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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Mehrzweck-Befestigungselement für ein Fahrrad.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Mehrzweck-Befestigungselement
für ein
Fahrrad, das mit den unteren Rohren einer vorderen Federgabel verbunden
ist, um Fahrradzubehörbauteile,
wie beispielsweise Schmutzfänger,
einen elektrischen Steuerkasten, eine Lampe und/oder eine Trägereinrichtung
(Gepäckträger) zu
tragen.
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Hintergrundinformation
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Fahrradfahren
wird gerade zunehmend populär,
sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem hat
sich Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport entwickelt, und
zwar sowohl für
Amateure als auch für
professionelle Fahrer. Unabhängig
davon, ob das Fahrrad für Erholungs-,
Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die
Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung der verschiedenen Bauteile
von diesem durch.
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Insbesondere
weisen viele der neuartigen Geländefahrräder vordere
Federgabeln auf, um für eine
komfortablere Fahrt zu sorgen. Die vordere Federgabel verändert die
Art und Weise, in der verschiedene Zubehörteile am Fahrradrahmen montiert werden.
Beispielsweise müssen
die Fahrradbremsen derart an den vorderen Federgabeln montiert werden,
dass sie immer benachbart zu den Felgen bleiben. Demgemäß sind die
unteren Rohre der vorderen Federgabeln mit Befestigungspfosten versehen, um
die Fahrradbremse an diesen zu befestigen. Jedoch berücksichtigen
die vorderen Federgabeln, die aktuell auf dem Markt sind, nicht,
dass an diesen irgendwelche zusätzlichen
Zubehörbauteile
montiert werden. Vielmehr werden die meisten der Zubehörbauteile
am Rahmen oder den oberen Rohren der Federgabel des Fahrrades in
einer Vielzahl von herkömmlichen
Arten montiert. Das Problem beim Montieren dieser Zubehörbauelemente
am Fahrradrahmen oder den oberen Rohren der Federgabel besteht darin,
dass die Beziehung der Zubehörbauteile
relativ zum Laufrad und/oder dem Erdboden sich bei jedem Einfedern
der Federgabel verändert.
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Eine
allgemeine Lösung
für dieses
Problem ist in
US 2,675,484 offenbart,
die einen Fahrradschmutzfänger
bereitstellt, der ein Gehäuse
für ein Vorderlicht
bereitstellt, das ausgebildet ist, um an einer Laufradgabel einer
Fahrradrahmenstruktur befestigt zu werden, wobei sich der Schmutzfänger in Umfangsrichtung
um einen Abschnitt eines Fahrradlaufrades herum erstreckt.
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Eine
weitere allgemeine Lösung
für dieses Problem
wird durch
EP 0 523
811 A1 bereitgestellt, die ein Befestigungselement für ein Fahrrad
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart. Das Befestigungselement weist einen vorderen
Trägerabschnitt
und einen hinteren Trägerabschnitt
auf, die miteinander verbunden sind. Das Befestigungselement ist
an einer Gabel des Fahrrades befestigt. Jeder von den vorderen und
hinteren Trägerabschnitten definiert
eine Halteeinrichtung, um einen Schmutzfänger oder ein Schutzblech an
diesem zu befestigen.
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Jedoch
bietet keine der vom Stand der Technik bekannten Lösungen die
Möglichkeit,
alternative Bauelemente am Schmutzfänger anzubringen, insbesondere
schwere Lasten wie beispielsweise elektronische Geräte oder
Trägereinrichtung
(Gepäckträger). Weiter
stellen diese bekannten Lösungen
keine an der Gabel des Fahrrades anliegende kompakte Gestaltung
bereit, die dazu beiträgt,
Verletzungen des Benutzers sowie unnötigen Windwiderstand zu vermeiden.
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In
Anbetracht des zuvor Gesagten besteht ein Bedarf nach einem Mehrzweck-Befestigungselement
für ein
Fahrrad, das die zuvor erwähnten
Probleme des Stan des der Technik überwindet. Die Erfindung zielt
auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie weitere Mängel ab,
wie für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, ein Mehrzweck-Befestigungselement
für ein
Fahrrad bereitzustellen, das mit den unteren Rohren einer vorderen
Federgabel verbunden ist, um Fahrradzubehörbauteile, wie beispielsweise
Schmutzfänger,
einen elektrischen Steuerkasten, eine Lampe und/oder eine Trägereinrichtung
(Gepäckträger) zu
tragen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Mehrzweck-Befestigungselement
für ein
Fahrrad bereitzustellen, das anpassbare Schmutzfänger aufweist.
