DE602004005281T2 - Moduläres Regal - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modularregal.
- Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein verbessertes Modularregal, das sich besonders dafür eignet, in Umgebungen montiert zu werden, in denen strenge hygienische Bedingungen erforderlich sind, die vor Verunreinigungen und vor dem Verderb von Stoffen geschützt werden müssen.
- Es gibt bekannterweise verschiedene Typen von Modularregal aus Metall, die in gewerblichen Umgebungen benutzt werden, um Bereitstellungslager für Waren und Produkte zu gestalten.
- Dieses Modularregal umfasst üblicherweise eine Vielzahl von Ständern oder senkrechten Elementen, die mittels Längselemente und Querträger waagerecht miteinander verbunden sind; diese Bauteile weisen üblicherweise einen viereckigen Abschnitt auf und sind miteinander verbunden.
- Zu diesem Zweck weisen die Ständer an den Flächen, die die Seitenfläche begrenzen, eine Vielzahl von hakenförmigen Vorsprüngen oder Durchgangsöffnungen auf, die gleich weit voneinander entfernt sind und die Verbindungs- und Stabilisierungssitze der Querträger und der Längsträger bilden.
- An den gegenüberliegenden Enden weisen die Längsträger Schlitze oder Zähne auf, die aufeinander abgestimmt sind und in die Ständer eingreifen. Auf dem dreidimensionalen Gestell, das dadurch erhalten wird, werden befestigte oder abnehmbare Ablageplatten zum Lagern von Produkten oder Waren angebracht.
- Diese bekannte Lösung eignet sich insbesondere für die Herstellung von Industrieregalen; sie weist jedoch einen erheblichen Nachteil auf, der ihre Benutzung auf besondere Umgebungen beschränkt.
- Mindestens an den Ständern werden die Vorsprünge, die an den Flächen erhalten werden, zum Bilden der Zähne, die sich mit den waagerechten Elementen verhaken, durch unvollständiges Schneiden des Blechs erhalten. Dadurch bilden sie eine gleiche Anzahl von kleinen Öffnungen an dem Aufbau der Ständer. Wenn organische Produkte, wie zum Beispiel flüssige Nahrungsmittel, gelagert werden, könnte es während des Palettentransports passieren, dass das Verpackungsmaterial mancher Produkte durch Stöße oder Quetschen beschädigt wird, so dass Produkte auslaufen. Die Flüssigkeit, die sich auf dem Regal ausbreitet, durchdringt unvermeidlich die Innenseite der Ständer durch die an ihnen erhaltenen Öffnungen und lässt sich auch nicht mittels Hochdruckwasserstrahlgeräten vollständig entfernen. Die Gärung oder der Zerfall des Produkts verursacht die Entwicklung von verunreinigenden Stoffen oder Rückständen, die den hygienischen Standard der Umgebung erheblich verschlechtern.
- Außerdem können Fremdkörper wie zum Beispiel Staub und Insekte durch die Öffnungen der Ständer durchdringen, wobei letztere sich im Inneren des Regals verstecken und den hygienischen Standard desselben und die Unversehrtheit der Produkte gefährden.
- Aus diesem Grund eignet sich dieses Regal nicht für die Montage in Umgebungen, in denen, im Gegenteil, ein sehr hoher hygienischer Standard zu gewährleisten ist. Diese Art von Umgebung umfasst zum Beispiel chemische oder pharmazeutische Labore, Hotels, Industrieküchen und Krankenhäuser, d.h., Orte in denen das Lagern von verderblichen Produkten und Stoffen, insbesondere von Flüssigprodukten, erforderlich ist.
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EP 1 134 170 offenbart eine Modularstruktur für Lagerregale umfassend Pfosten, Abstandsstücke und Längselemente, die an mindestens einer der Außenflächen an einem Bereich oder an mehreren Bereichen oder über die gesamte Längserstreckung der Mittelachse Einbuchtungen mit der Form eines Konusstumpfes oder einer Kugelkuppe aufweisen, und die ferner Verbindungselemente aufweisen, die Vorsprünge aufweisen, die in die Einbuchtungen der Strukturelemente eingreifen. Die Einbuchtungen werden ohne das Scheren von Blechen gebildet. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Modularstruktur der oben angegebenen Art vorzusehen, die Einbuchtungen oder Ausnehmungen aufweist, die flach und auf kurze Erstreckung verlaufen und trotzdem einen festen Eingriff zwischen den Strukturelementen ermöglichen.
- Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Regal vorzusehen, wobei die Verbindungen zwischen den Ständern und den Querträgern durch Mittel erhalten werden, die keine Bohrungen oder unvollständiges Scheren an denselben Ständern vorsehen, und die auf diese Weise einen hohen hygienischen Standard einhalten und einen Schutz vor dem zufälligen Auslaufen von Flüssigkeiten oder von abbaubaren oder verunreinigenden Flüssigkeiten oder Stoffen oder vor Fremdkörpern in den Bauteilen des Regals aufrechterhalten.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Modularregal vorzusehen, das über die Zeit ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit und Betriebssicherheit gewährleistet und leicht und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist.
- Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfindungsgemäß durch ein verbessertes Modularregal nach Anspruch 1 gelöst.
- Zusätzliche vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Die Herstellung und die aufgabenhaften Merkmale des verbesserten Modularregals der vorliegenden Erfindung können anhand der nachfolgenden Beschreibung besser verstanden werden, wobei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert wird.
- Es zeigen
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1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform des Modularregals der vorliegenden Erfindung, -
2 und3 zwei schematische Ansichten des Querschnitts eines der Ständer oder senkrechter Elemente des Regals nach1 , -
4 eine schematische Ansicht des Querschnitts des Längsträgers oder waagerechten Elementes des Modularregals nach1 , -
5 eine schematische Ansicht eines Längsabschnitts des Verbindungselementes oder der Klemme, die die Bauteile des Regals nach1 zwischen sich festhalten, -
6 eine schematische Seitenansicht des Bolzens zum Anziehen, der auf die Klemme abgestimmt ist, -
7 eine schematische Ansicht des Abschnitts einer Klemme, die mit einem Ständer verbunden und an ihm befestigt ist, -
8 eine perspektivische schematische Ansicht derselben Klemme, die mit einem Ständer verbunden und an ihm befestigt ist, -
9 eine perspektivische schematische Ansicht einer Klemme, die aus zwei Halbteile besteht, die aufeinander abgestimmt sind, und -
10 ,11 und12 die gleiche Anzahl von schematischen Seitenansichten eines Trägerelementes oder einer Trennwand für Abschnitte, das oder die den Längsträgern und Querträgern des Regals zugeordnet werden kann. - In Bezug auf die Figuren wird das Modularregal der vorliegenden Erfindung, das als Ganzes durch
10 in1 bezeichnet ist, vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt und es umfasst eine Vielzahl von Ständern oder senkrechten Elementen12 , die durch waagerechte Elemente, wie zum Beispiel Längsträger14 und Querträger16 , verbunden sind, die die Haltevorrichtung für Regalböden18 bilden, die befestigt oder abnehmbar und glatt oder mit Gittern gebildet sein können. Die Verbindungen der Zwischenräume und die Entwicklung der Größe des Regals nach1 sollen ein Beispiel darstellen, da sich dasselbe Regal in Bezug auf die Richtung grenzenlos und ohne vorher bestimmte Höhen erstrecken kann, je nach der Größe und Gestaltung der Umgebung, in der es montiert wird. - Nach der Erfindung werden an den Flächen der Ständer
12 , die die Seitenfläche begrenzen, eine Vielzahl von geformten Ausnehmungen20 vorgesehen, die durch Gießen oder teilweises Prägen des Blechs vor dem Falten desselben, wobei der viereckige Abschnitt entsteht, und anschließendes Löten an der Verbindungslinie22 der Ränder erhalten werden. In der bevorzugten Ausführungsform der Figuren stellen die Ausnehmungen20 vorzugsweise eine viereckige Basis und eine konisch ausgebildete Prägung in der axialen Richtung dar, und sie enden mit einem im Wesentlichen verjüngten Abschnitt. Die maximale Tiefe der Ausnehmungen20 umfasst zum Beispiel zwischen 1.0 und 3.0 mm. Die Ausnehmungen20 sind vorzugsweise an allen Flächen