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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem
Verbrennungsheizer.
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Stand der
Technik
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In
einer in einem Automobil usw. montierten Brennkraftmaschine, insbesondere
in einer Brennkraftmaschine mit magerer Verbrennung, die dazu tendiert,
eine kleine Wärmeabgabemenge
aufzuweisen wie eine Dieselmaschine, ist eine Technologie einen
Verbrennungsheizer bereitzustellen bekannt, um einen Wirkungsgrad
einer Heizvorrichtung für
einen Innenraum zu verbessern und ein Aufwärmen der Brennkraftmaschine
in einer kalten Zeit zu beschleunigen.
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Der
oben beschriebene Verbrennungsheizer hat zum Beispiel eine von der
Brennkraftmaschine unabhängige
Brennkammer, einen Wasserdurchgangsweg (der im Folgenden [Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg]
genannt wird), der so ausgebildet ist, um die Brennkammer zu umgeben,
ein Rohr zum Einführen
eines Maschinenkühlwassers, um
das Maschinenkühlwasser
von einem Wassermantel der Brennkraftmaschine zu dem Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg zu führen, und ein
Maschinenkühlwasserabgaberohr
zum Führen des Maschinenkühlwassers
von dem Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg
zu dem Wassermantel.
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In
dem somit konstruierten Verbrennungsheizer wird das Kühlwasser
in dem Wassermantel zu dem Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg geführt, falls
eine Temperatur des Maschinenkühlwassers
niedrig ist, wie, wenn die Brennkraftmaschine sich in einem kalten
Zustand befindet, und ein Teil des Maschinenbrennstoffs wird in
einer Brennkammer verbrannt. Das zu dem Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg geführte Maschinenkühlwasser
nimmt Wärme
auf, die erzeugt wird, wenn der Brennstoff in der Brennkammer verbrannt
wird, und erhöht
dabei eine Temperatur des Maschinenkühlwassers. Das die auf diese
Weise erhöhte
Temperatur aufweisende Kühlwasser
wird von dem Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg
zu dem Wassermantel geführt,
und die Wärme
des Maschinenkühlwassers
wird zu der Brennkraftmaschine übertragen.
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Als
Ergebnis kann die Brennkraftmaschine in einer frühen Phase aufgewärmt werden.
Es ist anzumerken, dass die Wärme
des Maschinenkühlwassers,
das in dem Verbrennungsheizer die erhöhte Temperatur aufweist, ebenfalls
zu der Luft zum Heizen des Heizerkerns übertragen werden kann, wenn ein
Heizerkern zum Heizen eines Fahrzeuginnenraums auf einer Kreislaufroute
des Maschinenkühlwassers
vorgesehen ist. Somit ist es in der Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer
möglich, das
Aufwärmen
der Brennkraftmaschine zu einer kalten Zeit zu beschleunigen und
den Wirkungsgrad der Fahrzeuginnenraumheizvorrichtung zu verbessern.
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Andererseits
führt der
Verbrennungsheizer die Verbrennung durch das Verwenden des Brennstoffs
der Brennkraftmaschine wie oben beschrieben durch, und somit ist
es wünschenswert,
dass das von dem Verbrennungsheizer abgegebene Verbrennungsgas wie
in dem Fall eines Abgases der Brennkraftmaschine gereinigt wird.
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In
Erwiderung auf solch eine Anforderung ist eine Fahrzeugheizvorrichtung
mit dem Verbrennungsheizer vorgeschlagen, wie in der japanischen offengelegten
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 60-78819 offenbart ist. Die Fahrzeugheizvorrichtung mit dem
Verbrennungsheizer, die in der obigen Veröffentlichung offenbart ist,
ist so konstruiert, dass das von dem Verbrennungsheizer abgegebene
Verbrennungsgas zu einem Abschnitt geführt wird, der stromaufwärtiger vorgesehen
ist als eine Abgasreinigungsvorrichtung eines Maschinenauspuffrohrs.
Entsprechend wird in der Fahrzeugheizvorrichtung mit dem Verbrennungsheizer
das Verbrennungsgas von dem Verbrennungsheizer zusammen mit dem
Abgas der Brennkraftmaschine durch die Abgasreinigungsvorrichtung
gereinigt.
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Die
bekannte Abgasreinigungsvorrichtung ist ein katalytischer Umwandler,
der einen Dreiwegekatalysator trägt,
ein „Lean
NOx" Speicherverringerungskatalysator
(strage-reduction catalyst) oder ein „Lean NOx" ausgewählter Verringerungskatalysator (selective-reduction catalyst)
und so weiter. In dieser Bauart von katalytischen Umwandlern ist
jedoch der Katalysator aktiviert, wenn eine Temperatur des Katalysators
dieses katalytischen Umwandlers gleichmäßig gleich oder höher als
eine vorbestimmte Aktivierungstemperatur ist, wobei schädliche Gasbestandteile,
die in dem Abgas enthalten sind, abgeführt werden können. Deswegen
sind die katalytischen Umwandler nicht in der Lage, das Abgas ausreichend
von den schädlichen
Gasbestandteilen zu reinigen, wenn die Katalysatortemperatur des
katalytischen Umwandlers niedriger ist als die Aktivierungstemperatur.
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Im Übrigen ist
in der Brennkraftmaschine einer mageren Verbrennungsbauart eine
Menge des für
die Verbrennung zugeführten
Brennstoffs klein, weswegen eine Verbrennungstemperatur dazu tendiert
zu sinken und eine Abgastemperatur dazu tendiert entsprechend zu
sinken. Insbesondere, wenn die Brennkraftmaschine einer mageren
Verbrennungsbauart sich in einem Betriebszustand niedriger Last
befindet, wird der für
die Verbrennung zugeführte
Brennstoff deutlich weniger und somit tendiert die Abgastemperatur
dazu weit niedriger zu werden. Entsprechend kann es einen Fall geben,
bei dem die Katalysatortemperatur des katalytischen Umwandlers alleine
durch das Abgas nur schwierig gleich oder höher als die Aktivierungstemperatur
der Brennkraftmaschine gehalten werden kann, wenn die Brennkraftmaschine
einer mageren Verbrennungsbauart sich in einem Betriebszustand niedriger
Last befindet.
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Wenn
sich die Brennkraftmaschine magerer Verbrennungsbauart im Gegensatz
in einem Betriebsbereich niedriger Last befindet, wie in dem Fall der
Fahrzeugheizvorrichtung mit dem Verbrennungsheizer, die oben beschrieben
wurde, ist ein Verfahren derart, dass das von dem Verbrennungsheizer
abgegebene Verbrennungsgas in die Abgasreinigungsvorrichtung fließt, und
eine Temperatur des katalytischen Umwandlers durch das Verwenden
der Wärme
des Verbrennungsgases erhöht
wird.
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In
der Fahrzeugheizvorrichtung mit dem oben beschriebenen Verbrennungsheizer
ist jedoch das von dem Verbrennungsheizer abgegebene Verbrennungsgas
ein Gas, nachdem es einem Wärmetausch
mit dem Maschinenkühlwasser
unterlegen ist, und weist deswegen eine geringere Wärmemenge auf.
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Außerdem folgt
in dem Fall, bei dem die Temperatur des Maschinenkühlwassers
niedrig ist, wie zum Beispiel, wenn die Brennkraftmaschine sich in
dem kalten Zustand befindet, bei einer Ausführung des Wärmetausches zwischen dem Verbrennungsgas
und dem Maschinenkühlwasser,
dass eine vergleichsweise große
Menge von Wärme
von dem Verbrennungsgas zu dem Maschinenkühlwasser übertragen wird, und eine Möglichkeit
besteht, bei der die Temperatur des von dem Verbrennungsheizer abgegebenen
Verbrennungsgases ausgesprochen niedrig wird. Deswegen ist es schwierig,
den katalytischen Umwandler sofort zu aktivieren, sogar falls das
Verbrennungsgas in die Abgasreinigungsvorrichtung eingebracht wird,
nachdem es dem Wärmetausch
mit dem Maschinenkühlwasser
in dem Verbrennungsheizer unterzogen wurde.
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EP-A1-0
916 823 offenbart ein Steuersystem für einen Verbrennungsheizer
zum Steuern der Luft- und Brennstoffzufuhr für die Verbrennung. Eine Variation
dieser Zufuhr führt
zu einer veränderten
Wärmeerzeugung
wegen der Änderung
der Verbrennung.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die unter einer Variation
von Umständen
wie oben beschrieben erdacht wurde, eine Technologie bereitzustellen,
die in der Lage ist, ein Verbrennungsgas mit einer großen Wärmemenge
von einem Verbrennungsheizer in einer Brennkraftmaschine mit einem
Verbrennungsheizer abzugeben.
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Die
Aufgabe wird gemäß einer
Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizer gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
umfasst eine Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizer eine
Brennkammer zum Verbrennen eines Brennstoffs, ein zwischen der Brennkammer
und einem maschinenbezogenen Element zirkulierendes Heizmedium,
eine Wärmetauscheinheit
zum Durchführen eines
Wärmetausches
zwischen dem Heizmedium und einem in der Brennkammer erzeugten Verbrennungsgas,
und eine Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
zum Verringern einer Wärmetauschrate
in der Wärmetauscheinheit.
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Hierin
kann das [maschinenbezogene Element] zum Beispiel ein Körper einer
Brennkraftmaschine sein, ein Heizerkern einer Heizvorrichtung für einen
Fahrzeuginnenraum usw. Ein Maschinenkühlwasser kann zum Beispiel
das [Heizmedium] sein, und außerdem
kann ein bekannter Verdampfungsverbrennungsheizer zum Beispiel als
[Verbrennungsheizer] dienen.
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In
der somit konstruierten Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer
verringert die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
die Wärmetauschrate
in der Wärmetauscheinheit,
wenn eine Notwendigkeit auftritt, das Verbrennungsgas abzugeben,
das vergleichsweise viel Wärme
aus dem Verbrennungsheizer hält,
zum Beispiel in dem Fall, bei dem eine Notwendigkeit zum Erhöhen der
Temperatur der Abgasreinigungsvorrichtung entsteht, die in dem Abgasdurchgangsweg
der Brennkraftmaschine bereitgestellt ist. Wenn nämlich die
Notwendigkeit entsteht, das Verbrennungsgas abzugeben, das vergleichsweise
eine große Wärmemenge
von dem Verbrennungsheizer hält,
verringert die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
die Wärmemenge,
die von dem Verbrennungsgas zu dem Maschinenkühlwasser übertragen wird.
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In
diesem Fall folgt, dass sich die Menge der zu dem Wärmemedium übertragenen
Wärme von dem
Verbrennungsgas in der Wärmetauscheinheit verringert,
und als Ergebnis das Verbrennungsgas, nachdem es in der Wärmetauscheinheit
wärmegetauscht
wurde, mit anderen Worten wird das von dem Verbrennungsheizer abgegebene
Verbrennungsgas ein Gas, das eine vergleichsweise große Wärmemenge
hält.
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Somit
wird das von dem Verbrennungsheizer abgegebene Verbrennungsgas eine
große
Wärmemenge
halten, und in dem Fall, bei dem das Verbrennungsgas in die Zylinder
der Brennkraftmaschine und in die Abgasreinigungsvorrichtung usw.
eingebracht wird, kann dies dazu beitragen, die Verbrennung in den
Zylindern zu stabilisieren und die Abgasreinigungsvorrichtung zu
einer frühen
Zeit zu aktivieren.
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Außerdem kann
die Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden Erfindung
außerdem
einen Verbrennungsgasabgabedurchgangsweg zum ausgewählten Abgeben
des Verbrennungsgases nach dem Unterliegen eines Wärmetauschs
in der Wärmetauscheinheit
zu einem Abschnitt umfassen, der stromaufwärtiger vorgesehen ist als eine
Abgasreinigungsvorrichtung in einem Abgasdurchgangsweg der Brennkraftmaschine
oder zu einem Einlassdurchgangsweg der Brennkraftmaschine.
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Es
ist anzumerken, dass die [Abgasreinigungsvorrichtung] zum Beispiel
ein katalytischer Umwandler sein kann, der einen einen Dreiwegekatalysator
umschließenden Gehäusekörper hat,
einen „Lean
NOx"-Speicherverringerungskatalysator
oder ein „Lean
NOx" ausgewählter Verringerungskatalysator
usw., um das Abgas zu reinigen, das in diesem Gehäusekörper ein-
und ausfließt.
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In
der somit konstruierten Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer
gibt der Verbrennungsgasabgabedurchgangsweg ausgewählt Verbrennungsgas
in den Abschnitt ab, nachdem in der Wärmetauscheinheit ein Wärmetausch
durchgeführt wurde,
der stromaufwärtiger
vorgesehen ist als die Abgasreinigungsvorrichtung, des Abgasdurchgangswegs
oder zu dem Einlassdurchgangsweg der Brennkraftmaschine.
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Falls
zum Beispiel die Notwendigkeit entsteht, die Temperatur der Abgasreinigungsvorrichtung
zu erhöhen,
verringert die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
die Wärmetauschrate
in der Wärmetauscheinheit,
und das Verbrennungsgas wird durch den Verbrennungsgasabgabedurchgangsweg
zu dem Abgasdurchgangsweg abgegeben, der stromaufwärtiger von
der Abgasreinigungsvorrichtung vorgesehen ist, nachdem es in der
Wärmetauscheinheit
einem Wärmetausch
unterzogen wurde.
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In
diesem Fall folgt, dass das die vergleichsweise große Menge
von wärmehaltendem
Verbrennungsgas in die Abgasreinigungsvorrichtung fließt, und
deswegen die Wärme
des Verbrennungsgases zu der Abgasreinigungsvorrichtung übertragen
wird. Als Ergebnis wird die Temperatur der Abgasreinigungsvorrichtung
zu einer frühen
Zeit erhöht.
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Falls
andererseits die Notwendigkeit auftritt, die Temperatur der Ansaugluft
der Brennkraftmaschine und die Temperaturen in den Zylindern zu
erhöhen,
verringert die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
den Wärmetauschwirkungsgrad
in der Wärmetauscheinheit,
und das Verbrennungsgas wird durch den Verbrennungsgasabgabedurchgangsweg zu
dem Einlassdurchgangsweg der Brennkraftmaschine abgegeben, nachdem
es in der Wärmetauscheinheit
einem Wärmetausch
unterzogen wurde.
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In
diesem Fall folgt, dass das die vergleichsweise große Wärmemenge
haltende Verbrennungsgas in den Einlassdurchgangsweg fließt, und
somit die Wärme
des Verbrennungsgases zu der Ansaugluft und zu einem Brennstoff/Luftgemisch übertragen wird.
Als Ergebnis erhöht
sich die Temperatur in den Zylindern der Brennkraftmaschine, wobei
die Verbrennung stabilisiert werden kann.
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Insbesondere
wenn sich die Brennkraftmaschine in dem Betriebszustand niedriger
Last befindet, wird das die vergleichsweise große Wärmemenge haltende Verbrennungsgas
von dem Verbrennungsheizer zu der Abgasreinigungsvorrichtung oder zu
dem Einlassdurchgangsweg der Brennkraftmaschine geliefert, wobei
die Verbrennung in den Zylindern stabilisiert werden kann und die
Temperatur der Abgasreinigungsvorrichtung (Katalysator) zu einer frühen Zeit
erhöht
werden kann.
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Es
ist anzumerken, dass der Fall, bei dem die Notwendigkeit, die Temperatur
der Abgasreinigungsvorrichtung zu erhöhen, zum Beispiel als ein Fall
vorliegen kann, bei dem der Katalysator der Abgasreinigungsvorrichtung
noch nicht in dem aktivierten Zustand ist, oder ein Fall, bei dem
eine Notwendigkeit besteht, eine Schwefelvergiftung des Katalysators
zu vermeiden usw.
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Darüber hinaus
kann in der Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung der Verbrennungsgasabgabedurchgangsweg ein Durchgangsweg
sein, der sich in Zweige gabelt, und sich somit zu dem Abgasdurchgangsweg
und dem Einlassdurchgangsweg des Verbrennungsheizers erstreckt.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Verbrennungsgasroutenschalteinrichtung
zum Umschalten eines Flusses des Verbrennungsgases zu der Seite
des Abgasdurchgangswegs oder zu der Seite des Einlassdurchgangswegs bei
dem Verzweigungspunkt dieses Verbrennungsgasabgabedurchgangswegs
bereitgestellt ist.
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Hierin
ist ein Dreiweg-Schaltventil usw. mit Auslässen und einem Einlass für das Verbrennungsgas
in drei Richtungen ausgebildet und konstruiert, die Auslässe durch
das Bewegen eines Ventils umzuschalten, und kann zum Beispiel als
[Verbrennungsgasroutenumschalteinrichtung] ausgeführt sein.
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In
einem Fall, bei dem das Dreiweg-Schaltventil als Verbrennungsgasroutenumschalteinrichtung
verwendet wird, kann eine Zufuhr des Verbrennungsgases zu dem Abgasdurchgangsweg
des Verbrennungsheizers und einer Zufuhr des Verbrennungsgases zu
dem Einlassdurchgangsweg des Verbrennungsheizers sicher umgeschaltet
werden.
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Außerdem kann
in der Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wärmetauscheinheit
einen Verbrennungsgasdurchgangsweg haben, um das Verbrennungsgas
zur Außenseite
des Verbrennungsheizers zu führen,
und einen Wärmemediumdurchgangsweg,
durch den das Wärmemedium
in den Verbrennungsheizer hinein, und aus diesem heraus gesendet
wird, wobei dieser um den Verbrennungsgasdurchgangsweg herum ausgebildet
ist, und die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
kann ein bei einem Seitenende des Verbrennungsgasdurchgangswegs
ausgebildetes Durchloch aufweisen, das ein Inneres und ein Äußeres des
Verbrennungsgasdurchgangswegs miteinander verbindet, und einen Ventilator,
um ein Einfließen
der Luft in den Verbrennungsgasdurchgangsweg über das Durchloch von außerhalb
des Verbrennungsheizers zu erzwingen.
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In
der somit konstruierten Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer
wird die Luft außerhalb
des Verbrennungsheizers über
das Durchloch in den Verbrennungsgasdurchgangsweg gezwungen, wenn
der Ventilator gedreht wird. In diesem Fall erhöht sich eine Gasmenge in dem
Verbrennungsgasdurchgangsweg, und ein Inneres des Verbrennungsgasdurchgangswegs
gerät in
einen mit Druck beaufschlagten Zustand. In der folgenden Abhandlung wird
die in den Verbrennungsgasdurchgangsweg über das Durchloch durch den
Ventilator eingebrachte Luft als Druckluft bezeichnet.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Wärme des Verbrennungsgases zur
Druckluft übertragen,
während
das Verbrennungsgas und die Druckluft gemischt werden, wenn die
Druckluft in dem Verbrennungsgasdurchgangsweg eingebracht wird. Deswegen
wird das Verbrennungsgas, nachdem es mit der Druckluft gemischt
wurde, ein Verbrennungsgas mit einer geringeren pro Mengeneinheit
enthaltenen Wärme
als das Verbrennungsgas, bevor es mit der Druckluft gemischt wurde.
Mit anderen Worten wird das Verbrennungsgas, nachdem es mit der Druckluft
gemischt wurde, ein Gas mit einer geringeren Temperatur als das
Verbrennungsgas, bevor es mit der Druckluft gemischt wurde.
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Wenn
die Temperatur des Verbrennungsgases sich wegen des Mischens mit
der Druckluft verringert, verringert sich ein Temperaturunterschied zwischen
dem Verbrennungsgas und dem Heizmedium, und die Menge der von dem
Verbrennungsgas zu dem Heizmedium übertragenen Wärme wird
verringert. Die Wärmetauschrate
zwischen dem Verbrennungsgas und dem Heizmedium verringert sich nämlich.
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Entsprechend
erhöht
sich in der somit konstruierten Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer
eine Gesamtmenge des Verbrennungsgases wegen des Mischens mit der
Druckluft, und somit verringert sich die Menge der zu dem Heizmedium
von dem Verbrennungsgas in der Wärmetauscheinheit übertragenen
Wärme,
da die in dem Verbrennungsgas pro Mengeneinheit enthaltene Wärmemenge
verringert wird. Deswegen wird eine Gesamtsumme der in dem gesamten
Verbrennungsgas nach dem Wärmetausch
enthaltenen Wärmemenge größer als
in einem Fall, bei dem die Druckluft nicht gemischt wird.
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Es
ist anzumerken, dass die Drehzahl des Ventilators bevorzugt so gesteuert
wird, dass die Druckluft auf eine Weise in den Verbrennungsgasdurchgangsweg
fließen
kann, die einem Druck in dem Verbrennungsgasdurchgangsweg widersteht, wenn
der Verbrennungsheizer in Betrieb ist.
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Darüber hinaus
kann in der Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung der Ventilator bei einem Seitenende auf einer stromaufwärtigen Seite
oder einer stromabwärtigen
Seite in einer Fließrichtung
des Verbrennungsgases innerhalb des Verbrennungsheizers installiert
sein. Kurz kann der Ventilator in solch einem Abschnitt installiert
sein, dass die frische Luft in die Verbrennungskammer gezwungen
werden kann. In diesem Fall kann der Installationsabschnitt des Ventilators
aus dem stromaufwärtsseitigen
Ende und dem stromabwärtsseitigen
Ende in der Fließrichtung des
Verbrennungsgases ausgewählt
werden, und es ist deswegen möglich,
einen Freiheitsgrad bei der Konstruktion des Verbrennungsheizers
zu erhöhen.
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Darüber hinaus
kann in der Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung der Ventilator bei dem Seitenende auf der stromaufwärtigen Seite
in der Fließrichtung
des Verbrennungsgases innerhalb des Verbrennungsheizers installiert
sein.
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In
diesem Fall ist der Ventilator nicht dem Hochtemperatur-Verbrennungsgas
ausgesetzt, und deswegen ist keine besondere feuerfeste Behandlung
erforderlich.
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Weiter
darüber
hinaus kann die Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung außerdem
ein Steuerventil zum Steuern einer Luftmenge umfassen, die durch das
Durchloch fließt.
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In
der somit konstruierten Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer
kann der mit Druck beaufschlagte Zustand in der Verbrennungskammer durch
das Ändern
eines Öffnungsgrads
des Steuerventils geändert
werden. Somit kann zum Beispiel die Menge des Verbrennungsgases
und die Wärmemenge
des Verbrennungsgases auf bevorzugte Mengen eingestellt werden,
indem der Öffnungsgrad
des Steuerventils gemäß dem Betriebszustand
der Brennkraftmaschine geändert
wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Skizze, die eine innere Anordnung eines Verbrennungsheizers
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Skizze, deren angewendetes Beispiel 1 eine Brennkraftmaschine
mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Skizze, die ein angewendetes Beispiel 2 der Brennkraftmaschine
mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Skizze, die ein angewendetes Beispiel 3 der Brennkraftmaschine
mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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5 ist
eine Skizze, die ein angewendetes Beispiel 4 der Brennkraftmaschine
mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Beste Art
die Erfindung auszuführen
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Eine
bestimmte Ausführungsform
einer Brennkraftmaschine mit einem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgendem mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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<Grundlegende Anordnung des Verbrennungsheizers>
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Die
Brennkraftmaschine mit dem Verbrennungsheizer gemäß der vorliegenden
Erfindung weist Merkmale in einer Konstruktion der Brennkraftmaschine
und auf die Weise den Verbrennungsheizer an der Brennkraftmaschine
anzubringen auf. Somit wird zuerst der Verbrennungsheizer erläutert und im
Folgenden werden Beziehungen mit dem Körper der Brennkraftmaschine
beschrieben.
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Ein
Verbrennungsheizer 17 ist ein bekannter Verdampfungsverbrennungsheizer
und weist in seinem Inneren, wie aus 1 ersichtlich
ist, einen Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a auf, der
als Wärmemedium-Durchgangsweg
definiert ist, durch den ein Maschinenkühlwasser als Heizmedium von
einem Wassermantel (einem maschinenbezogenen Element) der Brennkraftmaschine
fließt.
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Das
Maschinenkühlwasser
(durch einen Pfeil mit gestrichelter Linie in 1 bezeichnet),
das durch den Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a fließt, geht
vorbei, um so um eine Verbrennungskammer 17d zu zirkulieren,
die als innerhalb des Verbrennungsheizers 17 ausgebildete
Verbrennungseinheit dient. Das Maschinenkühlwasser empfängt die
Wärme von
der Verbrennungskammer 17d und wird für die Dauer seines Vorbeigehens
aufgewärmt.
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Die
Verbrennungskammer 17d ist aus einem Verbrennungsrohr 17b als
Verbrennungsquelle zum Erzeugen von Flammen und einer zylindrischen
Teilwand 17c, die dazu dient, dass die Flammen nach außen fließen, indem
sie das Verbrennungsrohr 17b abdeckt, konstruiert. Das
Verbrennungsrohr 17b ist mit der Trennwand 17d abgedeckt,
und dabei die durchgangswegartige Verbrennungskammer 17d innerhalb
der Trennwand 17c definiert. Dann wird diese Trennwand 17c ähnlich mit
einer äußeren Wand 43 des
Verbrennungsheizers bei einem Abstand abgedeckt. Der Zwischenraum
zwischen der Trennwand 17c und der äußeren Wand 43 ist
bereitgestellt, und bildet dabei den Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a zwischen
einer Innenfläche
der äußeren Wand 43 und
einer Außenfläche der
Trennwand 17c.
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Außerdem weist
der Verbrennungsheizer 17 eine Abgasabgabeöffnung 17d2 und
eine Frischluftzufuhröffnung 17d1 auf,
aus der und in die ein zirkulierendes Gas (dies ist ein generischer
Begriff eines Verbrennungsgases a2 und einer Frischluft < 1, die in die Verbrennungskammer 17d hinaus-
bzw. hineinfließt)
innerhalb des Verbrennungsheizers 17 zirkuliert.
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Ein
Abschnitt in der Verbrennungskammer 17d, durch den das
zirkulierende Gas tatsächlich fließt, ist
mit einem Bezugszeichen 150 bezeichnet und wird ein Verbrennungsgasdurchgangsweg
genannt. Das von dem Verbrennungsrohr 17b über den Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 abgegebene Verbrennungsgas
fließt
außerhalb
des Verbrennungsheizers 17. Das Verbrennungsrohr 17b ist
mit der Trennwand 17c bedeckt, und bildet dabei den Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 um
das Verbrennungsrohr 17b.
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Die
frische Luft a1 ist, wenn sie den Verbrennungsheizer 17 von
der Frischluftzufuhröffnung 17d1 betritt,
für die
Verbrennung in der Verbrennungskammer 17d zugeführt, wobei
danach die Frischluft a1 zu einem Verbrennungsgas a2 wird und zu
der Abgasabgabeöffnung 17d2 fließt.
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Außerdem ist
die äußere Wand 43 mit
einem Gehäuse 148 bereitgestellt,
das einen Luftblasventilator 149 zum Einblasen der Frischluft
a1 in das Verbrennungsrohr 17b enthält, und einen Motor M, um diesen
Frischluftventilator 149 drehend anzutreiben. Dann ist
das Gehäuse 148 mit
der Frischluftzufuhröffnung 17d1 bereitgestellt,
wobei die das Gehäuse
von der Frischluftzufuhröffnung 17d1 betretende
Frischluft a1 durch den Luftblasventilator 149 in das Verbrennungsrohr 17b eingeblasen
wird.
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Das
Verbrennungsrohr 17b ist an dem Verbrennungsheizer 17 durch
eine geeignete Fixiereinrichtung wie zum Beispiel Anschweißen eines Flanschs 200 gesichert,
der einstückig
bei einem Seitenende des Verbrennungsrohrs 17b an einer
Innenwandfläche
der Trennwand 17c, usw bereitgestellt ist. Darüber hinaus
ist der Flansch 200 mit einer Vielzahl von Einbringungslöchern 202 ausgebildet
(nur zwei der Löcher
sind in der Zeichnung dargestellt), um die Frischluft a1 in eine
Flammenausbildungskammer 201 des Verbrennungsrohrs 17b einzubringen,
wobei eine Vielzahl von Frischluftdurchlöchern 204 in der mit
der Flammenausbildungskammer 201 ausgebildeten Wandfläche ausgebildet
sind.
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Darüber hinaus
ist ein Abschnitt des Flanschs 200, der der Randkante näher liegt
als das Einbringungsloch 202, mit einem Durchloch 205 ausgebildet,
welches diesen Flansch 200 durchdringt, und somit gestattet,
dass der Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 und ein Inneres
des Gehäuses 148 miteinander
verbunden sind. Dieses Durchloch 205 ist mit einem Öffnungs-/Schließventil 206 als Steuerventil
zum Steuern einer Fließrate
der durch die Drehungen des Luftblasventilators 149 mit
Druck beaufschlagten Luft zu steuern. In diesem Fall folgt, dass
der Luftblasventilator 149 auf der Seite installiert ist,
bei der das Durchloch 205 in dem Verbrennungsheizer 17 ausgebildet
ist.
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Es
ist anzumerken, dass nur ein Durchloch 305 in dieser Ausführungsform
gezeigt ist, jedoch kann eine Vielzahl der Durchlöcher 205 bereitgestellt sein.
Die die Verbrennungskammer 17d über das Durchloch 205 betretende
Frischluft a1 wird nicht direkt für die Verbrennung zugeführt sondern
ist bestimmt mit dem Verbrennungsgas a2 gemischt zu werden und wird
eine Druckluft, die dessen Fließrate erhöht. Dieses
erhöhte
Verbrennungsgas ist durch das Symbol a2' gekennzeichnet. Es ist anzumerken, dass
das Verbrennungsgas a2 wird, dessen Fließrate nicht erhöht ist,
wenn das Öffnungs-/Schließventil 206 geschlossen
ist. Das Verbrennungsgas a2 oder a2' fließt über die Abgasabgabeöffnung 17d2 und wird
zur Außenseite
des Verbrennungsheizers 17 abgegeben. Eine Auswahl von
entweder dem Verbrennungsgas wird durch das Schließen des Öffnungs-/Schließventils 206 das
Verbrennungsgas a2 oder durch das Öffnen des gleichen Ventils 206 das Verbrennungsgas
a2', und wird im
Folgenden in einer Betrachtung von [angewendeten Beispielen des
Verbrennungsheizer 17] erklärt, die im Folgenden gegeben
wird.
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Wenn
das Verbrennungsgas a2 oder a2' (falls
diese beide Arten von Gas als Verbrennungsgase bezeichnet sind,
sind diese Gase im Allgemeinen durch die Verwendung eines Bezugszeichens
[A2] gezeigt. A2 ist jedoch der Einfachheit halber als Bezugszeichen
verwendet und dargestellt) durch den Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 fließt, wird
die Wärme
des Verbrennungsgases A2 zu dem Maschinenkühlwasser innerhalb des Zwischenheizer-Kühlwasserwegs 17a über die
Trennwand 17c übertragen, wobei
die Temperatur des Maschinenkühlwassers
steigt. Entsprechend entsprechen der Verbrennungsgasdurchgangsweg 150,
die Trennwand 17c und der Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a einer
Wärmetauscheinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Es
ist anzumerken, dass der Wärmetausch eine
Wärmewanderung
zwischen einem Hochtemperaturfluid und einem Niedertemperaturfluid
wegen einer direkten oder indirekten Berührung zwischen den Fluiden,
die verschiedene Temperaturen aufweisen impliziert, wie gut bekannt
ist. Die unterschiedlichen Fluide in dieser Ausführungsform sind das Maschinenkühlwasser
und das Verbrennungsgas. Das Verbrennungsgas weist eine Temperatur
auf, die höher ist
als die des Maschinenkühlwassers,
und somit wandert die Wärme
von der Verbrennungsgasseite zu der Maschinenkühlwasserseite, die Temperatur des
Verbrennungsgases verringert sich, während die Temperatur des Maschinenkühlwassers
ansteigt, falls der Wärmetausch
ausgeführt
wird. Außerdem wird
ein Index, der bezeichnet, mit welcher Rate der Wärmetausch
durchgeführt
wird, eine Wärmetauschrate
genannt, und die Wärmetauschrate
wird höher,
wenn ein Temperaturunterschied zwischen den Fluiden größer wird.
Darüber
hinaus weist der Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a eine
Kühlwassereinbringungsöffnung 17a1 und
eine Kühlwasserabgabeöffnung 17a2 auf.
-
Es
ist anzumerken, dass das Verbrennungsrohr 17b eine mit
einer Brennstoffpumpe 26 verbundene Brennstoffzufuhrleitung 100 hat,
wobei ein Brennstoff für
die Verbrennung über
einen Pumpendruck der Brennstoffpumpe 26 zugeführt wird.
Der somit zugeführte
Verbrennungsbrennstoff wird innerhalb des Verbrennungsheizers 17 verdampft
und wird ein verdampfter Brennstoff, und dieser verdampfte Brennstoff
wird durch eine Glühkerze
(nicht gezeigt) als Zündquelle
gezündet.
-
Als
nächstes
werden Anwendungsbeispiele für
den Fall gegeben, dass der oben beschriebene Verbrennungsheizer 17 an
der Brennkraftmaschine 1 angewendet wird.
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<Anwendungsbeispiel 1>
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Ein
Anwendungsbeispiel 1 wird mit Bezug auf 1 und 2 erklärt.
-
Die
Brennkraftmaschine 1 ist eine Vielzylindermaschine einer
mageren Verbrennungsbauart wie zum Beispiel eine Dieselmaschine
usw., wobei ein Ansaugkrümmer 2 mit
jedem der nicht dargestellten Zylinder innerhalb des Maschinenkörpers 1a verbunden
ist. Entsprechende Zweigleitungen des Ansaugkrümmers 2 sind über nicht
dargestellte Ansaugöffnungen
mit den Brennkammern der entsprechenden Zylinder verbunden. Der
oben beschriebene Einlasskrümmer 2 ist
mit einer Einlassleitung 3 als Einlassdurchgangsweg verbunden,
und die Einlassleitung 3 ist mit einem Luftreiniger 4 verbunden,
der einen Luftfilter enthält.
-
Ein
Kompressorgehäuse 5a für einen
Turbolader 5 als Zentrifugenturbolader ist stromabwärtiger von
der Einlassleitung 3 als der Luftreiniger 4 vorgesehen.
Ein Kompressorrad 5a1 ist drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses 5a gelagert.
Eine Drehwelle dieses Kompressorrads 5a1 ist einstückig mit einer
Drehwelle eines Turbinenrads 5b1 verbunden, das innerhalb
eines Turbinengehäuses 5b drehbar gelagert
ist, das später
erklärt
werden wird, und bildet auf diese Weise ein Wellenteil 5c.
Somit drehen das Kompressorrad und das Turbinenrad einstückig um das
Wellenteil 5c.
-
Folglich
ist ein Zwischenkühler 6 zum
Kühlen einer
Ansaugluft mit hoher Temperatur, wenn sie in dem Kompressorgehäuse 5a verdichtet
wird, stromabwärtiger
von der Einlassleitung 3 als das Kompressorgehäuse 5a bereitgestellt.
-
Darüber hinaus
ist ein Drosselventil 7 zum Steuern einer Ansaugluftfließrate innerhalb
der Einlassleitung 3 stromabwärtiger von der Einlassleitung 3 installiert
als der Zwischenkühler 6.
Das Drosselventil 7 ist mit einem nicht dargestellten Auslöser zum Antreiben
eingepasst, um das Drosselventil 7 zu öffnen und zu schließen.
-
In
dem somit konstruierten Einlasssystem der Brennkraftmaschine wird
die in den Luftreiniger 4 fließende frische Luft über die
Einlassleitung 3 zu dem Kompressorgehäuse 5a geführt, nachdem
sie durch den Luftfilter von ihren Stäuben gereinigt wurde, und dann
innerhalb des Kompressorgehäuses 5a verdichtet.
-
Die
Frischluft, die eine hohe Temperatur aufweist, wenn sie innerhalb
des Kompressorgehäuses 5a verdichtet
wurde, wird durch den Zwischenkühler 6 abgekühlt und
wird, nachdem eine Fließrate
dieser Ansaugluft durch das Drosselventil 7 gesteuert wurde,
wenn die Notwendigkeit entsteht, zu den Brennkammer der entsprechenden
Zylindern durch den Einlasskrümmer 2 verteilt.
Diese Frischluft wird als Luft für
die Verbrennung des von einem nicht dargestellten Brennstoffeinspritzventils
eingespritzten Brennstoffs zugeliefert.
-
Außerdem ist
ein Auspuffkrümmer 9 mit
der Brennkraftmaschine 1 verbunden, und entsprechende Zweigleitungen
des Auspuffkrümmers 9 sind über nicht
dargestellte Abgabeöffnungen
mit den Brennkammern der entsprechenden Zylinder in Verbindung.
Der Auspuffkrümmer 9 ist
mit einem, Auspuffrohr 10 als Abgasdurchgangsweg verbunden,
und ein nicht dargestellter Auspufftopf ist stromabwärts von
dem Auspuffrohr 10 angebracht. Dann ist ein katalytischer
Umwandler 11 als Abgasreinigungsvorrichtung mit einem Gehäusekörper, der
einen Abgasreinigungskatalysator zum Reinigen des Abgases umgibt,
stromaufwärtiger
von der Auspuffleitung 10 installiert als der Auspufftopf.
Ein Abgasreinigungskatalysator kann zum Beispiel ein „Lean NOx" ausgewählter Reduzierungskatalysator,
ein „Lean
NOx" Speicherreduzierungskatalysator
oder Dreiwegekatalysator sein.
-
Das
durch einen Druck des Abgases betätigte Turbinengehäuse 5b ist
stromaufwärtiger
von dem Abgasrohr 10 vorgesehen als der katalytische Umwandler 11,
der oben beschrieben wurde. Der Einlasskrümmer 2 und der Abgaskrümmer 9 sind
mittels einem EGR (Abgasrezirkulation) Rohr 12 verbunden, um
einen Teil des innerhalb des Auspuffrohrs 10 fließenden Abgases
von dem Auspuffkrümmer 9 nach unten
zu dem Einlasskrümmer 2 zu
rezirkulieren. Die EGR Leitung 12 weist ein EGR Ventil 13 als
Ventil zum Steuern einer rezirkulierten Abgasmenge auf.
-
In
dem somit konstruierten Abgassystem der Brennkraftmaschine wird
ein in der Brennkammer von jedem Zylinder verbranntes Luft/Brennstoffgemisch über jede
der Zweigleitungen des Abgaskrümmmers 9 zu
der Auspuffleitung 10 geführt, und fließt folglich
in das Turbinengehäuse 5b.
Das in das Turbinengehäuse 5b fließende Abgas
wird von dem Turbinengehäuse 5b auf
eine Weise abgegeben, wie das Turbinenrad 5b1 dreht, wobei
es danach zu dem katalytischen Umwandler 11 fließt. Bei
dieser Gelegenheit reinigt der Katalysator in dem katalytischen Umwandler 11 das
Abgas, falls eine Katalysatortemperatur des katalytischen Umwandlers 11 gleich
oder höher
als eine Aktivierungstemperatur ist.
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Wenn
das EGR Ventil 13 geöffnet
ist, wird darüber
hinaus einiges von dem durch die Auspuffleitung 10 fließenden Abgas über die
EGR Leitung 12 zu der Einlassleitung 3 geführt, und
weiter zu der Brennkammer der Brennkraftmaschine 1 geführt, während es
mit der Frischluft a1 gemischt wird, die von stromaufwärts von
der Einlassleitung 3 einfließt, wobei das gemischte Gas
weiter mit dem von dem nicht dargestellten Brennstoffeinspritzventil
eingespritzten Brennstoff vermischt wird und wieder für die Maschinenverbrennung
zugeführt
wird.
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Als
nächstes
hat die Brennkraftmaschine 1 den oben beschriebenen Verbrennungsheizer 17.
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Die
Verbindung des Verbrennungsheizers 17 mit der Brennkraftmaschine 1 wird
stromabwärtiger als
der Zwischenkühler 6 von
der Einlassleitung 3 durch eine Frischlufteinbringungsleitung 15 und
eine Verbrennungsgasabgabeleitung 18 durchgeführt.
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Die
Frischlufteinbringungsleitung 15 ist ein Durchgangsweg,
der die Frischluftzufuhröffnung 17d1 des
Verbrennungsheizers 17 mit der Einlassleitung 3 verbindet,
und ein Verbindungsabschnitt der Einlassleitung 3 zu der
Frischlufteinbringungsleitung 15 ist stromaufwärtiger positioniert
als das Drosselventil 7 und in der Nähe dieses Drosselventils 7.
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Darüber hinaus
ist eine Verbrennungsgasabgabeleitung 18 ein Durchgangsweg,
der sich in Zweige gabelt und somit zu der Einlassleitung 3 und
zu der Auspuffleitung 10 von der Abgasabgabeöffnung 17d2 des
Verbrennungsheizers 17 erstreckt. Bei den Gabelungs-Verzweigungspunkten
ist ein Dreiweg-Schaltventil 40 bereitgestellt, das mit
einem Einlass und Auslässen
für das
Verbrennungsgas in drei Richtungen ausgebildet ist, und als Verbindungsgasroutenumschalteinrichtung
zum Umschalten der Auslässe
für das
Verbrennungsgas durch das Bewegen des Ventils derart dient, dass
eine Fließroute
des hereinkommenden Verbrennungsgases zur Auspuffleitung 10 oder
der Einlassleitung 3 umgeschaltet wird.
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Eine
mit der Einlassleitung 3 über das Dreiwege-Schaltventil 40 verbundene
einlassseitige Abgabeleitung 50 der Verbrennungsgasableitung 18 ist mit
der Einlassleitung 3 bei einem Abschnitt verbunden, der
stromabwärtiger
als der Installationsabschnitt des Drosselventils 7 der
Einlassleitung 3 angeordnet ist. Außerdem ist eine mit der Auspuffleitung 10 über das
Dreiwege-Schaltventil 40 verbundene abgasseitige Abgabeleitung 52 der
Verbrennungsgasableitung 18 bei einem Abschnitt zwischen dem
Installationsabschnitt des katalytischen Umwandlers 11 und
dem Turbinengehäuse 5b der
Auspuffleitung 10 mit der Auspuffleitung 10 verbunden.
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Dann
schließt
das Dreiwege-Schaltventil 40 ausgewählt eine beliebige aus der
einlassseitigen Abgabeleitung 50 oder der abgabeseitigen
Ableitung 52, und schaltet dabei eine Fortführung (oder
Abschaltung) der Verbrennungsgasabgabeleitung 18 zu der
Einlassleitung 3 und eine Fortführung (oder Abschaltung) der
Verbrennungsgasabgabeleitung 18 zu der Auspuffleitung 10.
Mit anderen Worten wird das Verbrennungsgas ausgewählt zu einem
stromaufwärtigeren
Abschnitt abgegeben als der Installationsabschnitt des katalytischen
Umwandlers 11, der Auspuffleitung 10 oder zu der
Einlassleitung 3. Mit dieser Vorrichtung kann das Verbrennungsgas
sicher zu der Einlassleitung 3 oder zu der Abgasleitung 10 fließen.
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Darüber hinaus
sind die Frischlufteinbringungsleitung 15 und die Verbrennungsgasabgabeleitung 18 miteinander
durch eine Brückenleitung 60 verbunden,
die ein Regelventil 54 zum Beenden eines übermäßigen Druckunterschieds
aufweisen, um einen zwischen diesen beiden Leitungen verursachten übermäßigen Druckunterschied
zu verhindern. Zum Beispiel wird das Regelventil 54 zum
Beenden eines überschüssigen Druckunterschieds,
das in der Brückenleitung 60 vorhanden
ist, nur wenn ein Druck der Frischlufteinbringungsleitung 15 wegen
einer Betätigung
des Turboladers 5 größer wird
als ein Druck der Abgasabgabeleitung 18 betätigt, um
zu verhindern, dass überschüssige Luft
zu dem Verbrennungsheizer 17 zugeführt wird, um dabei die Zündung zu
erleichtern. Mit anderen Worten, wenn überschüssige Luft in die Frischlufteinbringungsleitung 15 fließt, öffnet sich
das Sperrventil 54 zum Beenden eines überschüssigen Druckunterschieds derart,
dass die überschüssige Luft
eine Umleitung zu der Verbrennungsgasabgabeleitung 18 nimmt,
ohne die überschüssige Luft
durch den Verbrennungsheizer 17 zu lassen, um dabei eine
Schwierigkeit bei der Zündung
zu verhindern.
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Das
Sperrventil 54 zum Beenden eines überschüssigen Druckunterschieds schließt automatisch, wenn
der Druck der Frischlufteinbringungsleitung 15 höher wird
als ein vorbestimmter Druck, so dass die in die Frischlufteinbringungsleitung 15 fließende Luft verzweigt
wird und somit aus der Verbrennungsgasabgabeleitung 18 fließt.
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Andererseits
ist in dem Verbrennungsheizer 17, wie aus 2 ersichtlich
ist, die Kühlwassereinbringungsöffnung 17a1 über die
Maschinenkühlwassereinbringungsleitung 22 mit
dem nicht dargestellten Wassermantel der Brennkraftmaschine 1 verbunden,
und die Kühlwasserabgabeöffnung 17a2 über die
Maschinenkühlwasserabgabeleitung 23 mit
dem Wassermantel verbunden.
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Eine
elektrisch angetriebene Wasserpumpe 24 ist in der Mitte
der Maschinenkühlwassereinbringungsleitung 22 bereitgestellt.
Die Wasserpumpe 24 kann gezwungen das Maschinenkühlwasser
zu dem Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a aus der
Kühlwassereinbringungsöffnung 17a1 senden, sogar
wenn die Brennkraftmaschine 1 nicht in Betrieb ist.
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Ein
Heizerkern (ein maschinenbezogenes Element) 25 einer Heizvorrichtung
für einen
Innenraum ist in der Mitte der Maschinenkühlwasserabgabeleitung 23 vorgesehen,
und die durch das Maschinenkühlwasser
gehaltene Wärme
wird zum Heizen zu der Luft übertragen
während
eines Zeitraums, für den
das durch den Verbrennungsheizer 17 erwärmte Maschinenkühlwasser
durch den Heizerkern 25 durchgeht, wobei die Raumheizvorrichtung
funktioniert.
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In
der somit konstruierten Brennkraftmaschine 1 wird verhindert,
dass die Frischluft a1 von der frischen Luft durch Löcher 204 in
die Brennkammer 17d geliefert wird, in dem das Öffnungs-/Schließventil 206 des
Verbrennungsheizers 17 geschlossen wird, zum Beispiel falls
eine Notwendigkeit besteht, die Temperatur des Maschinenkühlwassers
zu erhöhen,
um ein Aufwärmen
des Körpers
der Brennkraftmaschine zu beschleunigen oder einen Wirkungsgrad
der Innenraumheizvorrichtung zu verbessern. Dann wird eine Menge
der in die Brennkammer 17d gelieferten Frischluft a1 kleiner
als in dem Fall, bei dem die Frischluft a1 aus dem Durchloch 205 durch das Öffnen des Öffnungs-/Schließventils 206 in
die Brennkammer 17d geliefert wird, und das Verbrennungsgas
wird zu dem Verbrennungsgas a2 und wird aus der Abgasabgabeöffnung 17d2 zu
dem Äußeren des
Heizers abgegeben.
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Das
Verbrennungsgas a2 ist ein Gas, das keine Frischluft enthält, welche
die Verbrennungskammer 17d über das Durchloch 205 betritt,
und weist deswegen eine Temperatur auf, die höher ist als die des Verbrennungsgases
a2', das die über das Durchloch 205 die
Brennkammer 17d betretende Frischluft enthält.
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Jedoch
hat der Verbrennungsheizer 17 den Zwischenheizer-Kühlwasserdurchgangsweg 17a, und
falls die Temperatur des Maschinenkühlwassers konstant gehalten
wird, ist ein Temperaturunterschied zwischen dem Verbrennungsgas
a2 und dem Maschinenkühlwasser
größer als
ein Temperaturunterschied zwischen dem Verbrennungsgas a2' und dem Maschinenkühlwasser.
Somit weist ein zwischen dem Verbrennungsgas a2 und dem Maschinenkühlwasser
durchgeführter
Wärmetausch
eine höhere
Wärmetauschrate
auf als ein zwischen dem Verbrennungsgas a2' und dem Maschinenkühlwasser durchgeführter Wärmetausch.
Deswegen weist der erstere eine höhere Temperatur des Maschinenkühlwassers
auf, das von dem Verbrennungsheizer 17 abgegeben wird,
als der letztere. Somit ist es in diesem Fall bevorzugt, dass dieses
Hochtemperatur-Maschinenkühlwasser
zum Beschleunigen des Aufwärmens
der Maschine und zum Verbessern des Wirkungsgrads der Raumheizvorrichtung
geliefert wird.
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Eine
Temperatur des aus dem Verbrennungsheizer 17 herauskommenden
Maschinenkühlwassers,
wenn das Verbrennungsgas a2' abgegeben wird,
ist niedriger als eine Temperatur des aus dem Verbrennungsheizers 17 herauskommenden
Maschinenkühlwassers,
wenn das Verbrennungsgas a2 abgegeben wird, jedoch wird eine Abgabemenge
des Verbrennungsgases a2' größer als
das Verbrennungsgas a2, und zwar zu einem Ausmaß, dass die Frischluft a1 in
die Brennkammer 17d über
das Durchloch 205 fließt,
das nicht den Einbringungslöchern 202 entspricht.
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Außerdem ändert sich
eine Menge der Frischluft a1 abhängig
von den Drehungen des Luftblasventilator 149. Dann ändert sich
die Wärmetauschrate,
wie oben beschrieben wurde, da sich die Menge der Frischluft a1 ändert, und
die Menge der Frischluft a1 ändert
sich abhängig
von einer Größe und Form
des Durchlochs 205 als auch von den Umdrehungen des Luftblasventilators 149.
Mit dieser Vorrichtung kann die Wärmetauschrate verringert werden,
und es kann deswegen gesagt werden, dass der Luftblasventilator 149 und
das Durchloch 205 als Wärmetauschverringerungseinrichtung
zum Verringern der Wärmetauschrate
in einer Wärmetauscheinheit
definiert sind. Darüber
hinaus dreht der Luftblasventilator 149, wobei die Luft
als Frischluft von außerhalb
des Verbrennungsheizers gezwungen in die Brennkammer 17d über das
Durchloch 205 fließt. Dann
erhöht
sich die Luftmenge in der Brennkammer 17d und das Innere
der Brennkammer 17d gerät
in einen mit Druck beaufschlagten Zustand. Somit wird diese einfließende Luft
der Einfachheit halber Druckluft genannt.
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Die
Temperatur des Verbrennungsgases wird nämlich in einem Fall niedriger,
bei die Wärmetauschrateverringerungseinrichtung
zum Funktionieren gebracht wird, als in einem Fall, bei die gleiche Einrichtung
nicht zum Funktionieren gebracht wird, jedoch erhöht sich
die Verbrennungsgasmenge entsprechend wie stark Druckluft in den
Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 fließt, und eine Strahlmenge zu
dem Maschinenkühlwasser
verringert sich entsprechend dazu. Deswegen mag die gesamte Wärmemenge,
die durch das Verbrennungsgas gehalten wird, mit ihrer erhöhten Menge
größer werden
als eine gesamte Wärmemenge
des Verbrennungsgases in einem Fall, bei dem die Druckluft nicht
in den Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 eingebracht wird,
in dem die Funktion des Durchlochs 205 und des Luftblasventilators 149 angehalten
wird, die die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
bestimmen. Wenn nämlich
das Verbrennungsgas a2' über die
Verbrennungsgasabgabeleitung 18, die das Dreiweg-Schaltventil 40 aufweist,
in die Abgasleitung 10 und die Einlassleitung 3 fließt, erhöht sich
die Menge der in den katalytischen Umwandler und die Zylinder eingebrachten
Wärme insgesamt,
wobei deswegen die Verbrennung innerhalb der Zylinder stabilisiert werden
kann, wenn sie mit einer niedrigen Last betätigt werden, und eine Katalysatortemperatur
der Abgasreinigungsvorrichtung kann ebenfalls wirkungsvoll erhöht werden.
-
Außerdem wird
in einem Fall, bei dem die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
nicht zum Funktionieren gebracht wird, das Verbrennungsgas zu einem
Verbrennungsgas a2, welches eine hohe Temperatur aufweist, und das
dem Wärmetausch
mit diesem Verbrennungsgas a2 unterliegende Maschinenkühlwasser
fließt
in den Wassermantel und zu dem Heizerkern 25, und macht
es dabei möglich,
das Aufwärmen
des Brennkraftmaschinenkörpers
zu beschleunigen und den Wirkungsgrad der Innenraumheizvorrichtung
zu verbessern.
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Das
die erhöhte
Temperatur aufweisende Maschinenkühlwasser wird nämlich von
der Kühlwasserabgabeöffnung 17a2 zu
der Maschinenkühlwasserabgabeleitung 23 abgegeben
und durch den Heizerkern 25 zu dem Wassermantel des Maschinenkörpers 1a zurückgeführt, und
zirkuliert somit innerhalb des Wassermantels. In dem Heizerkern 25 wird
ein Teil der durch das Maschinenkühlwasser gehaltenen Wärme zu der
Luft zum Heizen übertragen, wobei
eine Temperatur der Luft zum Heizen steigt.
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Als
Ergebnis wird die Wärme
des innerhalb des Wassermantels fließenden Maschinenkühlwassers
der Brennkraftmaschine 1 zu den Bauteilen der Brennkraftmaschine 1 übertragen,
der Aufwärmwirkungsgrad
wird verbessert und die Temperatur der Luft zum Heizen in dem Heizerkern 25 steigt,
wobei der Heizwirkungsgrad der Innenraumheizvorrichtung verbessert
wird.
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Somit
wird in der Brennkraftmaschine 1 ein Sinken der durch das
Verbrennungsgas gehaltenen Wärmemenge
durch die Verwendung der Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
unterdrückt, falls
die Notwendigkeit auftritt, dass die Temperatur des in dem katalytischen
Umwandlers enthaltenen Katalysators zu erhöhen, wobei die Temperatur des Verbrennungsgases
sogar nicht so stark sinkt, wenn der Wärmetausch zwischen dem Verbrennungsgas und
dem Maschinenkühlwasser
ausgeführt
wird.
-
Mit
dieser Vorrichtung erhält
das Verbrennungsgas eine größere Wärmemenge
als in einem Fall, bei dem keine Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
bereitgestellt ist, oder in einem Fall, bei dem die gleiche Einrichtung
nicht betrieben wird, sogar falls sie bereitgestellt ist. Deswegen
kann die Verbrennung innerhalb der Zylinder stabilisiert werden,
wenn sie mit niedriger Last betrieben werden, falls das eine vergleichsweise
große
Wärmemenge aufweisende
Verbrennungsgas in die Zylinder innerhalb des Körpers 1a der Brennkraftmaschine
und in den katalytischen Umwandler 11 eingebracht wird, und
die Katalysatortemperatur des katalytischen Umwandlers 11 kann
ebenfalls wirkungsvoll erhöht
werden. Die Verbrennungsgasabgabeleitung 18, die das Dreiweg-Schaltventil 40 aufweist,
ist in der Lage, ausgewählt
das wärmegetauschte
Verbrennungsgas zu einem stromaufwärtigeren Abschnitt der Abgasleitung 10 als
der Installationsabschnitt des katalytischen Umwandlers 11,
der in der Abgasleitung 10 bereitgestellt ist, oder zu
der Einlassleitung 3 abzugeben, und deswegen kann das Verbrennungsgas
konzentriert auf die ausgewählte
Seite geliefert werden, falls ein Abgabebestimmungsort des Verbrennungsgases
durch das Dreiweg-Schaltventil 40 gewählt wird, so dass das Verbrennungsgas
zu der Seite fließt,
bei der eine gewünschte
Temperatur noch nicht erreicht ist. Somit kann die Verbrennung in
den Zylindern stabilisiert werden, wenn sie mit niedriger Last betrieben
werden, und die Katalysatortemperatur des katalytischen Umwandlers 11 kann
ebenfalls erhöht werden.
Es ist anzumerken, dass die gewünschte Temperatur
eine Temperatur ist, die ausreichend ist, das Aufwärmen in
dem Fall der Brennkraftmaschine 1 zu beschleunigen, und ebenfalls
eine Temperatur, die ausreichend ist, um den Katalysator in dem
Fall des katalytischen Umwandlers 11 zu aktivieren.
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Dann
ist wünschenswert,
dass die Drehung des Luftblasventilators 149 entsprechend
einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 variabel
ist, um so die durch den Betrieb des Luftblasventilators 149 erzeugte
Druckluft in die Brennkammer 17d zuzuführen. In der somit konstruierten
Brennkraftmaschine 1 wird die durch den Betrieb des Luftblasventilators 149 erzeugte
Druckluft in dem Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 über das
Durchloch 205 eingebracht, und deswegen sinkt die Temperatur
des Verbrennungsgases entsprechend dem Einfließen der Druckluft. Somit schrumpft
ein Temperaturunterschied zwischen dem Verbrennungsgas und dem Maschinenkühlwasser
entsprechend dem Sinken der Temperatur des Verbrennungsgases, so
dass die Wärmetauschrate,
die zwischen dem Verbrennungsgas und dem Maschinenkühlwasser
durchgeführt wird,
niedriger wird als bei einem Fall, bei dem die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
nicht zum Funktionieren gebracht ist. Als Ergebnis wird die Temperatur
des Verbrennungsgases niedriger als bei dem Fall, bei dem die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
nicht zum Funktionieren gebracht ist, und die Strahlmenge des Maschinenkühlwassers ist
reduziert, jedoch steigt die Verbrennungsgasmenge entsprechend danach,
wie viel Druckluft den Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 betritt.
-
Deswegen
kann die gesamte durch das Verbrennungsgas gehaltene Wärmemenge
mit dessen erhöhter
Menge größer werden
als die gesamte Wärmemenge
des Verbrennungsgases in einem Fall, bei dem die Druckluft nicht
in den Verbrennungsgasdurchgangsweg 150 eingebracht wird,
indem die Funktion des Durchlochs 205 und des Luftblasventilators 149 angehalten
wird, die die Wärmetauschratenverringerungseinrichtung
bestimmen.
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Es
steigt nämlich
die in den katalytischen Umwandler 11 und die Zylinder
eingebrachte Wärmemenge
insgesamt, und deswegen ist es möglich, die
Temperatur der Abgasreinigungsvorrichtung zu erhöhen, und die Verbrennung in
den Zylindern zu stabilisieren, wenn diese mit niedriger Last betrieben werden.
-
Der
Luftblasventilator 149 ist in einer Fließrichtung
des zirkulierenden Gases stromaufwärts angeordnet, wenn er auf
der Seite des Verbrennungsheizers 17 installiert ist, die
mit dem Durchloch 205 ausgebildet ist. In diesem Fall ist
der Ventilator nicht dem Hochtemperaturverbrennungsgas ausgesetzt und
muss deswegen weder mit einem hoch feuerfestem Material ausgebildet
sein noch eine besondere Maßnahme
gegen eine Wärmebeschädigung erhalten.
-
Es
ist anzumerken, dass die gleiche Auswirkung ebenfalls durch das
Installieren des Luftblasventilators 149 auf der Seite
gegenüber
der Seite des Verbrennungsheizers 17, die mit dem Durchloch 205 ausgebildet
ist, erhalten werden kann. Somit kann ein Freiheitsgrad, den Verbrennungsheizer 17 zu
konstruieren, durch das Vermeiden des Problems auf eine Weise ausgedehnt
werden, dass der Installationsabschnitt des Luftblasventilators 149 entweder stromaufwärts oder
stromabwärts
liegt.
-
Außerdem weist
das Durchloch 205 das Öffnungs-/Schließventil 206 als
Steuerventil zum Steuern der Fließrate der durch die Drehungen
des Luftblasventilators 149 mit Druck beaufschlagten Luft auf,
und deswegen wird der mit Druck beaufschlagte Zustand in der Brennkammer 17d durch
das Steuern des Öffnens
und Schließens
des Öffnungs-/Schließventils 206 gemäß dem Betriebszustand
der Brennkraftmaschine 1 variabel. Dann kann eine Verbrennungsgasmenge
und eine Verbrennungsgastemperatur beibehalten werden, die optimal
für den
Betriebszustand der Maschine sind, falls eine Variabilität des mit
Druck beaufschlagten Zustandes in der Brennkammer 17d bevorzugt
entsprechend dem Betriebszustand der Maschine gesteuert wird.
-
<Anwendungsbeispiel 2>
-
Als
nächstes
wird ein Anwendungsbeispiel 2 mit Bezug auf 3 beschrieben.
-
Ein
unterschiedlicher Punkt dieses Anwendungsbeispiels 2 von dem Anwendungsbeispiel
1 ist die Möglichkeit
auf eine Brennkraftmaschine mit einem Turbolader angewendet zu werden.
Die gleiche Wirkung wie die des Anwendungsbeispiels 1 kann in diesem
Anwendungsbeispiel 2 erhalten werden.
-
<Anwendungsbeispiel 3>
-
Als
nächstes
wird ein Anwendungsbeispiel 3 mit Bezug auf 4 erklärt.
-
Ein
unterschiedlicher Punkt dieses Anwendungsbeispiels 3 zu dem Anwendungsbeispiel
2 ist, dass die Frischlufteinbringungsleitung 15 sich zur Umgebungsluft öffnet, wobei
die angesaugte Luft direkt von der Umgebungsluft zugeführt wird.
Die gleichen Auswirkung wie die der Anwendungsbeispiele 1 und 2
können
in diesem Anwendungsbeispiel 3 erhalten werden.
-
<Anwendungsbeispiel 4>
-
Als
nächstes
wird ein Anwendungsbeispiel 4 mit Bezug auf 5 erklärt.
-
Ein
unterschiedlicher Punkt dieses Anwendungsbeispiels 4 von dem Anwendungsbeispiel
3 ist, dass die Verbrennungsgasabgabeleitung 18 nicht mit der
Einlassleitung 3, sondern nur mit der Abgasleitung 10 verbunden
ist, und dass ein bekanntes Öffnungs-/Schließventil 300 als
Ersatz für
das Dreiwegeventil 40 bereitgestellt ist.
-
Die
Einlassöffnung
des Brennheizers 17 öffnet
sich zur Umgebungsluft, so dass die angesaugte Luft direkt von der
Umgebungsluft zugeführt
wird, jedoch bedeutet dies nicht, dass die Konstruktion des Verbrennungsheizers 17 selbst
geändert
ist. Entsprechend können
in diesem Anwendungsbeispiel 4 die gleichen Auswirkungen erhalten
werden wie bei den Anwendungsbeispielen 1, 2 und 3.