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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Schnittstellen-Verbindung eines synchronen Kern-Netzwerkes mit
einem asynchronen Funk-Netzwerk, und insbesondere auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Schnittstellen-Verbindung eines synchronen Kern-Netzwerkes
mit einem asynchronen Funk-Netzwerk in einem Mobil-Telekommunikations-System der
nächsten
Generation.
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In
einem konventionellen synchronen Mobil-Telekommunikations-System
ist eine synchrone Mobilstation mit einem synchronen Funk-Netzwerk (beispielsweise
einem CDMA-2000-Funk-Netzwerk) verbunden, und ein ANSI-41-Netzwerk
ist mit dem Kern-Netzwerk verbunden.
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In
einem konventionellen asynchronen Mobil-Telekommunikations-System
ist eine asynchrone Mobilstation mit einem asynchronen Funk-Netzwerk (beispielsweise
einem terrestrischen UMTS-(universellen Mobil-Telekommunikations-System)Funk-Zugangs-Netzwerk(UTRAN))
verbunden, und ein globales System für mobile Kommunikationen-Mobil-Anwendungsteil-(GSM-MAP-)Netzwerk
ist mit einem Kern-Netzwerk
verbunden.
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1 zeigt Kern-Netzwerk-Schnittstellen-Architekturen
der konventionellen synchronen/asynchronen Mobil-Telekommunikations-Systeme,
wie sie oben erwähnt
wurden.
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1A ist
eine Ansicht, die die Kern-Netzwerk-Schnittstellen-Architektur des
konventionellen synchronen Mobil-Telekommunikations-Systems zeigt.
In dieser Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 110 eine
synchrone Mobilstation, 120 bezeichnet ein synchrones Funk-Netzwerk
(beispielsweise ein Code-Multiplex-Vielfachzugriffs-2000-(CDMA-2000-)Funk-Netzwerk)
das die Daten-Schnittstellen-Verbindungs-Operation
mit der synchronen Mobilstation 110 ausführt und
eine synchrone -Sendeempfänger-Basisstation/Basisstations-Steuerung (BTS/BSC)
einschließt,
und 130 bezeichnet ein synchrones Kern-Netzwerk, das mit
dem synchronen Funk-Netzwerk 120 verbunden ist und ein
synchrones Mobil-Funkvermittlungs-Zentrum
(MSC) 131 und ein ANSI-41-Netzwerk 133 einschließt.
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Bei
der vorstehenden Kern-Netzwerk-Schnittstellen-Architektur des konventionellen synchronen
Mobil-Telekommunikations-Systems kann die synchrone Mobilstation 110 lediglich
mit dem synchronen Funk-Netzwerk 120 verbunden werden,
das dem Fachmann gut bekannt ist, und das seinerseits mit dem synchronen
Kern-Netzwerk 130 verbunden ist, wodurch eine Schnittstellen-Verbindung der
synchronen Mobilstation 110 lediglich mit dem synchronen
Kern-Netzwerk 130 ermöglicht
wird.
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1B ist
eine Ansicht, die die Kern-Nertzwerk-Schnittstellen-Architektur
des konventionellen asynchronen Mobil-Telekommunikations-Systems zeigt.
In dieser Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 140 eine
asynchrone Mobilstation, 150 bezeichnet ein asynchrones
Funk-Netzwerk (beispielsweise UTRAN), das eine Sendeempfänger-Basisstation (BTS)
und eine Funk-Netzwerk-Steuerung (RNC) einschließt, und 160 bezeichnet
ein asynchrones Kern-Netzwerk, das eine asynchrone Mobil-Dienst-Vermittlungsstelle
(MSC) 161, die mit dem asynchronen Funk-Netzwerk 150 verbunden
ist, und ein GSM-MAP-Netzwerk 163 einschließt, das
mit der asynchronen MSC 161 verbunden ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Kern-Netzwerk-Schnittstellen-Architektur
des konventionellen asynchronen Mobil-Telekommunikations-Systems
ist die asynchrone Mobil-Station 140 mit dem asynchronen
Funk-Netzwerk 150 (beispielsweise UTRAN) verbunden, das
seinerseits mit dem asynchronen Kern-Netzwerk 160 verbunden
ist, so dass die asynchrone Mobil-Station 140 eine Datenschnittstellen-Operation
mit dem asynchronen Kern-Netzwerk 160 ausführen kann.
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2 zeigt geschichtete Protokoll-Strukturen
der konventionellen Mobil-Telekommunikations-Systeme,
wie sie vorstehend beschrieben wurden.
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2A ist
eine Ansicht, die die geschichtete Protokoll-Struktur des konventionellen
synchronen Mobil-Telekommunikations-Systems zeigt. In dieser Zeichnung
bezeichnet die Bezugsziffer 110 eine synchrone Mobilstation, 120 ein
synchrones Funk-Netzwerk und 50 ein synchrones Kern-Netzwerk,
das mit dem synchronen Funk-Netzwerk 130 verbunden ist.
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Die
synchrone Mobilstation 110 umfasst eine Schicht 3 111,
eine Schicht 2 114 und eine Schicht 1 115. Die
Schicht 3 111 schließt
eine synchrone Verbindungssteuerungs-(CC-)Einheit 113 für eine Anruf-Verwaltung
und eine synchrone Mobilitäts-Verwaltungs-(MM-)Einheit 112 für eine Mobilitäts-Verwaltung
ein.
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Die
Schicht 1 115 ist eine physikalische Schicht, die Datentransport-Dienste
an höhere Schichten
bietet und Transport-Blöcke über eine Funk-Schnittstelle überträgt.
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Die
Schicht 2 114 ist eine Datenverbindungs-Schicht, die die
folgenden Teil-Schichten
einschließt:
eine Medium-Zugangs-Steuerung-(MAC-)Teil-Schicht und eine Funkstrecken-Steuerungs-(RLC-)Teil-Schicht.
Die Teil-Schichten sind jedoch in dieser Zeichnung nicht gezeigt.
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Die
MAC-Teil-Schicht bietet Datenübertragungs-Dienste
auf logischen Kanälen
zu einer höheren
Schicht, der RLC-Teilschicht, und auf Transport-Kanälen zu einer
niedrigere Schicht, der physikalischen Schicht 36. Die MAC-Teil-Schicht
ist für
die Umsetzung des logischen Kanals auf den passenden Transport-Kanal
verantwortlich.
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Die
RLC-Teil-Schicht bietet Datenübertragungs-Dienste
auf Grundelementen zu einer höheren
Schicht und auf logischen Kanälen
zu einer niedrigeren Schicht, der MAC-Teil-Schicht. Weiterhin führt die
RLC-Teil-Schicht eine Fehlerkorrektur, eine Duplikat-Detektion, eine Verschlüsselung
und eine Fluss-Steuerung der Daten aus.
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Die
Schicht 3 114 ist eine Netzwerk-Schicht, die die folgenden
Teil-Schichten einschließt:
eine synchrone Funk-Ressourcen-(RR-)Teil-Schicht, eine synchrone
Anruf-Steuerungs-(CC-)Einheit 113 und eine Mobilitäts-Verwaltungs-(MM-)Einheit 112.
In einem synchronen System ist die synchrone RR-Teil-Schicht nicht
in erkennbarer Weise von den anderen in der Schicht 3 111 getrennt.
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Die
RR-Teil-Schicht bietet Datenübertragungs-Dienste
auf Grundelementen zu einer unteren Schicht, der RLC-Teil-Schicht,
und wickelt die Steuerebenen-Signalisierung der Schicht 3 111 zwischen einer
Mobilstation und einem synchronen Funk-Netzwerk ab. Die RR-Teil-Schicht
verwaltet eine Funk-Ressource. Weiterhin führt die RR-Teil-Schicht eine Zuteilung/Umkonfiguration/Freigabe
der Funk-Ressourcen zu der Mobilstation/dem Funk-Netzwerk aus.
