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DE60214304T2 - Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn für Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn für Rotationsdruckmaschine Download PDF

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DE60214304T2
DE60214304T2 DE60214304T DE60214304T DE60214304T2 DE 60214304 T2 DE60214304 T2 DE 60214304T2 DE 60214304 T DE60214304 T DE 60214304T DE 60214304 T DE60214304 T DE 60214304T DE 60214304 T2 DE60214304 T2 DE 60214304T2
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DE
Germany
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speed
peripheral speed
dancer
feed roller
paper web
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Yoshizumi Yokohama-shi Kumatori
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn zur Regulierung der Spannung einer von einer Papier-Zuführ-Einrichtung zu einer Druck-Einheit zugeführten Papierbahn innerhalb einer Rotationsdruckmaschine durch Verschiebung einer Tänzer-Rolle und Rotationsregulierung einer unabhängig angetriebenen Zuführ-Rolle und vorzugsweise auf eine Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn einer Rotationsdruckmaschine, die fähig ist zur schnellen und stetigen Absorption von Spannungsschwankungen und zur Stabilisierung der Spannung.
  • Als Stand der Technik einer Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle innerhalb eines Wegabschnittes einer Papierbahn, die aus einer Papier-Zuführ-Einrichtung einer Rotationsdruckmaschine gezogen und einer Druck-Einheit zugeführt wird, ist beispielsweise eine übliche Technik in dem japanischen Patent Nr. 3035301 offenbart. Weiterer Stand der Technik ist beispielsweise offenbart in US 3561654 , US 5791541 und US 4896808 .
  • Der in dem japanischen Patent Nr. 3035301 beschriebene Stand der Technik umfasst eine Zuführ-Rolle zum Zuführen einer Papierbahn aus einer Papier-Zuführ-Einrichtung zu der Druck-Einheit, eine Tänzer-Rolle zur Absorption von Spannungslosigkeit der der Druck-Einheit zugeführten Papierbahn, Anpress-Elemente zum Pressen der Tänzer-Rolle gegen die Papierbahn, Positions-Bestimmungselemente zur Bestimmung der Tänzer-Rollen Position, einen unabhängigen Antriebsmotor, der von den anderen Antriebssystemen separiert ist und die Zuführ-Rolle antreibt, und Regulierungs-Einrichtungen zur Regulierung des unabhängigen Antriebsmotors, so dass bei normalem Betriebszustand ein Verhältnis der Zuführ-Rollen-Geschwindigkeit zu der Transportgeschwindigkeit der Papierbahn eingestellt ist auf Grundlage der Ausgangsdaten des Positions-Bestimmungselementes, so dass die Position der Tänzer-Rolle innerhalb eines spezifischen Bereiches gehalten wird und hierauf bezogen der unabhängige Antriebsmotor geregelt wird.
  • Konkreter ausgeführt bewegt sich die Tänzer-Rolle immer hin und her und wenn die Position der Tänzer-Rolle zu einer höheren Spannungsseite hin verschwenkt ist, das heißt in der Richtung des vorgegebenen Bereichs, in der der Wegabschnitt verkürzt wird, ist die Geschwindigkeit der Zuführ-Rolle ein wenig erhöht. Durch die Geschwindigkeits-Zunahme kehrt die Position der Tänzer-Rolle in den vorgegebenen Bereich zurück und wenn die Tänzer-Rolle sich bewegt und diesen durchfährt und zu einer niedrigeren Spannungsseite hin verschwenkt wird, dass heißt in der Richtung des vorgegebenen Bereichs, in der der Wegabschnitt verlängert wird, ist die Geschwindigkeit der Zuführ-Rolle ein wenig verringert. Durch die Geschwindigkeits-Verringerung kehrt die Position der Tänzer-Rolle in den vorgegebenen Bereich zurück und die Tänzer-Rolle wiederholt die Hinundherbewegung um sich so lange zu bewegen bis sie weiter verschwenkt wird zur höheren Spannungsseite hin, während die Zuführ-Rolle wahlweise ihre Geschwindigkeit erhöht oder erniedrigt.
  • Zum Zeitpunkt des Betriebsstarts für die Dauer einer festgelegten Zeitspanne, innerhalb der die Position der Tänzer-Rolle in den vorgegebenen Bereich eintritt, wird das Geschwindigkeitsverhältnis auf ein vorgegebenes Geschwindigkeitsverhältnis festgesetzt, welches auf der Stop-Position der Tänzer-Rolle vor dem Betriebsstart basiert und hierauf basierend wird der unabhängige Antriebsmotor geregelt.
  • Wenn die Tänzer-Rolle, die sich auf Grundlage des festgesetzten Geschwindigkeitsverhältnisses für die festgelegte Zeitspanne zu Betriebsbeginn anfängt zu bewegen, sich in den vorgegebenen Bereich hineinbewegt, der innerhalb eines Bereiches festgelegt ist in dem sie sich bewegen kann, wird das Geschwindigkeitsverhältnis auf das Verhältnis eingestellt, welches gleich dem Verhältnis zur Zeit des normalen Betriebes ist, so dass die Tänzer-Rolle innerhalb des vorgegebenen Bereiches gehalten wird und die Tänzer-Rolle sich immer wie ein Pendel innerhalb des vorgegebenen Bereiches hin und her bewegt.
  • Während des normalen Betriebes stellt die Regulierungs-Einrichtung das Geschwindigkeitsverhältnis der Zuführ-Rolle, welches sich ein wenig von der Geschwindigkeit der Papierbahn unterscheidet, ein, basierend auf den Ausgangsdaten des Positions-Bestimmungselementes, so dass die Position der Tänzer-Rolle innerhalb des vorgegeben Bereiches sich ständig hin und her bewegend verbleibt und führt die Regelung basierend auf diesem Geschwindigkeitsverhältnis durch, so dass der unabhängige Antriebsmotor wahlweise eine Erhöhung oder Verringerung der Geschwindigkeit wiederholt. Während der festgelegten Zeitspanne zu Betriebsbeginn ist das Geschwindigkeitsverhältnis auf ein vorgegebenes festgelegtes Geschwindigkeitsverhältnis eingestellt und der unabhängige Antriebsmotor wird auf Grundlage des festgelegten Geschwindigkeitsverhältnisses geregelt.