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Die
zuvor erwähnten
Ziele können
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass ein Mehrzweck-Befestigungselement
für eine
Fahrradgabel bereitgestellt wird, aufweisend: einen steifen ersten vorderen
Trägerabschnitt
mit einem ersten Ende, das so konfiguriert ist, dass es sich benachbart
zur Fahrradgabel befindet, und einem zweiten Ende mit einem vorderen
Zubehörbefestigungsabschnitt,
der mindestens eines von mehreren Zubehörbauteilen mit dem vorderen
Trägerabschnitt
fest verbindet, und einen steifen ersten hinteren Trägerabschnitt,
der ein erstes Ende, das so konfiguriert ist, dass es sich benachbart
zur Fahrradgabel befindet, und ein zweites Ende aufweist, das erste
Ende des steifen ersten hinteren Trägerabschnittes mit dem ersten
Ende des steifen ersten vorderen Trägerabschnittes verbunden ist,
um einen Befestigungsraum zwischen den steifen ersten vorderen und
hinteren Trägerabschnitten
auszubilden, wobei ein Abschnitt der Fahrradgabel in dem Befestigungsraum
aufnehmbar ist, und wobei mindestens einer der steifen ersten vorderen
und hinteren Trägerabschnitte
mit mindestens einem Gabelbefestigungsabschnitt konfiguriert ist,
um mit der Fahrradgabel fest verbunden zu werden, wobei die steifen
ersten vorderen und hinteren Trägerabschnitte
eine Halteeinrichtung definieren. Das Mehrzweck-Befestigungselement
weist weiter einen zweiten vorderen Träger abschnitt und einen zweiten
hinteren Trägerabschnitt
auf, wobei die zweiten vorderen und zweiten hinteren Trägerabschnitte
eine Abdeckung definieren, und wobei die Abdeckung über der
Halteeinrichtung liegt.
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Gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung tragen die ersten vorderen und hinteren Trägerabschnitte
in anpassbarer Weise vordere und hintere Schmutzfänger und
ein Zubehörbauteil.
Beispiele von einigen Zubehörbauteilen
beinhalten einen elektrischen Steuerkasten, eine Lampe, eine mit
einer wiederaufladbaren Batterie betriebene Lampe, eine Doppellampe
(Dual Lamp) und/oder eine Trägereinrichtung.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der Erfindung beinhaltet der elektrische Steuerkasten
vorzugsweise verschiedene herkömmliche
Bauelemente wie beispielsweise einen Gangsensor, einen Fahrradcomputer
und einen Drehzahlsensor für
das Vorderrad sowie elektrische Anschlüsse für eine Verbindung zu weiteren
elektrischen Vorrichtungen. Da die innenliegenden Bauelemente des
elektrischen Steuerkastens in der Fahrradtechnik allgemein bekannt sind,
werden diese innenliegenden Bauelemente hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Außerdem geht
aus dieser Beschreibung für
Fachleute klar hervor, dass eine beliebige Vielfalt von innenliegenden Bauelementen,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, in den elektrischen Steuerkasten
eingebaut sein kann.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, die einen Teil
dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden. In diesen sind:
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1 eine
Seitenansicht eines Fahrrades mit einem mit diesem verbundenen Mehrzweck-Befestigungselement
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des Fahrradrahmens
mit einer vorderen Federgabel und dem Mehrzweck-Befestigungselement,
das den technischen Hintergrund repräsentiert, der zum Verständnis der
Erfindung nützlich
ist;
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3 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, wobei das Mehrzweck-Befestigungselement und ein Zubehör-Bauelement
(Schmutzfänger)
den technischen Hintergrund repräsentiert,
der zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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4 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zubehör-Bauelementes
(Schmutzfänger
mit integrierten Lampen), die einen technischen Hintergrund repräsentiert,
der zum Verständnis
der Erfindung nützlich
ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des Fahrradrahmens
mit einer vorderen Federgabel, einem Mehrzweck-Befestigungselement
und einem elektrischen Steuerkasten gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zubehör-Bauteils
(Schmutzfänger
und eine separate Lampe) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zubehör-Bauteils
(Schmutzfänger
und eine alternative separate Lampe) gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zube hör-Bauteils
(Schmutzfänger,
eine separate Doppellampe und eine Trägereinrichtung) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des Fahrradrahmens
mit einer vorderen Federgabel, einem Mehrzweck-Befestigungselement
und einem elektrischen Steuerkasten gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zubehör-Bauteils
(Schmutzfänger
und eine separate Lampe) gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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11 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zubehör-Bauteils
(Schmutzfänger
und eine alternative separate Lampe) gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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12 eine
explodierte perspektivische Ansicht des vorderen Abschnittes des
Fahrradrahmens, des Mehrzweck-Befestigungselementes und eines Zubehör-Bauteils
(Schmutzfänger,
eine separate Doppellampe und eine Trägereinrichtung) gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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BESCHREIBUNG DES TECHNISCHEN
HINTERGRUNDES (ERLÄUTERNDES
BEISPIEL)
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Zu
Anfang Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 10 (von
dem lediglich ein Abschnitt gezeigt ist) dargestellt, das einen
Rahmen 12 mit einer vorderen Federgabel 14 aufweist,
die ein mit dieser verbundenes Mehrzweck-Befestigungselement 16 aufweist,
wie später
noch erläutert
wird. Das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Bauelemente
sind beim Stand der Technik allgemein bekannt. Daher wird das Fahrrad 10 und
seine verschiedenen Bauelemente hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt, abgesehen von den Bauelementen, die in Bezug zur Erfindung
stehen.
