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DE60130106T2 - Unterbrecherschalter - Google Patents

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DE60130106T2
DE60130106T2 DE60130106T DE60130106T DE60130106T2 DE 60130106 T2 DE60130106 T2 DE 60130106T2 DE 60130106 T DE60130106 T DE 60130106T DE 60130106 T DE60130106 T DE 60130106T DE 60130106 T2 DE60130106 T2 DE 60130106T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit breaker
electrical circuit
screw
breaker according
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60130106T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60130106D1 (de
Inventor
Per-Olof Thuresson
Lars Hermansson
Thomas Roininen
Stefan Valdemarsson
Stig NORSTRÖM
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AB
Original Assignee
ABB AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB AB filed Critical ABB AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60130106D1 publication Critical patent/DE60130106D1/de
Publication of DE60130106T2 publication Critical patent/DE60130106T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
    • H01H2003/405Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing using a walking nut
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung Stromkreisunterbrechungsschalter der in der Präambel von Anspruch 1 definierten Art. Im zweiten, dritten und vierten Aspekt betrifft die Erfindung eine mit einem solchen elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalter ausgestattete elektrische Anlage, die Verwendung eines solchen elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters bzw. ein Verfahren zum Unterbrechen eines elektrischen Stroms.
  • Stromkreisunterbrechungsschalter dieser Art werden in elektrischen Anlagen, wie beispielsweise in elektrischen Schaltausrüstungen verwendet, um zu ermöglichen, dass der elektrische Strom bei Bedarf unterbrochen wird. Zusätzlich dazu, dass der Stromkreisunterbrechungsschalter in der Lage ist, normale Lastströme zu unterbrechen und einzuschalten, sollte ein Stromkreisunterbrechungsschalter vor allem in der Lage sein, jene einen Kurzschluss verursachenden Ströme zu unterbrechen, die entstehen, wenn eine Störung in dem System auftritt. Die Hauptkomponenten eines Stromkreisunterbrechungsschalters sind seine Unterbrechungsschalterkammer und sein Betriebselement. Der Stromkreis wird durch zwei in der Unterbrechungsschalterkammer angeordnete elektrische Kontakte geöffnet und geschlossen, von denen ein Kontakt üblicherweise fest und der andere beweglich ist. Der bewegliche Kontakt wird mit Hilfe des Betriebselements in Kontakt mit dem festen Kontakt gebracht oder von ihm getrennt. Die vorliegende Erfindung stellt hauptsächlich eine Verbesserung des Betriebselements bereit. Die tatsächliche Stromkreisunterbrechungsfunktion, d.h., die Ausgestaltung der Stromkreisunterbrechungsschalterkammer kann variieren. Die Funktion kann beispielsweise eine Vakuumschaltungsfunktion, eine SF6-Schaltungsfunktion oder eine Ölminimumschaltungsfunktion sein. Der erfinderische Stromkreisunterbrechungsschalter ist hauptsächlich zur Verwendung mit Mittelspannungen und Hochspannungen, d.h., Spannungen zwischen ungefähr 1 kV und einigen hundert kV bestimmt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Betriebselement eines elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters umfasst üblicherweise Stromkreisschließungs- und -unterbrechungsfedern, in denen ausreichend Energie zum Unterbrechen und Schließen eines Stromkreises gespeichert wird. Das Betriebselement kann entweder automatisch oder manuell ausgelöst werden. Die Stromkreisschließungsfeder arbeitet zum Schließen des Stromkreisunterbrechungsschalters und zum Spannen der Stromkreisöffnungs- oder Abschaltungsfeder. Die Abschaltungsfeder kommt zur Wirkung, wenn der Stromkreis unterbrochen ist. Die Stromkreisschließungsfeder wird von einem Elektromotor gespannt
  • Ein federbetriebender Stromkreisunterbrecherschalter hat jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Die Bewegung des beweglichen Kontakts wird durch die Eigenschaften der Federn und des Bewegungsübertragungsmechanismus nicht vollständig bestimmt. Das Bewegungsmuster des beweglichen Kontakts kann von dem Benutzer nicht verändert werden, da das Muster durch die Konstruktion der Anordnung vorbestimmt ist. Wenn die Stromkreisschließungsfeder oder die Stromkreisöffnungsfeder ausgelöst wird, wird der bewegliche Kontakt dementsprechend einem vorher festgelegten Bewegungsprofil folgen. Des Weiteren wird die Menge der von dem Betriebselement an den beweglichen Kontakt abgegebenen Energie im Zusammenhang mit der Unterbrechungsbetriebsbewegung ein und für alle Mal bestimmt werden. Daher ist es nicht möglich, die Bewegung des beweglichen Kontakts an die Art des Öffnungs- oder Schließungsmuster anzupassen, welches in jedem einzelnen Fall notwendig ist. Es ist des Weiteren nicht möglich, die Geschwindigkeit oder Beschleunigung dieser Bewegung zu steuern.
  • Federbetriebene Vorrichtungen haben auch von Natur aus aufgrund der relativ großen Anzahl von Komponenten, aus denen solche Vorrichtungen bestehen, eine schlechte Genauigkeit. Aufgrund dieser hohen Anzahl von Komponenten ist es des Weiteren notwendig, die Betriebselemente zunächst zu justieren, wobei es sich um eine komplizierte und somit zeitaufwändige Aufgabe handelt. Die schlechte Genauigkeit hinsichtlich der Positionierung des beweglichen Kontakts und die Unfähigkeit, die Bewegung des Kontakts zu steuern, bedeutet außerdem, dass es notwendig sein kann, Dämpfvorrichtungen an den Punken einzufügen, bei denen die Stromkreisöffnungssequenz oder die Stromkreisschließungssequenz endet, um unkontrollierte mechanische Folgen zu verhindern. Ein weiterer Nachteil ist, dass eine federbetriebene Vorrichtung im Betrieb sehr laut ist. Das kann es notwendig machen, das Betriebselementgehäuse geräuschundurchdringlich zu machen. Aufgrund der hohen Anzahl von Komponenten einer federbetriebenen Vorrichtung ist es ferner notwendig, die Vorrichtung regelmäßig zu warten, um die Funktion der Vorrichtung aufrecht zu erhalten und durch Verschleiß und Alter verursachte Abweichungen in dem beweglichen Kontakt auszugleichen. Letztendlich hat eine federbetriebene Vorrichtung eine relativ lange Zeitverzögerung von dem Moment, an dem ein Betriebsbefehl ausgegeben wird, bis zu dem Moment, an dem der bewegliche Kontakt seine Bewegung beginnt.