  • Wenn Infolgedessen, nachdem die festgelegte Zeitspanne zu Beginn des Betriebes vergangen ist, Störungen in einer Aufeinanderfolge auftreten, die eine Reduktion der Papierbahn-Spannung bewirken während beispielsweise einer Bewegung der Tänzer-Rolle zur verringerten Spannungsseite hin, ist die Position der Tänzer-Rolle zeitweise in einem großen Maße zu der verringerten Spannungsseite hin verschoben und weit weg von dem vorgegebenen Bereich. In diesem Fall bleibt das Geschwindigkeitsverhältnis der Zuführ-Rolle entsprechend dem Geschwindigkeitsverhältnis zum Zeitpunkt des oben erwähnten Normalbetriebes und die Rotation der Zuführ-Rolle wird leicht abbremsend geregelt. Wenn die verschobene Tänzer-Rolle Zeit braucht um langsam zu dem vorgegebenen Bereich zurückzukehren obschon die gleiche Spannungsschwankung nachfolgend auftritt, wird die Tänzer-Rolle weiter zu der geringen Spannungsseite hin verschoben um die Spannungsschwankung zu absorbieren und versucht die Spannungsschwankung zu absorbieren und deshalb weicht die Tänzer-Rolle in einem großen Maße von dem oben genannten vorgegeben Bereich ab um Spannungslosigkeit von beispielsweise der Papierbahn zu eliminieren, so dass es nicht nur für die Tänzer-Rolle schwer ist zu dem vorgegebenen Bereich zurückzukehren, sondern auch der Fall auftritt in welchem sie die Spannungsschwankungen nicht mehr absorbieren kann und ein Mangel an Spannungsstabilität auftritt, wodurch die Möglichkeit entsteht, dass Druck-Fehlanpassungen hervorgerufen werden, besonders beim Mehrfarbendruck, und die Druckqualität sich verschlechtert.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn für eine Rotationsdruckmaschine offenbart, mit einer Zuführ-Rolle, welche zum Formen eines Transportweges der Papierbahn, welche aus einer Papierrolle gezogen wird um zu dem Druckzylinder zu gelangen, angeordnet ist und durch eine unabhängige Antriebseinrichtung rotierend angetrieben wird; einer Tänzerrollen-Einrichtung mit einer Tänzer-Rolle, welche zum Formen des Transportweges der Papierbahn von einem Bereich nach der Zuführ-Rolle bis zu einem Bereich, in dem die Papierbahn den Druckzylinder erreicht, angeordnet ist und welche dazu vorgesehen ist ihre Lage zu verschieben um Spannungsschwankungen der Papierbahn zu absorbieren, und die mit einer Verschiebungs-Detektions-Einrichtung zum Detektieren eines Verschiebungsbetrages der Tänzer-Rolle ausgestattet ist; und einer Spannungskontroll-Verarbeitungseinheit zur Regelung einer Rotationsgeschwindigkeit der oben genannten Zuführ-Rolle durch Regelung des Betriebes der oben genannten unabhängigen Antriebseinrichtung, basierend auf dem Betrag der Verschiebung der Tänzer-Rolle, der von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung detektiert wird, und basierend auf dem Geschwindigkeits-Kommando, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders wird wenn die Tänzer-Rolle an einer innerhalb eines Verschiebungsbereiches der Tänzer-Rolle festgelegten Soll-Position derselben ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle geringer als die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders wird wenn die Tänzer-Rolle auf eine Position, an der der Transportweg der Papierbahn gegenüber der Soll-Position verlängert ist, verschoben wird, und dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle schneller als die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders wird, wenn die Tänzer-Rolle auf eine Position verschoben wird, an der der Transportweg der Papierbahn gegenüber der Soll-Position verkürzt ist, und durch Regelung des Betriebes der oben genannten unabhängigen Antriebseinrichtung, so dass während der Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle von der Soll-Position größer wird, der Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten des Druck-Zylinders und der Zuführ-Rolle größer wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungskontroll-Verarbeitungseinheit den Betrieb der unabhängigen Antriebseinrichtung derart regelt, dass ein Maximalwert der Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders und der Zuführ-Rolle erreicht wird bei einem Wert, den man durch multiplizieren der Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine mit einem konstanten Faktor erhält, wenn der Betrieb der Rotationsdruckmaschine in einem Bereich verläuft, der die vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit übersteigt, und der Maximalwert der Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders und der Zuführ-Rolle wird größer als der Wert, den man durch multiplizieren der Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine mit dem konstanten Faktor erhält, wenn der Betrieb der Rotationsdruckmaschine in einem Bereich verläuft, der nicht oberhalb der vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit liegt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn für eine Rotationsdruckmaschine ermöglicht, die einen Druckzylinder und eine Zuführ-Rolle mit jeweils separaten Antriebseinrichtungen entsprechend einem gemeinsamen Geschwindigkeitskommandos antreibt, die eine Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders und der Zuführ-Rolle stärker vergrößert als ein Verschiebungsbetrag von einer Soll-Position, die in einem Verschiebungsbereich einer Tänzer-Rolle lokalisiert ist, sich vergrößert, um von Störungen verursachte Spannungsschwankungen sicher zu absorbieren, die fähig ist den Verschiebungsbetrag klein zu halten durch schnelles Verschieben der Tänzer-Rolle zurück auf die Soll-Position, die sanft und allmählich die Differenz der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle relativ zu der des Druck-Zylinders verringert, so dass die Umfangsgeschwindigkeiten derselben gleich wird wenn die Tänzer-Rolle die Soll-Position erreicht, wodurch die Tänzer-Rolle sich nicht immer hin und her bewegt, schnell von der Position mit einem großen Verschiebungsbetrag zu der Soll-Position zurückkehrt, immer eine hohe Fähigkeit zur Absorption von Spannungsschwankungen behält und zusätzlich eine stabile Spannung aufrechterhalten wird, Fehlanpassungen vermieden werden und die Druckqualität