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DE60202974T2 - Einpackpapier für papiertaschentücher - Google Patents

Einpackpapier für papiertaschentücher Download PDF

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DE60202974T2
DE60202974T2 DE60202974T DE60202974T DE60202974T2 DE 60202974 T2 DE60202974 T2 DE 60202974T2 DE 60202974 T DE60202974 T DE 60202974T DE 60202974 T DE60202974 T DE 60202974T DE 60202974 T2 DE60202974 T2 DE 60202974T2
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packaging
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Gunnar Bredahl
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Essity Hygiene and Health AB
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SCA Hygiene Products AB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle für Papier-Tissues, wie beispielsweise Taschentücher, umfassend eine verpackungsbildende Vorder-, Rück-, Seiten- und Endwand, die den Inhalt der Hülle umgeben, und mit einer verschließbaren Öffnung, die durch einen Deckel bedeckt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Papier-Tissues für Taschentücher etc. sind normalerweise gefaltet und einige, üblicherweise neun oder zehn, sind in einer Kunststofffolienhülle gestapelt. Diese kann in einer Tasche oder Handtasche getragen werden oder auf einem Tisch oder in einem Regal abgelegt werden.
  • Diese Hüllen sind heutzutage oftmals mit einer wiederverschließbaren Klappe ausgestattet, die es dem Verwender gestattet, die Hülle zu öffnen, ein Taschentuch herauszunehmen und die Hülle wieder zu verschließen, um die verbleibenden Taschentücher gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit geschützt zu halten.
  • Die Öffnung kann in vielen verschiedenen Arten ausgestaltet sein.
  • Die EP 0,392,224 zeigt eine Hülle mit einer Öffnung, die sich genau an der Kante zwischen der Vorderwand und der Seiten- oder Endwand befindet, und zwar mit einer Extraktionsöffnung als Ausschnitt unter der wiederverschließbaren Klappe. Der Verwender wird das Taschentuch über den Ausschnitt in dieser schmalen Öffnung greifen müssen.
  • Die EP 0,401,621 zeigt eine Hülle mit einer Öffnung, die durch einen Deckel gebildet ist, der von einer Seitenwand und einem kleineren Teil der Vorderwand durch Schnitte und Perforationen und einen Ausschnitt in einer Seitenwand getrennt ist. Ein Taschentuch kann relativ leicht herausgenommen werden, aber der Verwender muss es beim Greifen von dem nächsten trennen. Um die Hülle zu schließen, wird der Deckel nach unten gebracht und mit einer wiederverschließbaren Lasche befestigt, die um die Seitenwand reicht, um an der Rückwand angeklebt zu werden.
  • Die EP 0,132,250 zeigt eine Hülle, bei der keine Notwendigkeit für eine wiederverschließbare Lasche besteht, weil eine Öffnung in einer Seitenwand durch zwei überlappende Kunststofffolienstücke erzeugt wird, wobei die oberste davon eine konvexe Form aufweist, um die Öffnung besser abzudecken. Die überlappenden Stücke sind an ihren Enden verbunden. Der konvexe Teil kann von dem anderen Folienstück angehoben werden, um eine Öffnung zu bilden, aus der der Verwender ein Taschentuch entnehmen kann. Dies wird eine eher schmale Öffnung bilden, bei der der Verwender das gewünschte Taschentuch vom nächsten trennen muss.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster G 91.06.555 zeigt eine Hülle mit einer Öffnung an der Endwand, aus der der Verwender ein Taschentuch entnehmen kann. Die Taschentücher sind in einer speziellen Art und Weise gefaltet, um ihr Entfalten nach dem Entnehmen aus der Hülle zu erleichtern; zuerst ein Z-Falten und dann Doppeln und Wiederdoppeln in der anderen Richtung.