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Die
CC-Einheit 113 wickelt eine Verbindungs-Steuer-Signalisierung
der Schicht 3 zwischen den Mobilstationen und dem asynchronen Funk-Netzwerk
ab.
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Die
MM-Einheit 112 wickelt eine Mobilitäts-Verwaltungs-Signalisierung
der Schicht 3 zwischen den Mobilstationen und dem synchronen Funk-Netzwerk
ab.
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Die
Schichten 3 bis 1, 111, 114 und 115,
in der synchronen Mobilstation 110 kommunizieren mit entsprechenden
Schichten 121, 122 und 123 in dem synchronen
Funk-Netzwerk 120. Das synchrone Funk-Netzwerk 120 umfasst
eine Schicht 3 121, eine Schicht 2 122 und eine
Schicht 1 123. Die Schichten 3 bis 1, 121, 122 und 123,
in dem synchronen Funk-Netzwerk 120 entsprechen jeweils
denen in der synchronen Mobilstation 110.
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Die
Schichten 3 bis 1, 121, 122 und 123 in dem
synchronen Funk-Netzwerk 120 kommunizieren mit entsprechenden
Schichten in der synchronen Mobilstation 110 und dem synchronen
Kern-Netzwerk 130.
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Das
synchrone Kern-Netzwerk 130 umfasst eine Schicht 3 131,
eine Schicht 2 134 und eine Schicht 1 135. Die
Schichten 3 bis 1 in dem synchronen Funk-Netzwerk 130 entsprechen
jeweils denen in dem synchronen Funk-Netzwerk 120.
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Die
Schichten 3 bis 1, 131, 134 und 135,
in dem synchronen Kern-Netzwerk 130 kommunizieren mit entsprechenden
Schichten 121, 122 und 123 in dem synchronen
Funk-Netzwerk 120.
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In
der konventionellen synchronen Mobilstation und dem Funk-Netzwerk
als der geschichteten Protokoll-Struktur empfängt die synchrone Mobilstation 110 eine
Synchronisations-Kanal-Mitteilung von dem synchronen Funk-Netzwerk 120 über einen Synchronisations-Kanal
und erfasst die für
ihre Verbindung mit dem synchronen Kern-Netzwerk 130 erforderliche
Information, unter Einschluss von Information, die sich auf das
synchrone Kern-Netzwerk 130 bezieht, und Information über das
synchrone Funk-Netzwerk 120 aus der empfangenen Synchronisations-Kanal-Mitteilung.
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Dies
heißt
mit anderen Worten, dass zur Schnittstellen-Verbindung mit dem synchronen
ANSI-41-Netzwerk über
das synchrone Funk-Netzwerk die synchrone Mobilstation System-Information
(das heißt
Information, die sich auf das Funk-Netzwerk und das Kern-Netzwerk bezieht)
gewinnt, nachdem sie eingeschaltet wurde.
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Informations-Elemente
werden in die von der synchronen Mobilstation empfangenen Synchronisations-Kanal-Mitteilung
in der folgenden Weise geschrieben:
- a) Protokoll-Revisions-Grad:
8 Bits,
- b) Minimaler Protokoll-Revisions-Grad: 8 Bits,
- c) System-Identifikation: 15 Bits,
- d) Netzwerk-Identifiaktion: 16 Bits,
- e) Pilot-Pseudo-Rauschen-(PN-)Sequenz-Offset-Index: 9 Bits,
- f) Langer Codezustand: 42 Bits,
- g) System-Zeit: 36 Bits,
- h) Die Anzahl von abgelaufenen Sekunden, die seit dem Start
der System-Zeit
abgelaufen sind: 8 Bits,
- i) Versetzung der Ortszeit gegenüber der System-Zeit: 6 Bits,
- j) Sommerzeit-Zeitanzeige: 1 Bit,
- k) Suchruf-Kanal-Datenrate: 2 Bits,
- l) Frequenz-Zuordnung: 11 Bits,
- m) Erweiterte Frequenz-Zuteilung: 11 Bits, und
- n) Orthogonale Sende-Diversity-Betriebsart: 2 Bits.
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Die
synchrone Mobilstation speichert die folgenden Informations-Elemente
aus der empfangenen Synchronisations-Kanal-Mitteilung in ihrem Speicher:
- a) Protokoll-Revisions-Grad: 8 Bits,
- b) Minimaler Protokoll-Revisions-Grad: 8 Bits,
- c) System-Identifikation: 15 Bits,
- d) Netzwerk-Identifiaktion: 16 Bits,
- e) Pilot-Pseudo-Rauschen-(PN-)Sequenz-Offset-Index: 9 Bits,
- f) Langer Codezustand: 42 Bits,
- g) System-Zeit: 36 Bits,
- h) Suchruf-Kanal-Datenrate: 2 Bits, und
- i) Orthogonale Sende-Diversity-Betriebsart: 2 Bits.
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2B ist
eine Ansicht, die die geschichtete Protokoll-Struktur des konventionellen
asynchronen Mobil-Telekommunikations-Systems zeigt. In dieser Zeichnung
bezeichnet die Bezugsziffer 140 eine asynchrone Mobilstation, 150 ein
asynchrones Funk-Netzwerk (beispielsweise UTRAN) und 160 ein asynchrones
Kern-Netzwerk.
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Die
asynchrone Mobilstation 140 umfasst einen Nicht-Zugangs-Stratum-(NAS-)Teil,
eine Schicht 3 144, eine Schicht 2 145 und eine
Schicht 1 146. Im einzelnen schließt die Schicht 3 144 einen
Zugangs-Stratum-(AS-)Teil ein. Der NAS-Teil schließt eine
asynchrone Verbindungs-Steuerungs-(CC-)Einheit 143 für die Verwaltung
eines Anrufs und eine asynchrone Mobilitäts-Verwaltungs-(MM-)Einheit 142 zur
Verwaltung einer Mobilität
ein. Der AS-Teil schließt
eine asynchronen Funk-Ressourcen-Steuerungs-(RRC-)Block
ein. In dem asynchronen System ist die asynchrone RRC-Teil-Schicht
scheinbar von dem NAS-Teil getrennt. Funktionen der asynchronen RRC-Teil-Schicht
sind die gleichen wie die der synchronen RR-Teil-Schicht.
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Das
asynchrone Funk-Netzwerk 150 umfasst eine Schicht 2 151,
eine Schicht 2 152 und eine Schicht 1 153. Die
Schicht 3 151 des asynchronen Funk-Netzwerkes 150 hat
keinen NAS-Teil, der eine asynchrone CC-Einheit und eine asynchrone MM-Einheit hat. Die
Schichten 3 bis 1 des asynchronen Funk-Netzwerkes 150 sind
mit denen der asynchronen Mobilstation 140 und denen in
den asynchronen Kern-Netzwerk 160 verbunden
und entsprechen diesen.
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Weil
das synchrone Funk-Netzwerk 150 jedoch nicht den NAS-Teil
hat, das heißt
die asynchrone CC-Einheit und die asynchrone MM-Einheit, sind die
NAS-Teile der asynchronen Mobilstation 140 und des asynchronen
Kern-Netzwerkes 160 miteinander nicht über das asynchrone Funk-Netzwerk 150 gekoppelt.
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Das
asynchrone Kern-Netzwerk 160 umfasst einen NAS-Teil 161,
der mit dem der asynchronen Mobilstation 140 verbunden
ist, eine Schicht 3 164, die einen AS-Teil hat (in 2B nicht
gezeigt), eine Schicht 2 165 und eine Schicht 1 166,
die jeweils mit denen in dem asynchronen Funk-Netzwerk 150 verbunden
sind. Der NAS-Teil umfasst eine asynchrone CC-Einheit 163 für die Verwaltung
eines Anrufs und eine asynchrone MM-Einheit 162 für die Verwaltung einer
Mobilität.
