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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet, wie es in
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
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Aus
der
DE 44 45 941 ist
ein Cabriolet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Das
Dokument gibt ein Abdeckteil an, das in einen Abdeckungskasten zurückgezogen
werden kann, der eine schwenkbare Abdeckung besitzt. Die Abdeckung
ist durch eine zusätzliche
Klappe gebildet, die auf einem Kantenbereich eines Kofferraumdeckels,
der zu dem Innenbereich des Fahrzeugs hin gerichtet ist, bewegbar
ist. Der Kofferraumdeckel ist an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar
gehalten. Die Abdeckung ist an dem Kofferraumdeckel in der Richtung
der Fahrzeuglängsachse
bewegbar gehalten. Der Kofferraumdeckel besitzt eine Schwenkachse,
die in dem unteren Fahrzeugendbereich angeordnet ist. Die Abdeckung
ist durch eine Schwenkplatte gebildet, die an der unteren Seite
des Kofferrraumdeckels gehalten ist.
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Die
DE 4311240 bezieht sich
auf die einfache Benutzung eines Windschotts für ein Cabriolet. Es besitzt
eine Haube, die gegen die Unterseite einer Verstaugehäuseabdeckung
angeordnet ist, wobei das Windschott auch innerhalb des Gehäuses liegt und
eine Haube und einen Windschutz auf einem gespannten Rahmen besitzt.
Die Haube des Windschotts ist gegen die Unterseite des Haubengehäusedeckels
so angeordnet, dass sie sich an dem Deckel schwenkt. Dies ermöglicht,
dass die Abschottung innerhalb des Haubengehäuses liegt, wenn es nicht in
Benutzung ist. Die Haube und der Windschutz sind an einem gespannten
Rahmen über
ein Netz angeordnet. Es ist möglich,
dass die Haube in einer Position, bereit dazu ist, dass sie aufgestellt werden
kann, und in einer Position, wo sie sich nicht in Benutzung befindet,
angeordnet werden kann.
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Die
US5743587 bezieht sich auf
eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, das ein
Cabrioletdachsystem besitzt, wobei die Vorrichtung aus einer Abdeckung,
die na he neben einem Dach positioniert ist und zwischen einer betriebsmäßigen Position
und einer verdeckten Position bewegbar ist, aufgebaut ist. Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verdeckt eine Innenverkleidungsplatte
im Wesentlichen einen Teil einer Ausgleichsverbindung, wenn sie
von der Innenseite eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs betrachtet wird,
wenn sich ein Dach in einer vollständig ausgefahrenen Position
befindet.
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Nach
dem Stand der Technik ist ein Cabriolet, das mit einem Dach versehen
ist, das geöffnet und
geschlossen werden kann, bekannt. Das Dach bzw. Verdeck weist einen
gelenkig verbundenen, mehrarmigen Dachmechanismus auf, der schwenkbar
mit der Karosserie des Cabriolets verbunden ist. In dem Fall, dass
das Verdeck gefaltet wird, weist die Struktur eine Anzahl von Dachbögen auf,
die mit dem Dachmechanismus verbunden sind, wobei ein flexibler
Dachstoff darüber
angeordnet ist. Ein faltbares, festes Dach kann Dachflächen aus
einem festen Material aufweisen, die mit dem Dachmechanismus verbunden
sind. Der rückwärtige Bogen,
der sogenannte fünfte
Dachbogen eines weichen Verdecks, oder die hintere Kante eines Hardtops,
bildet jeweils die hintere Kante des Verdecks. Wenn sich das Verdeck in
einer geschlossenen Position befindet, wo es den Fahrgastraum abdeckt,
befindet sich der hintere Bogen oder die hintere Kante des Hardtops
in einer im Wesentlichen horizontalen Position. Um zu ermöglichen,
dass das Verdeck in einer herabgelassenen Position verstaut werden
kann, ist das Fahrzeug mit einem Aufnahmeraum hinter dem Fahrgastraum
des Cabriolets ausgestattet. Um den Stauraum abzudecken, weist das
Fahrzeug eine zu öffnende
und zu verschließende
Tonneau-Abdeckung
auf, die aus einem festen Material gebildet ist. Die Tonneau-Abdeckung
ist schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie so verbunden, dass sie
zwischen einer im Wesentlichen horizontalen, geschlossenen Position,
in der sie den Stauraum abdeckt, und einer offenen Position, die sich
unter einem Winkel zu der horizontalen Richtung befindet und in
der die Tonneau-Abdeckung nicht den Stauraum abdeckt, gedreht werden
kann.
