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Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf klappbare Mehrzweckwerkzeuge und insbesondere auf ein derartiges
Werkzeug, das eine Zange und mehrere unterschiedliche Werkzeuge
bzw. Werkzeugenden und Klingen aufweisen kann und das klein genug
zusammengeklappt werden kann, um bequem in einer Kleidungstasche
transportiert zu werden.
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Klappbare Messer und ähnliches
mit Klingen oder Werkzeugenden, die zur Verfügung stehen, um von beiden
Enden eines Griffs ausgeklappt zu werden, sind bisher typischerweise
mit Federn im Rücken
des Griffs versehen gewesen, um jede einzelne Klinge in ihrer eingeklappten
Stellung oder in ihrer ausgeklappten Stellung zu halten, indem ein
Druck auf den Sockel der Klinge ausgeübt würde. Eine derartige Feder drückt nicht
nur gegen den Sockel einer Klinge, um sie offen oder geschlossen
zu halten, sondern sie trägt
auch eine beträchtliche,
in axialer Richtung gerichtete Last, wenn eine ausgeklappte Klinge oder
ein Werkzeugende benutzt wird. Bspw. wirkt ein Messer als Hebel,
der dazu neigt, um seinen Schwenkzapfen zu drehen, und eine Oberfläche auf der
Rückseite
der Messerklinge drückt
gegen ein Ende der Feder.
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Wenn eine einzelne Feder erforderlich
ist, um auf Werkzeugteile an beiden Enden des Griffs einzuwirken,
wurde die Feder typischerweise in ihrer Stellung in Bezug auf andere
Teile des Griffs durch einen Niet gehalten, der zentral bzgl. der
Länge des Griffs
angeordnet war.
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Die Kräfte, die im Gebrauch einer
Messerklinge erzeugt werden, sind typischerweise ziemlich gering,
und Schwenkzapfen für
Klingen und die Feder haltende Befestigungselemente mit kleinem Durchmesser
sind ausreichend. Wenn allerdings eine Zange durch ein Paar klappbarer
Griffe gehalten ist, sind die Kräfte,
die in axialer Richtung innerhalb einer Feder zu ertragen sind,
möglicherweise
erheblich größer. Ein
Niet oder ein sonstiges Befestigungselement, das eine Feder in einem
Griff eines derartigen Werkzeuges trägt oder abstützt, müßte größer sein,
und eine Feder müßte einen
entsprechend großen
Bereich aufweisen, um ein solches Befestigungselement aufzunehmen.
Bei einem Werkzeug, das eine klappbare Zange umfaßt und klein
genug sein soll, so daß man
es in einer Kleidungstasche tragen kann, würde eine solche Bauart zu einem
unerwünscht
großen
Werkzeug führen.
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Klappbare Mehrzweckwerkzeuge in unterschiedlichen
Bauarten sind seit einigen Jahren verfügbar, wobei aber die meisten
derartigen Werkzeuge, die eine Zange umfassen, die groß genug
ist, um einigermaßen
stabil zu sein, relativ sperrig und schwer sind und ein gewerbeartiges
bzw. industriemäßiges Erscheinungsbild
aufweisen. Bei der Herstellung von kompakteren Werkzeugen, bei denen eine
einzelne Feder für
mehrere Klingen verwendet wird, ist bisher eine sorgfältige Einstellung
während des
Zusammenbaus erforderlich gewesen, damit Backen von Zangen und sonstige
Klingen und Werkzeugenden präzise
und ohne eine unerwünschte
Größe an Spiel
oder Reibung ein- und ausgeklappt werden können. Die Verwendung einer
individuellen Feder für
jede Klinge oder jedes Werkzeugende führte zu einem Verlust an Kompaktheit,
wodurch ein Werkzeug, bei dem ein Paar von Griffen erforderlich
ist, in unerwünschter
Weise groß bzw.
sperrig wird. Kleinere Werkzeuge, die klappbare Zangen aufwiesen,
waren vergleichsweise wenig stabil und daher von begrenztem Nutzen.
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Bei manchen früher verfügbaren Mehrzweckwerkzeugen,
bei denen klappbare Zangen vorhanden sind, sind unterschiedliche
Werkzeugklingen erst dann verfügbar,
nachdem ein Paar von Griffen getrennt werden mußte, um diese Werkzeugklingen zu
erreichen.
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Aus dem US-Patent 2,980,996 ist ein
Werkzeug bekannt, das einen länglichen,
im wesentlichen flachen Griffkörper
aufweist, der aus zumindest zwei beabstandeten parallelen Platten
besteht, wobei sich eine Blattfeder in Längsrichtung zwischen den Platten
erstreckt, die zwischen dessen Enden an den Platten befestigt ist
und mit benachbarten Rändern der
Platten die Rückseite
des Griffkörpers
bildet. Ein flaches Teil ist in jedem Ende des Schlitzes zwischen den
Platten vorgesehen, und ein Schwenkzapfen erstreckt sich in Querrichtung
durch jedes flache Teil und in die Platten an gegenüberliegenden
Seiten davon. Die flachen Teile sind auf ihren jeweiligen Schwenkzapfen
drehbar und weisen drehende Lagerungen an einem Ende gegenüber einem
Ende der benachbarten Blattfeder auf, wobei jedes der flachen Teile
einen länglichen
Abschnitt mit reduzierter Breite aufweist, in dem ein Sockel von
seinem anderen Ende ausgebildet ist, der in einem geschlossenen Boden
an seinem inneren Ende kurz vor dem Schwenkzapfen endet. Der längliche
Abschnitt weist einen hinteren Rand und einen vorderen Rand auf, wobei
sein freier äußerer Rand
schräg
zu seiner Länge
ausgebildet ist, wobei der hintere Rand eine größere Länge als der vordere Rand aufweist
und der hintere Rand bündig
mit dem einen Rand des Teils verläuft. Ein längliches Arbeitswerkzeug, das
einen hinteren Rand und einen vorderen Rand und einen Endadapter
zum Einsetzen in den Sockel eines Teils mit dem hinteren Rand des
Arbeitswerkzeuges gegen den langen hinteren seitlichen Rand des
Sockels aufweist, ist vorgesehen, wobei das Arbeitswerkzeug eine
Ausnehmung aufweist, die quer zu dem hinteren Rand ausgebildet ist,
und ein Sicherungselement, das herausnehmbar quer zu dem Sockel
und durch diesen hindurch verläuft,
zum Eingriff in den ausgesparten Rand des darin befindlichen Arbeitswerkzeuges,
wobei der größte Teil
des vorderen Randes des Arbeitswerkzeuges zum Ausführen eines
Bearbeitungsvorgangs ausgebildet ist.
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Die internationale Patentanmeldung
Nr. PCT/US96/19308 beschreibt ein klappbares Mehrzweckwerkzeug mit
einer klappbaren Schere, wobei die Scherenklingen um Schwenkachsen
zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position
in den Griffen bewegbar sind. Ein hin- und her bewegbares Element
wird durch eine Feder in dem Werkzeuggriff bewegt und drückt seinerseits eine
Scherenklinge in Richtung auf eine geöffnete Position. In einer Ausführungsform
halten vier Federn die Griffe zusammen, wobei die eingeklappten Scheren
innerhalb der Griffe untergebracht sind. Wenn die Scheren und die
sonstigen Werkzeuge in ihre untergebrachten bzw. eingeklappten Positionen in
dem Griff des Mehrzweckwerkzeugs eingeklappt sind, weist das Werkzeug
eine glatte äußere Form auf,
die es ermöglicht,
daß das
Werkzeug in einer Kleidungstasche getragen werden kann, ohne daß ein zu
großer
Abrieb bzw. Verschleiß verursacht
wird. Ein Griff kann in Form eines Metallblechkanals oder in zwei
Teilen konstruiert sein, von denen wenigstens eines einen senkrechten
Flansch aufweist, der an die Stelle des kanalförmigen Bodenabschnitts tritt,
so daß jede
Klinge oder jedes Werkzeugende einer getrennten Feder zugeordnet
sein kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung liefert
Antworten für
die vorstehend genannten Bedürfnisse
nach Kompaktheit, Stabilität
und Vielseitigkeit bei einem klappbaren Mehrzweckwerkzeug, indem
eine Unterbaugruppe für
ein klappbares Werkzeug bereitgestellt wird, umfassend: ein erstes
Werkzeugteil, das einen Sockel aufweist; ein erstes Rahmenseitenteil, das
einen integralen ersten Flansch aufweist, der sich in Querrichtung
von dem ersten Seitenteil erstreckt; eine längliche erste Feder, getrennt
von dem genannten Seitenteil und mit einem Paar gegenüberliegender
freier Enden, wobei die erste Feder gegen den genannten ersten Flansch
zwischen den Enden anliegt; und ein Widerlagerelement, wobei ein
Ende der genannten ersten Feder gegen das Widerlagerelement anliegt,
das andere Ende der ersten Feder gegen den Sockel des ersten Werkzeugelements
anliegt und die erste Feder zwischen dem ersten Flansch, dem Widerlagerelement
und dem Sockel gehalten ist.
