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DE60117496T2 - Vulkanisierformwerkzeug für Luftreifen - Google Patents

Vulkanisierformwerkzeug für Luftreifen Download PDF

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DE60117496T2
DE60117496T2 DE60117496T DE60117496T DE60117496T2 DE 60117496 T2 DE60117496 T2 DE 60117496T2 DE 60117496 T DE60117496 T DE 60117496T DE 60117496 T DE60117496 T DE 60117496T DE 60117496 T2 DE60117496 T2 DE 60117496T2
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DE
Germany
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ring
mold
tire
radial direction
gap
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DE60117496T
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Hiroo Kodaira City Matsunaga
Takeshi Kodaira City Hamachi
Miyoji Kodaira City Kishimoto
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Bridgestone Corp
Original Assignee
Bridgestone Corp
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Vulkanisierformwerkzeug für einen Luftreifen und ist vorteilhafterweise bei der Herstellung eines radialen Luftreifens mit einer dünnen Gummidicke im Seitenwandabschnitt anwendbar.
  • Bei der Herstellung des konventionell üblichen radialen Luftreifens, bei dem die Dicke eines Seitenwandgummis in einem Seitenwandabschnitt 3 mm in im Wesentlichen einer Position einer maximalen Reifenbreite übersteigt, wenn ein Reifenrohling nach dem Formen in einem Vulkanisierformwerkzeug oder einem sogenannten zusammengesetzten Werkzeug, das einen Laufflächenring, der aus mehreren Segmenten besteht, die sich in einer radialen Richtung hin- und hergehend bewegen, ein Paar Seitenabschnittsringe und einen Wulstabschnittsring aufweist, vulkanisiert wird, ist es üblich, dass Luft, die im Formwerkzeug verbleibt, und Gase, die darin erzeugt werden, durch viele Entlüftungslöcher in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges abgelassen werden. Im Ergebnis dessen verbleiben viele Austriebsnuten, die in den Entlüftungslöchern gebildet werden, in einem Reifenprodukt nach der Vulkanisation.
  • Entsprechend der konventionellen Verfahrensweise gibt es daher Probleme, dass das Fließen des Gummimaterials durch das Bilden von vielen Austriebsnuten verringert wird, und das Entfernen der Austriebsnuten durch Schneiden aus dem Reifenprodukt erhöht die Arbeitsanzahl, und außerdem verderben die Schnittspuren der Austriebsnuten das Aussehen des Reifens.
  • Kürzlich wurde der Versuch unternommen, die Gummidicke des Seitenwandabschnittes bei einer Forderung nach Verringerung des Reifengewichtes zu verringern. In diesem Fall wird eine Schnittfläche eines Weges für den fließenden Gummi bei der Vulkanisation des Reifenrohlings verkleinert, und daher wird der Strömungswiderstand des Seitenwandgummis erhöht, um ein gleichmäßiges Fließen des Seitenwandgummis zu verhindern, so dass das gleichmäßige Austreten von Luft und anderen Gasen im Formwerkzeug in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges, das vom Fließen des Gummis begleitet wird, behindert wird, wodurch ein Problem der Bildung von blanken Stellen im Reifenprodukt verstärkt wird. Um das Auftreten einer derartigen blanken Stelle zu verhindern, ist es erforderlich, die Entlüftungslöcher im Formwerkzeug so groß wie möglich anzuordnen, und daher wird ein Problem hervorgerufen, dass man gezwungen wird, viele weitere Austriebsnuten zu bilden. Das wird im Allgemeinen im US-A-4662833 beschrieben.
  • Die Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarung des GB-A-1016124 gelenkt.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die vorangehend erwähnten Probleme der konventionellen Verfahrensweise zu lösen und ein Vulkanisierformwerkzeug für einen Luftreifen bereitzustellen, bei dem die Anzahl der Entlüftungslöcher, die im Seitenabschnittsring für das Formen des Seitenwandabschnittes und dergleichen gebildet werden, verringert wird, verglichen mit der der konventionellen Verfahrensweise, selbst wenn die Gummidicke, die für den Seitenwandabschnitt im Reifenprodukt erforderlich ist, dick oder dünn ist, und Luft und weitere Gase innerhalb des Formwerkzeuges werden gleichmäßig und ausreichend in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges abgelassen, um das Auftreten von blanken Stellen zu verhindern, und um ebenfalls das Auftreten verschiedener Probleme wirksam zu verhindern, die sich aus der Bildung von vielen Austriebsnuten ergeben.
