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DE602005003378T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Biegen von Profilen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Biegen von Profilen Download PDF

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DE602005003378T2
DE602005003378T2 DE200560003378 DE602005003378T DE602005003378T2 DE 602005003378 T2 DE602005003378 T2 DE 602005003378T2 DE 200560003378 DE200560003378 DE 200560003378 DE 602005003378 T DE602005003378 T DE 602005003378T DE 602005003378 T2 DE602005003378 T2 DE 602005003378T2
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divisible
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head
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Johannes Theodorus Scholten
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BEND HOLDING BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum in einem ersten Gebrauchsmodus Biegen von Profilen, wie zum Beispiel stab- oder rohrförmigem Material, welche Vorrichtung einen auf einem Gestell montierten, teilbaren, zentralen Biegekopf und eine mit dem teilbaren, zentralen Biegekopf verbundene, teilbare Klemmvorrichtung für das Aufnehmen und zweiseitige Festklemmen und das anschließende um den zentralen Biegekopf Führen des zu biegenden Materials, sowie ein auf dem Gestell montiertes Transportorgan für das entlang einer Hauptachse Transportieren des zu bearbeitenden Materials zum Kopf hin und ein Führungsorgan für das in der Nähe des Kopfes in einer seitlichen Richtung Unterstützen und Führen des zu bearbeitenden Materials umfasst. Siehe Beispiel EP-A-0 737 526 .
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Biegen von stabförmigem oder rohrförmigem Material wie in der Präambel von Anspruch 10 erwähnt.
  • Vorrichtungen dieser Art sind im Fachgebiet bekannt. Das Material wird dabei rund um den Biegekopf gezogen, bis eine im Voraus bestimmte Kurve realisiert worden ist, wonach die Bearbeitung wiederholt werden kann, unter Umständen nach einer Translation und nach einer Rotation rund um eine Hauptachse des Materials. Auf diese Weise können komplexe Produkte, wie zum Beispiel ein Bügel für einen Kinderwagen, realisiert werden. Tatsache dabei ist, dass die Kurven in dem Produkt alle denselben Radius aufweisen, der durch den Radius des Biegekopfes bestimmt wird. Sollte ein Teil des Produkts mit einem anderen Radius gebogen werden, dann ist am Produkt eine Nachbearbeitung erforderlich, wobei zum Beispiel ein Biegekopf mit einem anderen Radius verwendet wird. Es ist auch möglich, um mittels einer Nachbearbeitung ein Teil des Produkts, beispielsweise die Seiten des Bügels, ein wenig rund zu walzen, wodurch dieses Teil eine schöne Rundung mit einem großen Krümmungsradius bekommt. Der Nachteil ist, dass die verschiedenen aufeinander folgenden Bearbeitungen relativ zeitaufwendig sind und sich negativ auf die Toleranzen des Endprodukts auswirken können.
  • Die in Anspruch 1 definierte Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt diesen Nachteil und ist in der Lage in einer einzigen Bearbeitung Teile des Materials mit Kurven zu versehen, wie auch Teile mit einem im Voraus bestimmten Krümmungsradius rund zu walzen. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem zentralen Biegekopf eine erste zusätzliche Rolle befestigt ist, und dass an dem Rahmen eine Hilfsrolle befestigt ist, für das in einem zweiten Gebrauchsmodus mit einem im Voraus bestimmten Radius Rundwalzen des zu bearbeitenden Materials. Dabei wird das zu bearbeitende Material entlang dem Biegekopf und der ersten zusätzlichen Rolle geführt, wobei die erste zusätzliche Rolle durch das Rotieren des Biegekopfes so gesteuert wird, dass der gewünschte Krümmungsradius realisiert wird.
  • Die Arbeitsweise gemäß der Erfindung ist in Anspruch 10 definiert.
  • Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste zusätzliche Rolle an der teilbaren Klemmvorrichtung befestigt ist, wodurch die Vorrichtung in dem ersten Gebrauchsmodus nicht durch die erste zusätzliche Rolle gestört wird.
