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DE60207758T2 - Säulenabdeckung für ein fahrzeug und verfahren zum austauschen einer fahrzeugwindschutzscheibe - Google Patents

Säulenabdeckung für ein fahrzeug und verfahren zum austauschen einer fahrzeugwindschutzscheibe Download PDF

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DE60207758T2
DE60207758T2 DE60207758T DE60207758T DE60207758T2 DE 60207758 T2 DE60207758 T2 DE 60207758T2 DE 60207758 T DE60207758 T DE 60207758T DE 60207758 T DE60207758 T DE 60207758T DE 60207758 T2 DE60207758 T2 DE 60207758T2
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pillar trim
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pillar
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thickness reduction
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Säulenverkleidung für ein Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • Schwere Fahrzeuge, z.B. Lastwagen, haben oft eine Fahrerkabine, die Säulen umfasst, an denen die Windschutzscheibe des Fahrzeugs und die Gelenke für die Kabinentür befestigt sind.
  • Solche Fahrzeuge sind häufig mit einer Säulenverkleidung versehen, die die vorgenannten Säulen an der Außenseite einer Kabine abdeckt, um die Säulen vor äußeren Einflüssen zu schützen. Darüberhinaus kann die Verkleidung, die üblicherweise aus Kunststoff hergestellt ist, in verschiedenen Farben und Formen vorkommen und dadurch das Erscheinungsbild des Fahrzeugs verbessern.
  • Allgemein bekannt sind Säulenverkleidungen, die ein Kunststoffgehäuse umfassen, das die Säulen abdeckt und in dem Löcher für Türgelenke angebracht sind. Das Kunststoffgehäuse deckt auch die Windschutzscheibe des Fahrzeugs derart ab, dass das Kunststoffgehäuse entfernt werden muss, um ein Entfernen der Windschutzscheibe zu ermöglichen. Das Problem in solchen Fällen ist, dass zuerst die Fahrzeugtüren entfernt werden müssen, bevor die Kunststoffverkleidung entfernt werden kann.
  • Ein Beispiel für eine Säulenverkleidung eines Fahrzeugs wird in DE 197 54 825 A1 genannt, das sich auf eine Säule für ein Fahrzeug mit einer Säulenverkleidung auf der Innenseite der Säule bezieht und auf einen unter dieser innenseitigen Säulenverkleidung eingebauten Airbag, wobei eine Verringerung der Wanddicke der Säulenverkleidung einem Gelenk dient, wobei dann, wenn der Airbag ausgelöst wird, die Säulenverkleidung an der Wanddickenverringerung bricht, damit der Airbag sich ausdehnen kann. Darüber hinaus ist die Säulenverkleidung stabil, bis sie an der Wandstärkenverkleinerung bricht, und ihre Stabilität ist so, dass sie nicht nur ihre Form beibehält, während sie an der Säule befestigt wird, sondern sie nach dem Einsetzen ihre Form sogar unter dem Einfluss äußerer Kräfte beibehält, bis der Airbag ausgelöst wird.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Das Problem, dass die Säulenverkleidung auch die Windschutzscheibe des Fahrzeugs abdeckt, so dass die Kabinentür entfernt werden muss, bevor die Windschutzscheibe entfernt werden kann, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Säulenverkleidung vorgesehen wird, die im Bereich um die Ausnehmungen für die Türgelenke zumindest eine erste Materialstärkenreduzierung umfasst, wobei ein Abschnitt der Säulenverkleidung dazu vorgesehen ist, aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt zu werden.
  • Die Tatsache, dass die Säulenverkleidung die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, ergibt den Vorteil, dass die Windschutzscheibe des Fahrzeugs entfernt werden kann, ohne dass die Türen der Fahrzeugkabine entfernt werden müssen, und so große Zeit-, Arbeits- und Kostenersparnisse möglich sind, wenn eine Windschutzscheibe ersetzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter dargestellt, in denen:
  • 1 schematisch eine Ansicht einer Fahrerkabine für einen Lastwagen darstellt,
  • 2 schematisch einen Teil einer teilweisen Schnittansicht einer Anordnung einer Säulenverkleidung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 3 schematisch einen Teil einer teilweisen Schnittansicht einer Anordnung einer Säulenverkleidung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird nachfolgend nur mit Bezug auf eine Seite der Kabine (die linke Seite) beschrieben und daher mit Bezug auf nur eine Kabinentür und ihre Gelenke, eine Säule und dementsprechend eine Säulenverkleidung, so dass aus Gründen der Klarheit hier festzuhalten ist, dass die andere Seite der Kabine (die rechte Seite) auf die gleiche Art wie die erste Seite der Kabine (die linke Seite) aufgebaut ist. Die Anordnung ist daher symmetrisch entlang einer Senkrechten durch die Mitte des Fahrzeugs in seiner Längsrichtung, daher wird nur ein (der linke) Teil beschrieben.