  • Bei einem Vulkanisationsvorgang für einen Luftreifen, der einen Laufflächenabschnitt, ein Paar Seitenwandabschnitte und ein Paar Wulstabschnitte aufweist, obgleich die Gummidicke des Seitenwandabschnittes bei im Wesentlichen einer Position einer maximalen Reifenbreite 3,0 mm übersteigt oder innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 3,0 mm liegt, wird die Entlüftung in einem Abschnitt eines Reifens, der in einem Vulkanisierformwerkzeug angeordnet wird, vor der Vulkanisation und entsprechend dem Seitenwandabschnitt an mindestens einer Stelle in einer radialen Richtung des Reifens, vorzugsweise 2 bis 3 Stellen über einen gesamten Umfang des Reifens durchgeführt.
  • In diesem Fall kann die Entlüftung beispielsweise mittels eines schmalen Spaltes durchgeführt werden, der im Seitenabschnittsring für das Formen des Seitenwandabschnittes und dergleichen gebildet wird, was gestattet, dass Gase entweichen, dass aber das Einströmen von Gummi verhindert wird, vorzugsweise eines Spaltes mit einer Breite von etwa 10 bis 30 μm. Durch einen derartigen schmalen Spalt einer Ringform, der in mindestens einer Position in der radialen Richtung des Reifens gebildet wird, werden die Gase innerhalb des Formwerkzeuges gleichmäßig und ausreichend in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges abgelassen, wobei das Problem des Bildens von blanken Stellen wirksam beseitigt werden kann, während ausreichend verhindert wird, dass Gase innerhalb des Formwerkzeuges bei Bildung der Entlüftungslöcher verbleiben, wobei die Anzahl der Entlüftungslöcher beträchtlich verringert wird, verglichen mit der der konventionellen Verfahrensweise, selbst wenn die Gummidicke des Seitenwandabschnittes dünn ist und der Fluss des Gummis gering.
  • Im Ergebnis dessen wird die Anzahl der Austriebsnuten selbst verringert, und ebenfalls fließt der Gummi nicht in den vorangehend erwähnten schmalen Spalt im Seitenabschnittsring, so dass das Fließen des Gummimaterials verbessert und die Arbeitsanzahl für das Schneiden der Austriebsnuten verringert wird, und ebenfalls kann eine Verschlechterung des Aussehens des Reifens vorteilhafterweise verhindert werden.
  • Ein Vulkanisierformwerkzeug für Luftreifen entsprechend der Erfindung weist auf einen Laufflächenring, der aus mehreren Segmenten besteht, die in einer radialen Richtung hin- und hergehend verschiebbar sind und zur Form eines Laufflächenabschnittes beitragen; ein Paar Seitenabschnittsringe, die hauptsächlich dazu beitragen, ein Paar Seitenwandabschnitte zu formen; und ein Paar Wulstabschnittsringe, die jeweils dazu beitragen, einen Wulstabschnitt zu formen, wobei ein Entlüftungsspalt mit einer Breite von 10 bis 30 μm an mindestens einer Stelle des Seitenabschnittsringes in der axialen Richtung angeordnet ist, um sich so über den vollen Umfang des Ringes zu erstrecken und durch den Ring von der Innenseite in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges hindurchzugehen.
  • Im Formwerkzeug entsprechend der Erfindung wird der Entlüftungsspalt im Seitenabschnittsring schmal ausgeführt, um ausreichend den Austritt von Gasen im Formwerkzeug in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges zu gestatten und das Einströmen von Gummi in den Spalt zu verhindern, wie es vorangehend erwähnt wird, wodurch der Austritt der Gase im Formwerkzeug in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges bei Bildung einiger oder mehrerer Entlüftungslöcher durchgeführt werden kann, selbst wenn der Fluss des Seitenwandgummis gering ist.