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Die
Funktionen der Schichten 3 bis 1 des asynchronen Systems sind ähnlich denen
des synchronen Systems, abgesehen von dem Betriebs-Typ. Daher wird
aus Gründen
der Bequemlichkeit eine ausführliche
Beschreibung der Schichten 3 bis 1 übersprungen.
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Ausführlichere
Beschreibungen über
geschichtete Protokoll-Strukturen sind sehr gut in den Veröffentlichungen
3rd Generation Partnership Project (3GPP),
Technical Specification Group (TSG) – Radio Access Network (RAN):3G
TS25.301 (Radio Interface Protocol Architecture), 3G TS25.302 (Services
provided by the physical layer), 3G TS25.321 (MAC Protocol Specification),
3G TS25.322 (RLC Protocol Specification) und 3G TS25.331 (RRC Protocol
Specification) im Einzelnen erläutert.
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Bei
der konventionellen asynchronen Mobilstation und dem Funk-Netzwerk,
das die geschichtete Protokoll-Struktur hat, empfängt die
asynchrone Mobilstation 140 eine System-Informations-Mitteilung
von dem asynchronen Funk-Netzwerk 150 über einen Rundsende-Steuerkanal
(BCCH) und gewinnt für
ihre Verbindung mit dem asynchronen Kern-Netzwerk 160 erforderliche
Information, unter Einschluss von Information, die sich auf das
asynchrone Kern-Netzwerk 160 bezieht, und von Information über das
asynchrone Funk-Netzwerk 150, aus der empfangenen Systems-Informations-Mitteilung.
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IMT-2000-Systeme
sind Systeme der dritten Generation, die auf eine Vereinigung der
verschiedenen mobilen Kommunikations-Netzwerke und Dienste in ein
Netzwerk gerichtet sind, das viele Mobil-Kommunikations-Dienste
bereitstellen kann. Die Systeme können Multimedia-Dienste unter
Mehrfach-Umgebungen über
verschiedene Funk-Schnittstellen und eine hohe Kapazität bereitstellen.
Weiterhin können
im Hinblick auf die Dienste die Systeme Multimedia-Dienste von Sprache,
Bildern und Daten bis zu der Rate von 2 Mbps und ein internationales Roaming
bereitstellen. Im Hinblick auf den Gesichtspunkt des Netzwerkes
sind die Systems Gesamt-Systeme, die auf ATM-Netzwerken beruhen und
ortsgebundene und drahtlose Systeme kombinieren.
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Das
IMT-2000-System erfordert ein neues System-Konzept, eine Anpassungs-Technologie der höheren Ebene,
und eine neue Netzwerk-Technologie, sowie alle konventionellen Technologien,
die bereits in dem zweiten digitalen Zellular-System übernommen
wurden.
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Wie
dies weiter oben beschrieben wurde, sollte in dem Mobil-Telekommunikations-System der nächsten Generation,
wie zum Beispiel dem IMT-2000-System, entweder das GSM-MAP-Netzwerk,
das in dem vorstehenden konventionellen asynchronen Mobil-Telekommunikations-System verwendet
wird, oder das ANSI-41-Netzwerk, das in dem vorstehenden konventionellen
synchronen Mobil-Telekommunikations-System verwendet wird, als ein
Kern-Netzwerk verwendet werden, um ein internationales Roaming in
einem synchronen oder asynchronen Mobil-Telekommunikations-System
eines IMT-2000-Systems auszuführen.
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Gemäß der Netzwerk-Installations-Szenarien
kann das IMT-2000-System die folgenden vier Schnittstellen-Architekturen
haben: erstens: synchrone Mobilstation – synchrones Funk-Netzwerk – synchrones
ANSI-41-Netzwerk, zweitens: synchrone Mobilstation – synchrones
Funk-Netzwerk – asynchrones
GSM-MAP-Netzwerk, drittens: asynchrone Mobilstation – asynchrones
Funk-Netzwerk – synchrones
ANSI-41-Netzwerk,
und viertens: asynchrone Mobilstation – asynchrones Funk-Netzwerk – asynchrones
GSM-MAP-Netzwerk.
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3 ist
eine Ansicht, die eine Protokoll-Stapel-Struktur zur Schnittstellen-Verbindung einer
Mobilstation und einer Basisstation mit einem Kern-Netzwerk in einem
Mobil-Telekommunikations-System der nächsten Generation zeigt.
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In 3 ist
eine Protokoll-Stapel-Struktur zur Schnittstellen-Verbindung einer
Mobilstation und einer Basisstation mit einem Kern-Netzwerk gezeigt, das
den gleichen oder einen anderen Betrieb-Typ gegenüber der
Mobilstation und der Basisstation in einem Mobil-Telekommunikations-System
der nächsten
Generation, wie zum Beispiel dem IMT-2000-System hat.
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Die
asynchrone Mobilstation schließt
eine physikalische Schicht, eine Medien-Zugangs-Schicht, eine Funk-Verbindungs-Schicht,
eine Funk-Ressourcen-Schicht, eine Mobilitäts-Verwaltungs-Einheit und
eine Verbindungs-Steuerungs-Einheit ein.
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Weiterhin
schließt
die asynchrone Mobilstation Erweiterungen und Einsprungs-Möglichkeiten ein.
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Die
Erweiterung führt
eine Umsetzungs-Funktion zwischen der asynchronen Mobilstation und
dem synchronen Kern-Netzwerk aus. Die Einsprungs-Funktion stellt
Umgebungen zur Ausführung
einer Umsetzungs-Funktion zwischen der asynchronen Mobilstation
und dem synchronen Kern-Netzwerk bereit.
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Die
asynchrone Basisstation schließt
die gleichen Elemente wie die der asynchronen Mobilstation ein.
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Konzepte
der Protokoll-Stapel-Struktur zur Schnittstellen-Verbindung einer
Mobilstation und einer Basisstation und eines Kern-Netzwerkes sind
bereits definiert worden, spezifische Funktionen der Protokoll-Stapel-Struktur
sind jedoch noch nicht definiert und vorgeschlagen worden.
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Die
konventionelle synchrone Mobilstation und das Funk-Netzwerk haben
einen Nachteil dahingehend, dass die synchrone Mobilstation nicht
in Schnittstellen-Verbindung
mit irgendwelchen anderen Netzwerken als einem synchronen Kern-Netzwerk gebracht
werden kann, das hiermit verbunden ist, weil die synchrone Mobilstation
keine asynchrone Mitteilung von einem asynchronen Kern-Netzwerk
erkennen kann und die konventionelle synchrone Mobilstation nicht
mit dem asynchronen Kern-Netzwerk kommunizieren kann.
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In ähnlicher
Weise haben die konventionelle asynchrone Mobilstation und das Funk-Netzwerk einen Nachteil
dahingehend, dass die asynchrone Mobilstation nicht in Schnittstellen-Verbindung
mit irgendwelchen anderen Netzwerken treten kann, als einem asynchronen
Kern-Netzwerk, weil die asynchrone Mobilstation eine synchrone Mitteilung
von einem synchronen Kern-Netzwerk nicht erkennen kann, so dass
die konventionelle asynchrone Mobilstation nicht mit dem synchronen
Kern-Netzwerk kommunizieren kann.
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Weiterer
relevanter Stand der Technik findet sich in der
WO98/10607 .
