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TECHNISCHES FELD
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Arzneimittelprodukt,
erhältlich
durch Gefriertrocknen einer Lösung
aus N-[o-(p-Pivaloyloxybenzolsulfonylamino)benzoyl]glycin-mononatriumsalz-tetrahydrat
der Formel (I)
und eines
spezifischen pH-Einstellmittels.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Bezogen
auf die in der vorliegenden Erfindung verwendete Verbindung, wird
eine freie Verbindung derselben, d.h. N-[o-(p-Pivaloyloxybenzolsulfonylamino)benzoyl]glycin
der Formel (II)
in Beispiel
2 (63) von JP Kokai Hei 3-20253 (d.h. EP 0 347 168) beschrieben
und ein Mononatriumsalz-tetrahydrat derselben, d.h. die Verbindung
der Formel (I) wird in Beispiel 3 von JP Kokai Hei 5-194366 (d.h.
EP 0 539 223 ) und in Bezugsbeispiel
von JP Kokai Hei 9-40692 (keine EP-Veröffentlichung)
beschrieben.
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Die
Verbindung (I) besitzt eine inhibierende Aktivität auf Elastase und ist eine
sehr nützliche
Verbindung, von der erwartet wird, dass sie zur Behandlung von akuten
Lungenerkrankungen verwendet wird. Da die, an akuten Lungenerkrankungen
leidenden Patienten sich in einem ernsten Zustand befinden, ist
es notwendig, ein Arzneimittel parenteral, vorzugsweise als eine
Langzeitinjektion (24 Stunden bis einige Tage) kontinuierlich zu
verabreichen. Daher wird die Verbindung (I) vorzugsweise als Injektion
oder in Form einer festen, vor der Verabreichung zu lösenden Zusammensetzung
formuliert, vorzugsweise als ein gefriergetrocknetes Arzneimittelprodukt
formuliert.
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Die
Löslichkeit
der Verbindung (I) in Wasser ist jedoch geringer als 0,4 mg/ml und
ihre Löslichkeit
in Ethanol ist geringer als 6 mg/ml, und daher war es schwierig,
eine klare Lösung
derselben zur Injektion unter Verwendung gewöhnlicher Lösemittel zuzubereiten.
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Andererseits
offenbart JP Kokai Hei 9-40692 eine Methode zur Zubereitung der
Verbindung (I), wobei eine Verbindung der Formel (II) in einer Mischung
aus Wasser und Ethanol suspendiert wird, unter Zugabe von Natriumhydroxid
zu derselben und Erhitzen und dann Abkühlen. Dieser Vorgang zeigt
eine Methode zur Zubereitung eines Natriumsalz-tetrahydrats aus
einer freien Carboxylform der Formel (II), ist aber nicht dazu gedacht,
die Löslichkeit
des Natriumsalztetrahydrats der Formel (I) zu verbessern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Löslichkeit
der Verbindung (I) zu verbessern und dadurch eine Lösung derselben
bereitzustellen und einige Arten von Arzneimittelprodukten, die
die Lösung
verwenden, über
dies hinaus bereitstellen einer Lösung einer höheren Konzentration
und ein hochdosiertes Arzneimittelprodukt unter Verwendung der Lösung.
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Unter
Beachtung der wirksamen Dosis der Verbindung (I) und des Volumens
geeigneter geschlossener Behälter
(Phiolen, Ampullen, und dergleichen) wird die benötigte Löslichkeit
der Verbindung (I) auf mehr als 15 mg/ml geschätzt.
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Als
Ergebnis von energischen Untersuchungen, um die Löslichkeit
der Verbindung (I) zu verbessern, haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung erstaunlicherweise ermittelt, dass die Aufgabe durch Hinzugeben
von mindestens einem pH-Einstellmittel aus Trinatriumphosphat, einem
Hydrat desselben, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid ausgenutzt
zu der Lösung
erreicht wurde.
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Als
Ergebnis einer anderen Untersuchung, um eine Lösung mit einer höheren Konzentration
der Verbindung (I) zu erhalten, wurde die Aufgabe durch die Verwendung
einer Art organischen Lösemittels,
abgesehen von Wasser, zusätzlich
zur Verwendung von pH-Einstellmitteln, erfüllt.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lösung von
N-[o-(p-Pivaloyloxybenzolsulfonylamino)benzoyl]glycin-mononatriumsalz-tetrahydrat
der Formel (I)
wobei
diese mindestens ein pH-Einstellmittel, das aus Trinatriumphosphat,
einem Hydrat desselben, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid ausgewählt ist
und ein die Lösung
verwendendes Arzneimittelprodukt umfasst.
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Genauer
genommen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Arzneimittelprodukt,
welches durch Gefriertrocknen einer Lösung, die N-[o-(p-Pivaloyloxybenzolsulfonylamino)benzoyl]glycin-mononatriumsalz-tetrahydrat
der Formel (I) und mindestens ein pH-Einstellmittel, ausgewählt aus
Trinatriumphosphat, einem Hydrat desselben, Natriumhydroxid oder
Kaliumhydroxid umfasst, erhalten werden kann.
