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DE60109885T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Geflügelfleisch von den Knochen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Geflügelfleisch von den Knochen Download PDF

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DE60109885T2
DE60109885T2 DE60109885T DE60109885T DE60109885T2 DE 60109885 T2 DE60109885 T2 DE 60109885T2 DE 60109885 T DE60109885 T DE 60109885T DE 60109885 T DE60109885 T DE 60109885T DE 60109885 T2 DE60109885 T2 DE 60109885T2
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DE
Germany
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legs
conveyor
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keel
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Takehisa Minemura
Daisuke Asaka
Shouzou Kouzu
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Mayekawa Manufacturing Co
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Mayekawa Manufacturing Co
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/0069Deboning poultry or parts of poultry
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Fleisch von Geflügel oder Ähnlichem sowie eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem derartigen Verfahren, das Folgendes umfasst: einen ersten Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte einschließlich der Schenkel und eines Teils des Rückens sowie die obere Körperhälfte einschließlich der Brust mit den Rippen und dem übrigen Teil des Rückens, und einen zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der getrennten unteren Körperhälfte.
  • [Beschreibung der einschlägigen Technik]
  • Herkömmlicherweise wird ein erster Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers eines geschlachteten Geflügels und Ähnlichem in eine untere Körperhälfte mit den Schenkeln und einem Teil des Rückens sowie die obere Körperhälfte mit der Brust einschließlich den Rippen und dem restlichen Teil des Rückens als Halbierungsprozess bezeichnet. Das Abstreifen der Schenkel von der unteren Körperhälfte eines im Halbierungsprozess aufgeteilten geschlachteten Geflügels wurde, wie erforderlich, in einem automatisierten Prozess ausgeführt.
  • Der Halbierungsprozess für den ausgenommenen Körper geschlachteten Geflügels ist z.B. in der Veröffentlichung Nr. 5-15299 zu einem ungeprüften japanischen Patent, entsprechend EP-A-0485038, offenbart. Der Prozess zum Trennen der oberen Körperhälfte von der unteren Körperhälfte geschlachteten Geflügels ist, wie es in der genannten Offenbarung angegeben und in der 6 dargestellt ist, ein Verfahren, bei dem der Körper, der mit seinen an einem Förderer 53 festgeklemmten Beinen von diesen herunterhängt, dadurch zertrennt wird, dass ein lateraler Schneidvorgang in eine untere Körperhälfte 50 mit einem Teil des Rückens und den Beinen 53 und eine obere Körperhälfte 55 mit der Brust 54 einschließlich den Rippen und dem restlichen Teil des Rückens, ausgeführt wird. Der Prozess beinhaltet die folgenden Schritte:
    • (a) einen Schritt, bei dem der Körper des geschlachteten Geflügels eine Haltung einnehmen kann, bei der die Beine 53 in der Transportrichtung A vor der restlichen oberen Körperhälfte 55 des geschlachteten Geflügels liegen und sie nach unten, hinten hin versetzt ist.
    • (b) einen Schritt, bei dem im Wesentlichen nach vorne gerichtete Kräfte auf beide Seiten der oberen Körperhälfte 55 ausgeübt werden, um sie gegen die Beine 53 zu verkippen, und die Position der lateralen Schnittebene so eingestellt ist, dass sie unter den Schenkeln 51 über der Brust 54 liegen; und
    • (c) einen Schritt, bei dem der Körper des geschlachteten Geflügels in die vom Förderer 52 herunterhängende untere Körperhälfte und die obere Körperhälfte 55 zertrennt wird.
  • So wird die Trennung durch Durchlaufen der Schritte a, b und c ausgeführt. Der Schritt (a) wird durch eine Führungseinrichtung 56 ausgeführt, die Schneidposition wird im Schritt (b) bestimmt, und das Schneiden erfolgt im Schritt (c) mit einem Paar horizontaler Schneider.
  • Beim oben angegebenen Verfahren zum Trennen der oberen Körperhälfte 55 von der unteren Körperhälfte 50 ist ein Trennen unter Verwendung der Führungseinrichtung 56 vorgesehen, so dass bei diesem Verfahren die folgenden Probleme vorliegen:
    • (1) um Raum für den Schneidvorgang zwischen dem Kielteil des Brustbeins und den Schenkeln zu schaffen, um die untere Führungseinrichtung von der oberen zu trennen, sind Führungen erforderlich, um Kräfte in entgegengesetzten Richtungen auf die untere und die obere Körperhälfte auszuüben, oder es ist eine den Führungen entsprechende Vorrichtung erforderlich.
    • (2) es ist nicht gewährleistet, dass der Raum für den Schneidvorgang gebildet wird, selbst wenn der im Punkt (1) genannte Vorgang ausgeführt wird, und es ist möglich, dass ein Kielteil des Brustbeins abgeschnitten wird.
    • (3) d.h., dass die im Punkt (1) genannte Führung vorbereitend für den Schneidvorgang ausgeführt werden muss.
  • Eine Beinverarbeitungseinrichtung zum Verarbeitung einer unteren Körperhälfte ist z.B. in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-93861 of fenbart. Gemäß dieser Offenbarung wird, wie es in der 7 dargestellt ist, die untere Körperhälfte 50 geschlachteten Geflügels in eine Vorrichtung so eingeführt, dass der Bauch 50b nach oben zeigt und die Kopfseite 50c nach vorne zeigt, wobei an der Rückenseite 50a mit einem kreisförmigen Schneider 58 ein Streifenschnitt ausgeführt wird, während das durch Zähne 57a gehaltene Arbeitsstück transportiert wird, wobei die Zähne 57 an einem Förderer angebracht sind.
  • Dann wird ein Paar erster fester Führungen 59 zwischen beide Schenkel eingeführt, um mit ersten Messern 59a an beiden Wurzeln der Schenkel Einschnitte auszuführen (Einschnitt am Innenumfang des Schenkels), während vertikale und laterale Bewegungen des Arbeitsstücks verhindert werden, gefolgt von einem Durchschneiden der Sehnen der Wurzeln der Schenkel mit zweiten Messern 60.
  • Danach wird jeder Schenkel zum folgenden Schritt transportiert, wie es in der 8 dargestellt ist, der Gesäßknochen 61 wird durch eine Umkehrführung 63 umgedreht, wie es in der 8(A) dargestellt ist, infolgedessen die Kopfseite 50c an der Rückseite in Bezug auf die Transportrichtung liegt, und das Arbeitsstück läuft weiter, während die Schenkelknochen (Oberschenkelknoten) in den Hüftgelenken verdreht sind. Jeder Schenkelknochen 62a wird durch das Umdrehen des Gesäßknochens ausgekugelt (Gelenksdislokation), und der Gesäßknochen 61 wird vom Schenkel 62 abgetrennt, wie es in der 8(B) dargestellt ist.
