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DE60208005T2 - Verfahren zur einspeisung in eine geschlossene flüssigkeitsanlage - Google Patents

Verfahren zur einspeisung in eine geschlossene flüssigkeitsanlage Download PDF

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DE60208005T2
DE60208005T2 DE60208005T DE60208005T DE60208005T2 DE 60208005 T2 DE60208005 T2 DE 60208005T2 DE 60208005 T DE60208005 T DE 60208005T DE 60208005 T DE60208005 T DE 60208005T DE 60208005 T2 DE60208005 T2 DE 60208005T2
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DE
Germany
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liquid
piston
closed
inlet
buffer
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Franciscus Roffelsen
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Spiro Research NV
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Einspeisung in ein geschlossenes Flüssigkeitssystem sowie beispielsweise ein zentrales Heizungssystem oder ein anderes Wärmeaustausch- oder Prozess-System, das als geschlossener Flüssigkeitskreislauf ausgestaltet ist, nach Bedarf aus einer Flüssigkeitsquelle, wobei in dem System ein Einspeisepuffer aus der Flüssigkeit gebildet ist und zwischen der Flüssigkeitsquelle und dem Einspeisepuffer nur ein Flüssigkeitsstrom in Richtung des Einspeisepuffers erlaubt ist. Die Erfindung bezieht sich ebenso auf einen Tröpfchen-Einspeiser, der dazu verwendet werden kann, ein solches Verfahren zu realisieren, sowie auf ein Heizsystem, in dem das Verfahren und der Tröpfchen-Einspeiser verwendet werden.
  • Ein Verfahren, wie es oben beschrieben ist, ist aus der WO-A-00/19149 bekannt. In einer Entlüftungskammer wird ein Flüssigkeitsspeicher bereitgehalten, der nach Bedarf über ein strömungsgesteuertes Ventil aus einer Flüssigkeitsquelle, insbesondere einem öffentlichen Wasser-Zufuhrsystem befüllt wird. In einem solchen Verfahren muss während der Einspeisung unabhängig von jeglichen Umständen gewährleistet sein, dass aus dem geschlossenen Flüssigkeitssystem keine Flüssigkeit ihren Weg in die Quelle findet, aus der die Einspeisung erfolgt, beispielsweise als Ergebnis eines Druckanstiegs im Flüssigkeitssystem oder einer Druckreduktion oder einem Druckabfall innerhalb der Flüssigkeitsquelle. Es muss ebenso gewährleistet sein, dass wenn ein Unglück geschieht, beispielsweise ein Rohrbruch im Flüssigkeitssystem, die Zufuhr von der Flüssigkeitsquelle zumindest zu einem wesentlichen Grad abgeschaltet ist, so dass das Unglück nicht noch schlimmer gemacht wird.
  • Beispielhaft werden die Probleme detaillierter unter Bezugnahme auf eine zentrale Heizungsinstallation beschrieben. Solche geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreisläufe mit variabler Temperatur und Druck verwenden oft einen Expansionstank, so dass im Falle von Temperatur-Schwankungen einer Expansion und Reduktion des eingeschlossenen Flüssigkeitsvolumens ohne exzessiven Druckanstieg begegnet werden kann. Darüber hinaus tritt in einem solchen geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf die Tatsache auf, dass insbesondere dann, wenn eine zentrale Heizungs-Installation involviert ist, ein Verlust an Flüssigkeit aus dem geschlossenen Kreislauf nahezu ausgeschlossen werden kann. In einem solchen Fall kann so viel Flüssigkeit aus dem geschlossenen System austreten, dass eine Leckage deutlich sichtbar wird und daher behoben werden kann. Wenn die Mengen kleiner sind, kann der Ort der Leckage kaum oder nur unter großen Schwierigkeiten ermittelt werden. Darüber hinaus kann die austretende Menge an Flüssigkeit so gering sein, dass die Flüssigkeit nahezu direkt vollständig verdampft, wobei Schweißleckageverluste involviert sind, die wenn überhaupt nur schwer aufzuspüren sind. Beim Ausführen von langen Messungen an einer 40 kW Heiz-Installation wurde herausgefunden, dass diese nicht aufspürbaren Schweiß-Leckageverluste etwa 0,8 cc/24 h betrugen, was etwa 300 cc in einer Heiz-Saison entspricht.