  • Es ist des Weiteren bekannt, hydraulische Betriebsvorrichtungen herzustellen, bei denen die Bewegung des beweglichen Kontakts auf hydraulische Weise bewirkt wird. Eine hydraulische Betriebsvorrichtung ist in der Lage, eine Anzahl dieser Nachteile zu beseitigen, die mit einem federbetriebenen Stromkreisunterbre chungsschalter zusammenhängen. Eine hydraulische Betriebsvorrichtung hat jedoch weitere Nachteile, die sich aus dem Vorhandensein von hydraulischen Flüssigkeiten ergeben. Die Viskosität der Flüssigkeit ist oftmals temperaturabhängig, welche Einfluss auf die Funktion der Vorrichtung und ihr Bewegungsprofil hat. Ein anderer Nachteil kommt durch das Risiko des Austritts von hydraulischer Flüssigkeit in die Umgebungen zustande. Das Problem von hohen Geräuschpegeln und der Bedarf nach regelmäßiger Wartung sind im Fall eines hydraulisch betriebenen Stromkreisunterbrechungsschalters ebenfalls zu finden.
  • Elektromagnetisch betriebene Stromkreisunterbrechungsschalter sind in der Technik ebenfalls bekannt. Im Fall von elektromagnetisch betriebenen Vorrichtungen liegt die den Kontakt betreibende Kraft entweder in Form von Lorentzkraft oder in Form von gegenseitig wirkenden magnetischen Feldern, die von Elektromagneten erzeugt werden, vor. Bei der Lorentzkraft handelt es sich um die Kraft, die auf einen stromführenden Leiter wirkt, wenn der Leiter in einem Magnetfeld platziert wird. Das Prinzip wird beispielsweise in Lautsprecherspulen angewandt und es ist bekannt, das Prinzip in einer Stromkreisunterbrecherschalterbetriebsvorrichtung, beispielsweise in einem Vakuum-Stromkreisunterbrecherschalter anzuwenden. Eine solche Lautsprecherspule ist in PCT/US96/07114 beschrieben. Ein schwerwiegender Nachteil dieser Art von Stromkreisunterbrechungsschalter ist jedoch, dass die Hublänge relativ klein ist. Seine Verwendung zum Betreiben eines Stromkreisunterbrechungsschalters ist somit auf Unterbrechungsschalter beschränkt, die kurze Hublängen haben.
  • Eine magnetisch betriebene Anordnung verwendet zahlreiche Elektromagnete zum Betrieb oder Bewegen des beweglichen Kontakts eines Stromkreisunterbrechungsschalters. Das Arbeitsprinzip dieser Vorrichtung umfasst die Bewegung eines Elektromagneten, der zwischen zwei Endpositionen mit dem beweglichen Kontakt verbunden ist, wodurch ein Luftspalt in einem magnetischen Kreis geöffnet oder geschlossen wird. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der PCT/SE96/01341 beschrieben. In dieser bekannten Vorrichtung ist der bewegliche Kontakt des Stromkreisunterbrechungsschalters mit einem Rotor verbunden, der eine Vielzahl von in Rotationssymmetrie angeordneten Eisenarmaturen aufweist. Die Drehvorrichtung ist auf einem äußeren, festen Eisenkern angeordnet, der mit Spulen ausgestattet ist. Wenn elektrischer Strom zu den Spulen geleitet wird, dreht sich der Rotor zwischen zwei Endpositionen, in denen die elektromagnetischen Polflächen der Armatur in Kontakt mit den Polflächen des Eisenkerns kommen. Wenn sich der Rotor dreht, bewegt sich ein Arm an jeder Armatur in jede Spule, um so einen Luftspalt zwischen den Polflächen entweder zu schließen oder zu vergrößern. Der Luftspalt muss groß sein, um eine ausreichend große Hublänge zu erhalten. Da ein großer Luftspalt zu einer hohen magnetischen Energie führt, ist eine große Menge an Energie notwendig, um die elektromagnetische Betriebsvorrichtung zu versorgen. Ferner wird die Zeitverzögerung groß sein, da ein großer Luftspalt magnetisiert werden soll. Ähnlich wie bei den von einem Stromkreisunterbrechungsschalter betriebenen Vorrichtungen, die eine Lautsprecherspule aufweisen, ist die Länge des Hubes begrenzt.
  • Die von einem Betriebselement an den beweglichen Kontakt abgegebene Energie entspricht der Betriebskraft, multipliziert mit der Länge des Hubes oder, im Fall des Drehbetriebs oder der Drehbewegung, dem mit der Winkelbewegung multiplizierten Drehmoment. Im Fall von bekannten elektromagnetisch betriebenen Vorrichtungen ist die Länge des Hubes oder der Kreisbewegung vorbegrenzt, da die Bewegung Endpositionen hat. Dementsprechend muss die durch jede Bewegung erzeugte Kraft sehr hoch sein, um ausreichend Energie an den beweglichen Kontakt abzugeben. Dies trifft hauptsächlich zu, wenn hohe Energien für Bewegungen des beweglichen Kontakts notwendig sind, wie es der Fall ist, wenn der Stromkreisunterbrechungsschalter für hohe Spannungen verwendet wird.
  • Schlussendlich ist es bekannt, einen Stromkreisunterbrechungsschalter zu konstruieren, der mit einem elektrischen Drehmotor betrieben wird. Solche Stromkreisunterbrechungsschalter sind beispielsweise in der US-Patentschrift 4 913 380 , der europäischen Patentschrift EP 772 214 und der WO 99/60 591 beschrieben.