  • Noch immer besteht eine Notwendigkeit für eine Hülle, bei der das Entnehmen eines Taschentuchs oder eines anderen Papier-Tissues für den Verwender erleichtert ist und ihm gestattet, ein Taschentuch auf leichte und hygienische Art und Weise zu entnehmen, ohne die benachbarten Taschentücher berühren zu müssen.
  • Es besteht auch eine Notwendigkeit für eine Hülle, die es dem Verwender gestattet, ein Taschentuch in einem einzigen Vorgang, vorzugsweise unter Verwendung nur einer Hand, zu entnehmen und zu entfalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Papier-Tissue-Hülle mit einer vereinfachten Handhabung des Öffnens und des Entnehmens des Papier-Tissues zu entwerfen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle für Taschentücher, Säuglingspflege, Haushalt oder andere Hygiene-Papier-Tissues als Packungsinhalt, umfassend eine Hülle, die die Papier-Tissues umgibt und aus einem Zuschnitt gebildet ist, durch den eine Vorderwand, eine Rückwand, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand und zwei Endwände ausgebildet werden, wobei eine wiederverschließbare Öffnung im Bereich der Vorderwand vorgesehen ist, einen Deckel, der hauptsächlich wenigstens einen Teil der Vorderwand umfasst, und die wiederverschließbare Öffnung bedeckt, wobei der Deckel eine Außenseite und eine Innenseite aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Tatsache gelöst, dass der Deckel auf seiner Innenseite mit einer Befestigungseinrichtung ausgestaltet ist, die dazu geeignet ist, nacheinander das am weitesten oben liegende Papier-Tissues zu greifen, wenn ein Papier-Tissue nach dem anderen aus der Hülle genommen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Hülle, nachdem sie zum erstenmal geöffnet wurde, durch eine Verschlusslasche geschlossen gehalten, die vorgesehen ist, wobei deren eines Ende fest mit der Außenseite des Deckels verbunden ist, um an der ersten Seitenwand mittels der Wirkung eines Haftklebemittels, das auf wenigstens einem Teil des freien Endes der Verschlusslasche aufgebracht ist, lösbar befestigt zu werden.
  • Eine bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, dass der Deckel durch zwei Perforationen, die sich entlang wenigstens eines Teils der Vorderwand in der Umgebung der Endwände erstrecken, und einem Überhang zu dem Bereich der ersten Seitenwand aus der Vorderwand ausgebildet ist.
  • Eine andere bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, dass die verschließbare Öffnung eine Länge von wenigstens der Hälfte, vorzugsweise wenigstens zwei Dritteln, und noch mehr bevorzugt vier Fünfteln der Länge der Vorderwand in der Richtung beginnend von dem Überhang aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, dass die Hülle durch Kantenteile stabilisiert ist, die sich von den Endwänden und von der ersten Seitenwand in die wiederverschließbare Öffnung erstrecken.
  • Vorzugsweise wird die Befestigungseinrichtung aus der Gruppe einer Stelle aus Haftklebemittel, einer Stelle aus Hakenmaterial, einem oder mehreren Löchern, die es dem Haftklebemittel, das verwendet wird, um die Verschlusslasche an der Außenseite des Deckels anzukleben, gestatten, auf der Innenseite des Deckels frei zu liegen, ausgewählt.
  • Eine bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, dass die Befestigungseinrichtung derart platziert ist, dass sie mit dem herauszuziehenden Papier-Tissue in einem Bereich, in dem das Papier-Tissue vorzugsweise gestärkt wurde, zusammenwirkt.
  • Die Papier-Tissues sind vorzugsweise derart in der Hülle gefaltet und verpackt, dass sie sich beim Ziehen in einem Bereich, der einem Verwender präsentiert wird, öffnen und wenigstens teilweise entfalten.
  • Der Deckel kann mit einer beliebigen Seite oder Endwand der Hülle verbunden sein.