der Ständer12 angeordnet; sie sind waagerecht und senkrecht zueinander ausgerichtet und in der Nähe der Eckpunkte oder Ränder derselben Ständer gebildet. Wie2 und3 insbesondere zeigen neigen die gegenüberliegenden Wände der Ausnehmungen20 vorzugsweise mit einer unterschiedlichen Winkelschräge. Wie unten beschrieben bilden die Ausnehmungen20 die gleiche Anzahl von Verbindungspunkten an unterschiedliche Höhen der waagerechten Elemente des Regals, d.h., der Längsträger14 und der Querträger16 , und diese Verbindung wird erfindungsgemäß durch die Metallklemmen24 erhalten, die in5 ,7 und8 schematisch dargestellt sind. Die Klemmen24 sind aus Blechen hergestellt, die U-förmig gefaltet und so dimensioniert sind, dass sie drei Flächen der Ständer12 umgeben, an die sie durch temporäres Auseinanderziehen der gegenüberliegenden Seiten oder der waagerechten und parallel zueinander verlaufenden Schenkel26 elastisch angebracht werden. An den Schenkeln26 jeder Klemme24 befindet sich mindestens eine geformte oder vertiefte Ausnehmung oder Eindellung28 , deren Form und Entwicklung auf die der Ausnehmungen20 der Ständer12 abgestimmt sind. Auch an dem senkrechten Steg30 der Klemme24 werden eine oder mehrere ähnliche Eindellungen28 , vorzugsweise zwei Eindellungen erhalten, die für den Eingriff in die gleiche Anzahl Ausnehmungen20 einer Fläche der Ständer12 bestimmt sind. - Bei den betreffenden freien Enden der waagerechten Schenkel
26 der Klemmen24 werden gegenüberliegende Durchgangsöffnungen30 ,32 durch maschinelles Bohren, einen Schergang oder dgl. erhalten, die für die Einführung einer Verbindungseinrichtung bestimmt sind, die durch einen Bolzen34 gebildet wird, der teilweise mit einem Gewinde versehen ist, wie die schematische Darstellung in6 detailliert zeigt. Mindestens eine der Durchgangsöffnungen, zum Beispiel die bei32 in5 , wird durch einen Kragen36 begrenzt, der integral mit der Klemme24 erhalten wird und der auf seiner Innenseite ein Gewinde38 aufweist. Mindestens bei der Durchgangsöffnung30 , die an dem gegenüberliegenden waagerechten Schenkel der Klemme24 angeordnet ist, wird eine Versteifungsrippe40 vorzugsweise angeordnet, die zum Beispiel ein halbkreisförmiges Profil und einen senkrechten Aufbau aufweist. - Der Bolzen
34 verbindet eins der waagerechten Elemente14 ,16 mit den Ständern12 und befestigt dieses auf dauerhafte Weise durch die Klemme24 an den Ständern12 ; jeder weist eine Durchgangsöffnung für denselben Bolzen auf. Im Falle der Verbindung eines der senkrechten Elemente14 oder16 mit dem Ständer12 , wie7 schematisch darstellt, ist die Klemme24 von der Art, die in5 ,7 und8 beschrieben und dargestellt wird, während im Falle einer Verbindung zweier waagerechter Elemente14 ,16 , die sich von gegenüberliegenden Enden eines Ständers12 erstrecken, wird diese Klemme24 aufgeteilt, d.h., sie wird in zwei aufeinander abgestimmte Hälften24' und24'' aufgeteilt, wie9 schematisch darstellt. - Jeder der Halbteile
24' und24'' der Klemme weist selbstverständlich Durchgangsöffnungen30 und32 , die zum Einführen des Bolzens34 bestimmt sind, und die geformten und vertieften Eindellungen28 auf. - Der Bolzen
34 umfasst: einen Kopf42 , wodurch ein geformter Sitz44 für einen Betriebsschraubenschlüssel vorgesehen wird, einen Schaft46 und ein einteiliges Ende48 , das ein Gewinde aufweist, das auf das des Kragens36 der Klemmen24 ,24' und24'' abgestimmt ist. - Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist der Bolzen
34 zwei konische Abschnitte50 ,52 auf, die nahe an dem Kopf42 bzw. dem Gewindeende48 angeordnet sind. Die Durchgangsöffnungen an den waagerechten Elementen14 ,16 , die mit den Ständern12 und den Öffnungen30 ,32 der Klemmen24 zu verbinden sind, werden beim Anbringen der Klemmen an die Ständer geringfügig zueinander versetzt. Folglich besteht die Funktion der konischen Abschnitte50 ,52 der Bolzen34 darin, jede Klemme24 an den Ständer12 festzuziehen, so dass die anfängliche Fehlausrichtung und das anfängliche Spiel zwischen den vertieften Eindellungen28 derselben Klemmen und Ausnehmungen20 der Ständer korrigiert bzw. beseitigt wird. - Aufgrund der anfänglichen Fehlausrichtung der Öffnungen und aufgrund der konischen Bereiche