  • Wenn in der Beinverarbeitungseinrichtung das Verbindungsgewebe im Bereich des Hüftgelenks zwischen dem Gesäßknochen und dem Schenkel durchtrennt wird, wird keine Führung oder dergleichen an den Innenumfang des Gesäßknochens angelegt. Daher wird nur der Einschnitt mit dem ersten Messer an der Wurzel des Schenkels ausgeführt, ohne dass die verschiedenen Krümmungsformen, die entsprechend der Größe und der Form des Arbeitsstücks verschieden sind, des Gesäßknochenteils speziell berücksichtigt würden.
  • Das Durchschneiden der Hauptsehne (Gelenkband) jedes Beins zum Abtrennen jedes Schenkels vom Hüftknochen wird mit dem zweiten Messer ausgeführt, jedoch wird dies nicht immer für jede Sehne im geeignetsten Abschnitt ausgeführt.
  • Das Verbindungsgewebe im Bereich des Hüftknochens (Sehne am Gesäßknochen) sowie das Gelenkband, die hinsichtlich der Schneideigenschaften verschieden sind, werden im selben Abschnitt durch einen Schneider durchgeschnitten, was bewirkt, dass am Gesäßknochen viel Fleisch verbleibt, was zu einer Verringerung der Ausbeute beiträgt.
  • Ferner ist die herkömmliche Schenkelabstreifvorrichtung (Beinverarbeitungsvorrichtung) mit keinem Rumpfhaut-Schneidschritt versehen (Abschneiden der Haut um den unteren Endteil des Hüftknochens herum). Daher verbleibt häufig das Rückenfett nahe dem Rumpfhaut-Schneidschritt am Knochen, wenn der Schenkel von der Seite des Gesäßknochens zur Seite des Darmbeins hin abgestreift wird. Auch wird die Haut nahe dem Einschneidteil des Schenkels gedehnt, und sie wird aufgrund ihres Streckvorgangs beim Abstreifen dünn, was zu einer Verringerung der Ausbeute beiträgt.
  • US-5,015,213 offenbart einen Prozess zum Trennen eines Geflügelkörpers, mit einem ersten Verarbeitungsschritt zum Trennen des Körpers in eine untere Körperhälfte mit den Schenkeln und einem Teil des Rückens sowie eine obere Körperhälfte mit der Brust, den Rippen und dem restlichen Teil des Rückens, und einem zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der abgetrennten unteren Körperhälfte. Im ersten Verarbeitungsschritt wird der Körper an den Beinen aufgehängt, er wird in Seitwärtshaltung an einem Schneider vorbeigeführt, um einen Bauchfellschnitt auszuführen, er wird so gedreht, dass er in die Transportrichtung zeigt, und er wird über horizontale Führungen gezogen, wo er eine verkippte Haltung mit den Beinen vor der Brust einnimmt, und in den Bauchfellschnitt zwischen der Brust und den Schenkeln wird ein schräger Schneider eingeführt, um die untere und die obere Körperhälfte zu trennen.
  • Ein Bauchfellschnitt in einen Geflügelkörper, der an einem Förderer aufrecht gehalten wird, ist auch in US-4,669,148 offenbart.
  • US-4,558,489 offenbart ein Paar schräger Führungen, die zu einem Horizontalschneider nach oben führen, um dazu beizutragen, einen Geflügelkörper zu halten, der so verkippt ist, dass die Beine nach vorne, oben zeigen, während der Körper in eine obere und eine untere Hälfte zerschnitten wird. Zum Angreifen am Rand der Bauchhöhle wird ein löffelförmiges Element verwendet, um einen Teil des Rands unter den Horizontalschneider zu ziehen. Abweichend vom oben beschriebenen Stand der Technik wird der Geflügelkörper nicht durch einen Bauchfellschnitt vorbereitet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen des ausgenommenen Körpers von Geflügel oder Ähnlichem zu schaffen, wobei der Schnitt zum Abtrennen der unteren Körperhälfte mit den Schenkeln und einem Teil des Rückens von der oberen Körperhälfte mit der Brust, den Rippen und dem restlichen Teil des Rückens unabhängig von der Größe des ausgenommenen Körpers genau ausgeführt werden kann, ohne dass der Kielknorpel) des Brustbeins zerstört würde.
  • Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 dargelegte Verfahren und die im Anspruch 2 dargelegte Vorrichtung gelöst. Der Unteranspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gerichtet.
  • Durch Ausführungsformen der Erfindung sind ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Trennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte mit den Schenkeln und einem Teil des Rückens sowie die obere Körperhälfte mit der Brust einschließlich der Rippen und dem restlichen Teil des Rückens geschaffen, wobei der ausgenommene Körper von den Wurzeln der Schenkel durch das Hinterende des Darmbeins an der Rückseite des ausgenommenen Körpers durchgeschnitten wird, während dieser an den Beinen aufgehängt transportiert wird, und zwar unabhängig davon, ob der ausgenommene Körper groß oder klein ist, und ohne dass der Kiel des Brustbeins zerstört würde.
  • Ausführungsformen der Erfindung sorgen als ersten Schritt zum Ausführen des Halbierens des ausgenommenen Körpers für einen Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel in die obere Körperhälfte und die untere Körperhälfte, während der ausgenommene Körper so transportiert wird, dass er mit den Beinen am Förderer aufgehängt ist, wobei:
    • – der Bauchfell-Schneidvorgang ausgeführt wird, um zwischen dem Kiel des Brustbeins und den Schenkeln einen Schnitt in das Bauchfell auszuführen;
    • – dann die obere Körperhälfte durch eine Führung angehoben wird, um dafür zu sorgen, dass der ausgenommene Körper eine verkippte Stellung einnimmt, bei der die Beine vor der Brust liegen, während der eingeengte Teil der Wurzeln der Schenkel sowohl von der rechten als auch der linken Seite durch ein Paar Führungen schräg festgeklemmt wird; und
    • – ein Schneider vom im Bauchfell ausgeführten Schnitt zwischen der Brust und den Schenkeln eingeführt wird und die obere Körperhälfte dadurch von der unteren Körperhälfte getrennt wird, dass von den Wurzeln der Schenkel bis zu den Hinterenden des Darmbeins durch den ausgenommenen Körper hindurch geschnitten wird.