  • In dem ersten Gebrauchsmodus befindet sich die teilbare Klemmvorrichtung mit der daran befestigten, ersten, zusätzlichen Rolle an einer ersten Seite des zu bearbeitenden Materials und in dem zweiten Gebrauchsmodus an einer zweiten, gegenüberliegenden Seite. Für die Klemmvorrichtung ergeben sich dadurch keine Probleme, weil diese Klemmvorrichtung teilbar ausgeführt ist. Eine günstige Ausführungsform, wobei auch die erste zusätzliche Rolle mühelos von der ersten Seite zur zweiten Seite und umgekehrt umgestellt werden kann, ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erste zusätzliche Rolle teilbar ausgeführt ist.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegekopf, die Klemmvorrichtung und eine erste zusätzliche Rolle jeweils aus zwei Hälften bestehen, die sich zumindest im Wesentlichen symmetrisch hinsichtlich des zu bearbeitenden Materials auseinander bewegen können, wonach die beiden Hälften der Klemmvorrichtung und der ersten zusätzlichen Rolle mühelos das zu bearbeitende Material passieren können, indem der Biegekopf rotiert wird.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer zweiten zusätzlichen Rolle versehen ist, für das in Zusammenarbeit mit der ersten zusätzlichen Rolle und der Hilfsrolle Walzen des zu bearbeitenden Materials.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform, wobei die zweite zusätzliche Rolle die Bewegungsfreiheit des Biegekopfes nicht einschränkt, ist dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel vorgesehen sind, für das in dem ersten Gebrauchsmodus aus der Umgebung des Biegekopfes Entfernen der zweiten zusätzlichen Rolle und das in dem zweiten Gebrauchsmodus nahe dem Biegekopf Positionieren der zweiten zusätzlichen Rolle.
  • Eine günstige alternative Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrolle nahe dem Führungsorgan am Rahmen befestigt ist, für das in Zusammenarbeit mit dem Führungsorgan und der ersten zusätzlichen Rolle Walzen des zu bearbeitenden Materials. Vorzugsweise ist dabei das Führungsorgan wie ein System aus zwei nebeneinander angeordneten Führungsrädern ausgeführt. Ein auf diese weise ausgeführtes Führungsorgan kann die beim Biegen und Walzen entstehenden Kräfte gut aufnehmen und kann vorteilhaft angewendet werden, wenn es sich beim zu bearbeitenden Material um ein Rohr handelt, das mit Hilfe eines Dorns inwendig unterstützt werden muss.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsräder auf einem Schlitten montiert sind, so dass sie sich beim Biegen zum Beispiel an einer günstigen Stelle gegenüber einem Dorn positionieren lassen, während sie sich beim Walzen an einer günstigen Stelle hinsichtlich der ersten zusätzlichen Rolle und der Hilfsrolle positionieren lassen.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der beigefügten Figuren näher ausgeführt, von denen
  • 1 schematisch in Draufsicht eine bekannte Biegevorrichtung dargestellt;
  • 2A schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines bekannten Biegekopfes darstellt;
  • 2B schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform darstellt;
  • 3A schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines Biegekopfes gemäß der Erfindung darstellt;
  • 3B schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform darstellt;
  • 4A schematisch in Vorderansicht einen geöffneten Biegekopf gemäß der Erfindung darstellt;
  • 4B schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf darstellt, fertig zum Walzen;
  • 5A schematisch in Vorderansicht einen Biegekopf darstellt, mit dem auf eine alternative Weise gewalzt werden kann;
  • 5B schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf darstellt, fertig zum Walzen.
  • 1 zeigt in Draufsicht eine mögliche Ausführungsform einer bekannten Biegevorrichtung, wobei das zu bearbeitende Material 1 mit Hilfe eines Transportorgans 2 zu einem Biegekopf 3 transportiert wird. Transportorgan 2 umfasst gewöhnlich einen ersten Motor, mit dem das Material 1 zum Biegekopf 3 hin geführt werden kann und einen zweiten Motor, mit dem das zu bearbeitende Material um seine Hauptachse rotiert werden kann. Biegekopf 3 kann von einem Motor rotiert werden, wobei das Material 1, das in einer Klemme 4 eingeklemmt ist, welche Klemme 4 Teil von Biegekopf 3 ist, um einen Biegeblock 5 von Biegekopf 3 gebogen wird. Auf diese Weise kann das Material 1 mit einem beliebigen Kurvenmuster in jeder gewünschten Richtung versehen werden. Zutreffend dabei ist, dass jede Kurve einen Radius aufweist, der mit dem Radius des Biegeblocks 5 von Biegekopf 3 übereinstimmt.
