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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Geflügelstallausrüstung mit
Futterschüsseln,
welche in horizontaler Richtung beweglich sind.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Betrieb einer
derartigen Geflügelstallausrüstung.
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Eine
derartige Geflügelstallausrüstung ist aus
US-Patent US-A-3,693,593 bekannt, bei der Futterschüsseln mittels
eines Fördersystems
zu einer Futterstation bewegt werden, wobei die Futterschüsseln an
dieser Futterstation mit Futter gefüllt werden. Im Anschluß hieran
werden die Futterschüsseln
zu dem Geflügelstall
zurückgeführt. In
der Beschreibung des genannten US Patentes ist angegeben, daß dies vorzugsweise
während
der Nacht stattfindet, wenn die Tiere ruhen. Das bedeutet, daß die Futterschüsseln in
dem Geflügelstall,
wenn die Tiere aus diesen fressen, eine zeitweise feste Position
einnehmen.
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Eine
Geflügelstallausrüstung weist
normalerweise sowohl Wasserschüsseln
als auch Futterschüsseln
auf, mit der Absicht, dem Geflügel
sowohl Wasser als auch Futter bereitzustellen.
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Das
in dem Geflügelstall
vorhandene Geflügel
wird sich um die Futterschüsseln
sammeln und an diesen Stellen Exkremente ablegen. Wenn ortsfeste Wasserschüsseln verwendet
werden, wird zusätzlich Wasser
verschüttet,
mit dem Ergebnis, daß die
Bereiche in Umgebung der Wasserschüsseln verhältnismäßig feucht werden.
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In
Folge der verhältnismäßig großen Mengen
von an besonderen Stellen abgelagerten Exkrementen als auch aufgrund
der verhältnismäßig feuchten
Bereiche sind die Lebensbedingungen in dem Geflügelstall nicht optimal.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine Geflügelstallausrüstung zu
schaffen, bei der das Problem der bekannten Geflügelstallausrüstung vermieden
wird.
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Dieses
Ziel wird mit der Geflügelstallausrüstung gemäß Anspruch
1 dadurch verwirklicht, daß die Geflügelstallausrüstung mindestens
einen Wasser- und oder Futter-Zufuhrkanal und mit dem genannten Kanal
verbundene Wasserschüsseln
und/oder Futterschüsseln
umfaßt
sowie Mittel zur Bewegung des Kanals und der damit verbundenen Schüsseln in
einer im wesentlichen quer zu der Längsrichtung des Kanals verlaufenden
Richtung.
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Auf
diese Weise ist es durch Bewegung eines einzigen Kanals möglich, eine
Anzahl von mit diesem verbundenen Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln gleichzeitig
mitzubewegen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüche
2 bis 8 angegeben.
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Da
die Wasserschüsseln
und/oder Futterschüsseln
innerhalb des Geflügelstalles
in horizontaler Richtung beweglich sind, werden sich die Tiere nicht
länger
um eine feste Stelle in dem Geflügelstall sammeln
sondern sich im ganzen Geflügelstall
verteilen. Das bedeutet, daß auch
ihre Exkremente gleichmäßig im ganzen
Geflügelstall
verteilt werden. Das Verschütten
von Wasser wird nicht länger
an einer konzentrierten Stelle erfolgen sondern es wird gleichermaßen entlang
der ganzen Bahn, entlang der die Wasserschüsseln bewegt werden, auftreten. Demzufolge
wird das Auftreten von verhältnismäßig feuchten
Stellen in dem Geflügelstall
vermieden.
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Auf
diese Weise wird der Geflügelstall-Boden
gleichmäßig verschmutzen,
mit dem Ergebnis, daß die
Lebensbedingungen in dem Geflügelstall verbessert
werden. Falls die Tiere zu einem bestimmten Zeitpunkt zu fressen
und/oder zu trinken wünschen,
müssen
sie sich zu den Wasserschüsseln und/oder
Futterschüsseln
bewegen. Eine Alternative für
das Geflügel
besteht darin, zu warten, bis die Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln automatisch
in ihre Richtung bewegt werden.
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Da
sich die Wasserschüsseln
und/oder Futterschüsseln
verhältnismäßig langsam
bewegen, werden solche Tiere, welche sich in der Bahn der Wasserschüsseln und/oder
Futterschüsseln
befinden, sanft angestoßen,
was sie dazu veranlaßt,
sich aus dem Weg zu bewegen.