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Das
Lösemittel
kann ausschließlich
Wasser sein, oder es kann ein Gemisch aus Wasser und einem organischen
Lösemittel
sein. Die Erfindung umfasst des weiteren die Verwendung des Arzneimittelprodukts, die
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung eines Zustands, der
durch die Verabreichung eines Elastaseinhibitors verbessert wird,
insbesondere zur Behandlung von akuten Lungenerkrankungen.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst des weiteren ein Verfahren zur Verbesserung
der Löslichkeit
einer Verbindung der Formel (I), wie im Vorhergehenden definiert,
welches das Verfahren, mindestens ein pH-Einstellmittel, das aus
Trinatriumphosphat, einem Hydrat desselben, Natriumhydroxid und
Kaliumhydroxid ausgewählt
ist, zu einer Lösung
der Verbindung der Formel (I) hinzuzugeben, umfasst.
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Da
die Erfinder der vorliegenden Erfindung zuerst davon ausgegangen
sind, dass die Löslichkeit
der Verbindung (I) stark dem pH-Wert der Lösung unterworfen ist, wurde
das Verhältnis
zwischen der Löslichkeit und
dem pH-Wert untersucht.
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Da
die Verbindung (I) andererseits eine Esterbindung in ihrer Struktur
aufweist, und davon ausgegangen wurde, dass sie in einer basischen
wässrigen
Lösung
instabil ist, untersuchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung
gleichzeitig den Einfluss des pH-Werts auf die Stabilität der Verbindung
(I).
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(1) Die Messung der Löslichkeit
und Stabilität
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Wässrige Lösungen aus
Dinatriumhydrogenphosphat und Trinatriumphosphat wurden in verschiedenen
Verhältnissen
gemischt, um Puffer unterschiedlicher pH-Werte herzustellen. Den
zubereiteten Puffern wurde Natriumchlorid hinzugegeben, um die Ionenstärke auf
0,2 zu fixieren. Jedem Puffer wurde unter der Bedingung von 25 °°C die Verbindung
(I) hinzugegeben und dann wurde entsprechend der Methode des japanischen
Pharmakopoe-Löslichkeitstests
eine gesättigte
Lösung
unter 30 s langem Rühren
alle 5 min für
30 min hergestellt. Jede Lösung
wurde zentrifugiert und der Überstand
abfiltriert. Die Konzentration des Filtrats wurde durch Flüssigchromatographie
berechnet und als Löslichkeit
(mg/ml) definiert und der Messwert wurde als Ausgangswert des Stabilitätstests
definiert. Die Messergebnisse der Löslichkeit werden in 1 (offene Kreise in der
Figur) dargestellt.
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Nachdem
jedes Filtrat 8 h lang bei 25 °C
inkubiert wurde, wurde die Rückstandsrate
der Verbindung (I) durch Flüssigkeitschromatographie
gemessen. Die Rückstandsrate
nach 8 h wurde als Parameter zur Beurteilung der Stabilität definiert.
Die Ergebnisse werden in 1 (Dreiecke
in der Figur) dargestellt.
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1 zeigt, dass je höher der
pH-Wert ist, desto besser ist die Löslichkeit der Verbindung (I),
während es
zeigt, dass je höher
der pH-Wert ist, desto zersetzter ist die Verbindung. Um daher die
Verbindung (I) als pharmazeutisches Produkt zu verwenden, ist es
nötig,
es im optimalen pH-Wertbereich, in Bezug auf Löslichkeit und Stabilität, zu halten.
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Das
heißt,
in Bezug auf die Löslichkeit
sollte die Lösung
ohne Extraktion der Verbindung (I) klar bleiben, in Bezug auf die
Stabilität
andererseits muss der Restanteil mehr als 98 %, was für Pharmazeutika
akzeptabel ist, sein. Es erwies sich, dass der optimale pH-Wertbereich
der Bedingung zwischen 7,0 und 8,5 aus 1, lag.
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Andererseits
offenbart die Spezifizierung von JP Kokai Hei 5-194366 ein Arzneimittelprodukt,
welches durch Zumischen von N-[o-(p-Pivaloyloxybenzolsulfonylamino)benzoyl]glycin-mononatriumsalz-tetrahydrat (10
g), destilliertem Wasser (500 ml), Natriumchlorid (7 g) und Natriumcarbonat
(wasserfrei) (1,5 g), Einfüllen von
5 ml Portionen in jede Phiole und Gefriertrocknen durch eine herkömmliche
Methode erhalten wird.
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Es
erwies sich jedoch, dass der pH-Wert des entsprechend des Formulierungsbeispiels
hergestellten gefriergetrockneten Produkts sich im Laufe der Zeit
erhöhte
und eine große
Menge eines zersetzten Produkts ergab. Die Ergebnisse werden im
folgenden gezeigt.
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(2) Die Veränderung
des pH-Werts im Laufe der Zeit eines gefriergetrockneten Produkts
der Verbindung (I), welches Natriumcarbonat umfasst.
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Der
pH-Wert wurde bei wäßrigen Lösungen,
hergestellt durch Zumischen jeder Komponente in Raten, in der vorhergehenden
Spezifizierung JP Kokai Hei 5-194366 beschrieben, an den folgenden
drei Punkten gemessen.
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- (a) als die wässrige Lösung hergestellt wurde,
- (b) als die hergestellte wässrige
Lösung
in jede Phiole (5 ml) gefüllt,
gefriergetrocknet und dann in Wasser 10 ml) gelöst wurde,
- (c) als die hergestellte wässrige
Lösung
in jede Phiole (5 ml) gefüllt,
gefriergetrocknet und die erhaltene Formulierung bei 60 °C 2 Wochen
lang ruhen gelassen und in Wasser (10 ml) gelöst wurde.