  • 1 stellt schematisch eine Ansicht einer Fahrzeugkabine 2 für einen Lastwagen, z.B. einen Lastwagen oder Bus dar, dessen Kabine 2 unter anderem eine Windschutzscheibe 4 umfasst, zwei Kabinentüren von denen jede auf der jeweiligen Seite der Kabine 2 angeordnet ist (nur eine von ihnen, die linke Kabinentür 6, ist dargestellt) sowie zwei Säulen, von denen jede auf der jeweiligen Seite der Kabine 2 angeordnet ist (nur eine von ihnen, die linke Säule 8 ist teilweise in dem unteren Teil der 2 dargestellt) und zwei Säulenverkleidungen, von denen jede auf der jeweiligen Seite der Kabine 2 angeordnet ist (nur eine, die linke Säulenverkleidung 10, ist dargestellt) für die zwei Säulen 8. Die Gelenke 12, 14 (dargestellt in dem unteren Teil der 2) für eine Tür 6 der Kabine sind an der einen Säule 8 befestigt, und die Gelenke für die andere Tür der Kabine sind an der anderen Säule befestigt.
  • 2 stellt schematisch einen Teil einer teilweisen Schnittansicht einer Säulenverkleidungsanordnung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar. Die Säulenverkleidung 10, die die Säule 8 an der Außenseite der Letzteren (und folglich auch an der Außenseite der Kabine 2) abdeckt, umfasst vorzugsweise ein Kunststoffgehäuse und ist dazu vorgesehen, die Säule vor äußeren Schäden zu schützen, während gleichzeitig das Erscheinungsbild des Fahrzeugs durch die Möglichkeit, in verschiedenen Farben und Formen vorzukommen, verbessert wird. Zumindest eine, aber vorzugsweise zwei Ausnehmungen 16, 18 für die Türgelenke 12, 14 ist/sind in der Säulenverkleidung 10 angeordnet. Die Säulenverkleidung 10 deckt auch die Windschutzscheibe 4 des Fahrzeugs so ab, dass die Säulenverkleidung 10 entfernt werden muss, um die Windschutzscheibe 4 entfernen zu können.
  • Ein Anordnen einer Säulenverkleidung 10, welche zumindest eine erste Materialstärkenreduzierung 20, 22 im Bereich um die Ausnehmung 16 oder, wo anwendbar, die Ausnehmungen 16, 18 für die Türgelenke 12, 14 umfasst, wobei an den ersten Materialstärkenreduzierung 20, 22 ein Abschnitt 30, 32 der Säulenverkleidung 10 dazu vorgesehen ist, aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt zu werden, bedeutet, dass die Windschutzscheibe 4 in der nachfolgend beschriebenen Weise ersetzt werden kann, ohne dass die Türen 6 der Kabine 2 des Fahrzeugs entfernt werden müssen, wodurch große Zeit-, Arbeits- und Kostenersparnisse möglich gemacht werden, wenn die Windschutzscheibe 4 entfernt wird.
  • Die Erfindung betrifft daher eine Fahrzeugsäulenverkleidung 10, die zumindest eine Ausnehmung 16, 18 für ein Gelenk 12, 14 für eine Fahrzeugtür 6 und zumindest eine erste Materialstärkenreduzierung 20, 22 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Gelenk 12, 14 der Fahrzeugtür 6, wobei an der ersten Materialstärkenreduzierung 20, 22 ein Abschnitt 30, 32 der Säulenverkleidung 10 dazu vorgesehen ist, aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt zu werden.