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Wenn
sich das Verdeck in seiner geschlossenen Position befindet, die
sich über
den Fahrgastraum erstreckt, befindet sich der hintere Bogen oder die
hintere Kante des Hardtops in einer horizontalen Position auf der
horizontalen Tonneau-Abdeckung, was es dicht gegen seine obere Fläche anlehnt.
In dem früher
bekannten Verdeckmechanismus ist der rückwärtige Bogen oder die hintere
Kante des Hardtops schwenkbar so montiert, dass er bzw. sie um ein Gelenk
zu einer aufgestellten Position gedreht werden kann, in der er bzw.
sie sich unter einem Winkel zu der horizontalen Richtung befindet,
um so zu ermöglichen,
dass die Abdeckung zu der offenen Position gedreht werden kann.
Nachdem die Abdeckung in die offene Position gedreht worden ist,
kann der Verdeckmechanismus in den Stauraum hinein gefaltet werden,
woraufhin die Tonneau-Abdeckung zu der geschlossenen Position herabgelassen
werden kann, um den Stauraum und das Verdeck, das darin verstaut
ist, abzudecken. Um das Verdeck nach hinten hoch über den
Fahrgastraum anzuheben, werden diese Vorgänge in einer umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.
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Das
Problem in Verbindung mit einem Verdeck ähnlich diesem ist dasjenige,
dass der Verdeckmechanismus eine bestimmte Art eines Mechanismus
und möglicherweise
auch eine Betätigungseinrichtung
aufweisen muss, um zu ermöglichen,
dass der rückwärtige Bogen
oder die hintere Kante angehoben oder herabgelassen werden kann,
was dadurch zustande kommt, dass der Verdeckmechanismus in seinem
Aufbau ziemlich komplex und teuer ist. Aufgrund dieser baulichen
Komplexität
sind auch dessen Herstellungskosten hoch. Ein weiteres Problem ist
dasjenige, dass die anhebende und absenkende Bewegung des Verdecks
langsam ist. Ein noch anderes Problem ist dasjenige, dass, aufgrund des
Betätigungsmechanismus
des hinteren Bogens, der Verdeckmechanismus eine große Höhe in dem verstauten
Zustand besitzt und der Stauraum entsprechend mit großen Dimensionen
ausgelegt werden muss, was demzufolge den Gepäckaufnahmeraum des Fahrzeugs
verringert. Ein weiteres Problem ist dasjenige, dass, in der geschlossenen
Position des Verdecks, der Stauraum leer gehalten werden muss und
nicht zum Aufnehmen anderer Gegenstände oder von Gepäck verwendet
werden kann, wenn er durch eine Tonneau-Abdeckung abgedeckt ist.
Dabei ist auch das Problem vorhanden, dass in der geschlossenen
Position des Verdecks der rückwärtige Bogen
dicht gegen die Oberfläche
der Abdeckung gebracht werden muss, so dass ein Kontakt dazwischen
und der Abdeckung vorhanden ist, was zu Abrieb und Kratzern in der
Verdeckfläche über die Zeit
führt.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist diejenige, die vorstehend erwähnten Probleme
zu beseitigen.