  • Eine bevorzugte Variante der Erfindung besteht darin, dass der Deckel durch zwei Perforationen, die entlang wenigstens eines Teils der Vorderwand in der Umgebung der Endwände oder Seitenwände verlaufen, und einem Überhang zu dem Bereich der ersten Seitenwand bzw. Endwand aus der Vorderwand ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülle zum Halten eines Taschentuchstapels in einer geschlossenen Position
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülle zum Halten eines Taschentuchstapels in einer offenen Position, wobei die Befestigungseinrichtung auf der Innenseite des Deckels dargestellt ist
  • 3 ist eine Ansicht eines Taschentuchs in seinem vollständig geöffneten Zustand, wobei die Faltlinien angedeutet sind, die verwendet werden, um es zum leichten Entfalten vorzubereiten
  • 4 ist eine Ansicht eines Taschentuchs, wenn es gefaltet ist, um in der Hülle zu liegen
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülle zum Halten eines Taschentuchstapels in einer Position, wenn sie durch einen Verwender, der den Deckel der Hülle öffnet, geöffnet ist, wobei das obere Taschentuchviertel offen ist
  • 6 ist eine Ansicht eines Taschentuchs, wenn es durch Anheben in der freien Ecke durch den Verwender weiter bis halb offen geöffnet wird
  • 7 ist eine alternative Art und Weise des Faltens eines Taschentuchs
  • 8 ist eine alternative Hülle, wobei der Deckel an der Kante in Richtung der Endwand angelenkt ist
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Verpackungshülle, die in 1 in einem geschlossenen Zustand und in 2 in einem offenen Zustand dargestellt ist, ist zum Beispiel aus einem Zuschnitt einer dünnen Kunststofffolie gebildet, die ausgeschnitten und gefaltet ist, um eine Vorderwand 3, eine Rückwand 4, eine erste längliche Seitenwand 5 und eine zweite längliche Seitenwand 6 und zwei Endwände 7, 8 auszubilden. Zwei Verbindungswände werden zwischen sich auch eine Kante definieren. Jede Endwand 7, 8 ist über überlappende Laschen, die sich von den benachbarten Wänden erstrecken, verschweißt oder geklebt.
  • Die Vorderwand 3 wird sich als ein Deckel 10 öffnen, um eine wiederverschließbare Öffnung 9 zu bilden, aus der Papier-Tissues aus der Hülle entnommen werden können, und ist mit einer Verschlusslasche 13 ausgestattet, um den Deckel 10 unten zu halten, nachdem er zum erstenmal geöffnet wurde.
  • Die Vorderwand 3 ist entlang Perforationslinien 16 nahe der Kanten zu den Endwänden 7, 8 perforiert. Diese Perforationslinien 16 werden wenigstens teilweise aufgerissen, wenn die Hülle 1 zum erstenmal geöffnet wird. Die Perforationslinien 16 verlaufen einige Millimeter von den Kanten, um Kantenteile 18 zu belassen, die dabei helfen, die Hülle zu stabilisieren und sie davor schützen, dass Schmutz eintritt und die Papier-Tissues verschmutzt.
  • Auch die erste längliche Seitenwand 5 ist mit einer Verlängerung in der Form eines Kantenteils 18 ausgestattet, um die Hülle zu stabilisieren.
  • Der Deckel 10 weist einen geringen Überhang 17 auf, der die erste längliche Seitenwand 5 teilweise bedecken wird, wenn sich die Hülle 1 in einer geschlossenen Position befindet. Dies wird auch den Deckel 10 stabilisieren.
  • Bevor die Hülle 1 zum erstenmal geöffnet wird, ist der Überhang 17 vorzugsweise an der ersten länglichen Seitenwand 5 mit einem schwachen Kleber oder Lack befestigt, um die Hülle gegenüber Schmutz dicht zu gestalten.
  • Die Verschlusslasche 13 ist an einem Ende permanent an dem Deckel 10 befestigt und an dem anderen Ende kann die Verschlusslasche 13 lösbar mit der ersten länglichen Seitenwand 5 verbunden werden. An dem äußersten Teil der Verschlusslasche 13 ist ein klebemittelfreier Greifstreifen vorgesehen.