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Die internationale Patentanmeldung
Nr. PCT/US96/19308 zeigt keine längliche
erste Feder, die getrennt ist von einem Seitenteil und gegen einen ersten
Flansch anliegt, zwischen ihren gegenüberliegenden freien Enden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Flansch, der sich von dem Rahmenseitenteil
erstreckt, eine innere Seite und ein Paar von gegenüberliegenden
Stirnseiten auf, und ein zentraler Abschnitt der Feder weist eine
Rückseite
auf, die durch die innere Seite des Flanschs abgestützt ist,
und ein Paar von Anlageschultern, die jeweils benachbart zu einer
entsprechenden Stirnseite des Flanschs angeordnet sind und zu dieser
hinweisen, so daß die
Stirnseiten des Flanschs und die Anlageschultern der Feder in zusammenwirkender
Weise eine Bewegung der Feder in Längsrichtung in Bezug auf den
Flansch begrenzen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind zwei Rahmenseitenteile durch einen Flansch miteinander
verbunden und bilden somit einen Kanal, wobei die längliche
Feder zwischen den Rahmenseitenteilen angeordnet ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein solcher Kanal offen in einer
ersten Richtung als Teil eines Werkzeuggriffs, und ein zusätzliches
Rahmenseitenteil mit einem integralen, sich in Querrichtung erstreckenden
Flansch ist ebenfalls auf den Schwenkachsen gehalten, wobei der
Flansch in Richtung auf eines der Rahmenseitenteile gerichtet ist,
die durch einen Flansch miteinander verbunden sind. Das zusätzliche
Rahmenseitenteil ist so orientiert, daß ein Schlitz oder Kanal gebildet
wird, der in die entgegengesetzte Richtung weist, und eine Feder
wirkt mit dem Flansch auf diesem zusätzlichen Rahmenseitenteil zusammen.
Ein Sockel eines Werkzeugelements ist auf einer der Schwenkachsen
entlang des zusätzlichen
Rahmenseitenteils angebracht, so daß die Werkzeugelemente in dem
Kanal sich in einer Richtung in Bezug auf den Griff öffnen, während das Werkzeugelement,
das entlang des zusätzlichen Rahmenseitenteils
angeordnet ist, sich in einer entgegengesetzten Richtung in Bezug
auf den Griff öffnet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein getrenntes Werkzeugelement auf jeder der Schwenkachsen
entlang des Rahmenseitenteils angeordnet, und Sockelabschnitte der
Werkzeugelemente wirken mit jedem der entgegensetzten Enden der
Feder zusammen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist jeder von einem Paar von Griffen
schwenkbar mit dem Sockel eines betreffenden von einem Paar von
schwenkbar miteinander verbundenen, gekreuzten Werkzeugelementen
verbunden, und zumindest einer der Griffe weist ein Rahmenseitenelement
mit einem in Querrichtung verlaufenden Flansch auf, der sich zwischen
gegenüberliegenden
Enden des Rahmenseitenelements befindet, ein Paar von Schwenkachsen,
die sich jeweils durch das Rahmenseitenelement an einem betreffenden
der gegenüberliegenden
Enden erstrecken, wobei ein Sockelabschnitt von einem der gekreuzten
Werkzeugelemente auf einer der Schwenkachsen zur Bewegung um diese
Schwenkachse zwischen einer ausgeklappten Position und einer eingeklappten
Position in Bezug auf das Rahmenseitenteil angebracht ist, wobei
ein Abstandselement auf der anderen der Schwenkachsen angebracht
ist, und wobei der Griff ferner eine Balkenfeder aufweist, die ein Paar
von gegenüberliegenden
Endabschnitten und einen zentralen Abschnitt aufweist, wobei der
zentrale Abschnitt mit dem Flansch in Eingriff steht, wobei ein
erster der Endabschnitte der Feder mit dem Sockel des entsprechenden
gekreuzten Werkzeugelements in Eingriff steht und der andere der
Endabschnitte mit dem Abstandselement auf der anderen der Schwenkachsen
in Eingriff steht.
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In einer Ausführungsform der Erfindung sind die
gekreuzten Werkzeugelemente ein Paar von Zangenbacken.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden
Erfindung liegt in der Bereitstellung eines klappbaren Werkzeugs
mit einer länglichen
Feder mit einem Paar von gegenüberliegenden
Enden, die jeweils auf einem betreffenden eines Paars von Schwenkachsen
angebracht sind, die einem Rahmenseitenteil zugeordnet sind, und
wobei eine Oberfläche
dieser Feder elastisch gegen eine Oberfläche eines Sockels eines Werkzeugendes
drückt,
das an dem Rahmenseitenteil durch eine Schwenkverbindung befestigt ist,
die im wesentlichen zwischen den Schwenkachsen angeordnet ist, um
das Werkzeugende in einer gewünschten
Position in Bezug auf das Rahmenseitenteil zu halten.
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Die vorstehend genannten und weiteren
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei
Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung,
wobei auch auf die beigefügten
Zeichnungen verwiesen wird, deutlich und leichter verständlich.
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Kurzbeschreibung
der unterschiedlichen Ansichten der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines klappbaren Mehrfachzweck-Taschenwerkzeugs,
das eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei eine Zange bzw. ein
Paar von Zangenarmen in einem ausgeklappten Zustand dargestellt
ist und mehrere weitere Werkzeugenden und Klingen in teilweise geklappten
Stellungen in Bezug auf die Griffe des klappbaren Werkzeugs dargestellt sind.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des klappbaren Werkzeugs, das in 1 dargestellt ist, gesehen von einer
ersten Seite des Werkzeugs.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des klappbaren Werkzeugs, das in 1 und 2 dargestellt
ist, gesehen vom rechten Ende der 2.
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4 zeigt
eine Seitenansicht der anderen Seite des klappbaren Werkzeugs, das
in 1 und 2 dargestellt ist.
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5 zeigt
eine Seitenansicht des klappbaren Werkzeugs, das in 1–4 dargestellt ist, gesehen
vom rechten Ende der 4.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf das zusammengeklappte Werkzeug, das in 2, 3 und 4 dargestellt
ist.
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7 zeigt
eine teilweise weggeschnittene Ansicht, gesehen in der Richtung,
die in 1 durch die Linie
7-7 angedeutet ist, wobei ein Griff des klappbaren Werkzeugs dargestellt
ist, und wobei die Backen der Zange ausgeklappt sind.
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8 zeigt
eine Schnittansicht des zusammengeklappten Werkzeugs, das in 2–6 dargestellt
ist, entlang der Linie 8-8 in 6.
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9 zeigt
eine teilweise weggeschnittene Schnittansicht des zusammengeklappten
Werkzeugs, das in 2–6 dargestellt ist, entlang
der Linie 9-9 in 6.
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9A zeigt
eine vereinfachte Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Rahmenseitenteils und einer Feder des Werkzeugs, das in 9 dargestellt ist, entlang
der Linie 9A-9A.
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9B zeigt
eine Ansicht entlang der gleichen Richtung wie 9A, wobei ein Paar von Rahmenseitenteilen
und Federn in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung dargestellt
ist.
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9C zeigt
eine Ansicht ähnlich
den 9A und 9B, wobei eine andere alternative
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
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10 zeigt
eine teilweise weggeschnittene Schnittansicht des zusammengeklappten
Werkzeugs, das in 2–6 dargestellt ist, wobei
eine Messerklinge ausgeklappt ist, entlang der Linie 10-10 in 6.
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10A zeigt
eine Ansicht ähnlich
dem oberen Abschnitt der 10,
wobei ein Korkenzieher um einen Winkel aus seiner eingeklappten
Position weggedreht ist.
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11 zeigt
eine Ansicht einer Einzelheit in einem vergrößerten Maßstab, wobei ein Sockelabschnitt
der Messerklinge dargestellt ist, die in 10 ausgeklappt dargestellt ist, zusammen
mit einem Abschnitt einer Feder, die auf die Messerklinge als Verriegelung
wirkt, um sie in ihrer ausgeklappten Position zu halten.
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12 zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht von Teilen des Griffs, der in 2 zu oberst dargestellt
ist, allerdings ohne die Werkzeugteile und Klingen, die in 1–10 dargestellt
sind.
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13 zeigt
eine Schnittansicht in einem vergrößerten Maßstab entlang der Linie 13-13
in 6.
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14 zeigt
eine endseitige Ansicht entlang der gleichen Richtung wie 3 und 13, wobei die Griffe und Schwenkachsen
des zusammengeklappten Werkzeugs dargestellt sind, das in 2 dargestellt ist, ohne
die Werkzeugelemente und Klingen.
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15 zeigt
eine endseitige Ansicht ähnlich 14, wobei die Griffe eines
klappbaren Werkzeugs dargestellt sind, ähnlich dem, das in 14 dargestellt ist, und
das die Erfindung verkörpert,
wobei allerdings weniger Rahmenseitenteile vorhanden sind.
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16 zeigt
eine endseitige Ansicht ähnlich 15, wobei die Griffe eines
klappbaren Werkzeugs dargestellt sind, ähnlich dem, das in 15 gezeigt ist, welches
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist.
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17 zeigt
eine endseitige Ansicht ähnlich 14, 15 und 16,
wobei die Griffe eines klappbaren Werkzeugs dargestellt sind, das
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, bei dem jeder Griff ein innenliegendes
Rahmenelement aufweist, welches einen Kanal umfaßt, und ein einziges äußeres Rahmenseitenteil
zusätzlich
zu dem innenliegenden Rahmenteil.
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18 zeigt
eine endseitige Ansicht ähnlich denen
nach 14–17, wobei die Griffe eines
klappbaren Werkzeugs dargestellt sind, ähnlich dem, das in 17 dargestellt ist, wobei
es sich um eine weitere Ausführungsform
der Erfindung handelt.