  • Das austretende Wasser kann zu einem bestimmten Grad mit oder ohne Kenntnis durch den Expansionstank gesammelt werden, der als Ausgleichsquelle angesehen werden kann, jedoch dann nur als begrenzte oder beschränkte Ausgleichsquelle. Wenn diese Quelle aufgebraucht ist, wird bei weiterer Leckage der Druck in dem geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf in der Lage sein, schnell abzufallen, was im Falle des Herabfallens unter einen speziellen Druck, beispielsweise dann, wenn der Druck in der Heiz-Installation auf den Atmosphärendruck abfällt, zu einer automatischen Abschaltung der Installation führt. Für eine zentrale Heiz-Installation kann dies desaströse Konsequenzen haben, beispielsweise während einer Frostnacht. Dies kann mittels eines Ausgleichsverfahrens verhindert werden, wie es aus der WO-A-00/19149 bekannt ist. Dies Verfahren erfordert jedoch spezielle Vorsehungen, um zu verhindern, dass wie oben beschrieben Flüssigkeit aus dem geschlossenen Flüssigkeitssystem zur Flüssigkeitsquelle zurückfließt und am sichersten in einem Fall von beispielsweise Rohrbruch im geschlossenen Flüssigkeitssystem zu verhindern, dass Flüssigkeit frei aus einer tatsächlich unbegrenzten Flüssigkeitsquelle, dem öffentlichen Wasserzufuhrsystem, einströmen kann.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem ein geschlossenes Flüssigkeitssystem automatisch bei Bedarf aus einer Flüssigkeitsquelle gespeist wird, ohne das Risiko zu beinhalten, dass Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitssystem seinen Weg in die Flüssigkeitsquelle finden kann, und indem ebenso sichergestellt ist, dass im Falle eines Unglücks im Flüssigkeitssystem Flüssigkeit nicht ohne Einschränkung von der Flüssigkeitsquelle zum Flüssigkeitssystem geführt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem eine vorab bestimmt begrenzte Menge an Flüssigkeit unverzögert zum Flüssigkeitssystem eingespeist werden kann.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es ebenso, einen Tröpfchen-Einspeiser zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Verfahren, wie es oben bezeichnet wurde, vorteilhafter Weise ausgeführt werden kann, wobei der Tröpfchen-Einspeiser daher geringere Mengen an Flüssigkeit, die aus dem geschlossenen Zirkulationskreislauf entweichen, bei Bedarf aus einer im Wesentlichen unbegrenzten Quelle wie einem öffentlichen Wasser-Zufuhrsystem ausgleichen kann, und das ohne Beinhalten eines Risikos einer Repulsion oder ungehemmten Expulsion betrieben werden kann.
  • Ein weiteres. Ziel der Erfindung ist es, ein geschlossenes Flüssigkeits-Zirkulationssystem zur Verfügung zu stellen, das unter Verwendung eines solchen Tröpfchen-Einspeisers automatisch unter Druck gehalten werden kann, während des Weiteren gewährleistet werden kann, dass wenn eine Leckage eintritt, eine spezifische und begrenzte Menge an Flüssigkeit momentan auszutreiben, um die Detektion des Orts der Leckage zu erleichtern, wobei nach dem Ausstoß dieser begrenzten Menge an Flüssigkeit die automatische Einspeisung nicht zu einer kontinuierlichen zusätzlichen Wasser-Ausstoß führt.
  • Durch eine Anordnung gemäß der Erfindung in einem Verfahren zur automatischen Einspeisung eines geschlossenen Flüssigkeitssystems aus einer Flüssigkeitsquelle bei Bedarf wird ein Flüssigkeits-Puffer zwischen der Flüssigkeitsquelle und dem geschlossenen Einspeisesystem erzeugt und aus dem Einspeisepuffer wird nur ein tröpfchenweiser Flüssigkeitstransport zum geschlossenen Flüssigkeitssystem zugelassen, wodurch gewährleistet wird, dass der Flüssigkeitskreislauf kontinuierlich von der Flüssigkeitsquelle eingespeist werden kann, während gleichzeitig dieser so angeordnet ist, dass das Zurückdrücken von Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspeicher begrenzt ist und ein Rückströmen von Flüssigkeit zur Flüssigkeitsquelle immer vollständig ausgeschlossen wird. Es wird dann ebenso gewährleistet, dass unabhängig von der Tatsache, dass während eines normalen Betriebs der Flüssigkeit erlaubt werden kann, kontinuierlich und ohne Überwachung von der Flüssigkeitsquelle einzuströmen, im Falle einer Druckreduktion oder eines Druckabfalls im Flüssigkeitskreislauf beispielsweise als Ergebnis eines Rohrbruchs weitere Flüssigkeit nur tröpfchenweise aus der Flüssigkeitsquelle austreten kann, bis zu dem Zeitpunkt, wo ein vollständiges Herunterfahren der Zufuhr auf eine andere Weise gefunden wurde, beispielsweise mittels eines Ventils.
  • Der Einspeisepuffer kann dann in offener Wirkverbindung mit dem Flüssigkeitssystem stehen, wodurch er tatsächlich einen Teil hiervon ausbildet. In dem Fall, dass der Einspeisepuffer Ziel von Druck-Fluktuationen sein kann und gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird bevorzugt, dass der Einspeisepuffer ein minimales Volumen aufweist, das dann angehoben wird, wenn der Druck in dem Einspeisepuffer den Druck in der Flüssigkeitsquelle übersteigt. Somit ist eine Expansionsmöglichkeit für den Einspeisepuffer zur Verfügung gestellt und es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der Anstieg im Volumen des Einspeisepuffers mittels einer Ausblas-Überdruck-Sicherung beschränkt ist.
