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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft allgemein optische Kommunikationen und insbesondere
eine Verfahren für
die Wiederherstellung bzw. Wiederinbetriebnahme einer gemeinsamen
IP/Optische-Schicht nach einem Ausfall eines Routers darin.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Da
das Internet zügig
traditionelle Telefonnetze als die verfügbare Netzinfrastruktur ersetzt, gibt
es eine ständig
zunehmende Anforderung von Benutzern nach größerer Bandbreite, was sich
in einer Notwendigkeit für
ein verbessertes Systembetriebsverhalten reflektiert. Bei der Erfüllung der
fortwährenden
hohen Wachstumsrate des Internet-Verkehrsvolumens ergibt sich ein
signifikantes herausforderndes Skalierungsproblem. Die Faseroptik
unter Verwendung einer Wellenlängenmultiplexierung (Wavelength
Division Multiplexing; WDM) bietet die enorme Kapazität, die das
Internet für
sein fortwährendes
Wachstum bei den gegenwärtigen
und vorhergesehenen zukünftigen
Raten benötigt.
Zusätzlich
bietet die erhöhte
Flexibilität
der jüngsten
Umschalter auf der Optischen-Schicht (Optical Layer Cross-Connects;
OLXCs) die Möglichkeit
die Verbindungsfähigkeit
der Optischen-Schicht in kurzer Zeit dynamisch zu ändern. OLXCs
haben die Fähigkeit die
Wellenlänge
von irgendeinem ankommenden Kanal auf irgendeine abgehende Wellenlänge umzuwandeln
(d.h. eine Wellenlängenumwandlung
aufzuweisen).
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Die
Verbindungsfähigkeit
wird zunehmend von optischen Schaltungen, einschließlich beispielsweise
der OC-48/192 bereitgestellt. Somit ist 1(a) ein
schematisches Diagramm, welches die Verbindungsfähigkeit einer IP Schicht 5 zu
einer Optischen-Schicht 10 zeigt. 1(b) zeigt
ein spezifischeres schematisches Diagramm, bei dem der IP Router 15 entweder
fest verdrahtet mit einem Dense Wave Division Multiplexer (DWDM) 20 für den Transport
ist oder mit dem OLXC 25 verbunden sein kann.
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Es
gibt jedoch einen zu Grunde liegenden Konflikt zwischen dem typischen
Datagram (verbindungslosen) Dienst, der die bestmögliche Datenlieferung
des Internets unterstützt,
und Diensten mit virtuellen Schaltungen (die Verbindungs-gestützt sind). Dieser
Konflikt wird in der Welt von Optischen Netzen als Folge der festen
Art der Wellenlängen,
die verfügbar
sind, und der Wiederherstellung eines Dienstes in Optischen Netzen
verstärkt.
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Optische
Netze sind Verbindungs-orientiert und für ein Streaming mit fester
Bitrate mit sehr niedrigen Fehlerraten ausgelegt. Demgegenüber verwendet
das Internet einen Soft-Zustand immer dann, wenn dies möglich ist,
der Zustand der Optischen Infrastruktur, die in ihrem OLXCs codiert
wird, ist hart und muss explizit entfernt werden. Die Schlüsselelemente
bei dem Erfolg des Internets sind deren Einfachheit und die Flexibilität des Internet-Dienstmodells
gewesen und deshalb besteht eine starke Herausforderung bei der
Handhabung der neuen optischen Möglichkeiten,
das Internet und andere Dienste zu verbessern, darin die optischen
Ressourcen effizient zu verwalten, ohne die Einfachheit und Flexibilität des Internets
einzubüßen.
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Trotz
der Tatsache, dass die meisten Verkehrs- und Medien-Typen Internetprotokoll-(IP)-gestützt werden,
werden optische Verbindungen mit mehreren Sprüngen (multiple-hop) und hoher
Bandbereite, die als Lichtpfade bezeichnet werden, weiter wertvoll
sein. Zusammengenommene Lasten zwischen großen Stadtgebieten sind relativ
stabil, wobei der größte Teil
der erreichbaren statistischen Multiplexierung bereits in dem regionalen
und Sammlungs-(Verteilungs)-Abschnitt des Netzes erreicht wird.
Da elektronische Vermittlungssysteme hohe regionale Netzvolumen
handhaben, kann diese Last in zweckdienlicher Weise Punkt-zu-Punkt-Lichtpfaden zugewiesen
werden, die dazwischenliegende Backbone-Router überbrücken, wobei deren Last verringert
wird und eine Ende-zu-Ende-Verzögerung
und eine Verzögerungsvariation
verringert wird. Ein Verkehrs-Engineering, d.h. die Last- und Qualitätsverwaltung,
wird zunehmend dadurch ausgeführt,
dass die Verbindungsfähigkeit
und Kapazität
zwischen großen
Backbone-Gateways auf einer relativ großen Zeitskala eingestellt wird,
die noch im Vergleich mit der Zeitskala einer Bereitstellung klein
ist. Dies ist sowohl eine Hauptfunktion als ein Hauptgrund dafür, dass
ATM oder ein Multi-Protocol Lable Switching (MPLS) unter der IP
Schicht von den meisten Netzbetreibern verwendet wird. Agile, dynamisch
konfigurierbare, OLXCs erlauben die Verwendung der Optischen-Schicht
direkt, um diese Funktion zu implementieren, wobei die Bereitstellung
von ATM oder MPLS als Zwischenschichten in zukünftigen Netzen vermieden wird.