50 ,52 der Bolzen34 wird die Verbindung zwischen den Elementen12 und14 ,16 auf diese Art und Weise außerordentlich genau und sie gewährleistet die Standfestigkeit in Bezug auf eine Last. Wie in7 schematisch dargestellt sind die Verbindungspunkte an drei Flächen der Ständer12 ausgebildet; auf diese Art und Weise ist eine dauerhafte Befestigung zwischen den senkrechten Elementen oder Ständern12 und den Längsträgern14 oder Querträgern16 ohne hervorstehende Haken gewährleistet, die die Bildung von Öffnungen oder Schlitze in denselben Ständern verursachen könnten. Auf jeden Fall können die Längsträger14 und/oder die Querträger16 mehrere kleine Öffnungen56 an der der Bodenfläche zugewandten Unterseite aufweisen, wie4 schematisch darstellt, um etwaige Waschrückstände mit Hochdruckgeräten von den Regalen10 zu entfernen. - Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung können einige Abstandshalteelemente oder Trennwände
62 für Abschnitte dem Regal10 zugeordnet werden, wie in10 ,11 und12 schematisch dargestellt. Diese Elemente werden durch ein Blech gebildet, das auf sich selbst gefaltet ist und das sich dafür eignet, einen waagerechten Trägeraufbau14 oder einen Querträger16 umzugeben, um einen eingreifenden Träger für zusätzliche Längsträger zu bilden, im Falle von einem Regal10 mit einer angewinkelten Ausbildung, das keine Vorderständer nach1 aufweist. - An der Oberseite weist das Abstandshalteelement oder die Trennwand
62 für Abschnitte zwei verbundene eingebaute Feder64 ,66 auf, die mittels eines Vorsprungs68 an der einen Feder und einer auf diese abgestimmten Ausnehmung70 an der anderen Feder beim Angrenzen aneinander durch Schnappwirkung ineinander eingreifen können. - Das Abstandshalteelement
62 wird entsprechend der Gestaltung des waagerechten Elements, das es umschließt, vorgeformt und es zeigt im eingebauten Zustand die zwei aneinander anliegenden Federn64 ,66 . - An diesen ist ein waagerechtes Element angeordnet, das einem Längsträger
14 mit Schlitzen gleicht, wobei dieselbe Federn aneinander anliegen. - Auf dieselbe Art und Weise wie die Klemmen
24 ,24' ,24'' kann das Abstandshalteelement62 eine oder mehrere geformten und vertieften Eindellungen28 aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen, die an der Basis oder an der Unterseite des Längsträgers14 angeordnet sind. - Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht entstehen deutliche Vorteile durch die Erfindung.
- In dem verbesserten Modularregal der vorliegenden Erfindung weisen die Ständer oder senkrechte Elemente keine Öffnungen oder Schlitze auf, die durch die Ausbildung von Haken entstehen würden, um in die Längsträger und in die Querträger einzugreifen, so dass das Regal als Ganzes in Umgebungen montiert werden kann, in denen ein hoher hygienischer Standard erforderlich ist.
- Aufgrund der Ausnehmungen und der geformten Eindellungen der Ständer und der Klemmen für die Verbindung mit dem entsprechenden Arretierbolzen sind die Standfestigkeit und das hohe Fassungsvermögen desselben Regals gewährleistet.
- Die Gestaltung der Abstandshalteelemente oder Trennwände für Abschnitte, die bei den waagerechten Elementen leicht angewendet werden kann, ist auch vorteilhaft.
- Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel derselben beschrieben worden ist, wobei das Ausführungsbeispiel der Erläuterung aber nicht der Begrenzung dient, ist es deutlich, dass viele Abänderungen und Modifikationen in Bezug auf die Beschreibung vom Fachmann vorgenommen werden können. Deshalb soll die vorliegende Erfindung alle solche Abänderungen und Modifikationen umfassen, die innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Ansprüche anfallen.