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19 zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht, in der ein Teil eines teilweise
zusammengesetzten klappbaren Werkzeugs, das die vorliegende Erfindung
verkörpert,
dargestellt ist, in einem ersten Stadium des Vorgangs des Zusammensetzens
des Werkzeugs.
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20 zeigt
eine ähnliche
Ansicht wie 19, wobei
Teile eines Griffs für
ein klappbares Werkzeug dargestellt sind, welches eine unterschiedliche
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, ebenfalls in einem ersten Stadium des
Vorgangs des Zusammensetzens des Werkzeugs.
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21 zeigt
eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines Abschnitts eines
teilweise zusammengesetzten klappbaren Werkzeugs nach der vorliegenden
Erfindung in einem späteren
Stadium des Zusammenbaus des Werkzeugs, als dies in 19 und 20 dargestellt
ist, wobei der Zusammenbau der innenliegenden Rahmenabschnitte der
Griffe des Werkzeugs mit einem Paar von Zangenarmen dargestellt
ist, die als Teil des Werkzeugs davon umfaßt sind.
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22 zeigt
eine teilweise auseinandergezogene Ansicht, in der der Zusammenbau
von unterschiedlichen Teilen eines klappbaren Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist, zu einem Stadium des Vorgangs des Zusammenbaus, das
auf dasjenige folgt, das in 21 dargestellt
ist.
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23 zeigt
eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines klappbaren Werkzeugs
nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Einbau von Griffschalen
an einem nahezu vollständig
zusammengebauten Werkzeugs dargestellt ist.
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24 zeigt
eine Seitenansicht eines klappbaren Werkzeugs nach der vorliegenden
Erfindung, wobei die Verwendung eines Korkenziehers dargestellt
ist, der von dem Werkzeug umfaßt
ist.
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25 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie 24, wobei ein weiteres
Stadium des Vorgangs des Entfernens eines Korkens aus einer Flasche
unter Verwendung des Werkzeugs, das in 24 dargestellt ist, gezeigt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Nachfolgend sei auf die Zeichnungen
Bezug genommen, die einen Teil der vorliegenden Offenbarung bilden,
wobei ein klappbares Mehrzweckwerkzeug 30 in 1 dargestellt ist, das die
vorliegende Erfindung verkörpert.
Das klappbare Werkzeug 30 weist eine Zange bzw. ein Paar
von Zangenarmen mit Backen 32 und 34 auf, die
einander überkreuzen und
durch einen Zangenschwenkzapfen 36 miteinander verbunden
sind, der vorzugsweise durch einen Niet gesichert ist. Während die
Backen 33 und 34 der Zange von der Bauart mit
langer Spitze sind und Greifabschnitte wie Drahtschneidabschnitte
aufweisen, ist es ersichtlich, daß andere Bauarten von Zangenbacken
statt dessen ebenfalls in einem solchen Werkzeug enthalten sein
könnten,
wie bspw. Metallscherenbacken oder ähnliches, innerhalb der Grenzen
des verfügbaren
Platzes. Ein Paar von Griffen 38, 40 sind jeweils
an den Sockelabschnitten 42, 44 der Zangenbacken 34, 32 befestigt.
Wie noch im einzelnen weiter unten erläutert werden wird, können die Zangenbacken 32 und 34 in
eingeklappte bzw. verstaute Positionen in Bezug auf die Griffe 38 und 40 bewegt
werden, und das klappbare Werkzeug 30 kann in eine eingeklappte
Konfiguration gebracht werden, die in 2, 3 und 4 dargestellt ist.
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Das klappbare Werkzeug 30 weist
ferner mehrere andere Werkzeugelemente auf, die jeweils in eine
entsprechende eingeklappte oder verstaute Position innerhalb eines
entsprechenden der Griffe 38, 40 eingeklappt werden
können,
oder in eine geöffnete
Position ausgeklappt werden können.
Aufgrund ihrer jeweiligen Positionen innerhalb der Griffe 38 und 40 können manche
der zusätzlichen
Werkzeugelemente, die in 1 dargestellt
sind, nur dann ein- oder ausgeklappt werden, wenn die Zangenbacken 32 und 34 zumindest
teilweise aus ihren eingeklappten bzw. verstauten Positionen herausbewegt sind.
Dies bedeutet, daß der
Philips(R) Schraubendreher 46 und
die Schnuröse 47,
die dem Griff 40 zugeordnet sind, und die mittlere Schraubendreherklinge 48,
die schmale Schraubendreherklinge 50 und die breite Schraubendreherklinge 42,
die dem Griff 38 zugeordnet sind, weder aus ihren eingeklappten
bzw. verstauten Positionen ausgeklappt noch in diese eingeklappt
werden können,
wenn sich die Zangenbacken 32 und 34 in ihren
vollständig
eingeklappten Positionen befinden und die Griffe 38 und 40 sich
in der in 2, 3 und 4 dargestellten Position befinden, da sich
die genannten Werkzeugelemente alle in die und aus den eingeklappten
Positionen bewegen, die sich auf der Innenseite des betreffenden
der Griffe 38 und 40 befinden, dort wo die Zangenbacken 32 und 34 angeordnet
sind, wenn sich das klappbare Werkzeug 30 in der zusammengeklappten
Konfiguration befindet, die in 2, 3 und 4 dargestellt ist.
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Weitere Werkzeugelemente oder Klingen sind
so angeordnet, daß sie
sich in entsprechende eingeklappte bzw. verstaute Positionen auf
den gegenüberliegenden
oder äußeren Seiten
der Griffe 38 und 40 bewegen, wobei diese Werkzeuge
daher zur Verfügung
stehen, um in ihre entsprechenden ausgeklappten Positionen geöffnet zu
werden, wenn sich das klappbare Werkzeug 30 in der eingeklappten Konfiguration
befindet, die in 2, 3 und 4 dargestellt ist. Aus diesem Grunde
stehen der Korkenzieher 54, der kombinierte Flaschenöffner, Dosenöffner und
Korkenzieher-Abstützarm 56,
die Feile 58 und die Messerklinge 60 mit Wellenschliff
sämtlich
zur Verfügung,
um aus ihren entsprechenden Positionen in dem Griff 38 geöffnet zu
werden, wenn sich das klappbare Werkzeug 30 in der zusammengeklappten Konfiguration
befindet, die in 2, 3 und 4 dargestellt ist.
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In ähnlicher Weise stehen die Ahle 64,
die Messerklinge 66 mit tropfenförmiger Spitze, die Schere 68 und
die Säge 70 sämtlich zur
Verfügung, um
ausgeklappt zu werden, wenn sich das klappbare Werkzeug 30 in
der zusammengeklappten Konfiguration befindet.
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Es sei darauf verwiesen, daß die Anordnung von
Werkzeugelementen und Klingen, die als in dem klappbaren Werkzeug 30 enthalten
dargestellt sind, nur eine von zahlreichen Möglichkeiten darstellt, und daß weniger
oder unterschiedliche Werkzeugelemente und Klingen in einem klappbaren
Werkzeug wie bspw. dem Werkzeug 30 enthalten sein können, ohne
daß der
Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Unter Bezugnahme insbesondere auf 2 wird deutlich, daß auf einer
ersten Seite des klappbaren Werkzeugs 30 in seiner zusammengeklappten Konfiguration
die Kombination aus Flaschenöffner und
Korkenzieher-Abstützarm 56 und
der Korkenzieher 54 zur Verfügung stehen, um aus dem Griff 38 geöffnet zu
werden, wobei eine Griffschale 72 eine Form aufweist, die
eine große
Zugangsöffnung 74 freiläßt, an der
sich der Korkenzieher 54 befindet. Die Griffschale 72 kann
aus einem gewünschten
dekorativen Material bestehen, beispielsweise aus einem geeigneten
Kunststoff, aus Holz oder aus Metall, beispielsweise Aluminium,
das anodisiert oder in sonstiger Weise dekoriert sein kann. Die
Griffschale 72 weist abgerundete Randbereiche auf, die
die Ränder des
Rahmenseitenteils 180 abdecken, um für eine angenehmere Handhabung
zu sorgen.
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Wie man aus 3 entnehmen kann, steht ein Abschnitt 73 des
Korkenziehers 54 in seitlicher Richtung etwas nach außen über die
Griffschale 72 an der Stelle der Zugangsöffnung 74 vor,
obwohl dessen Spitze sicher innerhalb der Gesamtform des Griffs 38 untergebracht
ist. Der Korkenzieher 54 ist an einer Schwenkverbindung 76 an
dem Griff 38 befestigt, die sich in der Nähe der Mitte
der Länge
des Griffs 38 befindet, wie nachfolgend noch im einzelnen dargestellt
werden wird. Der Flaschenöffner
und Korkenzieher-Abstützarm 56 ist
auf einer Schwenkachse 77 angebracht und kann um diese
schwenken, wobei es sich um einen Niet handeln kann, wie in 3 dargestellt ist. Eine ähnliche
Schwenkachse 88 ist an dem Ende des Griffs 38 angeordnet,
die der Schwenkachse 77 gegenüberliegt.
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Ebenfalls leicht verfügbar auf
der Seite des klappbaren Werkzeugs 30, die in 2 sichtbar ist, aber angeordnet
in den Griff 40, ist die Messerklinge 66 mit tropfenförmiger Spitze.