Lichtpfade, die einen Transitverkehr oder einen Nicht-IP Verkehr
führen,
können
als signifikante Einnahmequelle für Netzbetreiber für die absehbare
Zukunft verbleiben. Obwohl ein großer Teil der Transitkapazität IP Verkehr
führen
kann, können Betreiber,
die eine optische Kapazität
leasen, wählen dies
nicht zu offenbaren.
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Es
gibt Aspekte im Zusammenhang mit Netzen im Allgemeinen, da sie sich
darauf beziehen, wo ein bestimmter Dienst und eine Intelligenz bereitgestellt
werden. Funktionen, die früher
von einer SONET/SDH Schicht bereitgestellt wurden.
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SONET
(Synchronous Optical NETwork)/SDH (Synchronous Digital Hierachy)
ist ein Industriestandard für
Breitband-Kommunikationen mit optischen Fasern. Er erstellt universelle
optische Schnittstellen bei einer OC-N/STM-M Rate bereit. Sie stellt
auch integrierte OAM&P
Möglichkeiten
in jedem Netzelement bereit, was einen schnellen Schutz/eine schnelle
Wiederherstellung erlaubt. Ein gutes Referenzbuch ist „Understanding
SONET/SDH, Standards and Applications" von Ming-Chwan-Chow, Andan Publisher,
1995). Eine zwischenliegende Anordnung (nicht gezeigt) über der
Optischen-Schicht 10 muss zwischen der IP Schicht 5 und
der Optischen-Schicht 10 in der Architektur der 1(a) und 1(b),
einschließlich
der Wiederherstellung des Dienstes nach dem Ausfall von Geräten, verteilt
sein.
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Eine
Wiederherstellung kann entweder durch die IP Schicht oder die Optische-Schicht 10 bereitgestellt
werden. Die Optische-Schicht 10 ist in der Lage unabhängig einen
zweitrangigen Schutz und/oder eine zweitrangige Wiederherstellung
für Streckenausfälle bereitzustellen,
das heißt
wenn eine Faser durchgeschnitten wird, und ist dies die kosteneffektivste
Lösung
dafür.
Wenn jedoch ein Router in der IP/Optische-Schicht-Architektur ausfällt, hat
die Optische-Schicht keinerlei unabhängige Kenntnis über den
Ausfall des Routers.
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Somit
handelt es sich gegenwärtig
um die IP Schicht 5, die die erforderliche Funktionalität für einen
Schutz gegenüber
einem Ausfall eines Routers einschließt. Zusätzlich kann die IP Schicht 5 eine
zusätzliche
Streckenkapazität
einschließen,
sodass die Dienstqualität
für den
Fall eines Router-Ausfalls beibehalten werden kann. Infolgedessen
ist es dann kosteneffektiver die zusätzliche Streckenkapazität zu verwenden,
um einen Schutz gegenüber
einem Streckenausfall bereitzustellen, und es gibt keine Motivation
die Schutz/Wiederherstellungs-Funktion zu verwenden, die von der
Optischen-Schicht 10 bereitgestellt wird. Demzufolge können Betreiber
von IP Netzen eine Wiederherstellungsstrategie wählen, die ausschließlich von
der IP Schicht 5 abhängt.
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Jedoch
haben IP Schicht Wiederherstellungssysteme einige Nachteile. Zum
Beispiel kann der Ausfall einer nicht geschützten Strecke zu einer mittleren
Reparaturzeit in den Bereich von vier bis zehn Stunden führen, obwohl
eine durchschnittliche Reparaturzeit für einen Router-Ausfall weniger
als eine Stunde sein kann. Dennoch kann der übermäßige Betrag einer Ausfallzeit
als Folge eines Strecken-Ausfalls zu weiteren Router-Ausfällen führen, was
das Potential für
eine signifikante Netzblockierung in sich birgt.