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Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Schnittstellen-Verbindung eines synchronen Kern-Netzwerkes mit
einer asynchronen Mobilstation in einem Mobil-Telekommunikations-System
der nächsten
Generation zu schaffen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Senden einer CC/MM-Einheit zwischen einem synchronen Kern-Netzwerk
und einer asynchronen Mobilstation in einem Mobil-Telekommunikations-System
der nächsten
Generation zu schaffen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Umsetzung einer zwischen einem synchronen Kern-Netzwerk und
einer asynchronen Mobilstation übertragenen
Nachricht in einem Mobil-Telekommunikations-System der nächsten Generation
zu schaffen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Übertragen einer Mitteilung
zwischen einem synchronen Kern-Netzwerk und einer asynchronen Mobil-Station
in einem Mobil-Telekommunikations-System
der nächsten
Generation.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Senden einer Anruf-Steuerungs-/Mobilitäts-Verwaltungs-(CC/MM-)Mitteilung
von einem synchronen Kern-Netzwerk zu einem asynchronen Funk-Netzwerk
geschaffen, wobei das Funk-Netzwerk eine Mobilstation (MS), eine
Sendeempfänger-Basisstation (BTS)
und eine Basisstations-Steuerung (BSC) umfasst, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: a) Empfangen einer von dem synchronen Kern-Netzwerk
empfangenen Mitteilung, wobei die Mitteilung durchzuleitende Parameter
und nicht-durchzuleitende
Parameter aufweist; b) Feststellen, ob die Parameter durchzuleiten
sind oder nicht; c) Durchleiten der durchzuleitenden Parameter an
die Mobilstation, wenn die Parameter durchzuleiten sind; und d)
Verarbeiten der nicht-durchzuleitenden
Parameter und zur Erzeugung einer verarbeiteten Nachricht, falls
nicht, insbesondere weiterhin mit dem Schritt: e) des Sendens der
Verarbeiteten Mitteilung, wobei der Schritt c) die Schritte c1):
des Feststellens, ob der durchzuleitende Parameter durch eine Parameter-Umsetzung
verarbeitet werden kann oder nicht; c2) des Umsetzens des Parameters,
der ein synchroner Parameter ist, auf einen asynchronen Parameter;
c3) des Feststellens, ob eine Größe des asynchronen
Parameters gleich der des synchronen Parameters ist oder nicht;
c4) wenn die Größe des asynchronen
Parameters gleich der des synchronen Parameters ist, des Anordnens
der asynchronen Parameter in der Reihenfolge des synchronen Parameters
und Erzeugen von Durchleitungs-Daten; und c5) Senden der Durchleitungs-Daten
an die Mobilstation, insbesondere weiterhin unter Einschluss der
Schritte: c6) wenn der durchzuleitende Parameter nicht durch eine
Parameter-Umsetzung
verarbeitet werden kann, des Einkapselns des durchzuleitenden Parameters gemäß einem
Daten-Format der Funk-Ressourcen-Steuerung und des Erzeugens von
Einkapselungs-Daten; und c7) des Sendes der Einkapselungs-Daten
an die Mobilstation einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung ergibt weiterhin eine Vorrichtung zum Senden
einer Anruf-Steuerungs-/Mobilitäts-Verwaltungs-(CC/MM-)Mitteilung von
einem synchronen Kern-Netzwerk zu einem asynchronen Funk-Netzwerk,
wobei das Funk-Netzwerk eine Mobilstation (MS), eine Sendeempfänger-Basisstation
(BTS) und eine Basisstations-Steuerung (BSC) aufweist, wobei Vorrichtung
folgendes umfasst: Einrichtungen zum Empfang einer von dem synchronen
Kern-Netzwerk empfangenen Mitteilung, wobei die Mitteilung durchzuleitende
Parameter und nicht-durchzuleitende
Parameter hat; Einrichtungen zur Feststellung, ob die Parameter
durchzuleiten sind oder nicht; Einrichtungen zur Durchleitung der
durchzuleitenden Parameter an die Mobilstation, wenn die Parameter
durchzuleiten sind; und Einrichtungen zum Verarbeiten der nicht-durchzuleitenden
Parameter und zur Erzeugung einer verarbeiteten Mitteilung, falls
nicht, insbesondere weiterhin mit Einrichtungen zum Senden der verarbeiteten
Mitteilung, wobei die Einrichtungen zur Durchleitung folgendes einschließen: Einrichtungen
zur Feststellung, ob der durchzuleitende Parameter durch eine Parameter-Umsetzung
verarbeitet werden kann oder nicht; Einrichtungen zur Umsetzung
des Parameters, der ein synchroner Parameter ist, auf einen asynchronen
Parameter; Einrichtungen zur Feststellung, ob eine Größe des asynchronen
Parameters gleich der des synchronen Parameters ist oder nicht;
Einrichtungen zur Anordnung der asynchronen Parameter in der Reihenfolge der
synchronen Parameter und Erzeugen von Durchleitungs-Daten, wenn
die Größe des asynchronen Parameters
gleich der des synchronen Parameters ist; und Einrichtungen zum
Senden der Durchleitungs-Daten an die Mobilstation, insbesondere
weiterhin unter Einschluss von: Einrichtungen zum Einkapseln des durchzuleitenden
Parameters entsprechend einem Daten-Format der Funk-Ressourcen-Steuerung
und zur Erzeugung von Einkapselungs-Daten, und Einrichtungen zum
Senden der Einkapselungs-Daten an die Mobilstation.
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Die
vorliegende Erfindung ergibt weiterhin eine Basisstation zum Senden
einer Anruf-Steuerungs-/Mobilitäts-Verwaltungs-(CC/MM-)Mitteilung von
einem synchronen Kern-Netzwerk an ein asynchrones Funk-Netzwerk,
wobei das Funk-Netzwerk eine Mobilstation (MS), eine Sendeempfänger-Basisstation
(BTS) und eine Basisstations-Steuerung (BSC)
aufweist, wobei die Basisstation folgendes umfasst: Einrichtungen
zum Empfang einer von dem synchronen Kern-Netzwerk empfangenen Mitteilung, wobei
die Mitteilung durchzuleitende Parameter und nicht-durchzuleitende
Parameter aufweist; Einrichtungen zur Feststellung, ob die Parameter
durchzuleiten sind oder nicht; Einrichtungen zur Durchleitung der
durchzuleitenden Parameter an die Mobilstation, wenn die Parameter
durchzuleiten sind; und Einrichtungen zum Verarbeiten der nicht-durchzuleitenden Parameter
um zur Erzeugung einer verarbeiteten Mitteilung, wenn nicht, insbesondere
weiterhin mit Einrichtungen zum Senden der verarbeiteten Mitteilung,
wobei die Einrichtungen zur Durchleitung folgendes einschließen: Einrichtungen
zur Feststellung, ob der durchzuleitende Parameter durch eine Parameter-Umsetzung
verarbeitet werden kann oder nicht; Einrichtungen zur Umsetzung
des Parameters, der ein synchroner Parameter ist, auf einen asynchronen
Parameter; Einrichtungen zur Feststellung, ob eine Größe des asynchronen
Parameters gleich der des synchronen Parameters ist oder nicht;
Einrichtungen zur Anordnung der asynchronen Parameter in der Reihenfolge
der synchronen Parameter und zum Erzeugen von Durchleitungs-Daten,
wenn die Größe des asynchronen
Parameters gleich der des synchronen Parameters ist; und Einrichtungen
zum Senden der Durchleitungs-Daten an die Mobilstation, insbesondere
weiterhin unter Einschluss von: Einrichtungen zum Einkapseln des
durchzuleitenden Parameters entsprechend dem Daten-Format der Funk-Ressourcen-Steuerung
und zur Erzeugung von Einkapselungs-Daten, wenn der durchzuleitende
Parameter nicht durch eine Parameter-Umsetzung verarbeitet werden
kann; und Einrichtungen zum Senden der Einkapselungs-Daten an die
Mobilstation.
