung und ist im Wesentlichen parallel zu der Längssymmetriemittelachse 82 der Brennkammer. Genauer gesagt ist der vordere Rand 236 des Flanschabschnitts stromaufwärts von dem vorderen Rand 194 des ausgestellten Konus angeordnet.
  • Der bogenförmige Abschnitt 232 der Ablenkvorrichtung erstreckt sich von dem Körper 234 radial nach außen und stromabwärts zu einem hinteren Rand 242 der Ablenkvorrichtung. Genauer gesagt erstreckt sich der bogenförmige Abschnitt 232 von dem Ablenkvorrichtungskörper 234 in eine Richtung, die im Allgemeinen parallel zu einer Richtung ist, in die sich der Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus stromabwärts des Krümmers 186 des ausgestellten Konus erstreckt. Darüber hinaus ist der hintere Rand 242 des bogenförmigen Abschnitts der Ablenkvorrichtung stromabwärts von dem hinteren Rand 196 des ausgestellten Konus angeordnet.
  • Der Ablenkvorrichtungskörper 234 weist eine im Allgemeinen ebene Innenfläche 246 auf, die sich von einer vorderen Fläche 248 des Ablenkvorrichtungskörpers 234 zu einer Abströmfläche 250 des Ablenkvorrichtungskörpers 234 erstreckt. Eine Ecke 252 zwischen den Flächen 246 und 250 des Ablenkvorrichtungskörpers ist abgerundet, und die Abströmfläche 250 erstreckt sich zwischen der Ecke 252 und einem hinteren Befestigungsvorsprung 260, der sich von dem Ablenkvorrichtungskörper 234 radial nach außen erstreckt. Der hintere Vorsprung 260 der Ablenkvorrichtung ist an dem vorderen Rand 194 des Ausrichtungsvorsprungs des ausgestellten Konus so befestigt, dass die Innenfläche 246 des Ablenkvorrichtungskörpers zwischen dem vorderen Rand 190 des ausgestellten Konus und dem Krümmer 186 des ausgestellten Konus an die Außenfläche 184 des ausgestellten Konus grenzt.
  • Der Ablenkvorrichtungsabschnitt 76 weist zudem eine radiale Außenfläche 270 und eine radiale Innenfläche 272 auf. Die radiale Außenfläche 270 und die radiale Innenfläche 272 erstrecken sich von dem vorderen Rand 236 der Ablenkvorrichtung über den Ablenkvorrichtungskörper 234 zu dem hinteren Rand 242 der Ablenkvorrichtung. Ein Bandschlitz 274 erstreckt sich von der Außenfläche 270 der Ablenkvorrichtung bis in eine Tiefe 276 radial in den Ablenkvorrichtungskörper 234 hinein und in Axialrichtung über eine Breite 280, die zwischen einem vorderen und einem hinteren Rand 282 bzw. 284 des Schlitzes 274 gemessen wird.
  • Ein Schlitz 300 erstreckt sich in Axialrichtung durch den Ablenkvorrichtungskörper 234. Genauer gesagt erstreckt sich der Schlitz 300 von einem Eingang 302 an der Innenfläche 246 des Ablenkvorrichtungskörpers zu einem Ausgang 304 an der Abströmfläche 250 der Ablenkvorrichtung. Der Schlitzeingang 302 ist von dem Schlitzausgang 304 aus radial nach innen angeordnet, was dem Schlitz 300 das durch ihn erfolgende Ausgeben von Kühlfluid mit reduziertem Druck ermöglicht. In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Kühlfluid um Verdichterluft.
  • Der Schlitz 300 erstreckt sich innerhalb des Ablenkvorrichtungskörpers 234 im Wesentlichen im Umfangsrichtung um die Längssymmetriemittelachse 82 der Brennkammer und teilt den Ablenkvorrichtungsabschnitt 76 in einen radialen äußeren Abschnitt und einen radialen inneren oder Stegabschnitt. Da Kühlfluid durch den Schlitz 300 zugeführt wird, ist der Stegabschnitt der Ablenkvorrichtung wärmeisoliert.
  • Während der Montage der Brennkammer 16 wird Hartlötband vorab in den Bandschlitz 274 der Ablenkvorrichtung eingebracht, und Hartlötband wird vorab in den Schlitz 168 an dem Dreiecksgelenk des Luftdrallerzeuger-Austrittkonus eingebracht. Die Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus wird anschließend an die Brennkammerdomplatte 220 heftgeschweißt, um die ordnungsgemäße axiale Positionierung und Clocking-Position der Brennkammerdomplatte 220 und der Anordnung 75 während des Hartlötens aufrechtzuerhalten. Da das Hartlötband vorab eingebracht wird, wird die Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus demgemäß in einem einzigen Hartlötvorgang mit dem ausgestellten Konus 78 des Luftdrallerzeugers und mit der Brennkammerdoplatte 220 verbunden.
