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DE60112647T2 - Objektiv für Infrarot Sichtsystem - Google Patents

Objektiv für Infrarot Sichtsystem Download PDF

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DE60112647T2
DE60112647T2 DE60112647T DE60112647T DE60112647T2 DE 60112647 T2 DE60112647 T2 DE 60112647T2 DE 60112647 T DE60112647 T DE 60112647T DE 60112647 T DE60112647 T DE 60112647T DE 60112647 T2 DE60112647 T2 DE 60112647T2
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DE
Germany
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lens system
image lens
lenses
optical element
lens
Prior art date
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DE60112647T
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DE60112647D1 (de
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Piermario Repetto
Piero Perlo
Claudia Bigliati
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Centro Ricerche Fiat SCpA
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Centro Ricerche Fiat SCpA
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/14Optical objectives specially designed for the purposes specified below for use with infrared or ultraviolet radiation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Objektivsystem für thermische Infrarot-Sichtsysteme. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Objektivsystem, vorgesehen, um in einer thermischen Infrarot-Kamera verwendet zu werden, um die Infrarot-Bildausgabe durch die Szene (Bänder: MWIR 3–5 µm, LWIR 8–14 µm) auf einer Matrix von Sensoren des „Focal Plane Array" (FPA) Typs zu fokussieren. Das Objektivsystem gemäß dieser Erfindung wurde entwickelt insbesondere zur Verwendung mit ungekühlten Sensoren (UFPA), z.B. resistiven, ferroelektrischen, thermoelektrischen Bolometern usw. Das Objektiv gemäß dieser Erfindung kann auch mit gekühlten Sensoren (fotoleitfähigen oder fotovoltaischen Sensoren, usw.) Verwendung finden.
  • Mit einem FPA 320 × 240 Pixelsensor, dessen aktive Flächenabmessungen gleich 16 × 12 mm und dessen Pixelabmessungen 50 × 50 µm sind, sollen die Abmessungen des von dem Objektiv erzeugten Bildpunkts kleiner als 50 µm sein. Normalerweise weisen thermische Infrarotstrahlungsobjektive ein Paar von Linsen auf, welche aus Halbleitermaterial hergestellt sind, wie z.B. Germanium, Silizium, Zinkarsenid, usw. Diese Materialien sind extrem kostspielig und erfordern hochpräzise Bearbeitung. Normalerweise werden drei Linsen benötigt, um die nötige Auflösung mit einer Germaniumlinse zu erhalten. Alternativ ist zumindest eine Oberfläche einer Linse asphärisch, was erhöhte Herstellungskosten mit sich bringt. 1 in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ein thermisches Infratrot-Objektivsystem gemäß dem Stand der Technik, welches eine erste asphärische Germaniumlinse L1 einsetzt, mit einem Durchmesser von 65 mm und eine zweite sphärische Germaniumlinse L2 mit einem Durchmesser von 32 mm. Diese Linsen fokussieren die thermische Strahlung auf einen UFPA-Typ-Sensor S. 2 stellt den Prozentsatz an Energie in einem Pixel des Sensor S gemäß der halbe Länge des Pixels dar. Die durchgezogen gezeichnete Kurve bezieht sich auf ein zentrales Pixel des Sensors S, während die gestrichelt gezeichnete Kurve sich auf ein Pixel bezieht, welches an einem Außenbereich des Sensors angeordnet ist. Die Kurven, welche zu den Pixeln gehören, welche in dazwischen liegenden Positionen angeordnet sind, zwischen dem zentralen Bereich und den Außenbereichen, sind zwischen den zwei Extremkurven, die in der Grafik in 2 dargestellt sind, enthalten. 2 zeigt, dass, betrachtet man ein Pixel, dessen Dimensionen 50 × 50 µm sind (halbe Länge des Pixels ist 25 µm), der Prozentsatz der Energie in jedem Pixel des Sensors S höher als 90% ist. Die Grafik in 2 wurde erhalten mit einer Blendenzahl F (Verhältnis zwischen der effektiven Brennweite und dem Durchmesser der Eintrittspupille) gleich 1,2, mit einem Sichtfeld (FOV) von 12 × 9° und einer Gesamtobjektivlänge von 106 mm. Das Problem dieser bekannten Lösung stellen seine sehr hohen Kosten dar. Ähnliche Leistung und Kosten werden erhalten mit zwei Linsen, hergestellt aus einem andere Halbleitermaterial, z.B. ZnSe oder Calcogenid (AMTIR1, AMTIR3, usw.).