Eine Griffschale 78 weist eine Vertiefung 80 auf,
die mittig entlang ihres äußeren Randbereichs
angeordnet ist, um einen leichten Zugang zu einer Nageleinkerbung 82 in
der Messerklinge 66 bereitzustellen.
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Die Messerklinge 66 mit
tropfenförmiger Spitze
ist auf einer Schwenkachse 86 angebracht, die sich an dem
gegenüberliegenden
Ende des Griffs 40 von der Schwenkachse 77 in
dem Griff 38 befindet. Ebenso wie die Schwenkachsen 77 und 88 kann die
Schwenkachse 86 ein Niet sein. Eine ähnliche Schwenkachse 84 ist
an dem Ende des Griffs 40 gegenüber der Schwenkachse 86 angeordnet.
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Wie in 4 dargestellt
ist, ist die Messerklinge 60 mit Säge- bzw. Wellenschliff schwenkbar auf
der Schwenkachse 88 angebracht und weist eine Nageleinkerbung 82 auf,
die mit der Vertiefung 80 in der Griffschale 78 des
Griffs 38 ausgerichtet ist. Die Schere 68, die
auf der Schwenkachse 84 gehalten ist, steht in ähnlicher
Weise in dem Griff 40 zur Verfügung, wobei eine Nageleinkerbung
vorhanden ist, die in der Vertiefung 80 in dem Randbereich
der Griffschale 78 auf dieser Seite des Griffs 40 freiliegt.
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Unter Bezugnahme auch auf 5, 6, 7 und 8 sind die Zangenbacken 32 und 34 in
innenliegenden Rahmenelementen 90 und 92 untergebracht,
die jeweils ein Paar von Rahmenseitenteilen 94 und 96 umfassen,
die durch einen zentral angeordneten Flanschabschnitt 98 miteinander
verbunden sind, wie deutlich in 12 zu
sehen ist, wo das Rahmenteil 90 getrennt dargestellt ist.
Jedes innenliegende Rahmenteil 90, 92 weist somit
einen kurzen Kanalabschnitt auf, der offen nach innen in Richtung
auf den gegenüberliegenden
Griff 38 und 40 weist, wenn sich das klappbare
Werkzeug 30 in der zusammengeklappten Konfiguration befindet,
die in 2, 3 und 4 dargestellt ist. Der Flanschabschnitt 98 weist
eine Länge 100 auf,
die beträchtlich
kürzer
ist als die Länge
zwischen den einander gegenüberliegenden
Enden 102 und 104 der beiden Rahmenseitenteile 94 oder 96.
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Die Rahmenseitenteile 94 und 96 sind
vorzugsweise im Gewicht dadurch reduziert, daß Löcher 105 zur Gewichtsreduzierung
in jedem Rahmenseitenteil vorgesehen sind.
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Ein Paar Federn 106 sind
nebeneinander zwischen den Rahmenseitenteilen 94 und 96 eines jeden
innenliegenden Rahmenteils 90 und 92 angeordnet.
Jede der Federn 106 weist ein Paar von entsprechenden Endabschnitten 108 und 110 und
einen mittleren Abschnitt 112 auf. Der mittlere Abschnitt 112 ist
gegenüber
den Endabschnitten 108 und 110 versetzt, so daß eine Anlageschulter 114 an
jedem Ende des mittleren Abschnitts 112 ausgebildet ist. Jede
Anlageschulter 114 weist zu der anderen, und eine Rückseite 116 des
mittleren Abschnitts 112 weist in Richtung auf den Flansch 100.
Die Federn 106 sind so angeordnet, daß jede Anlageschulter
114 einer
entsprechenden von einem Paar von gegenüberliegenden Endflächen 118 des
Flanschabschnitts 100 gegenüberliegt, und die Rückseite 116 des
mittleren Abschnitts einer jeden Feder 106 liegt gegen eine
innere Seite 120 des Flansches 98 an.
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Um zu ermöglichen, daß sich die Federn 106 durchbiegen,
wie dies erforderlich ist, damit sich die Zangenbacken 32 und 34 zwischen
ihrer jeweiligen ausgeklappten Konfiguration, die in 1 dargestellt ist, und der
zusammengeklappten Konfiguration des klappbaren Werkzeugs 30 bewegen
können,
ist der Abstand zwischen den Anlageschultern 114 geringfügig größer als
Länge 100 des
Flanschs 98. Dies sorgt für einen kleinen Zwischenraum
zwischen den Anlageschultern 114 und den Endflächen 118,
wenn die Feder 106 entspannt wird, wobei der Zwischenraum vorzugsweise
in der Größenordnung
von 0,1–0,2
mm liegt.
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Eine Länge 121 von jeder
der Federn 106 ist zumindest etwa gleich dem und vorzugsweise
etwas größer als
der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen den Schwenkachsen 77 und 88 oder 84 und 86.
Die Form der Federn 106 ist so, daß jede stets zumindest geringfügig durchgebogen
ist, was eine elastische Kraft zur Folge hat, die jeden Endabschnitt 108 gegen
den entsprechenden Sockelabschnitt 42 oder 44 der
Zangenbacken 32 und 34 vorspannt. Die Rückseite 116 ist
gegen die jeweilige innere Seite 120 des Flanschs 98 vorgespannt,
und der Endabschnitt 110 ist gegen einen entsprechenden
Sockelabschnitt von zumindest einem Werkzeugelement vorgespannt,
wie beispielsweise eine der Schraubendreherklingen 46, 48, 50 oder 52.
-
Jede der Federn 106 weist
einen mittig angeordneten Positionierungsabschnitt 122 auf,
der nach innen in Richtung auf das Innere des Kanalabschnitts des
entsprechenden inneren Rahmens 90 oder 92 vorsteht,
um das Maß zu
begrenzen, um das sich die Zangenbacken 32 und 34 in
den Kanalabschnitt bewegen können,
der durch jeden inneren Rahmen 90 oder 92 festgelegt
ist. Die Anordnungsabschnitte 122 verhindern, daß die Zangenbacken 32 und 34 in
den Raum hineingelangen, der von den Schraubendrehern 46, 48, 50 und 52 innerhalb
der Griffe 38 und 40 benötigt wird.
-
Wenn sich die Zangenbacken 32 und 34 in der
eingeklappten oder der verstauten Position befinden, die in 8 dargestellt ist, wirken
die Endabschnitte 108 der Federn 106 mit einer
elastischen Kraft auf jeden Sockelabschnitt 42, 44,
um die Zangenbacken 32 und 34 in ihre eingeklappten
Positionen in Bezug auf die Griffe 38 und 40 zu
drücken,
so daß auf
diese Weise das Werkzeug 30 in seine zusammengeklappte
Konfiguration vorgespannt ist.
-
Der Druck der Endabschnitte 108 gegen
die Sockelabschnitte 42 und 44 der Zange bzw.
Zangenarme und der Druck der Endabschnitte 110 gegen die Sockelabschnitte
der Schraubendreherklingen 46, 48, 50 und 52 hält den mittleren
Abschnitt 112 von jeder der Federn 106 fest in
Eingriff mit dem Flansch 98. Die Rückseite 116 einer
jeden Feder 106 drückt gegen
die innere Seite 120 des Flanschabschnitts 98,
wobei die Anlageschultern 114 den einander gegenüberliegenden
Endseiten 118 des Flanschs 98 gegenüberliegen,
so daß die
Federn 106 sicher innerhalb des entsprechenden inneren
Rahmens 90 oder 92 gehalten sind, ohne daß die Notwendigkeit besteht,
sie mit Zapfen oder Nieten an den Rahmenseitenteilen 94 oder 96 des
Griffs zu befestigen, wie dies bei herkömmlichen Konstruktionen von
klappbaren Messern der Fall ist.
-
Aufgrund der Beanspruchungen, die
mit einiger Wahrscheinlichkeit durch die Verwendung der Zange verursacht
werden, weisen die Schwenkachsen 84 und 88 eine
großzügige Dicke
auf, beispielsweise einen Durchmesser von 3,8 mm (0,125 inch), und
jeder innere Rahmen 90 und 92 besteht aus einem
stabilen Material, und zwar vorzugsweise aus Stahl, beispielsweise
aus gepreßtem
Stahlblech mit einer Dicke von 1 mm.
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Sowohl die Federn 106 als
auch die inneren Rahmen 90 und 92 sind vorzugsweise
symmetrisch um eine querverlaufende Symmetrieebene, so daß identische
Teile als innerer Rahmen 90 oder 92 verwendet
werden können
und unabhängig
von bzw. ohne Berücksichtigung
der Ausrichtung der Enden 102 und 104 in Bezug
auf die Endabschnitte 108 und 110 der Federn 106 montiert
werden können.
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Wie aus 7 und 8 ersichtlich
ist, können die
Schraubendreherklingen 48, 50 und 52 jeweils daumenähnliche
Vorsprünge 124, 126 und 128 aufweisen,
die als Nagelhaken zum Ausklappen einer jeden Schraubendreherklinge
aus ihrer eingeklappten Position dienen. Die Vorsprünge 124, 126 und 128 sind
in unterschiedlichen Abständen
von der Schwenkachse 77 angeordnet und jeweils voneinander
um einen Abstand von vorzugsweise zumindest 1 oder 2 mm getrennt,
so daß jede
der drei Schraubendreherklingen 48, 50 und 52 leicht
einzeln bzw. für
sich geöffnet
werden kann.