  • Da es sich ferner bei der Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus um eine einteilige Anordnung handelt, ermöglicht die Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus die Durchführung von Sichtprüfungen der Hartlötungen. Genauer gesagt kann eine zwischen der Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus und der Brennkammerdomplatte 220 ausgebildete Hartlötverbindung 310 von einer Vorderseite der Verbindung 310 geprüft werden. Darüber hinaus weist der innere Arm 164 des Dreiecksgelenks des ausgestellten Konus eine Anzahl von Auskerbungen 312 auf, die es zulassen, eine zwischen dem Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus und dem Austrittkonus 92 des Luftdrallerzeugers ausgebildete Hartlötverbindung 314 zu prüfen. Wenn eine Reparatur gerechtfertigt ist, bewirkt das Bearbeiten eines einzigen Durchmessers die Entkopplung des Luftdrallerzeugers 90 von der Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus, ohne dass ein Risiko der Beschädigung anderer Komponenten besteht.
  • Während des Betriebs verwirbeln die vorderen Drallschaufeln 134 Luft in eine erste Richtung, und die hinteren Drallschaufeln 132 verwirbeln Luft in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Aus dem Brennstoffinjektor 80 ausgegebener Brennstoff wird in die vordere Venturi-Düse 146 des Luftdrallerzeugers eingespritzt und mit Luft vermischt, die von den vorderen Drallschaufeln 134 verwirbelt wird. Dieses erste Brennstoff-Luft-Gemisch wird von der vorderen Venturi-Düse 146 nach hinten ausgegeben und mit Luft vermischt, die von den hinteren Drallschaufeln 132 verwirbelt wird. Das Brennstoff-Luft-Gemisch wird wegen der Zentrifugalwirkungen der vorderen und hinteren Drallschaufeln 134 bzw. 132 radial nach außen verteilt und strömt in einem relativ weiten Ausstoßsprühwinkel die Anströmfläche 182 des ausgestellten Konus und die Anströmfläche 272 des bogenförmigen Ablenkvorrichtungsabschnitts entlang.
  • Durch den Ablenkvorrichtungsschlitz 300 wird der Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus Kühlfluid zugeführt. Der Schlitz 300 erlaubt einen kontinuierlichen Kühlfluidstrom, der mit reduziertem Druck zur Prallkühlung des Abschnitts 184 mit ausgestelltem Konus ausgegeben wird. Der reduzierte Druck ermöglicht eine verbesserte Kühlung und einen verbesserten Rückstromdruckabfall bei der Prallkühlung des Abschnitts 184 mit ausgestelltem Konus. Darüber hinaus erweitert das Kühlfluid die Übertragung von Konvektionswärme und ermöglicht die Senkung der Betriebstemperatur des Abschnitts 188 mit ausgestelltem Konus. Die gesenkte Betriebstemperatur ermöglicht die Verlängerung der Betriebslebensdauer des Abschnitts 188 mit ausgestelltem Konus und reduziert gleichzeitig die Oxidationsbildung an dem Abschnitt 188 mit ausgestelltem Konus.
  • Da das Kühlfluid durch den Ablenkvorrichtungsabschnitt 76 ausgegeben wird, wird zusätzlich der Stegabschnitt der Ablenkvorrichtung wärmeisoliert, was die Fernankopplung des Luftdrallerzeugers 90 an die Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus statt an die Brennkammerdomplatte 74 ermöglicht.
  • Da das Kühlfluid ferner durch den Schlitz 300 ausgegeben wird, wird ferner der bogenförmige Abschnitt 232 der Ablenkvorrichtung filmgekühlt. Genauer gesagt sorgt der Schlitz 300 an der Innenfläche 272 des bogenförmigen Abschnitts der Ablenkvorrichtung für Filmkühlung. Da sich der Schlitz 300 innerhalb des Ablenkvorrichtungsabschnitts 76 in Umfangsrichtung erstreckt, wird die Filmkühlung entlang der Innenfläche 272 der Ablenkvorrichtung in Umfangsrichtung um den Abschnitt 78 mit ausgestelltem Konus geleitet. Da der Schlitz 300 einen einheitlichen Kühlstrom erlaubt, ermöglicht die Anordnung 75 aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus zusätzlich eine Optimierung der Filmkühlung bei gleich zeitiger Reduzierung der Vermischung von Kühlfluid und Verbrennungsluft, wodurch eine Reduzierung der nachteiligen Wirkung der Flammkühlung auf die Brennkammeremissionen ermöglicht wird.