aufrechterhalten und verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Spannungskontroll-Verarbeitungseinheit bereitstellen, die geeignet ist zur Regelung der Rotation der Zuführ-Rolle. Die vorliegende Erfindung kann eine Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn für eine Rotationsmaschine bereitstellen, die geeignet ist zur Erreichung einer Papierdruckoberfläche ohne Fehlanpassungen durch Spannungsstabilisierung durch Ansteigen des Verhältnisses der Differenz der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle relativ zum Druck-Zylinder in stärkerem Maße als im Falle des Betriebes auf der Hochgeschwindigkeitsseite, die die vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit übersteigt. Wenn der Betrieb der Rotationsdruckmaschine auf einer geringen Geschwindigkeitsseite ist innerhalb eines Bereiches, der die vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit nicht übersteigt, kehrt die durch die oben genannten Störungen verschobene Tänzer-Rolle schneller von der verschobenen Position zu der Soll-Position zurück, so dass die Fähigkeit Spannungsschwankungen zu absorbieren immer in hohem Maße gegeben ist wie im Fall der vorher genannten Hochgeschwindigkeitsseite.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in einer Zeichnung beschrieben.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn, die
  • 2 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Zusammenhanges der Ausgangsspannung der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung in Abhängigkeit zu dem Verschiebungsbetrag einer Tänzer-Rolle, und die
  • 3 zeigt den Zusammenhang der Umfangsgeschwindigkeit einer Zuführ-Rolle in Abhängigkeit zu der Umfangsgeschwindigkeit eines Druck-Zylinders und ist eine erläuternde schematische Darstellung, die beispielhaft die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders und eine maximale Umfangsgeschwindigkeit und eine minimale Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle in Abhängigkeit der Umfangsgeschwindigkeit des Druck-Zylinders veranschaulicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert werden. 1 ist eine schematische Darstellung zur beispielhaften Erläuterung des Aufbaus einer Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle, welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, 2 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Zusammenhanges der Ausgangsspannung der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung in Abhängigkeit des Verschiebungsbetrages einer Tänzer-Rolle, und die 3 zeigt den Zusammenhang der Umfangsgeschwindigkeit einer Zuführ-Rolle in Abhängigkeit zu der Umfangsgeschwindigkeit eines Druck-Zylinders und ist eine erläuternde schematische Darstellung, die beispielhaft die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders und eine maximale Umfangsgeschwindigkeit und eine minimale Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle in Abhängigkeit der Umfangsgeschwindigkeit des Druck-Zylinders veranschaulicht.
  • Die 1 zeigt eine in einer Rotationsdruckmaschine angeordnete Vorrichtung S zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn, welche innerhalb eines Transportweges einer Papierbahn W, die von einer Papier-Zuführ-Einrichtung 1 zu einem Druck-Zylinder 21 gezogen wird, angeordnet ist zwischen der Papier-Zuführ-Einrichtung 1, die eine Papier-Rolle 11, zu welcher eine nicht dargestellte Bremseinrichtung gehört und die rotierbar von einer Halteeinrichtung gehalten wird, und eine bewegliche Rolle 12 auf der Ausgangsseite aufweist, und der Druck-Einheit 2, zu der der Druckzylinder 21 gehört. Der Transportweg der Papierbahn W ist derart geformt, dass die Papierbahn W, beispielsweise wie in 1 gezeigt, entlang der beweglichen, zwischen den Kurvenrollen 31 und 32 angeordneten Rolle 12, einer zwischen den Kurvenrollen 32 und 33 angeordneten Zuführ-Rolle 4 und einer zwischen den Kurvenrollen 33 und 34 angeordneten Tänzer-Rolle 51 zugeführt wird. Die Papierbahn W berührt eine äußere Umfangsoberfläche der durch eine unabhängige Antriebseinrichtung 42 angetriebenen Zuführ-Rolle 4, wie später noch beschrieben wird, und wird von beiden durch Reibungskräfte von der Papierrolle gezogen.
  • Die bewegliche Rolle 12 der Papier-Zuführ-Einrichtung 1 wird rotierbar an einem Ende eines Armes 14 gehalten, welcher an einem nicht dargestellten Rahmen abgestützt ist, um durch ein Arm-Ende 13 winkelverschiebbar zu sein. Ein nicht dargestellter Flüssigkeitsdruck-Zylinder ist mit dem Arm 14 zur Absorption von Spannungsschwankungen der Papierbahn W verbunden, die in der Papier-Zuführ-Einrichtung 1 um die bewegliche Rolle 12 herum geschlungen ist.
  • Eine Antriebseinrichtung 22, die ein Motor ist und die Druck-Einheit 2 antreibt, ist unabhängig angeordnet und ihre Abtriebswelle 23 ist mit dem Druckzylinder 21 verbunden. Ein Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 zum Anweisen einer Betriebsgeschwindikgeit des Druckzylinders 21, welches von einer nicht dargestellten Steuereinheit der Rotationsdruckmaschine ausgegeben wird, wird in einer Antriebs-Steuer-Einheit 24 verarbeitet, und der Motor der Antriebseinrichtung 22 rotiert entsprechend einem Rotationssignal D2, welches von der Antriebs-Steuer-Einheit 24 ausgegeben wird, wodurch der Druckzylinder 21 angetrieben wird.
  • Inzwischen ist die unabhängige Antriebseinrichtung 42, die ein Motor ist, zum Antrieb der Zuführ-Rolle 4 separat angeordnet und ihre Abtriebswelle 43 ist mit der Zuführ-Rolle 4 verbunden. Die Zuführ-Rolle 4 wird rotierend angetrieben von der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 basierend auf einem generierten Signal, welches auf dem vorher genannten Betriebsgeschwindigkeits-Kommando D1 und einem Verschiebungssignal D7 beruht, welches ein Resultat der Detektion eines Verschiebungsbetrages der Tänzer-Rolle 51 durch die Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 ist, wie später erklärt werden wird. Die vorher genannte Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 ist beispielsweise ein Potentiometer, und das vorher genannte Verschiebungssignal D7 ist eine Ausgangsspannung dieses Potentiometers.