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Aufgrund des durchgebogenen Zustands
der Federn 106 gleiten die Endabschnitte 110 der
beiden Federn 106 auf den Umfangsflächen der Sockelabschnitte der
Schraubendreherklingen 48, 50 und 52, wodurch
eine ausreichende Reibung erzeugt wird, um zu verhindern, daß die Schraubendreherklingen von
selbst aus ihren eingeklappten Positionen innerhalb des inneren
Rahmens 90 in eine offene Stellung fallen. In ähnlicher
Weise drückt
der Endabschnitt 110 der Feder 106 in dem anderen
inneren Rahmen 92 gegen die Umfangsfläche des Sockelabschnitts des
Schraubendrehers 46, mit einer ausreichenden Reibung, um
die Schraubendreherklinge 46 in ihrer eingeklappten bzw.
verstauten Position zu halten.
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Die Umfangsflächen stellen allerdings keine nocken-
oder steuerkurvenartige Wirkung bereit, um die Schraubendreherklingen 46, 48, 50 und 52 in
ihre entsprechenden eingeklappten bzw. verstauten Positionen zu
drücken.
Statt dessen kann der Sockel einer jeder solchen Schraubendreherklinge 46, 48, 50 oder 52 so
geformt sein, daß er
als Nocken wirkt, der die entsprechende Feder stärker durchbiegt, wenn sich
der Schraubendreher der vollständig
eingeklappten oder verstauten Position nähert. Reibung zwischen der
Feder und dem Sockel der Schraubendreherklinge hält den Schraubendreher sicher
in seiner eingeklappten Position, wobei allerdings die Reibung teilweise überwunden
wird, durch die Form, der die Feder folgt, welche über wenige
Winkelgrade der Bewegung ausgehend von der vollständig zusammengeklappten
Position dazu neigt, die Schraubendreherklinge aufgrund einer nockenartigen
Wirkung von der eingeklappten Position wegzudrücken, aber mit einer zu geringen
Kraft, um die Reibung vollständig
zu überwinden.
Demgemäß ist es
relativ leicht zu beginnen, einen der Schraubendreher 46, 48, 50 oder 52 aus
ihren eingeklappten Positionen zu bewegen.
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Sobald sich eine der Schraubendreherklingen
um mehr als einen kleinen Winkel aus ihrer vollständig eingeklappten
Position bewegt, drückt
allerdings ein nockenartig vorspringender Abschnitt des Sockelabschnitts
eines jeden Schraubendrehers den Endabschnitt 110 der Feder
bzw. der Federn 106 nach außen, wodurch zunächst die
Reibung vergrößert wird
und anschließend
eine Sperrklinkenanordnung ermöglicht
wird, um mit der vollständig
ausgeklappten Schraubendreherklinge zusammenzuwirken, wie noch mehr
im einzelnen weiter unten dargelegt werden wird.
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Um das klappbare Mehrzweckwerkkzeug 30 mit
zahlreichen zusätzlichen
Leisungsmerkmalen zu versehen, neben den grundsätzlich vorhandenen Zangenbacken
und Schraubendrehern, die in 8 dargestellt
und unmittelbar vorstehend beschrieben worden sind, sind unter schiedliche
Anzahlen von äußeren Rahmenseitenteilen
entlang der inneren Rahmen 90 und 92 angeordnet,
in denen zusätzliche Werkzeugelemente
und Klingen untergebracht sind.
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Wie in 9 dargestellt
ist, sind beispielsweise die Rahmenseitenteile 130 und 132 als
Teile der Griffe 38 und 40 ausgebildet. Ein Flansch 134, der
einteilig mit dem Rahmenseitenteil 130 ausgebildet ist,
erstreckt sich in Querrichtung nach innen in Richtung auf den Flansch 98 des
inneren Rahmens 90 des Griffs 38. Ein ähnlicher
Flansch 136, der einteilig mit dem Rahmenseitenteil 132 ausgebildet
ist, erstreckt sich in Querrichtung nach innen in Richtung auf den
Flansch 98, der den Kanalabschnitt des inneren Rahmens 92 des
Griffs 40 bildet. Die Flanschteile 134 und 136 sind
auf den inneren Seiten der Griffe 38 und 40 angeordnet,
den Seiten der Griffe 38 und 40, die nahe beieinander
angeordnet sind, wenn sich das klappbare Werkzeug 30 in
seinem zusammengeklappten Zustand befindet, wie in 9 dargestellt ist. Die Rahmenseitenteile 130 und 132 sind
in identischer Weise ähnlich
miteinander und sind vorzugsweise symmetrisch um eine quer verlaufende
Mittelebene, so daß sie
gegeneinander austauschbar sind. Zusätzliche ähnliche Rahmenseitenteile 138 und 140 sind
ebenfalls jeweils in den Griffen 38 und 40 angeordnet,
zwischen den inneren Rahmen 90 und 92 und den
Rahmenseitenteilen 130 und 132. Ein weiteres ähnliches
Rahmenseitenteil 142 ist in dem Griff 40 enthalten,
wie man aus 3 entnimmt,
entlang der Messerklinge 66 mit tropfenförmiger Spitze.
Der entsprechende Flansch 134, 136 usw. für jedes
der Rahmenseitenteile 130, 132, 138, 140 und 142 wird
vorzugsweise zusammen mit dem entsprechenden Rahmenseitenteil 130 usw.
hergestellt, indem ein Abschnitt eines Rohteils aus Mettalblech
gebogen wird. Die Rahmenseitenteile 130 usw. und ihre Flansche 134 usw.
können
aus einem geeigneten Metall hergestellt werden, wie beispielsweise
aus Aluminium oder einem anderen Material, in Abhängigkeit
von der Festigkeit, die von den speziellen Werkzeugteilen benötigt wird,
die damit verbunden sind, obwohl Stahlblech bevorzugt wird, dessen
Gewicht, wenn gewünscht,
durch gewichtsvermindernde Löcher 143 reduziert
werden kann.
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Jedes Rahmenseitenteil 130, 132 usw.
weist ein Paar von einander gegenüberliegenden Enden 144 auf,
und der Flansch 134, 136 usw. ist mittig entlang
des Rahmenseitenteils angeordnet und weist ein Paar von einander
gegenüberliegenden
Stirnseiten 148 auf.
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Eine längliche Balkenfeder 152,
die jedem Rahmenseitenteil 130, 132 usw. zugeordnet
ist, weist ein Paar von einander gegenüberliegenden Endabschnitten 154 und 156 und
einen zentralen Abschnitt 158 auf, der auf dem Flansch 134, 136 usw. aufliegt,
wobei er mit den Stirn seiten 148 mit entsprechenden Anlageschultern 160 zusammenwirkt.
Eine Rückseite 164 des
mittleren Abschnitts 158 liegt gegen eine innere Fläche 166 des
Flanschs 134 an, und die Feder 152 wirkt auf diese
Weise mit dem Flansch 134 in der gleichen Weise zusammen,
in der die Federn 106 um die Flanschabschnitte 98 der
inneren Rahmen 90 und 92 passen bzw. befestigt
sind, wie vorstehend beschrieben ist.
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Die Feder 152, die in 9 in dem Griff 38 dargestellt
ist, ist leicht durchgebogen gehalten, und auf diese Weise wird
der äußere Endabschnitt 154 elastisch
gegen eine Oberfläche
des Sockelabschnitts 168 der Messerklinge 60 vorgespannt,
während
der äußere Endabschnitt 156 elastisch
gegen ein Abstandselement 170 vorgespannt ist, welches eine
radiale Tiefe 174 aufweist, die ähnlich ist wie die des Sockelabschnitts 168,
und das auf der Schwenkachse 77 angeordnet ist, so daß in Reaktion
darauf die Rückseite 164 des
mittleren Abschnitts 158 in Richtung auf die innere Seite
166 des Flanschs 134 vorgespannt ist. Dieser Druck der
Rückseite 164 gegen
die innere Seite 166 hält
die Feder 152 in festem Zusammenwirken mit dem Flansch 134,
so daß es nicht
erforderlich ist, daß die
Feder an dem Rahmenseitenteil 130 befestigt ist oder durch
ein Befestigungselement, wie beispielsweise einen Niet oder einen
sonstigen Zapfen bzw. Stift, gehalten ist, wie dies bei herkömmlichen
Klappmessern der Fall ist.
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In ähnlicher Weise steht eine weitere
Feder 152 in Zusammenwirken mit dem Flansch 136 des Rahmenseitenteils 132,
was ebenfalls in 9 dargestellt
ist. Die einander gegenüberliegenden
Endabschnitte 154 und 156 der Feder 152,
die dem Flansch 136 zugeordnet dargestellt ist, stehen
mit dem Sockelabschnitt der Schere 68 und mit einem weiteren
Abstandselement 170 in Eingriff. Die Federn 152 weisen
eine Breite 171 auf, wie man aus 3 und 5 ersehen
kann, die näherungsweise
der Breite des Sockelabschnitts 168 der Klinge 60 und
des Sockelabschnitts 172 der Schere 68 entspricht.
Die Abstandselemente 170 weisen ferner jeweils eine Dicke auf,
die nicht geringer und vorzugsweise etwas größer ist als die Breite einer
jeden Feder 152, wodurch gewährleistet ist, daß ein seitlicher
Abstand besteht, der groß genug
ist, um eine Bewegung der Endabschnitte 154 und 156 der
Feder 152 zu ermöglichen.