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Ausfall-Moden
in der IP Schicht und eine Analyse von deren Ursachen und Konsequenzen wird
von Wickman et al, „IP
over WDM, Transport and Routing (Deliverable 1)", Oktober 1999 beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren, ein von einem Computer lesbares
Medium, und ein IP/Optische-Schicht System bereit, wie in den beiliegenden Ansprüchen aufgeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1(a) ein schematisches Diagramm einer gemeinsamen
IP/Optische-Schicht Arichtektur;
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1(b) ein ausführlicheres schematisches Diagramm
einer gemeinsamen IP/Optische-Schicht Architektur, einschließlich der
Zwischenverbindungsoptionen dafür;
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2 eine
beispielhafte IP Architektur als Teil einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Router ausgefallen ist;
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3 ein
Beispiel der IP über
Optische-Schicht Architektur, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Router ausgefallen ist,
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4 eine
beispielhafte IP Architektur als Teil einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein Pfad umgeleitet worden ist,
nachdem ein Router ausgefallen ist.
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5 ein
Flussdiagramm, welches eine beispielhafte Verfahrensausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen Router an einem entfernten Knoten zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm, das eine beispielhafte Verfahrensausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen Router an einem Ausgangsknoten (Home-Knoten) zeigt; und
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7 ein
Flussdiagramm, das eine beispielhafte Verfahrensausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen optischen Umschalter (Cross-Connect) an einem Ausgangsknoten
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
voranstehend angegeben zeigt 1(b) einen
gemeinsamen IP/Optische-Schicht Netzknoten mit dem optischen Umschalter
(OLXC) 25, der mit dem DWDM 20 verbunden ist,
um mit anderen OLXCs verbunden zu sein. Der Netzknoten kann weiter
einen IP Router 15 einschließen, zusammen mit einem dynamisch-rekonfigurierbaren
OLXC 25. Optische Lichtpfade können zwischen Netzelementen über OLXCs
eingerichtet werden und die Lichtpfade dienen als eine virtuelle
Schaltung.
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Um
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern werden
die folgenden Netzobjekte definiert.
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Ein
Wellenlängenmultiplexer
(Wavelength Division Multiplexer; WDM) ist ein System, welches mehrere
optische Eingänge
in optische Signale mit eng beabstandeten Wellenlängen innerhalb
eines optischen Verstärkungsbands
umwandelt und sie auf eine einzelne Faser koppelt. An dem Empfangsende kann
das verstärkte
Signal demultiplexiert und auf mehrere Kanäle von Standardwellenlängen zur Kopplung
mit anderen Geräten
umgewandelt werden. Es ist auch möglich die Wellenlängen-spezifischen
Signale direkt als die Eingänge
zu nehmen. In diesem Fall kann keine Wellenlängenumwandlung bei dem WDM
System erforderlich sein. Das WDM System kann mit einen OLXC integriert
sein oder nicht.
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Ein
Kanal ist ein unidirektionaler optischer Beitrag, der zwei OLXCs
verbindet. Mehrere Kanäle können optisch
auf dem WDM System multiplexiert werden. Eine Richtung eines OC-48/192,
der zwei unmittelbar benachbarte OLXCs verbindet, ist ein Beispiel
eines Kanals. Eine einzelne Richtung eines Optischen-Kanals (Och),
wie in ITU-T G.872 zwischen zwei OLXCs über einen WDM System definiert,
ist ein anderes Beispiel eines Kanals. Ein Kanal kann im Allgemeinen
mit einer spezifischen Wellenlänge
in dem WDM System assoziiert werden. Jedoch können in einem WDM System mit
Transpondern die Schnittstellen zu dem OLXC eine standardmäßige einzelne
Farbe (1310 oder 1550 nm) sein. Ferner kann eine einzelne Wellenlänge mehrere
Kanäle
transportieren, die in der Zeitdomäne multiplexiert sind. Beispielsweise
kann ein OC-192 Signal auf einer Faser vier STS-48 Kanäle führen. Wegen
dieser Gründe
kann ein Kanal getrennt von der Wellenlänge definiert werden, obwohl
in den meisten Anwendungen eine Eins-zu-Eins Entsprechung vorhanden
ist.
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Ein
Umschalter auf der optischen Schicht (Optical Layer Cross-Connect;
OLXC) ist ein Umschaltelement, welches einen optischen Kanal von einem
Eingangstor zu einem Ausgangstor verbindet. Ein OLXC kann auch als
ein optischer Umschalter (OXC; Optical Cross-Connect) bezeichnet
werden, und soll deshalb nachstehend als „OXC" bezeichnet werden.
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Ein
Abzweigungstor (Drop Port) ist ein OXC Tor, welches mit dem Netzelement
des abschließenden
Clients (NE) verbunden ist. Die Abzweigungsschnittstelle kann das
Client-Tor mit dem OXC Abzweigungstor verbinden. Das OXC Abzweigungstor ist
im Wesentlichen eine Benutzernetzschnittstelle (User Network Interface;
UNI), die Endeinrichtungen mit der Optischen-Schicht verbindet.
Das Abzweigungstor schließt
die Benutzernetzschnittstelle zwischen dem Client-NE und dem optischen
Netz ab. Es ist erforderlich diese Art von Schnittstelle von anderen
zu unterscheiden, um Netzanforderungen zu identifizieren, die von
einem Client-NE ausgehen.