  • Unabhängig davon, ob der ausgenommene Körper groß oder klein ist und ohne Zerstören des Kiels wird eine Schnittebene von den Wurzeln der Schenkel bis zum Ende des Darmbeins dadurch gebildet, dass beim Halbierungsprozess zum Auftrennen des ausgenommenen Körpers von geschlachtetem Geflügel in die untere Körperhälfte mit den Schenkeln und den Hinterenden des Darmbeins, die Teil des Hinterteils sind, und die obere Körperhälfte mit der Brust einschließlich der Rippen und dem Brustkiel sowie dem restlichen Teil des Rückens, bereitgestellt wird.
  • Um den oben angegebenen Vorgang auszuführen, erfolgt der Schnitt in das Bauchfell im unteren Bauchraum über den Wurzeln der Schenkel des an den Beinen aufgehängten ausgenommenen Körpers in nach unten schräger Richtung und die Schnittebene für den Trennvorgang wird durch ein Paar nach oben schräger Führungen eingestellt, die den Schnittteil und den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel durch die unten beschriebene Weise festklemmen.
  • Zunächst wird die Brust durch eine Führung angehoben, um dafür zu sorgen, dass der ausgenommene Körper eine verkippte Haltung mit den Beinen vor der Brust einnimmt. Dann wird der eingeschränkte Teil der Wurzeln der Schenkel durch ein Paar schiefwinkliger Führungen von der rechten und linken Seite her schräg festgeklemmt, in den freigelegten Kiel wird eine Kielführung eingeführt, und vom Schnitt im Bauchfell her wird ein Horizontalschneider eingeführt, während der Kiel mit der Kielführung zur Unterseite desselben gedrückt wird. Durch Einführen des Horizontalschneiders wird der Schneidvorgang von den Wurzeln der Schenkel durch die Hinterenden des Darmbeins im Hinterteil ausgeführt, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist. Wenn der Kiel durch die Führung, wie oben beschrieben, an Kontakt mit dem Horizontalschneider gehindert wird, tritt keine Zerstörung des Kiels durch den Schneider auf, und es wird ein Einmischen von Bruchstücken in das Fleisch verhindert.
  • Der Bauchfell-Schneidvorgang wird auf solche Weise ausgeführt, dass dafür gesorgt ist, dass die Haltung des aufgehängten, ausgenommenen Körpers eine seitliche Haltung in Bezug auf die Transportrichtung des Förderers ist, während gleichzeitig die Linie vom Bein durch den Bauch zur Brust durch eine zweistufige Führung aufrecht gehalten wird und der Schneidvorgang mit einem verkippten Schneider ausgeführt wird, der parallel zur Transportrichtung des Förderers zeigt, wenn sich der ausgenommene Körper mit diesem bewegt.
  • Insbesondere ist dafür gesorgt, dass das Arbeitsstück eine seitliche Haltung in Bezug auf die Transportrichtung des Förderers einnimmt, der Schneider frontal mit schräger Stellung in die Transportrichtung des Förderers zeigt, eine zweistufige Führung mit einer oberen und einer unteren Führung, die den Rumpf bzw. die Brust berühren, parallel zur Transportrichtung des Förderers vorhanden ist, dafür gesorgt ist, dass das Arbeitsstück eine aufrechte Haltung einnimmt, wobei die Linie vom Rumpf durch den Bauch zur Brust im Wesentlichen vertikal verläuft, und der verkippte Schneider zwischen den Wurzeln der Schenkel des Arbeitsstücks und dem Kiel einen Schnitt im Bauchfell ausführt.
  • Eine Halbierungsvorrichtung zum korrekten Ausführen des Halbierungsprozesses durch Auftrennen des ausgenommenen Körpers von an den Beinen aufgehängtem geschlachtetem Geflügel in die untere und die obere Körperhälfte, während der ausgenommene Körper transportiert wird, weist Folgendes auf:
    • – einen Förderer zum Fördern eines im ausgenommenen Körper bestehenden Arbeitsstücks, das an den Beinen eingeklemmt vom Förderer herabhängt,
    • – einen Knöchelhaltebügel zum Klemmen der Beine, der mit einer Dreh- und Haltemechanik versehen ist, die das Arbeitsstück von einer vorwärts zu einer seitwärts gerichteten und von der seitwärts zu einer vorwärts gerichteten Richtung dreht, und es an der Position hält, an der die Drehung des Bügels angehalten wird,
    • – eine Bauchfell-Schneidmechanik mit einer zweistufigen Führung, um dem seitswärts gerichteten Arbeitsstück eine aufrechte Stellung zu geben, in der die Linie entlang der Schenkel durch den Bauch zur Brust im Wesentlichen vertikal ist, und einem geneigten Schneider, um zwischen dem Kiel und den Schenkeln des in aufrechter Stellung befindlichen Arbeitsstücks einen Schnitt in das Bauchfell vorzunehmen, und
    • – eine Arbeitsstück-Trennmechanik mit einem Paar schiefwinkliger Führungen, die in Förderrichtung des Förderers aufwärts geneigt sind und den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel ergreifen, um dem Arbeitsstück eine rückwärts geneigte Stellung zu geben, so dass die vom Bauchfellschnitt bestimmte Halbierungstrennebene horizontal bleibt, einem Schieber zum Aufwärtsschieben der oberen Körperhälfte an ihrem Endbereich, einem horizontalen Schneider zur Ausführung der Halbierungstrennung und einer Kielführung, um den Kiel nach unten zu schieben, so dass er einer Beschädigung durch den Schneider entgeht.
  • Wie oben angegeben, verfügt die Halbierungsvorrichtung über eine Förderlinie zum Transportieren des am Förderer aufgehängten Arbeitsstücks; einen Knöchelhaltebügel zum Festklemmen beider Knöchel, wobei dieser Bügel über eine Drehfunktion verfügt, um das hängende Arbeitsstück zu verdrehen, dass es eine seitliche oder frontale Haltung in Bezug auf die Transportrichtung des Förderers einnimmt, und mit Fixierfunktion zum Fixieren der Haltung des Arbeitsstücks; ein Paar schiefwinkliger Führungen, die in der Transportrichtung des Förderers nach oben verkippt sind; eine Bauchfell-Schneidmechanik und eine Arbeitsstück-Trennmechanik.
  • Die Bauchfell-Schneidmechanik und die nach oben schrägen, schiefwinkligen Führungen, die den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel festklemmen, sind Hilfseinrichtungen, die dazu vorhanden sind, eine Beschädigung des Kiels durch den Horizontalschneider zu verhindern, wenn das Arbeitsstück aufgetrennt wird.