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Wie
hier verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben "vorne, hinten, nach oben,
oberhalb, nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und in Querrichtung" sowie jegliche anderen ähnlichen
Richtungsangaben auf die Richtungen eines Fahrrades in normaler
Fahrposition, wobei das Mehrzweck-Befestigungselement 16 an
diesem befestigt ist. Demgemäß sollten
diese Begriffe, wie zur Beschreibung des Mehrzweck-Befestigungselementes 16 in
den Ansprüchen
verwendet, als bezogen auf das Fahrrad 10 in dessen normaler
Fahrposition interpretiert werden.
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 2 verwendet die hier dargestellte
vordere Federgabel 14 eine relativ herkömmliche Technik und wird daher nicht
detailliert erläutert
oder dargestellt, abgesehen wie zur Beschreibung der Erfindung erforderlich.
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Im
Wesentlichen beinhaltet die vordere Federgabel 14 ein Befestigungsbauelement 20,
ein Paar von oberen Rohren 22 und ein paar von unteren Rohren 24,
die mit den oberen Rohren 22 beweglich verbunden sind.
Die untere Rohre 24 sind durch eine Brücke 26 starr miteinander
verbunden. Das Befestigungsbauelement 20 ist ein herkömmliches
Element, das einen im Rahmen 12 montierten (nicht dargestellten)
Stab aufweist und dessen unteres Ende mit den oberen Enden der oberen
Rohre 22 verbunden ist. Die unteren Enden der oberen Rohre 22 befinden sich
innerhalb der oberen Enden der unteren Rohre 24, wobei
sich in herkömmlicher
Weise ein Elastomerelement zwischen diesen befindet. Beispielsweise
kann jedes der unteren Rohre 14 mit einer Schraubenfeder
versehen sein, die mit den unteren Enden der oberen Rohre 22 in
Eingriff kommt, um in herkömmlicher
Weise einen Stoßabsorptionseffekt
zu liefern. Die unteren Rohre 24 weisen auch vorzugsweise
(nicht dargestellte) Bremsenbefestigungsstrukturen und Laufradbefestigungsflansche 28 an ihren
unteren freien Enden auf, um das Vorderrad 30 in herkömmlicher
Weise drehbar zu montieren.
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Das
Mehrzweck-Befestigungselement 16 ist vorzugsweise an einer
Brücke 26 angebracht. Selbstverständlich kann
das Mehrzweck-Befestigungselement 16 direkt mit den unteren
Rohren 24 und/oder der Brücke 26 verbunden sein.
Das Mehr zweck-Befestigungselement 16 ist ein einstückiges unitäres Element.
Das Mehrzweck-Befestigungselement 16 kann durch Formgießen eines
ein geringes Gewicht aufweisenden Materials, vorzugsweise eines
Metallmaterials wie beispielsweise Aluminium aufgebaut sein. Alternativ
kann das Mehrzweck-Befestigungselement 16 durch Pressen
eines Metallblechmaterials oder eines beliebigen anderen starren Materials
ausgebildet sein, das die Erfindung ausführt.
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Das
Mehrzweck-Befestigungselement 16 beinhaltet im Wesentlichen
einen starren vorderen Trägerabschnitt 40,
einen starren hinteren Trägerabschnitt 42 und
einen starren vertieften Abschnitt 44, der die vorderen
und hinteren Trägerabschnitte 14, 42 miteinander
verbindet. Der ausgesparte Abschnitt 44 bildet einen Befestigungsraum 46,
der eine solche Größe hat,
dass er die inneren Seitenflächen
der unteren Rohre 24 und die Unterseite der Brücke 26 aufnimmt.
Wie nachfolgend erläutert,
ist der Befestigungsraum 46 vorzugsweise so gestaltet,
dass er eine Verbindung von glatter Kontur mit den unteren Rohren 24 und
der Brücke 26 liefert.