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Das Rahmenseitenteil 130 mit
seinem Flansch 134, und die zugehörige Feder 152, die Schwenkachsen 77 und 88,
und ein Werkzeugelement, wie bspw. die Messerklinge 60,
wobei deren Sockelabschnitt 168 auf der Schwenkachse 88 angeordnet
ist, und das Abstandselement 170, das auf der Schwenkachse 77 angeordnet
ist, bilden zusammengenommen eine grundlegende Unterbaugruppe, die für sich allein
existieren kann, lediglich unter Hinzufügung eines Halteelements, wie
beispielsweise eines Kopfes auf jeder der Schwenkachsen 88 und 77,
breit genug, um eine Seite des Endabschnitts 154 oder 156 der
Feder 152 zu überlappen,
und eines Kopfs oder Befestigungselements auf der anderen Seite des
Rahmenseitenteils 130, um zu verhindern, daß sich die
Schwenkachsen 77 und 88 in Axialrichtung aus dem
Zusammenwirken in den jeweiligen Enden 144 und 146 herausbewegen.
Als Alternative könnte der äußere Randbereich
des Flanschs 134 einen schmalen Rand 179 umfassen,
wie in 9A dargestellt
ist.
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Das Rahmenseitenteil 132 einschließlich seines
Flanschs 136, die zugeordnete Feder 152, das Abstandselement 170,
die Schere 68 und die Schwenkachsen 84 und 86 sind
in ähnlicher
Weise eine grundlegende Unterbaugruppe des Griffs 40. Es ist
daher ersichtlich, daß mehrere
solche Rahmenteile 130, von denen jedes seinen eigenen
Flansch 134 aufweist, auf einem Paar Schwenkzapfen 77 und 88 ohne
ein inneres Rahmenteil 90 oder 92 montiert werden
könnten,
wobei die Flansche 134 in ähnlicher Weise angeordnet und
orientiert sein könnten,
oder in ähnlicher
Weise orientiert, aber zueinander weisend angeordnet sein können, um
einen geteilten Kanal zu bilden, wie in 9B dargestellt ist, oder entgegengerichtet
angeordnet und zu dem gegenüberliegenden
Rahmenseitenteil weisen könnten,
als ein kastenartiger Rahmen, der ein Werkzeugende oder eine Klinge
auf jeder Seite zur Verfügung
stellt, wie in vereinfachter Weise in 9C dargestellt
ist.
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Ein Rahmenseitenteil 180,
das in 2 dargestellt
ist, wobei die Griffschale 72 weggeschnitten ist, weist
einen Flansch 182 auf, der in 10 und 10A dargestellt
ist. Entlang des Rahmenseitenteils 180, das in 10 nicht dargestellt ist,
mit Ausnahme seines Flanschs 182, befindet sich eine längliche spezielle
Feder 184, die ein Paar von ähnlichen, einander gegenüberliegenden
Endabschnitten 186 aufweist, von denen jeder eine Öffnung 188 aufweist,
innerhalb der jeweils eine der Schwenkachsen 77 und 88 ein
kleines Maß an
Spiel aufweist. Die Endabschnitte 186 erstrecken sich in
Richtung eines zentralen Abschnitts 190, der von dem Flansch 182 in
Richtung auf den Sockelabschnitt oder Lagerlappen 192 des
Korkenziehers 54 weg versetzt ist. Der Lagerlappen 192 ist
durch einen Schwenkzapfen 194 in der Schwenkverbindung 76 an
dem Rahmenseitenteil 180 befestigt. Eine ebene Eingriffsfläche 196 auf
einer Seite des Lagerlappens 192 liegt entlang eines zentralen
Abschnitts 190 der Feder 184, während eine
weitere ebene Eingriffsfläche 198 auch
auf einem unteren oder inneren Ende des Lagerlappens 192 vorhanden
ist.
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Eine längliche Feder 152 ist
hinter der speziellen Feder 184 angeordnet, wobei eines
ihrer einander gegenüberliegenden
Enden 176 gegen eine Oberfläche des Sockelabschnitts des
kombinierten Flaschenöffners
und Dosenöffners 56 vorgespannt ist,
ihr zentraler Abschnitt 158 gegen die innere Seite 202 des
Flanschs 182 vorgespannt ist und der andere 154 ihrer
einander gegenüberliegenden
Endabschnitte gegen ein Abstandselement 170 vorgespannt
ist, das auf der Schwenkachse 88 angeordnet ist.
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In dem Abschnitt des Griffs 40,
der in 10 und 11 dargestellt ist, ist die
Messerklinge 66 mit tropfenförmiger Spitze verriegelt in
ihrer ausgeklappten Position dargestellt, wobei ein Endabschnitt 154 der entsprechenden
Feder 152 mit einer Verriegelungsnut 204 des Sockelabschnitts 206 der
Messerklinge 66 in Eingriff steht, wie mehr im einzelnen
nachfolgend noch ausgeführt
werden soll.
-
Nunmehr insb. bezugnehmend auf 10A, ist der kombinierte
Dosenöffner
und Kapselheber 56 aus seiner eingeklappten bzw. verstauten
Position in dem Griff 38 bewegt worden, durch Verschwenken um
die Schwenkachse 77, um einen Freiraum zu schaffen, damit
der Korkenzieher 54 aus seiner eingeklappten Position,
die in 10 dargestellt
ist, angehoben werden kann. Wenn der Korkenzieher 54 angehoben
wird, gleitet eine Ecke 208 seines Lagerlappens 192,
die durch den Schnitt der Eingriffsoberflächen 196 und 198 festgelegt
ist, auf die benachbarte Oberfläche
des mittleren Abschnitts 190 der Feder 184 auf,
wobei die Feder elastisch in Richtung auf den Flansch 182 ausgelenkt
wird. Die einander gegenüberliegenden
Endabschnitte 186 drehen sich gleichzeitig um einen kleinen
Winkel um die Schwenkachsen 88 und 77, und die
Feder 184 drückt den
Korkenzieher 54 in Richtung auf eine stabile Position,
entweder eingeklappt, wie dies in 10 dargestellt
ist, oder senkrecht zu dem Griff 38 verlaufend, wobei die
Eingriffsoberfläche 198 auf
dem mittleren Abschnitt 190 der Feder 184 liegt,
wodurch es erleichtert wird, den Korkenzieher 54 in einen
Korken, der aus einer Flasche herauszuziehen ist, einzudrehen.
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11 zeigt
mehr im einzelnen das Zusammenwirken von einem der äußeren Endabschnitte 154 von
einer der länglichen
Balkenfedern 152 mit dem Sockelabschnitt 206 der
Messerklinge 66 in ihrer ausgeklappten Position, die in 10 dargestellt ist. Eine
Umfangsfläche
des Sockelabschnitts 206 weist einen Arretierungs-Nockenabschnitt 210 auf, der
eine Seite der die Klinge verriegelnden Nut 204 bildet,
und eine flache Nut in dem äußeren Endabschnitt 154 der
Feder 152 legt Verriegelungsnase 212 fest, die
mit der Nut 204 in Eingriff kommt, wenn ein Werkzeugelement,
wie bspw. die Messerklinge 66, sich in der ausgeklappten
Position befindet. Der Eingriff der Verriegelungsnase 212 in
die Verriegelungsnut 204 vergrößert die Kraft, die erforderlich
ist, um das ausgeklappte Werkzeugelement von der ausgeklappten Position
wegzubewegen, im Vergleich mit einer lediglich ebenen Oberfläche auf
dem äußeren Abschnitt 154 der
Feder und einer entsprechenden parallelen ebenen Oberfläche anstelle
der Arretierungs-Nockenoberfläche,
die mit 210 bezeichnet ist.
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Eine Anlagefläche 214 des Sockelabschnitts 206 liegt
gegen eine endseitige Oberfläche 216 der länglichen
Feder 152 an, die Kräften
entgegenwirkt, die dazu neigen, ein Werkzeugelement um die entsprechende
Achse in der Richtung zu bewegen, die durch den Pfeil 218 angegeben
ist. Wenn eine solche Kraft durch die Anlagefläche 214 in die Feder 152 über ihre
Stirnfläche 216 eingeleitet
wird, wird die Kraft durch den Endabschnitt 154 der Feder 152 zu der
Anlageschulter 160 und von dort zu der Stirnfläche 222 des
Flanschs 220 des Rahmenseitenteils 142 übertragen.
Da der Abstand zwischen den Anlageschultern 160 des mittleren
Abschnitts 158 nur um ein sehr kleines Maß größer ist
als die Länge 224 des Flanschs 220,
wenn der äußere Endabschnitt 154 der
Feder 152, die dem Flansch 220 zugeordnet ist, durch
Zusammenwirken des äußeren Endabschnitts 154 mit
dem Sockelabschnitt 206 der Messerklinge 66 oder
eines anderen Werkzeugelements durchgebogen wird, nähern sich
die Anlageschultern 160 den Stirnflächen 222 dicht an
oder berühren
diese, und die Feder 152 ist daran gehindert, sich nennenswert in
Bezug auf den Flansch 220 zu bewegen, so daß das Werkzeugelement,
wie bspw. die Messerklinge 66, stetig in seiner bzw. ihrer
ausgeklappten Position gehalten wird, die in 10 und 11 dargestellt
ist. In ähnlicher
Weise halten die Federn 106 die Zangenbacken 32 und 34 in
ihren ausgeklappten Positionen, wenn die Stirnflächen der Federn 106 gegen
die Anlageflächen 226 auf
den Sockelabschnitten 42 und 44 der Backen 32 und 34 anliegen,
was in 5 und 8 dargestellt ist.