  • Es wird bevorzugt, dass der Entlüftungsspalt in einer Position des Bildens eines Wulstschutzes des Luftreifens für das Verhindern des Reifens an einem Felgenflansch angeordnet ist, spezieller einem äußeren Umfangsrand einer derartigen Bildungsposition und/oder mindestens einer von einer Position entsprechend einem Umstülpende einer Karkassenlage in einem geformten Reifen oder einem Reifenrohling, der im Formwerkzeug angeordnet wird, einer Position entsprechend einem äußeren Ende eines Kernreiters in einer radialen Richtung und einer Position entsprechend der Nähe eines Seitenrandes eines Laufflächenabschnittes.
  • Im ersteren Fall, wenn der Gummi im Reifenrohling nach dem Formen entlang einer Innenfläche des Formwerkzeuges fließt, kann der Kontakt des Gummis mit der Innenfläche des Formwerkzeuges besonders verzögert werden, um einen ausreichenden Gasaustritt von einer Stelle zu realisieren, die das Gas darin einkapselt. Im letzteren Fall wird ein Arbeitsgang im Reifenrohling selbst hervorgebracht, wodurch der gleichmäßige Gasaustritt von einer Stelle aus durchgeführt werden kann, die leicht einen Gasbehälter im Formwerkzeug bildet.
  • Wenn die Breite oder der Abstand des Entlüftungsspaltes innerhalb eines Bereiches von 10 bis 30 μm liegt, wird ein gleichmäßiger Gasaustritt im Formwerkzeug gesichert, und das Auftreten von Austriebsnuten, das sich aus dem Einströmen von Gummi in den Spalt ergibt, wird verhindert. Es wird ebenfalls bevorzugt, eine Vielzahl von feinen Rillen, die das Gas in das Formwerkzeug einführen, im Entlüftungsspalt in einem inneren Abschnitt des Seitenabschnittsringes an sowohl der Innen- als auch Außenseite mit Bezugnahme auf den Entlüftungsspalt in der radialen Richtung anzuordnen.
  • Bei der Erfindung kann der Entlüftungsspalt im Seitenabschnittsring zwischen Unterringen gebildet werden, die innen und außen in der radialen Richtung positioniert und miteinander zusammenhängend vereint sind, um den Seitenabschnittsring zu bilden. Dazu, wenn beabsichtigt ist, zwei bis drei Entlüftungsspalte anzuordnen, ist es erforderlich, drei bis vier Unterringe konzentrisch anzuordnen und sie miteinander zusammenhängend zu verbinden.
  • Außerdem bevorzugt man, dass die Unterringe miteinander in einer starren Konstruktion unter der Wirkung von Schrauben, Verbindungsbolzen und dergleichen verbunden werden, wodurch die vorgegebene Größe des Entlüftungsspaltes genau gesichert und die Bearbeitung des Seitenabschnittsringes erleichtert werden kann.
  • Ebenfalls werden die Entlüftungsspalte vorzugsweise zwischen zahlreichen Unterringen gebildet, die innen und außen in der radialen Richtung angeordnet werden, um so den Seitenabschnittsring zu bilden, und gegenüberliegende Flächen der wechselseitigen Unterringe sind schräge Flächen, die mit Bezugnahme auf die radiale Richtung geneigt sind, und mindestens ein Unterring unter den Unterringen wird mittels einer Feder oder dergleichen wirksam, um so den Entlüftungsspalt zu vergrößern. In diesem Fall wird der Entlüftungsspalt in einem vergrößerten Zustand gehalten, indem ein Druckfluid, wie beispielsweise Druckdampf, zu einer Innenseite eines Reifens geliefert wird, der im Formwerkzeug mit geschlossener Positur vor der Vulkanisation angeordnet wird, bis der Reifen zur Innenfläche des Formwerkzeuges geschlossen wird, wodurch der Austritt eines anfangs abgedichteten Gases in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges aus dem vergrößerten Entlüftungsspalt durchgeführt werden kann. Nachdem der Reifen zur Innenfläche des Formwerkzeuges geschlossen ist, wird der Unterring angesichts der Aktivierungskraft für den Unterring unter einer Wirkung eines Innendruckes im Reifen verschoben, wodurch der Austritt der Gase, die während der Vulkanisation erzeugt werden, in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges gleichmäßig aus dem Entlüftungsspalt vorgenommen werden kann.