Mit anderen Worten ist der Befestigungsraum 46 des Mehrzweck-Befestigungselementes 16 so
geformt und angeordnet, dass für
ein sehr attraktives integriertes Aussehen gesorgt wird.
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Bezug
nehmend auf 3 und 4 trägt der vordere
Trägerabschnitt 40 ein
Zubehörbauteil wie
beispielsweise einen vorderen Schmutzfänger 48 oder einen
vorderen Schmutzfänger 48' mit integrierten
Lampen 49',
hingegen trägt
der hintere Trägerabschnitt 42 anpassbar
einen hinteren Schmutzfänger 50.
Die Schmutzfänger 48, 48' und 50 können aus
einem nicht-metallischen Material, wie beispielsweise einem flexibleren
Kunststoffmaterial aufgebaut sein. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass weitere Typen von Zubehörbauteilen
am Mehrzweck-Befestigungselement 16 befestigt werden können, und
zwar durch Vornehmen geringfügiger
Modifikationen, die nicht von der Erfindung abweichen.
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Der
vordere Trägerabschnitt 40 weist
ein erstes Ende 52, das am vertieften Abschnitt 44 ausgebildet
ist, und ein zweites freies Ende 54 auf, das entweder den
Schmutzfänger 48 oder
den Schmutzfänger 48' trägt. Das
erste Ende 52 des vorde ren Trägerabschnittes 40 erweitert
sich relativ zum zweiten Ende 54 nach außen. Insbesondere
weist der vordere Trägerabschnitt 40 eine
konvex gekrümmte
Oberseite 40a und eine konkav gekrümmte Unterseite 40b auf,
und zwar bezüglich
der Mittellängsebene
des Mehrzweck-Befestigungselementes 16. Vorzugsweise ist
der vordere Trägerabschnitt 40 auch
entlang der Längsachse
des Mehrzweck-Befestigungselement 16 gekrümmt, derart,
dass die Krümmung ähnlich der
des Fahrradlaufrades 30 ist. Das erste Ende 52 ist
konusförmig
ausgebaucht, derart, dass die Stirnfläche des ersten Endes 52 über Abschnitten
der unteren Rohre 24 und der Brücke 26 liegt, so dass
für ein
attraktives Aussehen gesorgt wird. Außerdem erstreckt sich das erste
Ende 52 vorzugsweise weiter nach unten als das zweite freie
Ende 54.
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Ein
mit einem Gewinde versehenes Gabelbefestigungsloch 60 ist
am ersten Ende 52 ausgebildet, um eine Befestigungseinrichtung
wie beispielsweise einen Gabelbefestigungsbolzen 62 einschraubbar
aufzunehmen, um das Mehrzweck-Befestigungselement 16 an
der Brücke 26 zu
befestigen, wie aus 3 und 4 zu ersehen.
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Die
Unterseite 40b des vorderen Trägerabschnittes 40 ist
ebenfalls vorzugsweise mit einem Paar von Gewindebohrungen oder
Muttern 64 versehen, die Bolzen 66 aufnehmen,
welche einen Schmutzfänger 48 oder 48' an diesen befestigen.
Die Schmutzfänger 48 und 48' sind am vorderen
Trägerabschnitt 40 in
Längsrichtung
anpassbar montiert.
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Der
hintere Trägerabschnitt 42 ist
von ähnlichem
Aufbau wie der vordere Trägerabschnitt 40. Insbesondere
weist der hintere Trägerabschnitt 42 ein
erstes Ende 72, das am vertieften Abschnitt 44 ausgebildet
ist, und ein zweites freies Ende 74 auf, das sich vom ersten
Ende 72 nach hinten erstreckt. Das erste Ende 72 ist
in der gleichen Weise wie das erste Ende 52 des vorderen
Trägerabschnittes 40 ausgebaucht,
wie zuvor erläutert.
Demgemäß ist der hintere
Trägerabschnitt 42 in
Querrichtung gekrümmt,
sowie auch in Längsrichtung,
wobei eine Oberseite 42a in bei den Richtungen konvex gekrümmt ist
und eine Unterseite 42b in beiden Richtungen konkav gekrümmt ist.
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Das
erste Ende 72 des hinteren Trägerabschnittes 42 ist
mit einem Gabelbefestigungsloch 80 versehen, welches den
Gabelbefestigungsbolzen 62 aufnimmt. Insbesondere wird
der Befestigungsbolzen 72 durch das Gabelbefestigungsloch 80 und
ein Loch 26a der Brücke 26 eingeführt, und
dann in das mit einem Gewinde versehene Befestigungsloch 60 des
vorderen Trägerabschnittes 40 eingeschraubt, um
das Mehrzweck-Befestigungselement 16 an der vorderen Federgabel 14 starr
zu befestigen.