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Die
vorstehenden und anderen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, in denen:
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1A eine
Ansicht ist, die die Kern-Netzwerk-Schnittstellen-Architektur des
konventionellen synchronen Mobil-Telekommunikations-Systems zeigt;
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1B eine
Ansicht ist, die die Kern-Netzwerk-Schnittstellen-Architektur des
konventionellen asynchronen Mobil-Telekommunikations-Systems zeigt;
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2A ein
Diagramm von Schicht-Protokollen eines konventionellen synchronen
Mobil-Telekommunikations-Systems ist;
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2B ein
Diagramm von Schicht-Protokollen eines konventionellen asynchronen
Mobil-Telekommunikations-Systems ist;
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3 eine
Ansicht ist, die eine Protokoll-Stapel-Struktur zur Schnittstellen-Verbindung einer
Mobilstation und einer Basisstation mit einem Kern-Netzwerk in einem
Mobil-Telekommunikations-System der nächsten Generation zeigt;
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4 ein
Diagramm von Protokoll-Schichten einer asynchronen Mobilstation
und eines asynchronen Funk-Netzwerkes zur Schnittstellen-Verbindung mit
einem synchronen Kern-Netzwerk gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5A bis 5D Blockdiagramme
zur Unterstützung
von Einheiten gemäß der vorliegenden Erfindung
sind;
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6 ein
Blockschaltbild einer Umsetzungs-Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren zum Senden einer Mitteilung
zwischen einem asynchronen Funk-Netzwerk und einem synchronen Kern-Netzwerk zeigt;
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8 ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Umsetzung einer Anruf-Steuerungs-/Mobil-Verwaltungs-(CC/MM-)Mitteilung
zwischen einem asynchronen Funk-Netzwerk und einem synchronen Kern-Netzwerk
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren zur Feststellung zeigt, ob
die CC/MM-Mitteilung durchzuleiten ist oder nicht;
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10 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren zur Umsetzung einer synchronen
CC/MM-Mitteilung auf eine asynchrone CC/MM-Mitteilung zeigt;
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11 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren zur Verarbeitung von Information
zeigt, die in dem Funk-Netzwerk verwendet wird; und
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12 ein
Diagramm ist, das Operationen zur Umwandlung einer synchronen Authentifizierungs-Anforderungs-Mitteilung
auf eine asynchrone Mitteilung zeigt.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegende Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
ein Diagramm der Protokoll-Schichten einer asynchronen Mobilstation
und eines asynchronen Funk-Netzwerkes zur Schnittstellen-Verbindung
des asynchronen Funk-Netzwerkes mit einem synchronen Kern-Netzwerk
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die
Bezugsziffer 400 bezeichnet ein asynchrones Funk-Netzwerk.
Die Basisstation 400 schließt einen Verarbeitungs-Block 402 für das synchrone
Protokoll, eine Umsetzungs-Einheit 404, eine Verbindungs-Steuerungs-/Mobilitäts-Verwaltungs-(CC/MM-)Einheit 406,
eine Funk-Ressourcen-Steuerung 408, eine Funk-Verbindungsstrecken-Steuerung 410,
eine Medien-Zugangs-Steuerung 412, eine physikalische Schicht 414 und
einen Transport-Block 416 ein.
-
Die
Funk-Ressourcen-Steuerung 408, die Funk-Verbindungsstrecken-Steuerung 410,
die Medien-Zugangs-Steuerung 412 und die physikalische Schicht 414 schließen jeweils
eine Unterstützungs-Einheit 408a, 410a, 412a oder 414a ein.
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Die
Bezugsziffer 420 bezeichnet eine asynchrone Mobilstation.
Die asynchrone Mobilstation 420 schließt eine Umsetzungs-Einheit 422,
eine Verbindungs-Steuerungs-/Mobilitäts-Verwaltungs-(CC/MM-)Einheit 424,
eine Funk-Ressourcen-Steuerung 426,
eine Funk-Verbindungsstrecken-Steuerung 428, eine Medien-Zugangs-Steuerung 430 und
eine physikalische Schicht 432 ein.
-
Die
Funk-Ressourcen-Steuerung 426, die Funk-Verbindungsstrecken-Steuerung 428,
die Medien-Zugangs-Steuerung 430 und die physikalische Schicht 432 schließen jeweils
eine Unterstützungs-Einheit 426a, 428a, 430a oder 432a ein.
-
Die
Unterstützungs-Einheit
ergibt eine Schnittstellen-Verbindung des asynchronen Funk-Netzwerkes
mit dem synchronen Kern-Netzwerk.
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Wenn
Daten von dem synchronen Kern-Netzwerk empfangen werden, wird festgestellt, ob
die Daten an die Mobilstation 420 zu senden sind oder nicht.
Wenn die Daten an die Mobilstation zu senden sind, so wird eine
Mitteilungs-Umsetzung oder eine Parameter-Umsetzung der Daten in
der Umsetzungs-Einheit 404 ausgeführt. Die umgesetzten Daten
werden an die Funk-Ressourcen-Steuerung 408 geliefert.
Die Funk-Ressourcen-Steuerung 408 sendet die umgesetzten
Daten an die CC/MM-Einheit 406 der
Mobilstation 420 unter Verwendung der Funk-Ressourcen-Mitteilung.
-
Die
Umsetzungs-Einheit 404 sendet ein Informations-Anforderungs-Grundelement,
das die Information anfordert, die zum Umsetzen oder zur Erzeugung
von Parametern erforderlich ist, an die Unterstützungs-Einheit 408 in
der Funk-Ressourcen-Steuerung 408.
Bei Empfang des Informations-Anforderungs-Grundelementes sendet die Unterstützungs-Einheit
die angeforderte Information an die Umsetzungs-Einheit 404.
-
Gemäß 5A schließt die Unterstützungs-Einheit 104a einen
SE-Dienste-Verarbeitungs-Block 502,
einen Schicht-Verbindungs-Block 504 und einen Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 506 ein.
-
Der
SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 502 liefert einen Kommunikations-Pfad
für eine
Daten-Kommunikation zwischen der Unterstützungs-Einheit und der Umsetzungs-Einheit 404.
Der SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 502 sendet das Informations-Anforderungs-Grundelement
an den Schicht-Verbindungs-Block 504.
-
Der
Schicht-Verbindungs-Block 504 ergibt eine Schnittstellen-Verbindung
des SE-Dienst-Verarbeitungs-Blockes 502 mit
dem Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 506. Dies heißt mit anderen Worten,
dass der Schicht-Verbindungs-Block 504 Information bezüglich der
oberen Schichten auf Daten umsetzt, die ein Format haben, das in
den Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 506 verarbeitet
wird.
-
Der
Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 506 steuert eine
Funk-Ressourcen-Einstellung
und -Verwaltung auf der Grundlage von Information für den Schicht-Verbindungs-Block 504.
Der Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 506 gewinnt Information,
die von der Umsetzungs-Einheit 404 angefordert wird, von
der Funk-Ressourcen-Steuerung. Die
von der Funk-Ressourcen-Steuerung gewonnene Information wird an
die Umsetzungs-Einheit 404 über den Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 506,
den Schicht-Verbindungs-Block 504 und den SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 502 gesandt.
-
Wie
unter erneuter Bezugnahme auf 4 zu erkennen
ist, steuert die Funkstrecken-Steuerung 410 den Aufbau/die
Auslösung
einer Funkstrecken-Verbindung
auf der Grundlage von Information von der Funk-Ressourcen-Steuerung 408.
Wenn die Umsetzungs-Einheit 404 die Unterstützungs-Einheit 410a in
der Funkstrecken-Steuerung 410 auffordert, die für eine Parameter-Umsetzung
oder eine Parameter-Erzeugung erforderliche Information zu liefern, so
liefert die Unterstützungs-Einheit 410a die
angeforderte Information an die Umsetzungs-Einheit 404.