Claims (13)
- Modularregal (
10 ) aus Metall wie z.B. Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material, umfassend eine Anzahl von Ständern oder senkrechten Elementen (12 ), aufweisend einen vieleckigen Querschnitt, die mittels waagerechter Elemente wie z.B. Längsträger (14 ) und Querträger (16 ) verbunden sind, um einen Trägeraufbau für Regalböden (18 ) zu bilden, wobei zwei oder mehr Flächen der Seitenflächen der Ständer (12 ) mit einer Anzahl von geformten Ausnehmungen (20 ) versehen sind, die horizontal und vertikal zueinander ausgerichtet sind, und mit vertieften Eindellungen (28 ) zusammenwirken, die in ihrer Form aufeinander abgestimmt und an einer Klemme (24 –24' –24'' ) gebildet sind, wobei die Klemme die Ständer (12 ) umgibt und in mindestens einen Längsträger (14 ) und/oder einen Querträger (16 ) eingreift, an dem diese durch quer eingesetzten Verbindungsmittel (34 ) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (20 ) in der Nähe der Ecken oder der Ränder längs allen Flächen der Ständer (12 ) ausgebildet sind, und dass sich die gegenüberliegenden Wände der Ausnehmungen mit einer anderen Winkelschräge neigen. - Modularregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geformten Ausnehmungen (
20 ) durch Gießen oder teilweise Einprägen erhalten werden und eine viereckige Basis und eine Einprägung umfassen, wobei die Einprägung konisch in Richtung auf die Achsen der Ständer (12 ) gebildet ist und mit einem im Wesentlichen verjüngtem Abschnitt endet. - Modularregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Tiefe der geformten Ausnehmungen (
20 ) zwischen 1,0 und 3,00 mm beträgt. - Modularregal nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallklemme (
24 ) aus einem dünnen U-förmigen Blech besteht, wobei mindestens eine der geformten und vertieften Eindellungen (28 ), deren Form und Entwicklung auf die der Ausnehmungen (20 ) der Ständer (12 ) abgestimmt sind, an den gegenüberliegenden waagerechten und senkrechten Schenkeln (26 ) der Klemme erhalten wird. - Modularregal nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
24 ) an dem senkrechten Steg mit mindestens einer der Eindellungen (28 ) versehen ist. - Modularregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
24 ) in der Nähe der betreffenden Enden der waagerechten Schenkel (26 ) mit einem Durchgangsloch (30 –32 ) versehen ist, von dem mindestens ein Durchgangsloch (30 –32 ) durch einen Kragen (36 ) abgegrenzt ist, wobei der Kragen ein Innengewinde (38 ) aufweist, die Verbindungsmittel (34 ) in die Öffnungen (30 –32 ) eingesetzt werden und in einen Längsträger (14 ) und/oder einen Querträger (16 ), der mit einem Durchgangsloch versehen ist, eingreifen und ihn überqueren. - Modularregal nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (
34 ) aus einem Bolzen besteht, aufweisend einen Kopf (42 ), wodurch ein geformter Sitz (44 ) für einem Betriebsschraubenschlüssel erhalten wird, einen Schaft (46 ) und ein einteiliges Ende (48 ), das mit einem Gewinde versehen ist, das auf das des Kragens (36 ) der Klemme (24 ) abgestimmt ist; wobei der Bolzen mit zwei konischen Abschnitten (50 –52 ) versehen ist, die jeweils nahe dem Kopf (42 ) und dem Gewindeende (48 ) erhalten werden. - Modularregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchganglöcher, die an den Längsträgern (
14 ) und an den Querträgern (16 ) erhalten werden, und die Öffnungen (30 –32 ) der Klemme (24 ) in Bezug zueinander leicht versetzt sind, bevor der Bolzen (34 ), der in das Gewinde (38 ) des Kragens (36 ) der Klemme eingreift, angezogen wird. - Modularregal nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
24 ) aus zwei aufeinander abgestimmten Hälften (24' ,24'' ) besteht, die jeweils mit Durchgangslöchern (30 –32 ) versehen sind und geformten und vertieften Eindellungen (28 ) aufweisen. - Modularregal nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl von Abstandshalteelementen oder Abschnittstrennwändern (
62 ) umfasst, wobei jedes Abstandshalteelement oder jede Abschnittstrennwand aus einem dünnen Blech besteht, das auf sich selber gefaltet werden kann, und das sich dafür eignet, einen Längsträger (14 ) oder einen Querträger (16 ) umzugeben, wobei die Abschnittstrennwand an der oberen Seite mit zwei gekoppelten Zungen (64 ,66 ) versehen ist, die durch zugehörige Vorsprünge und Ausnehmungen (68 –70 ) mit Schnappwirkung einrasten. - Modularregal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnittstrennwand (
62 ) mit mindestens einer geformten Eindellung (28 ) versehen ist, um in den entsprechenden Ausnehmungen oder Öffnungen einzugreifen, die längs der unteren Seite der Längsträger (14 ) erhalten werden. - Modularregal nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (
14 ) und/oder die Querträger (16 ) an der unteren, der Bodenfläche zugewandten Seite mit einer Vielzahl von Öffnungen (56 ) versehen sind. - Modularregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (
24 ,24' ,24'' ) mit einer Versteifungsrippe (40 ) versehen sind, die ein halbkreisförmiges Profil und einen vertikalen Aufbau aufweist und bei dem Durchgangsloch (30 ) gegenüber von der Öffnung (32 ), die durch den Kragen (36 ) begrenzt wird, erhalten wird.
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