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DE60200757T2 - Geflügelhauseinrichtung und verfahren zum betrieb einer solcher geflügelhauseinrichtung - Google Patents

Geflügelhauseinrichtung und verfahren zum betrieb einer solcher geflügelhauseinrichtung Download PDF

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DE60200757T2 DE60200757T DE60200757T DE60200757T2 DE 60200757 T2 DE60200757 T2 DE 60200757T2 DE 60200757 T DE60200757 T DE 60200757T DE 60200757 T DE60200757 T DE 60200757T DE 60200757 T2 DE60200757 T2 DE 60200757T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Geflügelstallausrüstung mit Futterschüsseln, welche in horizontaler Richtung beweglich sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Betrieb einer derartigen Geflügelstallausrüstung.
  • Eine derartige Geflügelstallausrüstung ist aus US-Patent US-A-3,693,593 bekannt, bei der Futterschüsseln mittels eines Fördersystems zu einer Futterstation bewegt werden, wobei die Futterschüsseln an dieser Futterstation mit Futter gefüllt werden. Im Anschluß hieran werden die Futterschüsseln zu dem Geflügelstall zurückgeführt. In der Beschreibung des genannten US Patentes ist angegeben, daß dies vorzugsweise während der Nacht stattfindet, wenn die Tiere ruhen. Das bedeutet, daß die Futterschüsseln in dem Geflügelstall, wenn die Tiere aus diesen fressen, eine zeitweise feste Position einnehmen.
  • Eine Geflügelstallausrüstung weist normalerweise sowohl Wasserschüsseln als auch Futterschüsseln auf, mit der Absicht, dem Geflügel sowohl Wasser als auch Futter bereitzustellen.
  • Das in dem Geflügelstall vorhandene Geflügel wird sich um die Futterschüsseln sammeln und an diesen Stellen Exkremente ablegen. Wenn ortsfeste Wasserschüsseln verwendet werden, wird zusätzlich Wasser verschüttet, mit dem Ergebnis, daß die Bereiche in Umgebung der Wasserschüsseln verhältnismäßig feucht werden.
  • In Folge der verhältnismäßig großen Mengen von an besonderen Stellen abgelagerten Exkrementen als auch aufgrund der verhältnismäßig feuchten Bereiche sind die Lebensbedingungen in dem Geflügelstall nicht optimal.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Geflügelstallausrüstung zu schaffen, bei der das Problem der bekannten Geflügelstallausrüstung vermieden wird.
  • Dieses Ziel wird mit der Geflügelstallausrüstung gemäß Anspruch 1 dadurch verwirklicht, daß die Geflügelstallausrüstung mindestens einen Wasser- und oder Futter-Zufuhrkanal und mit dem genannten Kanal verbundene Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln umfaßt sowie Mittel zur Bewegung des Kanals und der damit verbundenen Schüsseln in einer im wesentlichen quer zu der Längsrichtung des Kanals verlaufenden Richtung.
  • Auf diese Weise ist es durch Bewegung eines einzigen Kanals möglich, eine Anzahl von mit diesem verbundenen Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln gleichzeitig mitzubewegen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüche 2 bis 8 angegeben.
  • Da die Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln innerhalb des Geflügelstalles in horizontaler Richtung beweglich sind, werden sich die Tiere nicht länger um eine feste Stelle in dem Geflügelstall sammeln sondern sich im ganzen Geflügelstall verteilen. Das bedeutet, daß auch ihre Exkremente gleichmäßig im ganzen Geflügelstall verteilt werden. Das Verschütten von Wasser wird nicht länger an einer konzentrierten Stelle erfolgen sondern es wird gleichermaßen entlang der ganzen Bahn, entlang der die Wasserschüsseln bewegt werden, auftreten. Demzufolge wird das Auftreten von verhältnismäßig feuchten Stellen in dem Geflügelstall vermieden.