  • US 4 912 380 beschreibt einen Stromkreisunterbrechungsschalter, der von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Bewegung der Motorwelle wird mit einem Schneckengetriebe, das eine Abtriebswelle aufweist, die mit dem beweglichen Kontakt des Unterbrechungsschalters über einen Drehmomentbegrenzer verbunden ist, untersetzt. Die tatsächliche Stromkreisunterbrechungsbewegung wird nicht ausführlich beschrieben, sondern ist offensichtlich eine Drehbewegung von 105°.
  • EP 772 214 beschreibt einen Stromkreisunterbrechungsschalter, der von einem in seiner Drehzahl veränderlichen gesteuerten Gleichstrommotor betrieben wird. Bei der Stromkreisunterbrechungsbewegung des beweglichen Kontakts handelt es sich um eine translatorische Bewegung. Die Übersetzung der Drehbewegung des Motors in die translatorische Bewegung wird durch eine Hebelübersetzung umgesetzt.
  • WO 99/60 591 beschreibt ferner einen Stromkreisunterbrechungsschalter, bei dem die Bewegung des beweglichen Kontakts eine translatorische Bewegung ist und bei dem der Unterbrechungsschalter von einem elektrischen Drehmotor angetrieben wird. Die Drehbewegung wird durch einen bewegungsübersetzenden Mechanismus in eine translatorische oder lineare Bewegung umgewandelt. In einem Fall umfasst dieser Mechanismus ein Zahnrad zum Herunterwandeln und eine Kurbel, die mit dem angetriebenen Zahnrad fest verbunden ist. In einer weiteren Ausführungsform wirkt ein Zahnrad auf der Motorwelle zusammen mit einer Zahnstange, die mit dem Betriebsgestänge kombiniert ist.
  • DE 32 24 265 beschreibt einen Stromkreisunterbrechungsschalter, bei dem die Bewegungsübertragung durch einen Schraubenmutter-Mechanismus umgesetzt wird. Außer, wenn spezielle Maßnahmen ergriffen werden, wird jedoch nicht angenommen, dass ein Mechanismus der in diesem Stand der Technik beschriebenen Art in der Lage wäre, ausreichend Geschwindigkeit im Hinblick auf die translatorische Bewegung des beweglichen Kontakts zu erzeugen. Darüber hinaus ist die Schraube in diesem Mechanismus ebenfalls als ein beweglicher Kontaktteil aktiv, was die Optionen der Anwendung einschränkt. Das Dokument DE 32 24 165 offenbart eine Vorrichtung, die der Präambel von Anspruch 1 entspricht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Stromkreisunterbrechungsschalter, der eine translatorische Bewegung des beweglichen Kontakts umfasst, und der von einem elektrischen Drehmotor angetrieben wird, bietet maßgebliche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Stromkreisunterbrechungsschaltern. Eine große Anzahl der Nachteile bezüglich herkömmlichen Stromkreisunterbrechungsschaltern, die zuvor beschrieben wurden, können beseitigt werden. Ein zentraler konstruktiver Aspekt eines Stromkreisunterbrechungsschalters, der von einem Elektromotor angetrieben wird, liegt in der Umwandlung einer Drehbewegung des Motors in die translatorische oder lineare Bewegung des beweglichen Kontakts. Es ist wichtig, eine translatorische Hochgeschwindigkeitsbewegegung zu erreichen, um den Stromkreis schnell zu unterbrechen. Diese Umwandlung sollte mit den kleinstmöglichen Verlusten stattfinden. Ferner sollte die Umwandlung mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit und Genauigkeit stattfinden, so dass das Bewegungsprofil des beweglichen Kontakts zu einem höchstmöglichen Grad das Bewegungsprofil, welches mit einem gegebenen Bewegungsmuster des Elektromotors erreicht werden soll, widerspiegeln wird.
  • Vor diesem Hintergrund betrachtet, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stromkreisunterbrechungsschalter bereitzustellen, der von einem Elektromotor angetrieben wird und der eine translatorische Bewegung des beweglichen Kontakts umfasst, so dass die Umwandlung der Bewegung in einer optimalen Weise hinsichtlich des Erfüllens der zuvor erwähnten Bedürfnisse vornehmlich mit Bezug auf das Erreichen eines schnellen Betriebs des Stromkreisunterbrechungsschalters erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung mit einem Stromkreisunterbrechungsschalter der in der Präambel von Anspruch 1 definierten Art gelöst, welcher die speziellen Merkmale aufweist, die in dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs dargelegt wurden.
  • Da die Umwandlung der Bewegung mit Hilfe von zwei Elementen umgesetzt wird, die durch Schraubengänge, d.h., gemäß dem Schrauben/Mutter-Prinzip, zusammenwirken, kann auf einfache Weise die Drehbewegung des einen Elementes in eine lineare oder translatorische Bewegung des anderen Elementes umgewandelt werden. Ein solcher Bewegungsumwandlungsmechanismus kann so aufgebaut sein, dass nur kleine Reibungsverluste erreicht werden. Darüber hinaus kann er in einer raumsparenden Weise aufgebaut und teilweise mit dem Rotor des Motors und/oder der Auslösevorrichtung des beweglichen Kontakts integriert werden. Eine hohe Geschwindigkeit kann im Hinblick auf die Bewegung des beweglichen Kontakts durch geeignete Wahl der Gewindesteigung oder des Steigungswinkels erreicht werden. Der Mechanismus ist außerdem relativ gut vor äußeren Kräften geschützt. Zusammen mit dem einfachen Aufbau des Mechanismus führt dieser zu einer sehr hohen funktionalen Sicherheit. Im Hinblick auf das Bewegungsprofil der translatorischen Bewegung im Verhältnis zur Drehbewegung wird eine gute Genauigkeit erreicht, wodurch eine gute Möglichkeit der Steuerung und Anpassung der translatorischen Bewegung bereitgestellt wird. Die Einfachheit der Vorrichtung und seine Zuverlässigkeit im Betrieb ermöglicht, dass die Vorrichtung bei geringen Kosten hergestellt und gewartet werden kann.