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Das
Ergebnis war, dass der pH-Wert (a) 7,80, (b) 8,11 und (c) 8,44 war.
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Wenn
das gefriergetrocknete Produkt bei 60 °C 2 Wochen lang ruhengelassen
wurde, war die Rückstandsrate
der Verbindung (I) 91,4 %.
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe von Natriumcarbonat in die Formulierung
den pH-Wert im Laufe der Zeit erhöht und Langzeitaufbewahrung
die Zersetzung der Verbindung (I) beschleunigt, obwohl der pH-Wert
im Bereich zwischen 7,0 und 8,5, den wir als optimal angenommen
haben, lag.
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Natriumbicarbonat
und Kaliumcarbonat anstatt Natriumcarbonat erhöhen im Laufe der Zeit auch
den pH-Wert und beschleunigten die Zersetzung.
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Wie
im Vorhergehenden gezeigt, ist es schädlich, auch wenn eine wässrige Lösung der
Verbindung (I) eine entsprechende Löslichkeit, die durch Anpassen
an den optimalen pH-Wertbereich
hergestellt wird, besitzt, wenn das Arzneimittelprodukt derselben
sich durch einen steigenden pH-Wert während der Aufbewahrung zersetzt.
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Daher
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung sich energisch bemüht, ein
pH-Einstellmittel zu finden, welches dazu fähig war, den optimalen pH-Wertbereich
einzustellen, wobei eine bessere als die Standardlöslichkeit
entstand, und den pH-Wert fast gleich dem pH-Wert, der nachdem die
wässrige
Lösung
hergestellt wurde, während
der Aufbewahrung des Arzneimittelprodukts desselben besteht, zu
halten.
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(3) Die Untersuchung von
pH-Einstellmitteln
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die hinzuzugebenden Mengen
Dinatriumhydrogenphosphat, Trinatriumphosphat, Kaliumhydroxid und
Natriumhydroxid und die dadurch verursachten Veränderungen des pH-Werts untersucht.
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- (i) Dinatriumhydrogenphosphat
Mannitol
(8 g) wurde in Wasser (50 ml) gelöst und in diesem wurde die
Verbindung (I) (4 g) suspendiert. Dinatriumhydrogenphosphatdodecahydrat
(80 g) wurden Wasser (200 ml) hinzugegeben und durch Erhitzen gelöst. Der
im Vorhergehenden genannten Suspension wurde unter Rühren mit
einem Rührer
die wässrige
Dinatriumhydrogenphosphatdodecahydratlösung in jeweils 5 ml Schritten
hinzugegeben und der pH-Wert
wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgezeigt.
Die
Suspension der Verbindung (I) verwandelte sich nicht in eine klare
wässrige
Lösung,
auch wenn der pH-Wert auf 8,18 durch Hinzugeben der wässrigen
Dinatriumhyrogenphosphatdodecahydratlösung (200 ml), d.h. 80 g Dinatriumhydrogenphosphatdodecahydrat,
angepasst wurde.
- (ii) Trinatriumphosphat
Mannitol (8 g) wurde in Wasser
(140 ml) gelöst
und der Lösung
wurde die Verbindung (I) (4 g) suspendiert. Der Suspension wurde
unter Rühren
mit einem Rührer
eine wässrige
Trinatriumdodecahydratlösung
(4 g/100 ml) in jeweils 5 ml-Portionen
hinzugegeben und der pH-Wert wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 angezeigt.
Die Suspension verwandelte sich in eine
klare wässrige
Lösung,
wenn 45 ml der wässrigen
Trinatriumphosphatdodecahydratlösung
hinzugegeben wurden und der pH-Wert der Lösung war 7,19.
- (iii) Kaliumhydroxid
Mannitol (8 g) wurde in Wasser (180
ml) gelöst
und in der Mischung wurde die Verbindung (I) (4 g) suspendiert.
Der Suspension wurde unter Rühren
mit einem Rührer
1 N wässrige
Kaliumhydroxidlösunh
(jeweils 0,5 ml-Portionen) hinzugegeben und der pH-Wert der Lösung wurde
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Die Suspension
verwandelte sich in eine klare wässrige
Lösung,
wenn 5 ml der wässrigen
Kaliumhydroxidlösung
hinzugegeben wurden und der pH-Wert der Lösung war 7,20.
- (iv) Natriumhydroxid
Die Verbindung (I) (7,5 g) wurde in
Wasser (400 ml) suspendiert. Der Suspension wurden unter Rühren mit einem
Rührer
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(jeweils 1 ml-Portion)
hinzugegeben und der pH-Wert wurde gemessen. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 2 gezeigt.
Die Suspension verwandelte sich in eine
klare wässrige
Lösung,
wenn 7 ml der wässrigen
Natriumhydroxidlösung
hinzugegeben wurden und der pH-Wert war 7,44.
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Aus
den vorhergehenden Ergebnissen konnte Dinatriumhydrogenphosphat
einen optimalen pH-Wert bereitstellen, aber keine klare Lösung herstellen,
obwohl eine große
Menge hinzugegeben wurde. Daher wurde entschieden, dass Dinatriumhydrogenphosphat
kein geeignetes pH-Einstellmittel war, welches die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung erfüllen
konnte.