  • Im Formwerkzeug mit der vorangehenden Konstruktion bevorzugt man, dass ein abgefaster Abschnitt oder ein eingekerbter Abschnitt, der mit dem Entlüftungsspalt verbunden ist, in einer Fläche von mindestens einem Unterring unter den angrenzenden Unterringen angeordnet ist, die innen und außen in der radialen Richtung angeordnet sind, wobei der Reifen vor der Vulkanisation berührt wird.
  • In diesem Fall, wenn der Reifenrohling im Formwerkzeug vulkanisiert wird, wird der Strömungsdruck des Seitenwandgummis während der Vulkanisation durch die Anordnung des abgefasten Abschnittes oder des eingekerbten Abschnittes gemildert, wodurch das Einströmen des Seitenwandgummis in den Entlüftungsspalt und daher das Auftreten von Austriebsnuten vorteilhafter verhindert werden können.
  • Ebenfalls kann der abgefaste Abschnitt oder der eingekerbte Abschnitt durch geeignetes Auswählen einer Querschnittsform bereitgestellt werden, um das Aussehen des Reifens und die Form einer Konstruktionsrippe für den Schutz des Seitenwandabschnittes oder dergleichen zu verbessern.
  • Die Erfindung wird weiter mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine zeichnerische Teilschnittdarstellung einer Ausführung eines Vulkanisierwerkzeuges entsprechend der Erfindung in einer Breitenrichtung davon;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Reifenproduktes;
  • 3 eine zeichnerische Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführung eines Vulkanisierformwerkzeuges entsprechend der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung, die eine Innenfläche eines Seitenabschnittsringes bei der anderen Ausführung des Vulkanisierformwerkzeuges entsprechend der Erfindung veranschaulicht;
  • 5 eine zeichnerische Schnittdarstellung, die einen Seitenabschnittsring in einer noch weiteren Ausführung eines Vulkanisierformwerkzeuges entsprechend der Erfindung veranschaulicht;
  • 6 eine zeichnerische Teilschnittdarstellung, die eine zusammenhängend vereinte Konstruktion eines Seitenabschnittsringes veranschaulicht; und
  • 7 eine zeichnerische Teilschnittdarstellung, die eine durch eine Feder aktivierte Konstruktion eines Seitenabschnittsringes veranschaulicht.
  • In 1 wird ein Reifen im Schnitt in einem Vulkanisierformwerkzeug gezeigt, wobei die Zahl 1 das Vulkanisierformwerkzeug, die Zahl 2 einen Heizbalg und die Zahl 3 einen Reifenrohling zeigt, der im Vulkanisierformwerkzeug in geschlossenem Zustand angeordnet und an eine Innenfläche des Formwerkzeuges als eine Formfläche mittels des Heizbalges 2 vor der Vulkanisation gedrückt wird.
  • Das Vulkanisierformwerkzeug 1 weist auf einen Laufflächenring 5, der dazu beiträgt, einen Laufflächenabschnitt 4 des Reifenrohlings zu formen und ihn zu vulkanisieren; ein Paar Seitenabschnittsringe 7, die hauptsächlich zur Form eines Seitenwandabschnittes 6 beitragen; und ein Paar Wulstabschnittsringe 9, die jeweils dazu beitragen, einen Wulstabschnitt 8 zu bilden.
  • Ein Reifenprodukt, das im Vulkanisierformwerkzeug 1 vulkanisiert wird, weist eine Seitenwandgummidicke innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 3,0 mm auf einer Außenseite einer Karkasse 10 beispielsweise in der Nähe einer Position einer maximalen Reifenbreite auf.