  • 2A zeigt schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines bekannten Biegekopfes 3, bestehend aus einer fest montierten Kopfhälfte 3a und einer nach oben bewegbaren Kopfhälfte 3b. Zwischen zwei Klemmhälften 4a, 4b kann ein Profil 1 geklemmt werden, beispielsweise ein Rohr, wonach Biegekopf 3 um einen zuvor bestimmten Winkel gedreht wird, wobei Profil 1 um Biegeblock 5 von Beigekopf 3 gebogen wird.
  • 2B zeigt schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform, mit Biegekopf 3, Klemme 4, Biegeblock 5 und einer Stützleiste 6, die das Material 1 teilweise umfasst, und die dafür sorgt, dass das Material 1 beim Biegen weiter gegen Biegeblock 5 anliegt.
  • 3A zeigt schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines Biegekopfes 3 gemäß der Erfindung, bestehend aus einer nach unten bewegbaren Kopfhälfte 3a und einer nach oben bewegbaren Kopfhälfte 3b. Zwischen zwei Klemmhälften 4a, 4b kann ein Profil 1 geklemmt werden, beispielsweise ein Rohr, wonach Biegekopf 3 um einen zuvor bestimmten Winkel gedreht wird, wobei Profil 1 um Biegeblock 5 von Biegekopf 3 gebogen wird. An Klemme 4 ist eine Walzrolle 7 befestigt, bestehend aus zwei Walzhälften 7a, 7b, die sich zusammen mit Kopfhälfte 3a und Kopfhälfte 3b nach unten beziehungsweise nach oben bewegen lassen. Weiter ist noch eine zusätzliche Rolle 8 vorgesehen, die bei Bedarf gegen das Material 1 gedreht werden kann. Für den Biegeprozess sind die Walzrolle 7 und die zusätzliche Rolle 8 unwesentlich. 3B zeigt schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform, mit Biegekopf 3, Klemme 4, Biegeblock 5, zwei Stützrollen 9a, 9b, die auf einem Schlitten 10 montiert sind, und die das Material 1 teilweise umfassen und dafür sorgen, dass das Material 1 beim Biegen nicht seitwärts weggedrückt wird. Außerdem sind sichtbar die Walzrolle 7 und die zusätzliche Rolle 8, die auf einem Arm 11 montiert ist und mit Hilfe eines Armes 11 und eines Antriebs 12 gegen das Material 1 platziert werden kann, und eine Hilfsrolle 9c, die ebenso wie Walzrolle 7 und zusätzliche Rolle 8 beim Biegen des Materials 1 keine Rolle spielt.
  • 4A zeigt schematisch in Vorderansicht einen geöffneten Biegekopf gemäß der Erfindung, wobei Kopfhälfte 3a, Klemmhälfte 4a und Walzhälfte 7a in den unteren Stand und Kopfhälfte 3b, Klemmhälfte 4b und Walzhälfte 7b in den oberen Stand versetzt worden sind. Es ist nun möglich, Biegekopf 3 so zu drehen, dass Walzrolle 7 auf die andere Seite von Material 1 gelangt, wonach mit der Vorrichtung gewalzt werden kann. 4B zeigt schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf, fertig zum Walzen. Beim Walzen wird Walzrolle 7 gegen das Material 1 gedrückt, indem Biegekopf 3 rotiert wird. Dabei wird das Material mit einem relativ großen Radius gewalzt, der von der Position von Walzrolle 7 gegenüber der Stützrolle 9a und der Hilfsrolle 9c bestimmt wird. Schlitten 10, der parallel zur Mittellinie verschiebbar ist und der gewöhnlich so platziert ist, dass Stützrolle 9a vor der Mittellinie von Biegekopf 3 liegt, wird beim Walzen vorzugsweise so platziert, dass sich Stützrolle 9a hinter der Mittellinie von Biegekopf 3 befindet.