  • Die Position zum Einführen des Horizontalschneiders ist durch die nach oben schrägen, schiefwinkligen Führungen bestimmt, die den eingegrenzten Teil der Wurzeln der Schenkel einklemmen, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist, wobei das Arbeitsstück durch den Horizontalschneider vom Schnitt im Bauchfell durch die Hinterenden des Darmbeins durchgetrennt wird, ohne dass, dank des Anbringens der Kielführung, der Kiel beschädigt würde.
  • Es ist zweckdienlich, dass die zweistufige Führung aus einer oberen und einer unteren Führung zum Festklemmen des Rumpfs und des Brustteils besteht, und dass sie parallel zur Förderlinie vorhanden ist, oder dass sie aus laufenden Bändern besteht, die den Rumpf- und Brustteil festklemmen und mit derselben Geschwindigkeit wie die Förderlinie laufen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung verwendet ferner ein Verfahren zum Abstreifen der Schenkel von der im Halbierungsprozess abgetrennten unteren Körperhälfte, bei dem:
    • – die untere Körperhälfte zwischen das an der Unterseite laufende Band eines Förderers mit Zähnen und ein Paar paralleler Führungsplatten so eingeführt wird, dass der Kopfteil des Arbeitsstücks, d.h. der unteren Körperhälfte, nach vorne, mit der Rückenseite nach unten zeigt;
    • – in der Rückseite des Arbeitsstücks mit einem unter dem Paar paralleler Führungsplatten vorhandenen vertikalen Schneider ein Streifenschnitt ausgeführt wird;
    • – dann der Schneidvorgang für den Gesäßknochen in einem Gesäßknochen-Schneidteil zum Durchschneiden der Verbindungsgewebe im Hüftgelenksbereich zwischen den Seitenflächen des Gesäßknochens und den Wurzeln der Schenkel, die durch von oben eingeführte verkippte Platten geführt werden, entlang dem Innenumfang des Gesäßknochens ausgeführt wird;
    • – die Dislokation der Hüftgelenke mittels eines Paars schräger Führungen ausgeführt wird, die dafür sorgen, dass die Schenkel um die Hüftgelenke verdreht werden;
    • – die Gelenkbänder zwischen den Darmbeinknochen und den Schenkelknochen durchgeschnitten werden;
    • – die Rumpfhaut jedes Schenkels nahe den Schwanzwirbeln entlang dem Hüftknochen durchgeschnitten wird, nachdem jeder Knöchel durch eine Spanneinrichtung festgeklemmt wurde, die an einem Förderer fixiert ist und parallel zu diesem verläuft, mit Zähnen im größten Teil des unteren Teils, und mit Verdrehung; und
    • – wobei folgend auf den Abschluss der Schneidvorgänge das Abstreifen der Schenkel durch den Förderer ausgeführt wird, der im größten Teil des unteren Teils parallel zum Förderer mit Zähnen verläuft.
  • Der Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der im ersten Schritt getrennten Körperhälfte ist so konfiguriert, dass der Schneidvorgang für die Verbindungsgewebe im Bereich der Hüftgelenke zwischen dem Gesäßknochen und den Schenkeln, der bei der herkömmlichen Technik zu einer Verringerung der Ausbeute beigetragen hat, mit hoher Ausbeute ausgeführt wird, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist, und zwar durch Unterteilen des Prozesses vom Einführen des Arbeitsstücks bis zum Abstreifen der Schenkel in mehrere Prozesse und durch Abstreifen der Schenkel nach dem rationellen Betrieb in jedem Prozess.
  • Insbesondere werden der Gesäßknochen-Schneidvorgang zum Durchschneiden der Verbindungsgewebe im Bereich des Hüftgelenks sowie der Schneidvorgang für die Gelenkbänder nicht gleichzeitig ausgeführt. Der Gesäßknochen-Schneidvorgang erfolgt durch das geeignetste Schneidverfahren unter Verwendung des geeignetsten Schneiders. Der Schneidvorgang für das Gelenkband erfolgt mit einem anderen Schneider als dem für den Gesäßknochen-Schneidvorgang verwendeten, und zwar unter den geeignetsten Bedingungen nach der Dislokation des Hüftgelenks. Ferner wird der Rumpfhaut-Schneidvorgang zum Ausführen eines Schnitts in der Deckhaut um die Schwanzwirbel herum ausgeführt, um die Ausbeute zu verbessern.
  • Die Dislokation der Hüftgelenke erfolgt unter Verwendung der schrägen Führungen, die für eine Drehung der Schenkel sorgen, die von anderen Verbindungen als denen in den Gelenken befreit sind.
  • Der Gesäßknochen-Schneidvorgang erfolgt auf solche Weise, dass die Kontaktfläche jeder verkippten Führung, die entlang dem Innenumfang jedes schrägen Gesäßknochens eingeführt wird, um die Fläche desselben an die parallele Führungsplatte zu drücken, als Bezugsebene bestimmt ist, und das Verbindungsgewebe im Hüftgelenksbereich zwischen der Oberfläche des Gesäßknochens und dem Schenkel mit einem Schneider ausgeführt wird, der entlang der Oberfläche des Gesäßknochens mit einem bestimmten Abstand gegen die Bezugsebene verschoben wird.
  • Die Erfindung ermöglicht das Schneiden mit hoher Ausbeute ohne Beeinflussung dadurch, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist, und zwar durch Positionieren jedes Gesäßknochens durch Andrücken seiner Fläche an die parallele Führung, die an dem an der Unterseite verlaufenden Band vorhanden ist, mittels Einführen einer gekippten Führung entlang dem Gesäßknochen.