  • Da die Flüssigkeit durch den Einspeisepuffer nur tröpfchenweise abgegeben werden kann, ist tatsächlich eine effiziente Ausström-Sicherung erreicht, jedoch ist die Menge an Flüssigkeit, die pro Zeiteinheit zu dem System hinzugefügt werden kann, begrenzt. Es wird daher als wünschenswert angesehen, dass in einer vergleichsweise kurzen Zeit eine große Menge an Flüssigkeit zum System geliefert werden kann, wobei dies gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dann erreicht werden kann, wenn zwischen dem Einspeisepuffer und dem geschlossenen Flüssigkeitssystem ein Flüssigkeitsspeicher erzeugt wird, der über eine offene Verbindung durch tröpfchenweisen Transport vom Einspeisepuffer gespeist wird, und der mit dem Flüssigkeitssystem über einen verschließbaren Durchgang verbunden ist, während das Öffnen und Verschließen des Durchgangs abhängig von dem durch das geschlossene Flüssigkeitssystem erzeugten Magnituden gesteuert wird.
  • Um die Erfindung zu realisieren, kann vorteilhafter Weise ein Einspeisepuffer verwendet werden, der in einem Tröpfchen-Einspeiser angeordnet ist, der mit einem zylindrischen Gehäuse mit einem Einlass, einem Auslass sowie einem im Wesentlichen zylindrischen Kolben versehen ist, der in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass er frei beweglich ist, wobei der Kolben mit zumindest einem ersten Teil versehen ist, der in das zylindrische Gehäuse in Gleitpassung eingepasst ist, sowie einem zweiten Teil, der einen kleineren Durchmesser als der erste Teil aufweist, und den Auslass in einer angrenzenden Position verschließen kann, während ein winziger Leckagekanal freigehalten wird, und der mit einem Durchgang versehen ist, der den Einlass mit einem Raum in dem Gehäuse um den zweiten Teil verbinden kann und mit einem Rückschlagventil versehen ist, das den Fluss vom Raum zum Einlass verhindert. Durch diese Mittel wird ein Tröpfchen-Einspeiser erhalten, indem nach der Verbindung mit einer Flüssigkeitsquelle unter Druck sowie einem öffentlichen Wasserzufuhrsystem der Kolben durch den Flüssigkeitsdruck in die angrenzende Position angetrieben wird, wobei der winzige Leckagekanal einen solchen Aufbau aufweist, dass er die Flüssigkeit nur in begrenzter Menge tröpfchenweise hindurchlässt. Somit können geringe Schweiß-Leckageverluste automatisch und kontinuierlich ausgeglichen werden. Wenn ein großes Unglück eintreten sollte, beispielsweise ein Rohrbruch, der in einem Druckabfall am Auslass des Tröpfchen-Einspeisers führt, liefert der Tröpfchen-Einspeiser weiterhin die Flüssigkeit dennoch nur tröpfchenweise, so dass die Folgen des Rohrbruchs nicht auch noch durch eine kontinuierliche Zufuhr größerer Mengen von Ausgleichsflüssigkeit schlimmer gemacht werden. Wenn das Umgekehrte eintritt, d.h. ein höherer Druck am Auslass als am Einlass vorliegt, beispielsweise im Fall einer temporären Druckreduktion oder eines Druckabfalls in der Ausgleichsquelle, verhindert das Rückschlagventil, dass Flüssigkeit von diesem Ventil hindurchtritt und somit seinen Weg in die Ausgleichsquelle über den Einlass findet, auch wenn die Druckdifferenz zwischen dem Auslass und dem Einlass so stark ansteigt, dass der Kolben in der Richtung des Einlasses gedrückt wird und der winzige Leckagekanal in eine breitere Öffnungsverbindung zurückgeht.
  • Die Verwirklichung und geeignete Dimensionierung des winzigen Leckagekanals und dessen Beibehaltung in dieser dimensionierten Bedingung hängt unter anderem von der Weise ab, in der der zweite Teil des Kolbens mit dem Auslass in Wirkverbindung steht. Um dieses Zusammenwirken zu optimieren, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dieser so angeordnet sein, dass der zweite Teil des Kolbens sich mittels eines zentral platzierten stiftförmigen Vorsprungs erstreckt, der mit Gleitpassung in eine Bohrung eingreift, die einen Teil des Auslasses ausbildet und nahe der Verbindung zum zweiten Teil mit einer umfänglichen Nut versehen ist, zu der sich zumindest eine Längsnut in Längsrichtung des stiftförmigen Vorsprungs zur Verbindung erstreckt. Durch diese Mittel wird sowohl eine genaue Führung des Kolbens in dem Gehäuse als auch eine Reduktion des Auslasses auf dessen gewünschte Dimension realisiert.