  • Da das Gewinde der Schraube mehrere Gänge hat, kann eine ausreichend große Steigung oder ein ausreichend großer Steigungswinkel erreicht werden, um ein schnelles Auslösen des Unterbrechungsschalters ohne Überlastung der Gewindeflanken zu ermöglichen. Dies wird erreicht, da der Axialschub auf mehrere Gewindegänge verteilt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem ersten Element um eine Schraube und bei dem zweiten Element um eine Mutter. Es wird angenommen, dass es sich dabei um die praktischste Ausführungsform zum Implementieren der Konstruktion der die Bewegung umsetzenden Vorrichtung handelt.
  • In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn die Mutter nicht drehbar mit dem Rotor des Elektromotors verbunden ist, und wenn die Schraube nicht drehbar mit dem beweglichen Kontakt verbunden wird. Dies wird praktischerweise ermöglichen, dass der Elektromotor und der bewegliche Kontakt mit entsprechenden Elementen integriert werden können. Auf diese Weise kann die Mutter mit dem Rotor vollständig integriert werden, so dass der Rotor per se die Mutter bildet. Dies trägt dazu bei, dass die axiale Länge der Betriebsvorrichtung verringert wird.
  • Von bestimmten Aspekten her kann es jedoch von Vorteil sein, dass die Schraube nicht drehbar an dem Rotor des Elektromotors befestigt wird und dass die Mutter der bewegliche Kontakt ist. Die Tatsache, dass die Mutter somit die translatorische Bewegung und die Mutter die Drehbewegung ausführen wird, ermöglicht, dass das Drehmoment minimiert wird. Das trägt dazu bei, dass die Größe des Elektromotors und die Größe der Stromquelle minimiert wird. Diese zwei Alternativen stellen daher bevorzugte alternative Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Die Schraube und die Mutter eines erfinderischen Übersetzungmechanismus werden normalerweise gekapselt und daher nicht ohne Weiteres zur Wartung während der Lebensdauer der Vorrichtung zugänglich sein. Es ist daher wichtig, dass die Schraubengewinde so aufgebaut sind, dass sie in der Lage sind, trotz des Fehlens von Wartungsmöglichkeiten bei geringer Reibung miteinander zusammenzuwirken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Mutter um eine Kugelmutter. Dies ermöglicht, dass die Reibungsverluste in der bewegungsübersetzenden Vorrichtung niedrig gehalten werden, ohne, dass eine externe Schmierung notwendig ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Schraubengewinde von mindestens einem Element mit einem reibungs- und/oder abriebmindernden Werkstoff beschichtet. Es ist möglich, Reibungsverluste und Abrieb auf eine Weise zu verringern, dass die Notwendigkeit der Wartung beseitigt wird, ohne den Mechanismus zu komplizieren. Die Beschichtung wird vorzugsweise eine Schlupflackierung, beispielsweise molykote® aufweisen, oder durch nedox®-Behandlung erreicht werden. Das wird zu einer sehr harten und haltbaren Schicht oder Beschichtung führen, die hohe Oberflächenbelastungen und hohe Gleitgeschwindigkeiten aushalten wird, und die im Hinblick auf Abrieb ebenfalls haltbar ist. Die Gleiteigenschaften kommen aufgrund der schnellen Beschleunigung des beweglichen Stromkreisunterbrechungsschalterkontakts sofort zur Wirkung. Dies wird auch nach einem langen Zeitraum der Inaktivität sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen zutreffen.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform umfasst die Mutter eine mit Schmiermittel gefüllte Kammer, die in Richtung der Flanken des Schraubengewindes hin offen ist. Die Gewindegänge werden daher sofort gründlich geschmiert werden, wenn es eine relative Bewegung zwischen der Mutter und der Schraube gibt. Das Schmiermittel wird vorzugsweise von der Art sein, das seine Schmierleistung innerhalb eines weiten Temperaturbereichs, beispielsweise ein Temperaturbereich zwischen –40° und +70°, aufrecht erhält.
  • In einer bevorzugten Variante der letzteren Ausführungsform verjüngen sich die radialen Dimensionen der Kammer in Richtung hin zu einem oder beiden axialen Enden der Kammer. Die Seiten der Kammer können sich beispielsweise neigen und somit das Schmiermittel veranlassen, ansprechend auf die schnelle Beschleunigung, die entsteht, wenn der Stromkreisunterbrechungsschalter ausge löst wird, nach innen gegen die Flanken des Gewindes der Schraube gedrückt zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schmiermittel in Pulver- oder Pastenform, wodurch dem Risiko vorgebeugt wird, dass das Schmiermittel aus der Kammer ausläuft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Schmiermittel aus Molybdändisulfidpartikeln und/oder Graphit. Im Hinblick auf ein Schmiermittel, das die zuvor erwähnten wünschenswerten Eigenschaften hat, ist das eine geeignete Wahl.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine lose Platte oder Unterlegscheibe in der Kammer angeordnet. Die Platte bewegt sich ansprechend auf die Beschleunigungskräfte, und treibt somit das Schmiermittel weiter, um so den Druck auf das Öl weiter zu erhöhen. Die Schmierung wird dadurch effektiver und positiver werden.
  • Um die schnellstmögliche Unterbrechungsbewegung zu erreichen, wird die Gewindesteigung vorzugsweise groß sein, damit die angekündigte translatorische Bewegung mit jeder Umdrehung des Motors erhalten werden wird. Dementsprechend wird der durch das Schraubengewinde und das Muttergewinde erreichte Steigungswinkel in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens 10 mm/Umdrehung, vorzugsweise mindestens 30 mm/Umdrehung sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Gewindegänge eine Trapezform. Die Gewindegänge werden als Ergebnis der schnellen Bewegung und der angekündigten Beschleunigungskräfte großen externen Kräften ausgesetzt. Die trapezförmigen Gewindegänge ermöglichen, dass die Flanken der Gewindegänge in einem geringeren Maß abgeschrägt sind, so dass ein relativ großer Teil der Kontaktkraft zwischen den Gewindegängen für die Übertragung der axial gerichteten Kraft verwendet werden wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Vorrichtung von einer Vielzahl von Elektromotoren angetrieben, wodurch die Zuverlässigkeit durch die Tatsache verbessert wird, dass der Stromkreisunterbrechungsschalter sogar in dem Fall arbeitet, wenn einer der Motoren eine Fehlfunktion hat. Die Motoren können Seite an Seite angeordnet werden und haben gemeinsam parallele Wellen. Alternativ können die Motoren axial in Reihe mit einander, d.h., mit übereinstimmenden axialen Wellen angeordnet sein. Die Verwendung von zahlreichen Motoren fördert auch die Möglichkeit eines Modulkonzepts, bei dem ein und dieselbe Motorgröße für Stromkreisunterbrechungsschalter unterschiedlicher Größen verwendet werden kann, indem zwei oder mehrere solche Motoren aufgenommen werden, wenn es geeignet ist.