  • 5A zeigt schematisch in Vorderansicht einen geschlossenen Biegekopf gemäß der Erfindung und eine zusätzliche Rolle 8, womit das Material 1 auf eine alternative Weise gewalzt werden kann. Indem Biegekopf 3 rotiert wird, wird die Walzrolle 7 gegen das Material 1 gedrückt. Dabei wird das Material mit einem relativ großen Radius gewalzt, der von der Position von Walzrolle 7 gegenüber der zusätzlichen Rolle 8 und der Hilfsrolle 9c bestimmt wird. 5B zeigt schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf, fertig zum Walzen. Dazu wird mit Hilfe von Positioniermitteln 12 der Arm 11 so rotiert, dass er praktisch senkrecht zu dem zu walzenden Material 1 steht. Während Antrieb 2 das Material zuführt, wird das Material mit einem relativ großen Radius gewalzt, der von der Position von Walzrolle 7 gegenüber der zusätzlichen Rolle 8 und der Hilfsrolle 9c bestimmt wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum in einem ersten Gebrauchsmodus Biegen von Profilen, wie zum Beispiel stab- oder rohrförmigem Material (1), welche Vorrichtung einen auf einem Gestell montierten, teilbaren, zentralen Biegekopf (3) und eine mit dem teilbaren, zentralen Biegekopf (3) verbundene, teilbare Klemmvorrichtung (4a, 4b) für das Aufnehmen und zweiseitige Festklemmen und das anschließende um den zentralen Biegekopf (3) Führen des zu biegenden Materials (1), sowie ein auf dem Gestell montiertes Transportorgan (2) für das entlang einer Hauptachse Transportieren des zu bearbeitenden Materials zum Kopf (3) hin und ein Führungsorgan (6) für das nahe dem Kopf (3) in einer seitlichen Richtung Unterstützen und Führen des zu bearbeitenden Materials (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zentralen Biegekopf (3) eine erste zusätzliche Rolle (7a, 7b) befestigt ist, und dass an dem Rahmen eine Hilfsrolle (9c) befestigt ist, für das in einem zweiten Gebrauchsmodus mit einem im Voraus bestimmten Radius Rundwalzen des zu bearbeitenden Materials (1).
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste zusätzliche Rolle (7a, 7b) an der teilbaren Klemmvorrichtung (4a, 4b) befestigt ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste zusätzliche Rolle (7a, 7b) teilbar ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegekopf (3), die Klemmvorrichtung (4a, 4b) und eine erste zusätzliche Rolle (7a, 7b) jeweils aus zwei Hälften bestehen, die sich zumindest im Wesentlichen symmetrisch hinsichtlich des zu bearbeitenden Materials (1) auseinander bewegen können.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer zweiten zusätzlichen Rolle (8) versehen ist, für das in Zusammenarbeit mit der ersten zusätzlichen Rolle (7a, 7b) und der Hilfsrolle (9c) Walzen des zu bearbeitenden Materials (1).
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel vorgesehen sind, für das in dem ersten Gebrauchsmodus aus der Umgebung des Biegekopfes (3) Entfernen der zweiten zusätzlichen Rolle (8) und das in dem zweiten Gebrauchsmodus nahe dem Biegekopf (3) Positionieren der zweiten zusätzlichen Rolle (8).
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis einschl. 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrolle (9c) nahe dem Führungsorgan (6) am Rahmen befestigt ist, für das in Zusammenarbeit mit dem Führungsorgan (6) und der ersten zusätzlichen Rolle (7a, 7b) Walzen des zu bearbeitenden Materials (1).
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (6) wie ein System aus zwei nebeneinander angeordneten Führungsrädern ausgeführt ist (9a, 9b).
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsräder auf einem Schlitten (10) montiert sind.
  10. Verfahren zum in einem ersten Gebrauchsmodus Biegen von stab- oder rohrförmigem Material (1), wobei das zu bearbeitende Material (1) um einen teilbaren, zentralen Biegekopf (3) mit Hilfe einer mit dem teilbaren, zentralen Biegekopf (3) verbundenen, teilbaren Klemmvorrichtung (4a, 4b) geführt wird, und wobei gleichzeitig das zu bearbeitende Material (1) entlang einer Hauptachse in die Richtung des teilbaren, zentralen Biegekopfes (3) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen zweiten Gebrauchsmodus umfasst, wobei mit einer an dem teilbaren, zentralen Biegekopf (3) befestigten, ersten zusätzlichen Rolle (7a, 7b) und einer Hilfsrolle (9c) das zu bearbeitende Material mit einer Krümmung mit einem im Voraus bestimmten Radius versehen werden kann.
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