  • Der winzige Leckagekanal kann auf vielerlei Arten realisiert werden. Ein Beispiel hierfür können extrem feine Nuten in einer oder beiden miteinander in Wirkverbindung stehenden Endoberflächen des zweiten Teils des Kolbens und eine Endwand des Gehäuses sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird jedoch besonders bevorzugt, dass der stiftförmige Vorsprung den zweiten Teil des Kolbens mit einem Fußteil verbindet und in einem freien Ende mit einem um den Fußteil und das freie Ende in angrenzender Position des zweiten Teils, der eine Nockenoberfläche und ein Einstellelement berührt, welches in Bezug auf den stiftförmigen Vorsprung beweglich ist und dann, wenn es bewegt wird, den Kolben über den stiftförmigen Vorsprung in Längsrichtung bewegen kann, in einem freien Ende endet. Durch dieses Element wird ein Aufbau erzielt, mit dem der Grad an Leckage und daher die Breite des winzigen Leckagekanals sehr genau eingestellt werden kann. Normalerweise wird der Abdichtring durch den Kolben in einer Abdichtposition gegen die Endwand des Gehäuses gedrückt. Mit dem Einstellelement kann jedoch der Kolben zurückgedrückt werden, woraufhin der ursprünglich deutlich abgeflachtere Abdichtring stärker beginnt, seine rundere Form wieder anzunehmen. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt hat dies zu Folge, dass der Abdichtring nicht länger vollständig abdichtet, sondern die winzigen Leckagedurchgänge frei gibt. Die Breite der somit erzielten Leckage-Durchgänge kann zusammen mit der Ausbildung des winzigen Leckagekanals mittels des Einstellelements genau gesteuert werden.
  • Wie oben angegeben, wird während der Verwendung des Tröpfchen-Einspeisers der Kolben in eine Anstoßposition durch den Flüssigkeitsdruck von der Ausgleichsquelle gedrängt. Um immer sicher zu sein, auch in einem Fall eines temporär niedrigeren Drucks oder Druckabfalls in der Ausgleichsquelle, dass der Kolben in seiner Anstoßposition beibehalten wird, muss eine zusätzlich auf die Anstoßposition gerichtete Kraft auf den Kolben aufgebracht werden. Dies kann leicht realisiert werden, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Kolben mittels einer Feder in die Anstoßposition gedrückt wird, die einerseits auf dem Kolben abgestützt ist und andererseits auf einem stationär mit dem Gehäuse verbundenen Stopp-Teil, wobei es in diesem Zusammenhang noch mehr bevorzugt wird, dass der Stopp-Teil relativ zum Gehäuse einstellbar ist.
  • In einer vergleichsweise leichten Art und Weise kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein sehr effektives Rückschlagventil realisiert werden, wenn es von einer ringförmigen Nut in der äußeren Oberfläche des zweiten Teils des Kolbens ausgebildet ist, wobei die Nut mit Seitenkanten und einem Boden versehen ist, in den sich zumindest ein Durchgang, der mit dem Einlass in Wirkverbindung steht, hin öffnet, und durch einen O-Ring, der an die Seitenkanten anstößt, unter einer Distanz vom Boden abgedichtet ist. Darüber hinaus kann durch ein weiteres Ausgestalten der Seitenkanten der Nut dergestalt, dass sie relativ zueinander einstellbar sind, der Öffnungsdruck des Rückschlagventils optimal eingestellt werden, beispielsweise so, dass das Rückschlagventil sich immer bei einem Druck am Einlass öffnet, der nur ein wenig höher als der Druck im Raum um den zweiten Teil ist, während es immer sichergestellt verbleibt, dass das Rückschlagventil optimal geblockt ist, wenn der Druck im Raum den Druck im Einlass übersteigt. Ebenso kann das Rückschlagventil auf einen höheren Öffnungsdruck eingestellt werden, beispielsweise dann, wenn gewünscht ist, dass der maximale Einspeisedruck der Flüssigkeit zusätzlich zum Flüssigkeits-Zirkulationssystem geringer als der Druck am Einlass ist.
  • Im Vorangenannten wurde immer angemerkt, dass es wünschenswert ist oder aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen notwendig sein kann, dass keine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits-Zirkulationssystem in die Ausgleichsquelle gedrückt werden kann, wobei das vorliegende Rückschlagventil zu diesem Zweck ein sehr effektives Mittel ist. Wenn in dem Flüssigkeits-Zirkulationssystem aufgrund unerwarteter Gründe, beispielsweise einem Versagen eines Überdruck-Schutzventils, ein solch hoher Druck in dem Flüssigkeits-Zirkulationssystem aufgebaut wird, dass der Kolben in der Richtung des Einlasses über eine spezielle Distanz gedrückt wird, wodurch beispielsweise der stiftförmige Vorsprung seine Führung verlassen könnte, könnte eine Entlastung des Systems vorteilhafter Weise mit dem Tröpfchen-Einspeiser gemäß der Erfindung realisiert werden, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform das Gehäuse mit einem Auslass versehen ist, der abgedichtet durch den ersten Teil des Kolbens verschlossen ist, wenn der zweite Teil des Kolbens in seiner Anstoßposition ist, und der freigegeben wird, nachdem eine vorab bestimmte Bewegung des Kolbens in der Richtung des Einlasses erfolgt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf eine Heiz-Installation, die mit einem geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf versehen ist, in dem zumindest ein Boiler und ein Expansionstank angebracht sind, und bei der der geschlossene Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf mittels eines Tröpfchen-Einspeisers gemäß der Erfindung mit einer Flüssigkeitsquelle unter Druck verbunden ist. Abseits von extremen Unfällen wird somit ein Heizsystem erhalten, das bei Fehlen von Wasser, was zu einem zu niedrigen Systemdruck und somit einem automatischen außer Betrieb setzen führt, nicht inaktiv wird.
