Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE60216571T2 - System von vorrichtungen die mittels einer bus-struktur kommunizieren - Google Patents

System von vorrichtungen die mittels einer bus-struktur kommunizieren Download PDF

Info

Publication number
DE60216571T2
DE60216571T2 DE60216571T DE60216571T DE60216571T2 DE 60216571 T2 DE60216571 T2 DE 60216571T2 DE 60216571 T DE60216571 T DE 60216571T DE 60216571 T DE60216571 T DE 60216571T DE 60216571 T2 DE60216571 T2 DE 60216571T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
devices
root node
communication
isochronous
node
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60216571T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60216571D1 (de
Inventor
E. Antonio SALLOUM SALAZAR
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE60216571D1 publication Critical patent/DE60216571D1/de
Publication of DE60216571T2 publication Critical patent/DE60216571T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40052High-speed IEEE 1394 serial bus
    • H04L12/40078Bus configuration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40052High-speed IEEE 1394 serial bus
    • H04L12/40084Bus arbitration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40169Flexible bus arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40169Flexible bus arrangements
    • H04L12/40176Flexible bus arrangements involving redundancy
    • H04L12/40195Flexible bus arrangements involving redundancy by using a plurality of nodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/403Bus networks with centralised control, e.g. polling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/44Star or tree networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/64Hybrid switching systems
    • H04L12/6418Hybrid transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System von Vorrichtungen, die über einen Kommunikationsbus kommunizieren.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5.784.557 beschreibt ein System von Vorrichtungen wie z.B. ein P1394-Bussystem, in welchem die Kommunikation über eine Baumstruktur von Verbindungen durchgeführt wird, die einen Bus formt. Diese Baumstruktur weist Knoten auf, die Vorrichtungen entsprechen, und Zweige zwischen Knoten, wobei die Zweige Verbindungen zwischen den Vorrichtungen entsprechen. Eine der Vorrichtungen entspricht einem Stammknoten, von diesem Stammknoten verlaufen Zweige zu Tochterknoten. Der Stammknoten wird als Mutterknoten dieser Tochterknoten bezeichnet. Von diesen Tochterknoten verlaufen andere Zweige zu weiteren Tochterknoten (wobei diese Tochterknoten als Mutterknoten der weiteren Tochterknoten bezeichnet werden), und so weiter, bis die Blätter des Baums erreicht werden.
  • Die Kommunikation zwischen den Vorrichtungen erfolgt über die Verbindungen. Die Kommunikation erfolgt in Paketzyklen mit fester Dauer. Ein Zyklus startet, sobald der Stammknoten ein Zyklusstartpaket gesendet hat. Während des Zyklus kann jede Vorrichtung Informationspakete an andere Vorrichtungen senden. Wenn zwei Vorrichtungen direkt verbunden sind, erfolgt die Kommunikation über die Direktverbindung. Wenn zwei Vorrichtungen nicht direkt verbunden sind, erfolgt die Kommunikation über dazwischenliegende Vorrichtungen.
  • Wenn mehr als eine Vorrichtung gleichzeitig die Kommunikation über die Baumstruktur anfordern, ist eine Arbitrierung notwendig, um zu entscheiden, welche der Vorrichtungen zuerst kommunizieren darf. Im P1394-Bus wird die Arbitrierung letzten Endes von der Vorrichtung entschieden, die dem Stammknoten entspricht. Jede Vorrichtung, die zu kommunizieren wünscht, sendet eine Kommunikationsanforderung an ihren Mutterknoten, der die Anforderung an seinen Mutterknoten weiterleitet und so weiter, bis die Anforderung den Stammknoten erreicht hat. Wenn ein Mutterknoten von einem seiner Tochterknoten eine Anforderung zur Übertragung eines Pakets empfängt, während der Mutterknoten bereits eine andere Anforderung zur Übertragung dieses Pakets weiter geleitet hat, entweder von einem anderen Tochterknoten oder vom Mutterknoten selbst, lehnt der Mutterknoten die spätere Anforderung ab. Wenn Anforderungen gleichzeitig ankommen, arbitriert der Mutterknoten zwischen mehreren Anforderungen und leitet die Anforderung der ausgewählten Vorrichtung weiter. Der Stammknoten bewilligt die zuerst ankommende Anforderung oder eine eigene Anforderung oder arbitriert bei Bedarf. Folglich ist die Arbitrierung voll entschieden, sobald der Stammknoten zwischen eingehenden Anforderungen arbitriert hat.
  • Im P1394-Bus kann Audio/Videoinformation von einer Vorrichtung zu einer anderen weitergeleitet werden, wie z.B. an Bildanzeigegeräte, die die Information dem Benutzer „live" anzeigen. Die damit einhergehenden Echtzeitanforderungen werden erfüllt, indem vorbestimmter Teil des festen Dauer des Kommunikationszyklus (die sogenannten isochronen Pakete) für diese Echtzeitinformation reserviert werden. Eine Vorrichtung zur Übertragungsverwaltung „Isochronous Ressources Manager" verwaltet die Erlaubnis zur Nutzung dieses Teils des Zyklus, zum Beispiel durch Zuweisung von Kanalnummern und Bandbreite. Jede Vorrichtung, die Echtzeitinformationskommunikationskapazität benötigt, fordert diese Kapazität in Form einer Zahl von isochronen Paketen in jedem Zyklus vom Isochronous Ressources Manager an. Der Isochronous Ressources Manager bewilligt diese Anforderung nur, solange eine Gesamtsumme der bewilligten Anforderungen nicht die Menge der Kanäle und die Bandbreite übersteigt, die im vorbestimmten Teil des Zyklus für die isochronen Pakete verfügbar ist. Wenn eine Vorrichtung so viel Kanäle oder Bandbreite anfordert, dass die Gesamtsumme diesen Teil übersteigen würde, wird die Anforderung nicht bewilligt, und die Vorrichtung kann die Kommunikation nicht starten.