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Es
sei bemerkt, daß die
Wasserschüsseln und
Futterschüsseln
einer anderen Geflügelstallausrüstung, die
an sich bekannt ist, an einer festen Position innerhalb des Geflügelstalles
angeordnet sind. Mit der genannten bekannten Geflügelstallausrüstung ist
es jedoch möglich,
die Wasserschüsseln und/oder
Futterschüsseln
in vertikaler Richtung zu bewegen, um die genannten Wasserschüsseln und/oder
Futterschüsseln
auf einem gewünschten vertikalen
Niveau in bezug auf den Boden anzuordnen, und ferner, um die genannten
Wasserschüsseln und/oder
Futterschüsseln
auf ein verhältnismäßig hohes
Niveau über
dem Boden zu heben. Der letztere Zustand ist erwünscht, wenn der Geflügelstall
gereinigt und gesäubert
werden muß.
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Bei
gewöhnlicher
Verwendung der Geflügelstallausrüstung, das
heißt,
wenn sich das Geflügel
in dem Geflügelstall
befindet, befinden sich die genannten Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln jedoch
an einer festen Position innerhalb des Geflügelstalles.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betrieb der
Geflügelstallausrüstung bereitzustellen,
bei dem die Probleme der bekannten Geflügelstallausrüstung vermieden
werden.
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Dieses
Ziel wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch
9 dadurch verwirklicht, daß die
Geflügelstallausrüstung mindestens
einen Wasser- und/oder Futter-Zufuhrkanal
und mit dem genannten Kanal verbundene Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln umfaßt, wobei
der Kanal und die damit verbundenen Schüsseln im wesentlichen kontinuierlich
in einer im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kanals verlaufenden
Richtung hin- und herbewegt werden.
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Da
die Wasserschüsseln
und/oder Futterschüsseln
kontinuierlich hin- und herbewegt werden, werden die Tiere in dem
Geflügelstall
an wechselnden Orten fressen und trinken, so daß sie in dem Geflügelstall
auch an wechselnden Orten Exkremente ablagern und Wasser verschütten werden.
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Die
Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 eine
Schnittansicht eines Geflügelstalles
mit einer Ausrüstung
gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Draufsicht auf der Geflügelstall aus 1 ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausrüstung des Geflügelstalles
ist, welches in den 1 und 2 dargestellt
ist.
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Gleiche
Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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1 und 2 sind
eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Geflügelstalles 1,
der einen Boden 2, Wände 3,
und ein Dach 4 aufweist. Zahnstangen 6 sind an
dem Dach 4 mittels Seilen 5 aufgehängt. Die
Zahnstangen 6 erstrecken sich in gleichmäßig beabstandeter
Beziehung parallel zueinander. Jede Zahnstange 6 ist mit einer
Führungsschiene 7 versehen,
die parallel zu der Zahnstange 6 verläuft (vergleiche 3).
Kanäle 9,
die quer zu der Zahnstange 6 verlaufen, sind an den Führungsschienen 7 mittels
aufwickelbaren Seilen 8 aufgehängt. Die Kanäle 9 weisen
jeweils eine Wasser-Zufuhrleitung und eine Futter-Zufuhrleitung auf.
Wasserschüsseln 10 sind
mit den Wasser-Zufuhrleitungen verbunden, während Futterschüsseln 11 mit
den Futter-Zufuhrleitungen verbunden sind. Die Kanäle 9 können mittels
Zahnrädern,
die mit den Zahnstangen 6 (vergleiche 3)
kämmen,
horizontal in die durch den Pfeil P1 gekennzeichnete Richtung und
in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Geflügelstalles, der in den 1 und 2 dargestellt
ist, wobei die verschiedenen Komponenten detaillierter dargestellt
sind.
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Die
Zahnstange 6 ist aus einem U-förmigen Profil hergestellt,
wobei die Enden der Schenkel der U-Form auf eine gewünschte Weise
mit Zähnen 12 versehen
sind. Die Zähne 12 kämmen mit
einem Zahnrad 13. Das Zahnrad 13 ist auf einer
Stange oder einer Welle 14 gelagert, welche mittels eines Motors 15 in
die durch den Pfeil P12 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte
Richtung gedreht werden kann. Auf der Welle 14 sind auch Zahnräder 13 gelagert,
welche mit einer Zahnstange kämmen,
die parallel zu der Zahnstange 6 verläuft. Welle 14 erstreckt
sich durch eine Platte 23, die sich quer zur Welle 14 erstreckt,
wobei die Platte 23 mit einem Rollenlager 16 versehen
ist, welches drehbar in der U-förmigen
Führungsschiene 7 gehalten
ist. Ferner ist eine zweite Welle 17, die parallel zu der
ersten Welle 14 verläuft,
drehbar in der Platte 23 gehalten. Die Stange oder Welle 17,
welche mittels eines Motors 18 in die durch Pfeil P3 gekennzeichnete
Richtung und in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden kann,
ist mit einer Anzahl von Seilen 8 versehen, welche auf
die Welle 17 gewickelt werden können, wobei die Seile an einem
von der Welle 17 entfernten Ende mit dem Kanal 9 verbunden
sind. Wenn die Welle 17 in die durch Pfeil P3 gekennzeichnete Richtung
gedreht wird, wickeln sich die Seile 8 auf die Welle 17,
mit der Folge, daß der
Kanal 9 aufwärts
in die durch Pfeil P4 gekennzeichnete Richtung bewegt wird. Wenn
die Welle 17 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird,
wird der Kanal 9 in die Richtung abwärts bewegt, die der durch Pfeil
P4 gekennzeichneten Richtung entgegengesetzt ist.