  • Um eine Leckage in dem Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf zu detektieren, kann es sehr hilfreich sein, wenn die Menge an aus der Leckage herausströmender Flüssigkeit derart ist, dass der Ort der Leckage leicht sichtbar wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, kann diese Beobachtung unterstützt werden, wenn der Auslass des Tröpfchen-Einspeisers in offener Wirkverbindung sowohl mit einer Ausgleichs-Leitung für den geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf als auch mit einem Einlass für einen Speicherbehälter für Ausgleichswasser steht, wobei die Ausgleichs-Röhre mit dem Einlass eines Ausgleichselements verbunden ist, der in offener Wirkverbindung mit dem Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf steht, wobei der Einlass mit einem Ventil versehen ist, das normalerweise in seiner geschlossenen Position steht, sich jedoch im Falle des Fehlens von Wasser in dem Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf öffnet. Durch diese Mittel kann eine spezielle Menge an Flüssigkeit in dem Speicherbehälter unter einem speziellen Druck erhältlich bleiben, welcher dann unverzüglich zum Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf eingespeist werden kann, wenn das Ventil des Ausgleichselements geöffnet wird. Durch diesen Flüssigkeits-Puls kann eine Leckage sichtbar gemacht werden. Zusätzlich ist dies jedoch nur ein momentaner Flüssigkeits-Puls. Für den Fall, dass der Speicherbehälter geleert wurde, stoppt die pulsweise Zufuhr und ein weiterer Ausgleich tritt nur noch über den Tröpfchen-Einspeiser auf. Somit kann ein Leckageort sichtbar gemacht werden, darüber hinaus wird jedoch eine exzessive kontinuierliche Leckage aus dem Flüssigkeits-Zirkulationssystem durch diese Sichtbarmachung verhindert.
  • Unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen werden nun der Tröpfchen-Einspeiser sowie das Heizsystem gemäß der Erfindung ausschließlich durch nicht beschränkende Beispiele detaillierter diskutiert werden. In diesen Zeichnungen ist:
  • 1 ein Querschnitt eines Tröpfchen-Einspeisers;
  • 2 ein Detail aus 1 mit vergrößertem Maßstab; und
  • 3 ein diagrammartige Ansicht eines Heizsystems.
  • Der in 1 gezeigte Tröpfchen-Einspeiser umfasst ein zylindrisches Gehäuse 1 mit einem Einlass 2 sowie einem Auslass 3. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Kolben 4 gleitbar angeordnet, wobei der Kolben 4 einen ersten Teil 4a, einen zweiten Teil 4b sowie einen stiftförmigen Vorsprung 4c umfasst.
  • Der erste Teil 41 ist integral mit einer Kammer 5 zur Aufnahme und unter Zwischensetzung einer Filterplatte 20 zum Abstützen eines Endes einer Feder 6 versehen, die des Weiteren auf einem ringförmigen Stopp-Teil 7 abgestützt ist, der in dem Gehäuse 1 beweglich angeordnet ist. Die äußere umfängliche Oberfläche des ersten Teils 4a bewegt sich in Gleitpassung entlang der inneren Wand des zylindrischen Gehäuses 1, während Abdichtringe 8 die Räume in dem Gehäuse 1 in einen linken und rechten des ersten Teils abdichtend unterteilen.