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Ein
Netz-Tor ist ein OXC Tor, welches nicht direkt mit einem Endclient-NE
gekoppelt ist. Ein Netz-Tor (Network Port) in einem OXC ist mit
einem anderen Netz-Tor über
ein WDM System oder direkt über
optische Fasern gekoppelt.
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Ein
Lichtpfad ist eine Abstraktion der Verbindungsfähigkeit der Optischen-Schicht
zwischen zwei Endpunkten. Ein Lichtpfad ist eine Verbindung mit fester
Bandbreite (z.B. eine Richtung einer STM-N/OC-M Nutzlast oder eine Och Nutzlast) zwischen
zwei Netzelementen (NEs), die über
OXCs eingerichtet sind. Ein bidirektionaler Lichtpfad umfasst zwei
zugehörige
Lichtpfade in entgegengesetzten Richtungen, die über einem gleichen Satz von Knoten
verzeigt werden.
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Eine
Quelle kann ein Client-Router sein, der physikalisch mit einem OXC über ein
oder mehrere OC-48/192 Schnittstellen verbunden ist. Eine Quelle kann
auch ein Nicht-IP NE sein, das mit den OLXC über eine OC-48/192 Schnittstelle
verbunden ist. Für den
Fall einer IP Router-Quelle kann der Router eine IP Adresse aufweisen
und die physikalischen Schnittstellen zu dem OXC werden mit einem
gewissen Satz von Adressen (möglicherweise
eine einzelne IP Adresse oder eine einzigartige Adresse pro Tor (Port)
identifiziert. Für
den Fall eines Nicht-IP NEs, kann entweder dem NE eine IP Adresse
zugewiesen werden oder der OLXC Port (Tor), der das NE verbindet,
kann eine IP Adresse aufweisen. Für Geräte, die IP nicht verstehen
und mit dem OLXC gekoppelt sind, muss irgendeine Verbindungsaufforderung
extern über
einen Proxy oder externe OS Schnittstellen erzeugt werden. Die Zielstelle
ist im Wesentlichen die gleiche wie die Quelle von dem Standpunkt
der physikalischen Schnittstelle her. Wenn eine Aufforderung von
einem Ende erzeugt wird, kann der andere Endclient oder die andere
OXC Endschnittstelle die Zielstelle werden.
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Ein
bemerkenswertes Merkmal von gemeinsamen IP/Optische-Schicht Netzarchitekturen
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, dass jede Vermittlungsstelle oder
jeder Knoten, A-F, in dem Netz mehrere, oder redundante, IP Router 100A -100F und
einen dynamisch rekonfigurierbaren OXC 200A -200N einschließt, wie in 3 gezeigt,
obwohl die vorliegende Erfindung in keinerlei Weise darauf beschränkt ist.
In 3 ist jedoch nur die Vermittlungsstelle/der Knoten
B so dargestellt, dass er mehrere Router 100B1 -100B2 aufweist, obwohl die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt
ist. Anstelle davon ist in der gegenwärtigen beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beabsichtigt, dass sämtliche Vermittlungsstellen,
Knoten mehrere, oder redundante, IP Router 100N aufweisen.
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Jede
IP Vermittlungsstelle/jeder IP Knoten kann mit anderen Vermittlungsstellen/Knoten über einen
oder mehrere Lichtpfade verbunden sein. Auf jeder Strecke innerhalb
des Netzes wird ein Kanal/eine Wellenlänge als der voreingestellte
geroutete (Einzelsprung; One Hop) Lichtpfad zugewiesen. Der geführte (geroutete)
Lichtpfad kann eine Router-zu-Router Verbindungsfähigkeit über diese
Strecke bereitstellen. Die geführten
Lichtpfade können die
physikalische Topologie reflektieren (und sind somit identisch zu
dieser). Die Zuweisung dieses voreingestellten Lichtpfads wird nach
der Konvention durchgeführt,
z.B. der „erste" Kanal/die „erste" Wellenlänge. Sämtlicher
Verkehr unter Verwendung dieses Lichtpfads ist ein IP Verkehr und
wird von dem Router weitergeleitet.
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Wie
in 3 gezeigt können
IP Router 100N an den jeweiligen
Vermittlungsstellen/Knoten mit ihren jeweiligen OXCs 200N über
eine logische Schnittstelle (nicht gezeigt) kommunizieren. Die logische Schnittstelle
definiert einen Satz von grundlegenden Primitivfunktionen, um den
jeweiligen OXC 200N zu konfigurieren
und dem jeweiligen OXC 200N zu
ermöglichen
Information an den jeweiligen Router 100N weiterzuleiten.