  • Die Tänzerrollen-Einrichtung 5 umfasst eine Tänzer-Rolle 51, welche so verschoben werden kann, dass die Länge des Transportweges der Papierbahn W verlängert oder verkürzt wird zwischen der Zuführ-Rolle 4 und dem Druck-Zylinder 21 der Druckeinheit 2, einen Flüssigkeitsdruck-Zylinder 53, der ein Druckluftzylinder ist, der die Tänzer-Rolle 51 so verschieben kann, dass der Transportweg der Papierbahn W sich gegen die laufende Spannung der Papierbahn W verlängert und der den ihn versorgenden Luftdruck erhöhen oder erniedrigen kann, so dass es möglich ist die laufende Spannung zu erhöhen oder zu erniedrigen, ein Flüssigkeitsdruck-Versorgungsrohr 53a zur Versorgung mit Druckflüssigkeit in Form von unter Druck gesetzter Luft zu dem Flüssigkeitsdruck-Zylinder 53, eine Flüssigkeitsdruck-Veränderungs-Einrichtung 54 zum Änderung des Druckes der oben genannten Druckflüssigkeit, und die oben genannte Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 zum Detektieren der Verschiebungsrichtung und Position der Tänzer-Rolle 51. Die vorher genannte Flüssigkeitsdruck-Veränderungs-Einrichtung 54 ist beispielsweise ein elektrischpneumatischer Wandler.
  • Ein Flüssigkeitsdruck-Einstellsignal D5 wird von der Steuereinheit der Rotationsdruckmaschine eingestellt und der Flüssigkeitsdruck-Veränderungs-Einrichtung 54 zugeführt. Die Flüssigkeitsdruck-Veränderungs-Einrichtung 54 stellt einen Druck einer Flüssigkeit ein, welche von einer nicht dargestellten Druckflüssigkeitsquelle geliefert wird, auf Grundlage des Flüssigkeitsdruck-Einstellsignals D5 und führt Flüssigkeit D6 unter Druck entsprechend dem Flüssigkeitsdruck-Einstellsignal D5 in den Flüssigkeitsdruck-Zylinder 53 ein. Dadurch arbeitet ein Zylinderkolben des Flüssigkeitsdruck-Zylinders 53 hervorstoßend, und die Tänzer-Rolle 51 wirkt Spannungslosigkeit der Papierbahn W entgegen und die Spannung der Papierbahn W hält die in der Flüssigkeitsdruck-Veränderungs-Einrichtung 54 festgesetzte Spannung.
  • Die Tänzer-Rolle 51 ist an einem Ende eines winkelverschiebbaren Armes 56 gehalten und ein Armende 55, der das andere Ende des Armes 56 ist, ist an einer an einem nicht dargestellten Rahmen abgestützten Haltewelle 55a befestigt um winkelverschiebbar zu sein. Ein sich an der Kolbenspitze befindlicher Endabschnitt des vorher genannten Flüssigkeitsdruck-Zylinders 53 ist mit einem mittleren Bereich des Armes 56 verbunden. Eine durch den Flüssigkeitsdruck-Zylinder 53, welchem die Druckflüssigkeit zugeführt wird, hervorgerufene Kraft und die Spannung der um die Tänzer-Rolle 51 herumgeführte Papierbahn W halten sich die Waage über den Arm 56, indem Spannungsschwankungen der um die Tänzer-Rolle herumgeführten Papierbahn W durch Winkelverschiebung des Armes 56 absorbiert werden, wodurch die Spannung der Papierbahn W im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Des Weiteren ist ein Stopper-Paar 56a und 56c zur Begrenzung des Verschiebungsbereiches der Tänzerroller 51, die von dem Arm 56 gehalten wird, angeordnet, um den winkelverschobenen Arm 56 zu berühren. Die Stoppen 56a und 56c grenzen die Verschiebung der Tänzer-Rolle 51, die größer als nötig ist, auf eine Spannungsseiten-Position 51a ein, um den Transportweg der Papierbahn W zu verkürzen oder auf eine Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c ein, um den Transportweg der Papierbahn W zu verlängern.
  • Die Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 zum Detektieren der Verschiebungsrichtung und der Verschiebungsposition der Tänzer-Rolle 51 ist mit der Haltewelle 55a verbunden, an der das Arm-Ende 55 befestigt ist, um so durch die Winkelverschiebung des Armes 56 betätigt zu werden, so dass ein ausgegebenes Verschiebungssignal D7 einer Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1 zugeführt wird.
  • Die Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1 umfasst eine Vergleichseinheit S11, eine erste Berechnungseinheit S12, eine zweite Berechnungseinheit S13 und eine Abgleichseinheit S14, und ihr wird das Betriebsgeschwindigkeitskommando D1, welches von der Steuereinheit der Rotationsdruckmaschine ausgegeben wird, und das Verschiebungssignal D7, welches ein von der oben genannten Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 ausgegebenes Spannungs-Signal ist, zugeführt.
  • In der Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1 wird ein das oben genannte Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 verarbeitender Abgleich durchgeführt auf Grundlage des Verschiebungssignals D7, wie später noch erklärt wird, damit die Zuführ-Rolle 4 mit der geeigneten Umfangsgeschwindigkeit rotiert, indem eine Rotationsdifferenz, wie benötigt, hinzugegeben wird in Bezug auf die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21, und das Geschwindigkeitssignal D4 wird generiert, um an die Antriebs-Steuer-Einheit 44 ausgegeben zu werden. In der Antriebs-Steuer-Einheit 44 wird, basierend auf dem Geschwindigkeitssignal D4, das Rotationssignal D3 zur Rotation der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 zum Antreiben der Zuführ-Rolle 4 ausgegeben. Die Rotation des Motors der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 zum Antreiben der Zuführ-Rolle 4 wird entsprechend des, von der Antriebs-Steuer-Einheit 44 ausgegebenen, Rotationssignals D3 gesteuert. Als Beispiel, wenn ein Inverter als Antriebs-Steuer-Einheit 44 genutzt wird, wird als unabhängige Antriebseinrichtung 42 ein Drehstrom-Induktionsmotor eingesetzt und wenn als Rotationssignal D3 eine geeignet umgewandelte Frequenz eingestellt wird und der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 zugeführt wird, kann die Rotationsgeschwindigkeit des Drehstrom-Induktions-Motors der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 leicht gesteuert werden.