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Die
Zahnstange 6 ist mittels eines Hängehalters 19 mit
einem Seil 21 verbunden, welches auf eine Welle 20 gewickelt
werden kann. Die Welle 20 ist in einer Platte 22 gehalten,
die mit dem Dach 4 verbunden ist, und ist in dieser in
die durch Pfeil P5 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte
Richtung drehbar. Das Seil 21 und somit die mit dem Seil
verbundene Zahnstange 6 werden durch Drehung der Welle 20 in
die durch Pfeil P5 gekennzeichnete Richtung aufwärts in die durch Pfeil P6 gekennzeichnete
Richtung bewegt.
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Der
Boden 2 kann beispielsweise zur Durchführung von Reinigungsarbeiten
durch Bewegung der Zahnstangen 6 und der Kanäle 9 in
Aufwärtsrichtung
freigeräumt
werden.
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Im
Betrieb werden die Wasserschüsseln 10 und
Futterschüsseln 11,
welche mit dem Kanal 9 verbunden sind, durch Bewegung der
Zahnstange 6 und der Kanäle 9 in Abwärtsrichtung
auf dem erwünschten
vertikalen Niveau in bezug auf den Boden 2 angeordnet.
Zusätzlich
werden in dem Geflügelstall
die Zahnstangen 6 auf einem derartigen Niveau angeordnet,
daß eine
erwünschte,
freie Gehhöhe
sichergestellt bleibt.
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Nachdem
die Zahnstangen 6 und der Kanal 9 auf dem erwünschten
Niveau angeordnet worden sind und das Geflügel, beispielsweise Truthähne oder
Hühner,
in den Geflügelstall
gebracht worden sind, werden die Kanäle 9 und somit die
damit verbundenen Wasserschüsseln 10 und
Futterschüsseln 11 durch
Antreiben der Wellen 14 in die durch Pfeil P1 gekennzeichnete
Richtung und in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
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Demzufolge
wird sich das Geflügel
in dem ganzen Geflügelstall 2 verteilen,
und wenn das Geflügel
durstig oder hungrig ist wird es sich aktiv zu den besagten Wasserschüsseln oder
Futterschüsseln
bewegen. Es ist dem Geflügel
jedoch auch möglich, sich
in dem ganzen Geflügelstall
zu verteilen und geduldig abzuwarten, bis das Wasser oder das Futter herankommt.
Auf diese Weise wird es auch etwas geschwächten Tieren ermöglicht,
auf einfache An Wasser oder Futter aufzunehmen. In beiden Fällen werden
die Exkremente gleichmäßig in dem
ganzen Geflügelstall verteilt.
Auch das Verschütten
von Wasser wird über
einem viel größeren Bereich
stattfinden, so daß das
Auftreten von verhältnismäßig feuchten Stellen
vermieden wird. Da weniger verschmutzte und/oder nasse Stellen in
dem Geflügelstall
vorhanden sind, wird eine Reinigung nicht erforderlich sein, was
eine wesentliche Arbeitseinsparung zur Folge hat.
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Es
ist möglich,
unterschiedliche Kanäle
in beabstandeter Beziehung an ein und dieselbe Zahnstange 6 aufzuhängen. Die
genannten Kanäle
können
dabei gemeinsam vorwärts
und rückwärts oder
in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
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Die
Geschwindigkeit mit der die Kanäle durch
den Geflügelstall
bewegt werden, ist vergleichsweise gering, so daß das Geflügel sich aus dem Weg bewegen
kann, wenn sich ein Kanal 9 nähert.
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Es
ist auch möglich,
die Futterschüsseln
mittels eines Stahlseilantriebs, eines Kettenantriebs oder eines
V-Seilantriebs anstelle eines Zahnstangen/Zahnrad-Antriebs zu bewegen.
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Es
ist möglich,
das Futter mittels einer Schnecke oder mittels eines umlaufenden
Kettensystems durch die Kanäle
zu transportieren.