  • Auf diese Weise wird der Geflügelstall-Boden gleichmäßig verschmutzen, mit dem Ergebnis, daß die Lebensbedingungen in dem Geflügelstall verbessert werden. Falls die Tiere zu einem bestimmten Zeitpunkt zu fressen und/oder zu trinken wünschen, müssen sie sich zu den Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln bewegen. Eine Alternative für das Geflügel besteht darin, zu warten, bis die Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln automatisch in ihre Richtung bewegt werden.
  • Da sich die Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln verhältnismäßig langsam bewegen, werden solche Tiere, welche sich in der Bahn der Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln befinden, sanft angestoßen, was sie dazu veranlaßt, sich aus dem Weg zu bewegen.
  • Es sei bemerkt, daß die Wasserschüsseln und Futterschüsseln einer anderen Geflügelstallausrüstung, die an sich bekannt ist, an einer festen Position innerhalb des Geflügelstalles angeordnet sind. Mit der genannten bekannten Geflügelstallausrüstung ist es jedoch möglich, die Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln in vertikaler Richtung zu bewegen, um die genannten Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln auf einem gewünschten vertikalen Niveau in bezug auf den Boden anzuordnen, und ferner, um die genannten Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln auf ein verhältnismäßig hohes Niveau über dem Boden zu heben. Der letztere Zustand ist erwünscht, wenn der Geflügelstall gereinigt und gesäubert werden muß.
  • Bei gewöhnlicher Verwendung der Geflügelstallausrüstung, das heißt, wenn sich das Geflügel in dem Geflügelstall befindet, befinden sich die genannten Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln jedoch an einer festen Position innerhalb des Geflügelstalles.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betrieb der Geflügelstallausrüstung bereitzustellen, bei dem die Probleme der bekannten Geflügelstallausrüstung vermieden werden.
  • Dieses Ziel wird mit dem Verfahren gemäß Anspruch 9 dadurch verwirklicht, daß die Geflügelstallausrüstung mindestens einen Wasser- und/oder Futter-Zufuhrkanal und mit dem genannten Kanal verbundene Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln umfaßt, wobei der Kanal und die damit verbundenen Schüsseln im wesentlichen kontinuierlich in einer im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kanals verlaufenden Richtung hin- und herbewegt werden.
  • Da die Wasserschüsseln und/oder Futterschüsseln kontinuierlich hin- und herbewegt werden, werden die Tiere in dem Geflügelstall an wechselnden Orten fressen und trinken, so daß sie in dem Geflügelstall auch an wechselnden Orten Exkremente ablagern und Wasser verschütten werden.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Schnittansicht eines Geflügelstalles mit einer Ausrüstung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht auf der Geflügelstall aus 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausrüstung des Geflügelstalles ist, welches in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 und 2 sind eine Schnittansicht bzw. eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Geflügelstalles 1, der einen Boden 2, Wände 3, und ein Dach 4 aufweist. Zahnstangen 6 sind an dem Dach 4 mittels Seilen 5 aufgehängt. Die Zahnstangen 6 erstrecken sich in gleichmäßig beabstandeter Beziehung parallel zueinander. Jede Zahnstange 6 ist mit einer Führungsschiene 7 versehen, die parallel zu der Zahnstange 6 verläuft (vergleiche 3). Kanäle 9, die quer zu der Zahnstange 6 verlaufen, sind an den Führungsschienen 7 mittels aufwickelbaren Seilen 8 aufgehängt. Die Kanäle 9 weisen jeweils eine Wasser-Zufuhrleitung und eine Futter-Zufuhrleitung auf. Wasserschüsseln 10 sind mit den Wasser-Zufuhrleitungen verbunden, während Futterschüsseln 11 mit den Futter-Zufuhrleitungen verbunden sind. Die Kanäle 9 können mittels Zahnrädern, die mit den Zahnstangen 6 (vergleiche 3) kämmen, horizontal in die durch den Pfeil P1 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Geflügelstalles, der in den 1 und 2 dargestellt ist, wobei die verschiedenen Komponenten detaillierter dargestellt sind.