  • Eine Abstreifvorrichtung für Gesäßknochen an der unteren Körperhälfte verfügt geeigneterweise über Folgendes:
    • – eine Arbeitsstück-Transportlinie zum Transportieren des Arbeitsstücks mit dem Hüftknochen und den Schenkeln, mit:
    • – einem Förderer mit Zähnen zum Transportieren, durch sein an der Unterseite verlaufendes Band, des Arbeitsstücks, d.h. der unteren Körperhälfte, das in einer Stellung mit der Kopfseite vorne und der Rückseite nach unten durch Einhaken der Zähne am Hüftknochen liegt,
    • – einem parallel laufenden Förderer, der unter dem Förderer mit Zähnen vorhanden ist, um die Schenkel des Arbeitsstücks abzustreifen und mitzunehmen, und
    • – einer parallelen Führung, die unter dem an der Unterseite verlaufenden Band vorhanden ist, um den Hüftknochen gemeinsam mit dem Band einzuklemmen;
    • – einer Einrichtung zum Abstreifen der Schenkel, mit:
    • – einem Arbeitsstück-Einführteil;
    • – einem Rückseitestreifenschnittteil zum Ausführen eines Streifenschnitts in der Rückseite;
    • – einem Gesäßknochen-Schneidteil zum Durchschneiden der die Schenkel und die Hüftgelenke verbindenden Verbindungsgewebe, um ein Verdrehen der Schenkel zu ermöglichen;
    • – einem Hüftgelenk-Dislokationsteil zum Auskugeln der Hüftgelenke, was durch das Verdrehen der Schenkel ermöglicht ist;
    • – einem Gelenkband-Schneidteil zum Durchschneiden des Gelenkbands nach dem Auskugeln der Gelenke;
    • – einem Rumpfhaut-Schneidteil zum Abschneiden der Rumpfhaut durch einen Schneider, der sich unter Einhaltung eines bestimmten Abstands gegen eine Bezugsebene hin- und herbewegt;
    • – einem Schenkel-Abstreifteil; und
    • – eine Einleitführung mit schrägen Führungen, die für die Verbindung des Gesäßknochen-Schneidteils des an der Unterseite laufenden Bands mit dem parallel verlaufenden Förderer sorgt und es ermöglicht, dass die Knöchel durch den parallel laufenden Förderer gehalten werden können, um ein Verdrehen der Schenkel herbeizuführen, die aufgrund des Durchschneidens der Verbindungsgewebe, die sie mit den Hüftknochen verbinden, verdrehbar sind.
  • Die Abstreifvorrichtung für Schenkel ist so aufgebaut, dass der Arbeitsstück-Transportteil unter Verwendung des an der Unterseite laufenden Bands des Förderers mit Zähnen und den parallelen Führungsplatten gebildet wird, der Hüftknochen des Arbeitsstücks so in den Transportteil eingeführt wird, dass die Kopfseite nach vorne und die Rückseite nach unten zeigt, der Streifenschnitt in der Rückseite des Arbeitsstücks mit dem unter den parallelen Führungsplatten vorhandenen Schneider unmittelbar nach dem Einführen ausgeführt wird, dann die Schenkel dadurch von anderen Verbindungen am Hüftknochen als den Gelenksverbindungen dadurch gelöst werden, dass die Verbindungsgewebe im Bereich der Hüftgelenke im Gesäßknochen-Schneidteil durchtrennt werden, die Dislokation der Hüftgelenke mittels der verkippten Führungen ermöglicht wird, dann die Gelenkbänder durchgeschnitten werden, dann die Rumpfhaut im Arbeitsstück-Transportteil abgezogen wird, während der Transport erfolgt, um den Rumpfhaut-Schneidvorgang zu erleichtern, um ein effizientes Abstreifen der Schenkel zu realisieren.
  • Der Schenkel-Schneidteil mit gekippten Führungen, die vom an der Unterseite laufenden Band nach unten vorstehen, und verschiebbaren Schneidern versehen, die an den Außenseiten der Führungen angebracht sind, wobei jede der verkippten Führungen entlang dem Innenumfang jedes schrägen Gesäßknochens pressend eingeführt wird, um die Fläche jedes Gesäßknochens an jede parallele Führungsplatte zu drücken, wobei die Kontaktfläche der verkippten Füh rung gegen den Gesäßknochen als Bezugsebene bestimmt ist, und wobei das Verbindungsgewebe im Hüftgelenkbereich zwischen der Oberfläche des Gesäßknochens und dem Schenkel mit einem Schneider durchgeschnitten wird, der unter Einhaltung eines bestimmten Abstands gegen die Bezugsebene entlang der Oberfläche des Gesäßknochens verschoben wird.
  • Das Verbindungsgewebe im Bereich jedes Hüftgelenks zwischen dem gekrümmten Teil jedes Gesäßknochens und dem Arbeitsstück wird mit einem verschiebbaren Schneider durchgeschnitten, der an den Seiten der verkippten Führung vorhanden ist, die entlang dem Innenumfang des Gesäßknochens pressend eingeschoben wird, um die Fläche des Gesäßknochens an die parallele Führungsplatte zu drücken, so dass das Verbindungsgewebe korrekt und mit hoher Ausbeute durch diesen für den speziellen Zweck angebrachten Schneider durchgeschnitten wird, ohne dass eine Beeinflussung dadurch bestünde, wie groß oder klein das Arbeitsstück ist.
  • Der Rumpfhaut-Schneidteil ist mit einem Schneider versehen, der hin- und herläuft, während er gegen eine Bezugsebene einen bestimmten Abstand einhält, um einen Schnitt in der Rumpfhaut des Endteils des Hüftknochens auszuführen, der den rechten und den linken Schenkel verbindet, die als Ergebnis des Durchschneidens der Gelenkbänder mit ungefähr 180° abgespreizt werden.
  • Mittels der oben beschriebenen Anordnung wird das Anhaften des weichen Knorpels um das Rumpffett am Schenkel, wie dies beim Abstreifen der Schenkel vom Hüftknochen auftritt, verhindert, und es ist ein Entfernen des Fetts mit hoher Ausbeute möglich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung der Betriebsabfolge und einer Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel in einem ersten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2(A) und (B) sind schematische Darstellungen, die den Bauchfell-Schneidteil bzw. den Arbeitsstück-Trennteil der 1 zeigen.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Abstreifvorrichtung für die Schenkel an der unteren Körperhälfte von geschlachtetem Geflügel in einem zweiten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Ansicht, die Relativposition des Hüftknochens und der Schenkel in der 3 zeigt: (A) ist eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Hüftknochens, (B) ist eine perspektivische Seitenansicht.
  • 5 ist eine Ansicht, die den Gesäßknochen-Einschnitt in der 3 zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die eine herkömmliche Halbierungsvorrichtung für geschlachtetes Geflügel zeigt.
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer anderen herkömmlichen Vorrichtung zum Abstreifen der unteren Körperhälfte von geschlachtetem Geflügel, und sie zeigt einen Einschneidvorgang mit ersten Messern an den Wurzeln der Schenkel sowie einen Schneidvorgang für die Bänder und Knorpel durch zweite Messer an den Wurzeln der Schenkel; (A) ist eine Längsschnittansicht, (B) ist eine Querschnittansicht, wobei der Betrieb mit den ersten Messern dargestellt ist.
  • 8(A) sind Ansichten, die ein frühes Stadium des Auskugelns der Hüftgelenke zeigen, und (B) ist eine Ansicht, die den Ablösvorgang für den Gesäßknochen, wie in der 7 dargestellt, zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Es sollen jedoch, solange nichts Anderes speziell spezifiziert ist, Abmessungen, Materialien, Relativpositionen und dergleichen der Bestandteile bei den Ausführungsformen nur als veranschaulichend und nicht als den Schutzumfang der Erfindung beschränkend interpretiert werden.