  • Die Rotationssteuerung der Zuführ-Rolle 4 wird durchgeführt bei erhöhter Umfangsgeschwindigkeit bezogen auf die vorher genannte Referenz-Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4, die eine Umfangsgeschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 (hier „Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit„ genannt) ist, basierend auf dem Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 wenn die Tänzer-Rolle 51 von einer Referenzposition 51b aus in Richtung der Spannungsseiten-Position 51a verschoben ist, und wenn die Tänzer-Rolle 51 von der Referenz-Position 51b in Richtung der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c verschoben ist, wird die Rotationssteuerung der Zuführ-Rolle 4 bei einer verminderten Umfangsgeschwindigkeit durchgeführt in Bezug auf die Referenz-Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4.
  • Wenn sich die Tänzer-Rolle 51 an der Referenz-Position 51b befindet wird die Rotations-Steuerung der Zuführ-Rolle 4 bei der vorher genannten Referenz-Umfangsgeschwindigkeit, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 ist, durchgeführt.
  • Der Betrieb eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wie oben dargestellt, soll anhand der folgenden Zeichnungen nachfolgend beschrieben werden.
  • Wie in 1 gezeigt wird für gewöhnlich auf die Tänzer-Rolle 51 durch den Betrieb des Flüssigkeitsdruck-Zylinders 53, der mit dem winkelverschobenen Arm 56 verbunden ist, zum Verschieben in Richtung der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c eine Kraft ausgeübt um der Papierbahn W eine geeignete Spannung zu geben. Die Tänzer-Rolle 51, die durch das Gehaltenwerden durch den Arm 56 verschiebbar ist, wird innerhalb des von dem Paar aus Stoppern 56a und 56c kontrollierten Bereiches verschoben, und das Verschiebungssignal D7 wird durch die Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52, welche mit der Haltewelle 55a verbunden ist, ausgegeben.
  • Das Verschiebungssignal D7 ist ein dem Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 proportionales Spannungssignal, welches von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 zum Detektieren der Verschiebung der Tänzer-Rolle 51 kommt, und so eingestellt ist, dass beispielsweise, wie in 2 dargestellt, die Ausgangsspannung 0 Volt ist an der Spannungsseiten-Position 51a, an der die Tänzer-Rolle den Stoppen 56a berührt, die Ausgangsspannung die Hälfte von hm ist an der Referenz-Position 51b, und die Ausgangsspannung an der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c hm ist.
  • Speziell, wenn die Tänzer-Rolle 51 von der Referenz-Position 51b in Richtung der Spannungsseiten-Position 51a verschoben wird um Spannungsschwankungen zu absorbieren, die durch Störungen wie Spannung, Spannungslosigkeit oder Dehnung der Papierbahn W auf dem Transportweg der Papierbahn W hervorgerufen werden, wird entsprechend des Verschiebungsbetrages der Tänzer-Rolle 51 die Spannung im Bereich der oben genannten Ausgangsspannung von der Hälfte von hm bis 0 als Ausgangssignal D7 von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 ausgegeben.
  • Wenn die Tänzer-Rolle 51 von der Referenz-Position 51b in Richtung der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c verschoben wird, wird entsprechend des Verschiebungsbetrages der Tänzer-Rolle 51 die Spannung im Bereich der Ausgangsspannung von der Hälfte von hm bis hm als Ausgangssignal D7 von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 ausgegeben.
  • Das Verschiebungssignal D7, welches von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 entsprechend dem Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 ausgegeben wird, wird wie oben beschrieben der Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1 zugeführt. Wie oben beschrieben ist das Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 ein Signal zur Anweisung der Betriebsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21, welches der Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1 von der Steuereinheit der Rotationsdruckmaschine zugeführt wird. In der Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1 wird das Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 der Vergleichseinheit S11 zugeführt und der ersten Berechnungseinheit S12 der Spannungssteuerungs-Verarbeitungseinheit S1, und in der ersten Berechnungseinheit S12 wird die Rotationsfrequenz der Zuführ-Rolle 4 berechnet und abgeglichen, basierend auf dem Unterschied eines Durchmesser di der Zuführ-Rolle 4 und eines Durchmessers dp des Druckzylinders 21, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 entsprechend dem Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 rotiert und sich der entsprechend dem Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 rotierenden Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 angleicht. Ein abgeglichenes Geschwindigkeitskommando D1', welches in der ersten Berechnungseinheit S12 abgeglichen wurde, wird der Abgleichseinheit S14 zugeführt.
  • Währenddessen, was das der Vergleichseinheit S11 zugeführte Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 betrifft, wird ermittelt ob die kommandierte Geschwindigkeit eine vorher festgelegte vorbestimmte Geschwindigkeit g übersteigt oder nicht, und wenn das Betriebsgeschwindigkeitskommando D1 die vorher festgelegte vorbestimmte Geschwindigkeit g übersteigt, angewiesen durch das Betriebsgeschwindigkeitskommando D1, wird ein Spannungssignal D1e gemäß der angewiesenen Geschwindigkeit an die zweite Berechnungseinheit S13 ausgegeben, und wenn diese nicht höher als die vorher festgelegte Geschwindigkeit g ist, wird ein Spannungssignal Dce gemäß der vorher festgelegten Geschwindigkeit g an die zweite Berechnungseinheit S13 ausgegeben.
  • Der zweiten Berechnungseinheit S13 wird von der Vergleichseinheit S11 D11, welches das Spannungssignal D1e oder Dce ist, zugeführt und das von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung 52 entsprechend dem Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 ausgegebene Verschiebungssignal D7 zugeführt.
  • Die zweite Berechnungseinheit S13 berechnet den Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten bezogen auf die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 zu der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 gemäß der Verschiebungsposition der Tänzer-Rolle 51 und gibt ein Umfangsgeschwindigkeits-Abgleichsignal D7' aus.