-
Gemäß 5B schließt die Unterstützungs-Einheit 410a einen
SE-Dienste-Verarbeitungs-Block 512,
einen Schicht-Verbindungs-Block 514 und einen Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 516 ein.
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Der
SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 502 stellt einen Kommunikations-Pfad
für eine
Daten-Kommunikation zwischen der Unterstützungs-Einheit und der Umsetzungs- Einheit 404 bereit.
Der SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 512 sendet das Informations-Anforderungs-Grundelement
an den Schicht-Verbindungs-Block 514.
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Der
Schicht-Verbindungs-Block 514 stellt eine Schnittstellen-Verbindung
zwischen dem SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 512 und dem Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 516 bereit.
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Der
Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 516 steuert den Aufbau/die
Auslösung
einer Verbindung mit der Funkstrecken-Steuerung und die Datenübertragung
auf der Grundlage von Information von dem Schicht-Verbindungs-Block 504.
Die Funkstrecken-Steuerung ist für
die Datenübertragung
verantwortlich. Der Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 516 gewinnt
die von der Umsetzungs-Einheit angeforderte Information von der
Funkstrecken-Steuerung. Die von der Funkstrecken-Steuerung gewonnene
Information wird an die Umsetzungs-Einheit über den Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 516,
den Schicht-Verbindungs-Block 514 und
den SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 512 ausgesandt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 4 ist zu erkennen, dass die
Medien-Zugangs-Steuerung 106 den
Zugang an ein physikalisches Medium auf der Grundlage von Information
steuert, die von der Funkstrecken-Steuerung 410 gewonnen
wird. Wenn die Umsetzungs-Einheit 404 die Unterstützungs-Einheit 412a in
der Medien-Zugangs-Steuerung 412 auffordert,
die für
eine Parameter-Umsetzung oder eine Parameter-Erzeugung erforderliche
Information zu liefern, liefert die Unterstützungs-Einheit 412 die angeforderte
Information an die Umsetzungs-Einheit 404.
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Gemäß 5C schließt die Unterstützungs-Einheit 412a einen
SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 522,
einen Schicht-Verbindungs-Block 524 und einen Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 526 ein.
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Der
SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 522 stellt einen Kommunikations-Pfad
für die
Daten-Kommunikation zwischen der Unterstützungs-Einheit und der Umsetzungs-Einheit 404 bereit.
Der SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 522 sendet das Informations-Anforderungs-Grundelement
an den Schicht-Verbindungs-Block 526.
-
Der
Schicht-Verbindungs-Block 524 ergibt eine Schnittstellen-Verbindung
des SE-Dienst-Verarbeitungs-Blocks 522 mit
dem Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 526.
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Der
Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 526 steuert eine
Neuzuordnung der Funk-Ressource und ergibt eine Schnittstellen-Verbindung
der physikalischen Schicht 414 mit der Funk-Ressourcen-Steuerung 408.
Der Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 526 gewinnt
die von der Umsetzungs-Einheit angeforderte Information von der
Medien-Zugangs-Steuerung. Die von der Medien-Zugangs-Steuerung gewonnene
Information wird an die Umsetzungs-Einheit über den Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 526,
den Schicht-Verbindungs-Block 524 und den SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 522 gesandt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 4 ist zu erkennen, dass die
physikalische Schicht 414 eine Verbindung mit einem physikalischen
Medium auf der Grundlage von Information steuert, die von der Medien-Zugangs-Steuerung 412 gewonnen
wird. Wenn die Umsetzungs-Einheit 404 die Unterstützungs-Einheit 414a in
der Medien-Zugangs-Steuerung 414 auffordert,
die für
eine Parameter-Umsetzung oder eine Parameter-Erzeugung erforderliche Information
zu liefern, so liefert die Unterstützungs-Einheit 414a die
angeforderte Information an die Umsetzungs-Einheit 404.
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Gemäß 5D schließt die Unterstützungs-Einheit 414a einen
SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 532,
einen Schicht-Verbindungs-Block 534 und einen Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 536 ein.
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Der
SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 532 ergibt einen Kommunikations-Pfad
für eine
Daten-Kommunikation zwischen der Unterstützungs-Einheit und der Umsetzungs-Einheit 404.
Der SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 532 sendet das Informations-Anforderungs-Grundelement
an den Schicht-Verbindungs-Block 534.
-
Der
Schicht-Verbindungs-Block 534 ergibt eine Schnittstellen-Verbindung
des SE-Dienst-Verarbeitungs-Blockes 532 mit
dem Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 536.
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Der
Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 536 führt eine
Funk-Schnittstelle aus. Der Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 536 gewinnt die
von der Umsetzungs-Einheit angeforderte Information von der physikalischen
Schicht. Die von der physikalischen Schicht gewonnene Information
wird an die Umsetzungs-Einheit über
den Schicht-Funktions-Verarbeitungs-Block 536,
den Schicht-Verbindungs-Block 534 und den SE-Dienst-Verarbeitungs-Block 532 gesandt.
-
Die
Umsetzungs-Einheit 422 in der Mobilstation 420 empfängt Information
von dem synchronen Kern-Netzwerk und sendet an das synchrone Kern-Netzwerk
auszusendende Information über eine
Kommunikations-Mitteilung mit der Umsetzungs-Einheit 404 in
dem Funk-Zugangs-Netzwerk 400 aus. Die Umsetzungs-Einheit 422 führt die
Parameter-Umsetzung oder die Parameter-Erzeugung aus, die ähnlich der
ist, die von der Umsetzungs-Einheit 404 auszuführen ist.
Daher wird aus Gründen
der Bequemlichkeit eine ausführliche
Beschreibung an dieser Stelle übersprungen.
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6 ist
ein Blockschaltbild einer Umsetzungs-Einheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Umsetzungs-Einheit 404 schließt einen Filter-Block 602,
einen Dienst-Zugangspunkt(SAP)-Block 604,
einen Daten-Speicher-/Kompensations-Block 606, einen Parameter-Umsetzungs-Block 608,
einen Mitteilungs-/Parameter-Erzeugungs-Block 610 und einen Verwurf-Block 612 ein.
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Der
Filter-Block 602 wählt
eine Funktion aus, die zur Erzeugung oder zur Umsetzung von Mitteilungen
erforderlich ist, die von dem asynchronen Funk-Netzwerk oder der
asynchronen Mobilstation empfangen werden.
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Der
Daten-Speicher-/Kompensations-Block 606 speichert, falls
erforderlich, Information, die erforderlich ist, um die Mitteilung/den
Parameter zu erzeugen oder umzusetzen und korrigiert gespeicherte Mitteilungen/Parameter.
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Der
Parameter-Umsetzungs-Block 608 ist mit dem Filter-Block 602 gekoppelt.
Der Parameter-Umsetzungs-Block 608 setzt die Parameter
von Mitteilungen, die von dem Filter-Block 602 empfangen
werden, in Parameter von Mitteilungen für das asynchrone Funk-Netzwerk
um, wenn die Mitteilung von dem synchronen Kern-Netzwerk an die asynchrone Mobilstation
ausgesandt wird. Der Parameter-Umsetzungs-Block 608 setzt
die Parameter von Mitteilungen, die von dem Filter-Block 602 empfangen
werden, in Parameter von Mitteilungen für das synchrone Kern-Netzwerk
um, wenn die Mitteilung von der asynchronen Mobilstation an das
synchrone Kern-Netzwerk ausgesandt wird. Dann werden die umgesetzten
Daten an den Filter-Block 602 gesandt.