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Der
hintere Trägerabschnitt 42 ist
ebenfalls mit einem Paar von Zubehör-Befestigungslöchern oder -muttern 84 versehen,
die mit einem Gewinde versehen sind, um Schrauben 86 aufzunehmen,
welche den hinteren Schmutzfänger 50 an
diesen befestigen. Der hintere Schmutzfänger 50 ist am hinteren Abschnitt 42 in
Längsrichtung
anpassbar montiert.
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Der
vertiefte Abschnitt 44 befindet sich zwischen den vorderen
und hinteren Trägerabschnitten 40 und 42,
um Abschnitte der unteren Rohre 24 und der Brücke 26 aufzunehmen.
Insbesondere ist der vertiefte Abschnitt 44 gegenüber den
Oberseiten 40a und 42a der ersten Enden 52 und 72 der
vorderen und hinteren Trägerabschnitte 40 und 42 nach
unten ausgespart. Außerdem
sind die Seiten des vertieften Abschnittes 44 ebenfalls
von den Seiten der ersten Enden 52 und 72 der
vorderen und hinteren Trägerabschnitte 40 und 42 nach
innen ausgespart. Diese Anordnung sorgt für ein attraktives Aussehen,
wie aus 2 zu ersehen. Außerdem ermöglicht diese Anordnung,
dass eine einzelne Befestigungseinrichtung verwendet wird, um das
Mehrzweck-Befestigungselement 16 an der vorderen Federgabel 14 zu befestigen.
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Erneut
Bezug nehmend auf die 3 und 4 ist der
Schmutzfänger 48 vorzugsweise
mit einem Verlängerungsabschnitt 90 und
einem Befestigungsabschnitt oder Flansch 92 mit einem Paar
von sich in Längsrichtung
erstreckenden länglichen Schlitzen 94,
die ermöglichen,
dass der Schmutzfänger 48 relativ
zum Mehrzweck- Befestigungselement 16 in
Längsrichtung
ausgefahren oder zurückgezogen
wird. Vorzugsweise ist der Befestigungsabschnitt 92 gegenüber dem
Verlängerungsabschnitt 90 geringfügig vertieft,
so dass, wenn der Schmutzfänger 48 vollständig zurückgezogen
ist, die Außenfläche des
Schmutzfängers 48 eine
glatte zusammenhängende
Fläche
mit der Oberseite 40a des Trägerabschnittes 40 bildet,
so dass eine glatte Fläche
zwischen diesen gebildet wird. In ähnlicher Weise weist der alternative
Schmutzfänger 48' mit den Lampen 49' ebenfalls einen
Verlängerungsabschnitt 90' und einen Befestigungsabschnitt
oder Flansch 92' mit
einem Paar von Langlöchern
oder Schlitzen 94' auf. Diese
Langlöcher
oder Schlitze 94' erstrecken
sich in Längsrichtung,
um zu ermöglichen,
dass der Schmutzfänger 48' relativ zum
Mehrzweck-Befestigungselement 16 in Längsrichtung ausgefahren und/oder
zurückgezogen
wird.
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Der
hintere Schmutzfänger 50 weist
eine ähnliche
Struktur auf wie der vordere Schmutzfänger 48. Insbesondere
weist der hintere Schmutzfänger 50 einen
Verlängerungsabschnitt 96 und
einen Befestigungsabschnitt 98 mit einem Paar von Befestigungslanglöcher oder
Schlitzen 99 auf. Der hintere Schmutzfänger ist ebenfalls in Längsrichtung
anpassbar, so dass der hintere Schmutzfänger 50 relativ zum
Mehrzweck-Befestigungselement 16 in Längsrichtung zurückgezogen
oder ausgefahren werden kann.
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BESCHREIBUNG
EINER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 5 bis 8 ist ein
Mehrzweck-Befestigungselement 116 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu
dem zuvor erwähnten
erläuternden Beispiel,
abgesehen davon, dass das Mehrzweck-Befestigungselement 116 aus
zwei Teilen aufgebaut ist, z.B. einer Halteeinrichtung oder einem ersten
Teil 116a und einer Abdeckung oder einem zweiten Teil 116b.