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Eine
spezifische Aufgabe der Erfindung ist diejenige, ein Cabriolet anzugeben,
bei dem es die Tonneau-Abdeckung, die auf dem Stauraum verwendet
wird, möglich
macht, den Aufbau des Verdeckmechanismus zu vereinfachen und dessen
Höhe in
dem verstauten Zustand zu verringern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist diejenige, einen neuen Typ einer Tonneau-Abdeckung anzugeben,
um ein schnelleres Aufstellen und Herablassen des Verdecks zu ermöglichen.
Eine zusätzliche
Aufgabe der Erfindung ist diejenige, eine Tonneau-Abdeckung anzugeben, die
ermöglicht,
dass der Stauraum kleiner gemacht werden kann, so dass der Gepäckraum vergrößert werden
kann und der Stauraum als Gepäckraum
verwendet werden kann, wenn sich das Verdeck in der geschlossenen
Position befindet. Eine andere Aufgabe ist diejenige, eine Tonneau-Abdeckung
anzugeben, deren Oberfläche
nicht in Kontakt mit dem hinteren Bogen oder der hinteren Kante
des Hardtops gelangt.
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Die
Merkmale, die für
das Cabriolet und die Tonneau-Abdeckung charakteristisch sind, sind
in den Ansprüchen
nachfolgend angegeben.
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Gemäß der Erfindung
ist das Cabriolet dadurch gekennzeichnet, dass die unterteilende
Verbindung zwischen der vorderen Kante der hinteren Abdeckung und
der hinteren Kante der vorderen Abdeckung so ausgebildet worden
ist, dass sie im Wesentlichen der Form der hinteren Kante des Verdecks
mit einem Freiraum folgt und dagegen so abgedichtet ist, dass die
Tonneau-Abdeckung dann, wenn sich das Verdeck in der geschlossenen
Position befindet und die vordere Abdeckung von unterhalb der hinteren Kante
des Verdecks in die zweite Position unterhalb der hinteren Abdeckung
bewegt worden ist, in die offene Position hinter die im Wesentlichen
horizontale hintere Kante des Verdecks gedreht werden kann, ohne
dass sie durch letztere verdeckt wird.
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In
einer Ausführungsform
des Cabriolets weist das Verdeck eine Anzahl von quer verlaufenden
Verdeckbögen
auf, die mit dem Verdeckmechanismus verbunden sind und die einen
nach hinten weisenden Bogen, der die vorstehend angegebene feste
Kante des Verdecks bildet, aufweisen.
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In
einer Ausführungsform
des Cabriolets ist das Verdeck ein faltbares Hardtop, das feste
Verdeckplatten aufweist, die mit dem Verdeckmechanismus verbunden
sind, und die hin tere Kante der nach hinten weisenden Verdeckplatte
die vorstehend angegebene hintere Kante des Verdecks bildet.
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In
einer Ausführungsform
des Cabriolets ist die nach vorne weisende Abdeckung schwenkbar
mit der nach hinten weisenden Abdeckung über ein Gelenk verbunden.
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In
einer Ausführungsform
des Cabriolets ist die nach vorne weisende Abdeckung mit der nach hinten
weisenden Abdeckung über
einen Mehrverbindungs-Parallelogramm-Mechanismus verbunden.
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In
einer Ausführungsform
des Cabriolets ist die Tonneau-Abdeckung mit einer Antriebseinrichtung
versehen, um die vordere Abdeckung zwischen der ersten Position
und der zweiten Position zu bewegen.
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In
einer Ausführungsform
des Cabriolets ist der hintere Bogen oder die hintere Kante eines
Hardtops mit einer Hutablage kombiniert. Die Hutablage kann fest
mit der hinteren Kante des Verdecks verbunden sein oder kann an
der hinteren Kante des Verdecks gelenkig angebracht sein. Die Hutablage ist
vorzugsweise so befestigt, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum
und dem Gepäckraum
abzudecken, wobei die Öffnung
dann gebildet wird, wenn die nach vorne weisende Abdeckung der Tonneau-Abdeckung
des Gepäckraums
in die Position unterhalb der nach hinten weisenden Abdeckung bewegt
ist.