  • Die Säulenverkleidung 10 umfasst vorzugsweise auch eine zweite Materialstärkenreduzierung 24, 26 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Fahrzeugtürgelenk 12, 14, wobei die zweite Materialstärkenreduzierung 24, 26 als ein Gelenk in einer unten detaillierter beschriebenen Art wirkt. Jedoch ist diese zweite Materialstärkenreduzierung 24, 26 nicht notwendig, da der Abschnitt 30, 32 der Säulenverkleidung 10, der dazu vorgesehen ist, aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt zu werden, aus seiner ursprünglichen Position sogar dann herausbewegt werden kann, wenn keine solche zweite Materialstärkereduzierung 24, 26 vorhanden ist, und zwar dadurch, dass der Abschnitt 30, 32, der aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt wird, einer elastischen Biegung unterworfen wird.
  • Ein Streifen 28 ist vorzugsweise an der Säule 8 befestigt, wobei dieser Streifen 28 so angeordnet ist, dass er die Säulenverkleidung an der Säule 8 in der unten näher beschriebenen Weise hält. Der Streifen 28 ist vorzugsweise aus Gummi hergestellt.
  • Ein Verfahren zum Ersetzen der Windschutzscheibe 4 eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug mit einer Säulenverkleidung 10 versehen ist, die mindestens eine Ausnehmung 16, 18 für ein Gelenk 12, 14 für eine Fahrzeugtür 6 umfasst, wobei die Säulenverkleidung 10 auch mindestens eine erste Materialstärkenreduzierung 20, 22 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Gelenk 12, 14 der Fahrzeugtür 6 aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – Bewegen eines Abschnitts 30, 32 der Säulenverkleidung 10 aus seiner ursprünglichen Position,
    • – Entfernen der Säulenverkleidung 10,
    • – Entfernen der Windschutzscheibe 4,
    • - Einsetzen einer anderen Windschutzscheibe,
    • - erneutes Anbringen der Säulenverkleidung 10, und
    • – erneutes Anbringen des Abschnitts 30, 32 der Säulenverkleidung 10, der aus seiner ursprünglichen Position entfernt wurde, im Wesentlichen an seiner ursprünglichen Position.
  • In Fällen, in denen eine Säulenverkleidung 10 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird, d.h. mit einer Materialstärkenreduzierung, die nicht so groß ist, dass sie zu der Ausbildung eines Schlitzes durch die Säulenverkleidung führt, wird ein Einschneiden der Säulenverkleidung 10 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Gelenk 12, 14 der Fahrzeugtür 6 herum durchgeführt, bevor das Aufklappen eines Abschnitts 30, 32 der Säulenverkleidung 10 wie oben erwähnt stattfinden kann. Beispiele von äquivalenten Verfahren zum Einschneiden der Säulenverkleidung 10 umfassen, abhängig von der Dicke der Letzteren: Abreißen, Abscheren, Schneiden mit einem Messer, Sägen usw.
  • Bewegen eines Abschnitts 30, 32 der Säulenverkleidung 10 aus seiner ursprünglichen Position und zurück, wie oben beschrieben, wird vorzugsweise entlang einer zweiten Materialstärkenreduzierung 24, 26 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Gelenk 12, 14 der Fahrzeugtür 6 durchgeführt, in welchem Fall die zweite Materialstärkenreduzierung 24, 26 als ein Gelenk dient.
  • Ein Streifen 28 ist vorzugsweise an der Säule 8 befestigt, wobei dieser Streifen 28 angebracht ist, um die Säulenverkleidung 10 dadurch an der Säule 8 zu halten, dass die Säulenverkleidung 10 sich zwischen der Säule 8 und dem Streifen 28 befindet, wenn sie wie oben beschrieben zurückbewegt wird.
  • Die obige Säulenverkleidung 10 ist daher gut zur Verwendung bei einer Ersetzung der Windschutzscheibe 4 eines Fahrzeugs geeignet.