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Insbesondere
ist die Kunststoffabdeckung 116b in im Wesentlichen die
gleiche Gestalt wie das Mehrzweck-Befestigungselement 16 der
ersten Ausführungsform
form gegossen. Jedoch weist das Mehrzweck-Befestigungselement 116 eine
starre Halteeinrichtung 116a auf, die vorzugsweise aus
einem einstückigen
unitären
Metallelement aufgebaut ist. Die Halteeinrichtung 116a fungiert
als Trägereinrichtung
für die
Abdeckung 116b. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
auch von dem zuvor erwähnten
erläuternden
Beispiel darin, dass die Abdeckung 116b und die Halteeinrichtung 116a ebenfalls durch
zusätzliche
Gabelbefestigungsbolzen 162' an den
unteren Rohren 24 einer modifizierten vorderen Federgabel 114 befestigt
sind. Außerdem
weist die Oberseite der Abdeckung 116b eine Vertiefung 141b auf,
um die verschiedenen Zubehörbauelemente
(einen elektrischen Steuerkasten 149, eine Lampe 151, eine
mit einer wiederaufladbaren Batterie betriebenen Lampe 153 und
eine Doppellampe (Dual Lamp 155 mit einem Träger 157)
an der Oberseite des Schmutzfängers 148 anzubringen.
Wie aus den 6 bis 8 zu ersehen,
können
die verschiedenen Zubehörbauelemente
(der elektrische Steuerkasten 149, die Lampe 151,
die durch eine wiederaufladbare Batterie betriebene Lampe 153 und
die Doppellampe 155 mit der Trägereinrichtung 157)
gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung mittels Bolzen 166 am Mehrzweck-Befestigungselement 116 befestigt
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die starre Halteeinrichtung 116a ein Metallelement,
das im Wesentlichen einen starren vorderen Trägerabschnitt 140a,
einen starren hinteren Trägerabschnitt 142a und
einen starren Befestigungsabschnitt 144a beinhaltet. Der
Befestigungsabschnitt 144a weist ein Paar von Befestigungsflanschen 146a mit
Löchern 160a auf,
um mittels eines Bolzens 162 und einer Mutter 163 an
der Brücke 126 befestigt
zu werden. Jeder der vorderen und hinteren Trägerabschnitte 140a und 142a weisen
auch ein Paar von Befestigungsflanschen 147a und 147b mit
Löchern 160a' auf, um die
unteren Rohre 124 mittels Bolzen 162' zu befestigen.
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Der
vordere Trägerabschnitt 140a trägt anpassbar
den vorderen Schmutzfänger 148 und
ein Zubehörbauteil
wie beispielsweise den elektrischen Steuerkasten 149, die
Lampe 151, die durch eine wiederaufladbare Batterie betriebene
Lampe 153, die Doppellampe 155 und/oder die Trägereinrichtung 157,
hingegen trägt
der hintere Trägerabschnitt 142a anpassbar
den hinteren Schmutzfänger 150.
Die Schmutzfän ger 148 und 150 können aus
einem nicht-metallischen Material, wie beispielsweise einem flexibleren
Kunststoffmaterial aufgebaut sein. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass weitere Typen von Zubehörbauteilen
am Mehrzweck-Befestigungselement 116 befestigt werden können, und
zwar durch Vornehmen geringfügiger
Modifikationen, die nicht von der Erfindung abweichen.
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Der
vordere Trägerabschnitt 140a weist
ein erstes Ende 152a, das am Befestigungsabschnitt 144a ausgebildet
ist, und ein zweites freies Ende 154a auf, das den Schmutzfänger 148 und
mindestens ein Zubehörbauelement
trägt.
Der vordere Trägerabschnitt 140a weist
eine konvex gekrümmte Oberseite
und eine konkav gekrümmte
Unterseite auf, und zwar in Querrichtung relativ zur Mittellängsebene
des Mehrzweck-Befestigungselementes 116. Vorzugsweise ist
der vordere Trägerabschnitt 140a ebenfalls
entlang der Längsachse
des Mehrzweck-Befestigungselementes 116 gekrümmt, derart,
dass die Krümmung ähnlich der
des Fahrradlaufrades 30 ist.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist das Mehrzweck-Befestigungselement 116 speziell gestaltet,
um sowohl die Schmutzfänger 148 und 150 als
auch mindestens ein Zubehörbauelement
mittels Bolzen 162 zu tragen. Die Zubehörbauelemente, abgesehen von
den Schmutzfängern 148 und 150,
beinhalten den elektrischen Steuerkasten 149, die Lampe 151,
die mit einer wiederaufladbaren Batterie betriebenen Lampe 153 und
die Doppellampe (Dual Lamp) 155 mit der Trägereinrichtung 157,
sind jedoch nicht auf diese eingeschränkt.