  • Die 1 ist eine schematische Darstellung der Betriebsabfolge und einer Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel in einem ersten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung. Die 2(A) und (B) sind schematische Darstellungen, die den Bauchfell-Schneidteil bzw. den Arbeitsstück-Trennteil der 1 zeigen.
  • Die 3 ist eine schematische Darstellung der Abstreifvorrichtung für die Schenkel an der unteren Körperhälfte von geschlachtetem Geflügel in einem zweiten Verarbeitungsschritt einer Ausführungsform der Erfindung. Die 4 ist eine Ansicht, die Relativposition des Hüftknochens und der Schenkel in der 3 zeigt: (A) ist eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Hüftknochens, (B) ist eine perspektivische Seitenansicht. Die 5 ist eine Ansicht, die den Gesäßknochen-Schneidvorgang zeigt.
  • In der 1 ist ein schematisches Diagramm der Konfiguration einer Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel dargestellt.
  • Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, verfügt die Halbierungsvorrichtung für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel über eine Förderlinie 20a, einen Bauchfell-Schneidteil 11, einen 90°-Umkehrteil 12, und einen Arbeitsstück-Trennteil. Der ausgenommene Körper 20 geschlachteten Geflügels, der mittels eines Bügels 14 zum Festklemmen der Knöchel von der Förderlinie 20a herunterhängt, wird vom Bauchfell-Schneidteil 11 den 90°-Umkehrteil 12 durchlaufend in der Richtung des Pfeils A zum Arbeitsstück-Trennteil 13 transportiert.
  • Der ausgenommene Körper wird durch die am Bügel 14 zum Festklemmen der Knöchel im Bauchfell-Schneidteil 11 vorhandene Drehmechanik verdreht, um eine seitliche Haltung einzunehmen, und er wird durch eine integrierte Fixiermechanik in dieser fixiert. Im seitwärts zur Förderrichtung hängenden ausgenommenen Körper 10 wird durch eine Bauchfell-Einschneidmechanik ein Streifenschnitt 15a ausgeführt.
  • Dann wird der ausgenommene Körper 10 von Seitlich auf Frontal in Bezug auf die Transportrichtung verdreht und in der frontalen Haltung durch die Fixiermechanik fixiert.
  • Anschließend wird, im Arbeitsstück-Trennteil 13, ein Horizontalschneider 16 in das verkippte Arbeitsstück eingeführt, das mit der frontalen und gleichzeitig nach hinten geneigten Stellung vom Bauchfell-Einschneidteil 15a her transportiert wird. Das Arbeitsstück wird durch ein Paar schiefwinkliger Führungen 18a, 18a, die den eingeschränkten Teil der Schenkel ergreifen, und eine Kielführung 19, die den Kiel vorwärts schiebt, wie es später beschrieben wird, nach hinten verkippt.
  • In der 2(A) ist eine Einzelheit des Streifenschnitts durch die Bauch fell-Schneidmechanik im in der 1 dargestellten Bauchfell-Schneidteil 11 dargestellt. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, hängt der ausgenommene Körper 10 mit den durch die Bügel 14 festgeklemmten Knöcheln und in der seitlich zur Transportrichtung fixierten Haltung von der Förderleitung 20a herunter. Der ausgenommene Körper wird durch die obere zweistufige Führung 17a und die untere zweistufige Führung 17b am Rumpf 10b bzw. der Brust 10a weggeschoben, um dafür zu sorgen, dass er in den Teilen der Schenkel 10c, des Bauchfells 10d sowie der Brust 10a eine im Wesentlichen vertikale Stellung einnimmt, wobei er transportiert wird, während er durch die obere und die untere zweistufige Führung festgeklemmt bzw. ergriffen wird.
  • Ein schiefwinkliger Schneider 15 der Bauchfell-Schneidmechanik, der der Förderlinie 20a frontal zugewandt ist, kann das Bauchfell zwischen den Wurzeln der Schenkel und dem Kiel, d.h. dem vorderen Teil des Brustbeins, des ausgenommenen Körpers 10, der in der vertikalen Haltung transportiert wird, berühren, um einen Schnitt 15a in das Bauchfell auszuführen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn jede Führung 17a und 17b der zweistufigen Führung durch Bandlinien gebildet ist, die parallel zur Förderlinie 20a verlaufen.
  • In der 2(B) ist eine Einzelheit des Arbeitsstück-Trennteils 13 dargestellt. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind ein Paar schiefwinkliger Führungen 18a, 18a, die in der Transportrichtung nach oben hin schräg verlaufen, ein Schieber 18b und eine Kielführung 19 an der nicht dargestellten Förderlinie vorhanden, von der der durch den Bügel 14 an den Knöcheln festgeklemmte ausgenommene Körper 10 herunterhängt, das Paar schiefwinkliger Führungen 18a, 18a ergreift den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel des ausgenommenen Körpers 10, um dafür zu sorgen, dass dieser eine nach hinten geneigte Stellung einnimmt, um die Schnittlinie für den Horizontalschneider 16 zu bilden, und das Ende des Kiels wird durch die Kielführung 19 so weggedrückt, dass es dort liegt, wo der Horizontalschneider nicht mit dem Kiel in Kontakt gelangt.
  • Der Horizontalschneider 16 wird mittels des Paars schiefwinkliger Führungen 18a, 18a und der Kielführung 19 vom Bauchfell-Einschneidteil 15a her eingeführt, um das Arbeitsstück, d.h. den ausgenommenen Körper, zu zertrennen, ohne dass der Kiel zerstört wird. Der Bauchfellschnitt 15a erfolgt zwischen den Wurzeln der Schenkel und dem Kiel an der Vorderseite des Brustbeins, so dass eine Zerstörung des Kiels und ein Einmischen von Bruchteilen von ihm in das Fleisch, wie es beim Durchtrennen des Arbeitsstücks auftrat, mittels der Kielführung 19 völlig verhindert werden.