  • Aus Gründen der Klarheit sollte auch darauf hingewiesen werden, dass das Verfahren gemäß der Ansprüche auch ein Verfahren zum Ersetzen einer Windschutzscheibe 4 eines Fahrzeugs umfasst, wobei das Fahrzeug mit einer Säulenverkleidung 10 mit weder einer ersten noch einer zweiten Materialstärkenreduzierung versehen ist, wobei die Säulenverkleidung 10 zumindest eine Ausnehmung 16, 18 für ein Gelenk 12, 14 für eine Fahrzeugtür 6 umfasst und zumindest einen Abschnitt 30, 32; 34, 36 der Säulenverkleidung 10 umfasst, der aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt werden muss, damit es möglich wird, die Säulenverkleidung 10 zu entfernen, ohne zunächst die Türen 6 der Fahrzeugkabine 2 entfernen zu müssen. In Fällen, in denen die Säulenverkleidung 10 dieser Art, d.h. ohne Materialstärkenreduzierung, verwen det wird, wird ein Einschneiden der Säulenverkleidung 10 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Gelenk 12, 14 der Fahrzeugtür 6 durchgeführt, bevor das Aufklappen eines Abschnitts 30, 32 der Säulenverkleidung 10 wie oben beschrieben stattfinden kann.
  • 3 stellt schematisch einen Teil einer teilweisen Schnittansicht einer Säulenverkleidungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar, die eine Fahrzeugsäulenverkleidung 10 betrifft, die zumindest eine Ausnehmung 16, 18 für ein Gelenk 12, 14 für eine Fahrzeugtür 6 und zumindest eine erste Materialstärkenreduzierung 20, 22 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Gelenk 12, 14 der Fahrzeugtür 6 umfasst. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die zweite Ausführungsform an der ersten Materialstärkenreduzierung 20, 22 einen Abschnitt 34, 36 der Säulenverkleidung 10 aufweist, wobei dieser Abschnitt 34, 36 in verschiedene Einheiten 34 bzw. 36 aufgeteilt ist und dazu vorgesehen ist, aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt zu werden. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform auch dadurch, dass bei der zweiten Ausführungsform die Säulenverkleidung 10 vorzugsweise auch zwei zweite Materialstärkenreduzierungen 40, 42 im Bereich um die Ausnehmung 16, 18 für das Fahrtzeugtürgelenk 12, 14 aufweist, wobei diese zweiten Materialverstärkungsreduzierungen 40, 42 als Gelenke dienen.
  • Eine dritte Ausführungsform, die nicht in einer eigenen Zeichnung dargestellt ist, sondern stattdessen nachfolgend mit Bezug auf Unterschiede zwischen ihr und der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben wird, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß 2 dadurch, dass die dritte Ausführungsform in der Säulenverkleidung 10 eine erste Materialstärkenreduzierung 20, 22 hat, die so groß ist, dass sie zu der Bildung eines Schlitzes 20, 22 durch die Säulenverkleidung 10 führt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Streifen 28 verwendet, um die Säulenverkleidung 10 an der Säule 8 zu halten. Es ist auch möglich, eine Vorrichtung anderer Art, wie eine Klemme, einen Klebstoff, eine Schraube oder ein anderes Befestigungselement anzuordnen, um die Säulenverkleidung 10 an der Säule 8 zu halten. Falls die Kabine zu einem Bus gehört, kann auch eine einzelne Kabinentür 6 an der Kabine 2 statt der oben erwähnten zwei Türen angebracht werden. Es ist auch möglich, mehr als zwei Türen 6 an der Kabine 2 anzuordnen. Die obigen Ausführungsformen können auch kombiniert werden, z.B. durch die Möglichkeit, dass eine in einer Ausführungsform beschriebene erste Materialstärkenreduzierung, bei der Reduzierungsabschnitte der Säulenverkleidung von anderen Teilen der Säulenverkleidung wegbewegt werden können, und deren Reduzierung gemäß dieser Ausführungsform nicht so groß ist, dass sie zu der Ausbildung eines Schlitzes in dem Material führt, in der Form eines Schlitzes angeordnet werden kann.

Claims (14)

  1. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug, wobei die Säulenverkleidung (10) wenigstens eine Ausnehmung (16, 18) für ein Gelenk (12, 14) für eine Fahrzeugtür (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (10) wenigstens eine erste Materialstärkenreduzierung (20, 22) im Bereich um die Ausnehmung (16, 18) für das Gelenk (12, 14) der Fahrzeugtür (6) herum aufweist, wobei an der ersten Materialstärkenreduzierung (20, 22) ein Abschnitt (30, 32; 34, 36) der Säulenverkleidung (10) dazu vorgesehen, aus seiner ursprünglichen Position derart wegbewegt zu werden, dass die Windschutzscheibe (4) des Fahrzeugs entfernt werden kann, ohne die Fahrzeugtür (6) entfernen zu müssen.