  • Die vorteilhaften Ausführungsformen des zuvor beschriebenen erfinderischen Stromkreisunterbrechungsschalters sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Eine elektrische Anlage gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, die Verwendung des erfinderischen Stromkreisunterbrechungsschalters gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung und ein Verfahren zum Unterbrechen eines elektrischen Stroms gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung sind in den entsprechenden Ansprüchen 16, 17 und 18 dargelegt.
  • Die erfinderische elektrische Anlage, die erfinderische Verwendung und das erfinderische Verfahren bieten Vorteile, die mit den zuvor erwähnten Vorteilen hinsichtlich des erfinderischen elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters übereinstimmen.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug zu bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und außerdem mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters;
  • 2 ist eine Längsschnittsdarstellung der den Stromkreisunterbrechungsschalter betreibenden Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine der Darstellung von 2 entsprechende Querschnittsdarstellung und stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar;
  • 4 stellt eine alternative Ausführungsform eines Teils der Darstellung von 3 dar;
  • 5 stellt einen Teil der Darstellung von 2 dar;
  • 6 ist ein ein Diagramm darstellender Teil einer erfinderischen Schaltausrüstung; und
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer alternativen Antriebsvorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 erläutert schematisch die Prinzipien eines elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters, welcher eine Unterbrechungsschalterkammer 1, eine Betriebsvorrichtung 2 und eine Betriebsstange 3 aufweist. Der Stromkreisunterbrechungsschalter weist einen festen Kontakt 4 und einen beweglichen Kontakt 5 auf. Jeder der Kontakte ist mit einem entsprechenden Leiter elektrisch verbunden. Unter normalen Bedingungen stehen die Kontakte 4, 5 in Kontakt mit einander und Strom wird durch den Unterbrechungsschalter von einem Leiter zu dem anderen Leiter geleitet. Wenn es notwendig ist, den Strom aus irgendeinem Grund zu unterbrechen, beispielsweise als Ergebnis eines durch eine Störung entstandenen Kurzschlussstrom, wird der bewegliche Kontakt 5 mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von seinem Kontakt mit dem festen Kontakt 4 weg bewegt werden. Dies führt zunächst zu einer Lichtbogenbildung zwischen den Kontakten, wodurch der Lichtbogen, kurz nachdem die Kontakte voneinander getrennt wurden, gelöscht wird. Der Stromkreis wird wieder geschlossen, indem der bewegliche Kontakt 5 wieder in Kontakt mit dem festen Kontakt 4 gebracht wird. Die Einleitung des Öffnens und Schließens des Stromkreisunterbrechungsschalters kann manuell oder automatisch durchgeführt werden. Das Öffnen und Schließen des Stromkreisunterbrechungsschalters wird durch die Betriebsstange 3 durchgeführt, die mit dem beweglichen Kontakt und außerdem der Antriebsvorrichtung in der Unterbrechungsschalterbetriebseinheit verbunden ist. Dieses Konstruktionsprinzip eines Unterbrechungsstromkreises ist zahlreichen Arten von Unterbrechungsschaltern gemein und kann natürlich viele unterschiedliche Konfigurationen haben. Eine große Anzahl der üblicherweise in einem Stromkreisunterbrechungsschalter vorhandenen Komponenten wurden bei der Figur weggelassen, so dass das tatsächliche Arbeitsprinzip des Unterbrechungsschalters klarer zu erkennen ist. Die fortlaufende Beschreibung betrifft insbesondere Teil 2 in 1, anderes ausgedrückt die Betriebsvorrichtung. Die Vorrichtung wurde als Einheit beschrieben, die getrennt von der Unterbrechungsschalterkammer angeordnet ist, obwohl klar erkennbar ist, dass diese zwei Komponenten in Wirklichkeit zusammengebaut sind.
  • 2 stellt eine erste Ausführungsform der Betriebsvorrichtung 2 eines elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters dar, der ein Konstruktionsprinzip einer ähnlichen wie der mit Bezug zu 1 beschriebenen Art hat. Die Betriebsvorrichtung 2 umfasst einen Elektromotor 6, der in einem Gehäuse 7 angeordnet ist. Ein Ende des Gehäuses ist an einer Befestigungsplatte 8 befestigt, die von einem Gestell in geeigneter Weise, beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsschraubenbolzen, die durch Löcher 9 in der Platte 8 verlaufen, getragen wird. Ein aus Porzellan hergestellter hohler Isolierungspfosten 9' erstreckt sich beispielsweise in der Figur nach oben, von der dem Motor abgewandten Seite der Platte. Flansche oder Grate 10 sind auf der Außenseite des Isolierungspfostens 9' angeordnet, um eine verlängerte Kriechstrecke bereitzustellen. Die Betriebsstange 3 ist im Inneren des Isolierungspfostens angeordnet. Das obere Ende (nicht dargestellt) des Isolierungspfostens weist die Strom kreisunterbrechungsschalterkammer auf, und der bewegliche Kontakt des Unterbrechungsschalters ist mit der Betriebsstange 3 fest verbunden. Die Betriebsstange 3, der Isolierungspfosten 9 und der Motor 6 sind alle koaxial miteinander.