  • In der 3 ist die Abstreifvorrichtung für die Schenkel der unteren Körperhälfte des geschlachteten Geflügels im zweiten Verarbeitungsschritt der Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, verfügt die Arbeitsstück-Transportlinie der Vorrichtung zum Abstreifen der Schenkel der unteren Körperhälfte des geschlachteten Geflügels über Folgendes:
    • – einen Förderer mit Zähnen 20b, der in der Richtung eines Pfeils B läuft;
    • – parallele Führungsplatten 21, 21, die am an der Unterseite laufenden Band 20c vorhanden sind und sich parallel zum Band erstrecken;
    • – schräge Flächen 31a, 31a, die an beiden Seiten des an der Unterseite laufenden Bands 20c vorhanden sind und so geneigt sind, dass sie in der stromabwärtigen Richtung nach unten stehen;
    • – parallelen Führungen 31b, 31b, die parallel zum an der Unterseite laufenden Band 20c vorhanden sind und in Verbindung mit den schrägen Führungen 31a, 31a stehen, wobei diese Führungen 31a und 31b Schenkel-Führungselemente bilden; und
    • – einem Schenkelabstreifförderer 32 unter den parallelen Führungen 31b, 31b, der mit einer Geschwindigkeit über der des an der Unterseite laufenden Bands 20c in der Richtung eines Pfeils C läuft.
  • Ausgehend vom Eintritt in die Arbeitsstück-Transportlinie sind aufeinanderfolgend ein Einführteil 22, ein Rückseite-Streifeneinschneidteil 23, ein Gesäßknochen-Schneidteil 24, ein Hüftknochen-Auskugelteil 25, ein Gelenkband-Schneidteil 26, ein Rumpfhaut-Schneidteil 27 und ein Schenkelabstreifteil 28 vorhanden.
  • Die untere Körperhälfte 10f geschlachteten Geflügels wird zwischen dem unten verlaufenden Band 20c und den parallelen Führungsplatten 21 so eingeführt, dass die Kopfseite des Hüftknochenteils nach vorne und die Rückseite nach hinten zeigt. Der Hüftknochen 10e der unteren Körperhälfte 10f wird in der Richtung des Pfeils B transportiert, wenn das unten laufende Band 20c läuft, und die Rückseite des Arbeitsstücks erfährt im Rückseite-Streifeneinschneidteil 23 während seines Transports einen Streifenschnitt durch einen Schneider 30, und danach werden die Verbindungsgewebe der Schenkel im Gesäßknochen-Schneidteil 24 durchgeschnitten.
  • Nachdem die Schenkel 10c mit den durchgeschnittenen Verbindungsgeweben den Gesäßknochen-Schneidteil 24 durchlaufen haben, sind sie von der Verbindung zum Gesäßknochen befreit, und sie hängen zwischen den parallelen Führungsplatten 21 und den schrägen Führungen 31a nach unten. Die Hüftgelenke der Schenkel 10c werden durch die schrägen Führungen 31a im Hüftgelenk-Auskugelteil 25 ausgekugelt, und dann werden die Hüftgelenkbänder im Hüftgelenkband-Schneidteil 26 durchgeschnitten, und die Knöchel der baumelnden Schenkel 10c werden durch Spanneinrichtungen 32a, die am Schenkelabstreifförderer 32 befestigt sind, erfasst und festgehalten.
  • Wenn die durch die Spanneinrichtungen festgehaltenen Knöchel mit einer Geschwindigkeit über der Transportgeschwindigkeit des Hüftknochens 10e in der Richtung des Pfeils C transportiert werden, wird die Rumpfhaut gezogen, mit der Folge, dass sie unter Zug steht, so dass das Rückenfett und die Rumpfhaut leicht mit einem Schneider abgeschnitten werden können.
  • Die eingespannten Knöchel werden immer mehr in der Richtung des Pfeils C gezogen, während sie den Rumpfhaut-Schneidteil 27 durchlaufen, und die Schenkel 10c werden vom Hüftknochen 10e abgestreift.
  • Die 4 ist eine Ansicht, die die Relativposition des Hüftknochens und der Schenkel zeigt, wobei (A) eine perspektivische Ansicht von oberhalb des Hüftknochens und (B) eine perspektivische Seitenansicht ist.
  • Wie es in den 4(A) und (B) dargestellt ist, ist der Hüftknochen zweiseitig symmetrisch geformt, mit Darmbeinknochen 40, 40 an der Kopfseite, Hüftgelenksschalen 41, 41 nahe dem zentralen Umfangsteil 42c eines Schwanzwirbels, sowie Gesäßknochen 42a, 42a mit schräg gekrümmten Flächen an der rechten und der linken Seite.
  • Der rechte und der linke Schenkel 10c, 10c sind im Bereich des Hüftgelenks durch das Verbindungsgewebe mit den Gesäßknochen 42a, 42a, die jeweils über eine schräg gekrümmte Fläche verfügen, verbunden, und sie sind nahe dem Zentrum des Hüftknochens durch Gelenkbänder mit den Gelenkköpfen der Schenkelknochen verbunden.
  • Um die auf die oben angegebene Weise aufgebauten Schenkel 10c effizient abzustreifen, ist es vor irgendetwas anderem erforderlich, die Verbindungsgewebe im Bereich der Hüftgelenke an den Gesäßknochen durchzuschneiden, dann die Hüftgelenke auszukugeln und dann die Bänder durchzuschneiden, die die Gelenkschalen und die Gelenkköpfe der Schenkelknochen verbinden.
  • Wie oben beschrieben (siehe die 3), wird als Erstes das Arbeitsstück, d.h. die untere Körperhälfte 10f mit dem Hüftknochen 10e und den Schenkeln 10c, in die Transportlinie mit dem an der Unterseite laufenden Band 20 und den parallelen Führungsplatten 21 so eingeführt, dass die Kopfseite vorne und die Rückseite unten läuft, und das Durchschneiden der Gesäßknochen erfolgt dann, wenn das Arbeitsstück am Gesäßknochen-Schneidteil 24 anlangt, ohne dass der Transport des Arbeitsstücks gestoppt würde. Durch Durchschneiden des Gesäßknochens hängen die Schenkel 10c aufgrund ihres Eigengewichts vom Hüftknochen 10e nach unten, so dass der Anfangszustand zum Auskugeln der Hüftgelenke geschaffen ist. Dann erfolgt das Auskugeln im Hüftgelenk-Auskugelteil 25 mittels der schrägen Führungen 31a.
  • Die Schneidbedingungen für die Verbindungsgewebe im Hüftgelenkbereich zwischen den Gesäßknochen 42a, 42a und den Schenkeln 10c im Gesäßknochen-Trennteil 24 sind in der 5 dargestellt. Die verkippten Führungen 29, 29 werden entlang dem schrägen Innenumfang der Gesäßknochen 42a, 42a in der Richtung eines Pfeils E, wie es in der 5 dargestellt ist (die Zeichnung ist umgekehrt dargestellt, d.h. mit der Oberseite nach unten) nach unten bewegt, während die Gesäßknochen transportiert werden, und die verkippten Führungen 29, 29 drücken die Flächen der Gesäßknochen 42a, 42a gegen die parallelen Führungsplatten 21, 21, um die Gesäßknochen 42a, 42a zu fixieren.