  • Das oben beschriebene Brennkammersystem für ein Gasturbinentriebwerk ist kosteneffizient und zuverlässig. Das Brennkammersystem weist eine einteilige Anordnung aus Diffusor und ausgestelltem Konus auf, die einen einteiligen Kühlschlitz aufweist. Durch den Schlitz zugeführtes Kühlfluid sorgt für die Prallkühlung des Abschnitts mit ausgestelltem Konus der Anordnung aus Diffusor und ausgestelltem Konus sowie für die Filmkühlung des Ablenkvorrichtungsabschnitts der Anordnung aus Diffusor und ausgestelltem Konus. Da sich der Schlitz innerhalb des Diffusorabschnitts in Umfangsrichtung erstreckt, wird darüber hinaus ein einheitlicher Kühlfluidstrom in Umfangsrichtung zugeführt, der eine Reduzierung der Betriebstemperatur der Anordnung aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus ermöglicht. Infolgedessen ermöglicht die Anordnung aus Ablenkvorrichtung und ausgestelltem Konus auf zuverlässige und kosteneffiziente Weise die Verlängerung der Betriebslebensdauer der Brennkammer.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Gasturbinentriebwerks (10) mit einer Brennkammer (16), wobei die Brennkammer (16) eine Mittellinienachse (82) besitzt und einen Luftdrallerzeuger (90) und eine um den Umfang um den Luftdrallerzeuger (90) herum angeordnete Domanordnung (70) enthält, und das Verfahren die Schritte aufweist: Zuführen von Brennstoff zu der Brennkammer (16) durch den Luftdrallerzeuger (90) hindurch; dadurch gekennzeichnet, dass die Domanordnung einen einteiligen Schlitz (30) enthält, der sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung und in einem Winkel in Bezug auf die Mittellinienachse (82) erstreckt, und das Verfahren ferner die Führung von Kühlfluid in Umfangsrichtung und radialer Richtung nach außen durch den Domanordnungsschlitz (30) hindurch zur Filmkühlung wenigstens eines Abschnitts der Domanordnung aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Brennkammerdomanordnung (70) einen einteiligen ausgestellten Konus (75) und eine Ablenkvorrichtung (76) enthält, wobei der Schlitz (300) innerhalb der Ablenkvorrichtung definiert ist und der Schritt der Führung von Kühlfluid in Umfangrichtung ferner die Filmkühlung der Domanordnungs-Ablenkvorrichtung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt der Führung von Kühlfluid in Umfangrichtung ferner den Schritt der Führung von Kühlfluid durch den Ablenkvorrichtungsschlitz (300) umfasst, um eine Reduzierung der Vermischung zwischen Kühlfluid und durch die Brennkammer (16) hindurch strömenden Verbrennungsgasen zu ermöglichen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt der Führung von Kühlfluid in Umfangrichtung ferner die Führung von Kühlfluid in Umfangsrichtung durch den Ablenkvorrichtungsschlitz (300) zum Reduzieren einer Betriebstemperatur der Domanordnung (70) aufweist, um eine Verlängerung einer Betriebslebensdauer der Brennkammer (16) zu ermöglichen.
  5. Brennkammer (16) für ein Gasturbinentriebwerk (10), wobei die Brennkammer (16) eine Mittellinienachse (82) besitzt und aufweist: einen Luftdrallerzeuger (90); und eine um den Umfang um den Luftdrallerzeuger (90) herum angeordnete Domanordnung (70), dadurch gekennzeichnet, dass die Domanordnung einen einteiligen Schlitz (300) enthält, der sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung und in einem Winkel in Bezug auf die Mittellinienachse (82) erstreckt, wobei der Schlitz (300) so positioniert ist, dass Kühlfluid radial davon zur Filmkühlung wenigstens eines Abschnitts der Domanordnung (70) ausgeben wird.
  6. Brennkammer (16) nach Anspruch 5, wobei die Domanordnung (70) ferner einen einteiligen ausgestellten Konus (75) und eine Ablenkvorrichtung (76) aufweist, wobei wenigs tens einer dem ausgestellten Konus (75) und der Ablenkvorrichtung mit dem Schlitz (300) in Strömungsverbindung steht.
  7. Brennkammer (16) nach Anspruch 6, wobei der Schlitz (300) innerhalb der Ablenkvorrichtung (76) definiert ist.
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