  • Ein Bewegungsübersetzungsmechanismus ist zur Umwandlung der Drehbewegung des Rotors 13 des Motors in eine translatorische Bewegung der Betriebsstange 3, zum Unterbrechen oder Schließen des Stromkreisunterbrechungsschalters gemäß dem zuvor mit Bezug zu 1 Beschriebenen, bereitgestellt. Der Bewegungsübersetzungsmechanismus wird weiter hinten detaillierter beschrieben werden.
  • Jedes Ende des Rotors 13 des Motors ist in dem Motorgehäuse 11 mit Hilfe eines entsprechenden Lagers 14 und 15 befestigt. Der Stator 12 des Motors ist an dem Motorgehäuse 11 und das Motorgehäuse an der Platte 8 befestigt. Der Rotor 13 hat eine zentrische axiale Bohrung 30, die sich entlang des größeren Teils der Länge des Rotors erstreckt. Die Platte 8 hat eine Öffnung, die koaxial mit der Motorwelle ist, und in der eine Mutter 16 zur Umdrehung in einem zweifachwirkenden Schrägkugellager 18 befestigt ist. Der Außenring 19 des Lagers 18 ist mit Schraubenbolzen (nicht dargestellt), die in Bohrungen 20 durch einen Flansch auf dem Außenring angeordnet sind, an der Platte 8 befestigt. Der Innenring 21 des Lagers 18 ist nicht drehbar mit der Mutter 16 verbunden. Der Innenring 21 ist ebenfalls nicht drehbar mit dem Rotor 13 verbunden.
  • Eine Schraube 17, nämlich eine Gewindestange, erstreckt sich durch die Mutter. Die Gewindegänge der Mutter 16 und der Schraube 17 wirken im Eingriff miteinander. Die relative Drehung zwischen der Mutter und der Schraube wird somit die Schraube veranlassen, axial relativ zur Mutter bewegt zu werden. Das dem Motor abgewandte Ende der Schraube 17, d.h., in der Figur das obere Ende der Schraube, ist durch das andere Ende der Schraube, die sich in eine Bohrung 23 in dem unteren Ende 24 der Betriebsstange 3 erstreckt, mit der Betriebsstange 3 des Strom kreisunterbrechungsschalters verbunden. Die Verbindung wird durch einen diametrisch angeordneten Zapfen gesichert, der sich durch die Enden der Schraube und Betriebsstange erstreckt.
  • Eine die Schraube 17 umgebende Führungshülse 26 erstreckt sich von der Platte 8. Die Führungshülse ist mit diametrial gegenüberliegenden, sich axial erstreckenden Führungsschlitzen oder -bahnen 27 ausgestattet. Der Zapfen 25 erstreckt sich durch jede Führungsbahn 27 und ist mit einer Sicherungsscheibe 28 an jedem Ende ausgestattet. Die Breite der Führungsbahn 27 stimmt mit dem Durchmesser des Zapfens 25 überein. Die Schraube 17 ist somit nicht drehbar mit der Führungshülse 26 verbunden. Umgekehrt wird die Drehung der Führungshülse 26 dadurch verhindert, dass die Hülse mit Hilfe von Schraubenbolzen (nicht dargestellt), die durch die Bohrungen 29 passen, an der Platte 8 befestigt ist. Der Innendurchmesser der Führungshülse 26 ist so angepasst, dass die Betriebsstange 3 mit einem kleinen Abstand dort hinein geschoben werden kann.
  • Da die Mutter 16 aufgrund der Mutterbefestigung axial befestigt ist, und da die Schraube 17 gegen Drehung durch die zuvor beschriebene Anordnung fixiert ist, wird die Drehbewegung der Mutter die Schraube veranlassen, in die Richtung ihrer Längsachse bewegt zu werden.
  • 2 stellt den Unterbrechungsschalterbetriebsteil dar, wenn der Unterbrechungsschalter in seinem Normalzustand ist, d.h., wenn er geschlossen ist.
  • Wenn der Unterbrechungsschalter zum Unterbrechen des Stroms aktiviert werden soll, wird der Motor 6 gestartet, so dass sich sein Rotor 13 vom Anfang der Figur gesehen im Uhrzeigersinn dreht. Dies führt dazu, dass die Schraube nach unten verschoben wird und somit den beweglichen Kontakt 5 (siehe 1) aus dem Kontakt mit dem festen Kontakt bewegt. Die Länge der zentrischen Bohrung 30 reicht aus, um der Schraube zu ermöglichen, um die Entfernung bewegt zu werden, die notwendig ist, um ein Unterbre chen des Stroms abzuschließen. Der untere Teil der Betriebsstange 3 wird während dieses Stromunterbrechungsvorgangs nach unten in die Führungshülse 26 gleiten.
  • Der Motor wird gestoppt, wenn das Unterbrechen des Stroms beendet ist, wodurch sich das untere Ende der Schraube 17 in der Nähe des Bodens der Bohrung 30 befinden wird. Der Zapfen 26 wird sich dann an dem unteren Ende der entsprechenden Führungsbahnen 27 befinden. Bei einem späteren Rückstellen des Stromkreisunterbrechungsschalters wird der Motor gestartet und dreht sich in umgekehrter Richtung, wodurch die Schraube 17 und dadurch die Betriebsstange nach oben bewegt wird, bis der bewegliche Kontakt 5 wieder in Kontakt mit dem festen Kontakt steht, wodurch die Komponenten erneut in der in 2 dargestellten Position angeordnet sind.
  • Es ist unerlässlich, dass der Stromkreisunterbrechungsvorgang sehr schnell stattfindet. Es ist daher wünschenswert, dass der Motor eine hohe Drehgeschwindigkeit und eine große Übersetzung hinsichtlich der Umwandlung in eine translatorische Bewegung hat. Die Schraube hat daher eine große Gewindesteigung, wie aus 2 klar erkennbar sein wird. Ferner werden außerdem große Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte erreicht. Es ist somit wichtig, dass die Komponenten, die Trägheitskräften ausgesetzt sind, die kleinstmögliche Masse haben. Dies ist der Grund, warum die Betriebsstange 3 hohl ist.