  • Der Laufflächenring 5 weist eine Vielzahl von Segmenten 5a auf, die in der Umfangsrichtung des Ringes geteilt sind und hin- und hergehend in einer radialen Richtung verschoben werden können. Ein jedes dieser Segmente 5a berührt den Reifenrohling 3 über im Wesentlichen die gesamte Breite des Laufflächenabschnittes 4.
  • Der Seitenabschnittsring 7 berührt den Reifenrohling 3 von einer Position benachbart den Laufflächenringsegmenten 5a bis zu einer Position entsprechend einer mittleren Position eines Teils des Wulstabschnittes des Reifenproduktes, der sich mit dem Felgenflansch berührt, und ist an einer Stelle in der radialen Richtung mit einem Entlüftungsspalt 11 versehen, der sich ringförmig über einen gesamten Umfang erstreckt und durch den Ring von der Innenseite in Richtung zu dessen Außenseite verläuft.
  • Der Wulstabschnittsring 9 berührt den Reifenrohling 3 von einer Position benachbart dem Seitenabschnittsring 7 bis zu einer Position entsprechend einer Wulstbasis des Reifenproduktes.
  • Wie in 1 gezeigt wird, wird der Entlüftungsspalt 11 im Seitenabschnittsring 7 durch zwei Unterringe 7a, 7b definiert, die konzentrisch den Seitenabschnittsring 7 innen und außen in der radialen Richtung unterteilen. Das heißt, wenn diese Unterringe 7a, 7b mit einem vorgegebenen Abstand zueinander mittels Verbindungsbolzen, Schrauben 12 oder dergleichen in einer starren Konstruktion verbunden werden, entspricht ein derartiger Abstand dem Entlüftungsspalt 11. In 1 wird der Entlüftungsspalt 11 an einer Stelle entsprechend der Nähe einer Position einer maximalen Breite des Reifenproduktes gebildet und weist eine Breite oder einen Abstand auf, der das Austreten von Gasen im Formwerkzeug in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges gestattet, aber das Einströmen von Gummi in den Spalt verhindert, speziell eine Breite von etwa 10 bis 30 μm.
  • Außerdem kann der Entlüftungsspalt 11 an zwei bis drei Stellen oder vier oder mehr Stellen in der radialen Richtung angeordnet werden. Im Fall des Anordnens mehrerer Entlüftungsspalte kann der Austritt der Gase im Formwerkzeug in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges gleichmäßiger und ausreichend durchgeführt werden, selbst wenn der Fluss des Seitenwandgummis gering ist.
  • Vorzugsweise wird ein abgefaster Abschnitt oder ein eingekerbter Abschnitt, der mit dem Entlüftungsspalt 11 verbunden ist, in einer Fläche von mindestens einem der Unterringe 7a, 7b angeordnet, die den Reifenrohling 3 berühren, um so benachbart den gegenüberliegenden Flächen der gegenseitigen Unterringe 7a, 7b angeordnet zu werden. Bei der veranschaulichten Ausführung wird ein eingekerbter Abschnitt 13 in einer derartigen Fläche angeordnet und weist beispielsweise eine Querschnittsfläche von 1,5 × 1,5 mm auf.
  • Bei dem Vulkanisierformwerkzeug mit der vorangehend angeführten Konstruktion, wenn der Reifenrohling 3 durch den Heizbalg 2 in einem geschlossenen Zustand des Formwerkzeuges 1 expandiert wird, um auf eine Innenfläche des Formwerkzeuges zu drücken, und danach vulkanisiert wird, selbst wenn die Dicke des Seitenwandgummis im Seitenwandabschnitt 6 dünn und der Fluss des Gummis gering ist, können nur Luft und andere Gase, die zwischen dem Reifen und dem Formwerkzeug zurückgehalten werden, gleichmäßig und sicher durch den Entlüftungsspalt 11 abgelassen werden, der sich über den gesamten Umfang des Seitenwandabschnittes 6 in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges erstreckt, ohne dass Gummi eintritt, so dass die Anzahl der Entlüftungslöcher und daher die Anzahl der Austriebsnuten beträchtlich verringert werden können, verglichen mit der konventionellen Verfahrensweise, und das Auftreten von blanken Stellen ausreichend verhindert werden kann.