  • Die Kunststofffolie, die zum Ausbilden der Hülle 1 verwendet wird, wird normalerweise bedruckt. Vorzugsweise sollten Bereiche der Kunststofffolie, die miteinander zu verschweißen oder zu verkleben sind, keinen Druck aufweisen, weil die Haftung des Klebemittels oder der Schweißung auf gedruckten Bereichen vermindert ist.
  • Statt der Verwendung einer Kunststofffolie als Hüllenzuschnittsmaterial können auch Papier oder eine dünne Alufolie verwendet werden.
  • Der Deckel 10 ist auf seiner inneren Seite 12 mit einer Stelle einer Befestigungseinrichtung 15 versehen. Die Befestigungseinrichtung 15 wird mit dem Papier-Tissue in Eingriff kommen, das in der Packung gefalteter Tissues am weitesten oben liegt, um wenigstens einen Teil davon anzuheben. Die Befestigungseinrichtung 15 sollte vorzugsweise an dem freien Ende des Deckels 12 platziert sein, um die Anhebewirkung groß genug zu gestalten, um effektiv zu sein. Die Befestigungseinrichtung 15 ist vorzugsweise aus einer Stelle eines Haftklebemittels gebildet, der klebrig genug sein sollte, um in der Lage zu sein, dass Tissue zum Anheben zu halten, aber nicht zu klebrig, da es leicht genug sein sollte, das Papier-Tissue von der Befestigungseinrichtung 15 zu entfernen, wenn das Papier-Tissue vollständig entfernt ist. Das Klebemittel Technomelt Q 8407-24 der deutschen Firma Henkel ist ein Beispiel eines Klebemittels, das geeignet ist. Die Befestigungseinrichtung 15 könnte alternativ aus einem Hakenmaterial bestehen, wie dem, das für einen Klettverschluss verwendet wird. Die geringfügig unebene Oberfläche des Papier-Tissues wird durch die Haken gegriffen werden, um das Papier-Tissue anzuheben. Es könnte selbst aus dem Klebemittel bestehen, das die Verschlusslasche 13 an der Außenseite 11 des Deckels 10 hält, wobei dieses durch eine oder mehrere Öffnungen 19 in dem Deckel 10 unter der Verschlusslasche 13 wirkt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Stelle der Befestigungseinrichtung 15 mit dem Papier-Tissue in einem Bereich des Papier-Tissues in Eingriff kommt, der eine relativ höhere Oberflächenfestigkeit als andere Bereiche des Papier-Tissues aufweist, zum Beispiel an Stellen, an denen es geprägt oder geklebt ist. Dies wird das Risiko einer Beschädigung oder selbst des Zerreißens der Oberfläche des Papier-Tissues vermindern.
  • Ein Papier-Tissue dieses Typs zur Verwendung als ein Taschentuch ist üblicherweise aus mehr als einer Lage gebildet. Üblich sind zwei, drei oder vier Lagen, die miteinander verklebt oder verprägt sind, meistens nur an den Außenseiten, um einen weichen und hautfreundlichen Innenbereich zu erzielen, und einen nicht so weichen Außenbereich, der stärker ist und die Lagen zusammenhält.
  • Um einen wirklichen Vorteil des Anhebevorgangs, der durch die Befestigungseinrichtung 15 bewirkt wird, zu erzielen, sollten die Papier-Tissues in der Lage sein, sich automatisch zu entfalten, wenn der Deckel 10 angehoben wird. Die Papier-Tissues sollten vorzugsweise gemäß den Faltlinien, die in 3 angedeutet sind, gefaltet sein. Zuerst wird das im Wesentlichen quadratische Papier-Tissue Z-förmig gefaltet, und zwar an den Faltlinien 101 und 102 in einer beliebigen Reihenfolge, um ein "doppeltes" Papier-Tissue zu erhalten. Danach wird das Tissue entlang der Faltlinie 103 gefaltet und dann wird das vervierfachte Papier-Tissue gemäß den Faltlinien 104a und b gefaltet, die zu diesem Moment eine Faltlinie bilden werden. Das resultierende gefaltete Papier-Tissue wird wie das Beispiel in 4 aussehen, bei dem das gefaltete Papier-Tissue derart gedreht ist, dass die "Doppelkante" 21 auf dem Boden liegt und eine freie Ecke 22 oben liegt.