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Nachfolgend
wird die Erfindung im Detail anhand von ein paar Beispielen deren
Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 stellt
einen schematischen Längsschnitt
einer Ausführungsform
des Cabriolets der Erfindung mit dem Verdeck in der geschlossenen
Position dar,
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2-5 stellen
unterschiedliche Phasen des Vorgangs eines Öffnens des Verdecks des Cabriolets
in 1 und der Verwendung der Tonneau-Abdeckung des
Gepäckraums,
wenn das Verdeck in den Gepäckraum
weg verstaut ist, dar,
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6 stellt
ein Diagramm dar, das eine erste Ausführungsform der Tonneau-Abdeckung
der Erfindung, wie sie in 1-5 gezeigt
ist, darstellt, von unterhalb einer Position A aus gesehen, wobei
die nach vorne weisende Abdeckung und die nach hinten weisende Abdeckung
angrenzend aneinander angeordnet sind,
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7 stellt
die Tonneau-Abdeckung der 6 mit der
nach vorne weisenden Abdeckung in einer Position B unterhalb der
nach hinten weisenden Abdeckung dar,
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8 stellt
ein Diagramm dar, das eine zweite Ausführungsform der Tonneau-Abdeckung
der Erfindung darstellt, gesehen von unterhalb einer Position A
aus, wobei die nach vorne weisende Abdeckung und die nach hinten
weisende Abdeckung aneinandergrenzend zueinander angeordnet sind,
und
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9 stellt
die Tonneau-Abdeckung der 8, mit der
nach vorne weisenden Abdeckung in einer Position B unterhalb der
nach hinten weisenden Abdeckung, dar.
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Die 1-5 stellen
einen Teil eines Cabriolets in einem schematischen Längsschnitt
dar. Das Cabriolet weist ein Verdeck 1 auf, das geöffnet und
geschlossen werden kann. Das Verdeck 1 besteht aus einem
Verdeckmechanismus 2, der schwenkbar mit der Karosserie
des Cabriolets in einer herkömmlichen
Art und Weise verbunden ist. Der Verdeckmechanismus ist in den 1-3 nicht dargestellt,
da er sich in der geschlossenen Position befindet, allerdings zeigen
die 4 und 5 diesen in der offenen oder
herabgelassenen Position. Der Verdeckmechanismus 2 ist
von einem Aufbau, der typischerweise in Cabriolets verwendet wird,
mit anderen Worten sind die Hauptstützteile des Mechanismus symmetrisch
in der rechten und linken Seitenstruktur des Fahrzeugs angeordnet,
und er besteht aus Hebeln, die schwenkbar miteinander verbunden sind
und in Längsrichtung
an den Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei sich Querverdeckbögen dazwischen
erstrecken, wobei die Querbögen die
Form des Verdecks bestimmen, wenn das flexible Verdeck, das abdeckt, über die
Bögen gespannt
wird. Die Details des Aufbaus des Verdeckmechanismus werden nicht
in diesem Zusammenhang erläutert. Die
Verdeckbögen
umfassen einen rückwärtigen Bogen 3,
der die hintere Kante des Verdecks 1 bildet. An den Enden
des Querstabs des hinteren Bogens 3 sind zwei nach vorne
gerichtete Arme angeordnet, die schwenkbar durch deren vordere Enden
mit der Karosserie verbunden sind. In dem Fall eines Hardtops kann
dieser Teil 3 dahingehend verstanden werden, dass er die
hintere Kante des Hardtops bildet.
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Wenn
sich das Verdeck 1 in der geschlossenen Position, über den
Fahrgastraum 14 ausgebreitet, befindet, wie dies in 1 dargestellt
ist, befindet sich der rückwärtige Bogen 3 in
einer im Wesentlichen horizontalen Position. Die Figur stellt die
Rückenlehne 15 des Rücksitzes
dar, und einen Raum hinter der Rückenlehne
ist als ein Verstauraum 4 ausgebildet worden, in den das
Verdeck zusammengeklappt ist, wenn es geöffnet wird. Der Verstauraum 4 besitzt
Wände 16 und
einen Boden 17, die den Stauraum 4 von dem Gepäckraum 18 trennen.