Die Mediationseinrichtung übersetzt die
logischen Primitivfunktionen (Primitive) in die eigentümlichen
Steuerfunktionen des OXC und aus diesen. Eine weitere Ausführungsform
kann die Route und deren jeweiligen OXC in eine einzelne Box oder
eine Komponente integrieren und eine eigentümliche Schnittstellenimplementierung
verwenden, während
noch die äquivalente
Funktionalität
zu der hier beschriebenen Schnittstelle bereitgestellt wird.
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Über den
für Knoten
lokalen Mechanismus hinaus kann ein Signalisierungsmechanismus benötigt werden,
um optische Lichtpfade zu konstruieren. Ein Aufruf einer Anwendungs-Programmierungs-Schnittstelle (Application
Programming Interface; API) zum Erzeugen eines Pfads kann wenigstens
fünf Parameter
erfordern, die umfassen: Zielstelle, Wellenlänge, Bandbreite, Wiederherstellungsflag,
und ein Transparenzflag. Wenn das Wiederherstellungsflag eingestellt
wird, wird der Lichtpfad geschützt
werden. Von Lichtpfaden ohne den Transparenzflag wird angenommen,
dass sie IP Dienste führen
und dass sie umgeleitet werden können,
wenn erforderlich. Beim Abschluss wird eine explizite Abbaunachricht
(Tear Down Message) gesendet, um den Pfad zu entfernen.
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Lichtpfad-Einrichtungen
können
Lichtpfad-Aufforderungen zwischen einer Quelle und einer Zielstelle
einschließen,
wie beispielsweise einen API Aufruf mit den folgenden Attributen:
Wie
voranstehend angegeben könnte
die Wiederherstellung auf der IP Schicht 5 und/oder der
Optischen-Schicht 10 durchgeführt werden, wie in 1(a) gezeigt. Die vorliegende Erfindung
wird in den beispielhaften Kontext einer ISP Zentralvermittlungsstelle,
unter Verwendung der schematischen Diagramme der 2-4,
erläutert.
Das IP Netz der 2 umfasst an jedem Knoten darin
wenigstens zwei Backbone-Router für eine Redundanz, obwohl die
detaillierte Vermittlungsstellenarchitektur nur für die Vermittlungsstelle
B gezeigt ist. Diese Router 100N sammeln
sämtlichen
Verkehr zu den Routern und von diesen, wobei die Router mit den
Kunden des IP Netzes verbunden sind.
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Unter
Verwendung von gegenwärtigen
IP Routing-Systemen, z.B. wenn ein Router 100B1 an der
Vermittlungsstelle/dem Knoten B ausfällt, wird der IP Verkehr von
der Vermittlungsstelle 100A zu 100B um die Vermittlungsstellen 100D , 100E , 100F und 100C gehen,
um die Vermittlungsstelle 100B über den Router 100B2 , den Backup-Router für 100B1 , zu erreichen. In ähnlicher
Weise würde
ein Verkehr von der Vermittlungsstelle 100A zu 100C , der ursprünglich durch die Vermittlungsstelle 100B ging, um die Vermittlungsstellen 100D , 100E , 100F und 100C gehen müssen, um 100C zu erreichen. Eine zusätzliche
Kapazität
kann deshalb auf sämtlichen
Strecken zwischen Vermittlungsstellen benötigt werden.
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Bei
gegenwärtigen
IP Umleitungssystemen, z.B. wenn der Router 100B1 an
der Vermittlungsstelle/dem Knoten B ausfällt, würde der IP Verkehr von der
Vermittlungsstelle 100A zu der
Vermittlungsstelle 100B um die
Vermittlungsstellen 100D , 100E , 100F und 100C gehen, um die Vermittlungsstelle 100B über
den Router 100B2 , den Backup-Router
für 100B1 , zu erreichen. In ähnlicher
Weise müsste
der Verkehr von der Vermittlungsstelle 100A zu
der Vermittlungsstelle 100C , der
ursprünglich
durch die Vermittlungsstelle 100B ging,
um die Vermittlungsstellen 100D , 100E , 100F und 100C gehen, um die Vermittlungsstelle 100C zu erreichen. Eine zusätzliche
Kapazität
kann deshalb auf sämtlichen
Strecken zwischen Vermittlungsstellen benötigt werden.
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Mit
der in 3 gezeigten neuen IP über Optische-Schicht Architektur
kann gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jede Vermittlungsstelle/jeder Knoten
mit einem OXC 200N ausgerüstet werden,
der mit den zwei Backbone-Routern 100N1 und 100N2 an der gleichen Vermittlungsstelle/dem
gleichen Knoten verbunden ist. Dann können sämtliche OXCs 200N über
eine Netztopologie verbunden sein. Strecken zwischen Routern werden durch
direkte Lichtpfade durch die Optische-Schicht 10 bereitgestellt,
die OXCs 200N einschließt. In 3 stellen
ausgezogene Linien die Verbindungsfähigkeit der physikalischen
Schicht dar und die gestrichelten Linien zeigen die OC-48 Strecken,
die für
den Transport von Paketen zwischen den Routern an den Vermittlungsstellen 100N und zu den benachbarten Vermittlungsstellen
verwendet werden können.