  • Wie aus der Figur erkennbar ist, hat das Gewinde der Schraube mehrere Gänge. Dies ermöglicht, dass die Gewindegänge einen großen Winkel erhalten, ohne die Gewinde dabei zu überlasten. Bei einem Steigungswinkel s = 3 mm/Umdrehung würde eine translatorische Bewegung des Unterbrechungsschalters von 3 mm mit jeder Umdrehung des Motors erreicht werden. Bei acht Gängen und einem entsprechend hohen Steigungswinkel (Steigung) wird die translatorische Bewegung 24 mm/Umdrehung sein und wird 36 mm/Umdrehung im Fall von zwölf Gängen sein. Dementsprechend benötigen zwölf Gänge 3,33 Umdrehungen des Motors, um eine Unterbrechungsschalterbewegung mit einer Bewegungslänge von 120 mm zu erhalten.
  • 3 stellt eine alternative Ausführungsform des Bewegungsübersetzungsmechanismus dar. Der größte Unterschied zwischen der in 2 dargestellten Ausführungsform und der in 3 dargestellten Ausführungsform ist der, dass die Mutter der Ausführungsform von 2 rotiert und die Bewegung der Schraube translatorisch ist, wohingegen in der Ausführungsform von 3 die Schraube rotiert und die Bewegung der Mutter translatorisch ist. Im letzteren Fall ist die Schraube 117 nicht drehbar mit dem oberen Zapfen 132 des Rotors 113 verbunden. Das untere Ende der Schraube ist an diesem Ende mit einer zentrischen Axialbohrung 131 versehen, deren Durchmesser mit dem Durchmesser der Rotorwelle übereinstimmt. Der Zapfen 132 wird in die Bohrung 131 eingesetzt und durch einen Splint oder ähnlichen Zapfen gegen Drehung gesichert.
  • Der Motor wird in dieser Ausführungsform außerdem an einer Seite einer Befestigungsplatte 108 befestigt, und ein Isolierungspfosten 109, der eine Betriebsstange 103 und eine Unterbrechungsschalterkammer aufweist, erstreckt sich von der gegenüberliegenden Seite der Platte. Die Schraube 117 ist in zwei Schrägkugellagern 118a, 118b befestigt, die in dem Motorgehäuse 111 angeordnet sind. Die Schraube ist damit axial fixiert. Somit ist die Schraube 117 zum Drehen mit dem Rotor 113 des Motors angeordnet, ist jedoch in ihrer axialen Richtung unbeweglich.
  • Eine Mutter 116 wirkt zusammen mit dem Gewinde auf der Schraube 117. Die Mutter 116 ist durch auf der Mutter bzw. der Betriebsstange angeordnete Befestigungsflansche 133, 134 nicht drehbar mit der Betriebsstange 103 verbunden. Die Betriebsstange 103 ist hohl und hat einen Innendurchmesser, der ausreicht, um Platz für die Schraube 117 bereitzustellen.
  • Die Mutter 116 umfasst des Weiteren eine Vorrichtung, die eine Drehung der Mutter verhindert. Die Vorrichtung umfasst zwei Arme 135, von denen jeder ein an einem ihrer Enden angeordnetes Rad 136 aufweist. Eine sich axial erstreckende Bahn 137 ist in derselben radialen Position wie die entsprechenden Räder 136 bereitgestellt. Die Bahn kann die Form einer geschlitzten Röhre haben. Jedes Rad 136 soll in den entsprechenden Bahnen 137 laufen. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Mutter 116 gegen Drehung festgehalten wird, während sich die Mutter axial bewegen darf.
  • Da die Schraube 117 so befestigt ist, dass sie in axialer Richtung nicht beweglich ist und die Mutter 116 durch die beschriebene Anordnung gegen ein Drehen fixiert ist, wird die Drehbewegung der Schraube 117 somit die Mutter 116 zwingen, sich axial zu bewegen.
  • 3 stellt den Unterbrechungsschalter im geöffneten Zustand dar. Der Unterbrechungsschalter wird durch Drehung des Rotors 113 des Motors in einer Richtung geschlossen, so dass die Mutter 116 nach oben bewegt wird, und somit die Betriebsstange 103, mit der der bewegliche Kontakt verbunden ist, nach oben geschoben wird. Ein Unterbrechen des Stroms wird durch Drehen des Rotors 113 in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
  • 4 stellt eine alternative Ausführungsform eines Teils der Ausführungsform von 3 dar. Diese alternative Ausführungsform ist somit die Art, in der die Schraube 117 rotiert und die Bewegung der Mutter 116 translatorisch ist. Die Mutter 116 ist in zwei Teile aufgeteilt, d.h., einen mit der Betriebsstange 103 verbundenen oberen Teil 116a und einen unteren Teil 116b. Die zwei Teile sind in geeigneter Weise nicht drehbar miteinander verbunden. Jeder Teil der Mutter hat auf seiner Innenseite, d.h., die Seite, die in Richtung des anderen Teils zeigt, Ausschnitte oder Aussparungen 138a, 138b, die um das zentrale Loch herum angeordnet sind. In dem dargestellten Fall haben die entsprechenden Aussparungen 138a, 138b die Form eines Kegelstumpfes, wobei die Kegelspitze von dem anderen Teil weggerichtet ist. Die Aussparungen legen dazwischen eine Kammer 139 in der zweiteiligen Mutter 116 fest. Die Kammer 139 umgibt die Schraube 117, die sich durch die Mutter 116 erstreckt, und ist mit Schmiermittel 140 gefüllt, beispielsweise einem Pulver oder einer Paste, die Partikel von Molybdändisulfid und/oder Graphit aufweist. Das Schmiermittel hat die Funktion des Schmierens der Gewindegänge der Schraube. Diese Gewindegänge werden jedes Mal geschmiert, wenn der Unterbrechungsschalter betätigt wird, wenn die Mutter, je nachdem, ob der Stromkreis geschlossen oder geöffnet wird, nach oben oder unten entlang der Schraube geschraubt wird.