  • Dann werden die Verbindungsgewebe im Hüftgelenkbereich durch Verschieben der Schneider 24a, 24a, die entlang den verkippten Führungen 29, 29 verschoben werden, mit hoher Ausbeute durchtrennt, um die Schenkel freizuschneiden, die mit den Gesäßknochen verbunden waren.
  • Der hin- und herbewegte Schneider 30 wird in den Umfangsteil 42c des Schwanzwirbels dort, wo der hintere Teil des Hüftknochens mit dem rechten und linken Schenkel verbunden ist, eingeführt, um das Abstreifen der Schenkel zu erleichtern und das Entfernen mit hoher Ausbeute zu ermöglichen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration ermöglicht es das Halbierungsverfahren für den ausgenommenen Körper von geschlachtetem Geflügel, die Schenkel von den Wurzeln zu trennen, während dauernd ein Zerstören des Kiels verhindert wird und zu einer Verbesserung der Ausbeute beigetragen wird.
  • Ferner ermöglicht es der Abstreifschritt für die untere Körperhälfte, die Schenkel effizient abzustreifen, wobei ein effizientes Durchschneiden der Verbindungsgewebe an den Schenkeln und den Gesäßknochen sowie ein effizientes Auskugeln der Hüftgelenke ermöglicht sind, während vermieden wird, dass Rückenfett am Hüftknochen verbleibt, wenn die Schenkel abgestreift werden.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Abtrennen des Fleischs von Geflügel oder Ähnlichem mit einem ersten Verarbeitungschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers (10) von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte einschließlich der Schenkel und eines Teils des Rückens sowie die obere Körperhälfte einschließlich der Brust mit den Rippen und des übrigen Teils des Rückens und einem zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der getrennten unteren Körperhälfte, wobei der erste Verarbeitungsschritt ausgeführt wird, während der ausgenommene Körper an den Beinen von einem Förderer (20a) herabhängt, und wobei im ersten Verarbeitungsschritt ein Peritoneumschnitt unter Anbringung eines Schnitts in das Peritoneum zwischen dem Kiel des Brustbeins und den Schenkeln ausgeführt wird, während dem hängenden ausgenommenen Körper (10) eine zur Förderrichtung des Förderers (20a) seitwärts gerichtete Stellung gegeben wird und gleichzeitig die Linie vom Bein durch den Bauch zur Brust mittels einer zweistufigen Führung (17a, b) aufrecht gehalten wird und der Schnitt mittels eines geneigten Schneiders (15) parallel zur Förderrichtung des Förderers ausgeführt wird, während sich der ausgenommene Körper mit dem Förderer bewegt, dann der eingeschränkte Teil der Wurzeln der Schenkel mittels eines Paars aufwärts geneigter schiefwinkliger Führungen (18a) sowohl von der rechten als auch von der linken Seite schräg ergriffen wird, so daß die obere Körperhälfte ansteigt und der ausgenommene Körper eine geneigte Stellung einnimmt, bei der die Beine der Brust voraus sind, und ausgehend von dem im Peritoneum zwischen der Brust und den Schenkeln vorgenommenen Schnitt ein horizontaler Schneider (16) eingeführt wird, während das Außenende des Kiels von einer vorwärts beweglichen Kielführung (19) so geschoben wird, daß es den horizontalen Schneider (16) nicht stört, und die obere Körperhälfte mittels eines Schnitts durch den ausgenommenen Körper von den Wurzeln der Schenkel zu den Schwanzenden der Ilia von der unteren Körperhälfte getrennt wird.
  2. Vorrichtung zum Abtrennen des Fleischs von Geflügel oder Ähnlichem mit einem ersten Verarbeitungsschritt zum Trennen des ausgenommenen Körpers (10) von geschlachtetem Geflügel oder Ähnlichem in die untere Körperhälfte einschließlich der Schenkel sowie eines Teils des Rückens und die obere Körperhälfte einschließlich der Brust mit den Rippen und des übrigen Teils des Rückens und einem zweiten Verarbeitungsschritt zum Abstreifen der Schenkel von der getrennten unteren Körperhälfte, wobei die im ersten Verarbeitungsschritt verwendete Vorrichtung folgendes aufweist: einen Förderer (20a) zum Fördern eines im ausgenommenen Körper bestehenden Arbeitsstücks, das an den Beinen eingeklemmt vom Förderer herabhängt, einen Knöchelhaltebügel (14) zum Klemmen der Beine, der mit einer Dreh- und Haltemechanik versehen ist, die das Arbeitsstück von einer vorwärts zu einer seitwärts gerichteten und von der seitwärts zu der vorwärts gerichteten Richtung dreht und es bei angehaltener Drehung des Bügels in Position hält, eine Peritoneum-Schneidmechanik (11) mit einer zweistufigen Führung (17a, b), um dem seitwärts gerichteten Arbeitsstück eine aufrechte Stellung zu geben, in der die Linie entlang der Schenkel durch den Bauch zur Brust im wesentlichen vertikal ist, und einem parallel zur Förderrichtung des Förderers befindlichen geneigten Schneider (15), um zwischen dem Kiel und den Schenkeln des in aufrechter Stellung befindlichen Arbeitsstücks einen Schnitt in das Peritoneum vorzunehmen, und eine Arbeitsstück-Trennmechanik (13) mit einem Paar schiefwinkliger Führungen (18a, 18a), die in Förderrichtung des Förderers aufwärts geneigt sind, um den eingeschränkten Teil der Wurzeln der Schenkel zu greifen und dem Arbeitsstück eine rückwärts geneigte Stellung zu geben, so daß die vom Peritoneumschnitt bestimmte Halbierungstrennebene horizontal bleibt, einem Schieber (18b) zum Aufwärtsschieben der oberen Körperhälfte an ihrem Endbereich, einem horizontalen Schneider (16) zur Ausführung der Halbierungstrennung und einer vorwärts beweglichen Kielführung (19), um das Außenende des Kiels so zu schieben, daß es einer Beschädigung durch den Schneider (16) entgeht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweistufige Führung (17a, b) aus einer oberen und einer unteren Führung zum Greifen des Rumpfs und des Brustbereichs besteht und parallel zum Förderer vorgesehen ist oder wobei die zweistufige Führung aus laufenden Bändern gebildet ist, die den Rumpf und den Brustbereich greifen und sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer (20a) bewegen.
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