  • Die Zahnstange 6 ist aus einem U-förmigen Profil hergestellt, wobei die Enden der Schenkel der U-Form auf eine gewünschte Weise mit Zähnen 12 versehen sind. Die Zähne 12 kämmen mit einem Zahnrad 13. Das Zahnrad 13 ist auf einer Stange oder einer Welle 14 gelagert, welche mittels eines Motors 15 in die durch den Pfeil P12 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden kann. Auf der Welle 14 sind auch Zahnräder 13 gelagert, welche mit einer Zahnstange kämmen, die parallel zu der Zahnstange 6 verläuft. Welle 14 erstreckt sich durch eine Platte 23, die sich quer zur Welle 14 erstreckt, wobei die Platte 23 mit einem Rollenlager 16 versehen ist, welches drehbar in der U-förmigen Führungsschiene 7 gehalten ist. Ferner ist eine zweite Welle 17, die parallel zu der ersten Welle 14 verläuft, drehbar in der Platte 23 gehalten. Die Stange oder Welle 17, welche mittels eines Motors 18 in die durch Pfeil P3 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden kann, ist mit einer Anzahl von Seilen 8 versehen, welche auf die Welle 17 gewickelt werden können, wobei die Seile an einem von der Welle 17 entfernten Ende mit dem Kanal 9 verbunden sind. Wenn die Welle 17 in die durch Pfeil P3 gekennzeichnete Richtung gedreht wird, wickeln sich die Seile 8 auf die Welle 17, mit der Folge, daß der Kanal 9 aufwärts in die durch Pfeil P4 gekennzeichnete Richtung bewegt wird. Wenn die Welle 17 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird der Kanal 9 in die Richtung abwärts bewegt, die der durch Pfeil P4 gekennzeichneten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Die Zahnstange 6 ist mittels eines Hängehalters 19 mit einem Seil 21 verbunden, welches auf eine Welle 20 gewickelt werden kann. Die Welle 20 ist in einer Platte 22 gehalten, die mit dem Dach 4 verbunden ist, und ist in dieser in die durch Pfeil P5 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte Richtung drehbar. Das Seil 21 und somit die mit dem Seil verbundene Zahnstange 6 werden durch Drehung der Welle 20 in die durch Pfeil P5 gekennzeichnete Richtung aufwärts in die durch Pfeil P6 gekennzeichnete Richtung bewegt.
  • Der Boden 2 kann beispielsweise zur Durchführung von Reinigungsarbeiten durch Bewegung der Zahnstangen 6 und der Kanäle 9 in Aufwärtsrichtung freigeräumt werden.
  • Im Betrieb werden die Wasserschüsseln 10 und Futterschüsseln 11, welche mit dem Kanal 9 verbunden sind, durch Bewegung der Zahnstange 6 und der Kanäle 9 in Abwärtsrichtung auf dem erwünschten vertikalen Niveau in bezug auf den Boden 2 angeordnet. Zusätzlich werden in dem Geflügelstall die Zahnstangen 6 auf einem derartigen Niveau angeordnet, daß eine erwünschte, freie Gehhöhe sichergestellt bleibt.
  • Nachdem die Zahnstangen 6 und der Kanal 9 auf dem erwünschten Niveau angeordnet worden sind und das Geflügel, beispielsweise Truthähne oder Hühner, in den Geflügelstall gebracht worden sind, werden die Kanäle 9 und somit die damit verbundenen Wasserschüsseln 10 und Futterschüsseln 11 durch Antreiben der Wellen 14 in die durch Pfeil P1 gekennzeichnete Richtung und in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
  • Demzufolge wird sich das Geflügel in dem ganzen Geflügelstall 2 verteilen, und wenn das Geflügel durstig oder hungrig ist wird es sich aktiv zu den besagten Wasserschüsseln oder Futterschüsseln bewegen. Es ist dem Geflügel jedoch auch möglich, sich in dem ganzen Geflügelstall zu verteilen und geduldig abzuwarten, bis das Wasser oder das Futter herankommt. Auf diese Weise wird es auch etwas geschwächten Tieren ermöglicht, auf einfache An Wasser oder Futter aufzunehmen. In beiden Fällen werden die Exkremente gleichmäßig in dem ganzen Geflügelstall verteilt. Auch das Verschütten von Wasser wird über einem viel größeren Bereich stattfinden, so daß das Auftreten von verhältnismäßig feuchten Stellen vermieden wird. Da weniger verschmutzte und/oder nasse Stellen in dem Geflügelstall vorhanden sind, wird eine Reinigung nicht erforderlich sein, was eine wesentliche Arbeitseinsparung zur Folge hat.