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Wenn
bei dem Wiederherstellungsverfahren gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Router 100B1 an
der Vermittlungsstelle B ausfällt,
was sowohl eine Lichtpfadstrecke zwischen Vermittlungsstellen zwischen
den Routern 100A und 100B1 als auch die Lichtpfadstrecke zwischen
den Routern 100B1 und 100B1 abbaut, kann der Router 100A erfassen, dass der Router 100B1 ausgefallen ist und kann anfordern,
dass eine neue Verbindung zu dem Backup-Router RB2 aufgebaut
wird. Ferner kann der OXCB, der mit dem
ausgefallenen Router 100B1 verbunden
ist, direkt den Ausfall erfassen und den Aufbau der neuen Lichtpfadstrecke
zwischen den Routern 100 A und 100B koordinieren. Diese neue Strecke kann
den gleichen Port (das gleiche Tor) für die ausgefallene Strecke
zwischen den Routern 100A und 100B1 auf dem Router 100A verwenden
und entweder das gleiche Tor für
die ausgefallene Lichtpfadstrecke zwischen den Routern 100B1 und 100B2 auf dem
Router 100B2 oder einen freien
Port (ein freies Tor) auf dem Router 100B2 verwenden.
Zusätzlich kann
die Bandbreite, die ursprünglich
für die
Lichtpfadstrecke zwischen den Routern 100A und 100B1 verwendet wurde, neu verwendet werden,
genauso wie die Verkabelung zwischen Vermittlungsstellen von dem
Router 100A zu OXCA und
die Verkabelung von OXCB zu 100B2 . Die Wiederherstellung für Router-Ausfälle, die
voranstehend beschrieben wurde, wird in einer Zeitperiode von wenigen
Sekunden implementiert.
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Insbesondere
und wie in 5 gezeigt kann der Ausfall des
Routers 100B1 an der Vermittlungsstelle/dem
Knoten B (Schritt 500) durch einen Router 100A an der Vermittlungsstelle/dem Knoten
A erfasst werden, wie im Schritt 505. Im Schritt 510 kann
der Router 100A eine Aufforderung
an OXCA, ebenfalls an dem Knoten A, senden,
um die Strecke zwischen den Routern 100A und 100B1 durch Aufbauen einer neuen Strecke
(d.h. eines Lichtpfads) zwischen dem Router 100A und 100B2 wieder herzustellen. Der Signalisierungsmechanismus
in der Optischen-Schicht koordiniert die Lichtpfad-Einrichtung. Die
Aufforderung kann von dem OXCA an andere
OXCs übertragen
werden, die auf dem neuen Lichtpfad sind, d.h. OXCB in
diesem Fall im Schritt 515, und kann sämtliche erforderliche Vermittlung
in OXCA bis OXCB fertig stellen,
um den neuen Lichtpfad einzurichten. Auf eine Wiederherstellung
der Lichtpfadstrecken zu der Vermittlungsstelle/dem Knoten B wird
dann im Schritt 525 eine Verzweigung (ein Routing) in der
IP Schicht automatisch die neue Strecke zwischen 100A und 100B2 entdecken
und der Router 100B1 kann durch den
Router 100B2 für sämtlichen IP Verkehr durch die Vermittlungsstelle/den
Knoten B ersetzt werden und die Wiederherstellung kann in dem Schritt 530 fertig gestellt
werden.
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Der
Ausfall des Routers 100B1 im Schritt 600 kann
auch durch den redundanten Router 100B2 erfasst
werden, der an dem gleichen Knoten wie der ausgefallene Router ist,
im Schritt 605, wie in dem Flussdiagramm der 6 dargestellt.
Im Schritt 610 sendet der Router 100B2 eine
Aufforderung an OXCB, mit dem er direkt
verbunden ist, ebenfalls an dem Knoten B, um die Verbindung zu der
Vermittlungsstelle A durch Aufbauen einer neuen Lichtpfadstrecke
zu den Routern 100A wiederherzustellen.
Im Schritt 615 kann der Signalisierungsmechanismus die
Aufforderung von OXCB nach OXCA weiterleiten,
um sämtliche
erforderliche Vermittlung bzw. Umschaltung zum Einrichten des neuen
Lichtpfads fertig zu stellen. Dann wird im Schritt 620 auf
eine Wiederherstellung der Lichtpfadstrecke zu der Vermittlungsstelle/dem Knoten
A ein Routing (eine Verzweigung) in der IP Schicht automatisch die
neue Strecke zwischen 100A und 100B2 entdecken und der Router 100B1 wird durch den Router 100B2 für
sämtlichen
IP Verkehr durch die Vermittlungsstelle/den Knoten B ersetzt werden
und die Wiederherstellung kann im Schritt 625 abgeschlossen
sein.