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Der
elektrische Steuerkasten 149 beinhaltet vorzugsweise verschiedene
herkömmliche
Bauelemente wie beispielsweise einen Gangsensor, einen Fahrradcomputer
und einen Drehzahlsensor für
das Vorderrad 30 sowie elektrische Anschlüsse zur
Verbindung mit weiteren elektrischen Geräten. Da die innenliegenden
Bauelemente des elektrischen Steuerkastens 149 in der Fahrradtechnik
allgemein bekannt sind, werden diese innenliegenden Bauelemente
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Außerdem geht
aus dieser Beschreibung für
Fachleute klar hervor, dass eine beliebige Vielfalt von innenliegenden Bauelementen,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, in den elektrischen Steuerkasten 149 eingebaut
sein kann.
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Die
mit einer wiederaufladbaren Batterie betriebene Lampe 153 weist
eine Batterie 153' auf,
die mit einem Dynamo elektrisch verbunden ist, der eine Wechselspannung
zum Laden der Batterie 153' erzeugt.
Die Batterie 153' ist
auch vorzugsweise mit weiteren Fahrradbauteilen wie beispielsweise
einem Fahrradcomputer, elektrischen Schalteinrichtungen, Elektromotoren,
etc. verbunden, um diesen eine Gleichspannung zuzuführen. Vorzugsweise
weist die Trägereinrichtung 157 ein
mit dieser verbundenes elastisches Netz 159 auf, derart,
dass Gegenstände auf
der Oberseite der Trägereinrichtung 157 unter dem
elastischen Netz 159 gehalten werden können. Vorzugsweise weist jedes
der Zubehörbauelemente Gewindelöcher zum
Aufnehmen von Bolzen 166 auf. Somit ist es nicht erforderlich,
dass Befestigungslöcher 154a des
vorderen Trägerabschnitts 140a des Mehrzweck-Befestigungselementes 116 mit
einem Gewinde versehen sind, um die Zubehör-Bauelemente des vorderen
Abschnittes 140a des Mehrzweck-Befestigungselementes 116 zu
befestigen.
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Der
hintere Trägerabschnitt 142a ist
von ähnlichem
Aufbau wie der vordere Trägerabschnitt 140a.
Insbesondere weist der hintere Trägerabschnitt 142a ein
erstes Ende 172a, das am Befestigungsabschnitt 144a ausgebildet
ist, und ein zweites freies Ende 174a auf, das sich vom
ersten Ende 172a nach hinten erstreckt. Demgemäß ist der
hintere Trägerabschnitt 142a in
Querrichtung gekrümmt,
sowie auch in Längsrichtung,
wobei eine Oberseite in beiden Richtungen konvex gekrümmt ist
und eine Unterseite 42b in beiden Richtungen konkav gekrümmt ist.
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Der
hintere Trägerabschnitt 142a ist
ebenfalls mit einem Paar von Zubehör-Befestigungslöchern 184b versehen,
die mit einem Gewinde versehen sind, um Bolzen 186 aufzunehmen,
welche den hinteren Schmutzfänger 150 an
diesem befestigen. Der hintere Schmutzfänger 150 ist am hinteren
Abschnitt 142a in Längsrichtung
anpassbar montiert.
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Der
Schmutzfänger 148 ist
vorzugsweise mit einem Verlängerungsabschnitt 190 und
einem Befestigungsabschnitt oder Flansch 192 mit einem
Paar von sich in Längsrichtung
erstreckenden Längsschlitzen 192 versehen,
die ermöglichen,
dass der Schmutzfänger 148 relativ
zum Mehrzweck-Befestigungselement 116 in Längsrichtung
ausgefahren oder zurückgezogen
wird.
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Der
hintere Schmutzfänger 150 weist
eine ähnliche
Struktur auf wie der vordere Schmutzfänger 148. Insbesondere
weist der hintere Schmutzfänger 150 einen
Verlängerungsabschnitt 196 und
einen Befestigungsabschnitt 198 mit einem Paar von Befestigungslanglöchern oder
Schlitzen 199 auf. Der hintere Schmutzfänger ist ebenfalls in Längsrichtung
anpassbar, so dass der hintere Schmutzfänger 150 relativ zum
Mehrzweck-Befestigungselement 116 in Längsrichtung zurückgezogen
oder ausgefahren werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
beinhaltet die Abdeckung 116b im Wesentlichen einen flexiblen vorderen
Trägerabschnitt 140b,
einen flexiblen hinteren Trägerabschnitt 142b und
einen flexiblen vertieften Abschnitt 144b, der die vorderen
und hinteren Trägerabschnitte 140b und 142b miteinander
verbindet. Der ausgesparte Abschnitt 144b bildet einen
Befestigungsraum 146b, der eine solche Größe hat, dass
er die inneren Seitenflächen
der unteren Rohre 124 und die Unterseite der Brücke 126 aufnimmt.