  • Es ist möglich, unterschiedliche Kanäle in beabstandeter Beziehung an ein und dieselbe Zahnstange 6 aufzuhängen. Die genannten Kanäle können dabei gemeinsam vorwärts und rückwärts oder in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
  • Die Geschwindigkeit mit der die Kanäle durch den Geflügelstall bewegt werden, ist vergleichsweise gering, so daß das Geflügel sich aus dem Weg bewegen kann, wenn sich ein Kanal 9 nähert.
  • Es ist auch möglich, die Futterschüsseln mittels eines Stahlseilantriebs, eines Kettenantriebs oder eines V-Seilantriebs anstelle eines Zahnstangen/Zahnrad-Antriebs zu bewegen.
  • Es ist möglich, das Futter mittels einer Schnecke oder mittels eines umlaufenden Kettensystems durch die Kanäle zu transportieren.
  • Es ist auch möglich, die Welle 17 und den an dieser hängenden Kanal 9 durch einen Futterkanal auszutauschen, der parallel und nahe der ersten Welle 14 verläuft. Der genannte Futterkanal muß mit Rohren versehen sein, die von dem Futterkanal abwärts verlaufen und sich in Futterschüsseln öffnen, die an den Rohren angebracht sind. Der Vorteil eines derartigen Systems besteht darin, daß es für Personen einfacher ist, zwischen den Futterschüsseln zu gehen ohne über die Futterkanäle schreiten zu müssen. Die gleiche Lösung ist selbstverständlich auch für Wasserkanäle möglich.
  • Es ist auch möglich, den Wasserkanal mit einer Anzahl von mit dem Wasserkanal verbundenen Trink-Nippeln zu versehen. Falls eine verhältnismäßig große Anzahl von Wasser-Nippeln erwünscht ist, ist es ebenfalls möglich zwei Wasserkanäle anzuordnen, von denen jeder an jeder Seite des Futterkanals mittels Haltern mit Nippeln versehen ist.
  • Die Befüllung der Futterrohre kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, eine Futterschüssel zu verwenden, welche zusammen mit dem Kanal bewegt wird, wobei die Futterschüssel mittels des ineinanderschiebbaren Rohrs gefüllt wird. Das ineinanderschiebbare Rohr erstreckt sich von einer verhältnismäßig hohen Position in dem Geflügelstall zu der Futterschüssel. Da es ineinanderschiebbar ist, kann das Rohr, während die Futterschüssel und der Futterkanal durch den Geflügelstall bewegt werden, in konstanter Verbindung mit der Futterschüssel verbleiben.
  • Es ist auch möglich, die Futterschüssel oder die Futterkanäle jedes Mal zu füllen, wenn sie ein Ende des Geflügelstalles erreichen.
  • Die Zufuhr von Wasser und Strom zur der Ausrüstung kann beispielsweise durch die Führungsschiene 7 erfolgen. Zu diesem Zweck können Elemente, die innerhalb der Führungsschienen beweglich sind, bereitgestellt werden, an denen die Wasserkanäle und die Stromleitungen in Schleifen aufgehängt werden können.
  • Es ist auch möglich, die Führungsschienen an einem abwärts geneigten Dach anzubringen. Um die Kanäle 9 mit einer konstanten Höhe durch den Geflügelstall zu bewegen, müssen die Seile 8, während der Kanal 9 bewegt wird, abwechselnd verlängert und verkürzt werden. Dies kann beispielsweise auf computergesteuerte Weise erfolgen oder durch Verwendung eines "Erfassungs-Auges", welches den Motor 18 ein- und ausschaltet.