  • Dadurch wird gewährleistet, dass eine Echtzeitvorrichtung, der erlaubt wurde, Audio/Videoinformation zu übertragen, stets die Arbitrierung für die angeforderte Zahl von isochronen Paketen in einem Zyklus gewinnt. Keine andere Vorrichtung kann das „Verhungern" dieser Echtzeitvorrichtung bewirken, indem es die Echtzeitvorrichtung bei der Arbitrierung für zu viele isochrone Pakete schlägt. Es ist anzumerken, dass, wenn eine Vorrichtung die Kapazität für eine bestimmte Zahl von Kanälen oder eine bestimmte Bandbreite angefordert hat, die einer bestimmten Zahl von isochronen Paketen entspricht, dies nur bedeutet, dass die Vorrichtung maximal diese Menge senden wird. Es bedeutet nicht, dass dieses Maximum in jedem Kommunikationszyklus erreicht wird; bei MPEG-Videos z.B. hängt die tatsächliche Menge der übertragenen Information vom Videoinhalt ab.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5.784.557 erwähnt die Möglichkeit, den Stammknoten dynamisch (während der Laufzeit) zu wählen, um ein gegebenes System zu optimieren, gibt aber keine Details über die Kriterien zur Auswahl des Stammknotens an.
  • Die Patentanmeldung WO 99/39479 A offenbart ein verteiltes Arbitrierungsverfahren in einem Vollduplex-Bussystem, wobei die Arbitrierung an jedem einzelnen Zeitpunkt von dem Knoten gehandhabt wird, dem an diesem Zeitpunkt der Bus zugeteilt wurde (nomineller Stammknoten).
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist unter anderem die Bereitstellung eines Mechanismus, um die Qualität der Kommunikation zu verbessern und/oder die Ressourcen zu reduzieren, die benötigt werden, um in solch einem Bussystem eine ausreichende Qualität der Kommunikation zu gewährleisten.
  • Die Erfindung stellt ein System von Vorrichtungen mit einem Kommunikationsbus bereit, wobei das System umfasst:
    mindestens zwei Vorrichtungen, die jede eine Schaltung zur Übertragung von Meldungen umfassen;
    eine Vielzahl von Busverbindungen, die jede zwischen einem jeweiligen Paar von Vorrichtungen verbunden sind;
    wobei die Vorrichtungen Schaltungen umfassen, um das System zu einer Kommunikationsbaumstruktur zu organisieren, in welcher eine erste der Vorrichtungen ein Stammknoten ist und die restlichen Vorrichtungen untergeordnete Knoten sind, die über die Busverbindungen direkt mit dem Stammknoten kommunizieren oder über andere untergeordnete Knoten, wobei es dem Stammknoten und dem untergeordneten Knoten möglich ist, über den Zugriff auf die Kommunikationsstruktur zu arbitrieren, wobei der Stammknoten die Arbitrierung letzten Endes entscheidet;
    wobei die Vorrichtungen angeordnet sind, um eine zweite der Vorrichtungen dynamisch als Stammknoten festzulegen;
    und wobei mindestens eine der Vorrichtungen angeordnet ist, um die zweite Vorrichtung als Stammknoten zu wählen, auf der Basis der Erkennung, dass für eine dritte Vorrichtung, die die zweite Vorrichtung sein kann, relativ mehr Zugriff auf die Kommunikationsstruktur zu erwarten ist als für die anderen Vorrichtungen, wobei die zweite Vorrichtung näher an der dritten Vorrichtung gewählt wird als die erste Vorrichtung, in Bezug auf eine Zahl von Verbindungen, die benötigt wird, um von der ersten und zweiten Vorrichtung aus mit der dritten der Vorrichtungen zu kommunizieren.
  • Die Wirkung des Anordnens einer Vorrichtung, die ein relativ starker Nutzer der Kommunikationsstruktur ist, näher am Stammknoten und bevorzugt am Stammknoten ist, dass dieser Vorrichtung schneller das Recht erteilt wird, ein Paket zu senden, und dass sie einen schnelleren Zugriff auf Netzwerkressourcen haben wird. Es wird weniger Jitter in den Zeitpunkten der Übertragung von Paketen vom starken Benutzer geben (Jitter tritt auf, wenn diese Zeitpunkte mehr oder weniger zufällig schwanken, weil die Arbitrierung durch unvorhersagbare Anforderungen von anderen Vorrichtungen gewonnen wird). Die Wirkung dieses Jitters auf die Video/Audioinformation kann beseitigt werden, indem die Information für eine Periode gepuffert wird, die der Höchstmenge des Jitters entspricht, doch durch das Anordnen einer Audio/Video-Quellvorrichtung näher am Stammknoten wird der isochrone Jitter mit weniger Pufferspeichernutzung beseitigt. Wenn der starke Benutzer näher am Stammknoten ist, geht auch weniger Zeit verloren, um Anforderungen zum Stammknoten zu leiten, wodurch die Zeitsteuerung für die Kommunikation erleichtert wird. Diese Vorteile werden maximiert, wenn der starke Benutzer am Stammknoten angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zählt eine der Vorrichtungen die Zahl der Pakete, die von den verschiedenen Vorrichtungen gesendet werden, die mit der Kommunikationsstruktur verbunden sind. Die Zählungen werden verwendet, um eine Vorrichtung zu wählen, die ein relativ starker Benutzer ist, bevorzugt der stärkste Benutzer über eine Zählperiode hinweg. Der Stammknoten wird dann näher zur gewählten Vorrichtung hin verschoben. Bevorzugt wird die gewählte Vorrichtung zum Stammknoten gemacht. Alternativ dazu kann der relativ starke Benutzer auf der Basis der Größe der Anforderungen gewählt werden, die an den Isochronous Ressource Manager gerichtet werden. Doch dies kann die unerwünschte Wirkung haben, dass zuviel Verwaltungsaufwand anfällt, um den Stammknoten zu einer Vorrichtung hin zu verschieben, die eine relativ kurzlebige Anforderung hat, oder zu einer Vorrichtung, die weniger Pakete verwendet als tatsächlich vom Isochronous Ressource Manager angefordert wurden. Durch Zählen der tatsächlichen Zahl der Pakete, die über eine Zeitperiode hinweg gesendet wurden, kann eine wirksamere Wahl des Stammknotens durchgeführt werden.