  • Der zweite Teil 4b des Kolbens 4 weist einen geringeren Durchmesser als der erste Teil 4a auf, so dass ein Raum 9 um den zweiten Teil 4b innerhalb des Gehäuses 1 ausgebildet wird. In der äußeren umfänglichen Oberfläche des zweiten Teils 4b ist eine Nut 10 vorgesehen, in deren Boden sich Durchgänge 11 öffnen, welche aus der Kammer 5 im ersten Teil 4a austreten. An der äußeren umfänglichen Oberfläche des zweiten Teils 4b ist die Nut 10 mittels eines O-Rings 12 abgeschlossen. Somit ist ein Rückschlagventil ausgebildet, da sich bei einem höheren Druck in der Kammer 5 als in dem Raum 9 der O-Ring 12 nach außen bewegen wird und die Verbindung zwischen der Kammer 5 und dem Raum 9 freigeben wird, während bei einem höheren Druck im Raum 9 als in der Kammer 5 der O-Ring 12 fester gedrückt wird und somit mehr in die Nut 10 abdichtend eingreift. Der Öffnungsdruck des Rückschlagventils ist einstellbar, da eine der Wände der Nut 10 von einer Endkante eines Mutterteils ausgebildet ist, der durch Aufschrauben auf den verbleibenden Teil des zweiten Teils 4b so befestigt ist, dass er verschiebbar ist, wobei der zweite Teil 4b mittels eines Abdichtrings 19 relativ zum Mutterteil abgedichtet ist. Der zweite Teil 4b trägt den stiftförmigen Vorsprung 4c, der sich in Gleitpassung in einer Bohrung, die einen Teil des Auslasses 3 ausbildet, erstreckt. Wie 2 deutlich zeigt, ist der stiftförmige Vorsprung 4c mit einer umfänglichen Nut 13 versehen, in die sich eine Längsnut 14 öffnet. Um den stiftförmigen Vorsprung 4c und in Kontakt mit einerseits dem zweiten Teil 4b und andererseits der Gehäusewand ist ein Abdichtring 15 vorgesehen. Der stiftförmige Vorsprung 4c ist mit einem freien Ende in der Form einer konischen Oberfläche mit einer vergleichsweise großen, stumpfen Kegelspitze versehen. Die konische Oberfläche steht in Kontakt mit einer Nockenoberfläche 16a eines Einstellelements 16, welches sich transversal zum stiftförmigen Vorsprung 4c erstreckt und einstellbar in dem Gehäuse 1 in Längsrichtung angeordnet ist und relativ zu seiner Umgebung mittels eines Abdichtrings 21 abgedichtet ist.
  • Das Gehäuse 1 ist des Weiteren mit einer inneren Ringnut 17 versehen, die mit einer Drainage 18 in Wirkverbindung steht, die zur Umgebung hin führt.
  • Der Betrieb des Tröpfchen-Einspeisers ist wie folgt.
  • Der Einlass 2 ist mittels einer nicht gezeigten Flüssigkeitsquelle unter Druck verbunden, beispielsweise einem öffentlichen Wasserzufuhrsystem. Durch diesen Druck wird in Zusammenarbeit mit der von der Feder 6 aufgebrachten Kraft der Kolben nach rechts in die in 1 gezeigte Position gedrückt. Wenn der Flüssigkeitsdruck in der Kammer 5 höher als der Flüssigkeitsdruck in dem Raum 9 ist, wird dies zur Folge haben, dass sich der O-Ring 12 nach außen bewegt und Flüssigkeit aus der Kammer 5 zum Raum 9 fließt. Um ein Flüssigkeits-Zirkulationssystem, das mit dem Auslass 3 in einer nicht gezeigten Art und Weise verbunden ist, einzuspeisen, wird Flüssigkeit in der Lage sein müssen, aus dem Raum 9 zum Auslass 3 zu fließen und wird daher den Abdichtring 15 passieren müssen. Dies wird durch Ausbilden eines kleinen Leckagekanals an dem Ort des Abdichtrings 15 durch Zurückdrücken des Kolbens 4 über das Einstellelement 16 möglich gemacht, so dass die Abdichtung 15 sich entspannt und sozusagen aus einer flacheren Abdichtkonfiguration in eine rundere Konfiguration zurückspringt, das entlang des Abdichtrings kleine Leckagedurchgänge ausgebildet sind. Eine hierdurch ausleckende Flüssigkeit findet ihren Weg in die umfängliche Nut 13 und strömt entlang der Längsnut 14 zum Auslass 3. Durch geeignetes Einstellen des Einstellelements 16 wird somit gewährleistet, dass die Flüssigkeit tröpfchenweise abgegeben wird. Beim Abgeben von Flüssigkeit zum Flüssigkeits-Zirkulationssystem wird der Druck in dem Raum 9 absinken, wonach ein Ausgleich aus der Kammer 5 wiederum über das Rückschlagventil eintreten wird.
  • Wenn aufgrund spezieller Umstände der Flüssigkeitsdruck in dem Auslass 3 den Flüssigkeitsdruck im Raum 9 übersteigt, verhindert das Rückschlagventil, dass Flüssigkeit in die Kammer 5 vom Raum 9 eintritt. Wenn die Druckdifferenz zwischen dem Auslass 3 und dem Einlass 2 so stark ansteigt, dass der Kolben 5 in seiner Gesamtheit nach links gedrückt wird, d.h. in einer Richtung auf den Einlass 2 hin, dann wird nach einer speziellen Bewegung des Kolbens 4 der Raum 9 in Wirkverbindung mit der Ringnut 17 eintreten und der Druck wird über den Auslass 18 nach außen ausgeblasen.