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Andererseits
konnten bei der Zubereitung einer Lösung unter Verwendung von Trinatriumphosphatdodecahydrat,
Ka liumhydroxid und Natriumhydroxid sofort optimale pH-Werte erhalten
werden und eine klare Lösung,
die eine bessere als Standardlöslichkeit
besaß,
konnte hergestellt werden.
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Das
folgende Experiment (4) bis (9) wurde, die drei pH-Einstellmittel,
die diese Aufgabe des oben genannten Experiments erfüllen konnten,
betreffend, durchgeführt.
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(4) Stabilität der Arzneimittelprodukte
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Mannitol
(8 g) wurde in Wasser (150 ml) gelöst und diesem wurde die Verbindung
(I) (4 g) suspendiert. Der Suspension wurde ein pH-Einstellmittel,
aus den folgenden (i) – (iii)
ausgewählt
hinzugegeben und zuletzt wurde die Lösung bis auf 200 ml insgesamt
mit Wasser aufgefüllt,
wobei eine klare Lösung
erhalten wurde.
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- (i) eine wässrige
Trinatriumphosphatdodecahydratlösung
(36,4 mg/ml; 50 ml),
- (ii) eine wässrige
Kaliumhydroxidlösung
(56 mg/ml; 6 ml),
- (iii) eine wässrige
Natriumhydroxidlösung
(40 mg/ml; 5,6 ml )
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Der
pH-Wert der zubereiteten klaren wässrigen Lösungen wurde an den folgenden
drei Punkten gemessen.
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- (a) Als die wässrigen Lösungen hergestellt wurden,
- (b) als die zubereiteten wässrigen
Lösungen
je in eine Phiole (5 ml) eingefüllt,
gefriergetrocknet und dann in Wasser (10 ml) gelöst wurden,
- (c) als die zubereitete wässrige
Lösung
je in eine Phiole (5 ml) eingefüllt,
gefriergetrocknet und das Arzneimittelprodukt bei 60 °C 2 Wochen
lang (im Fall des Natriumhydroxid 1 Monat lang) ruhen gelassen und
in Wasser (10 ml) gelöst
wurde.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Des
weiteren, wenn das gefriergetrocknete, durch Hinzugeben von Natriumhydroxid
hergestellte Produkt bei 60 °C
1 Monat lang ruhen gelassen wurde, war die Restmenge der Verbindung
(I) 98,3 %.
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Aus
den im Vorhergehenden gezeigten Ergebnissen erwiesen sich die Arzneimittelprodukte
der Verbindung (I) die Trinatriumphosphat, Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid
umfassen, als hervorragend, darin, dass der pH-Wert der wässrigen
Lösung
der Verbindung (I) ohne im Verlauf der Zeit den pH-Wert ansteigen zu
lassen fixiert werden konnte und die Verbindung (I) eine bestimmte
Zeit lang während
der Lagerung stabil war.
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Danach
wurde die gleiche Untersuchung für
Aminosäureverbindungen,
Tris(hydroxymethyl)aminomethan und Meglumin, die zum gleichen Zweck
als pH-Einstellmittel verwendet wurden, durchgeführt.
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(5) Untersuchung von Verbindungen,
die durch pH-Einstellmittel ersetzt werden können
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Als
KYORYOKU MORIAMINE-Infusion (Markenname; hergestellt von Morishita
Roussel) als Aminosäureverbindung,
der Verbindung (I) (5 mg/ml) zugemischt wurde, wurde keine große Veränderung
des pH-Werts (pH 6,36 nach Zubereitung und pH 6,13 nach 24 h) festgestellt,
aber die Zersetzung der Verbindung (I) wurde beschleunigt und die
verbleibende Menge der Verbindung (I) nach 24 h betrug 54,1 %. Aus
diesen Ergebnissen wurde entschieden, dass Aminosäureverbindungen
nicht für
die Zumischung zu Verbindung (I) geeignet sind.
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Andererseits,
erniedrigte Tris(hydroxymethyl)aminomethan die Stabilität des gefriergetrockneten
Produkts; Meglumin besaß das
Problem, die Stabilität
während
der Aufbewahrung zu erniedrigen und zu verfärben.
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Aus
den im Vorhergehenden genannten Ergebnissen konnte bestätigt werden,
dass zur Aufrechterhaltung einer guten Löslichkeit und Stabilität der Lösung, nicht
nur direkt nach der Zubereitung sondern auch für eine längere Zeit nach der Herstellung
des Arzneimittelprodukts nicht alle pH-Einstellmittel, die den geeigneten
pH-Wertbereich einstellen konnten, geeignet sind, sondern dass ausschließlich Trinatriumphosphat,
ein Hydrat desselben, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid den Zweck
erfüllen
konnten.
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Zudem
zielten die Erfinder der vorliegenden Erfindung darauf ab, eine
Lösung
einer höheren
Konzentration der Verbindung (I), als die im Vorhergehenden genannte
Lösung,
deren Löslichkeit
etwa 20 mg/ml war und ein höher
dosiertes Arzneimittelprodukt, welches es verwendet herzustellen.