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Entsprechende Anordnungen von Nockenoberflächen, Verriegelungsnuten
für Klingen
und Arretierungsanschläge
sind vorzugsweise an allen der Federn 106 und 152 vorgesehen
und können
auf den Sockelabschnitten von allen Werkzeugelementen oder Klingen
vorgesehen werden. Der Sockelabschnitt von jedem einzelnen Werkzeugelement
oder jeder Klinge weist vorzugsweise ein Nockenprofil auf, gefolgt
von einem Endabschnitt der entsprechenden Feder 106 oder 152,
was in einfacher Weise die Bewegung eines jeden Werkzeugelements
zwischen einer Position in der Nähe
seiner eingeklappten oder verstauten Position innerhalb eines der
Griffe 38 oder 40 und einer Position in der Nähe seiner
ausgeklappten Position er möglicht.
Für ein
beliebiges Werkzeugelement oder eine beliebige Klinge, mit Ausnahme der
kurzen Schraubendreherklingen 46, 48, 50 und 52,
weist der Sockelabschnitt vorzugsweise auch einen leicht vorstehenden
Nockenvorsprung 228 auf, der so positioniert ist, daß ein Druck
auf den Nockenvorsprung 228 von dem elastisch vorgespannten äußeren Endabschnitt 154 einer
Feder 152 oder einem äußeren Endabschnitt 108 oder 110 einer
Feder 106 das entsprechende Werkzeugelement oder die Klinge
in seine bzw. ihre jeweilige eingeklappte bzw. verstaute Position
innerhalb eines der Griffe 38 oder 40 drückt. Eine
derartige steuerkurvenartige und verriegelnde Wirkung der Federn
auf die Klingen und Werkzeugelemente verstärken eine Wahrnehmung von Präzision in
dem Werkzeug 30.
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Wie in 12 dargestellt
ist, sind die Schwenkachsen 77 und 88 eng eingepaßt durch
präzise
ausgerichtete Bohrungen, die in der Griffschale 72, dem
Rahmenseitenteil 180, der Feder 184, den Rahmenseitenteilen 94 und 96 des
inneren Rahmens 90 und den Rahmenseitenteilen 138 und 130 vorgesehen
sind, und schließlich
durch eine Griffschale 78. Die Sockelabschnitte von ausgewählten Klingen
und Werkzeugelementen weisen, wie vorstehend dargestellt, durchgehende
Bohrungen auf, durch die die Schwenkachsen 77 und 88 eng
passend und drehbar eingesetzt sind, wobei für jeden Platz benachbart zu einem
der Rahmenseitenteile 130, 132, 142 usw.,
an dem sich kein Werkzeugelement und keine Klinge befindet, ein
entsprechendes Abstandselement 170 angeordnet ist, von
denen in 12 keines dargestellt
ist. Die Verbindung der unterschiedlichen Rahmenseitenteile und
der inneren Rahmenseitenteile untereinander, mit Werkzeugelementen
und Klingen an Ort und Stelle können
im einzelnen aus 13 entnommen
werden.
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Die Rahmenseitenteile und inneren
Rahmen der Griffe 38 und 40 sind in 14 zusammen mit den Schwenkachsen 77 und 84 und
mit den Griffschalen 72 und 78 dargestellt, wobei
die Blickrichtung die gleiche ist wie in 3 und 13.
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In 15 sind
die Griffe 230 und 232 für ein klappbares Mehrzweckwerkzeug 234 dargestellt,
das grundsätzlich ähnlich wie
das Werkzeug 30 ist, wobei hier allerdings weniger äußere Rahmenseitenteile vorhanden
sind. Es steht daher Platz für
weniger Werkzeugelemente und Klingen zur Verfügung, obwohl ein Rahmenseitenteil 180 vorhanden
ist, welches Platz für
den Korkenzieher 54 bietet.
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In einem klappbaren Mehrzweckwerkzeug 236,
das eine weitere unterschiedliche Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt, dessen Griffe in ähnlicher Weise in 16 dargestellt sind, ohne
Federn oder Werkzeugelemente oder Klingen, wird durch äußere Rahmenseitenteile
mit Flanschen und zugeordneten Federn für eine ähnliche Anzahl von Werkzeugelementen
und Klingen Platz bereitgestellt, mit der Ausnahme, daß ein Rahmenseitenteil 239 des
gleichen Typs wie das Rahmenseitenteil 130 vorhanden ist,
anstelle eines Rahmenseitenteils 180, das den Einbau eines
Korkenziehers 54 unter den Werkzeugelementen in dem oberen
Griff 238 ermöglichen
würde.
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In 17 sind
die Griffe für
ein klappbares Mehrzweckwerkzeug 240 dargestellt, bei dem
es sich um eine noch einfachere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung handelt, die in der gleichen skelettierten Weise dargestellt
ist. Ein derartiges Werkzeug 240 weist einen Zwischenraum
in einem oberen Griff 242 auf, um einen Korkenzieher 54 in
einer äußeren Griff-Unterbaugruppe
aufzunehmen, die ein Rahmenseitenteil 180 umfaßt, während ein
Paar von spiegelbildlich ausgebildeten, einander gegenüberliegenden
Griffschalen 244 und 246 auf den Rahmenseitenteilen 94 der
inneren Rahmen 90 und 92 von seinen Griffen 242 und 248 verwendet
werden.
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Ein Paar von Handgriffen für ein ähnliches, aber
etwas unterschiedliches klappbares Werkzeug 250, das in 18 dargestellt ist, weist
ebenfalls ein Rahmenseitenteil 239 auf, das ähnlich ist
wie das Rahmenseitenteil 130, anstelle eines Rahmenseitenteils 180 in
seinem oberen Griff 252, der in sonstiger Weise ähnlich ist
wie der Griff 242. Der untere Griff 248 ist ähnlich wie
der, der in 17 dargestellt
ist.
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Beim Zusammensetzen eines Mehrzweckwerkzeugs
nach der vorliegenden Erfindung wird zunächst ein Paar von Schwenkachsenteilen 84 und 86,
wobei es sich um geeignete Nieten handeln kann, in die entsprechenden
Löcher
bzw. Bohrungen an den einander gegenüberliegenden äußeren Enden der
jeweiligen Griffschale 78 und des Rahmenseitenteils 142,
mit seinem Flansch 220, eingesetzt. Wenn das Rahmenseitenteil 142 und
die Griffschale 78 fest auf den Schwenkachsen 84 und 86 sitzen,
werden das Rahmenseitenteil 142 und die Griffschale 78 in einer
nicht dargestellten, geeigneten Haltevorrichtung festgespannt gehalten.
Eine Feder 152 wird an Ort und Stelle auf das Rahmenseitenteil 142 geklemmt,
wobei sich ihr zentraler Abschnitt 158 enganliegend gegen
den Flansch 220 befindet. Als nächstes werden die äußeren Endabschnitte 154 und 156 beide
von den Schwenkachsen 84 und 86 weit genug wegge schoben,
um einen Zwischenraum für
den Einbau des Sockelabschnitts 206 eines Werkzeugelements
wie bspw. der Messerklinge 66 und des Abstandselements 170 auf
den Schwenkachsen 86 und 84 zu schaffen. Dann,
sobald die Endabschnitte 154 und 156 gelöst sind,
so daß sie
elastisch auf den Sockelabschnitt 206 und das Abstandselement 170 drücken, und
auch auf die innere Seite 166 des Flanschs 220,
bleibt die Unterbaugruppe 254, die auf diese Weise vervollständigt worden
ist, als eine Einheit zusammengesetzt.
-
In ähnlicher Weise wird die Unterbaugruppe 256,
die in 20 in einer auseinandergezogenen Darstellung
gezeigt ist, zusammengebaut, indem als erstes der Niet oder ein
sonstiger Schwenkzapfen 194 befestigt wird, um den Lagerlappen 192 des
Korkenziehers 54 mit dem Rahmenseitenteil 180 zu
verbinden, und wobei anschließend
die Nieten eingesetzt werden, die zu den Schwenkachsen 77 und 88 werden,
durch die Griffschale 72 und das Rahmenseitenteil 180 hindurch.
In bevorzugter Weise umfaßt die
Griffschale 72 ein Loch, das eng um das freiliegende Ende
des Schwenkzapfens 194 paßt. Als nächstes wird die Feder 184 auf
den Schwenkachsen 88 und 77 angeordnet und um
ein gewisses Maß durchgebogen,
und sie wird anschließend
benachbart zu dem Rahmenteil und entlang der Eingriffsfläche 196 des
Lagerlappens 192 des Korkenziehers angeordnet. Eine Feder 152 wird
dann oben auf die Feder 184 aufgesetzt, wobei ihr zentraler
Abschnitt 158 auf dem Flansch 182 aufliegt und
einen Abstand von dem Lagerlappen 192 aufweist. Diese Teile
werden in einer nicht dargestellten Haltevorrichtung zusammengespannt,
und eine Kraft wird auf die Endabschnitte 154 und 156 der
Feder 152 aufgebracht, um einen Abstand bzw. Zwischenraum
für den
Einbau der entsprechenden Abstandselemente 170 und des
kombinierten Flaschenöffners
und Korkenzieher-Abstützarms 56 auf
den Schwenkachsen 88 und 77 zu schaffen. Ein kleines
Werkzeugende oder eine Klinge, wie bspw. ein Werkzeug 258,
zum Bearbeiten eines Fingernagels, das in 1 nicht dargestellt ist, kann auf die
Schwenkachse 88 mit Abstandselementen 170 der
geeigneten Dicken aufgesetzt werden.