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Ferner,
wie in dem Flussdiagramm der 7 gezeigt,
kann der Ausfall des Routers 100B1 im
Schritt 700 durch den Umschalter OXCB erfasst
werden, der an der gleichen Vermittlungsstelle/dem gleichen Knoten
B wie der ausgefallene Router 100B1 angeordnet ist,
wie im Schritt 705. Da der OXCB Verbindungen
für sämtliche
Router an dem Knoten B steuert, im Schritt 710, kann der
OXCB sämtliche
Strecken zwischen Vermittlungsstellen im Zusammenhang mit einem ausgefallenen
Router 100B1 mit dem Router 100B2 über
den Signalisierungsmechanismus wieder herstellen, sodass eine Wiederherstellung
im Schritt 715 endet.
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Die
IP Schicht Topologie, die sich aus der Wiederherstellung ergibt,
die in Übereinstimmung
mit den beispielhaften Verfahrensausführungsformen der 5-7 voranstehend
beschrieben wird, ist in 4 gezeigt. Als Folge der Wiederherstellungsimplementierung,
die voranstehend beschrieben wurde, kann ein Lichtpfadverkehr, wie
in 4 gezeigt, eine Lichtpfadstrecke von dem Router 100A zu dem Router 100B2 unter
Verwendung der gleichen Anzahl von Sprüngen verwenden, wobei keine
zusätzliche
Backbone-Kapazität benötigt wird.
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Wie
voranstehend angegeben kann eine Kapazität innerhalb einer Vermittlungsstelle
von dem Umschalter OXCB zu dem Router 100B2 , als Beispiel, die vorher für die Intra-Vermittlungsstellenstrecke zwischen
den Routern 100B1 und 100B2 verwendet wurde, erneut verwendet
werden. Beide Intra-Vermittlungsstellen-Lichtpfadstrecken
können
die gleiche Menge von zusätzlicher
Intra-Vermittlungsstellen-Kapazität von dem
Backup-Router 100B2 zu sämtlichen
Routern am Rand des Anbieters erfordern. Mit dem voranstehend beschriebenen
Wiederherstellungsverfahren kann nun ein Lichtpfadverkehr zwischen
dem Router 100A und 100C über
den Router 100B1 die neue Strecke
zwischen dem Router 100A und 100B2 verwenden, und zwar mit einem Intra-Vermittlungsstellen-Sprung
weniger als ein ursprünglicher
Pfad, um zu der Vermittlungsstelle B zu gehen, und wobei keine zusätzliche
Backbone-Kapazität benötigt wird.
Im Vergleich dazu würde
eine IP Umlenkung den Verkehr über
eine andere Route senden, sodass potentiell zusätzliche Backbone-Streckenkapazität erforderlich
ist und höchst
wahrscheinlich die Anzahl von Sprüngen zunimmt.
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Somit
ist in diesem Beispiel eine Wiederherstellung für den Ausfall des Routers 100B1 mit keiner Anforderung nach zusätzlicher
Backbone-Bandbreite, OXC Toren, oder Router-Toren erreicht worden.
In anderen Fällen
mit einer unterschiedlichen Topologie können zusätzliche Tore auf dem Backup-Router
benötigt
werden. Wenn beispielsweise eine weitere Backbone-Strecke zu dem
Router 100B1 in dem in 2 gezeigten
ursprünglichen
Netz hinzugefügt wird,
z.B. eine Lichtpfadstrecke zwischen den Routern 100E und 100B1 , kann zusätzlich zu der Wiederherstellung
der Lichtpfadstrecke zwischen den Routern 100A und 100B1 unter Verwendung der neuen Lichtpfadstrecke
zwischen den Routern 100A und 100B2 die Lichtpfadstrecke zwischen den
Routern 100E und 100B1 durch die neue Lichtpfadstrecke zwischen
den Routern 100E und 100B2 ersetzt werden. Da nur ein Tor auf
dem Router 100B2 vorhanden ist, z.B.
das Tor, das von der ausgefallenen Intra-Vermittlungsstellen-Lichtpfadstrecke
zwischen den Routern 100B1 und 100B2 verwendet wurde, wobei eine Wiederverwendung
durch die Lichtpfadstrecke zwischen den Routern 100A und 100B2 übernommen
wird, kann ein Tor (ein Port) auf dem Router 100B2 für die weiter erforderliche
Lichtpfadstrecke zwischen den Routern 100B und 1002 benötigt werden.
Im Allgemeinen gleicht die minimale Anzahl von zusätzlichen
Toren, die auf dem Backbone-Router benötigt werden, der Gesamtanzahl
von Inter-Vermittlungsstellen-Strecken auf dem ausgefallenen Router,
verringert um die Anzahl von wieder verwendbaren Toren (d.h. der gleich
Typ von Toren) auf dem Backup-Router, die von den ausgefallenen
Intra-Vermittlungsstellen-Strecken zwischen dem ausgefallenen Router und
einem Backup-Router verwendet werden können.