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(6) Untersuchung einer Lösung hoher
Konzentration
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- (i) Zu Wasser (3 ml) wurde die Verbindung (I)
(400 mg) und Mannitol (100 mg) hinzugegeben. Der Mischung wurde
unter Rühren
1N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(0,6 ml: entspricht 24 mg) hinzugegeben. Dem wurde Wasser hinzugegeben,
um auf eine Gesamtmenge von 5 ml aufzufüllen. Die Mischung verwandelte sich
jedoch nicht in eine klare Lösung,
sondern in eine weiße
Suspension. Daher war es unmöglich,
die Suspension gefrierzutrocknen.
Dabei wurde entdeckt, dass
die Verbesserung der Löslichkeit
unter Verwendung spezifischer pH-Einstellmittel begrenzt war und
daher beachteten die Erfinder der vorliegenden Erfindung als nächstes die
Arten der Lösemittel.
- (ii) In einer Lösung
aus Ethanol (1,0 ml) und Wasser (insgesamt ungefähr 3 ml) wurde die Verbindung
(I) (400 mg) und Mannitol (100 mg) suspendiert und der Mischung
wurden unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(0,6 ml; entspricht 24 mg) nach und nach hinzugegeben. Dem wurde
Wasser um auf eine Gesamtmenge von 5 ml aufzufüllen, hinzugegeben, wobei eine
klare Lösung
erhalten wurde.
Wie im Vorhergehenden gezeigt, diente die Verwendung
einer Mischung aus Wasser und einem organischen Lösemittel
zusätzlich
zur Verwendung von pH-Einstellmitteln dazu, die Löslichkeit
der Verbindung (I) zu einem großen
Maß zu
verbessern, wobei eine Lösung
höherer
Konzentration hergestellt werden kann.
Andererseits ist die
Menge des organischen Lösemittels,
um die Lösung
der vorliegenden Erfindung als Injektion zu formulieren, insbesondere
zu einem gefriergetrockneten Produkt, auf das Formulierunsverfahren begrenzt.
Dies bedeutet, die Kapazität
der gewöhnlicherweise
zum Kühlen
verwendeten Gefriertrocknungsmaschine geht etwa bis –50 °C. Bei etwa –50 °C ist das
Verhältnis
des organischen Lösemittels
zur Gesamtmenge über
40 %, wenn die Mischung dem Gefriertrocknen unterzogen wird, besteht
die Gefahr des Siedeverzugs. Daher muss die hinzuzugebende Menge
des organischen Lösemittels
weniger als etwa 40 % der Gesamtlösung sein.
Unter Berücksichtigung
der im Vorhergehenden genannten Tatsachen wurde die optimale Menge
des organischen Lösemittels
untersucht.
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(7) Untersuchung der Menge
des organischen Lösemittels
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In
eine Mischung aus Ethanol (die in der folgenden Tabelle angezeigte
Menge) und Wasser (insgesamt etwa 3 ml) wurden die Verbindung (I)
(400 mg) und Mannitol (100 mg) suspendiert und der Mischung unter Rühren 1 N
wässrige
Natriumhydroxidlösung
(0,6 ml; entspricht 24 mg) nach und nach hinzugegeben. Der Mischung
wurde Wasser hinzugegeben, um auf 5 ml Gesamtlösung aufzufüllen. Die gemessenen Ergebnisse
der Bedingungen der entsprechend der vorliegenden Verschreibung
hergestellten Lösungen
und der pH-Wert sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Dabei
gelang es den Erfindern der vorliegenden Erfindung eine Lösung sehr
hoher Konzentration durch Verwendung von Ethanol als 1 – 40 Vol.-%
der Gesamtlösemittelmenge
in der Anwesenheit einer bestimmten Menge Natriumhydroxid zu erhalten.
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Andererseits
wurde die Menge der pH-Einstellmittel und die Stabilität der Verbindung
(1) untersucht.
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(8)
In einer Mischung aus Ethanol (1,25 ml) und Wasser (insgesamt etwa
3 ml) wurde die Verbindung (I) (400 mg) und Mannit (100 mg) suspendiert
und der Mischung wurde unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhyroxidlösung
(die in der folgenden Tabelle angezeigte Menge) nach und nach hinzugegeben.
Der Mischung wurde Wasser hinzugegeben, um auf 5 ml Gesamtlösung aufzufüllen. Die
Bedingungen der entsprechend der vorliegenden Beschreibung hergestellten
Lösung,
der pH-Wert und
die durch Flüssigkeitschromatographie
gemessenen Ergebnisse des Rückstandsverhältnisses
der Verbindung (I) nach 8 h langem Ruhenlassen bei 25 °C, werden
in Tabelle 5 gezeigt.
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Aus
den im Vorhergehenden gezeigten Ergebnissen war es möglich, einen
optimalen pH-Wert unter Verwendung von pH-Einstellmitteln in Anwesenheit einer
bestimmten Menge organischen Lösemittels,
wie auch der Lösung
der ausschließlich
Wasser als Lösemittel
umfassenden Verbindung (T) einzustellen.
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Obwohl
der pH-Wert über
8,5 war, wurde die Rückstandsrate
der Verbindung (I) bei über
98 % gehalten, abgesehen von der ausschließlich Wasser als Lösemittel
umfassenden Lösung
der Verbindung (I).
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Wie
im Vorhergehenden gezeigt, ist es vollständig erstaunlich, dass sogar
in hohen pH-Wertbereichen unter Verwendung organischer Lösemittel,
d.h. einer Mischung aus Wasser und einem organischen Lösemittel zusätzlich zu
pH-Einstellmitteln,
die Löslichkeit
der Verbindung (I) zu einem großen
Maß verbessert
wird und die Stabilität
auch verbessert wird und diese Tatsache wurde zum ersten Mal festgestellt.