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Der
Mitteilungs-/Parameter-Erzeugungs-Block 610 erzeugt Mitteilungen
und Parameter, die an das asynchrone Funk-Netzwerk oder das synchrone
Kern-Netzwerk zu
senden sind, auf der Grundlage der Daten, die auf dem Daten-Speicher-/Kompensations-Block 606 gespeichert
sind.
-
Dies
heißt
mit anderen Worten, dass der Mitteilungs-/Parameter-Erzeugungs-Block 610 eine neue
Mitteilung oder einen Parameter erzeugt, wenn es keinen verwandten
Parameter in der an die asynchrone Mobilstation oder das synchrone
Kern-Netzwerk auszusendenden Mitteilung gibt. In ähnlicher Weise
erzeugt der Mitteilungs-/Parameter-Erzeugungs-Block 610 eine
neue Mitteilung oder einen neuen Parameter, wenn es keinen verwandten
Parameter in der an das synchrone Kern-Netzwerk zu sendenden Mitteilung
gibt.
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Der
Verwurf-Block 612 verwirft die Mitteilung/den Parameter,
der nicht an das asynchrone Funk-Netzwerk zu senden ist, in den
Mitteilungen/Parametern, die von dem Filter-Block 602 empfangen
werden. Der Verwurf-Block 612 ermöglicht es, dass in dem empfangenen
Parameter enthaltene Information auf einer Datenbank 614 gespeichert wird,
und er korrigiert die auf der Datenbank 614 gespeicherte
Information. Der Verwurf-Block 612 verwirft die Mitteilung/den
Parameter, der nicht an die asynchrone Mobilstation zu senden ist,
in den Mitteilungen/Parametern, die von dem Filter-Block 612 empfangen
werden. Der Verwurf-Block 612 ermöglicht es, dass in dem empfangenen
Parameter enthaltene Information auf einer Datenbank 614 gespeichert
wird, und er korrigiert die Information, die auf der Datenbank 614 gespeichert
ist.
-
Der
Filter-Block 602 sendet die Mitteilung oder den Parameter,
der für
den Filter-Block 602 verwendet
wird, oder der an die asynchrone Mobilstation 420 zu senden ist,
an den SAP-Block 604. Die an den SAP-Block 604 gesandte
Mitteilung oder der gesandte Parameter ist eine Mitteilung oder
ein Parameter, der in dem Parameter-Umsetzungs-Block 604, dem Mitteilungs-/Parameter-Erzeugungs-Block 610 oder dem
Verwurf-Block 612 umgesetzt oder erzeugt wird.
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Der
SAP-Block 604 ergibt einen Pfad für die Datenübertragung zwischen dem Filter-Block 602 und
der Funk-Ressourcen-Steuerung. Der SAP-Block 604 verwaltet
eine asynchrone Dienst-Zugangspunkt-Funktion.
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Wenn
die Mitteilung/der Parameter an die unteren Schichten gesandt wird,
wird, falls möglich, die
Mitteilung/der Parameter von dem RRC SAP-Block an die Funk-Ressourcen-Steuerung
gesandt. Wenn es eine Funktion gibt, die nicht in dem RRC SAP-Block
definiert ist, so wird die Mitteilung/der Parameter an die Funk-Ressourcen-Steuerung
durch eine Unterstützungs-Einheits-(SE-)SAP-Funktion
der Unterstützungs-Einheit 604a gesandt.
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Dann überträgt die RRC
die empfangene Mitteilung an ihre unteren Schichten, oder sie sendet die
empfangene Mitteilung an die CC/MM 424 der asynchronen
Mobilstation 420 unter Verwendung einer RRC-Mitteilung.
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Die
in der asynchronen Mobilstation enthaltene Umsetzungs-Einheit 422 hat
Elemente und Funktionen, die ähnlich
denen des asynchronen Funk-Netzwerkes sind. Daher wird aus Bequemlichkeitsgründen eine
ausführliche
Beschreibung über die
Umsetzungs-Einheit 422 in dieser Beschreibung fortgelassen.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Senden einer Mitteilung
zwischen einem asynchronen Funk-Netzwerk und einem synchronen Kern-Netzwerk
zeigt.
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Als
erstes wird eine Mitteilung von einem synchronen Kern-Netzwerk im
Schritt S702 empfangen. Der Prozess geht zum Schritt S704 über, um eine
Funktion auszuwählen,
die zum Senden der empfangenen Mitteilung an die asynchrone Mobilstation
erforderlich ist. Dies heißt
mit anderen Worten, dass eine von einer Mitteilungs-Umsetzungs-Funktion,
einer Mitteilungs-/Parameter-Erzeugungs-Funktion, einer Mitteilungs-/Parameter-Speicher-Funktion oder
einer Mitteilung-/ Parameter-Verwurf-Funktion ausgewählt wird.
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Im
Schritt S706 wird festgestellt, ob es eine an die asynchrone Mobilstation
zu sendende Mitteilung gibt. Wenn es keine an die asynchrone Mobilstation
zu sendende Mitteilung gibt, werden die in der Mitteilung enthaltenen
Parameter auf der Datenbank 614 gespeichert, und die Mitteilung
wird im Schritt S708 verworfen.
-
Wenn
es eine an die asynchrone Mobilstation zu sendende Mitteilung gibt,
wird im Schritt S710 festgestellt, ob es einen verwandten Parameter
in der empfangenen Mitteilung gibt. Wenn es einen verwandten Parameter
in der empfangenen Mitteilung gibt, wird der Parameter für die synchrone
Mitteilung auf einen Parameter für
die asynchrone Mitteilung im Schritt 712 umgesetzt.
-
Wenn
es keinen verwandten Parameter gibt, wird ein Parameter für die asynchrone
Mitteilung unter Verwendung des gespeicherten Parameters im Schritt 714 erzeugt.
-
Dann
wird im Schritt S716 festgestellt, ob die umgesetzte oder erzeugte
Mitteilung unter Verwendung einer konventionellen RRC SAP-Funktion
ausgesandt werden kann. Wenn dies möglich ist, wird die Mitteilung
im Schritt 718 an die RRC unter Verwendung der konventionellen
RRC SAP-Funktion gesandt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die
Mitteilung an die RRC unter Verwendung der Unterstützungs-Einheits-(SE-)SAP-Funktion
im Schritt 720 gesandt.
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Die
RRC sendet die erzeugte Mitteilung an die CC/MM-Einheit der asynchronen
Mobilstation unter Verwendung der RRC-Mitteilung im Schritt 722.
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8 ist
ein Blockschaltbild einer CC/MM-Umsetzungs-Einrichtung zur Umsetzung
einer Verbindungs-Steuerungs-/Mobil-Verwaltungs-(CC/MM-)Mitteilung
zwischen einem asynchronen Funk-Netzwerk und einem synchronen Kern-Netzwerk.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schnittstellen-Verbindung
eines synchronen Kern-Netzwerkes mit einem Funk-Netzwerk gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 beschrieben.
-
Die
CC/MM-Umsetzungs-Einrichtung schließt einen Diskriminator 842,
einen Durchleitungs-Parameter-Verarbeitungs-Block(BPP) 844 und einen
Aktions-Parameter-Verarbeitungs-Block(APP) 846 ein.
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Der
Diskrimiator 840 überwacht
eine CC/MM-Mitteilung und unterteilt die Mitteilung in durchzuleitende
Parameter und nicht-durchzuleitende Parameter.
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Der
BPP 844 kapselt den durchzuleitenden Parameter ein oder
setzt den Parameter gemäß einem
Mitteilungs-Format um, das in der Funk-Ressourcen-Steuerung des
asynchronen Funk-Netzwerkes verwendet wird. Dann sendet der BPP 844 eingekapselte
oder umgesetzte Parameter an die asynchrone Mobilstation.