  • Bei der Vulkanisation des Reifenrohlings 3, wie in 1 gezeigt wird, fließt ein Teil des Seitenwandgummis absichtlich in den eingekerbten Abschnitt 13, um einen Innendruck des Seitenwandgummis zu verringern, wodurch das zufällige Einströmen von Gummi in den Entlüftungsspalt 11 wirksamer verhindert werden kann. Außerdem kann ein vorspringender Streifen, der ringförmig durch den eingekerbten Abschnitt 13 gebildet wird, als eine Konstruktionsrippe dienen. Im Ergebnis dessen ist es ausreichend, nur eine kleine Anzahl von Austriebsnuten als eine Nachbehandlung für das Reifenprodukt herauszuschneiden.
  • In 2 wird eine Seitenansicht des Reifenproduktes nach der Vulkanisation gezeigt, wobei das Symbol R eine Konstruktionsrippe ist und das Symbol S eine Spur, nachdem das Schneiden der Austriebsnuten beträchtlich verringert wurde, verglichen mit der Anzahl von Austriebsnuten bei der konventionellen Verfahrensweise.
  • Auf diese Weise kann das Auftreten von blanken Stellen ausreichend verhindert werden, aber ebenfalls werden die Anzahl der Entlüftungslöcher und die Anzahl der Austriebsnuten verringert, um das Fließen des Gummimaterials zu verstärken, und ebenfalls kann die Anzahl der Arbeitsschritte, die für die Nachbehandlung erforderlich ist, vorteilhafterweise verringert werden, um das Aussehen des Reifens selbst zu verbessern.
  • In 3 wird im Schnitt eine weitere Ausführung eines Vulkanisierformwerkzeuges entsprechend der Erfindung nach der Vulkanisation des Reifenrohrlings gezeigt. Die Zahl 21 ist ein Luftreifen als ein Reifenprodukt.
  • Bei dieser Ausführung besteht der Seitenabschnittsring 7 aus drei Unterringen 7c, 7d, 7e, die konzentrisch innen und außen in der radialen Richtung angeordnet sind, und die Entlüftungsspalte 22, die durch den Seitenabschnittsring 7 von der Innenseite in Richtung der Außenseite hindurchgehen, werden zwischen dem inneren Seitenunterring 7c und dem mittleren Unterring 7d und zwischen dem mittleren Unterring 7d und dem äußeren Seitenunterring 7e jeweils in einer Position entsprechend einem radial äußeren Rand einer Formposition eines Wulstschutzes 21a des Reifens 21 für das Verhindern des Reibens an einem Felgenflansch und einer Position entsprechend einem Umstülpende einer Karkassenlage im Reifenprodukt gebildet.
  • Außerdem können die Entlüftungsspalte in einer Position entsprechend einem radial äußeren Ende eines Kernreiters im Reifenprodukt, einer Position entsprechend der Nähe eines Seitenendes eines Laufflächenabschnittes und dergleichen (nicht gezeigt) anstelle der vorangehend angeführten Positionen oder zusätzlich zu den vorangehend angeführten Positionen gebildet werden.
  • In 4 wird eine Innenfläche eines Seitenabschnittsringes in der anderen Ausführung des Vulkanisierformwerkzeuges entsprechend der Erfindung gezeigt. Eine Vielzahl von feinen Rillen 23, die Gase im Formwerkzeug in einen Entlüftungsspalt 22 einführen, werden am mittleren Unterring 7d und einem äußeren peripheren Seitenunterring 7e gebildet, innen und außen mit Bezugnahme auf einen derartigen Entlüftungsspalt 22 in der radialen Richtung angeordnet.
  • In einem Luftreifen 21 nach der Vulkanisation bei Verwendung des Seitenabschnittsringes 7, der mit feinen Rillen 23 versehen ist, werden ungleichmäßige Streifen entsprechend diesen feinen Rillen 23 gebildet. Derartige ungleichmäßige Streifen können als ein dekoratives Band des Reifens dienen.