  • Das Umfangsgeschwindigkeits-Abgleichsignal D7' wird der Ableichseinheit S14 zugeführt, welcher das oben genannte abgeglichene Geschwindigkeitskommando D1' zugeführt wird. Die Abgleichseinheit S14 addiert das abgeglichene Geschwindigkeitskommando D1' und das Umfangsgeschwindigkeits-Abgleichsignal D7' und gibt das Geschwindigkeitssignal D4, welches ein Spannungssignal ist, aus.
  • Der Abgleich der Rotationsfrequenz der Zuführ-Rolle 4, basierend auf der Differenz des Durchmessers di der Zuführ-Rolle 4 und dem Durchmesser dp des Druckzylinders 21 durch die erste Berechnungseinheit S12, kann auch durch einen mechanischen Abgleich erfolgen durch Bereitstellen von Kraftüberfragungsmitteln (nicht dargestellt) an einem von beiden oder an beiden der Bereiche zwischen der Abtriebswelle 23 der Antriebseinrichtung 22 und dem Druckzylinder 21 oder/und dem Bereich zwischen der Abtriebswelle 43 der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 und der Zuführ-Rolle 4, so dass die erste Berechnungseinheit S12 entfallen kann.
  • Das von der Abgleichseinheit S14 ausgegebene Geschwindigkeitssignal D4 wird in der Antriebs-Steuer-Einheit 44 einer Frequenzumwandlung unterworfen und als Rotationssignal D3 ausgegeben und die Rotation des Motors der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 wird entsprechend dem Rotationssignal D3 gesteuert und die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 wird erhöht oder verlangsamt.
  • Die Istgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 in Beziehung zur Referenz-Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 soll anhand der 3 dargestellt und erläutert werden.
  • In 3 ist die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 auf der horizontalen Achse eingetragen und die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 auf der vertikalen Achse eingetragen, die Referenz-Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 wird durch das Bezugszeichen 6f dargestellt, die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4, wenn der Arm 56 der Tänzer-Rollen-Einrichtung 5 in Kontakt mit dem Stopper 56a ist, wird durch die Bezugszeichen 6a und 6b gekennzeichnet und die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4, wenn der Arm 56 der Tänzer-Rollen-Einrichtung 5 in Kontakt mit dem Stoppen 56c ist, wird durch die Bezugszeichen 6a' und 6b' gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß, wie oben beschrieben, wird das Geschwindigkeitssignal D4 entsprechend dem Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 verändert und folglich weist ein Bereich, der von den Umfangsgeschwindigkeiten 6a und 6b der Zuführ-Rolle 4, wenn der Arm 56 in Kontakt mit dem Sopper 56a ist, und von den Umfangsgeschwindigkeiten 6a' und 6b' der Zuführ-Rolle 4, wenn der Arm 56 in Kontakt mit dem Stopper 56c ist, umgeben ist welche die Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f beidseitig einschließen einen Umfangsgeschwindigkeitsunterschieds-Bereich 6 auf, der den Bereich des Umfangsgeschwindigkeitsunterschieds darstellt, der zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 und der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 auftreten kann. In dem Umfangsgeschwindigkeitsunterschieds-Bereich 6 ist die obere Seite der Bereich der ansteigenden Geschwindigkeit und die untere Seite der Bereich der abnehmenden Geschwindigkeit mit der dazwischen sich befindenden Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f, so dass beispielsweise von dem Punkt an, der die auf der horizontalen Achse dargestellte Druckzylinder Umfangsgeschwindigkeit g übersteigt bis 2g, der Wert, den man durch addieren des Wertes, der sich durch multiplizieren der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f der Zuführ-Rolle 4 in diesem Bereich mit einem konstanten Faktor (beispielsweise 2 Prozent) als maximale Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz ergibt, erhält als obere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6a der Zuführ-Rolle 4 im Hochgeschwindigkeitsbereich festlegt wird und der Wert, den man durch substrahieren des selben Wertes, der sich durch multiplizieren der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f mit dem vorher genannten konstanten Faktor als maximale Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz ergibt, erhält als untere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6a' der Zuführ-Rolle 4 im Hochgeschwindigkeitsbereich festgelegt wird.
  • Gleichermaßen wird von der auf der horizontalen Achse dargestellten Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit g bis 0 der Wert als obere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6b der Zuführ-Rolle 4 im langsamen Geschwindigkeitsbereich festgelegt, den man durch addieren des Wertes erhält, der sich durch multiplizieren der mit einer geeigneten Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit korrespondierenden Referenz-Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 mit einem konstanten Faktor (beispielsweise 2 Prozent) als maximale Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz ergibt, und der Wert, den man durch substrahieren des Wertes der selben Referenz-Umfangsgeschwindigkeit multipliziert mit dem vorher genannten konstanten Faktor als maximale Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz erhält, wird als untere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6b' der Zuführ-Rolle 4 im unteren Geschwindigkeitsbereich festgelegt, unabhängig von der Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit.
  • Genauer ausgedrückt werden die obere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6b und die untere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6b' im unteren Geschwindigkeitsbereichs, die beispielhaft in 3 dargestellt sind, festgelegt durch multiplizieren der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f der Zuführ-Rolle 4 bei der Druckzylinder-Umfangsgeschwindikgeit g mit dem oben genannten Faktor und sind zusammen mit der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f, mit der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4, wenn der oben genannte Arm 56 mit dem Stopper 56a in Kontakt steht bei der Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit g und mit der Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4, wenn der oben genannte Arm 56 mit dem Stoppen 56c im Kontakt steht, als Referenzpunkte dargestellt.
  • Wie oben beschrieben, verläuft die obere Grenze und die untere Grenze des Umfangsgeschwindigkeits-Differenzbereiches 6 im unteren Geschwindigkeitsbereich nicht proportional zu der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f, sondern sind bei geeigneten Werten festgelegt, wodurch der Betrieb der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 zur Spannungskontrolle im unteren Geschwindigkeitsbereich schnell und ruhig verlaufen kann. Als nächstes soll eine Situation näher beschrieben werden, in der die Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f der Zuführ-Rolle 4 sich mit der Verschiebung der Tänzer-Rolle 51 bei der Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit g' ändert, dargestellt beispielsweise zwischen g und 2g der horizontalen Achse.