  • Diese und andere vorteilhafte Aspekte des Systems, des Verfahrens und der Vorrichtung dieser Erfindung werden ausführlicher anhand der folgenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine erste Kommunikationsbaumstruktur.
  • 2 zeigt eine reorganisierte Kommunikationsbaumstruktur.
  • 3 zeigt eine Datenstruktur zum Zählen des Busverkehrs.
  • 1 zeigt eine erste Kommunikationsbaumstruktur, die in einem P1394-Bus verwendet wird. Die Figur zeigt eine Anzahl von Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18, die in einer Baumstruktur miteinander verbunden sind. Die Verbindungen stellen Kommunikationskanäle zwischen den Vorrichtungen dar. Eine der Vorrichtungen 10 ist ein Stammknoten der Baumstruktur und ist der Mutterknoten der Vorrichtungen 12a, b, die zwei Tochterknoten dieses Mutterknotens entsprechen. Diese Tochterknoten sind ihrerseits Mutterknoten von weiteren Tochterknoten, die den Vorrichtungen 11, 14a–c entsprechen. Weitere Vorrichtungen 16a–e, 18 sind der Reihe nach weiter von der Vorrichtung 10 am Stammknoten entfernt. In 1 ist jede Vorrichtung, die höher als eine andere Vorrichtung gezeigt wird, die mit ihr verbunden ist, der Mutterknoten dieser anderen Vorrichtung, und die andere Vorrichtung ist der Tochterknoten des Mutterknotens.
  • In einem P1394-Bussystem weist jede Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 typischerweise eine Schaltung auf (nicht gezeigt), um über die Verbindungen Meldungspakete an ihre Nachbarn in der Baumstruktur zu senden, eine Schaltung (nicht gezeigt), um Meldungspakete von ihren Nachbarn zu empfangen, und eine Schaltung (nicht gezeigt), um Meldungspakete von einem ihrer Nachbarn über die Verbindungen zu einem anderen weiterzuleiten. Außerdem weist jede Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 typischerweise eine Schaltung auf (nicht gezeigt), um eine Anforderung zum Senden eines Meldungspakets über die Verbindungen an einen ihrer Nachbarn zu senden, der als ihr Mutterknoten fungiert. Mindestens die Vorrichtungen, die als Mutterknoten für einen Tochterknoten fungiert, weist auch eine Schaltung auf (nicht gezeigt), um solch eine Anforderung über die Verbindungen an ihren eigenen Mutterknoten weiterzuleiten, eine Arbitrierungsschaltung (nicht gezeigt), um zu wählen, welche Anforderung weitergeleitet werden soll, falls mehr als eine Anforderung gleichzeitig ankommt, und eine Schaltung (nicht gezeigt), um eine Ablehnung oder Bewilligung der Anforderung über die Verbindungen an den anfordernden Tochterknoten zurückzusenden (wobei die Bewilligung wie vom Stammknoten 10 empfangen über einem Mutterknoten weitergeleitet wird, die Ablehnung von der Vorrichtung, die die Ablehnung zurücksendet, entweder weitergeleitet oder generiert wird).
  • In Betrieb kommunizieren die Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 miteinander über die Kommunikationskanäle, die durch die Verbindungen zwischen den Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 dargestellt sind. Wenn zwei Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 nicht direkt verbunden sind, kommunizieren sie über andere Vorrichtungen. Wenn zum Beispiel eine sendende Vorrichtung 11 mit einer empfangenden Vorrichtung 16d kommuniziert, läuft die Kommunikation über die dazwischenliegenden Vorrichtungen 12a, 10, 12b, 14c.
  • Wenn eine Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 ein Paket zu senden hat, sendet sie eine Anforderung an ihren Mutterknoten. Der Mutterknoten entscheidet, ob die Anforderung an ihren Mutterknoten weitergeleitet werden soll oder nicht, abhängig davon, ob der Mutterknoten diese bereits von einem anderen Tochterknoten oder eine eigene Anforderung weitergeleitet hat. Wenn die Anforderung nicht weitergeleitet wird, sendet der Mutterknoten eine Ablehnung an den Tochterknoten zurück. Schließlich erreicht eine Anforderung die Vorrichtung am Stammknoten 10, die ein Signal zurücksendet, das angibt, ob die Anforderung bewilligt oder abgelehnt wurde. Dieses Signal wird über die Baumstruktur zu der Vorrichtung zurückgeleitet, die diese Anforderung ausgegeben hat. Daraufhin startet die Vorrichtung das Senden des Meldungspakets.
  • Wenn zum Beispiel die sendende Vorrichtung 11 ein Meldungspaket zu senden wünscht, sendet die sendende Vorrichtung 11 eine Anforderung zur Vorrichtung 12a an ihrem Mutterknoten. Diese Vorrichtung 12a leitet die Anforderung an die Vorrichtung 10 am Stammknoten weiter. Die Vorrichtung 10 am Stammknoten sendet ein Bewilligungssignal an die Vorrichtung 12a am Mutterknoten zurück, die dieses Signal zur sendenden Vorrichtung 11 zurückleitet.