  • Eine bekannte Lösung, welche eine bedeutende Kostenreduktion gestattet, ist in 3 dargestellt und hergestellt von Raytheon TI. Diese Lösung verwendet ein Silizium-Schutzfenster W mit einem Durchmesser von 65 mm, eine gedruckte Calcogenid-Glaslinse L1 mit einem Durchmesser von 70 mm und eine flache, spritzgegossene hochdichte Polyethylen-Fresnel-Linse mit einem Durchmesser von 36,5 mm. Die Linse fokussiert das Bild auf einen Sensor S. Mit einer gegebenen Blendenzahl von 1,2, einem Sichtfeld von 12 × 9° und einer Gesamtlänge von 98,4 mm bietet dieses bekannte Objektiv eine Grafik wie sie in 4 dargestellt ist, für den Prozentsatz an Energie in dem Pixel gemäß der halben Länge das Pixels. In 4 zeigt, wie oben beschrieben, die gestrichelte Linie die Kurve, die zu einem äußeren Pixel gehört, und die durchgezogene Linie zeigt die Kurve, die zu einem zentralen Pixel gehört, und die zu den dazwischen liegenden Pixeln gehörenden Kurven sind zwischen den zwei extremen Kurven, dargestellt in 4, enthalten. Diese Lösung erlaubt eine enthaltene Energie von 90° im meisten Bereich des Blickfelds. Der Prozentsatz an Energie in einem Pixel fällt auf Werte von 70% in äußeren Pixeln ab.
  • Abgesehen davon, dass diese Lösung beträchtlich kosteneffektiver ist im Vergleich zu der, welche zwei Germaniumlinsen einsetzt, sind die Kosten des Objektivs immer noch außerordentlich hoch für viele Arten von Anwendungen.
  • WO-A-9819196 offenbart ein Infrarot-Objektivsystem, welches einen Linsensatz aufweist, der eine oder mehrere Brechungslinsen einschließt. Die Brechungslinsen können entlang einer optischen Achse positioniert sein, um Infrarotstrahlung zu empfangen. Der Linsensatz kann gestaltet sein, um Infrarotstrahlung einer Szene an einer Bildebene zu fokussieren. Ein Athermalisierungselement kann entlang der optischen Achse in optischer Verbindung mit dem Linsensatz positioniert sein. Das Athermalisierungselement kann ein Infrarot-Ubertragungselement beinhalten, welches ein Brechungsmuster trägt. Das Infrarot-Übertragungselement kann ein Infrarot übertragendes Polymer aufweisen. Das Brechungsmuster kann temperaturinduzierte Anderungen in einer Fokuslänge des Linsensatzes kompensieren, um eine Infrarotstrahlung der Szene im Fokus an der Bildebene zu halten.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Objektiv für thermische Infrarot-Sichtsysteme vorzusehen mit hoher Auflösung und Kosten, die deutlich niedriger sind bezüglich derer der oben beschriebenen bekannten Lösungen. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Objektiv für Infrarotanwendungen vorzusehen, dessen Gewicht deutlich niedriger ist als das der bekannten Lösungen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird diese Aufgabe erreicht durch ein Objektiv, dessen Merkmale im Hauptanspruch beschrieben sind.
  • Diese Erfindung wird besser erklärt werden durch die folgenden detaillierten Beschreibungen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen als nicht beschränkendes Beispiel, wobei:
  • 1, 2 und 3, 4, oben beschrieben, zwei Objektivsysteme gemäß des Standes der Technik und die jeweiligen Auflösungsgrafiken darstellen,
  • 5 eine perspektivische schematische Ansicht ist, welche eine erste Form einer Ausführungsform des Objektivsystems gemäß dieser Erfindung darstellt,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Objektivsystems, gezeigt in 5, ist,
  • 7 eine schematische Seitenansicht, ähnlich zu 6, ist, welche eine zweite Form einer Ausführungsform eines Objektivsystems gemäß dieser Erfindung darstellt, und
  • 8 eine Grafik ist, welche die Auflösung eines Objektivsystems gemäß dieser Erfindung darstellt.