  • Ein Stapel Papier-Tissues, die ähnlich dem Papier-Tissue in 4 gefaltet sind, wird in der Hülle platziert, wobei die "Doppelkante" 21 am Boden liegt. Wenn der Deckel 10 zum erstenmal geöffnet wird und jedes nachfolgende Mal, wird die Befestigungseinrichtung 15 mit der oberen Fläche des am weitesten oben liegenden Papier-Tissues vorzugsweise an der freien Ecke 22 in Eingriff kommen, um sie und einen Teil des Papier-Tissues anzuheben. Wird der Deckel 10 weiter geöffnet, wie es in 5 dargestellt ist, wird eine zweite freie Kante 23 sichtbar werden.
  • Wird an dieser zweiten freien Kante 23 gezogen, wird sich das gefaltete Papier-Tissue teilweise in die Position, die in 6 dargestellt ist, entfalten, und ein fortgesetztes Ziehen an der zweiten freien Kante 23 wird das Papier-Tissue vollständig entfalten, so dass es ähnlich dem in 3 aussieht, und wird dann die Befestigungseinrichtung 15 außer Eingriff mit dem Papier-Tissue bringen.
  • Somit kann das Papier-Tissue leicht entfaltet werden, um für die Verwendung bereit zu sein.
  • Eine andere Art des Stapelns des gefalteten Papier-Tissues ist gemäß 7, bei dem die "Doppelkante" 21 oben liegt. Wird das gefaltete Papier-Tissue durch die Wirkung der Befestigungseinrichtung 15 gezogen, wird es sich teilweise öffnen und eine Tissuekante präsentieren, an der ein Verwender ziehen kann, um das Papier-Tissue zu extrahieren. Dieses Ziehen wird nicht zu einem vollständig geöffneten Papier-Tissue führen, wie wenn die "Doppelkante" 21 am Boden liegt, wie es in 4 dargestellt ist, jedoch wird dies noch immer zu einem Resultat eines teilweise geöffneten Papier-Tissues führen, das leicht aufgeschüttelt werden kann, um sich vollständig zu öffnen.
  • Andere Arten des Faltens und Stapelns der Papier-Tissues können selbstverständlich verwendet werden, werden jedoch nicht den vollen Vorteil der Möglichkeiten der Erfindung nutzen.
  • Eine alternative Art und Weise des Anordnens der Hülle 1 ist in 8 kurz dargestellt. Bei dieser Alternative ist der Deckel 10 mit der zweiten Endwand 8 verbunden, so dass er sich von der ersten Endwand 7 in Richtung der zweiten Endwand 8 öffnet. Die Befestigungseinrichtung 15 wird dann das Papier-Tissue einen merklichen Abstand in eine sehr weit offene Darstellung anheben. Um zu dieser Alternative zu passen, sollte das Papier-Tissue anders als in 4 gefaltet werden und stattdessen seine letzte Falte, wie es in 8 angedeutet ist, aufweisen.
  • Diese Erfindung basiert somit auf der Befestigungseinrichtung 15. Um den vollen Vorteil davon zu nutzen, sollte der Deckel 10 in der Lage sein, sich mehr als einmal den gesamten Weg zurückfalten zu lassen, wodurch eine wiederverschließbare Öffnung 9 über die gesamte Länge der Vorderwand 3 erzeugt wird, um das umgefaltete Papier-Tissue flach umfallen zu lassen.