  • 3 zeigt ein Heizsystem, umfassend einen geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf 20 mit Heizkörpern 21 und einem Boiler 22. Ein membranloser Expansionstank 24, der über einen Luftsammler 23 mit dem Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf 20 verbunden ist, ist mit einem Element 25 ausgestattet, das mit einem Ausgleichsventil 26 sowie einem Entlüftungsventil 27 versehen ist. Die Ventile 26 und 27 sind normalerweise geschlossen und können mittels eines Schwimmkörpers in dem Expansionstank 24 geöffnet werden, während durch ein Abfallen des Flüssigkeitsniveaus in dem Expansionstank 24 als Ergebnis des Austretens von Flüssigkeit aus dem geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationssystem 20 der mitfallende Schwimmkörper das Entlüftungsventil 27 öffnen wird, nachdem ein erstes Niveau erreicht wurde, sowie das Ausgleichsventil 26 in dem Fall eines weiteren Abfalls auf ein zweites Niveau. Ein Ausgleichsrohr 28 ist mit dem Ausgleichsventil 26 verbunden, welches in offener Wirkverbindung mit einerseits einem mit einem Rohr 30 eines öffentlichen Wasserzufuhrsystems verbundenen Tröpfchen-Einspeisers 29 und andererseits einem Speicherbehälter 31 verbunden ist.
  • Durch Schweiß-Leckageverluste wird der Schwimmkörper in dem Expansionstank 24 zu einem vorgegebenen Moment so schnell fallen, dass das Ausgleichsventil 26 geöffnet wird und Wasser von dem Speicherbehälter 31 zugeführt wird, nachdem das Ausgleichsventil sich wieder schließt und das vom Speicherbehälter 31 abgezogene Wasser wieder durch den Tröpfchen-Einspeiser 29 ausgeglichen wurde. Der Vorteil der Verwendung des Speicherbehälters 31 in Kombination mit dem Tröpfchen-Einspeiser 29 ist der, dass anstelle der tröpfchenweisen Zufuhr der Flüssigkeit ein spezieller Speicher einer Ausgleichsflüssigkeit unter hohem Druck immer direkt erhältlich ist. Diese Menge an Flüssigkeit ist direkt erhältlich, wenn ein Unglück eintritt, beispielsweise im Falle eines unbeabsichtigten Verlusts von Wasser. Der begrenzte Ausstoß aus dem Speicherbehälter 31 verhindert eine weitere Beschädigung und zeigt durch den Flüssigkeits-Puls direkt den Ort, an dem eine Reparatur auszuführen ist.
  • Es ist selbstverständlich, dass innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen niedergelegt ist, immer noch viele Modifikationen und Varianten möglich sind. Somit wurde die Erfindung oben unter Bezugnahme auf eine zentrale Heiz-Installation erläutert. Ähnlich ist jedoch die Verwendung in anderen Flüssigkeitssystemen und Produktionsprozessen möglich, in denen die Einspeisung von insbesondere vergleichsweise kleinen Mengen von Flüssigkeit notwendig ist, beispielsweise um Leckage oder Schweißverluste auszugleichen oder Additive zuzuführen. Wenn es ausreichend ist, tröpfchenweise zuzuführen, kann ein Einspeispuffer oder ein Tröpfchen-Einspeiser in offener Wirkverbindung mit dem Flüssigkeitssystem stehen. Wenn die Zufuhr von größeren Mengen von Flüssigkeit als die tröpfchenweise Einspeisung zur Verfügung stellen kann, über besondere Zeitperioden als wünschenswert erachtet wird, kann ein Flüssigkeitsspeicher verwendet werden, der zu gewünschten Zeitpunkten in offene Wirkverbindung mit dem Flüssigkeitssystem gebracht werden kann, wobei dieser Speicher von dem Tröpfchen-Einspeiser aufgebaut und ausgeglichen wurde.

Claims (14)

  1. Verfahren zur automatischen Einspeisung in ein geschlossenes Flüssigkeitssystem (20) aus einer Flüssigkeitsquelle gemäß Bedarf, bei dem in dem System ein Einspeisungspuffer (9) aus der Flüssigkeit zwischen der Flüssigkeitsquelle und dem geschlossenen System (20) ausgebildet ist und zwischen der Flüssigkeitsquelle und dem Einspeisungspuffer (9) nur ein Flüssigkeitsstrom in Richtung auf den Flüssigkeitspuffer (9) hin erlaubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Flüssigkeitspuffer (9) zum geschlossenen Flüssigkeitssystem (20) nur ein tropfenweiser Flüssigkeitstransport zugelassen ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspeisungspuffer (9) ein minimales Volumen aufweist, welches dann vergrößert wird, wenn der Druck in dem Flüssigkeitspuffer den Druck in der Flüssigkeitsquelle übersteigt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergrößerung des Volumens des Flüssigkeitspuffers (9) mittels eines Schutzes, bei dem ein Überschussdruck ausgeblasen wird, begrenzt ist.