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Dabei
wurde die Stabilität
des gefriergetrockneten Arzneimittelprodukts unter Verwendung der
hoch konzentrierten Lösung
der vorliegenden Erfindung untersucht.
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(9)
(i) Die klare Lösung
unter Verwendung von 1 ml Ethanol in der im Vorhergehenden genannten
(7) und (ii) die klare Lösung
unter Verwendung von 27 mg Natriumhydroxid der im Vorhergehenden
genannten (8) wurden durch eine herkömmliche Methode sterilisiert,
in Phiolen eingefüllt
und durch eine herkömmliche
Methode gefriergetrocknet, wobei Phiolen, die jeweils 400 mg der
Verbindung (I) enthalten, hergestelt wurd Löslichkeit im Verlauf der Zeit
wurde gemessen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 6 gezeigt, wurde ermittelt, dass das entsprechend der
Methode der vorliegenden Erfindung hergestellte gefriergetrocknete
Arzneimittelprodukt sogar nach 1 Monat stabil genug war.
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Das
durch Gefriertrocknen der hochkonzentrierten Lösung der Verbindung (I), entsprechend
der vorliegenden Erfindung hergestellte Arzneimittelprodukt ist
darin hervorragend, dass eine gute Löslichkeit und Stabilität nicht
nur direkt nach der Zubereitung, sondern auch nach dem Vergehen
einer längeren
Zeit gesichert ist.
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Die
gleichen Ergebnisse werden auch im Fall von Kaliumhydroxid und Trinatriumphosphat,
wie auch im Fall des Natriumhydroxids erwartet.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Um
den Zweck der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird mindestens eine
aus Trinatriumphosphat, einem Hydrat desselben, Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid ausgewählte
Verbindun als pH-Einstellmittel verwendet. Natriumhydroxid, Trinatriumphosphat
oder ein Hydrat derselben oder eine Mischung derselben ist zweckmäßig und
Natriumhydroxid ist bevorzugt.
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Zur
Zubereitung der ausschließlich
Wasser als Lösemittel
umfassenden Lösung,
ist dann, wenn das pH-Einstellmittel hinzugegeben wird, der zweckmäßige pH-Wertbereich
der Lösung
zwischen 7,0 und 8,5 und vorzugsweise zwischen 7,55 und 8,10.
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Für die Zubereitung
der sowohl Wasser wie auch ein organisches Lösemittel als Lösemittel
umfassenden Lösung,
ist dann, wenn das pH-Einstellmittel hinzugegeben wird, der bevorzugte
pH-Wertbereich der Lösung
zwischen 7,0 und 9,0. Da sich der pH-Wert in Abhängigkeit der Menge der organischen
Lösemittel ändert, ist
die zweckmäßige Menge
des hinzuzugebenden pH-Einstellmittels 4,0 bis 7,0 Gew.-% der Verbindung
(I), im Fall von Natriumhydroxid vorzugsweise 4,5 – 6,0 Gew.-%.
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Diese
werden als Feststoff oder als wässrige
Lösung
hinzugegeben.
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Als
organische Lösemittel,
um eine Lösung
höherer
Konzentration herzustellen, ist Alkohol nützlich, Ethanol, Isopropanol
und tert.-Butanol zweckmäßig und
Ethanol bevorzugt.
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Die
Lösemittelmenge
ist nützlicherweise
1 bis 40 Vol.– der
Gesamtlösungsmenge,
zweckmäßig 10 – 40 Vol.-%,
vorzugsweise 20 – 35
Vol.-%.
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Das
vorhergehend genannte bestimmt die Menge des Lösemittels nach dem Volumen,
kann aber durch Multiplizieren mit der Dichte (d) in Gewicht umgewandelt
werden. Zum Beispiel bei Verwendung von Ethanol, wenn davon ausgegangen
wird, dass d 0,785 g/ml ist, entspricht 1 Vol.-% 0,785 w/v %, 40
Vol.-% entsprechen 31,4 w/v %.
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Die
Verbindung (I) kann entsprechend bekannten Methoden hergestellt
werden, z.B. die in JP Kokai Hei 5-194366 oder JP Kokai Hei 9-40692
beschriebene Methode.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein gefriergetrocknetes Arzneimittelprodukt,
das die Verbindung (I) und mindestens ein pH-Einstellmittel, ausgewählt aus
Trinatriumphosphat, einem Hydrat desselben, Natriumhydroxid oder
Kaliumhydroxid, umfasst.
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Im
allgemeinen muss während
des Herstellunsprozesses des gefriergetrockneten Arzneimittelprodukts
die Arzneimittelsubstanz in einer klaren Lösung gehalten werden. Das liegt
daran, dass Suspension und Emulsion keine stabile Konzentration
der Arzneimittelsubstanz darin bereitstellen und des weiteren die
Düsen der
Einfüllvorrichtung
verstopfen können.
Die vorliegende Erfindung stellt eine klare Lösung, die eine verbesserte
Löslichkeit
besitzt, bereit, so dass gefriergetrocknete Arzneimittelprodukte
mit Leichtigkeit hergestellt werden können.