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Die 1-5 stellen
eine zu öffnende und
zu verschließende
Tonneau-Abdeckung 5 dar, die aus einem festen Material,
zum Abdecken des Stauraums 4, gebildet ist. Die Tonneau-Abdeckung 5 ist
schwenkbar an der Karosserie so verbunden, dass sie zwischen einer
im Wesentlichen horizontalen, geschlossenen Position I (1 und 5)
und einer offenen Position II (2-4),
in der sich die Tonneau-Abdeckung unter einem Winkel zu der horizontalen
Richtung befindet, gedreht werden kann.
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Die
Tonneau-Abdeckung 5 ist in zwei Teilflächen unterteilt, so dass sie
eine rückwärtige Abdeckung 6,
die schwenkbar mit der Karosserie verbunden ist, und eine vordere
Abdeckung 7, die mit der hinteren Abdeckung derart verbunden
ist, dass die vordere Abdeckung von einer ersten Position A benachbart
zu der hinteren Abdeckung (3, 4, 5, 6 und 8)
in eine zweite Position B im Wesentlichen vollständig unter dieser (1, 2, 7 und 9)
bewegt werden kann, aufweist. Die vordere Abdeckung 7 kann
mit der hinteren Abdeckung 6 über einen Mehrverbindungs-Parallelogramm-Mechanismus 12,
wie dies in 1-7 dargestellt
ist, verbunden werden, so dass sich die vordere Abdeckung 7 von
der angrenzenden Position (6) in die
Position unterhalb der hinteren Abdeckung 6 (7)
bewegt, während
sie ihre Orientierung beibehält
und die obere Seite der vorderen Abdeckung 7 Fläche an Fläche zu der
unteren Oberfläche
der hinteren Abdeckung zu liegen kommt.
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Alternativ
kann die vordere Abdeckung 7 gelenkig mit Gelenken 11 an
der vorderen Abdeckung 6 verbunden sein, so dass sich die
vordere Abdeckung 7 um eine Gelenkachse drehen kann, wobei
in diesem Fall die untere Seite der vorderen Abdeckung 7 und
die untere Seite der hinteren Abdeckung 6 zueinander hinweisen
werden (9).
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Die
unterteilende Gelenkverbindung 10 zwischen der vorderen
Kante 8 der rückwärtigen Abdeckung 6 und
der hinteren Kante 9 der vorderen Abdeckung 7 sind
so ausgebildet worden, dass sie im Wesentlichen der gekrümmten Form
des rückwärtigen Bogens 3 folgt,
allerdings dennoch mit einem Freiraum, und gegen den rückwärtigen Bogen
so ab gedichtet ist, dass dann, wenn sich das Verdeck 1 in
der geschlossenen Position befindet, wie dies in 1 dargestellt
ist, und die vordere Abdeckung 7 von unterhalb des rückwärtigen Bogens 3 in
die zweite Position B bewegt worden ist, in der sich die vordere
Abdeckung 7 unter der rückwärtigen Abdeckung 6 befindet,
die Tonneau-Abdeckung 5 in die offene Position II hinter
den rückwärtigen Bogen 3 gedreht
werden kann, wie dies in 2 dargestellt ist. Demzufolge
ist es nicht notwendig, den rückwärtigen Bogen 3 insgesamt
anzuheben, da er nicht die Bewegung der Tonneau-Abdeckung 5 behindert.
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Die
Tonneau-Abdeckung 5 kann, wie in den schematischen 1-5 dargestellt
ist, zusätzlich
mit einer Antriebseinrichtung 13, z. B. einem mittels Druckmedium
betätigten
Zylinder von einem Teleskop-Typ, versehen sein, um die vordere Abdeckung 7 zwischen
der ersten Position A und der zweiten Position B zu bewegen.