  • Demnach ist die Vorrichtung 10 am Stammknoten die letzte Instanz für die Bewilligung von Anforderungen zum Senden von Paketen. Um bewilligt zu werden, müssen Anforderungen stets zur Vorrichtung 10 am Stammknoten und zurück laufen.
  • Eine andere Funktion, die von der Vorrichtung 10 am Stammknoten erfüllt wird, ist, dass die Vorrichtung 10 ein Zyklusstartpaket sendet, das den Start eines Zyklus mit einer vorbestimmten Paketdauer von zum Beispiel 125 Mikrosekunden anzeigt. Ein vorbestimmter Bruchteil jedes Paketzyklus ist vorrangig sogenannten isochronen Paketen zugewiesen. Isochrone Pakete sind Pakete, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode gesendet werden müssen, insbesondere innerhalb der Dauer eines Paketzyklus. Dies ist notwendig, um Echtzeitinformation zu übertragen, zum Beispiel Audio- oder Videodaten, die an vorbestimmten Zeitpunkten von einer der Vorrichtungen ausgegeben werden muss, um ein unterbrechungsfreies Betrachten oder Hören zu ermöglichen. Das System steuert die Zahl der Vorrichtungen, denen es erlaubt ist, solche isochrone Pakete zu senden, damit nicht die Übertragung von mehr isochronen Paketen angefordert wird, als in dem Bruchteil des Zyklus gesendet werden können, der für isochrone Pakete zugewiesen ist.
  • Eine der Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 erfüllt die Funktion eines Isochronous Ressource Managers, der wählt, welchen der Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 es erlaubt ist, isochrone Pakete zu senden. Jede Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18, die solche Pakete zu senden wünscht, muss zu diesem Zweck eine Meldung an die Isochronous Ressource Manager-Vorrichtung senden, die eine angeforderte Zahl von Kanälen und/oder Bandbreite spezifiziert. Dementsprechend melden die Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 dem Isochronous Ressource Manager das Ende ihres Übertragungsbedarfs für isochrone Pakete oder jede Änderung in der Zahl von Kanälen und/oder Bandbreite, die pro Kommunikationszyklus benötigt wird. Der Isochronous Ressource Manager akzeptiert diese Anforderungen und berechtigt die anfordernden Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18, isochrone Pakete zu senden, bis zu dem Punkt, an dem eine Anforderung zu Folge hätte, dass die Gesamtzahl der angeforderten Pakete den verfügbaren Bruchteil des Kommunikationszyklus übersteigen würde. In diesem Fall wird der Busmanager die Anforderung ablehnen, und die anfordernden Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 werden nicht in der Lage sein, isochrone Pakete zu senden. Die Funktion des Isochronous Ressource Managers kann von jeder Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 im System erfüllt werden (vorausgesetzt, die Vorrichtung enthält die notwendigen Schaltungen).
  • Das P1394-System verfügt über eine Freiheit, zu wählen, welche der Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 dem Stammknoten entsprechen wird, wenn die Vorrichtungen ein bestimmte Menge von Verbindungen aufweisen. Ein diesbezüglicher Prozess wird in der US-Patentschrift Nr. 5.784.557 beschrieben. Das System führt einen Schritt der Definition der Baumstruktur durch, in welchem für jede Vorrichtung bestimmt wird, welche ihrer Verbindungen mit anderen Vorrichtungen Verbindungen mit Tochterknoten entsprechen und welche ihrer Verbindungen dem Mutterknoten entsprechen. Eine der Vorrichtungen hat keinen Mutterknoten. Dies ist der Stammknoten.
  • Im Prinzip könnte jede der Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 als Stammknoten fungieren (vorausgesetzt, die Vorrichtung enthält die erforderlichen Schaltungen, doch die meisten P1394-fähigen Vorrichtungen enthalten diese Schaltungen). Der Definitionsschritt, der die Wahl des Stammknotens einschließt, erfolgt beim Systemstart, der P1394-Bus erlaubt aber auch die dynamische Neudefinition des Stammknotens.
  • Nach einer Neudefinition kann die Kommunikationsstruktur des Systems mit den Verbindungen von 1 zum Beispiel in die Struktur umgewandelt worden sein, die in 2 gezeigt wird. 2 zeigt dieselben Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 wie in 1 mit denselben Bezugszeichen und denselben Verbindungen. Wie in 1 ist jede Vorrichtung in 2, die höher als eine andere Vorrichtung gezeigt wird, welche mit ihr verbunden ist, der Mutterknoten dieser anderen Vorrichtung, und die andere Vorrichtung ist der Tochterknoten des Mutterknotens.
  • In 2 ist eine andere Vorrichtung 11 zum Stammknoten gemacht worden, d.h., zur letzten Instanz für die Bewilligung von Anforderungen zum Senden von Paketen gemacht worden. Dieser neue Stammknoten wird an der Spitze der Baumstruktur in 2 gezeigt.
  • Erfindungsgemäß steuert das System die Wahl der Vorrichtung, die als Stammknoten dient. Das System ändert den Stammknoten abhängig von der erwarteten Zahl der Pakete von den Vorrichtungen. Bevorzugt wird eine Vorrichtung mit dem stärksten Sendeaufkommen, die voraussichtlich die meisten isochronen Pakete senden wird, oder die meisten Pakete allgemein, zum Stammknoten gemacht, oder zumindest wird eine Vorrichtung zum Stammknoten gemacht, die näher an dieser Vorrichtung mit dem stärksten Sendeaufkommen ist als der vorherige Stammknoten (zum Beispiel, wenn die Vorrichtung mit dem stärksten Sendeaufkommen selbst nicht in der Lage ist, als Stammknoten zu fungieren).