  4. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Flüssigkeitspuffer (9) und dem geschlossenen Flüssigkeitssystem (20) ein Flüssigkeitsspeicher (21) erzeugt ist, der über eine offene Verbindung durch den tropfenweisen Transport von dem Einspeisungspuffer (9) gespeist wird, und der mit dem Flüssigkeitssystem über einen verschließbaren Durchgang (28) verbunden ist, während das Öffnen und Verschließen des Durchgangs abhängig von den durch das geschlossene Flüssigkeitssystem erzeugten Magnituden gesteuert wird.
  5. Tröpfchen-Einspeiser, versehen mit einem zylindrischen Gehäuse (1) mit einem Einlass (2), einem Auslass (3) und einen im Wesentlichen zylindrischen Kolben (4), der in dem Gehäuse (1) derart angeordnet ist, dass er frei beweglich ist, wobei der Kolben (4) mit zumindest einem ersten Teil (4a) versehen ist, der in dem zylindrischen Gehäuse in Gleitpassung einsitzt, sowie einem zweiten Teil (4b), der einen kleineren Durchmesser als der erste Teil (4a) aufweist, und den Auslass (3) in einer angrenzenden Position verschließen kann, während er einen winzigen Leckage-Kanal freilässt und mit einem Durchgang (11) versehen ist, der den Einlass (2) mit einem Raum (9) in dem Gehäuse um den zweiten Teil (4b) herum verbinden kann und mit einem Rückschlag-Ventil versehen ist, welches den Strom von dem Raum zum Einlass unterbindet.
  6. Tröpfchen-Einspeiser gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (4b) des Kolbens mittels eines konzentrisch platzierten stiftförmigen Vorsprungs (4c) verlängert ist, welcher in Gleitpassung in eine Bohrung eingreift, die einen Teil des Auslasses (3) ausbildet und nahe der Verbindung zum zweiten Teil (4b) mit einer umlaufenden Nut (13) versehen ist, mit der zumindest eine Längsnut (14), die sich in Längsrichtung des stiftförmigen Vorsprungs (4c) erstreckt, verbunden ist.
  7. Tröpfchen-Einspeiser gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Vorsprung (4c) den zweiten Teil (4b) des Kolbens (4) mit einem Fußteil verbindet und in einem freien Ende endet, wobei ein Dichtungsring (15) um den Fußteil und das freie Ende in der angrenzenden Position des zweiten Teils (4b), welches eine Nockenoberfläche (16a) eines Einstellelements (16) berührt, welches bezüglich des stiftförmigen Vorsprungs (4c) beweglich ist und wenn es bewegt wird den Kolben (4) über den stiftförmigen Vorsprung (4c) in Längsrichtung verschieben kann, angeordnet ist.
  8. Tröpfchen-Einspeiser gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (4) in die angrenzende Position mittels einer Feder (6), die an dem Kolben (4) einerseits und an einem Stoppteil (7), welches stationär mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, andererseits abgestützt wird, eingepresst wird.
  9. Tröpfchen-Einspeiser gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppteil (7) bezüglich des Gehäuses (1) einstellbar ist.
  10. Tröpfchen-Einspeiser gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil mittels einer ringförmigen Nut (10) in der äußeren Oberfläche des zweiten Teils (4b) des Kolbens (4) ausgebildet ist, wobei die Nut (10) mit Seitenkanten und einem Bogen versehen ist, in den zumindest ein Durchgang, der mit dem Einlass (7) in Wirkverbindung steht, sich öffnet und bei einer Distanz vom Boden mittels eines O-Rings (12), der an die Seitenkanten anstößt, abgedichtet ist.
  11. Tröpfchen-Einspeiser gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten der Nut (10) relativ zueinander einstellbar sind.
  12. Tröpfchen-Einspeiser gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem Auslass (3) versehen ist, der abdichtbar mittels eines ersten Teils (4a) des Kolbens (4) verschlossen ist, wenn der zweite Teil (4b) des Kolbens (4) in der angrenzenden Position steht, und welcher nach einer vorab bestimmten Bewegung des Kolbens (4) in der Richtung auf den Einlass hin freigegeben wird.
  13. Heiz-Installation, versehen mit einem geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf (20), bei dem zumindest ein Boiler (22) sowie ein Expansionstank (24) angebracht sind, wobei der geschlossene Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf (20) über einen Tröpfchen-Einspeiser (29) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche mit einer Flüssigkeitsquelle unter Druck verbunden ist.
  14. Heiz-Installation gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des Tröpfel-Einspeisers (29) in offener Wirkverbindung sowohl mit einer Aufbau-Linie (28) für den geschlossenen Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf (20) als auch mit einem Einlass für einen Speicherbehälter (31) für Aufbau-Wasser steht, wobei die Aufbau-Linie (28) den Einlass eines Aufbau-Elements, welches in offener Wirkverbindung mit dem Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf (20) steht, verbindet, wobei der Einlass mit einem Ventil (26) versehen ist, welches normalerweise in seiner geschlossenen Position ist, jedoch sich in dem Fall des Fehlens von Wasser in dem Flüssigkeits-Zirkulationskreislauf (20) öffnet.
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