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Die
zu verabreichenden Dosen der Verbindung (I) werden abhängig von
Alter, Körpergewicht,
Symptom, der erwünschten
therapeutischen Wirkung, des Verabreichungswegs und der Dauer der
Behandlung bestimmt. Beim menschlichen Erwachsenen werden gewöhnlicherweise
Dosen zwischen 100 mg und 1500 mg pro Person durch kontinuierliche
Verabreichung zwischen 1 und 24 h pro Tag intravenös verabreicht.
Natürlich hängen die
zu verwendenden Dosen von verschiedenen Zuständen ab. Daher gibt es Fälle, in
denen niedrigere oder höhere
Dosen als die im Vorhergehenden spezifizierten Bereiche verwendet
werden können.
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Zur
Verabreichung der Verbindung der vorliegenden Erfindung kann sie
als eine Injektion zur parenteralen Verabreichung verwendet werden.
Injektionen zur parenteralen Verabreichung umfassen Lösungen vor der
Verabreichung zu lösende
feste Zusammensetzungen, z.B. gefriergetrockneter Produkte.
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Dem
Arzneimittelprodukt der vorliegenden Erfindung werden wahlweise
Arzneimittelstreckmittel hinzugefügt. Zweckmäßige Arzneimittelstreckmittel
umfassen Lactose, Glucose, Maltose, Mannitol, Xylitol, Sorbitol,
Natriumchlorid usw., aber in Bezug auf den Gefriertrocknungskuchen
wird Mannitol bevorzugt verwendet.
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Die
Arzneimittelprodukte der vorliegenden Erfindung können des
weiteren Stabilisierungsmittel, schmerzmindernde Mittel, Puffermittel
und Konservierungsmittel, usw. umfassen.
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Die
Arzneimittelprodukte der vorliegenden Erfindung werden im letzten
Verfahrensschritt sterilisiert oder durch ein aseptisches Verfahren
zubereitet. Die gefriergetrockneten Produkte können im sterilisierten destillierten
Wasser zu Injektionszwecken oder anderen Lösemitteln (z.B. physiologische
Kochsalzlösung)
vor der Verwendung gelöst
werden.
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Wirkung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Lösung, die Wasser als Lösemittel
umfasst und eine höhere
als eine Standardlöslichkeit
besitzt, bereit, indem sie die Löslichkeit
einer unlöslichen
Arzneimittelverbindung (I) durch Hinzufügen von mindestens einem pH-Einstellmittel
ausgewählt
aus Trinatriumphosphat, einem Hydrat desselben, Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid, verbessert und hiermit einige Arten von Arzneimittelprodukten,
die die Lösung
verwenden, bereitgestellt. Zudem stellt die vorliegende Erfindung
eine Lösung
einer höheren
Konzentration unter Verwendung einer Mischung aus Wasser und einem
organischen Lösemittel
als Lösemittel
und ein hochdosiertes Arzneimittelprodukt unter Verwendung der Lösung bereit.
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Zudem
stellt die vorliegende Erfindung eine hoch konzentrierte Lösung unter
Verwendung der Mischung aus Wasser und einem organischen Lösemittel
und hoch dosierte Produkte unter Verwendung der Lösung bereit.
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Das
durch Gefriertrocknen der Lösung
der Verbindung (I) hergestellte Arzneimittelprodukt stellt gute Löslichkeit
und Stabilität
nicht nur direkt nach der Zubereitung, sondern auch nach dem Aufbewahren über längere Zeit
sicher.
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Wenn
eine Lösung
einer höheren
Konzentration hergestellt werden soll und z.B. zu einem gefriergetrockneten
Arzneimittelprodukt formuliert wurde, ist es möglich, die Menge der Verbindung
(I) in einer Phiole zu vergrößern. Im
Ergebnis ist es möglich,
hoch dosierte Arzneimittelprodukte in kleinen Phiolen gegenüber der
Arzneimittelmenge zu niedrigen Kosten herzustellen.
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Wenn
die Verbindung (I) einem Patienten mit akuten Lungenerkrankungen
verabreicht wird, z.B. über intravenöse Infusion,
erleichtert das hoch dosierte Arzneimittelprodukt der vorliegenden
Erfindung die Last der mit medizinischer Pflege Befassten (z.B.
die Herstellung von Flüssigkeiten
zur Injektion alle paar Stunden vor der Verabreichung, Behandlung
mit mehreren Phiolen zur gleichen Zeit, usw.). Zudem erlaubt die
gute Löslichkeit
des durch die vorliegende Erfindung hergestellten Arzneimittelprodukts
in Wasser, Patienten mit dem Arzneimittelprodukt mit Leichtigkeit
zu behandeln.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das
das Verhältnis
zwischen pH-Wert und der Löslichkeit
und Stabilität
der Verbindung (I) zeigt. Kreise zeigen die Löslichkeit und Dreiecke zeigen
die Rückstandsrate.
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BESTE METHODE DIE ERFINDUNG
DURCHZUFÜHREN
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
aber sie ist nicht auf diese Beispiele begrenzt.
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Beispiel 1(a)
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Mannitol
(20 g) wurde in destilliertem Wasser gelöst und der Mischung wurde die
Verbindung (I) (10 g) hinzugegeben. Der Mischung wurde unter Rühren mit
einem Rührer
Natriumhydroxid (0,44 g) hinzugegeben und dem wurde destilliertes
Wasser, um auf 500 ml aufzufüllen,
hinzugegeben, wobei eine klare wässrige
Lösung
des pH-Werts 7,65 erhalten wurde.