  • Aufgrund der Kegelform der Wand wird das Schmiermittel mit einer kraftvollen Beschleunigung nach außen in eine Richtung hin zur Kegelspitze gedrückt werden, wobei die Beschleunigung bis zu 500 m2 erreichen kann, um effektiv in die Gewindegänge eindringen zu können. Ein loser Dichtungsring oder eine lose Platte 114 ist ebenfalls in dem Hohlraum 139 angeordnet. Dieser Dichtungsring trägt des Weiteren zur Förderung der Verdrängung des Schmiermittels 139 nach außen zu den Gewindengängen bei.
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines Teils der Ausführungsform von 2, nämlich die gegenseitig wirkenden Gewinde der Schraube 17 und der Mutter 16. Diese Gewinde sind trapezförmig. Die Flanken 42 des Schraubengewindes und/oder die Flanken 43 des Muttergewindes sind mit einer molykoteR-Schicht von ungefähr 10-20 mμ Dicke beschichtet. Der Reibungskoeffizient wird somit ungefähr 0,05 sein.
  • 7 stellt eine Ausführungsform dar, in der zwei Motoren 6a, 6b zum Antreiben eines Stromkreisunterbrechungsschalters verwendet werden. Jeder Motor treibt durch ein entsprechendes Zahnrad 50a, 50b das Zahnrad 51 auf einer Abtriebswelle 52 an. Die Abtriebswelle ist mit einem Bewegungsumwandlungsmechanismus der in 2 oder 3 dargestellten Art verbunden.
  • Der erfinderische Unterbrechungsschalter kann sowohl zum Einpol-Unterbrechen als auch zum Dreipol-Unterbrechen verwendet werden.
  • Elektrischer Strom kann dem Motor von einer Kondensatorbank, einer Batterie oder von einem elektrischen Netz geliefert werden.
  • 6 stellt eine elektrische Anlage dar, die einen Teil einer elektrischen Schaltausrüstung aufweist. Ein Eingangsleiter 200 ist über einen Transformator 206 und einen ersten Stromkreisunterbrechungsschalter 201 mit einer Sammelschiene 202 verbunden. Verbraucherleitungen erstrecken sich von der Sammelschiene 202 über einen entsprechenden Stromkreisunterbrechungsschalter 205 zu entsprechenden Lasten 204. Jeder Unterbrechungsschalter 201 und 205 ist gemäß dem erfinderischen Unterbrechungsschalter aufgebaut.

Claims (17)

  1. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter, welcher mindestens einen mobilen Kontakt (5) aufweist, der mit einer Betriebsvorrichtung (2) gekoppelt ist, die mindestens einen elektrischen Drehmotor (6) aufweist, wobei bewegungsumsetztende Vorrichtungen (16, 17; 116, 117) derart ausgelegt sind, dass sie die Drehbewegung des Elektromotors (6) in eine translatorische Bewegung zur Bewegung des beweglichen Kontakts (5) umwandeln, wobei die bewegungsumsetzenden Vorichtungen (16, 17; 116, 117) einen ersten Körper (17; 117) aufweisen, der eine allgemein zylindrische Außenfläche aufweist, die mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweist, sowie einen zweiten Körper (16; 116) aufweisen, der eine allgemein zylindrische Bohrung aufweist, die mindestens ein spiralförmiges Gewinde aufweist, wobei das Gewinde des ersten und des zweiten Körpers im Eingriff miteinander arbeiten, und wobei der Unterbrechungsschalter dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gewinde der jeweiligen Körper (16, 17; 116, 117) eine Vielzahl von Schraubengängen haben.
  2. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Körper eine Schraube (17; 117) ist und dass der zweite Körper eine Mutter (16; 116) ist, wobei die Schraube eine größere axiale Länge als die Mutter hat.
  3. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (16) nicht-drehbar mit dem Rotor (13) des Elektromotors verbunden und die Schraube (17) nicht-drehbar mit dem mobilen Kontakt (5) verbunden ist.
  4. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (117) nicht-drehbar mit dem Rotor (113) des Elektromotors verbunden ist, und dass die Mutter (116) nicht-drehbar mit dem mobilen Kontakt (5) verbunden ist.
  5. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (16; 116) eine Kugelmutter ist.
  6. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde von mindestens einem der Körper (16, 17; 116, 117) mit einer Schicht (42, 43) überzogen ist, die abrieb- und/oder reibungsverringernde Eigenschaften hat.
  7. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (16; 116) eine Kammer (139) aufweist, die zu den Gewindeflanken der Schraube (117) hin offen ist und ein Schmiermittel beinhaltet.
  8. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radialen Abmessungen der Kammer (139) in Richtung des einen oder beider axialer Enden der Kammer (139) verringern.
  9. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel (140) in Pulver- oder Pastenform ist.
  10. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel (140) Molybdändisulfidpartikel und/oder Graphit aufweist.
  11. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine in der Kammer (140) plazierte lose Platte oder Beilagscheibe.
  12. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des Gewindes der jeweiligen Körper (16, 17; 116, 117) mindestens 10 mm/Umdrehung, vorzugsweise 30 mm/Umdrehung entspricht.
  13. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Gewinde trapezförmig ist.
  14. Elektrischer Stromkreisunterbrechungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechungsschalterbetriebsvorrichtung eine Vielzahl von elektrischen Drehmotoren (6a, 6b) umfasst.
  15. Elektrische Anlage (200-205), welche mindestens einen elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalter (201, 205) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalter (201, 205) von der in jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 14 definierten Art ist.
  16. Verwendung eines elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 14 für die Unterbrechung eines elektrischen Stroms.
  17. Verfahren zum Unterbrechen von elektrischem Strom, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom mit Hilfe eines elektrischen Stromkreisunterbrechungsschalters der in jedem beliebigen der Ansprüche 1 bis 14 definierten Art unterbrochen wird.
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8381 Inventor (new situation)

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Inventor name: VALDEMARSSON, STEFAN, S-725 97 VAESTERAS, SE

Inventor name: NORSTROEM, STIG, S-771 90 LUDVIKA, SE

Inventor name: THURESSON, PER-OLOF, S-772 40 GRAENGESBERG, SE

Inventor name: HERMANSSON, LARS, S-723 55 VAESTERAS, SE

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