  • Mit Bezugnahme auf die 5 und 6 ist ein Objektiv gemäß der ersten Form einer Ausführungsform dieser Erfindung durch Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Objektiv 10 weist eine äußere Einfassung 12 mit zwei Fresnel-Linsen L1 und L2 auf, von denen jede aus gegossenem Kunststoffmaterial hergestellt ist, bevorzugt hochdichtes Polyethylen (HDPE). Die Linsen L1 und L2 weisen beide einen positiven Fokus und eine verringerte Dicke auf, bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 1 mm. Jede Linse L1, L2 besteht aus zwei gekrümmten Oberflächen, getrennt durch eine reduzierte Dicke, so dass sie eine Halbschale ausbilden. Die verringerte Dicke stellt eine hohe Infrarotstrahlungstransmittanz (60% für LWIR über eine Dicke von 0,5 mm) sicher. Die innere Oberfläche der Halbschale, nämlich die Oberfläche, welche näher an den Zentren der Krümmung der zwei gekrümmten Oberflächen ist, stellt einen Satz von Mikroreliefs 14 (6) dar, eine Rotationsymmetrie bezüglich der Achse der Linse darstellend. Die Form der gekrümmten Oberflächen, die Verteilung der Mikroreliefs und der Abstand zwischen den zwei Fresnel-Linsen L1 und L2 ist optimiert, um eine Aberration an der Bildebene, welche den FPA-Typ-Sensor enthält, zu minimieren. Die Form der gekrümmten Oberflächen ist allgemein asphärisch, aber sie erzeugt keine erhöhten Herstellungskosten, da die Linsen durch Spritzgießen erhalten werden.
  • 7 stellt ein Objektivsystem dar, in welchem die zwei Linsen L1 und L2 das Bild direkt auf den FPA-Sensor fokussieren. 5 und 6 stellen eine Form einer Ausführungsform dar, in welcher das Objektivsystem auch mit einer zusätzlichen Linse L3 ausgestattet ist, hergestellt entweder aus Halbleitermaterial (Ge, Si, ZnSe, ZnS, usw.) oder Glas (z.B. Calcogenid, AMTIR-1, AMTIR-3, usw.), angeordnete nahe der Bildebene. Die Nähe der Bildebene minimiert die Abmessungen der Linse L3 (25 mm im gezeigten Beispiel), was wiederum Vorteile hinsichtlich der Kosten bezüglich der Lösung vorsieht, welche zwei Germaniumlinsen mit verhältnismäßig großem Durchmesser einsetzt. In einer bevorzugten Form der Ausführungsform ist die Linse L3 eine konkav-flache ZnSe-, ZnS- oder AMTIR-Linse mit einer sphärischen Krümmung auf der ersten oder zweiten Oberfläche.
  • In einer hier nicht dargestellten Variante kann die Linse L3 eine Fresnel-Linse sein, z.B. flach, hergestellt aus gegossenem Kunststoffmaterial. In einer zusätzlichen Variante, die hier nicht gezeigt ist, kann die Linse L3 durch ein reflektierendes optisches Element ersetzt werden, bevorzugt hergestellt aus gegossenem Kunststoffmaterial und ausgestattet mit einer reflektierenden Beschichtung, z.B. Aluminium, mit einer Fokusleistung, geeignet für eine richtige restliche Aberration des Systems.
  • In einer bevorzugten Form der Ausführungsform ist die Blendenzahl gleich 1,2, der Durchmesser der Eintrittspupille ist gleich 60–100 mm, die Fresnel-Linsen L1 und L2 befinden sich in einem Abstand von 50–70 mm, die Linse L3 befindet sich in einem Abstand von 40–50 mm von der Linse L2 und die Bildebene befindet sich bei 2–10 mm von der Linse L3.
  • Das Objektivsystem gemäß dieser Erfindung bietet bessere Leistung mit Bezug auf die sphärischen Germaniumlinsen, mit einer größeren Verringerung an Kosten in anderen der verschiedenen Einheiten. Zum Beispiel bietet für eine Blendenzahl gleich 1,2, einen Eintrittspupillendurchmesser gleich 70 mm und einer Brennweite von 84 mm das Objektiv, welches Polyethylen-Fresnel-Linsen gemäß dieser Erfindung implementiert, einen Bildpunkt, der kleiner als 150 µm ist, in einem Blickfeld von 12 × 9°, während die Germaniumlinse einen maximalen Bildpunkt von 1400 µm erlaubt. Das Objektivsystem gemäß dieser Erfindung stellt eine begrenztere Transmittanz dar, niedriger als 40% für HDPE-Linsen, verglichen mit 90% einer Germaniumlinse. Dies begrenzt die Empfindlichkeit der thermischen Kamera, aber es beeinflusst nicht die Auflösung.
  • Durch Optimierung der Systemparameter können Bildpunktabmessungen kleiner als 50 µm in einem Blickfeld von 12 × 9° erreicht werden (siehe 8).
  • Das Material der Fresnel-Linsen L1 und L2 kann mit der Zugabe von Dotierungen, Oxiden oder Halbleiterpulvern (z.B. Si, ZnSe, ZnS, Calcogenide, Halogenidsalze, wie etwa NaCl, KCl, KBr, usw.) geändert werden, mit der Wirkung eines Filterns ungewünschter Bereiche des Spektrums und/oder einer Erhöhung der HDPE-Transmittanz. Die Abmessung der Pulver hat so zu sein, dass minimale Streuung im LWIR-Band erzeugt wird (z.B. durchschnittlicher Partikeldurchmesser von 100 nm).