  • In 5 wird eine noch weitere Ausführung eines Vulkanisierformwerkzeuges entsprechend der Erfindung gezeigt, bei dem ein eingekerbter Abschnitt 24 in jedem der Unterringpaare (7c, 7d, 7e) gebildet wird, die die Entlüftungsspalte 22 definieren.
  • In diesen Seitenabschnittsringen 7 können die Unterringe 7a, 7b oder 7c, 7d, 7e zusammenhängend miteinander in einer starren Konstruktion in einem Zustand des Sichern eines konstanten Entlüftungsspaltes 22 verbunden werden, wie in 1 oder 6 gezeigt wird. Alternativ, wie in 7 gezeigt wird, sind gegenüberliegende Flächen des mittleren Unterringes 7d und des inneren peripheren Seitenunterringes 7c oder des äußeren peripheren Seitenunterringes 7e schräge Flächen, die sich unter einem gleichen Neigungswinkel nach innen und nach außen in der gleichen Richtung mit Bezugnahme auf die radiale Richtung neigen, und ein jeder des inneren peripheren Seitenunterringes 7c und des mittleren Unterringes 7d kann mittels einer Federeinrichtung 25, wie beispielsweise einer Tellerfeder oder dergleichen, mit Bezugnahme auf eine Ringbasis 7f aktiviert werden, die zusammenhängend mit dem äußeren peripheren Seitenunterring 7e vereint ist, um so die Entlüftungsspalte 22 zu vergrößern. Im letzteren Fall wird der Entlüftungsspalt 22 in einem vergrößerten Zustand gehalten, bis eine Kraft, die die Federkraft der Federeinrichtung 25 überwindet, auf das Formwerkzeug angewandt wird, um das Volumen des Formwerkzeuges zu vergrößern, wodurch der gleichmäßige und schnelle Austritt der Gase im Formwerkzeug gesichert werden kann.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Erfindung vorgelegt und sind nicht als deren Beschränkung gedacht.
  • Es werden Reifen der Beispiele 1 und 2 und ein konventioneller Reifen bereitgestellt, die jeweils eine Reifengröße von 225/60R15 aufweisen, und die eine Karkasse aus einer gummierten Karkassenlage aufweisen, die Polyesterkorde von 1500 d/2 enthält, die nebeneinander angeordnet sind, um sich in einer Richtung senkrecht zu einer Äquatorebene des Reifens zu erstrecken, wobei ein jeder Seitenabschnitt der Karkassenlage von einer Innenseite in Richtung einer Außenseite in einer Breitenrichtung des Reifens gewickelt ist und ein Umstülpende davon in der Nähe einer Position angeordnet ist, die einer maximalen Reifenbreite entspricht.
  • Beim Reifen des Beispiels 1 ist eine Konstruktionsrippe von 1,5 × 1,5 mm auf jedem Seitenwandabschnitt nach der Vulkanisation in einem Formwerkzeug ausgebildet, wie in 1 gezeigt wird.
  • Beim Reifen des Beispiels 2 wird die Vulkanisation im Formwerkzeug durchgeführt, wie in 1 gezeigt wird, außer dass der eingekerbte Abschnitt 13 nicht gebildet wird.
  • Beim konventionellen Reifen wird die Vulkanisation im konventionellen Formwerkzeug durchgeführt, wobei der Seitenabschnittsring ein einteiliger Ring mit keinem Entlüftungsspalt ist.
  • Bei allen Reifen beträgt eine Seitenwandgummidicke 4 mm in der Nähe der Position der maximalen Reifenbreite.
  • Mit Bezugnahme auf diese Reifen werden die Nachbehandlungseigenschaft eines Reifenproduktes nach der Vulkanisation, das Aussehen und dergleichen bewertet, um Ergebnisse zu erhalten, wie in Tabelle 1 gezeigt wird.