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Nachdem
ein Router-Ausfall repariert ist, ist es wünschenswert, auf die normalen
Verbindungen zurück
zu gehen. Hier werden die Einzelheiten in den folgenden drei Fällen beschrieben:
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KEINE WIEDERVERWENDUNG DER WELLENLÄNGE (DER
WELLENLÄNGEN)
UND DES TORS (DER TORE) DES ERSETZTEN LICHTPFADS
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Wenn
ein Nachbar des ausgefallenen Router erfasst, dass der Ausfall repariert
worden ist, kann er zunächst
anfordern, dass der ersetzte Lichtpfad unter Verwendung der ursprünglichen
Wellenlänge
(der ursprünglichen
Wellenlängen)
und des ursprünglichen
Tors (der ursprünglichen
Tore) wieder hergestellt wird. Nachdem der ursprüngliche Lichtpfad wieder hergestellt
worden ist, kann er dann anfordern, dass der Wiederherstellungslichtpfad
abgebaut wird. Dieser Fall führt
zu einer minimalen Unterbrechung des Verkehrs.
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WIEDERVERWENDUNG DER WELLENLÄNGE (DER
WELLENLÄNGEN)
OHNE DIE WIEDERVERWENDUNG DES TORS (DER TORE) DES ERSETZTEN LICHTPFADS.
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Wenn
ein Nachbar des ausgefallenen Routers erfasst, dass der Ausfall
repariert worden ist, kann er zunächst anfordern, dass der ersetzte
Lichtpfad unter Verwendung des ursprünglichen Tors (der ursprünglichen
Tore) und der neuen Wellenlänge
(der neuen Wellenlängen),
wenn zutreffend, wieder hergestellt wird. Nachdem der ersetzte Lichtpfad
wieder hergestellt worden ist, kann er dann anfordern, dass der
Wiederherstellungslichtpfad abgebaut wird. Wenn jedoch eine zusätzliche
Wellenlänge
(zusätzliche
Wellenlängen)
nicht verfügbar
ist (sind) oder wenn es erforderlich ist, auf die gleiche Wellenlänge (die
gleichen Wellenlängen)
zurück
zu gehen wie diejenige (diejenigen), die in dem normalen Zustand
verwendet wird (werden), dann kann der Wiederherstellungslichtpfad
zunächst
abgebaut werden, bevor der Ursprüngliche
unter Verwendung des ursprünglichen Tors
(der ursprünglichen
Tore) und der ursprünglichen
Wellenlänge
(der ursprünglichen
Wellenlängen) wieder
hergestellt wird. Dies kann zu einem gewissen Verkehrsverlust während des
Wiederherstellungsprozesses führen.
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WIEDERVERWENDUNG DER WELLENLÄNGE (DER
WELLENLÄNGEN)
ODER DES TORS (DER TORE) DES ERSETZTEN LICHTPFADS.
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Wenn
ein Nachbar des ausgefallenen Routers erfasst, dass der Ausfall
repariert worden ist, kann er zunächst anfordern, dass der ersetzte
Lichtpfad unter Verwendung eines neuen Tors (von neuen Toren) und
einer neuen Wellenlänge
(von neuen Wellenlängen),
wenn zutreffend, wieder hergestellt wird. Nachdem der ersetzte Lichtpfad
wieder hergestellt worden ist, kann er dann anfordern, dass der
Wiederherstellungslichtpfad abgebaut wird. Wenn jedoch eine zusätzliche
Wellenlänge
(zusätzliche
Wellenlängen)
oder ein zusätzliches
Tor (zusätzliche
Tore) nicht verfügbar
ist (sind) oder wenn es erforderlich ist, auf das gleich Tor (die
gleichen Tore) und die gleiche Wellenlänge (die gleichen Wellenlängen) zurück zu gehen
wie dasjenige bzw. diejenigen, die in dem normalen Zustand verwendet
werden, muss der Wiederherstellungslichtpfad zunächst abgebaut werden, bevor
der Ursprüngliche
unter Verwendung des ursprünglichen
Tors (der ursprünglichen
Tore) und der ursprünglichen
Wellenlänge
(der ursprünglichen
Wellenlängen)
wieder hergestellt wird. Dies kann zu einen gewissen Verkehrsverlust
während
des Wiederherstellungsprozesses führen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die hier vorgeschlagenen Wiederherstellungsmechanismen
auf eine Ausfallwiederherstellung von Router-Schnittstellen anwendbar
sind. Sie sind auch anwendbar auf Fälle ohne Backup-Router in der
gleichen Vermittlungsstelle. Anstelle dessen kann ein Router in
einer benachbarten Vermittlungsstelle für den Backup-Router verwendet
werden.