  • Bevorzugt ist der Stammknoten eher an oder möglichst nahe an der Vorrichtung angeordnet, die voraussichtlich die meisten isochronen Pakete senden wird, als an der Vorrichtung, die voraussichtlich die meisten Pakete allgemein senden wird. Jitter in der Zuführung von isochronen Paketen beeinträchtigt die Dienstqualität des Systems. Dieser Jitter wird reduziert, indem der Stammknoten an oder möglichst nahe an der Vorrichtung angeordnet wird, die voraussichtlich die meisten isochronen Pakete senden wird. Jitter in nicht isochronen Paketen beeinträchtigt die Dienstqualität des Systems nicht (oder in einem viel kleinen Ausmaß). Um die beobachtbare Dienstqualität zu optimieren, wird daher für die Wahl des Stammknotens bevorzugt die voraussichtliche Zahl der isochronen Pakete verwendet. Als weniger genaue Alternative kann aber auch eine Zählung der Gesamtzahl der Pakete (isochron oder nicht) verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 mit dem stärksten Sendeaufkommen kann zum Beispiel anhand der Anforderungen nach Erlaubnis zum Senden von isochronen Paketen erkannt werden, die an den Isochronous Ressource Manager gerichtet werden. Es sollte aber vermieden werden, dass der Stammknoten jedesmal, wenn eine Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 die Erlaubnis anfordert, viele isochrone Pakete zu senden, sofort geändert wird. Deshalb wird in einer Ausführungsform der Stammknoten nur dann näher zu einer Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 hin verschoben, die die Erlaubnis zum Senden der meisten isochronen Pakete angefordert hat, wenn diese Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 eine vorbestimmte Zeit lang mit dieser Erlaubnis gesendet hat, zum Beispiel 1 Sekunde oder 10 Sekunden oder eine Minute oder mehr.
  • Die Zuweisung von Kapazität zum Senden von isochronen Paketen kann jedoch sehr dynamisch sein, so dass die isochrone Kapazität, die auf eine spezifische Anforderung hin zugewiesen wird, nur eine kurze Periode lang zugewiesen wird. Zudem geben die Anforderungen nicht unbedingt die tatsächliche Zahl der isochronen Pakete wieder. Aufgrund dessen hat sich herausgestellt, dass die Wahl des Stammknotens auf der Basis der Anforderungen oft nicht zufriedenstellend ist.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 mit dem stärksten Sendeaufkommen gewählt, indem beobachtet wird, welche Vorrichtung eine vorbestimmte Zeitperiode lang die höchste Zahl von isochronen Paketen durch die Baumstruktur sendet. Folglich wird die Gesamtzahl der Pakete für jede Vorrichtung über eine Zeitperiode hinweg gezählt, die länger ist als die Zeit, für welche eine durchschnittliche Anforderung nach isochroner Kapazität gültig bleibt.
  • Die Zählung der Zahl der isochronen Pakete, die von den jeweiligen Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 gesendet wurden, wird von einer der Vorrichtungen 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18 durchgeführt (die Beobachtervorrichtung), die zu diesem Zweck programmiert wurde. Die Beobachtervorrichtung kann zum Beispiel die Isochronous Ressource Manager-Vorrichtung oder die Vorrichtung 11 am Stammknoten sein, oder jede andere Vorrichtung 10, 11, 12a, b, 14a–c, 16a–e, 18. Die Beobachtervorrichtung erkennt die durch den Bus laufenden isochronen Pakete.
  • Im P1394-Bus weist der Isochronous Ressource Manager Übertragungskapazität eher auf der Basis von Kanälen als auf der Basis von Vorrichtungen zu. Jedes isochrone Paket enthält die Kanalnummer, zu welcher das isochrone Paket gehört, aber keine Identifikation der Vorrichtung, die das isochrone Paket gesendet hat. An jedem einzelnen Zeitpunkt entspricht jede Kanalnummer einer sendenden Vorrichtung, und verschiedene Kanalnummern können derselben Vorrichtung entsprechen. Die Entsprechung zwischen Kanalnummern und Vorrichtungen können sich mit der Zeit ändern.
  • 3 zeigt eine Datenstruktur zur Verwendung durch die Beobachtervorrichtung. Diese Datenstruktur enthält eine erste Tabelle 30, welche durch isochrone Kanalnummern adressiert wird. Die erste Tabelle 30 enthält Zeiger auf Einträge in einer zweiten Tabelle 32. Die zweite Tabelle 32 enthält Zählwerte für verschiedene Vorrichtungen. Die erste Tabelle 30 enthält beispielsweise 64 Einträge, die durch 6 Bit-Kanalnummern adressiert werden. Die zweite Tabelle enthält, ebenfalls beispielsweise, 64 Einträge für die Vorrichtungen in einer Baumstruktur. In P1394 werden 16 Bit-Knoten-IDs verwendet, um mehrfache Baumstrukturen zu ermöglichen, die Zählwerte werden aber bevorzugt lokal für eine Baumstruktur bestimmt, und 64 Vorrichtungen sind in einer Baumstruktur möglich, wobei die zweite Tabelle 32 durch die 6 niedrigsten Bits der Knoten-ID adressiert werden.
  • In Betrieb erkennt die Beobachtervorrichtung, wenn der Isochronous Ressource Manager (der bevorzugt dieselbe Vorrichtung wie die Beobachtervorrichtung ist) eine Kanalnummer zuweist. Die Beobachtervorrichtung bestimmt die Kanalnummer der Vorrichtung, die als Quelle der isochronen Pakete für den Kanal fungiert, und schreibt diese Vorrichtungsnummer in die erste Tabelle 30 in den Eintrag, der durch die Kanalnummer adressiert wird.