  • Da die Futterschüsseln und Wasserschüsseln der erfindungsgemäßen Geflügelstallausrüstung aufgehängt sind, befinden sich keine Futterschüsseln und Wasserschüsseln auf dem Geflügelstall-Boden. Da die Futterschüsseln und Wasserschüsseln hin- und herbewegt werden, gibt es außerdem keine Ansammlungen von Futter oder feuchtem Abfall auf dem Geflügelstall-Boden. Dies macht es auch möglich, Fangmaschinen zu verwenden, wenn die Tiere aus dem Geflügelstall zu entfernen sind, wobei diese Fangmaschinen auf einfache Weise über den freien Bodenbereich bewegt werden können. Bei Verwendung einer Fangmaschine erübrigt sich das Erfordernis, die Tiere durch menschliche Arbeitskraft aus dem Geflügelstall zu entfernen. Dies ist aufgrund des vorhandenen Staubs und Ammoniaks eine verhältnismäßig ungesunde und schwere Arbeit. Zusätzlich wird durch diese Arbeit der Rücken einer Person einer verhältnismäßig schweren Belastung ausgesetzt.
  • Aber auch für die Tiere selbst ist die Verwendung einer Fangmaschine weniger stressig als die Anwesenheit von Menschen in dem Geflügelstall. Obwohl der Kanal in der Ausführungsform, die in der Figur dargestellt ist, quer zu der Zahnstange verläuft, kann der Kanal auch unter einem kleinen Winkel zu der Zahnstange verlaufen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß wenn Futterschüsseln und Wasserschüsseln verwendet werden, die sich hin- und herbewegen, im Vergleich zu dem Zustand, bei dem ortsfeste Schüsseln verwendet werden, bis zu 50 % weniger Futterschüsseln und Wasserschüsseln erforderlich sind.
  • Ferner ist die Bewegungsfreiheit von Personen in dem Geflügelstall deutlich verbessert.

Claims (9)

  1. Geflügelstallausrüstung mit Futterschüsseln (11), welche in horizontaler Richtung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Geflügelstallausrüstung mindestens einen Wasser- und/oder Futter-Zufuhrkanal (9) und mit dem genannten Kanal verbundene Wasserschüsseln (10) und/oder Futterschüsseln (11) umfaßt sowie Mittel (6, 13) zur Bewegung des Kanals (9) und der damit verbundenen Schüsseln (10, 11) in einer im wesentlichen quer zu der Längsrichtung des Kanals (9) verlaufenden Richtung.
  2. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kanal (9) und die damit verbundenen Schüsseln (10, 11) in vertikaler Richtung beweglich sind.
  3. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Geflügelstallausrüstung mindestens eine horizontal verlaufende Zahnstange (6) und eine quer zu der genannten Zahnstange verlaufende Stange (14) umfaßt, welche mit einem Zahnrad (13) ausgestattet ist, das in die genannte Zahnstange (6) eingreift, wobei der genannte Kanal (9) parallel zu der genannten Stange (14) verläuft und mit ihr verbunden ist.
  4. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kanal (9) mittels aufwickelbaren Seilen (8) an der genannten Stange aufgehängt ist.
  5. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei mit Zahnrädern ausgestattete Stangen (14, 17) an eine einzige Zahnstange angeschlossen sind, wobei die beiden Stangen (14, 17) in bezug auf die genannte Zahnstange beweglich sind.
  6. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Stangen (14, 17) gleichzeitig bewegt werden können.
  7. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zahnstangen (14, 17) aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können.
  8. Geflügelstallausrüstung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zahnstange (6) in vertikaler Richtung beweglich ist.
  9. Verfahren zum Betrieb der Geflügelstallausrüstung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geflügelstallausrüstung mindestens einen Wasser- und/oder Futter-Zufuhrkanal (9) und mit dem genannten Kanal (9) verbundene Wasserschüsseln (10) und/oder Futterschüsseln (11) umfaßt, wobei der Kanal (9) und die damit verbundenen Schüsseln (10,11) im wesentlichen kontinuierlich in einer im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kanals (9) verlaufenden Richtung hin- und herbewegt werden.
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