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Nachfolgend sei auf 21 Bezug genommen, wobei nach Zusammenbau
der Unterbaugruppen 254 und 256, die in 19 und 20 dargestellt sind, ein Paar von Federn 106 in
jeden der inneren Rahmen 90 und 92 eingesetzt
werden, die mit dem Flansch 98 zusammenwirken. Eine geeignete
Haltevorrichtung wird in bevorzugter Weise verwendet, um die Federn 106 auf
die inneren Rahmen 90 und 92 zu klemmen, wobei
ein ausreichender Druck auf die Endabschnitte 108 und 110 der
Federn 106 ausgeübt wird,
um einen Zwischenraum bzw. Abstand für den Einbau von Werkzeugelementen
wie etwa der Schraubendreherklingen 48, 50 und 52 in
das innere Rahmenteil 90 zu schaffen, und des Schraubendrehers 46 und
der Schnuröse 47 in
ihrer Stellung in dem inneren Rahmen 92, und auch um die
Sockelabschnitte 42 und 44 der Zangenbacken 34 und 32 an Ort
und Stelle zwischen den Rahmenseitenteilen 94 und 96 eines
jeden inneren Rahmens 90 und 92 einzusetzen. Die
Schwenkachsen 77, 84, 86 und 88 der Unterbaugruppen 240 und 242 werden
dann durch die geeigneten Löcher
eingesetzt, die in jedem der Rahmenseitenteile 94 und 96 eines
jeden inneren Rahmens 90 und 92 festgelegt sind.
Sobald die die Rahmenseitenteile umfassenden Unterbaugruppen 254 und 256 entlang
der inneren Rahmenteile 90 und 92 angeordnet sind,
wobei sich die Schwenkachsen 77, 84, 86 und 88 an
Ort und Stelle befinden, können die
Haltevorrichtungen gelöst
werden, und die Federn 106 werden dann elastisch vorgespannt,
um gegen die Sockelabschnitte der Schraubendreherklingen 46, 48, 50 und 52 und
Zangenbacken 32 und 34 zu drücken.
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Danach, wie in 22 dargestellt ist, wird die Unterbaugruppe,
die sich aus den Arbeitsvorgängen
ergibt, die im Zusammenhang mit 21 beschrieben
worden sind, umgedreht, so daß die äußeren Enden
der Schwenkachsen 77, 84, 86 und 88 freiliegen,
und die nächsten
gewünschten
Klingen und Abstandselemente 170 werden auf die nach oben
gerichteten Enden der Schwenkachsen aufgesetzt. Entsprechende Federn 152 werden
in ihre Position auf die Rahmenseitenteile 94 entlang der
Klingen und Abstandselemente eingesetzt und in ihrer richtigen Stellung
festgeklemmt. Die Rahmenseitenteile 138, 140 werden
mit ihren entsprechenden Flanschen 134 gegen die mittleren
Abschnitte 158 der Federn 152 gedrückt, und
die äußeren Rahmenseitenteile 138 und 140 werden
auf die Schwenkachsen 77, 84, 86 und 88 aufgesetzt
und eng anliegend gegen die inneren Rahmenteile 90 und 92 nach
unten geschoben. Zusätzliche
Werkzeugelemente oder Klingen, Federn und äußere Rahmenseitenteile, die
nicht dargestellt sind, können
ebenfalls hinzugefügt
werden, vorausgesetzt, daß genügend lange
Schwenkachsen verwendet werden.
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Als ein letzter Schritt werden die
Griffschalen 244 und 246 auf die Schwenkachsen 77, 84, 86 und 88 aufgesetzt,
wobei sie dann vernietet oder in sonstiger Weise fixiert werden,
um die unterschiedlichen Rahmenseitenteile, Werkzeugelemente; Klingen
und Griffschalen mit dem genau erforderlichen Maß an axialem Spiel entlang
der Schwenkachsen zusammenzuhalten, um zu ermöglichen, daß die Klingen und die sonstigen
Werkzeugelemente bewegt werden können,
ohne daß eine übermäßig große Kraft aufgewendet
werden muß.
Niete können
entsprechend der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/631,876,
entsprechend US-Patent-Nr.
...., und entsprechend US-Patent 5,855,054 ausgebildet sein.
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Die Griffschalen 244 und 246,
die in 23 dargestellt
sind, weisen Vertiefungen 258 und 260 zum Zugang
zu Nageleinkerbungen in der Nähe
ihrer Enden auf, im Gegensatz zu den mittig angeordneten Vertiefungen 80 auf
den Griffschalen 78 der Griffe, die in 4 dargestellt sind, da die Griffschalen 244 und 246 entlang
der inneren Rahmenseitenteile 94 und 96 befestigt
sind. Die unterschiedlichen Formen der Griffschalen 72, 78, 244 und 246 sorgen
jeweils für
ein ansprechendes Profil für
jeden einzelnen Griff 38, 40 usw.. Jede Griffschale
kann aus Materialien hergestellt sein, die für ein äußeres Erscheinungsbild ausgewählt sind,
und ist so geformt, daß sie
um die Ränder
des Rahmenseitenteils paßt
und angenehm abgerundete Randbereiche für die Griffe bereitstellt, so
daß das
Werkzeug bequem in einer Kleidungstasche getragen werden kann.
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In Bezug auf die Bedienung des Korkenziehers 54 und
des ihm zugeordneten Armabschnitts 56, wie dies in 24 und 25 dargestellt ist, wird das klappbare
Mehrzweckwerkzeug 30 nach der vorliegenden Erfindung dazu
verwendet, um einen Korken 268 aus einem Flaschenhals 270 auf
eine Art und Weise zu entfernen, die im wesentlichen ähnlich ist wie
die, die mit den bekannten Korkenziehern der "Kellner-Bauart" verwendet wird. Ein Flansch 272 versteift
den Korkenzieher-Abstützarm 56.
Zusätzlich erstreckt
sich ein breiterer Abschnitt des Flanschs 252 in Querrichtung
nach außen
in der Nähe
des Korkenziehers 54, um ein Zusammenwirken des Abstützarms 56 mit
dem Daumen einer Bedienungsperson zu erleichtern, um den Abstützarm 56 auszuklappen,
und um auf diese Weise einen Freiraum zu schaffen, um den Korkenzieher 54 in
eine senkrecht ausgeklappte Position in Bezug auf den Griff 38 zu bewegen.
Der Korkenzieher 54 wird in dieser ausgeklappten Position
durch den Druck des zentralen Abschnitts 190 der Feder 184 gegen
die Eingriffsoberfläche 198 des
Lagerlappens 192 des Korkenziehers 54 gehalten,
wie man in 10A erkennt.
Wenn der Abstützarm 56 weit
genug weggehalten wird, kann der Korkenzieher 54 problemlos
in den Korken 268 gedreht werden. Da sich der Abstützarm 56 entlang des
Rahmenseitenteils 180 des Griffs 38 befindet, kann
der Fuß 276 leicht
oben auf den Rand 278 des Flaschenhalses 270 aufgesetzt
werden, nachdem der Korkenzieher 54 in den Korken 268 eingeschraubt
worden ist, indem der Griff 38 um die Schwenkverbindung 76 gekippt
wird, die den Lagerlappen 192 mit dem Rahmenseitenteil 180 verbindet. Obwohl
der Fuß 276 sich
geringfügig
zu einer Seite der Längsachse 274 des
Korkenziehers 54 hin befindet, stützt der Abstützarm 56 dieses
Ende des Griffs 38 in zweckmäßiger Weise ab, so daß die Schwenkachse 88 in
vorteilhafter Weise als Schwenkpunkt arbeitet, um den der Griff 38 in
Bezug auf den Abstützarm 56 geschwenkt
werden kann. Zur gleichen Zeit schwenkt der Lagerlappen 192 des
Korkenziehers 54 gleich zeitig um die Schwenkverbindung 76,
wenn der Korkenzieher 54 den Korken 268 anhebt,
wenn der Griff 38 angehoben wird und um die Schwenkachse 88 schwenkt.
Ein Druck des mittleren Abschnitts 190 der speziellen Feder 184 gegen
die Ecke 208 und die Eingriffsoberfläche 198 des Sockels 192 des
Korkenziehers 54 drückt
den Korkenzieher 54 in Richtung auf seine senkrecht ausgeklappte
Position, wenn der Griff 38 angehoben wird, um den Korken 248 aus dem
Flaschenhals 242 zu ziehen.
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Die Bezeichnungen und Ausdrücke, die
in der vorangehenden Beschreibung verwendet worden sind, werden
vorliegend zum Zwecke der Beschreibung und nicht der Beschränkung verwendet,
und daher besteht keine Absicht, durch den Gebrauch derartiger Bezeichnungen
und Ausdrücke Äquivalente
von den dargestellten und beschriebenen Merkmalen oder von Teilen
davon auszuschließen,
wobei darauf verwiesen sei, daß der
Umfang der Erfindung ausschließlich
durch die nachfolgenden Ansprüche festgelegt
und beschränkt
ist.