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Der
APP 846 speichert Information auf der Datenbank 848 oder
sendet Information, die zu verarbeiten ist, in dem asynchronen Funk-Netzwerk
an niedrigere Protokoll-Schichten,
das heißt
die Funk-Ressourcen-Steuerung 850, die Funk-Verbindungs-Steuerung 852 und
die Medien-Zugangs-Steuerung 854.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zeigt, um festzustellen, ob
die CC/MM-Mitteilung durchzuleiten ist oder nicht.
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Als
erstes wird eine Mitteilung für
CC/MM von dem synchronen Kern-Netzwerk im Schritt S902 empfangen.
Der Diskriminator unterteilt die Mitteilung in durchzuleitende Parameter
und nicht-durchzuleitende Parameter im Schritt 904. Dann
wird im Schritt S906 festgestellt, ob der Parameter durchzuleiten
ist oder nicht. Wenn die Mitteilung durchzuleiten ist, wird die
Mitteilung im Schritt S908 an den BPP 844 gesandt. Wenn
dies nicht der Fall ist, wird die Mitteilung im Schritt S910 an
den APP 846 gesandt.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Umsetzung synchroner CC/MM-Mitteilungen
auf asynchrone CC/MM-Mitteilungen zeigt.
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Der
BPP 844 empfängt
eine durchzuleitende Mitteilung von dem Diskriminator im Schritt
S1002 und bestimmt im Schritt S1004, ob die Mitteilung durch eine
Umsetzung oder eine Einkapselung umgewandelt werden kann. Wenn die
Mitteilung nicht durch das Umsetzungs-Verfahren umgewandelt werden
kann, das heißt
mit anderen Worten, wenn die Mitteilung durch das Einkapselungs-Verfahren umgewandelt
werden kann, so kapselt der BPP 844 die Mitteilung gemäß dem Daten-Format
der asynchronen Funk-Ressourcen-Steuerung ein und leitet die eingekapselte
Mitteilung an die asynchrone Mobilstation im Schritt S1008 durch.
-
Wenn
die Mitteilung durch das Umsetzungs-Verfahren umgesetzt werden sollte,
setzt der BPP 844 den synchronen Parameter auf einen asynchronen
Parameter um und stellt fest, ob eine Größe des umgesetzten Parameters
gleich einer vorgegebenen Größe ist,
in den Schritten S1006 und S1010. Wenn die Größe des umgesetzten Parameters
gleich der vorgegebenen Größe ist,
ordnet der BPP 844 die umgesetzten Parameter in der Reihenfolge
der synchronen Mitteilung an und sendet den umgesetzten Parameter
an die asynchrone Mobilstation im Schritt S1014. Wenn dies nicht
der Fall ist, stellt der BPP 844 die Länge des umgesetzten Parameters
gemäß der vorgegebenen
Größe im Schritt
S1012 ein. Dann ordnet der BPP 844 die Parameter in der
Reihenfolge der asynchronen Mitteilung an und sendet die Parameter
mit der gleichen Länge
wie die vorgegebene Größe in den
Schritten S1012 und S1014.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Verarbeitung eines nicht-durchzuleitenden Parameters
zeigt.
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Ein
APP 846 empfängt
einen nicht-durchzuleitenden Parameter, das heißt einen in dem asynchronen
Funk-Netzwerk verwendeten Parameter, im Schritt S1102, und bestimmt,
ob der Parameter der Mitteilung im Schritt S1104 zu verarbeiten
ist.
-
Wenn
der Parameter zu verarbeiten ist, verarbeitet der APP den Parameter
im Schritt S1106. Wenn nicht, speichert der APP die Mitteilung in
der Datenbank im Schritt S1108.
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12 ist
ein Diagramm, das Operationen zur Umwandlung einer synchronen Authentifizierungs-Anforderungs-Mitteilung
in eine asynchrone Authentifizierungs-Anforderungs-Mitteilung zeigt.
-
Wenn
eine Authentifizierungs-Anforderungs-Mitteilung an einer asynchronen
CC/MM-Einheit 830a empfangen
wird, die in einem synchronen Kern-Netzwerk enthalten ist, stellt
ein Anruf-Verarbeitungs-Block 840 der asynchronen Basisstation
fest, ob die Authentifizierungs-Anforderung durchgeleitet werden
sollte oder nicht, um an eine asynchrone CC/MM-Einheit 810a in
einer asynchronen Mobilstation durchgeleitet zu werden.
-
Der
Diskriminator 842 unterteilt die Authentifizierungs-Anforderungs-Mitteilung
in durchzuleitende Parameter und in Parameter, die in der asynchronen
Basisstation zu verarbeiten sind. Beispielsweise schließen in der
asynchronen Basisstation zu verarbeitende Parameter eine Mobilitäts-Identität; eine letzte
Suchruf-Rahmenklasse, usw. ein. Die durchzuleitenden Parameter schließen einen
Mitteilungs-Typ, einen Authentifizierungs-Aufforderungs-Parameter
usw. ein.
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Die
durchzuleitenden Parameter werden an den BPP 844 gesandt.
Die in der asynchronen Basisstation zu verarbeitenden Parameter
werden an den APP 846 gesandt.
-
Der
BPP 844 empfängt
die durchzuleitende Mitteilung von dem Diskriminator, und stellt
fest, ob die Mitteilung durch ein Umsetzungs- oder Einkapselungs-Verfahren
umgewandelt werden kann. Wenn die Mitteilung nicht durch das Umsetzungs-Verfahren umgewandelt
werden kann, das heißt
mit anderen Worten, wenn die Mitteilung durch das Eingekapselungs-Verfahren
umgewandelt werden sollte, so kapselt der BPP 844 den Parameter
entsprechend dem Daten-Format der asynchronen Funk-Ressourcen-Steuerung
ein und leitet den eingekapselten Parameter an die asynchrone Mobilstation
durch.
-
Wenn
der Parameter durch das Umsetzungs-Verfahren umgewandelt werden
sollte, setzt der BPP 844 den synchronen Parameter in einen asynchronen
Parameter um, und bestimmt, ob eine Größe des umgesetzten Parameters
gleich einer vorgegebenen Größe ist.
Wenn die Größe des umgesetzten
Parameters gleich der vorgegebenen Größe ist, sendet der BPP den
umgesetzten Parameter an die asynchrone Mobilstation. Falls nicht,
stellt der BPP 844 die Länge des umgesetzten Parameters
gemäß der vorgegebenen
Parameter-Größe durch
eine Auffüllung
ein. Der BPP 844 leitet den Parameter mit der gleichen
Länge wie
die vorgegebene Größe durch,
um den Parameter zu senden.
-
Wenn
die APP 846 eine nicht-durchzuleitende Mitteilung empfängt, das
heißt
den in der asynchronen Basisstation verwendeten Parameter, so bestimmt
er, ob der Parameter in einer niedrigeren Schicht, beispielsweise
RRC, RLC oder MAC, zu verarbeiten ist. Wenn der Parameter in der
unteren Schicht zu verarbeiten ist, ermöglicht der APP 846 eine
Verarbeitung des Parameters in der unteren Schicht, beispielsweise
RRC, RLC oder MAC.
-
Wenn
die Parameter der Mitteilung erneut zu verwenden sind, speichert
der APP 846 die Mitteilung auf der Datenbank. Wenn eine
Antwort-Mitteilung auf die Authentifizierungs-Anforderungs-Mitteilung
von der asynchronen Mobilstation empfangen wird, sendet die asynchrone
Basisstation die Antwort-Mitteilung an das synchrone Kern-Netzwerk
auf der Grundlage der gespeicherten Parameter.
-
Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung zu Erläuterungszwecken
beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene
Modifikationen, Hinzufügungen
und Austausch-Vorgänge
möglich
sind, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie sie
in den beigefügten
Ansprüchen
offenbart ist.