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Nachfolgend
wird die Betriebsweise der Tonneau-Abdeckung und des Verdecks unter
Bezugnahme auf die 1-5 beschrieben.
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In 1 befindet
sich das Verdeck 1 in einer Position, die über den
Fahrgastraum 14 ausgebreitet ist. Die zweiteilige Tonneau-Abdeckung 5 befindet sich
in der horizontalen Position I, wo sie den Stauraum 4 abdeckt.
Die vordere Abdeckung 7 ist durch die Antriebseinrichtung 13 in
eine Position B unter der rückwärtigen Abdeckung 6 bewegt
worden, was auch in 7 dargestellt ist. Die Kante
des rückwärtigen Bogens 3 und/oder
der gekrümmten
vorderen Kante 8 der rückwärtigen Abdeckung 6 ist
mit einer elastischen Dichtung 19 versehen, um den Freiraum zwischen
diesen Teilen abzudichten. Der Spalt, der anstelle der vorderen
Abdeckung 7 vor der rückwärtigen Abdeckung 6 zu
sehen ist, ermöglicht,
dass die Tonneau-Abdeckung 5 in die Position gedreht werden
kann, die in 2 dargestellt ist, ohne das
Verdeck oder den Bogen 3 zu bewegen. Um die Öffnung zwischen
der vorderen Kante 8 der rückwärtigen Abdeckung 6 und
der hinteren Fläche
der Rückenlehne 15 des
Rücksitzes
abzudecken, kann die Anordnung eine Hutablage 21 umfassen,
die mit dem rückwärtigen Bogen 3 verbunden
ist, wie dies in 1-5 dargestellt
ist. Die Hutablage 21 dämpft
die Ausbreitung von Geräuschen
von dem Gepäckraum 18 in den
Fahrgastraum 14 hinein.
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Wenn
keine Hutablage 21 vorhanden ist, oder wenn die Hutablage 21 von
der Öffnung
weg gedreht werden kann, dann wird es möglich sein, auf den Stauraum 4 von
dem In nenraum 14 des Fahrzeugs aus zuzugreifen, so dass
der Stauraum als Staufach für
Gegenstände
verwendet werden kann. Gegenstände,
die in dem Stauraum 4 angeordnet sind, werden nicht die
Sicht nach hinten durch die Heckscheibe behindern.
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Die
Tonneau-Abdeckung 5 ist, in 2, durch
die Antriebseinrichtung 20 von der Position, die in 1 dargestellt
ist, in eine Position II gedreht worden, während sich das Verdeck und
der rückwärtige Bogen 3 noch
in derselben Position wie in 1 befinden.
Demzufolge ist es, um die Tonneau-Abdeckung anzuheben, nicht notwendig,
den rückwärtigen Bogen 3 anzuheben.
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In 3 ist
die vordere Abdeckung 7 durch die Antriebseinrichtung 13 in
eine Position A an der Vorderseite der rückwärtigen Abdeckung 6 bewegt worden,
so dass sie benachbart zu letzterer liegt, wie dies in 6 dargestellt
ist.
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In 4 ist
das Verdeck 1 nach oben in die herabgelassene Position
in dem Stauraum 4 gefaltet worden, während sich die Tonneau-Abdeckung 1 noch
in der offenen Position II befindet und sich die vordere Abdeckung 7 in
einer Position A benachbart zu der rückwärtigen Abdeckung 6 befindet.
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Die
Tonneau-Abdeckung 1 ist, in 5, geschlossen
worden, um den Stauraum 4 und das Verdeck 1, das
darin enthalten ist, abzudecken. Die vordere Abdeckung 7 befindet
sich in einer Position A benachbart zu der rückwärtigen Abdeckung 6 und
erstreckt sich zu der Rückenlehne 15 des
Rücksitzes.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Beispiele deren Ausführungsformen, die vorstehend
beschrieben sind, beschränkt;
anstelle davon sind viele Variationen innerhalb des Schutzumfangs
des Erfindungsgedankens, wie er in den Ansprüchen definiert ist, möglich.