  • TABELLE 1
    Figure 00080001
    • *: Je kleiner der Indexwert, desto besser die Bearbeitbarkeit
  • Wie es vorangehend erwähnt wird, kann entsprechend der Erfindung der gleichmäßige und ausreichende Austritt von Gasen im Formwerkzeug in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges durch den Entlüftungsspalt vorgenommen werden, der im Seitenabschnittsring angeordnet ist, selbst wenn die Gummidicke im Seitenwandabschnitt dünner und der Fluss des Gummis bei der Vulkanisation geringer wird, wobei die Anzahl der Entlüftungslöcher verringert und das Auftreten von blanken Stellen ausreichend verhindert werden kann. Im Ergebnis dessen wird das Fließen des Seitenwandgummis verbessert, und die Anzahl der Arbeitsschritte, die für das Schneiden und Entfernen der Austriebsnuten erforderlich sind, wird in starkem Maß verringert, und ebenfalls wird das Verschlechtern des Aussehens, das sich aus den Schnittspuren der Austriebsnuten ergibt, wirksam verhindert.

Claims (7)

  1. Vulkanisierformwerkzeug (1) für Luftreifen, das aufweist: einen Laufflächenring (5), der aus mehreren Segmenten (5a) besteht, die in einer radialen Richtung hin- und hergehend verschiebbar sind und zur Form eines Laufflächenabschnittes (4) beitragen; ein Paar Seitenabschnittsringe (7), die hauptsächlich dazu beitragen, ein Paar Seitenwandabschnitte (6) zu formen und ein Paar Wulstabschnittsringe (9), die jeweils dazu beitragen, einen Wulstabschnitt (8) zu formen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entlüftungsspalt (11; 22) mit einer Breite von 10 bis 30 μm an mindestens einer Stelle des Seitenabschnittsringes (7) in der axialen Richtung angeordnet ist, um sich so über den vollen Umfang des Ringes zu erstrecken und durch den Ring (7) von der Innenseite in Richtung der Außenseite des Formwerkzeuges hindurchzugehen.
  2. Vulkanisierformwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsspalt (11; 22) in einer Position des Bildens eines Wulstschutzes (21a) des Luftreifens für das Verhindern des Reibens an einem Felgenflansch angeordnet ist.
  3. Vulkanisierformwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsspalt (11; 22) in mindestens einer der folgenden Positionen angeordnet ist: eine Position entsprechend einem Umstülpende einer Karkassenlage in einem geformten Reifen oder einem Reifenrohling (3), der im Formwerkzeug angeordnet wird; eine Position entsprechend einem äußeren Ende eines Kernreiters in einer radialen Richtung; und eine Position entsprechend der Nähe eines Seitenrandes eines Laufflächenabschnittes.
  4. Vulkanisierformwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von feinen Rillen (23) für das Einführen des Gases im Formwerkzeug in den Entlüftungsspalt (22) in einem inneren Abschnitt des Seitenabschnittsringes (7) an sowohl der Innen- als auch Außenseite mit Bezugnahme auf den Entlüftungsspalt in der radialen Richtung angeordnet ist.
  5. Vulkanisierformwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsspalt (11) zwischen Unterringen (7a, 7b) gebildet wird, die innen und außen in der radialen Richtung positioniert und miteinander zusammenhängend vereint sind, um den Seitenabschnittsring zu bilden.
  6. Vulkanisierformwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsspalten (22) zwischen zahlreichen Unterringen (7c, 7d, 7e) gebildet werden, die innen und außen in der radialen Richtung angeordnet werden, um so den Seitenabschnittsring (7) zu bilden, und gegenüberliegende Flächen der wechselseitigen Unterringe schräge Flächen sind, die mit Bezugnahme auf die radiale Richtung geneigt sind, und mindestens ein Unterring unter den Unterringen mittels einer Federeinrichtung (25) wirksam wird, um so den Entlüftungsspalt zu vergrößern.
  7. Vulkanisierformwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein abgefaster Abschnitt oder ein eingekerbter Abschnitt (13; 24), der mit dem Entlüftungsspalt (11; 22) verbunden ist, in einer Fläche von mindestens einem Unterring unter den angrenzenden Unterringen (7a, 7b; 7c, 7d, 7e) angeordnet ist, die innen und außen in der radialen Richtung angeordnet sind, wobei der Reifen vor der Vulkanisation berührt wird.
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