  • Bei der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6d der Zuführ-Rolle 4 und der Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit g', die obere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6c des Hochgeschwindigkeitsbereiches und die untere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6e des Hochgeschwindigkeisbereiches, wenn beispielsweise die Tänzer-Rolle 51 sich von der Spannungs-Position 51a zu der Referenz-Position 51b bewegt, nimmt der Wert hn des Verschiebungssignals D7 nach und nach von hm auf die Hälfte von hm ab. Entsprechend nimmt das von der zweiten Berechnungseinheit S13 ausgegebene Umfangsgeschwindigkeits-Abgleichssignal D7' nach und nach ab, das Geschwindigkeitssignal D4 nimmt nach und nach ab und die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 ändert sich von der oberen Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6c des Hochgeschwindigkeitsbereiches zu der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6d.
  • Wenn sich die Tänzer-Rolle 51 von der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c zu der Referenz-Position 51b bewegt, steigt der Wert hn des Verschiebungssignals D7 nach und nach von 0 auf die Hälfte von hm an. Entsprechend steigt das von der zweiten Berechnungseinheit S13 ausgegebene Umfangsgeschwindigkeits-Abgleichssignal D7' nach und nach an, das Geschwindigkeitssignal D4 steigt nach und nach an und die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 ändert sich von der unteren Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6e des Hochgeschwindigkeitsbereiches zu der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6d.
  • Genauer gesagt, wird die Tänzer-Rolle 51 permanent gesteuert um zu der Referenz-Position 51b zurückzukehren, unabhängig davon ob sich die Tänzer-Rolle 51 auf der Spannungsseiten-Position 51a oder der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c befindet. Wie beispielsweise in 3 dargestellt wird die Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine proportional zum Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 gesteuert unter Berücksichtigung der Umfangsgeschwindigkeit im Hochgeschwindigkeitsbereich des Druckzylinders 21 innerhalb des von der obere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6a und der untere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6a' eingefassten Umfangsgeschwindigkeitsunterschieds-Bereiches 6 im Hochgeschwindigkeits-Bereich in dem Bereich oberhalb der auf der horizontalen Achse dargestellten Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit g und die Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine wird im gesamten unteren Geschwindigkeitsbereich derart gesteuert, dass sie im Wesentlichen gleich bleibt und proportional zum Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 innerhalb des Umfangsgeschwindigkeitsunterschieds-Bereiches 6, eingefasst durch die obere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6b und die untere Grenze der Umfangsgeschwindigkeit 6b' im unteren Geschwindigkeitsbereich im Bereich nicht höher als die auf der horizontalen Achse dargestellte Druckzylinder-Umfangsgeschwindigkeit g.
  • Auf diese Weise wird im unteren Geschwindigkeitsbereich, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 langsamer wird, das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeits-Differenz in Bezug auf die Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f größer, auch wenn der Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51 gleich bleibt.
  • Folglich wird die Tänzer-Rolle 51 im unteren Geschwindigkeitsbereich, wenn der Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle 51, welche die durch Störungen und dergleichen hervorgerufenen Spannungsschwankungen absorbiert, durch die Verschiebungs-Detektion-Einrichtung 52 detektiert wird, schnell in Richtung der Referenz-Position 51b zurückgebracht.
  • Genauer gesagt erhält man die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 durch die folgende Gleichung. Wenn der Betrieb der Rotationsmaschine in einem Bereich verläuft, der die vorher festgelegte vorbestimmte Geschwindigkeit g übersteigt, genauer gesagt np > nc, ist die Umfangsgeschwindigkeit ni der Zuführ-Rolle 4 ni = (dp/di)np{1 + ·(hm/2 – hn)/hm}di À = dp À np{1 + ·(hm/2 – hn)/hm}und wenn der Betrieb der Rotationsdruckmaschine innerhalb des Bereiches nicht höher als die vorher festgelegte vorbestimmte Geschwindigkeit g verläuft, genauer gesagt np d nc, rotiert die unabhängige Antriebseinrichtung 42 der Zuführ-Rolle 4 so, dass die Umfangsgeschwindigkeit n, der Zuführ-Rolle 4 ist ni = (dp/di){np + ··nc(hm/2 – hn)/hm}di À = dp À{np + ·nc(hm/2 – hn)/hm}:wobei
  • ni
    die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle 4 ist,
    np
    die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 ist,
    nc
    die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 entsprechend der vorher festgelegten vorbestimmten Geschwindigkeit g ist,
    hm
    der Betrag des Verschiebungssignals D7 ist wenn die Tänzer-Rolle 51 zu der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c hin verschoben ist,
    hn
    der Betrag des Verschiebungssignals D7 auf der Verschiebungsposition der Tänzer-Rolle zum aktuellen Zeitpunkt ist,
    di
    der Durchmesser der Zuführ-Rolle 4 ist,
    dp
    der Durchmesser des Druckzylinders 21 ist,
    ··
    das Verhältnis der maximalen Umfangsgeschwindigkeits-Differenz zu der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 ist (konstantes Verhältnis), und ni > 0, np > 0, und nc > 0.
  • Ohne wesentliche Bedeutung ist in einem Ausführungsbeispiel das konstante Verhältnis zu der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 21 zwei Prozent, dass bedeutet ·· = 0.02, aber dieses konstante Verhältnis kann jeweils geeignet festgelegt werden.
  • Entsprechend jeder der oben beschriebenen Ausführungen wird die Tänzer-Rolle 51 nicht in der Weise verschoben, dass sie sich oft zwischen der Spannungsseiten-Position 51a und der Spannungslosigkeitsseiten-Position 51c hin- und herbewegt, sondern die Tänzer-Rolle 51 wird gesteuert um immer an der Referenz-Position 51b zu sein. Speziell im unteren Geschwindigkeitsbereich, während die Tänzer-Rolle 51 schnell verschoben wird um die Fähigkeit zur Absorption von Spannungsschwankungen aufrecht zu erhalten, kann die Positionssteuerung der Tänzer-Rolle 51 gleichförmig durchgeführt werden, und eine normale Spannung kann durchgängig aufrechterhalten werden, so dass es möglich ist Befürchtungen zu Fehlanpassungen, die aufgrund von Spannungsschwankungen auftreten, auszuräumen und die Qualitätswahrung der Druckpapieroberfläche zu verbessern.