  • Zu Beginn der Beobachtungsperiode setzt die Beobachtervorrichtung die Zählwerte in allen Einträgen der zweiten Tabelle 32 auf null zurück. Während der Beobachtungsperiode erkennt die Beobachtervorrichtung jedes isochrone Paket, dass über die Kommunikationsstruktur gesendet wird. Bei Erkennung eines bestimmten isochronen Pakets liest die Beobachtervorrichtung die Kanalnummer aus diesem isochronen Paket und greift auf den Eintrag in der ersten Tabelle 30 zu, auf den die Kanalnummer zeigt. Dieser Eintrag in der ersten Tabelle zeigt auf einen bestimmten Eintrag in der zweiten Tabelle 32. Daraufhin inkrementiert die Beobachtervorrichtung den Zählwert in diesem bestimmten Eintrag der zweiten Tabelle 32.
  • Am Ende der Beobachtungsperiode stellen die Zählwerte in den Einträgen der zweiten Tabelle die Intensität dar, mit der die verschiedenen Vorrichtungen isochrone Pakete über die Kommunikationsstruktur senden. Es wird bestimmt, welcher Eintrag den höchsten Zählwert enthält. Die Kommunikationsstruktur wird umkonfiguriert, um die Vorrichtung, die diesem Eintrag entspricht, zum Stammknoten der Kommunikationsstruktur zu machen.
  • Natürlich können andere Methoden zur Berechnung der Zählwerte angewandt werden. Zum Beispiel kann als eine Alternative die Beobachtervorrichtung die Zahl der isochronen Pakete zählen, die je Kanalnummer übertragen werden, die Zählwert zurücksetzen, wenn die Kanalnummer einer anderen Vorrichtung zugewiesen wird, den Zählwert, der vor dem Zurücksetzen gezählt wurde, zu einem Zählwert für die Vorrichtung zu addieren, der die Kanalnummer vorher zugewiesen war. Am Ende der Beobachtungsperiode werden auch die aktuellen Zählwerte für die verschiedenen Kanalnummern zu den Zählwerten der Vorrichtungen addiert, denen die Kanäle dann zugewiesen sind. In dieser Alternative wird die Zahl der Operationen je isochrones Paket reduziert (die Zählwerte brauchen nicht indirekt nachgeschlagen zu werden). Die Alternative benötigt aber mehr Speicherplatz für Zählwerte.

Claims (8)

  1. System von Vorrichtungen mit einem Kommunikationsbus, wobei das System umfasst: – mindestens zwei Vorrichtungen, die jede eine Schaltung zur Übertragung von Meldungen umfassen; – eine Vielzahl von Busverbindungen, die jede zwischen einem jeweiligen Paar von Vorrichtungen verbunden sind; – wobei die Vorrichtungen Schaltungen umfassen, um das System zu einer Kommunikationsbaumstruktur zu organisieren, in welcher eine erste der Vorrichtungen ein Stammknoten ist und die restlichen Vorrichtungen untergeordnete Knoten sind, die über die Busverbindungen direkt mit dem Stammknoten kommunizieren oder über andere untergeordnete Knoten, wobei es dem Stammknoten und den untergeordneten Knoten möglich ist, über den Zugriff auf die Kommunikationsstruktur zu arbitrieren, wobei der Stammknoten die Arbitrierung letzten Endes entscheidet; wobei die Vorrichtungen angeordnet sind, um eine zweite der Vorrichtungen dynamisch als Stammknoten festzulegen; wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine Vorrichtung angeordnet ist, um die zweite Vorrichtung als Stammknoten zu wählen, auf der Basis der Erkennung, dass für eine dritte Vorrichtung, die die zweite Vorrichtung sein kann, relativ mehr Zugriff auf die Kommunikationsstruktur zu erwarten ist als für die anderen Vorrichtungen, wobei die zweite Vorrichtung näher an der dritten Vorrichtung gewählt wird als die erste Vorrichtung, in Bezug auf eine Zahl von Verbindungen, die benötigt wird, um von der ersten und zweiten Vorrichtung aus mit der dritten Vorrichtung zu kommunizieren.
  2. System nach Anspruch 1, wobei eine vierte Vorrichtung angeordnet ist, um Zählungen einer Menge des Kommunikationsverkehrs durchzuführen, der von den jeweiligen Vorrichtungen ausgeht, wobei die dritte Vorrichtung auf der Basis dessen gewählt wird, dass sie den höchsten Zählerstand aufweist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtungen angeordnet sind, um die dritte Vorrichtung als die zweite Vorrichtung zu wählen.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das System mit Meldungszyklen mit fester Dauer betrieben wird, ein vorbestimmter Bruchteil des Zyklus isochronen Meldungen zugewiesen ist, die Vorrichtungen in der Lage sind, nicht mehr isochrone Meldungen je Zyklus zu senden, als im vorbestimmten Bruchteil des Zyklus gesendet werden können, die dritte der Vorrichtung auf der Basis der Erkennung gewählt wird, dass die dritte Vorrichtung voraussichtlich relativ mehr isochrone Meldungszyklen senden wird als die anderen Vorrichtungen.
  5. System nach Anspruch 4, wobei eine vierte Vorrichtung angeordnet ist, um Zählungen einer Zahl der isochronen Meldungen durchzuführen, die von den jeweiligen Vorrichtungen ausgehen, wobei die dritte Vorrichtung auf der Basis dessen gewählt wird, dass sie den höchsten Zählerstand aufweist.