Wie nachfolgend erläutert,
ist der Befestigungsraum 146b vorzugsweise so gestaltet,
dass er eine Verbindung von glatter Kontur mit den unteren Rohren 124 und der
Brücke 126 liefert.
Mit anderen Worten ist der Befestigungsraum 146b der Abdeckung 116b so
geformt und angeordnet, dass für
ein sehr attraktives integriertes Aussehen gesorgt wird.
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Die
Abdeckung 116b weist eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 160b auf,
die mit den Befestigungslöchern 160a der
starren Halteeinrichtung 116a fluchten, derart, dass die
Abdeckung 116b zwischen der vorderen Federgabel 114 und
der Halteeinrichtung 116a befestigt ist. Wie zuvor erwähnt, weist
die Abdeckung 116b eine Vertiefung 141b mit einem
Paar von Löchern 164b auf,
die mit den Löchern 164a der
Halteeinrichtung 116a fluchten, um Bolzen 166 aufzunehmen.
Der zweite hinte re Trägerabschnitt 142b weist
ein Paar von Gewindebefestigungslöchern oder – muttern 184b auf,
die mit einem Gewinde versehen sind, um Bolzen 168 aufzunehmen,
welche den hinteren Schmutzfänger 150 an
diesen befestigen. Der hintere Schmutzfänger 150 ist am hinteren
Abschnitt 141b in Längsrichtung
anpassbar montiert.
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BESCHREIBUNG
EINER ZWEITEN AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 9 bis 12 ist
ein Mehrzweck-Befestigungselement 216 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist eine weitere
Modifikation der ersten Ausführungsform,
insofern, als die Halteeinrichtung 216a und die Abdeckung 216b dieser
zweiten Ausführungsform
jeweils in zwei Teile aufgeteilt sind. In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser zweiten Ausführungsform und
dem zuvor erwähnten
erläuternden
Beispiel sowie der ersten Ausführungsform,
wird diese zweite Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert.
Vielmehr geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die identischen
oder ähnlichen Strukturen
dieser Ausführungsform
in identischer oder ähnlicher
Weise wie beim zuvor erwähnten
erläuternden
Beispiel und der ersten Ausführungsform funktionieren.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die starre Halteeinrichtung 216a ein aus zwei Teilen
bestehendes Metallelement, das im Wesentlichen einen starren ersten
vorderen Trägerabschnitt 240a,
der im Wesentlichen identisch zu einem ersten vorderen Trägerabschnitt 140a ist,
und einen starren ersten hinteren Trägerabschnitt 242a beinhaltet,
der im Wesentlichen identisch zu einem ersten hinteren Trägerabschnitt 142a ist.
Die Abdeckung 216b ist ein aus zwei Teilen bestehendes
Kunststoffelement, das im Wesentlichen einen flexiblen zweiten vorderen
Trägerabschnitt 240b,
der im Wesentlichen identisch zum zweiten vorderen Trägerabschnitt 140b ist,
und einen flexiblen zweiten hinteren Trägerabschnitt 242b beinhaltet,
der im Wesentlichen identisch zu einem zweiten hinteren Trägerabschnitt 142b ist.
Somit fungiert die Halteeinrichtung 216a als eine Trägereinrichtung
für die
Abdeckung 216b in ähnlicher
Weise wie bei der zuvor erläuterten
ersten Ausführungsform.
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Wie
aus den 9 bis 12 zu
ersehen ist das Mehrzweck-Befestigungselement 216 speziell gestaltet,
um sowohl die Schmutzfänger 248 und 255 anpassbar
zu tragen als auch mindestens ein Zubehörbauelement feststehend zu
tragen, und zwar mittels Bolzen 262. Die Zubehörbauelemente,
abgesehen von den Schmutzfängern 248 und 250,
beinhalten die Zubehörbauteile
der ersten Ausführungsform, z.B.
den elektrischen Steuerkasten 149, die Lampe 151,
die wiederaufladbare Lampe 153 und die Doppellampe (Dual
Lamp) 155 mit der Trägereinrichtung 157 mit
dem elastischen Netz, sind jedoch nicht auf diese eingeschränkt.
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Die
einen Grad bezeichnenden Begriffe wie beispielsweise "im Wesentlichen", "etwa" und "näherungsweise" wie hier verwendet
bedeuten ein sinnvolles Ausmaß an
Abweichung eines modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis
nicht wesentlich verändert
wird. Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine
Abweichung von mindestens ±5%
des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung der
Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, nicht widerspricht.
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Es
wurden hier zwar lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet, um
diese Erfindung zu erläutern,
jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden
Ansprüchen
definiert ist. Außerdem
dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich
zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der
Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.