  • Die obere Grenze und die untere Grenze des Umfangsgeschwindigkeitunterschieds-Bereiches 6 im unteren Geschwindigkeitsbereich sind nicht proportional der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit 6f gewählt, sondern können auf geeignete Werte gesetzt werden und aufgrund dessen kann die Aufgabe der unabhängigen Antriebseinrichtung 42 zur Absorption der Spannungsschwankungen im unteren Geschwindigkeitsbereich schnell und sicher und gleichmäßig durchgeführt werden. Wie bereits erklärt wurde werden durch die Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn für eine Rotationsdruckmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung die Nachteile des vorher genannten Standes der Technik vermieden und der nachfolgend beschriebene Effekt erzielt. Das Geschwindigkeitssignal wird entsprechend dem Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle, die zur Absorption von Spannungsschwankungen der Papierbahn verschiebbar ist, ausgegeben, so dass der Umfangsgeschwindigkeitsunterschied fortschreitend ansteigt oder sich verringert, die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle im Verhältnis zur Referenz-Umfangsgeschwindigkeit wird zum Abgleichen der Spannung gesteuert und die Tänzer-Rolle kann schnell und stetig auf die Referenzposition zurückkehren, wodurch die Tänzer-Rolle nicht in der Weise verschoben wird, dass sie oft hin und her schwingt so dass eine stabile Spannung erreicht werden kann.
  • Desweiteren, wenn die Tänzer-Rolle außerhalb der Referenz-Position ist und die Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine im unteren Geschwindigkeitsbereich, der nicht höher als die vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit ist, erhöht oder erniedrigt wird, wird der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz-Bereich bei der vorher festgelegten Betriebsgeschwindigkeit gleichermaßen angewendet auf den gesamten unteren Geschwindigkeitsbereich und die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz wird addiert oder substrahiert von der Referenz-Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle, wodurch die Tänzer-Rolle schneller und stetiger zu der Referenz-Position zurückkehren kann und eine stabile und normale Spannung immer aufrecht erhalten werden kann, so dass eine Druckpapieroberfläche ohne Fehlanpassungen im unteren Geschwindigkeitsbereich ermöglicht und die Wahrung der Druckqualität verbessert wird.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur laufenden Spannungskontrolle einer Papierbahn (W) für eine Rotationsdruckmaschine, welche eine Papier-Zuführ-Einrichtung, an welcher eine Papierrolle (11) befestigbar ist, und eine mit einem Druckzylinder ausgestattete Druck-Einheit (2), welcher entsprechend einem Geschwindigkeits-Kommando rotierbar antreibbar ist, umfasst wobei die Vorrichtung umfasst: eine Zuführ-Rolle (4), die zum Formen eines Transportweges der Papierbahn (W), welche von der Papierrolle (11) zum Druckzylinder (21) gezogen wird, angeordnet ist und durch eine unabhängige Antriebseinrichtung (42) rotierend angetrieben wird; eine Tänzerrollen-Einrichtung mit einer Tänzer-Rolle (51), welche zum Formen des Transportweges der Papierbahn (W) von einem Bereich nach der Zuführ-Rolle (4) bis zu einem Bereich, in dem die Papierbahn (W) den Druckzylinder (21) erreicht, angeordnet ist und welche dazu vorgesehen ist ihre Lage zu verschieben um Spannungsschwankungen der Papierbahn (W) zu absorbieren, und die mit einer Verschiebungs-Detektions-Einrichtung (52) zum Detektieren eines Verschiebungsbetrages der Tänzer-Rolle (51) ausgestattet ist; und eine Spannungskontroll-Verarbeitungseinheit (51) zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle (4) durch Regelung der unabhängigen Antriebseinrichtung (42), basierend auf dem Betrag der Verschiebung der Tänzer-Rolle (51), der von der Verschiebungs-Detektions-Einrichtung (52) detektiert wird, und basierend auf dem Geschwindigkeits-Kommando, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle (4) gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (21) wird, wenn die Tänzer-Rolle (51) an einer innerhalb des Verschiebungsbereiches der Tänzer-Rolle (51) festgelegten Soll-Position ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle (4) geringer als die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (21) wird, wenn die Tänzer-Rolle (51) auf eine Position, an der der Transportweg der Papierbahn (W) gegenüber der Soll-Position verlängert ist, verschoben wird, und dass die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Rolle (4) größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (21) wird, wenn die Tänzer-Rolle (51) auf eine Position verschoben wird, an der der Transportweg der Papierbahn (W) gegenüber der Soll-Position verkürzt ist, und durch Regelung des Betriebes der unabhängigen Antriebseinrichtung (42) so, dass während der Verschiebungsbetrag der Tänzer-Rolle (51) von der Soll-Position größer wird, der Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders (21) und der Zuführ-Rolle (4) größer wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungskontroll-Verarbeitungseinheit den Betrieb der unabhängigen Antriebseinrichtung (42) derart regelt, dass ein Maximalwert der Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders (21) und der Zuführ-Rolle (4) erreicht ist bei einem Wert, der sich durch multiplizieren der Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine mit einem konstanten Faktor errechnet, wenn der Betrieb der Rotationsdruckmaschine in einem Bereich verläuft, der die vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit übersteigt, und der Maximalwert der Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders (21) und der Zuführ-Rolle (4) wird größer als der Wert, den man durch multiplizieren der Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine mit dem konstanten Faktor erhält, wenn der Betrieb der Rotationsdruckmaschine in einem Bereich verläuft, der nicht oberhalb der vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorher festgelegte Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine der Hälfte einer maximalen Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine entspricht und wenn sich die Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine in dem Bereich unterhalb der Hälfte der maximalen Betriebsgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine befindet, sich der Maximalwert der Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten des Druckzylinders (21) und der Zuführ-Rolle (4) durch multiplizieren der Hälfte der maximalen Geschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine mit dem konstanten Faktor berechnet, um hiermit den Betrieb der unabhängigen Antriebseinrichtung (42) zu regeln.
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