  6. Zählvorrichtung zur Verwendung in einem Kommunikationssystem, das Vorrichtungen und Busverbindungen umfasst, die jede zwischen einem jeweiligen Paar Vorrichtungen verbunden sind, um in einer Baustruktur mit Knoten zu kommunizieren, die den Vorrichtungen entsprechen, einschließlich einer Stammknoten-Vorrichtung, wobei die Stammknoten-Vorrichtung die Arbitrierung über den Zugriff auf die Kommunikationsstruktur letzten Endes entscheidet, wobei die Zählvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie angeordnet ist, um eine Menge des Kommunikationsverkehrs zu zählen, der von den jeweiligen Vorrichtungen ausgeht, um eine Vorrichtung mit dem höchsten Zählerstand zu wählen und die Neudefinition des Stammknotens der Baumstruktur mit einer neuen Stammknoten-Vorrichtung einzuleiten, die näher an der Vorrichtung mit dem höchsten Zählerstand ist.
  7. Zählvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Zählvorrichtung eine erste Tabelle und eine zweite Tabelle umfasst, die erste Tabelle Einträge für Zeiger auf Einträge in der zweiten Tabelle enthält, die Einträge der ersten Tabelle durch Kanalnummern adressiert werden, die Einträge in der zweiten Tabelle Zählwerte für jeweilige Vorrichtungen sind, wobei die Zählvorrichtung angeordnet ist, um – Zuweisungen von Vorrichtungen als Quellen für Kanalnummern zu erkennen; – einen ersten der Einträge für eine erste der Kanalnummern in der ersten Tabelle zu ändern, wenn erkannt wird, dass eine erste der Vorrichtungen der ersten Kanalnummer zugewiesen wurde, wobei im ersten Eintrag ein Zeiger auf die erste Vorrichtung gespeichert wird; – ein Paket mit einer übertragenen Kanalnummer zu erkennen, das über die Kommunikationsstruktur gesendet wird; – einen ersten Zeiger, der von der übertragenen Kanalnummer adressiert wird, aus der ersten Tabelle zu lesen; – und einen Zählerstand in einem Eintrag der zweiten Tabelle zu aktualisieren, auf welchen vom ersten Zeiger gezeigt wird.
  8. Verfahren zum Übertragen von Information in einem System von Vorrichtungen mit einem Kommunikationsbus, wobei das System Busverbindungen zwischen Paaren von Vorrichtungen umfasst, die Vorrichtungen jede eine Schaltung zur Übertragung von Meldungen umfassen, die Vorrichtungen Schaltungen umfassen, um das System zu einer Kommunikationsbaumstruktur zu organisieren, in welcher eine erste der Vorrichtungen ein Stammknoten ist und die restlichen Vorrichtungen untergeordnete Knoten sind, die über die Busverbindungen direkt mit dem Stammknoten kommunizieren oder über andere untergeordnete Knoten, wobei es dem Stammknoten und dem untergeordneten Knoten möglich ist, über den Zugriff auf die Kommunikationsstruktur zu arbitrieren, wobei der Stammknoten die Arbitrierung letzten Endes entscheidet; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte des: – Vorhersagens eines Volumens der Meldungen, die von jeder Vorrichtung gesendet werden; – Wählens einer Vorrichtung mit starkem Aufkommen, von der zu erwarten ist, dass sie relativ mehr Zugriff auf die Kommunikationsstruktur benötigt als die anderen Vorrichtungen; – dynamischen Wählens einer neuen Stammknoten-Vorrichtung als Stammknoten, wobei die neue Stammknoten-Vorrichtung hinsichtlich einer Zahl von Ver bindungen, die benötigt wird, um vom neuen und vom vorherigen Stammknoten aus mit der Vorrichtung mit dem starken Aufkommen zu kommunizieren, näher an der Vorrichtung mit starkem Aufkommen ist als die Vorrichtung, die zuvor dem Stammknoten entsprach.
DE60216571T 2001-03-09 2002-01-28 System von vorrichtungen die mittels einer bus-struktur kommunizieren Expired - Fee Related DE60216571T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP01200893 2001-03-09
EP01200893 2001-03-09
PCT/IB2002/000251 WO2002073900A1 (en) 2001-03-09 2002-01-28 System of apparatuses that communicate via a bus structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60216571D1 DE60216571D1 (de) 2007-01-18
DE60216571T2 true DE60216571T2 (de) 2007-09-20

Family

ID=8179988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60216571T Expired - Fee Related DE60216571T2 (de) 2001-03-09 2002-01-28 System von vorrichtungen die mittels einer bus-struktur kommunizieren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7028076B2 (de)
EP (1) EP1371180B1 (de)
JP (1) JP2004526365A (de)
KR (1) KR20020094028A (de)
CN (1) CN1459172A (de)
AT (1) ATE347765T1 (de)
DE (1) DE60216571T2 (de)
WO (1) WO2002073900A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6725311B1 (en) 2000-09-14 2004-04-20 Microsoft Corporation Method and apparatus for providing a connection-oriented network over a serial bus
US6977939B2 (en) * 2001-01-26 2005-12-20 Microsoft Corporation Method and apparatus for emulating ethernet functionality over a serial bus
US6820150B1 (en) * 2001-04-11 2004-11-16 Microsoft Corporation Method and apparatus for providing quality-of-service delivery facilities over a bus
JP3729265B2 (ja) 2002-08-22 2005-12-21 日本電気株式会社 ネットワークシステム、スパニングツリー構成方法、スパニングツリー構成ノード、及びスパニングツリー構成プログラム
US8352954B2 (en) 2008-06-19 2013-01-08 Commvault Systems, Inc. Data storage resource allocation by employing dynamic methods and blacklisting resource request pools
CN101414949B (zh) * 2008-11-28 2011-05-18 阿里巴巴集团控股有限公司 一种链式数据传输方法、节点及系统