  2. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (10) wenigstens eine erste Materialstärkenreduzierung (20, 22) im Bereich um die Ausnehmung (16, 18) für das Gelenk (12, 14) der Fahrzeugtür (6) herum aufweist, wobei an der ersten Materialstärkenreduzierung (20, 22) ein Schnitt in der Säulenverkleidung vorgesehen ist, woraufhin ein Abschnitt (30, 32; 34, 36) der Säulenverkleidung (10) dazu vorgesehen ist, aus seiner ursprünglichen Position wegbewegt zu werden.
  3. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine zweite Materialstärkenreduzierung (24, 26; 40, 42) im Bereich um die Ausnehmung (16, 18) für das Gelenk (12, 14) der Fahrzeugtür (6) herum, wobei die zweite Materialstärkenreduzierung (24, 26; 40, 42) als ein Gelenk dient.
  4. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streifen (28) an einer Säule (8) eines Fahrzeugs befestigt ist, wobei der Streifen (28) derart angeordnet ist, dass er die Säulenverkleidung (10) an der Säule (8) hält.
  5. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (28) aus Gummi hergestellt ist.
  6. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (10) ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse umfasst.
  7. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (10) eine erste Materialstärkenreduzierung (20, 22) aufweist, die nicht derart groß ausgebildet ist, dass sie zu der Ausbildung eines Schlitzes (20, 22) durch die Säulenverkleidung (10) führt.
  8. Säulenverkleidung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (10) eine erste Materialstärkenreduzierung (20, 22) umfasst, die groß genug ist, dass sie zu der Bildung eines Schlitzes (20, 22) durch die Säulenverkleidung (10) führt.
  9. Verfahren zum Ersetzen einer Windschutzscheibe (4) eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug mit einer Säulenverkleidung (10) versehen ist, die wenigstens eine Ausnehmung (16, 18) für ein Gelenk (12, 14) für eine Fahrzeugtür (6) umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Bewegen eines Abschnitts (30, 32; 34, 36) der Säulenverkleidung (10) aus seiner ursprünglichen Position heraus, wobei die Position nahe einem Türgelenk ausgebildet ist, – Entfernen der Säulenverkleidung (10), – Entfernen der Windschutzscheibe (4), – Einsetzen einer anderen Windschutzscheibe, – erneutes Anbringen der Säulenverkleidung (10), und – erneutes Anbringen des Abschnitts (30, 32; 34, 36) der Säulenverkleidung (10), der aus seiner ursprünglichen Position entfernt wurde, im Wesentlichen in seiner ursprüngliche Position.
  10. Verfahren zum Ersetzen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschneiden der Säulenverkleidung (10) im Bereich um die Ausnehmung (16, 18) für das Gelenk (12, 14) der Fahrzeugtür (6) herum durchgeführt wird, bevor das Aufklappen eines Teils (30, 32; 34, 36) der Säulenverkleidung (10) wie oben erwähnt stattfindet.
  11. Verfahren zum Ersetzen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschneiden der Säulenverkleidung (10) in dem Bereich um die Ausnehmung (16, 18) herum wie vorstehend erwähnt an einer ersten Materialstärkenreduzierung (20, 22) stattfindet.
  12. Verfahren zum Ersetzen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegen eines Abschnitts (30, 32; 34, 36) der Säulenverkleidung (10) aus seiner ursprünglichen Position heraus und zurück gemäß Vorstehendem entlang einer zweiten Materialstärkenreduzierung (24, 26; 40, 42) im Bereich um die Ausnehmung (16, 18) für das Gelenk (12, 14) der Fahrzeugtür (6) herum stattfindet, wobei die zweite Materialstärkenreduzierung (24, 26; 40, 42) als ein Gelenk dient.
  13. Verfahren zum Ersetzen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenverkleidung (10) während der vorstehend erwähnten Bewegung zurück zwischen einer Säule (8) und einem Streifen (28) positioniert wird, um die Säulenverkleidung (10) in der Säule (8) zu halten.
  14. Fahrzeugkabine, gekennzeichnet durch eine Säulenverkleidung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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DE (1) DE60207758T2 (de)
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