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Es
ist auch möglich,
die Welle 17 und den an dieser hängenden Kanal 9 durch
einen Futterkanal auszutauschen, der parallel und nahe der ersten Welle 14 verläuft. Der
genannte Futterkanal muß mit Rohren
versehen sein, die von dem Futterkanal abwärts verlaufen und sich in Futterschüsseln öffnen, die
an den Rohren angebracht sind. Der Vorteil eines derartigen Systems
besteht darin, daß es
für Personen
einfacher ist, zwischen den Futterschüsseln zu gehen ohne über die
Futterkanäle
schreiten zu müssen.
Die gleiche Lösung
ist selbstverständlich
auch für
Wasserkanäle
möglich.
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Es
ist auch möglich,
den Wasserkanal mit einer Anzahl von mit dem Wasserkanal verbundenen Trink-Nippeln
zu versehen. Falls eine verhältnismäßig große Anzahl
von Wasser-Nippeln erwünscht
ist, ist es ebenfalls möglich
zwei Wasserkanäle
anzuordnen, von denen jeder an jeder Seite des Futterkanals mittels
Haltern mit Nippeln versehen ist.
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Die
Befüllung
der Futterrohre kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Es ist
beispielsweise möglich,
eine Futterschüssel
zu verwenden, welche zusammen mit dem Kanal bewegt wird, wobei die Futterschüssel mittels
des ineinanderschiebbaren Rohrs gefüllt wird. Das ineinanderschiebbare
Rohr erstreckt sich von einer verhältnismäßig hohen Position in dem Geflügelstall
zu der Futterschüssel.
Da es ineinanderschiebbar ist, kann das Rohr, während die Futterschüssel und
der Futterkanal durch den Geflügelstall
bewegt werden, in konstanter Verbindung mit der Futterschüssel verbleiben.
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Es
ist auch möglich,
die Futterschüssel
oder die Futterkanäle
jedes Mal zu füllen,
wenn sie ein Ende des Geflügelstalles
erreichen.
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Die
Zufuhr von Wasser und Strom zur der Ausrüstung kann beispielsweise durch
die Führungsschiene 7 erfolgen.
Zu diesem Zweck können
Elemente, die innerhalb der Führungsschienen
beweglich sind, bereitgestellt werden, an denen die Wasserkanäle und die
Stromleitungen in Schleifen aufgehängt werden können.
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Es
ist auch möglich,
die Führungsschienen an
einem abwärts
geneigten Dach anzubringen. Um die Kanäle 9 mit einer konstanten
Höhe durch
den Geflügelstall
zu bewegen, müssen
die Seile 8, während
der Kanal 9 bewegt wird, abwechselnd verlängert und
verkürzt
werden. Dies kann beispielsweise auf computergesteuerte Weise erfolgen
oder durch Verwendung eines "Erfassungs-Auges", welches den Motor 18 ein-
und ausschaltet.
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Da
die Futterschüsseln
und Wasserschüsseln
der erfindungsgemäßen Geflügelstallausrüstung aufgehängt sind,
befinden sich keine Futterschüsseln und
Wasserschüsseln
auf dem Geflügelstall-Boden. Da
die Futterschüsseln
und Wasserschüsseln
hin- und herbewegt werden, gibt es außerdem keine Ansammlungen von
Futter oder feuchtem Abfall auf dem Geflügelstall-Boden. Dies macht
es auch möglich,
Fangmaschinen zu verwenden, wenn die Tiere aus dem Geflügelstall
zu entfernen sind, wobei diese Fangmaschinen auf einfache Weise über den
freien Bodenbereich bewegt werden können. Bei Verwendung einer
Fangmaschine erübrigt
sich das Erfordernis, die Tiere durch menschliche Arbeitskraft aus dem
Geflügelstall
zu entfernen. Dies ist aufgrund des vorhandenen Staubs und Ammoniaks
eine verhältnismäßig ungesunde
und schwere Arbeit. Zusätzlich wird
durch diese Arbeit der Rücken
einer Person einer verhältnismäßig schweren
Belastung ausgesetzt.
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Aber
auch für
die Tiere selbst ist die Verwendung einer Fangmaschine weniger stressig
als die Anwesenheit von Menschen in dem Geflügelstall. Obwohl der Kanal
in der Ausführungsform,
die in der Figur dargestellt ist, quer zu der Zahnstange verläuft, kann
der Kanal auch unter einem kleinen Winkel zu der Zahnstange verlaufen.
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Es
hat sich herausgestellt, daß wenn
Futterschüsseln
und Wasserschüsseln
verwendet werden, die sich hin- und herbewegen, im Vergleich zu
dem Zustand, bei dem ortsfeste Schüsseln verwendet werden, bis
zu 50 % weniger Futterschüsseln
und Wasserschüsseln
erforderlich sind.
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Ferner
ist die Bewegungsfreiheit von Personen in dem Geflügelstall
deutlich verbessert.