JP5314729B2 (ja) * 2011-04-15 2013-10-16 日本電信電話株式会社 隣接ノード間通信可否検出装置およびその動作方法
US8837277B2 (en) * 2011-06-01 2014-09-16 Cisco Technology, Inc. Source routing convergence in constrained computer networks

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU5954194A (en) * 1992-12-21 1994-07-19 Apple Computer, Inc. Method and apparatus for transforming an arbitrary topology collection of nodes into an acyclic directed graph
US6466992B2 (en) * 1994-12-07 2002-10-15 Next Computer, Inc. Method for providing stand-in objects
US5875301A (en) * 1994-12-19 1999-02-23 Apple Computer, Inc. Method and apparatus for the addition and removal of nodes from a common interconnect
US5835498A (en) * 1995-10-05 1998-11-10 Silicon Image, Inc. System and method for sending multiple data signals over a serial link
US5913205A (en) * 1996-03-29 1999-06-15 Virage, Inc. Query optimization for visual information retrieval system
US5907846A (en) * 1996-06-07 1999-05-25 Electronic Data Systems Corporation Method and system for accessing relational databases using objects
US5963202A (en) * 1997-04-14 1999-10-05 Instant Video Technologies, Inc. System and method for distributing and managing digital video information in a video distribution network
US6038600A (en) * 1997-07-16 2000-03-14 Hewlett-Packard Company Method and system for automatic detection of bridged and repeated network device connections
US6078926A (en) * 1997-12-18 2000-06-20 Persistence Software, Inc. Method and apparatus for performing multi-class object fetch in a database management system
US6411628B1 (en) * 1998-02-02 2002-06-25 Intel Corporation Distributed arbitration on a full duplex bus
US6212171B1 (en) * 1998-06-22 2001-04-03 Intel Corporation Method and apparatus for gap count determination
JP2000250791A (ja) * 1999-03-03 2000-09-14 Nec Corp Dmlオブジェクト再生成時におけるメッセージ表示方法ならびに装置及び同方法がプログラムされ記録された記録媒体
US6763369B1 (en) * 1999-07-13 2004-07-13 Interactive Intelligence, Inc. Hierarchical process management in an intelligent call processing system
US6732331B1 (en) * 2000-02-15 2004-05-04 Vlad Alexander System and process for managing content organized in a tag-delimited template using metadata
US6647396B2 (en) * 2000-12-28 2003-11-11 Trilogy Development Group, Inc. Classification based content management system

Also Published As

Publication number Publication date
US20020133632A1 (en) 2002-09-19
WO2002073900A1 (en) 2002-09-19
JP2004526365A (ja) 2004-08-26
DE60216571D1 (de) 2007-01-18
EP1371180B1 (de) 2006-12-06
US7028076B2 (en) 2006-04-11
KR20020094028A (ko) 2002-12-16
CN1459172A (zh) 2003-11-26
EP1371180A1 (de) 2003-12-17
ATE347765T1 (de) 2006-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3789706T2 (de) System zur dynamischen Pufferüberwachung zur Steuerung eines Datenverbindungszugriffsprotokolls.
DE69636825T2 (de) Verzögerungsminimalisierungssystem mit garantierter Bandbreite für Echtzeitverkehr
DE60200680T2 (de) Fast optimale Fairness-Backoff-Verfahren und -System
DE69839334T2 (de) Verfahren zur Zuweisung von Aufwartszeitschlitzen zu einer Netzwerkendeinrichtung , sowie Netzwerkendeinrichtung und Zugriffssteuerung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE3803326C2 (de)
DE69533695T2 (de) Busarbitrierungsverfahren für fernmeldevermittlung
DE69533680T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Bestimmung und Zuteilung von Zugriffsguoten für ein gemeinsames Betriebsmittel
DE68925571T2 (de) Vermittlungsnetzwerk für Speicherzugriff
DE60005194T2 (de) Optimiertes zufallzugriffschema für ein verteiltes betriebsmittel
DE3424866A1 (de) Verfahren und anordnung zur uebertragung von daten, insbesondere in einem flugzeug
DE69331536T2 (de) Kommunikationssystem für externe Steuerung der System-Endgeräte
DE60132437T2 (de) Verfahren und einrichtung zur steuerung von informationen unter verwendung von kalendern
DE69733129T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Datenpaketen mit Prioritäten
DE60106533T2 (de) Zuteilung unbenutzer Übertragungsbandbreiten in passiven optischen Netzen
DE19910239B4 (de) Verfahren zur Vergabe von Zugriffsrechten auf einen Telekommuniaktionskanal an Teilnehmerstationen eines Telekommunikationsnetzes und Teilnehmerstation
CH656275A5 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen datensignalsendern und datensignalempfaengern.
DE60224453T2 (de) Funkbetriebsmittelzuweisung in einem funkübertragungsnetzwerk
DE60216571T2 (de) System von vorrichtungen die mittels einer bus-struktur kommunizieren
DE69925770T2 (de) Netzsystem, Bandverwaltungseinrichtung, Uebertragungseinrichtung, Netzübertragungsverfahren, Bandverwaltungseinrichtung und Uebertragungsverfahren
DE60110010T2 (de) Kommunikationssystem und Ressourcenzuweisungsverfahren dafür
DE60109069T2 (de) Paketvermittlungseinrichtung mit Eingabepuffern
DE60037317T2 (de) Verfahren zur gemeinsamen Benutzung von Überschussbandbreite zwischen Ausgangs- und Eingangsmodulen von einem Vermittlungsnetzwerk
DE102021213414A1 (de) Routing mit einem switch mit festen zuordnungen
DE4320131B4 (de) Globaler Belastungsausgleich in einem Echtzeitdatenabbildungsnetzwerksystem
DE69833124T2 (de) Adaptives prozessorsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee