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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufzeichnungsmedium
und auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von
Informationen auf das Medium. Außerdem bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Wiedergeben
von Informationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
Informationsaufzeichnungsmedium, in dem sowohl ein Zuführungsbereich
als auch ein Überlaufschutzbereich
einen Bereich enthalten, der Ketten-Datenträger-Managementinformationen
zum Erhalten der Endposition eines nutzbaren Bereichs enthält, und
das eine Dateistruktur besitzt, in der einer spezifischen Dateistruktur
eine spezifische virtuelle Adresse zugewiesen ist, und auf ein Verfahren
und auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen auf das Informationsaufzeichnungsmedium.
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2. BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN
GEBIETS
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In
letzter Zeit werden zum Aufzeichnen digitaler Daten verschiedene
Arten von Medien verwendet. Unter ihnen rückt eine DVD-R-Platte als eine preiswerte
optische Platte mit großer
Kapazität
ins Blickfeld der Aufmerksamkeit. Anhand der 13 bis 18 wird
unten die Schreib- oder Leseoperation der DVD-R-Platte beschrieben.
Wenn nichts anderes angegeben ist, stehen in der folgenden Beschreibung
ein Deskriptor, ein Zeiger und dergleichen, die als Datenträger-Dateistruktur aufgezeichnet
sind, in Übereinstimmung
mit den ISO/IEC-Normen 13346 oder mit den Normen des universellen
Plattenformats (UDF).
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Die
Beschreibung ist kurz wie folgt. Anfangs werden ein in 13 gezeigtes
Datenstrukturdiagramm eines Informationsaufzeichnungsmediums und
ein in 15 gezeigtes Blockschaltbild
einer Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
beschrieben.
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Nachfolgend
wird anhand eines in 17 gezeigten Ablaufplans eines
Abschließprozesses
ein in 18 gezeigtes Datenstrukturdiagramm
des Informationsaufzeichnungsmediums nach einem Abschließprozess
beschrieben.
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Schließlich wird
anhand von 15 der Betrieb der Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
bei der Wiedergabe einer Datei beschrieben und anhand von 19 ein
Ablaufplan eines Wiedergabeprozesses in der Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
gezeigt.
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In 13 ist
ein herkömmliches
Informationsaufzeichnungsmedium 1300 gezeigt. Das Informationsaufzeichnungsmedium 1300 ist
z. B. eines, das mit den physikalischen DVD-R-Normen (Version 1.0)
in Übereinstimmung
steht. Beispielsweise wird eine Datei in Übereinstimmung mit den DVD-R-Dateisystemnormen
(Version 1.0) unter Verwendung einer Datenträger-Dateistruktur auf das Informationsaufzeichnungsmedium 1300 aufgezeichnet.
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14 zeigt
eine Verzeichnisstruktur. Das Management einer auf das Informationsaufzeichnungsmedium 1300 aufgezeichneten
Datei wird in Übereinstimmung
mit der Verzeichnisstruktur aus 14 ausgeführt.
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In 13 ist
am Kopf eines Datenaufzeichnungsbereichs in dem Informationsaufzeichnungsmedium 1300 ein
Zuführungsbereich 108 vorgesehen,
der einen Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 enthält. Nach
dem Zuführungsbereich 108 ist ein
Datenträgerraum 104 vorgesehen.
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In
einem Formatierungsprozess werden in dem Datenträgerraum 104 ein Datenträger-Strukturbereich 118,
ein Dateistruktur-/Dateibereich 120 und ein Strukturbereich 1322 einer
virtuellen Zuordnungstabelle (VAT) erzeugt. Am Kopf des Datenträgerraums 104 ist
ein Datenträger-Strukturbereich 118 vorgesehen,
der eine Datenträgerstruktur
speichert.
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Ferner
werden beim Aufzeichnen einer AV-Datei, deren Management in Übereinstimmung mit
der Verzeichnisstruktur aus 14 ausgeführt wird,
ein Dateistruktur-/Dateibereich 124 und ein VAT-Strukturbereich 1326 erzeugt.
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Nachfolgend
werden in einem Abschließprozess,
der ermöglicht,
dass die Informationswiedergabevorrichtung, die keine Position in
einem aufgezeichneten Bereich erkennen kann, die momentane Datenträger-Dateistruktur
sucht bzw. durchsucht, während
er den Zugriff auf einen Bereich ohne Aufzeichnung verhindert, in
einem Datenaufzeichnungsbereich 102 ein Ausgrenzungsbereich 1310 und
ein Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 erzeugt. Der
Ausgrenzungsbereich 1310 enthält einen Zustandsbestimmungsbereich 1334.
Der Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 ist in dem
Zuführungsbereich 108 vorgesehen,
der nach dem Formatierungsprozess ohne Aufzeichnung ist. Die Einzelheiten
der herkömmlichen
Abschließprozessprozedur
werden später
beschrieben.
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Ferner
werden in dem Datenträgerraum 104 beim
Aufzeichnen einer Datendatei, deren Management in Übereinstimmung
mit der Verzeichnisstruktur aus 14 ausgeführt wird,
ein Dateistruktur-/Dateibereich 128 und ein VAT-Strukturbereich 1330 erzeugt.
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Schließlich werden
durch erneutes Ausführen
des Abschließprozesses
in dem Datenträgerraum 104 ein
Ausgrenzungsbereich 1312, ein Zustandsbestimmungsbereich 1334 und
ein Eingrenzungsbereich 1311 erzeugt. Der Ausgrenzungsbereich 1312 enthält einen
Zustandsbestimmungsbereich 1336, der ohne Aufzeichnung
ist. Der in dem Ausgrenzungsbereich 1310 vorgesehene Zustandsbestimmungsbereich 1334 und
der Eingrenzungsbereich 1311, der einen Vorformatierungs-Information-Bereich 1335 enthält, sind
in dem Datenträgerraum 104 aufgezeichnet.
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Jedes
Mal, wenn der Abschließprozess
ausgeführt
wird, wird in dem Datenträgerraum 104 eine logische
Zone erzeugt, in der eine Datenträger-Dateistruktur und eine
Datei aufgezeichnet werden. Die logische Zone ist in dem Datenträgerraum 104 zwischen
dem Zuführungsbereich 108 oder
einem Eingrenzungsbereich und einem Ausgrenzungsbereich positioniert.
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Anhand
von 13 wird im Folgenden eine ausführliche Datenstruktur der Vorformatierungs-Informationen
beschrieben. Die Vorformatierungs-Informationen enthalten die Adresseninformationen
einer logischen Zone, die Adresseninformationen eines Ausgrenzungsbereichs
und die Adresseninformationen eines Eingrenzungsbereichs, die für das Management
dieser Zone und Bereiche verwendet werden, die in dem Informationsaufzeichnungsmedium 1300 vorgesehen
sind.
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Da
der Eingrenzungsbereich 1311 aus dem Kopf eines Bereichs 138 ohne
Aufzeichnung erzeugt wird, enthalten die in dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1335 aufgezeichneten
Vorformatierungs-Informationen die Adresseninformationen des Bereichs 138 ohne
Aufzeichnung als die Adresseninformationen des Eingrenzungsbereichs 1311.
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Ferner
werden die in den Vorformatierungs-Informationen enthaltenen Adresseninformationen
eines Ausgrenzungsbereichs und die Adresseninformationen eines Bereichs
ohne Aufzeichnung genutzt, um. zu verhindern, dass eine Nur-Wiedergabe-Vorrichtung,
die eine Position in einem Bereich ohne aufgezeichnete Daten nicht
erfassen kann, eine Position in dem Bereich ohne aufgezeichnete
Daten erfasst und fehlerhaft auf den Bereich ohne Aufzeichnung zugreift.
Die Adresseninformationen einer logischen Zone werden genutzt, um
die am Ende der logischen Zone erzeugte neueste VAT-Struktur zu
suchen bzw. zu durchsuchen.
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Die
VATs 1363, 1369 und 1375 und die VATICBs 164, 170 und 176,
die jeweils in den VAT-Strukturbereichen 1322, 1326 oder 1330 aufgezeichnet
sind, besitzen jeweils eine Datenstruktur in Übereinstimmung mit den UDF-Normen.
Bei einer solchen Datenstruktur kann das Aktualisieren einer Dateistruktur
in einem einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium vereinfacht werden.
Auf eine Aufzeichnungsposition einer Dateistruktur wie etwa auf
einen Dateieintrag zeigt eine virtuelle Adresse in einem virtuellen
Adressenraum. Auf eine Aufzeichnungsposition auf einer Platte zeigt
eine logische Adresse in einem logischen Adressenraum. In einer VAT
ist eine Entsprechung zwischen einer solchen logischen Adresse und
einer solchen virtuellen Adresse gespeichert. Ein VATICB, der in
dem Endsektor eines Bereichs vorgesehen ist, in dem Daten aufgezeichnet
sind, zeigt auf eine Aufzeichnungsposition für eine VAT. In jeden Dateimanagementinformationen
ist typisch eine in einer VAT registrierte virtuelle Adresse in
aufsteigender Reihenfolge der Registrierung bei der VAT vorgesehen.
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15 ist
ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 1500 veranschaulicht. Die
Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 1500 enthält eine
Systemsteuereinheit 201, eine Speicherschaltung 202,
einen E/A-Bus 203, eine magnetooptische Plattenvorrichtung 204 und
eine optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205.
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Die
Systemsteuereinheit 201 ist unter Verwendung eines Mikroprozessors
realisiert, der ein Systemsteuerprogramm und einen Speicher enthält. Genauer
enthält
die Systemsteuereinheit 201 eine Datenträgerstruktur-Aufzeichnungseinheit 211 zum Aufzeichnen
einer Datenträgerstruktur,
eine Datenträgerstruktur-Wieder gabeeinheit 214 zum
Wiedergeben einer Datenträgerstruktur,
eine Dateistruktur-Aufzeichnungseinheit 212 zum
Aufzeichnen einer Dateistruktur, eine Dateistruktur-Wiedergabeeinheit 215 zum
Wiedergeben einer Dateistruktur, eine Dateiaufzeichnungseinheit 213 zum
Aufzeichnen von Dateidaten, eine Dateiwiedergabeeinheit 216 zum Wiedergeben
von Dateidaten, eine Abschließprozesseinheit 217 zum
Anweisen der Ausführung
eines Abschließprozesses,
eine VAT-Struktur-Aufzeichnungseinheit 281 zum Aufzeichnen
einer VAT-Struktur und eine VAT-Struktur-Wiedergabeeinheit 282 zum Wiedergeben
einer VAT-Struktur.
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Die
Speicherschaltung 202 enthält einen Datenspeicher 221 zum
Bedienen oder vorübergehenden
Speichern einer Datenträgerstruktur,
einer Dateistruktur und einer Datei und einen VAT-Struktur-Speicher zum
Bedienen oder vorübergehenden Speichern
einer VAT-Struktur.
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Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 enthält eine
Laufwerkssteuereinheit 231, eine Speicherschaltung 232,
einen internen Bus 233, eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 234 und
ein Informationsaufzeichnungsmedium 1300.
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Die
Laufwerkssteuereinheit 231 ist unter Verwendung eines Mikroprozessors
realisiert, der ein Laufwerkssteuerprogramm und einen Speicher enthält. Genauer
enthält
die Laufwerkssteuereinheit 231 eine Ausgrenzungsbereich-Aufzeichnungseinheit 261,
eine Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262,
eine Vorformatierungs-Information-Aufzeichnungseinheit 263,
eine Zustandsbestimmungsbereich-Aufzeichnungseinheit 264,
eine Eingrenzungsbereich-Aufzeichnungseinheit 265 und eine
Zustandsbestimmungsbereich-Wiedergabeeinheit 267.
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Die
Speicherschaltung 232 enthält einen Vorformatierungs-Information-Speicher 266,
der beim Bedienen oder vorübergehenden
Speichern für Vorformatierungs-Informationen verwendet
wird, und einen Pufferspeicher 241, der beim Bedienen oder vorübergehenden
Speichern von Daten, die an die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 übertragen werden,
verwendet wird.
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Anhand
der 13, 15, 16, 17 und 18 wird
ein Abschließprozess
für eine DVD-R-Platte beschrieben.
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16 ist
ein Datenstrukturdiagramm des Informationsaufzeichnungsmediums 1300 nach
einem Formatierungsprozess. 17 ist
ein Ablaufplan, der den Abschließprozess zeigt. 18 ist
ein Datenstrukturdiagramm des Informationsaufzeichnungsmediums 1300 nach
einem Abschließprozess.
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(S1701)
Die Systemsteuereinheit 201 weist die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
einen Abschließprozess
in Übereinstimmung
mit einem mit der Abschließprozesseinheit 217 integrierten
Steuerprogramm auszuführen.
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Die
Laufwerkssteuereinheit 231 der optischen Plattenlaufwerksvorrichtung 205 zeichnet
die Daten in Übereinstimmung
mit einem mit der Ausgrenzungsbereich-Aufzeichnungseinheit 261 integrierten
Steuerprogramm in einem Ausgrenzungsbereich auf.
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Hinsichtlich
des Betriebs des Aufzeichnens von Daten in einem Ausgrenzungsbereich
werden in dem Datenstrukturdiagramm aus 13 in
dem Ausgrenzungsbereich 1312 mit Ausnahme des Zustandsbestimmungsbereichs 1336 Blinddaten
aufgezeichnet und werden in dem Ausgrenzungsbereich 1310 mit
Ausnahme des Zustandsbestimmungsbereichs 1334 Blinddaten
aufgezeichnet. Zum Beispiel sind die Blinddaten 00h.
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(S1702)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 gibt die Daten aus dem in
dem Zuführungsbereich 108 vorgesehenen
Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm wieder, das mit der Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262 integriert
ist.
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Wenn
der in dem Zuführungsbereich 108 enthaltene
Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 wie in 13 gezeigt
ohne Aufzeichnung ist, speichert die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 die
wiedergegebenen Vorformatierungs-Informationen
in dem Vorformatierungs-Information-Speicher 266 der Speicherschaltung 232 und
führt daraufhin
die Schritte S1703 und danach aus.
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Wenn
der in dem Zuführungsbereich 108 enthaltene
Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 ohne Aufzeichnung
ist (siehe z. B. 16), können aus dem bestimmten Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 keine
Daten wiedergegeben werden. In diesem Fall führt die Laufwerkssteuereinheit 231 den
Schritt S1705 und danach aus.
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(S1703)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 zeichnet z. B. in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Zustandsbestimmungsbereich-Aufzeichnungseinheit 264 integriert
ist, in dem Zustandsbestimmungsbereich 1334, der in 18 ohne
Aufzeichnung ist, 00h als Blinddaten auf. Dadurch wird wie in 13 gezeigt
der Zustandsbestimmungsbereich 1334 erzeugt, der nicht
ohne Aufzeichnung ist.
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(S1704)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 erzeugt in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Eingrenzungsbereich-Aufzeichnungseinheit 265 integriert
ist, Vorformatierungs-Informationen und zeichnet die Vorformatierungs-Informationen z.
B. in dem Eingrenzungsbereich von dem Kopf des Bereichs 138 ohne
Aufzeichnung aus 18 und danach auf. In dieser
Aufzeichnungsoperation wird der Eingrenzungsbereich 1311 aufgezeichnet,
der den Vorformatierungs-Information-Bereich 1335 enthält und auf
den wie in 13 gezeigt z. B. der Ausgrenzungsbereich 1310 folgt.
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(S1705)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 erzeugt in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Vorformatierungs-Information-Aufzeichnungseinheit 265 integriert
ist, Vorformatierungs-Informationen und zeichnet die Vorformatierungs-Informationen
in dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 auf, der
in dem Zuführungsbereich 108 enthalten
ist.
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Wenn
in Bezug auf das Informationsaufzeichnungsmedium 1300 mit
einer in 16 gezeigten formatierten Datenstruktur
die oben beschriebenen Dateiaufzeichnungs- und Dateiabschließprozesse
ausgeführt
werden, wird in dem Informationsaufzeichnungsmedium 1300 eine
in 18 gezeigte Datenstruktur erzeugt. Das Management
der Adresseninformationen der Zustandsbestimmungsbereiche wird unter
Verwendung eines (nicht gezeigten) Aufzeichnungsmanagementbereichs
ausgeführt,
der in einer Innenspur in einem Zuführungsbereich vorhanden ist.
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Wenn
in Bezug auf das Informationsaufzeichnungsmedium 1300,
in dem die Datenstruktur aus 18 aufgezeichnet
worden ist, ein Dateiaufzeichnungsprozess ausgeführt wird, werden zusätzlich eine
in 14 gezeigte Datendatei und eine Dateistruktur
aufgezeichnet. Wenn ein Abschließprozess in Übereinstimmung
mit einer in 17 gezeigten Prozedur ausgeführt wird,
wird in dem Informationsaufzeichnungsmedium 1300 ferner
die Datenstruktur aus 13 erzeugt.
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Anhand
der Datenstrukturen aus den 13 und 16 und
des Blockschaltplans aus 15 wird
eine Prozedur der Wiedergabe einer AV-Datei in Übereinstimmung mit dem Ablaufplan
aus 19 beschrieben.
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(S1901)
Wenn eine Laufwerkssteuereinheit 231 erfasst, dass in die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 eine Platte eingeführt wird,
betätigt
die Laufwerkssteuereinheit 231 in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm,
das mit der Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262 integriert ist,
die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 234 und gibt die in
dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 des
Zuführungsbereichs 108 aufgezeichneten Daten
wieder. Anschließend
werden die wiedergegebenen Vorformatierungs-Informationen des wiedergegebenen
Vorformatierungs-Information-Bereichs 1332 an den Vorformatierungs-Information-Speicher 266 übertragen.
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(S1902)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 liest in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm, das mit der Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262 integriert
ist, aus den Adresseninformationen eines Ausgrenzungsbereichs, die
in den in Schritt S1901 oder S1904 ausgelesenen Vorformatierungs-Informationen
enthalten sind, die Adresseninformationen eines Zustandsbestimmungsbereichs aus.
Anschließend
unternimmt die Laufwerkssteuereinheit 231 einen Versuch,
Daten in dem Zustandsbestimmungsbereich wiederzugeben. In 13 enthalten
die Adresseninformationen 1342 des Ausgrenzungsbereichs 1310,
die in dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1332 aufgezeichnet
sind, die Adresseninformationen des Zustandsbestimmungsbereichs 1334 und
enthalten die Adresseninformationen 1346 des Ausgrenzungsbereichs 1312, die
in dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1335 aufgezeichnet
sind, die Adresseninformationen des Zustandsbestimmungsbereichs 1336.
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Wenn
der durch den Schritt S1902 bestimmte Zustandsbestimmungsbereich
ohne Aufzeichnung ist, werden der Schritt S1903 und danach ausgeführt. Wenn
der durch den Schritt S1902 bestimmte Zustandsbestimmungsbereich
ohne Aufzeichnung ist, werden der Schritt S1905 und danach ausgeführt.
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(S1903)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 führt in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm, das
mit der Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262 integriert
ist, unter Verwendung der im Schritt S1901 oder S1904 erhaltenen
Adresseninformationen des Eingrenzungsbereichs die Wiedergabe eines
in den Vorformatierungs-Informationen enthaltenen Eingrenzungsbereichs
aus.
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In 13 enthalten
die in dem Vorformatierungs-Bereich 1332 aufgezeichneten
Adresseninformationen 1343 des Eingrenzungsbereichs die
Adresseninformationen des Eingrenzungsbereichs 1310.
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(S1904)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 überträgt die in Schritt S1903 wiedergegebenen
Vorformatierungs-Informationen in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm,
das mit der Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262 integriert ist,
an den Vorformatierungs-Information-Speicher 266 der Speicherschaltung 232.
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(S1905)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 nimmt in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm, das mit der Vorformatierungs-Information-Wiedergabeeinheit 262 integriert
ist, auf die neuesten Vorformatierungs-Informationen Bezug, die
in dem Vorformatierungs-Information-Speicher 266 gespeichert
sind, und erhält
aus den Adresseninformationen der logischen Zone die Absolutadresse
des Endes des nutzbaren Bereichs. Da in 13 am Ende
des nutzbaren Bereichs eine zweite logisch Zone 116 positioniert
ist, kann die Absolutadresse des Endes des nutzbaren Bereichs auf
der Grundlage der Adresseninformationen 114 der zweiten
logischen Zone 116 erhalten werden, die in dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1335 aufgezeichnet sind.
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(S1906)
Die Systemsteuereinheit 201 weist die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Datenträgerstruktur-Wiedergabeeinheit 214 integriert
ist, den Datenträger-Strukturbereich 118 wiederzugeben.
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Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 überträgt die Datenstruktur
des geladenen Informationsaufzeichnungsmediums 1300 an
den Datenspeicher 221 der Speicherschaltung 202.
In diesem Fall wird eine wie in 16 gezeigte
Datenträgerstruktur
ausgelesen.
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Anschließend erhält die Systemsteuereinheit 201 aus
der ausgelesenen Datenträgerstruktur
die Adresseninformationen eines Dateimengendeskriptors 161 oder
eines Partitionsanfangsorts 405. Ferner erkennt die Systemsteuereinheit 201 auf
der Grundlage eines Typ-1-Partitionsabbilds 407, das bei der
Partitionsbezugs nummer 0 registriert ist, und eines Abbilds 408 der
virtuellen Partition, das bei der Partitionsbezugsnummer 1 registriert
ist, dass eine VAT-Struktur aufgezeichnet ist.
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(S1907)
Die Systemsteuereinheit 201 erhält in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm,
das mit der VAT-Struktur-Wiedergabeeinheit 282 integriert
ist, die Adresseninformationen einer logischen Zone, die in dem
Vorformatierungs-Information-Speicher 266 der optischen
Plattenlaufwerksvorrichtung 205 gespeichert sind, als die
Absolutadresse des Endes des nutzbaren Bereichs. Die Systemsteuereinheit 201 setzt
eine Absolutadresse in eine logische Adresse um. Ferner weist die
Systemsteuereinheit 201 die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an, den
am Ende des nutzbaren Bereichs aufgezeichneten VATICB 176 wiederzugeben.
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Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 liest den VATICB 176 und überträgt ihn an
den VAT-Struktur-Speicher 283.
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Anschließend interpretiert
die Systemsteuereinheit 201 die Adresseninformationen der
VAT, die in dem ausgelesenen VATICB 176 enthalten sind,
liest sie die VAT 1375 aus, die in dem VAT-Strukturbereich 1330 aufgezeichnet
ist, und speichert sie die VAT 1375 in dem VAT-Struktur-Speicher 283.
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(S1908)
Wenn das Management einer Zieldatei und ihrer Managementinformationen
unter Verwendung virtueller Adressen ausgeführt wird, nimmt die Systemsteuereinheit 201 in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Dateistruktur-Wiedergabeeinheit 215 integriert
ist, unter Verwendung der in Schritt S1907 erhaltenen VAT auf einen
VAT-Eintrag Bezug, in dem der Dateieintrag einer Zieldatei oder
eines Zielverzeichnisses registriert ist. Anschließend setzt
die Systemsteuereinheit 201 eine virtuelle Adresse in eine
logische Adresse um und liest sie unter Verwendung des Dateimengendeskriptors 161 als
einen Startpunkt nacheinander einen Wurzelverzeichnisdateieintrag
(Wurzelverzeichnis-FE) 174 und ein darin aufgezeichnetes
Wurzelverzeichnis, einen Verzeichnis-FE (AV-Dir-FE) 167 und ein darin aufgezeichnetes
Verzeichnis (AV-Dir) und einen AV-Datei-FE 166 aus. Anschließend erhält die Systemsteuereinheit 201 eine
Position, an der die AV-Datei aufgezeichnet ist.
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(S1909)
Schließlich
liest die Systemsteuereinheit 201 in Übereinstimmung mit einem Steuersystem,
das mit der Dateiwiedergabeeinheit 216 integriert ist,
eine AV-Datei 165 aus, wodurch die Dateiwiedergabe abgeschlossen
wird.
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Allerdings
müssen
die Operation des Wiedergebens von Informationen aus einem Vorformatierungs-Information-Bereich
und die Operation des Bestimmens des Aufzeichnungszustands eines
Zustandsbestimmungsbereichs abwechselnd ausgeführt werden, wenn eine Informationswiedergabevorrichtung,
die nicht die Fähigkeit
besitzt, eine Position in einem Bereich ohne Aufzeichnung zu bestimmen, die
Endposition eines nutzbaren Bereichs von einem Informationsaufzeichnungsmedium
erhält,
das Informationen in der oben beschriebenen Weise aufzeichnet. Somit
ist eine Zeitdauer, die zum Suchen bzw. Durchsuchen der Endposition
eines nutzbaren Bereichs erforderlich ist, leider lang.
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Ferner
müssen
sowohl eine Datenträgerstruktur
als auch eine VAT-Struktur gesucht bzw. durchsucht werden, wenn
eine Informationswiedergabevorrichtung eine Zieldatei sucht. Somit
ist die Anzahl, in der Daten in demselben Bereich aufgezeichnet
werden, nicht beschränkt.
Wenn das Informationsaufzeichnungsmedium 1300 verwendet
wird, muss ein Dateisuchprozess komplizierter sein, womit eine Verarbeitungszeit
im Vergleich dazu, wenn ein Informationsaufzeichnungsmedium mit
einer Datenträger-Dateistruktur
verwendet wird, die keinen Adressenumsetzungsmechanismus wie eine
VAT verwendet, lang ist.
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Außerdem kann
eine AV-Datei nicht nur in einem PC-System, das eine große Speicherkapazität und einen
schnellen Prozessor enthält,
sondern auch in einer Haushalts-AV-Vorrichtung, die eine beschränkte Speicherkapazität und einen
Prozessor mit verhältnismäßig schwacher
Leistung enthält,
verwendet werden. Wenn eine AV-Datei in diesem Fall auf einer Platte
nach einer Anzahl von Datendateien aufgezeichnet wird, die lediglich
unter Verwendung von PC-Systemen aufgezeichnet worden sind, wird die
Größe einer
VAT im Verhältnis
zu der Gesamtzahl aufgezeichneter Dateien oder ihren Managementinformationen
groß.
Somit wird das Management von AV-Dateien unter Verwendung virtueller
Adressen mit verhältnismäßig großen Werten
ausgeführt.
Eine Haushalts-AV-Vorrichtung erfordert einen Speicher mit größerer Kapazität oder einen
Prozessor mit höherer
Leistung.
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Das
Dokument
EP 540 164 bezieht
sich auf die Minidisk, die eine wieder beschreibbare Platte ist. Eine
Plattenaufzeichnungsvorrichtung ermöglicht, dass die ununterbrochenen
Aufzeichnungsdaten AIN unterteilt und in dem unterteilten Zustand
in mehreren Aufzeichnungszonen einer Platte 2 aufgezeichnet werden.
Ein System-Controller 7 steuert die Aufzeichnungsposition und die
Wiedergabeposition der Aufzeichnungsdaten in Bezug auf Datenzonen
eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gebiets einer magnetooptischen Platte
2. Die ununterbrochenen Aufzeichnungsdaten werden unterteilt, damit
sie in mehreren Datenaufzeichnungszonen aufgezeichnet werden, während die
Spurnummerdaten, die die in den Datenzonen aufgezeichneten zusammenhängenden Aufzeichnungsdaten
angeben, die Adressendaten, die die Positionen der Datenzonen angeben,
und die Adressendaten, die das Verknüpfungsziel für eine Datenzone
zu einer anderen angeben, unter der Steuerung des System-Controllers
7 in einem Zuführungsgebiet
des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gebiets aufgezeichnet werden. Außerdem sind
eine Plattenwiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der durch die Plattenaufzeichnungsvorrichtung
aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten und ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
zur Verwendung in der Plattenwiedergabevorrichtung und in der Plattenaufzeichnungsvorrichtung
offenbart.
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Das
Dokument WO 00/05717 bezieht sich auf eine optische Platte, in der
verkettete Informationen zur verbesserten Zuverlässigkeit zweimal geschrieben
werden. In den Zuführungsbereich
werden keine verketteten Informationen geschrieben, sondern lediglich
nach jedem Aufzeichnungsbereich. Es ist möglich, eine Datei auf ein Informationsaufzeichnungsmedium
aufzuzeichnen/von einem Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben,
dessen Anzahl der Wiederbeschreiboperationen dadurch beschränkt ist,
dass lediglich die Datenträger-/Dateimanagementinformationen
verwendet werden, die in einem Datenträgerraum aufgezeichnet sind,
ohne die Managementinformationen in einem Einlesebereich zu verwenden,
dem keine logische Sektornummer zugeordnet ist. Selbst weil ein
Teil der Daten wegen eines Kratzers oder Staub nicht aufgezeichnet
oder wiedergegeben werden kann, wird die Zuverlässigkeit hoch gehalten. Die
verketteten Informationen (110, 111), die ein Teil der Managementinformationen einer
Wurzelverzeichnisdatei sind, werden doppelt geschrieben. Die verketteten
Informationen (110, 111) enthalten Positionsinformationen über zwei Stück verketteter
Informationen (117, 118), die nach den verketteten Informationen
(110, 111) aufgezeichnet sind. Außerdem enthalten die verketteten
Informationen (110, 111) die ersten Positionsinformationen über einen
Bereich (113) ohne Aufzeichnung in dem Datenträgerraum sowie Bereichsmanagementinformationen über einen
ungültigen
Umfang, der nicht zum Suchen nach einer Datenträger-Dateistruktur verwendet
wird.
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Das
Dokument WO 00/19432 betrifft eine CD-R-Platte, bei der die Ketten-Datenträger-Managementinformationen
als Öffnungswartungsinformationen
zu Beginn der Aufzeichnung und als Abschlusswartungsinformationen,
die am Ende der Aufzeichnung aufgezeichnet sind, aufgezeichnet werden,
um das Erlangen von Informationen über den Datenträger zu ermöglichen.
Im Fall einer herkömmlichen
Datenstruktur einer Platte, auf der Daten durch ein CD-R-Mehrsitzungsverfahren
aufgezeichnet sind, ist ein hierzu vorgesehener Befehl erforderlich, um
durch verkettetes Lesen der ersten Adresse der nachfolgenden Sitzung,
die in dem Einlesebereich einer Sitzung aufgezeichnet ist, die während der
letzten Sitzung aufgezeichnete neueste Dateistruktur zu lesen, wobei
die Sitzung abgeschlossen werden muss, um mittels einer Nur-Wiedergabe-Vorrichtung Daten
zu lesen. Gemäß der Erfindung
werden eine Menge von Informationen über das Management von Bereichen
ohne Aufzeichnung und eine Menge von Informationen über das
Management der Dateistruktur-/Dateiinformationen als Ketteninformationen
(111, 115,...) aufgezeichnet, wobei sie verkettet in einem Datenträgerraum
gelesen werden, um die neuesten Managementinformationen zu erfassen.
Die Öffnungswartungsinformationen
(105, 125) werden zu Beginn der Aufzeichnung und die Abschlusswartungsinformationen
(107, 126) am Ende der Aufzeichnung aufgezeichnet. Die Informationen
werden verkettet gelesen, womit Informationen über den Datenträger erlangt
werden.
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Das
Dokument WO 00/30106 betrifft eine optische Platte mit einem Wartungsinformationsbereich,
um einen Überlauf
zu verhindern. Von einem Medium mit aufgezeichneten Informationen
können durch
eine Informationswiedergabevorrichtung, deren Stellantrieb dazu
neigt, in einem Bereich ohne Aufzeichnung instabil zu sein, ohne
einen Vorformatierungsbereich in einem Laufwerksraum zu liefern, Daten
lediglich gemäß einem
normalen READ-Befehl richtig wiedergegeben werden, indem die maximale
Adresse eines Bereichs erfasst wird, von dem Daten durch ein optisches
Plattenlaufwerk wiedergegeben werden können. Die Adresseninformationen (181)
an den Adressen eines Wartungsinformationsbereichs (111), der dem
ersten Überlaufumfang
in einem Laufwerksraum zugewiesen ist, werden in einem Einlesebereich
(101) aufgezeichnet, der durch ein optisches Plattenlaufwerk lesbar
ist. Wenn eine Platte in die Informationswiedergabevorrichtung geladen
wird, werden die Adresseninformationen, die in den ersten Wartungsinformationen
in dem Datenträgerbereich
enthalten sind, in dem Einlesebereich aufgezeichnet, wobei die Informationswiedergabevorrichtung
durch Suchen nach den Wartungsinformationen die maximale Adresse
eines Bereichs erlangt, von dem Daten wiedergegeben werden können, wodurch
verhindert wird, dass das optische Plattenlaufwerk auf einen Bereich
ohne Aufzeichnung zugreift.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Somit
betrifft die vorliegende Erfindung ein Informationsaufzeichnungsmedium,
ein verwandtes Verfahren und eine verwandte Vorrichtung zum Wiedergeben
von das Medium aufgezeichneten Informationen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
sind.
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Somit
ermöglicht
die hier beschriebene Erfindung die Vorteile, ein Informationsaufzeichnungsmedium,
in dem verhindert wird, dass eine Informationswiedergabevorrichtung
auf einen Bereich ohne Aufzeichnung zugreift, und in dem sie die
Endposition eines nutzbaren Bereichs mit höherer Geschwindigkeit suchen
bzw. durchsuchen kann, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen
von Informationen auf das Informationsaufzeichnungsmedium und ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Wiedergeben von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Informationen zu schaffen.
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Diese
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann
auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren sichtbar.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums 100 gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A ist
ein Diagramm, das eine ausführliche
Datenstruktur einer fortgeschrittenen VAT 163 zeigt.
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2B ist
ein Diagramm, das eine ausführliche
Datenstruktur einer fortgeschrittenen VAT 169 zeigt.
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2C ist
ein Diagramm, das eine ausführliche
Datenstruktur einer fortgeschrittenen VAT 175 zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 300 gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur eines Formatierungsprozesses zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums zeigt,
nachdem es formatiert worden ist.
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6 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur eines Dateiaufzeichnungsprozesses
zeigt.
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7 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur eines Abschließprozesses zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums zeigt,
nachdem es dem Abschließprozess
ausgesetzt gewesen ist.
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9 ist
ein Diagramm, das den Fall zeigt, wenn ein Abführungsbereich in einem Bereich
ohne Aufzeichnung aufgezeichnet ist.
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10 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur eines Dateiwiedergabeprozesses
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums gemäß einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums gemäß einem
nochmals weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines herkömmlichen Informationsaufzeichnungsmediums
zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Verzeichnisstruktur zeigt, in der das Management
von in einer Platte aufgezeichneten Dateien ausgeführt wird.
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15 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer herkömmlichen Informationsauf zeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
zeigt.
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16 ist
ein Diagramm, das ein Datenstrukturdiagramm eines Informationsaufzeichnungsmediums
zeigt, nachdem es einem herkömmlichen Formatierungsprozess
ausgesetzt gewesen ist.
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17 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur eines herkömmlichen Abschließprozesses
zeigt.
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18 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums zeigt,
nachdem es einem herkömmlichen
Abschließprozess
ausgesetzt gewesen ist.
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19 ist
ein Ablaufplan, der eine Prozedur eines herkömmlichen Dateiwiedergabeprozesses zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereiche,
die in einem Zuführungsbereich
und in jedem Überlaufschutzbereich
vorgesehen sind. In jeden Ketten-Datenträger-Managementinformationen
sind die Adresseninformationen einer nachfolgenden logischen Zone
und die Adresseninformationen des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs
aufgezeichnet.
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Ferner
greift eine Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium verwendet,
auf einen Zuführungsbereich
und auf nachfolgende Überlaufschutzbereiche,
die verkettet sind, zu, bis ein Bereich ohne Aufzeichnung oder Ketten-Datenträger-Managementinformationen,
in dem Platten-Endinformationen aufgezeichnet sind, erfasst wird,
liest sie die neuesten Ketten-Datenträger-Managementinformationen
aus und erhält
sie aus den Adresseninformationen der letzten logischen Zone die
Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs. Da die Bestimmung
der Aufzeichnungszustände
nachfolgender logischer Zonen und das Erhalten der Adresseninformationen
nachfolgender Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereiche
in einer solchen Zugriffsoperation der Informationswiedergabevorrichtung
ganzheitlich ausgeführt werden,
können
das Erhalten der Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs
und die Leseoperation der nachfolgenden Datenträger-Dateimanagementinformationen
unter Verwendung einer einfacheren Prozedur mit hoher Geschwindigkeit
ausgeführt
werden.
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Nochmals
weiter ist in dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden
Erfindung eine VAT mit einem Eintrag, dem eine virtuelle Adresse
mit einem spezifischen und kleinen Wert zugewiesen ist, als Grundstrukturinformationen
aufgezeichnet, die für
die Interpretation einer Datenträger-Dateistruktur und
spezifischer Anwendungsstrukturinformationen für das Management einer Datei,
die sogar von einer Haushalts-AV-Vorrichtung verwendet wird, unentbehrlich
sind.
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Für ein solches
Informationsaufzeichnungsmedium sucht bzw. durchsucht die Informationswiedergabevorrichtung
unter Verwendung eines am Ende eines nutzbaren Bereichs aufgezeichneten VATICB
die neueste VAT, wobei sie die Grundstrukturinformationen oder spezifische
Anwendungsstrukturinformationen, die in der VAT registriert sind,
unter Verwendung einer spezifischen virtuellen Adresse zum Auslesen
einer Zieldatei interpretiert. In einer solchen Zugriffsoperation
der Informationswiedergabevorrichtung wird ein Zugriff auf einen
Datenträger-Strukturbereich übersprungen
und eine VAT ausgelesen. In der VAT werden Positionsinformationen gesucht,
in denen der Dateieintrag einer Zieldatei aufgezeichnet ist, wodurch
es möglich
wird, die Zieldatei mit höherer
Geschwindigkeit auszulesen.
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Wenn
ein Informationsaufzeichnungsmedium eine VAT mit einem Eintrag aufzeichnet,
in dem den Managementinformationen einer für eine spezifische Anwendung
verwendeten AV-Datei (z. B. im Fall einer in einer Haushalts-AV-Vorrichtung
verwendeten AV-Datei) ein spezifischer kleiner Wert zugewiesen ist,
wird außerdem
selbst dann, wenn die gesamte VAT eine verhältnismäßig große Größe besitzt, nur ein spezifischer
Abschnitt der VAT gesucht bzw. durchsucht, in dem ein Eintrag mit
einer spezifischen virtuellen Adresse registriert ist, wodurch ermöglicht wird,
eine Zieldatei durch Suchen bzw. Durchsuchen einer VAT unter Verwendung
eines Speichers mit kleiner Kapazität und eines Prozessors mit
niedriger Leistung auszulesen.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung über veranschaulichende
Beispiele beschrieben.
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Ein
beispielhaftes Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Er findung ist eine DVD-R-Platte, eine DVD-RW-Platte oder dergleichen,
in der Dateien in einem Datenträgerraum aufgezeichnet
werden und in der das Management der Dateien unter Verwendung einer
Datenstruktur ausgeführt
wird, die mit den ISO/IEC-Normen 13346 oder mit den UDF-Normen (Normen
für das
universelle Plattenformat) definiert ist. Im Folgenden werden ein
solches Informationsaufzeichnungsmedium, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen auf das Informationsaufzeichnungsmedium
und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Informationen
von dem Informationsaufzeichnungsmedium beschrieben.
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Es
wird angemerkt, dass Deskriptoren, Zeiger und dergleichen in der
folgenden Beschreibung, soweit nichts anderes angegeben ist, als
eine Datenträger-Dateistruktur
in einem Informationsaufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit den ISO/IEC-Normen
13346 oder mit den UDF-Normen aufgezeichnet sind.
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1. Datenstruktur
des Informationsaufzeichnungsmediums
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1 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums 100 gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Informationsaufzeichnungsmedium 100 steht
z. B. in Übereinstimmung
mit den physikalischen DVD-R-Normen (Version 2.0). In dem Informationsaufzeichnungsmedium 100 ist
unter Verwendung einer durch die DVD-R-Dateisystemnormen (Version
2.0) definierten Datenträger-Dateistruktur eine
Datei aufgezeichnet.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium 100 enthält einen
Zuführungsbereich 108 und
einen Datenträgerraum 104.
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Der
Zuführungsbereich 108 ist
am Kopf des Datenaufzeichnungsbereichs 102 positioniert.
Der Datenträgerraum 104 ist
in einem Bereich des Informationsaufzeichnungsmediums 100 positioniert,
der an eine Außenseite
des Zuführungsbereichs 108 angrenzt.
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Der
Zuführungsbereich 108 enthält einen Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132.
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Dem
Datenträgerbereich 104 ist
ein Überlaufschutzbereich 110 zugewiesen,
der den Zugriff auf einen Bereich ohne Aufzeichnung verhindert.
Der Überlaufschutz bereich 110 enthält einen
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134.
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In
dem Datenträgerraum 104 ist
ebenfalls ein Überlaufschutzbereich 112 vorgesehen.
Der Überlaufschutzbereich 112 enthält einen
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 136.
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Zwischen
dem Zuführungsbereich 108 und dem Überlaufschutzbereich 110 ist
eine erste logische Zone 114 zum Aufzeichnen wenigstens
einer Datenträger-Dateistruktur erzeugt.
Zwischen dem Überlaufschutzbereich 110 und
dem Überlaufschutzbereich 112 ist
eine zweite logische Zone 116 zum Aufzeichnen wenigstens
einer Datenträger-Dateistruktur
erzeugt.
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In
dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 werden
Ketten-Datenträger-Managementinformationen
aufgezeichnet, die die Adresseninformationen 140 der ersten
logischen Zone 114 und die Adresseninformationen 142 des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 134 enthalten.
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In
dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134 sind
Ketten-Datenträger-Managementinformationen
aufgezeichnet, die die Adresseninformationen 144 der zweiten
logischen Zone 116 und die Adresseninformationen 146 des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 136 enthalten.
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Der
Datenträgerraum 104 enthält einen
Bereich 138 ohne Aufzeichnung.
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In
der ersten logischen Zone 114 werden in einem Formatierungsprozess
nacheinander ein Datenträger-Strukturbereich 118,
ein Dateistruktur-/Dateibereich 120 und ein fortgeschrittener
VAT-Strukturbereich 122 vorgesehen. Es wird angemerkt,
dass die Prozedur des Formatierungsprozesses später anhand von 4 ausführlich beschrieben
wird.
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In
dem Datenträger-Strukturbereich 118 ist eine
Datenträgerstruktur
aufgezeichnet.
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In
dem Dateistruktur-/Dateibereich 120 sind ein Dateimengendeskriptor 161 und
ein Dateieintrag 162 für
das Management eines Wurzelverzeichnisses aufgezeichnet.
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In
dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 122 sind eine
fortgeschrittene VAT 163 und ein VATICB 164 aufgezeichnet.
Die Aufzeichnungsposition der fortgeschrittenen VAT 163 ist
durch den VATICB 164 bestimmt, der in dem Endsektor eines Bereichs
vorgesehen ist, in dem Daten aufgezeichnet sind.
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In
der ersten logischen Zone 114 werden in einem Dateiaufzeichnungsprozess
nach dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 122 nacheinander ein
Dateistruktur-/Dateibereich 124 und ein fortgeschrittener
VAT-Strukturbereich 126 zugeordnet. Es wird angemerkt,
dass die Prozedur des Dateiaufzeichnungsprozesses später anhand
von 6 ausführlich
beschrieben wird.
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In
dem Dateistruktur-/Dateibereich 124 sind eine Datei und
verschiedene Dateieinträge
aufgezeichnet. In einem in 1 gezeigten
Beispiel sind in dem Dateistruktur-/Dateibereich 124 eine
AV-Datei 165, ein AV-Datei-FE 166 für das Management
der AV-Datei 165, ein Verzeichnisdatei-FE (AV-Dir-FE) 167 für das Management
einer Verzeichnisdatei (AV-Dir) und ein Wurzelverzeichnis-FE 168 aufgezeichnet.
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Es
wird angemerkt, dass der Einfachheit halber angenommen wird, dass
diese Verzeichnisdatei-FEs selbst eine Verzeichnisdatei mit einer
verhältnismäßig kleinen
Größe enthalten.
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In
dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 126 sind eine
fortgeschrittene VAT 169 und ein VATICB 170 aufgezeichnet.
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In
dem Datenträgerraum 104 wird
in einem Abschließprozess
auf den fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 126 folgend
der Überlaufschutzbereich 110 zugewiesen,
der den Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134 ohne
Aufzeichnung enthält.
Anschließend
wird der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 in dem
Zuführungsbereich 108 aufgezeichnet.
Der Abschließprozess
wird ausgeführt,
um zu ermöglichen, dass
die neueste Datenträger-Dateistruktur
gesucht bzw. durchsucht wird, während
verhindert wird, dass eine Informationswiedergabevorrichtung, die
nicht die Fähigkeit
besitzt, eine Position in einem Bereich ohne Aufzeichnung zu erfassen,
auf einen Bereich ohne Aufzeichnung zugreift.
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Es
wird angemerkt, dass die Prozedur des Abschließprozesses später anhand
von 7 ausführlich
beschrieben wird.
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Nachfolgend
werden in der zweiten logischen Zone 116 in einem weiteren
Dateiaufzeichnungsprozess auf den Überlaufschutzbereich 110 folgend
nacheinander ein Dateistruktur-/Dateibereich 128 und ein
fortgeschrittener VAT-Strukturbereich 130 zugewiesen.
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In
dem Dateistruktur-/Dateibereich 128 sind eine Datei und
verschiedene Dateieinträge
aufgezeichnet. In einem in 1 gezeigten
Beispiel sind in dem Dateistruktur-/Dateibereich 128 eine
Datendatei 171, ein Datendatei-FE 172 für das Management
der Datendatei 171, ein Verzeichnisdatei-FE (Data-Dir-FE) 173 für das Management
einer Verzeichnisdatei (Data-Dir) und ein Wurzelverzeichnis-FE 174 aufgezeichnet.
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In
dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 130 sind eine
fortgeschrittene VAT 175 und ein VATICB 176 aufgezeichnet.
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In
einem weiteren Abschließprozess
werden in dem Datenträgerraum 104 auf
den fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 130 folgend der Überlaufschutzbereich 112,
der den Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 136 ohne
Aufzeichnung enthält,
und der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134 in
dem Überlaufschutzbereich 110 zugewiesen.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird jedes Mal, wenn ein Dateiaufzeichnungsprozess
oder ein Abschließprozess
ausgeführt
wird, zwischen dem Zuführungsbereich 108 oder
dem Überlaufschutzbereich
eine zusätzliche
logische Zone erzeugt. In der logischen Zone werden ein Dateistruktur-/Dateibereich
und ein fortgeschrittener VAT-Strukturbereich zugewiesen.
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Der Überlaufschutzbereich 112 ist
vorgesehen, um zu verhindern, dass eine Informationswiedergabevorrichtung,
die nicht die Fähigkeit
besitzt, eine Position in einem Bereich ohne Aufzeichnung zu erfassen,
in den Bereich 138 ohne Aufzeichnung überläuft, wenn die Vorrichtung auf
den VATICB 176 oder auf den Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 136 zugreift.
Der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 136 ist
ein Bereich ohne Aufzeichnung mit mehreren Spuren. Vor und nach
dem Ketten-Datenträger-Management information-Bereich 136 sind
Bereiche mit Aufzeichnung vorgesehen. Somit versagt die Informationswiedergabevorrichtung
nicht.
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Wenn
ein Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
in einer spezifischen Position in einem Überlaufschutzbereich zugewiesen
ist, werden die Adresseninformationen des Überlaufschutzbereichs leicht
aus den Adresseninformationen des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs
erhalten.
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Es
wird angemerkt, dass die Adresseninformationen der Ketten-Datenträger-Managementinformationen
die Kopfadresse eines Überlaufschutzbereichs
(z. B. die Absolutadresse eines Kopfsektors) angeben können.
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Beispielsweise
ist der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 136 an
einer festen Position in dem Überlaufschutzbereich 112 platziert.
Die Adresseninformationen des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 136 geben
die Kopfadresse eines Überlaufschutzbereichs 112 (z.
B. die Absolutadresse eines Kopfsektors) an. Dasselbe betrifft den
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134.
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Die
fortgeschrittene VAT 175 enthält einen VAT-Anfangsblock 148,
die Grundstrukturinformationen 150, spezifische Anwendungsstrukturinformationen 152 und
die Universalanwendungsstrukturinformationen 154.
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Die
Grundstrukturinformationen 150 werden verwendet, um eine
Grundstruktur zu definieren, die von mehreren Anwendungen gemeinsam
genutzt wird (z. B. eine Struktur, die zur Interpretation einer Dateistruktur
unentbehrlich ist, wie etwa den Dateimengendeskriptor 161 oder
den Wurzelverzeichnisdateieintrag 162).
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Die
spezifischen Anwendungsstrukturinformationen 152 werden
verwendet, um eine spezifische Anwendungsstruktur im Zusammenhang
mit einer spezifischen Anwendung aus mehreren Anwendungen (z. B.
eine Struktur, die zum Suchen einer AV-Datei, die in einer Haushalts-AV-Vorrichtung
verwendet wird, unentbehrlich ist) zu definieren.
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Die
Universalanwendungsstrukturinformationen 154 werden verwendet,
um eine Datei in allgemeinen Anwendungen, typisch PC-Anwendungen, zu
suchen.
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Es
wird angemerkt, dass die fortgeschrittenen VATs 163 und 169 jeweils
eine (nicht gezeigte) Datenstruktur besitzen, die ähnlich der
der fortgeschrittenen VAT 175 ist.
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2A ist
ein Diagramm, das eine ausführliche
Datenstruktur der fortgeschrittenen VAT 163 zeigt. Die
fortgeschrittene VAT 163 wird in einem Formatierungsprozess
in dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 122 aufgezeichnet.
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Der
Grundstrukturbereich der fortgeschrittenen VAT 163 enthält einen
VAT-Eintrag 0, dem eine virtuelle Adresse 0 zugeordnet ist, und
einen VAT-Eintrag 1, dem eine virtuelle Adresse 1 zugeordnet ist.
In dem VAT-Eintrag 1 ist die logische Adresse eines Wurzelverzeichnisdateieintrags
aufgezeichnet.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der VAT-Eintrag 0 verwendet, um der
virtuellen Adresse 0 die logische Adresse eines Dateimengendeskriptors
zuzuordnen, und wird der VAT-Eintrag 1 verwendet, um der virtuellen
Adresse 1 die logische Adresse eines Wurzelverzeichnisdateieintrags
zuzuordnen.
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Es
wird angemerkt, dass die VAT-Einträge 0 und 1 allgemein auf einen
VAT-Anfangsblock
mit einer Länge
von 152 Bytes folgen.
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Die
spezifischen Anwendungsstrukturinformationen der fortgeschrittenen
VAT 163 enthalten die VAT-Einträge 2 bis 255. In der fortgeschrittenen
VAT 163 sind die VAT-Einträge 2 bis 255 ungenutzt. Genauer
ist in jedem der VAT-Einträge
2 bis 255 ein Wert FFFFFFFFh eingestellt.
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Die
Universalanwendungsstrukturinformationen der fortgeschrittenen VAT 163 enthalten
die VAT-Einträge
256 bis 473. In der fortgeschrittenen VAT 163 sind die
VAT-Einträge
256 bis 473 ungenutzt. Genauer ist in jedem der VAT-Einträge 256 bis 473
ein Wert FFFFFFFFh eingestellt.
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2B ist
ein Diagramm, das eine ausführliche
Datenstruktur der fortgeschrittenen VAT 169 zeigt. Die
fortgeschrittene VAT 169 wird in dem Prozess zum Aufzeichnen
einer AV-Datei in dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 126 aufgezeichnet.
-
In
der fortgeschrittenen VAT 169 ist in dem VAT-Eintrag 2
die logische Adresse eines Verzeichnisdateieintrags (AV-Dir-Dateieintrags)
für das
Management einer AV-Datei aufgezeichnet und ist in dem VAT-Eintrag
3 die logische Adresse eines AV-Datei-Dateieintrags aufgezeichnet.
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Auf
diese Weise ist die logische Adresse eines Verzeichnisdateieintrags
(AV-Dir-Dateieintrags) für das Management
einer AV-Datei an der virtuellen Adresse 2 aufgezeichnet und ist
die logische Adresse eines AV-Datei-Dateieintrags an der virtuellen
Adresse 3 aufgezeichnet.
-
Es
wird angemerkt, dass die Inhalte der anderen VAT-Einträge in der
fortgeschrittenen VAT 169 dieselben wie jene der entsprechenden
VAT-Einträge in
der fortgeschrittenen VAT 163 sind.
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2C ist
ein Diagramm, das eine ausführliche
Datenstruktur der fortgeschrittenen VAT 175 zeigt. Die
fortgeschrittene VAT 175 wird in einem Prozess zum Aufzeichnen
einer Datendatei in dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 130 aufgezeichnet.
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In
der fortgeschrittenen VAT 175 ist im VAT-Eintrag 256 die
logische Adresse eines Verzeichnisdateieintrags (Data-Dir-Dateieintrags)
für das
Management einer Datendatei aufgezeichnet und ist im VAT-Eintrag 257 die
logische Adresse eines Datendatei-Dateieintrags aufgezeichnet.
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Auf
diese Weise ist der virtuellen Adresse 256 die logische
Adresse des Verzeichnisdateieintrags (Data-Dir-Dateieintrags) für das Management einer
Datendatei zugeordnet und ist an der virtuellen Adresse 257 die
logische Adresse des Datendatei-Dateieintrags aufgezeichnet.
-
Es
wird angemerkt, dass die Inhalte der anderen VAT-Einträge in der
fortgeschrittenen VAT 175 dieselben wie jene der entsprechenden
VAT-Einträge in
der fortgeschrittenen VAT 169 sind.
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Es
wird angemerkt, dass in jeder der fortgeschrittenen VATs 163, 169 und 175 in
einem ungenutzten VAT-Eintrag FFFFFFFFh, d. h. eine logische Adresse,
die in einem logischen Adressenraum nicht vorhanden ist, registriert
ist. Die fortgeschrittenen VATs 163, 169 und 175 enthalten
jeweils einen Sektor mit einer Länge
von 2048 Bytes.
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In
diesem Beispiel ist in spezifischen Anwendungsstrukturinformationen,
die zum Suchen einer in einer Haushalts-AV-Vorrichtung verwendeten
AV-Datei unentbehrlich sind, ein virtueller Adressenraum zugewiesen. Ähnlich ist
in jedem von mehreren Stücken
spezifischer. Anwendungsstrukturinformationen ein virtueller Adressenraum
zugewiesen. Beispielsweise sind einer zum Suchen von Videodateien
erforderlichen Dateistruktur die virtuellen Adressen 3 bis 127 zugeordnet,
während
einer zum Suchen von Audiodateien erforderlichen Dateistruktur die
virtuellen Adressen 128 bis 255 zugeordnet sind.
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Wenn
eine Anzahl von Universaldateien oder -verzeichnissen registriert
werden, so dass die Datengröße der fortgeschrittenen
VAT in den Universalanwendungsstrukturinformationen 2048 Bytes übersteigt,
wird die fortgeschrittene VAT in mehrere Sektoren unterteilt.
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Selbst
wenn eine fortgeschrittene VAT wie oben beschrieben in mehrere Sektoren
unterteilt ist, sind die Grundstrukturinformationen und die spezifischen
Anwendungsstrukturinformationen, da die Grundstrukturinformationen
und die spezifischen Anwendungsstrukturinformationen jeweils beschränkte virtuelle
Adressen haben, in einem Sektor vom Kopf des fortgeschrittenen VAT-Strukturbereichs
aufgezeichnet.
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Somit
kann eine Haushalts-AV-Vorrichtung mit einem Speicher mit beschränkter Kapazität und mit
einem Prozessor mit verhältnismäßig niedriger Leistung
lediglich unter Verwendung des Kopfsektors eines Bereichs, in dem
eine fortgeschrittene VAT aufgezeichnet ist, eine AV-Datei mit hoher
Geschwindigkeit konsistent auslesen, selbst wenn die Größe der fortgeschrittenen
VAT groß wird,
während
die Gesamtzahl der in einem Datenträgerraum registrierten Universaldateien
oder -verzeichnisse steigt.
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2. Struktur der Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
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3 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 300 gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 300 arbeitet als
eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen
auf das Informationsaufzeichnungsmedium 100, wenn ein Formatierungsprozess,
ein Dateiaufzeichnungsprozess oder ein Abschließprozess ausgeführt wird.
Ferner arbeitet die Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 300 als
eine Informationswiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium 100 aufgezeichneten Informationen,
wenn ein Dateiwiedergabeprozess ausgeführt wird.
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Die
Informationswiedergabevorrichtung 300 enthält eine
Systemsteuereinheit 201, eine Speichereinheit 202,
einen E/A-Bus 203, eine Magnetplattenvorrichtung 204 und
eine optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205.
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Die
Systemsteuereinheit 201 ist unter Verwendung eines Mikroprozessors
realisiert, der ein Systemsteuerprogramm und einen Speicher enthält. Genauer
enthält
die Systemsteuereinheit 201 eine Datenträgerstruktur-Aufzeichnungseinheit 211,
eine Dateistruktur-Aufzeichnungseinheit 212, eine Dateiaufzeichnungseinheit 213 und
eine Aufzeichnungseinheit 271 für eine fortgeschrittene VAT-Struktur. Ferner
enthält
die Systemsteuereinheit 201 eine Dateistruktur-Wiedergabeeinheit 215,
eine Dateiwiedergabeeinheit 216 und eine Wiedergabeeinheit 272 für eine fortgeschrittene
VAT-Struktur. Darüber
hinaus enthält
die Systemsteuereinheit 201 eine Abschließprozesseinheit 217 und
eine Abführungsprozesseinheit 218.
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Die
Speicherschaltung 202 enthält einen Datenspeicher 221 und
einen Speicher 273 für
eine fortgeschrittene VAT-Struktur.
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Der
Datenspeicher 221 wird verwendet, um eine Datenträgerstruktur,
eine Dateistruktur und eine Datei zu berechnen oder vorübergehend
zu speichern. Der Speicher 273 für eine fortgeschrittene VAT-Struktur
wird verwendet, um eine fortgeschrittene VAT-Struktur zu berechnen
oder vorübergehend zu
speichern.
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Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 enthält eine
Laufwerkssteuereinheit 231, eine Speicherschaltung 232,
einen internen Bus 233, eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 234 und
ein Informationsaufzeichnungsmedium 100.
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Die
Laufwerkssteuereinheit 231 ist unter Verwendung eines Mikroprozessors
realisiert, der ein Systemsteuerprogramm und einen Speicher enthält. Genauer
enthält
die Laufwerkssteuereinheit 231 eine Ketten-Datenträger-Managementin formation-Aufzeichnungseinheit 251,
eine Überlaufschutzbereich-Aufzeichnungseinheit 252,
eine Ketten-Datenträger-Managementinformation-Wiedergabeeinheit 254 und
eine Abführungsbereich-Aufzeichnungseinheit 255.
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Die
Speicherschaltung 232 enthält einen Ketten-Datenträger-Managementinformation-Speicher 253 und
einen Pufferspeicher 241.
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Der
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Speicher 253 wird
verwendet, um Ketten-Datenträger-Managementinformationen
zu berechnen oder vorübergehend
zu speichern. Ein Pufferspeicher 241 wird verwendet, um
Daten, die an die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 übertragen werden,
zu berechnen oder vorübergehend
zu speichern.
-
3. Formatierungsprozess
-
4 ist
ein Diagramm, das die Prozedur eines Formatierungsprozesses zeigt.
Im Folgenden wird die Formatierungsprozessprozedur auf schrittweiser
Grundlage beschrieben.
-
(S401)
Die Systemsteuereinheit 201 erzeugt in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm,
das mit der Datenträgerstruktur-Aufzeichnungseinheit 211 integriert
ist, in dem Datenspeicher 221 der Speicherschaltung 202 eine
Datenträgerstruktur,
die in dem Datenträger-Strukturbereich 118 aufgezeichnet wird.
Eine solche Datenträgerstruktur
enthält
die Deskriptoren 401 bis 412 und dergleichen,
die in Übereinstimmung
mit den ISO/IEC-Normen 13346 verschiedene Managementinformationen
eines Datenträgerraums 104 halten
(5). Die ausführliche
Datenstruktur des Datenträger-Strukturbereichs 118 wird
später
beschrieben.
-
Die
Systemsteuereinheit 201 weist die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
die in dem Datenspeicher 221 erzeugte Datenträgerstruktur
aufzuzeichnen.
-
Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 zeichnet die von
dem Datenspeicher 221 übertragene
Datenträgerstruktur
in dem Datenträger-Strukturbereich 118 auf.
Wenn die Datenträgerstruktur
vollständig
aufgezeichnet ist, teilt die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 der
Systemsteuereinheit 201 den Aufzeichnungsabschluss mit.
-
(S402)
Die Systemsteuereinheit 201 erzeugt in einem Datenspeicher 221 einen
Dateimengendeskriptor 161, ein Wurzelverzeichnis und einen
Dateieintrag 162 für
das Management des Wurzelverzeichnisses. Die Systemsteuereinheit 201 weist
die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an, die erzeugte
Dateistruktur in dem Datenspeicher 221 aufzuzeichnen.
-
Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 zeichnet die Dateistruktur,
die von dem Datenspeicher 221 übertragen wird, in einem Dateistrukturbereich 120 auf.
Wenn die Dateistruktur vollständig aufgezeichnet
ist, teilt die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 der
Systemsteuereinheit 201 den Aufzeichnungsabschluss mit.
-
(S403)
Die Systemsteuereinheit 201 erzeugt in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm,
das mit der Aufzeichnungseinheit 271 für eine fortgeschrittene VAT-Struktur
integriert ist, in einem Datenspeicher 221 eine VAT 163 und
einen VATICB 164.
-
Ferner
weist die Systemsteuereinheit 201 die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
die erzeugte fortgeschrittene VAT-Struktur in dem Datenspeicher 221 aufzuzeichnen.
-
Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 zeichnet die fortgeschrittene
VAT-Struktur, die von
dem Datenspeicher 221 übertragen
wird, in dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 122 auf.
Wenn die fortgeschrittene VAT-Struktur vollständig aufgezeichnet ist, teilt
die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 der Systemsteuereinheit 201 den
Aufzeichnungsabschluss mit.
-
Es
wird angemerkt, dass im Fall einer DVD-R-Platte jedes Mal, wenn
die Datenaufzeichnung angehalten wird, vor und nach einer Datenaufzeichnungseinheit
ein Verknüpfungsbereich
mit einer vorgegebenen Menge von Blinddaten vorgesehen werden kann.
Der Einfachheit halber wird die Beschreibung der Datenstruktur und
der Datenaufzeichnung weggelassen.
-
5 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums zeigt,
nachdem es formatiert worden ist. Wenn ein Informationsaufzeichnungsmedium "ohne Aufzeichnung" dem oben beschriebenen
Formatierungsprozess ausgesetzt wird, erhält das Informationsaufzeichnungsmedium
die Datenstruktur aus 5.
-
4. Dateiaufzeichnungsprozess
-
6 ist
ein Diagramm, das die Prozedur eines Dateiaufzeichnungsprozesses
zeigt. Im Folgenden wird die Dateiaufzeichnungsprozessprozedur auf
schrittweiser Grundlage beschrieben.
-
Es
wird angemerkt, dass angenommen wird, dass in dem Dateiaufzeichnungsprozess
eine in der Magnetplattenvorrichtung 204 gespeicherte AV-Datei in Übereinstimmung
mit der Verzeichnisstruktur aus 14 aufgezeichnet
wird.
-
(S601)
Die Systemsteuereinheit 201 liest von der Magnetplattenvorrichtung 204 eine
AV-Datei aus und überträgt die AV-Datei
in Übereinstimmung mit
einem Steuerprogramm, das mit der Dateiaufzeichnungseinheit 213 integriert
ist, an den Datenspeicher 221 der Speicherschaltung 202.
-
Nachfolgend
erzeugt die Systemsteuereinheit 201 eine AV-Datei 165 und
eine Verzeichnisdatei (AV-Dir), einen AV-Dateieintrags-FE (AV-Dateieintrags-Dateieintrag) 166 für das Management
dieser Dateien, einen Verzeichnisdatei-FE (AV-Dir-Dateieintrag) 167 und
einen Wurzelverzeichnisdateieintrag 168, in dem der Inhalt
eines Wurzelverzeichnisses aktualisiert wird.
-
Wenn
in dem Datenspeicher 221 jeweils ein Verzeichniseintrag
und ein Dateieintrag in Verbindung mit einer AV-Datei gespeichert
sind, weist die Systemsteuereinheit 201 in Übereinstimmung
mit den Steuerprogrammen, die mit der Dateistruktur-Aufzeichnungseinheit 212 und
mit der Dateiaufzeichnungseinheit 213 integriert sind,
die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an, diese
Daten aufzuzeichnen.
-
Die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 zeichnet einen
Dateieintrag und eine Verzeichnisdatei, die von dem Datenspeicher 221 übertragen werden,
sowie eine Dateistruktur/Datei mit einer AV-Datei in einem Dateistruktur-/Dateibereich 124 auf.
Es wird angemerkt, dass der Einfachheit halber angenommen wird,
dass diese Verzeichnisdatei-Dateieinträge selbst eine Verzeichnisdatei
mit einer verhältnismäßig kleinen
Größe enthalten.
Wenn die Aufzeichnung in dem Dateistruktur-/Dateibereich 124 abgeschlossen
ist, teilt die optische Plattenlaufwerks vorrichtung 205 der
Systemsteuereinheit 201 den Aufzeichnungsabschluss mit.
-
Es
wird angemerkt, dass in dem Dateieintrag 167 eine Verzeichnisdatei
(AV-Dir) für
das Management des Verzeichnisses eingebettet und -aufgezeichnet
wird. Somit ist die Verzeichnisdatei selbst nicht gezeigt.
-
(S602)
Die Systemsteuereinheit 201 aktualisiert in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm, das mit der Aufzeichnungseinheit 271 für eine fortgeschrittene
VAT-Struktur integriert ist, die fortgeschrittene VAT 169 und
den VATICB 170 in dem Datenspeicher 221.
-
Ferner
weist die Systemsteuereinheit 201 die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
die in dem Datenspeicher 221 erzeugte fortgeschrittene VAT-Struktur
aufzuzeichnen. Die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 zeichnet
die fortgeschrittene VAT-Struktur, die von dem Datenspeicher 221 übertragen
wird, in dem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich 126 auf.
Wenn die fortgeschrittene VAT-Struktur
vollständig
aufgezeichnet ist, teilt die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 der
Systemsteuereinheit 201 den Aufzeichnungsabschluss mit.
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5. Abschließprozess
-
7 ist
ein Diagramm, das die Prozedur eines Abschließprozesses zeigt. Im Folgenden
wird die Abschließprozessprozedur
auf schrittweiser Grundlage beschrieben.
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(S701)
Die Systemsteuereinheit 201 weist die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Abschließprozesseinheit 217 integriert
ist, den Abschließprozess
auszuführen.
-
Die
Laufwerkssteuereinheit 231 der optischen Plattenlaufwerksvorrichtung 205 weist
in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Überlaufschutz-Aufzeichnungseinheit 252 integriert ist,
in dem Datenträgerraum 104 einen Überlaufschutzbereich
zu und zeichnet in ihm Blinddaten auf.
-
Auf
diese Weise wird zwischen dem Zuführungsbereich 108 (oder
einem Überlaufschutzbereich)
und einem Überlaufschutzbereich
eine logische Zone zum Aufzeichnen wenigstens einer Datenträger-Dateistruktur
geschaffen.
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(S702)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 erzeugt in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Aufzeichnungseinheit 251 integriert ist,
Ketten-Datenträger-Managementinformationen und
zeichnet die erzeugten Ketten-Datenträger-Managementinformationen
in einem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich,
der in einem Überlaufschutzbereich
enthalten ist, auf.
-
Die
in dieser Aufzeichnungsoperation erzeugten Ketten-Datenträger-Managementinformationen
enthalten die Adresseninformationen einer nachfolgenden logischen
Zone und die Adresseninformationen eines Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs
ohne Aufzeichnung, der in einem durch den Abschließprozess
neu aufgezeichneten Überlaufschutzbereich
vorgesehen ist.
-
8 ist
ein Diagramm, das eine Datenstruktur eines Informationsaufzeichnungsmediums zeigt,
nachdem es dem Abschließprozess
ausgesetzt gewesen ist.
-
Wenn
ein Informationsaufzeichnungsmedium mit der Datenstruktur aus 5 dem
AV-Datei-Aufzeichnungs- und dem Abschließprozess ausgesetzt wird, erhält das Informationsaufzeichnungsmedium
die Datenstruktur aus 8.
-
In
dem Überlaufschutzbereich 110 mit
Ausnahme des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 134 (im
Fall der Datenstruktur aus 8) oder
in dem Überlaufschutzbereich 112 mit Ausnahme
des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 136 (im
Fall der Datenstruktur aus 1) sind
Blinddaten aufgezeichnet. Zum Beispiel sind die Blinddaten 00h.
-
Die
Ketten-Datenträger-Managementinformationen
sind (im Fall der Datenstruktur aus 8) in dem
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 oder
(im Fall der Datenstruktur aus 1) in dem
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134 aufgezeichnet.
-
Ferner
wird das Informationsaufzeichnungsmedium 100 mit der Datenstruktur
aus 8 dem Datendateiaufzeichnungs- und dem Abschließprozess
ausgesetzt, wodurch das Informationsaufzeichnungsmedium 100 mit
der Datenstruktur aus 1 erhalten wird.
-
Wenn
die Aufzeichnung einer zusätzlichen Datei
auf das Informationsaufzeichnungsmedium 100 gesperrt ist,
ist in dem Bereich 138 ohne Aufzeichnung ein Abführungsbereich
aufgezeichnet.
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9 ist
ein Diagramm, das den Fall zeigt, wenn in dem Bereich 138 ohne
Aufzeichnung mit der Datenstruktur aus 1 der Abführungsbereich
aufgezeichnet ist.
-
Die
Systemsteuereinheit 201 weist die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an,
in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Abführungsprozesseinheit 218 integriert
ist, einen Abführungsprozess
auszuführen.
-
Die
Laufwerkssteuereinheit 231 der optischen Plattenlaufwerksvorrichtung 205 weist
in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Abführungsbereich-Aufzeichnungseinheit 255 integriert
ist, in einem Datenaufzeichnungsbereich 102 einen Abführungsbereich 140 zu,
in dem Blinddaten aufgezeichnet werden. Ferner zeichnet die Laufwerkssteuereinheit 231 in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm, das mit der Abführungsbereich-Aufzeichnungseinheit 255 integriert
ist, in dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 136 ohne
Aufzeichnung Blinddaten auf, um anzugeben, dass kein nachfolgender
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
vorhanden ist. Die Blinddaten sind z. B. 00h.
-
6. Dateiwiedergabeprozess
-
10 ist
ein Diagramm, das die Prozedur eines Dateiwiedergabeprozesses zeigt.
Im Folgenden wird die Dateiwiedergabeprozessprozedur auf schrittweiser
Grundlage beschrieben. Es wird angemerkt, dass die AV-Datei aus 14 als
ein Beispiel zur Erläuterung
des Dateiwiedergabeprozesses verwendet wird.
-
(S1001)
Wenn die Laufwerkssteuereinheit 231 erfasst, dass in die
optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 eine Platte geladen
wird, betätigt
die Laufwerkssteuereinheit 231 in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm,
das mit der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Wiedergabeeinheit 254 integriert
ist, die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 234 und gibt
sie von dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 des
Zuführungsbereichs 108 Ketten-Datenträger-Managementinformationen
wieder. Die wiedergegebenen Ketten-Da tenträger-Managementinformationen
werden daraufhin von dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 an
den Ketten-Datenträger-Managementinformation-Speicher 253 übertragen.
-
(S1002)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 versucht, in Übereinstimmung
mit einem Steuerprogramm, das mit der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Wiedergabeeinheit 254 integriert ist,
auf der Grundlage der Adresseninformationen 142 des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 134,
die in den in Schritt S1001 erhaltenen Ketten-Datenträger-Managementinformationen enthalten
sind, einen Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
wiederzugeben.
-
In 1 enthalten
die Adresseninformationen 142 eines in dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 aufgezeichneten
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs die
Positionsinformationen des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 134.
Die in dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134 aufgezeichneten
Adresseninformationen 146 eines Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs
enthalten die Positionsinformationen des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs 136.
-
Falls
der durch eine solche Wiedergabeoperation bestimmte Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
nicht ohne Aufzeichnung ist und von dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
Ketten-Datenträger-Managementinformationen
wiedergegeben werden können,
werden der Schritt S1003 und danach ausgeführt. Falls der durch eine solche
Wiedergabeoperation bestimmte Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
ohne Aufzeichnung ist und von dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
nicht Ketten-Datenträger-Managementinformationen
wiedergegeben werden können,
werden der Schritt S1004 und danach ausgeführt.
-
(S1003)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 überträgt in Übereinstimmung mit einem Steuerprogrammm,
das mit der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Wiedergabeeinheit 254 integriert ist,
die in Schritt S1002 wiedergegebenen Ketten-Datenträger-Managementinformationen
an den Ketten-Datenträger-Managementinformation-Speicher 253.
-
(S1004)
Die Laufwerkssteuereinheit 231 erhält in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm, das
mit der Ketten-Datenträger-Managementinformation-Wiederga beeinheit 254 integriert
ist, durch Bezugnahme auf die neuesten Ketten-Datenträger-Managementinformationen
aus den Adresseninformationen einer logischen Zone die Absolutadresse
des Endes des nutzbaren Bereichs.
-
In 1 wird
die Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs auf der Grundlage
der Adresseninformationen 144 der zweiten logischen Zone 116,
die in dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 134 aufgezeichnet
sind, erhalten.
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(S1005)
Die Systemsteuereinheit 201 erhält in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm,
das mit der Wiedergabeeinheit 272 für eine fortgeschrittenen VAT-Struktur integriert
ist, die Adresseninformationen 144 der zweiten logischen
Zone 116, die in dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Speicher 253 der
optischen Plattenlaufwerksvorrichtung 205 aufgezeichnet
sind, als die Absolutadresse des Endes des nutzbaren Bereichs.
-
Nachfolgend
weist die Systemsteuereinheit 201 die optische Plattenlaufwerksvorrichtung 205 an, unter
Verwendung der Absolutadresse den am Ende des nutzbaren Bereichs
aufgezeichneten VATICB 176 wiederzugeben. Die optische
Plattenlaufwerksvorrichtung 205 liest den VATICB 176 aus
und überträgt ihn an
den Speicher 273 für
eine fortgeschrittene VAT-Struktur. Es wird angemerkt, dass die
Systemsteuereinheit 201 erkennen kann, dass eine VAT-Struktur
aufgezeichnet ist, ohne eine Datenträgerstruktur auszulesen, da
am Ende eines nutzbaren Bereichs ein VATICB aufgezeichnet ist.
-
Die
Systemsteuereinheit 201 erhält aus den Auslese-Etikettkennzeichen-Ortsinformationen 177 logische
Adressen, die die Aufzeichnungspositionen des VATICB 176 angeben.
Außerdem
setzt die Systemsteuereinheit 201 die Absolutadresse des
Endes eines zuvor erhaltenen nutzbaren Bereichs in eine logische
Sektornummer um. Durch Subtraktion einer aus den Etikettkennzeichen-Ortsinformationen
ausgelesenen logischen Adresse von der logischen Sektornummer des
Endes des nutzbaren Bereichs wird ein logische Sektornummer berechnet,
die einem Partitionsstartort entspricht, dem eine logische Adresse
0 zugeordnet ist. Somit braucht ein Partitionsstartort nicht aus
einer Datenträgerstruktur
erhalten zu werden.
-
Ferner
interpretiert die Systemsteuereinheit 201 die Adresseninformationen
der fortgeschrittenen VAT 175, die in dem ausgelesenen
VATICB 176 enthalten sind, wobei sie die fortgeschrittene
VAT 175 ausliest und in der fortgeschrittenen VAT-Struktur 273 speichert.
Es wird angemerkt, dass nur ein zur Wiedergabe einer AV-Datei erforderlicher
Kopfsektor ausgelesen wird, wenn eine fortgeschrittene VAT aufgezeichnet
ist, die mehrere Sektoren verwendet.
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(S1006)
Die Systemsteuereinheit 201 liest in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm,
das in dem Dateistruktur-Wiedergabeabschnitt 215 aufgezeichnet
ist, aus der fortgeschrittenen VAT 175 die in Schritt S1005
erhaltenen Absolutadressen der registrierten Dateimengendeskriptoren
bis zu dem VAT-Eintrag 0 aus und liest in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm,
das mit der Dateistruktur-Wiedergabeeinheit 215 integriert
ist, unter Verwendung einer Partitionsbezugsnummer und einer in
der logischen Adresse enthaltenen Logikblockadresse den Dateimengendeskriptor 161 aus. Ähnlich dem
Fall eines Dateimengendeskriptors liest die Systemsteuereinheit 201 den
im VAT-Eintrag 1 registrierten Wurzelverzeichnis-FE 174 aus,
wobei sie aus einem als Teil des Wurzelverzeichnis-FE 174 aufgezeichneten Wurzelverzeichnis
die Managementinformationen eines Verzeichnisses (AV-Dir) sucht,
während
sie eine virtuelle Adresse in eine logische Adresse umsetzt.
-
Nachfolgend
liest die Systemsteuereinheit 201 den im VAT-Eintrag 2 registrierten
Verzeichnis-FE (AV-Dir-FE) 167 aus und sucht sie von dem als
Teil des Verzeichnis-FE (AV-Dir-FE) 167 aufgezeichneten
Verzeichnis (AV-Dir) die Managementinformationen einer AV-Datei.
Ferner liest die Systemsteuereinheit 201 den im VAT-Eintrag 17 registrierten Verzeichnis-FE
(AV-Datei-FE) 166 aus und erhält sie den Aufzeichnungsabschnitt
einer Ziel-AV-Datei.
-
(S1007)
Schließlich
liest die Systemsteuereinheit 201 in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm,
das mit der Dateiwiedergabeeinheit 216 integriert ist,
die Datei (AV-Datei) 165 aus und schließt sie die Dateiwiedergabe
ab.
-
In Übereinstimmung
mit der oben beschriebenen Prozedur sucht die Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 300 eine AV-Datei
mit hoher Geschwindigkeit und gibt sie eine AV-Datei mit hoher Geschwindigkeit
wieder, während sie
den Zugriff auf einen Bereich ohne Aufzeichnung verhindert. Es wird
angemerkt, dass im Schritt S1006 die Managementinformationen eines
Verzeichnisses (AV-Dir) unter Verwendung eines Dateimengendeskriptors
und eines Wur zelverzeichnisses gesucht werden und dass anschließend ein
AV-Datei-Dateieintrag ausgelesen wird und eine Ziel-AV-Datei ausgelesen
wird.
-
Wenn
einem Verzeichnisdateieintrag (AV-Dir-Dateieintrag) oder einem AV-Datei-Dateieintrag ähnlich einem
Dateimengendeskriptor oder einem Wurzelverzeichnis eine spezifische
virtuelle Adresse zugeordnet ist, ist es allerdings möglich, den Verzeichnisdateieintrag
(AV-Dir-Dateieintrag) direkt zu suchen, ohne auf den Dateimengendeskriptor
und das Wurzelverzeichnis zuzugreifen. Somit kann eine AV-Datei
mit höherer
Geschwindigkeit gesucht und wiedergegeben werden.
-
In
dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung sind
die Adresseninformationen einer nachfolgenden logischen Zone und die
Adresseninformationen eines Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs,
die in einem Überlaufschutzbereich
zugeordnet sind, in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich aufgezeichnet.
-
Die
Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung der
vorliegenden Erfindung, die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium
verwendet, kann die Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs
suchen, während
dadurch, dass nacheinander lediglich auf die Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereiche
in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich zugegriffen
wird, der Zugriff auf einen Bereich ohne Aufzeichnung verhindert
wird. Wie anhand von 19 beschrieben ist, wird die
Zugriffshäufigkeit
im Wesentlichen um die Hälfte
verringert und wird die Verarbeitungszeit im Vergleich zu einer
herkömmlichen
Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung, in
der die Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs dadurch
gesucht wird, dass abwechselnd auf einen Vorformatierungs-Information-Bereich
und auf einen Zustandsbestimmungsbereich zugegriffen wird, bedeutend verringert.
-
In
dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung ist
in einem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich eine fortgeschrittene
VAT aufgezeichnet, in der einem Dateimengendeskriptor oder einem
Wurzelverzeichnisdateieintrag als Grundstrukturinformationen eine
spezifische virtuelle Adresse zugeordnet ist.
-
Wenn
die Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium
verwen det, die Dateiwiedergabe ausführt, kann sie einen Dateimengendeskriptor
und einen Wurzelverzeichnisdateieintrag, denen spezifische virtuelle
Adressen zugeordnet sind, direkt suchen, ohne eine Datenträgerstruktur
zu suchen bzw. zu durchsuchen. Somit wird die Zugriffszeit verringert.
-
Ferner
ist in dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
in einem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich eine fortgeschrittene
VAT aufgezeichnet, in der einem Verzeichnisdateieintrag (AV-Dir-Dateieintrag)
oder einem AV-Datei-Dateieintrag als spezifische Anwendungsstrukturinformationen
eine spezifische virtuelle Adresse zugeordnet ist.
-
Wenn
die Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium
verwendet, eine AV-Datei wiedergibt, kann sie einen Verzeichnisdateieintrag
(AV-Dir-Eintrag) oder
einen AV-Datei-Dateieintrag, denen spezifische virtuelle Adressen
zugeordnet sind, direkt suchen, ohne Grundstrukturinformationen
wie etwa einen Dateimengendeskriptor und einen Wurzelverzeichnisdateieintrag
zu suchen. Dadurch wird die Zugriffszeit weiter verringert. Wenn
eine solche AV-Datei wiedergegeben wird, wird lediglich ein VAT-Eintrag
verwendet, der in dem Kopfsektor einer fortgeschrittenen VAT aufgezeichnet
ist, wodurch es ermöglicht
wird, eine AV-Datei in Übereinstimmung
mit einer einfachen Prozedur mit hoher Geschwindigkeit auszulesen,
selbst wenn eine Haushalts-AV-Vorrichtung mit einem Speicher mit
beschränkter
Kapazität
und einem Prozessor mit verhältnismäßig niedriger
Leistung verwendet wird.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel ist ein Informationsaufzeichnungsmedium
erläutert,
in dem Ketten-Datenträger-Managementinformationen
in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich
aufgezeichnet sind. Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Aufzeichnen von Informationen auf ein solches Informationsaufzeichnungsmedium
und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wiedergeben von aufgezeichneten
Informationen in der Informationswiedergabevorrichtung erläutert.
-
Es
wird angemerkt, dass außerdem
ein Informationsaufzeichnungsmedium, in dem Ketten-Datenträger-Managementinformationen
in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich aufgezeichnet
sind und in dem eine fortgeschrittene VAT, in der einem Dateimengendeskriptor
und einem Wurzeldateiein trag als Grundstrukturinformationen spezifische
virtuelle Adressen zugeordnet sind, in einem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich
nicht aufgezeichnet ist, ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung
liegen. Außerdem
liegen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen auf
ein solches Informationsaufzeichnungsmedium und ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Wiedergeben von in dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Informationen ebenfalls im Umfang der vorliegenden
Erfindung. In diesem Fall ermöglicht
der aufeinander folgende Zugriff auf Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereiche in
einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich,
die Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs zu suchen,
während
der Zugriff auf einen Bereich ohne Aufzeichnung verhindert wird.
Dadurch wird die Zugriffshäufigkeit
im Wesentlichen um die Hälfte
verringert und die Verarbeitungszeit erheblich verringert.
-
11 ist
ein Diagramm, das ein Informationsaufzeichnungsmedium zeigt, in
dem Ketten-Datenträger-Managementinformationen
in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich aufgezeichnet
sind und in dem in einem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich keine
fortgeschrittene VAT, in der einem Dateimengendeskriptor und einem Wurzelverzeichnisdateieintrag
als Grundstrukturinformationen spezifische virtuelle Adressen zugeordnet
sind, aufgezeichnet ist.
-
Es
wird angemerkt, dass in dem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich 132 des Informationsaufzeichnungsmediums
aus 11 die Absolutadresseninformationen 1202 eines
Eingrenzungsbereichs sowie die Absolutadresseninformationen 140 einer
ersten logischen Zone und die Absolutadresseninformationen 142 eines
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs
aufgezeichnet sind. Ferner kann wie in 11 gezeigt
auf einen Überlaufschutzbereich 110 folgend
ein Eingrenzungsbereich 1204 vorgesehen sein.
-
Der
Eingrenzungsbereich 1204 enthält einen Vorformatierungs-Information-Bereich 1206.
In dem Vorformatierungs-Information-Bereich 1206 sind die Absolutadresseninformationen 144 einer
zweiten logischen Zone, die Absolutadresseninformationen 1346 eines
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs
und die Absolutadresseninformationen 1347 eines Bereichs 138 ohne
Aufzeichnung aufgezeichnet. 12 ist
ein Diagramm, das ein Informationsaufzeichnungsmedium 1200 mit
einer solchen Datenstruktur zeigt.
-
Das
Informationsaufzeichnungsmedium 1200 kann wie oben beschrieben
unter Verwendung der herkömmlichen
Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung 1500 wiedergegeben
werden.
-
Es
wird angemerkt, dass ein Informationsaufzeichnungsmedium, in dem
in einem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich eine fortgeschrittene
VAT aufgezeichnet ist, in der einem Dateimengendeskriptor und einem
Wurzelverzeichnisdateieintrag als Grundstrukturinformationen spezifische
virtuelle Adressen zugeordnet sind, und in dem in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich keine
Ketten-Datenträger-Managementinformationen
aufgezeichnet werden, ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung
liegt. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen
auf ein solches Informationsaufzeichnungsmedium und ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Wiedergeben von auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Informationen liegen ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung.
Wenn in diesem Fall eine Datei wiedergegeben wird, ist es möglich, einen
Dateimengendeskriptor und einen Wurzelverzeichnisdateieintrag, denen
spezifische virtuelle Adressen zugeordnet sind, direkt zu suchen,
ohne keine Datenträgerstruktur
zu suchen bzw. zu durchsuchen. Dadurch wird die Zugriffszeit verringert.
-
Ein
Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält
Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereiche,
die in einem Zuführungsbereich
und in einem Überlaufschutzbereich
zugewiesen sind. In jedem Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereich
sind die Adresseninformationen einer nachfolgenden logischen Zone
und die Adresseninformationen des Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereichs in
einem Überlaufschutzbereich,
der unmittelbar auf die logische Zone folgt, zugeordnet.
-
Eine
Informationswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium verwendet, greift aufeinander
folgend lediglich auf die Ketten-Datenträger-Managementinformation-Bereiche
in einem Zuführungsbereich
und in einem nachfolgenden Überlaufschutzbereich
zu, was es ermöglicht,
die Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs zu suchen,
während
der Zugriff auf einen Bereich ohne Aufzeichnung verhindert wird.
Wie anhand von 19 beschrieben ist, wird die
Zugriffshäufigkeit
im Wesentlichen um die Hälfte
verringert und wird die Verarbeitungszeit im Vergleich zu einer
herkömmlichen
Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung, in der
die Absolutadresse des Endes eines nutzbaren Bereichs dadurch gesucht wird,
dass abwechselnd auf einen Vorformatierungs-Information-Bereich
und auf einen Zustandsbestimmungsbereich zugegriffen wird, erheblich
verringert.
-
Ferner
wird in dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
in einem fortgeschrittenen VAT-Bereich eine fortgeschrittene VAT
aufgezeichnet, in der einem Dateimengendeskriptor und einem Wurzelverzeichnisdateieintrag
als Grundstrukturinformationen spezifische virtuelle Adressen zugeordnet
sind.
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Wenn
die Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium
verwendet, die Dateiwiedergabe ausführt, kann sie einen Dateimengendeskriptor
und einen Wurzelverzeichnisdateieintrag, denen spezifische virtuelle
Adressen zugeordnet sind, direkt suchen, ohne eine Datenträgerstruktur
zu suchen bzw. zu durchsuchen. Dadurch wird die Zugriffszeit verringert.
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Außerdem ist
in dem Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung
in einem fortgeschrittenen VAT-Strukturbereich eine fortgeschrittene
VAT aufgezeichnet, in der einem Verzeichnisdateieintrag (AV-Dir-Eintrag)
oder einem AV-Datei-Dateieintrag eine spezifische virtuelle Adresse
zugeordnet ist.
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Wenn
die Informationsaufzeichnungs-/Informationswiedergabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die ein solches Informationsaufzeichnungsmedium
verwendet, eine AV-Datei wiedergibt, kann sie einen Verzeichnisdateieintrag
(AV-Dir-Dateieintrag)
oder einen AV-Datei-Dateieintrag, denen spezifische virtuelle Adressen
zugeordnet sind, direkt suchen, ohne keine Grundstrukturinformationen
wie etwa einen Dateimengendeskriptor und einen Wurzelverzeichnisdateieintrag
zu suchen bzw. zu durchsuchen. Dadurch wird die Zugriffszeit weiter
verringert. Wenn eine solche AV-Datei wiedergegeben wird, wird lediglich
ein in dem Kopfsektor einer fortgeschrittenen VAT aufgezeichneter
VAT-Eintrag verwendet, wodurch es ermöglicht wird, eine AV-Datei
in Übereinstimmung
mit einer einfachen Prozedur mit hoher Geschwindigkeit auszulesen,
selbst wenn eine Haushalts-AV-Vorrichtung
mit einem Speicher mit beschränkter
Kapazität
und mit einem Prozessor mit verhältnismäßig niedriger
Leistung verwendet wird.