  • Es wird jedoch auch selbst ohne den vollständig geöffneten Deckel 10 leicht möglich sein, einen guten Griff an der zweiten freien Kante 23 zu erzielen, um an dem Papier-Tissue zu ziehen, um es vollständig zu entfalten, wie es aus 5 ersichtlich wird.
  • Somit wird es üblicherweise befriedigend sein, wenn die wiederverschließbare Öffnung 9 die halbe Länge der Vorderwand 3 aufweist. Vorzugsweise werden es zwei Drittel sein, und noch mehr bevorzugt werden es vier Fünftel der Länge der Vorderwand 3 sein.

Claims (8)

  1. Verpackungshülle für Taschentücher, Säuglingspflege, Haushalt oder andere Hygienepapier-Tissues (2) als Packungsinhalt, umfassend eine Hülle (1), die die Papier-Tissues (2), die aus einem Zuschnitt gebildet sind, umgibt, wodurch eine Vorderwand (3), eine Rückwand (4), eine erste Seitenwand (5) und eine zweite Seitenwand (6) und zwei Endwände (7, 8) ausgebildet sind, mit einer verschließbaren Öffnung (9) in dem Bereich der Vorderwand (3), einem Deckel (10), der hauptsächlich wenigstens einen Teil der Vorderwand (3) umfasst und die Öffnung (9) wiederverschließbar bedeckt, wobei der Deckel eine Außenseite (11) und eine Innenseite (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) auf seiner Innenseite (12) mit einer Befestigungseinrichtung (15) ausgestattet ist, die dazu geeignet ist, nacheinander das am weitesten oben liegende Papier-Tissue (2) zu greifen, wenn ein Papier-Tissue nach dem anderen aus der Hülle (1) genommen wird.
  2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlusslasche (13) vorgesehen ist, deren eines Ende fest mit der Außenseite (11) des Deckels (10) verbunden ist, um an der ersten Seitenwand (5) mittels der Wirkung eines Haftklebemittels (14), das auf wenigstens einen Teil des freien Endes der Verschlusslasche (13) aufgebracht ist, lösbar befestigt zu werden.
  3. Verpackungshülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) aus der Vorderwand (3) durch zwei Perforationen (16), die sich entlang wenigstens eines Teils der Vorderwand (3) in der Umgebung der Endwände (7, 8) erstrecken, ausgebildet ist und einem Überhang (17) über dem Bereich der ersten Seitenwand (5).
  4. Verpackungshülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wiederverschließbare Öffnung (9) eine Länge von wenigstens der Hälfte, vorzugsweise wenigstens zwei Dritteln und noch mehr bevorzugt vier Fünfteln der Länge der Vorderwand (3) in der Richtung beginnend von dem Überhang (17) aufweist.
  5. Verpackungshülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) durch die Kantenteile (18), die sich von der wiederverschließbaren Öffnung (9) nach innen von den Endwänden (7, 8) und von der ersten Seitenwand (5) erstrecken, stabilisiert ist.
  6. Verpackungshülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) aus der Gruppe einer Stelle aus Haftklebemittel, einer Stelle aus Hakenmaterial, einem oder mehreren Löchern (19), die dem Haftklebemittel, das verwendet wird, um die Verschlusslasche (13) and der Außenseite des Deckels (10) anzukleben, gestatten auf der Innenseite (12) des Deckels (10) freizuliegen, ausgewählt wird.
  7. Verpackungshülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (15) derart platziert ist, dass sie mit dem Papier- Tissue, das herauszuziehen ist, in einem Bereich, in dem das Papier-Tissue vorzugsweise durch Prägen oder Kleben verstärkt wurde, zusammenwirkt.
  8. Verpackungshülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Papier-Tissues in der Hülle (1, 20) derartig gefaltet und verpackt sind, dass sie sich, wenn sie in einem Bereich, der einem Verwender präsentiert wird, herausgezogen werden, öffnen und wenigstens teilweise entfalten.
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