  • Das Objektivsystem gemäß dieser Erfindung kann versehen sein mit einer kratzfesten Beschichtung auf der äußeren Oberfläche der Linse L1. Eine zusätzliche Beschichtung kann vorgesehen sein auf den anderen optischen Oberflächen. Typischerweise erfordert die Linse L3, welche eine hohen Brechungsidnex (2,2–4) aufweist, eine Antireflexionsbehandlung, um die Reflektanz zu maximieren.
  • Das Gehäuse 12, welches die Linsen L1 und L2 hält, kann mit einer Irisblende ausgestattet sein zum Modifizieren der Blendenzahl des Objektivs. Es kann auch eine mechanische Vorrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen den Linsen L1 und L2 oder zwischen den Linsen L2 und L3 enthalten, um so eine genaue Bildfokussierung zu gestatten. Die innere Oberfläche des Gehäuses 12 kann mit Blenden zur Minimierung von Reflexion von Strahlung aus Winkeln außerhalb des Sichtfeldes ausgestattet sein.
  • Ein grundlegender Vorteil des Objektivs gemäß dieser Erfindung bezieht sich auf dessen Gewicht, welches in Bezug auf die bekannten Lösungen extrem reduziert ist. Dieses Merkmal, zusammen mit seinen extrem niedrigen Kosten, erlaubt die außerordentliche Ausdehnung des Bereichs der Anwendung von Infrarot-Sichtsystemen.
  • Natürlich können zahlreiche Änderungen zur Konstruktion und zu Formen einer Ausführungsform der Erfindung hier ins Auge gefasst werden, welche alle innerhalb des Kontextes des Konzepts enthalten sind, welches diese Erfindung kennzeichnet, wie durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (17)

  1. Bildobjektivsystem für thermische Infrarot-Sichtsysteme, aufweisend eine erste und eine zweite schalenförmige Fresnel-Linse (L1, L2), hergestellt aus gegossenem Kunststoffmaterial und voneinander beabstandet in einer Richtung senkrecht zur Brennebenenanordnung (FPA), wobei jede Linse (L1, L2) aus zwei gekrümmten Oberflächen besteht, getrennt durch eine verringerte Dicke, um so eine Halbschale auszubilden, und wobei beide Linsen (L1, L2) Mikroreliefs (14) an ihrer inneren Oberfläche aufweisen, nämlich der Oberfläche, welche näher am Mittelpunkt der Krümmung der zwei gekrümmten Oberflächen ist.
  2. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Mikroreliefs (14) zwei Linsen (L1, L2) mit positiver Brennleistung versieht.
  3. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gekrümmten Oberflächen der Linsen (L1, L2) asphärisch sind.
  4. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (L1, L2) aus hochdichtem Polylethylen hergestellt sind.
  5. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Linsen (L1, L2) Beimengungen, Oxide oder Halbleiterpulver und/oder Halogenitsalze enthält zum Filtern der unerwünschten Bereiche des Spektrums und/oder zum Erhöhen der Transmittanz des Kunststoffmaterials der Linse.
  6. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulver eine durchschnittliche Partikelabmessung aufweisen, welche kleiner als 100 nm ist.
  7. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein drittes optisches Element (L3) aufweist, angeordnet nahe der Bildebene.
  8. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte optische Element eine Linse (L3) ist, hergestellt aus Halbleitermaterial oder Glas.
  9. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte optische Element eine Fresnel-Linse ist, hergestellt aus gegossenem Kunststoffmaterial.
  10. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte optische Element ein reflektierendes Element ist.
  11. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende optische Element aus Kunststoffmaterial mit einer reflektierenden Beschichtung hergestellt ist.
  12. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte optische Element eine flach-konkave Linse (L3) mit einer sphärischen Krümmung an der ersten oder zweiten Oberfläche ist.
  13. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte optische Element eine ZnSe-, ZnS- oder AMTIR-Linse ist.
  14. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine kratzfeste Beschichtung auf zumindest einer der Linsen (L1) aufweist.
  15. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte optische Element eine Antireflexionsbeschichtung für Infrarotstrahlung aufweist.
  16. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Irisblende zur Modifikation der Blendenzahl des Objektivs aufweist.
  17. Bildobjektivsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen (L1, L2) an einer steifen Hülle (12) verbunden sind, mit Blenden an der inneren Oberfläche zur Verringerung der Reflexion von Strahlung aus Winkeln, die außerhalb des Blickfelds sind.
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