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Beispiel 1(b)
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Eine
wässrige
Lösung
die wie in Beispiel 1(a) zubereitet wurde durch eine herkömmliche
Methode sterilisiert, in Phiolen (jeweils 5 ml-Portion) gefüllt, auf
herkömmliche
Weise gefriergetrocknet, wobei 100 Phiolen die jeweils 100 mg der
Verbindung (I) enthalten, erhalten wurde.
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Beispiel 2(a)
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Einer
Mischung aus Ethanol (50 ml) und Wasser (insgesamt etwa 120 ml)
wurden die Verbindung (I) (16 g) und Mannitol (14 g) hinzugegeben
und der Mischung wurde unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(20 ml; entspricht 800 mg) nach und nach hinzugegeben. Der Mischung
wurde Wasser hinzugegeben, um auf eine Gesamtmenge von 200 ml aufzufüllen, wobei
eine klare Lösung
mit pH-Wert 8,05 erhalten wurde.
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Beispiel 2(b)
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Die
wässrige
Lösung
in Beispiel 2(a) hergestellt, wurde auf herkömmliche Weise sterilisiert,
in Phiolen (jeweils 5 ml-Portionen) gefüllt und auf herkömmliche
Weise gefriergetrocknet, wobei 40 Phiolen gefriergetrocknete Arzneimittelprodukte,
jeweils 400 mg der Verbindung (I) enthaltend, erhalten wurden.
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Beispiel 3(a)
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Der
Mischung aus Ethanol (66 ml) und Wasser (insgesamt etwa 120 ml)
wurden die Verbindung (I) (20 g) und Mannitol (10 g) hinzugegeben
und der Mischung wurde unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(25 ml; entspricht 1 g) nach und nach hinzugegeben. Dieser wurde
Wasser hinzugegeben, um auf insgesamt 230 ml aufzufüllen, wobei
eine klare Lösung
des pH-Werts 8,09 erhalten wurde.
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Beispiel 3(b)
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Die
wässrige
Lösung
wurde auf herkömmliche
Weise sterilisiert, in Phiolen (jeweils 4,4 ml-Portionen) gefüllt und
auf herkömmliche
Weise gefriergetrocknet, wobei 50 Phiolen, jeweils 400 mg der Verbindung
(I) enthaltend, erhalten wurden.
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Beispiel 4(a)
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In
einer Mischung aus Ethanol (50 ml) und Wasser (insgesamt etwa 120
ml) wurden die Verbindung (I) (14,6 g) und Mannitol (14 g) suspendiert
und der Mischung wurde unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(18 ml; entspricht 720 mg) nach und nach hinzugegeben. Der Mischung
wurde Wasser hinzugegeben, um auf 200 ml Gesamtmenge aufzufüllen, wobei
eine klare wässrige
Lösung
eines pH-Werts 8,04 erhalten wurde.
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Beispiel 4(b)
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Die
in Beispiel 4(a) hergestellte wässrige
Lösung
wurde auf herkömmliche
Weise sterilisiert, in Phiolen (jeweils 5 ml-Portionen) gefüllt und
auf herkömmliche
Weise gefriergetrocknet, wobei 40 Phiolen gefriergetrocknete Arzneimittelprodukte,
jeweils 366 mg der Verbindung (I) pro Phiole enthaltend, erhalten
wurden.
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Beispiel 5(a)
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In
einer Mischung aus Ethanol (60 ml) und Wasser (insgesamt etwa 120
ml) wurden die Verbindung (I) (14,6 g) und Mannitol (14 g) suspendiert
und der Mischung wurde unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(18 ml; entspricht 720 mg) nach und nach hinzugegeben. Der Mischung
wurde Wasser hinzugegeben, um auf eine Gesamtmenge von 200 ml aufzufüllen, wobei
eine klare Lösung
des pH-Werts 8,08 erhalten wurde.
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Beispiel 5(b)
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Die
in Beispiel 5(a) zubereitete wässrige
Lösung
wurde auf herkömmliche
Weise sterilisiert und in Phiolen (jeweils 5 ml-Portionen) gefüllt, auf
herkömmliche
Weise gefriergetrocknet, wobei 40 Phiolen gefriergetrockneten Arzneimittelprodukte,
jeweils 366 mg der Verbindung (I) enthaltend, erhalten wurden.
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Beispiel 6(a)
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Der
Mischung aus Ethanol (66 ml) und Wasser (insgesamt etwa 120 ml)
wurden die Verbindung (I) (18,3 g) und Mannitol (10 g) hinzugegeben
und der Mischung wurde unter Rühren
1 N wässrige
Natriumhydroxidlösung
(22,5 ml; entspricht 900 mg) nach und nach hinzugegeben. Dem wurde
Wasser hinzugegeben, um auf eine Gesamtlösung von 220 ml aufzufüllen, wobei
eine klare Lösung
mit pH-Wert 8,08 erhalten wurde.
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Beispiel 6(b)
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Die
in Beispiel 6(a) zubereitete Lösung
wurde auf herkömmliche
Weise sterilisiert, in Phiolen (jeweils 4,4 ml-Portionen) gefüllt, auf herkömmliche
Weise gefriergetrocknet, wobei 50 Phiolen gefriergetrocknete Arzneimittelprodukte,
jeweils 366 mg der Verbindung (I) enthaltend, erhalten wurden.