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DE60027477T2 - Verfahren zur herstellung eines neuen krapfens - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines neuen krapfens Download PDF

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DE60027477T2
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baking
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dough
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ROGERS, KEVIN THOMAS, LONDON, GB
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ROGERS KEVIN THOMAS
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/08Apparatus for baking in baking fat or oil, e.g. for making doughnuts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
    • A21D13/20Partially or completely coated products
    • A21D13/22Partially or completely coated products coated before baking
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren und einen neuen Apparat zum Zubereiten eines Krapfens. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Methode zum Herstellen eines hefegetriebenen Krapfens. Es gibt zwei allgemeine Typen von Krapfen, Kuchenkrapfen, die aus einer Mischung mit Backpulver hergestellt werden, die ein schweres dichtes Produkt ergibt, und hefegetriebene Krapfen, die leichter und schwammiger sind. Kuchenkrapfen sind gewöhnlich ringförmige Krapfen, während hefegetriebene Krapfen im Allgemeinen gefüllte Produkte sind.
  • Gegenwärtig werden hefegetriebene Krapfen durch Frittieren hergestellt. Das Verfahren umfasst im Allgemeinen folgende Schritte:
    • 1. Mischen einer Teigmischung – die beispielsweise Weizenmehl, Dextrose, Pflanzenöl, Salz, Backpulver, Emulgatoren, entfettetes Sojabohnenmehl, Molkepulver, Milchprotein, Magermilchpulver, Stabilisatoren, Geschmacksstoffe, Farbstoff und Mehlbehandlungsmittel enthält – mit Hefe und Wasser;
    • 2. Teilen in gleiche Portionen und bis zu 45 Minuten langes Aufgehenlassen, während welcher Zeit der Teig typischerweise auf das Doppelte aufsteigt;
    • 3. Kneten des Teigs entweder maschinell oder von Hand, um überschüssige Luft zu entfernen;
    • 4. Auswellen des Teigs, Zusammenschrumpfenlassen und Schneiden zu Krapfengestalten;
    • 5. Die Krapfengestalten werden in einen Raum zum Aufgehen überführt, wo Wärme und Feuchtigkeit bis zu 45 Minuten lang zugeführt werden; bei dieser Beschreibung bedeutet eine Bezugnahme auf „Aufgehen" die Zuführung von Wärme und Feuchtigkeit. Eine Bezugnahme auf ein aufgegangenes Produkt soll entsprechend interpretiert werden;
    • 6. Die Krapfen, die nun doppelt so groß sind, werden dann bis zu 15 Minuten lang stehengelassen, wodurch eine Haut auf der Außenfläche des Krapfens gebildet wird;
    • 7. Die Krapfen werden dann etwa 1,5 Minuten oder weniger lang in Backfett bei ca. 185°F gebacken; und
    • 8. Nach dem Abkühlen werden die Krapfen gefüllt oder glasiert, oder beides.
  • Wie die meisten frittierten Nahrungsmittel gelten Krapfen als stark fetthaltig und für eine gesunde Ernährung nicht geeignet. Es besteht eine wachsende Nachfrage nach gesunden Nahrungsmitteln aller Art, einschließlich Äquivalenten von niedrigem Fettgehalt für Nahrungsmittel von hohem Fettgehalt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen eines hefegetriebenen Krapfens bereitzustellen, der während seiner Herstellung keinen Frittierschritt erfordert, der jedoch den Geschmack und die Textur eines frittierten, hefegetriebenen Krapfens besitzt. Die Aufgabe wird durch den gebackenen erfindungsgemäßen Krapfen erfüllt. Die vorliegende Erfindung gestattet das Backen eines Produkts, das normalerweise frittiert wird, während es den Geschmack und die Textur des ursprünglichen frittierten Produkts beibehält.
  • Die Idee des Backens eines Krapfens ist in gewissem Sinne das Gegenteil von intuitiv, weil der Fachmann erwarten würde, dass das Backen eines Krapfens zum Herstellen einer brotähnlichen Substanz führen würde.
  • In JP-A-03-127941 wird ein Verfahren zum Herstellen von Nahrungsmitteln durch Backen offenbart, während ein Geschmack von Fetten oder Ölen, d.h. ein frittierter Geschmack, erzeugt wird. Insbesondere beschreibt ein Beispiel ein Verfahren zum Herstellen eines „Krapfens". Jedoch besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einem Nahrungsmittel, das im Allgemeinen nicht frittiert wird, oder Teigmischungen, die den Frittiervorgang nicht aushalten können, einen frittierten Geschmack zu verleihen. Das Japanische Dokument offenbart: Mischen einer Teigmischung von Mehl, Hefe, Zucker, Eiern und Gewürzen mit Wasser; Injizieren der Mischung in einen automatischen Injektor zum Bilden von Krapfenringen, die weich und verformbar sind; Vorbehandeln der Grundprodukte bei 100°C auf einem Netzförderband in einem Ofen; Aufsprühen von heißem Fett bei 180°C und Backen bei 190°C. Der Offenbarung gemäß überstand eine ähnliche Krapfenmischung beim Frittieren den Backvorgang nicht. Das Produkt des dem japanischen Dokument entsprechenden Verfahrens ist ein sehr schweres, dichtes Kuchenprodukt, das nicht frittiert werden konnte.
  • GB 2015315 offenbart eine neue Feuchtigkeitssperre, die auf einen frittierten Krapfen aufgebracht wird.
  • WO-A-98/30105 offenbart eine Glasur, die auf ein Teigprodukt, das gefroren werden soll, und insbesondere eine Pizza, aufgebracht wird. Die Glasur wird auf das Teigprodukt, das gebacken werden soll, vor dem Einfrieren aufgebracht. Die Glasur besteht aus Wasser, Öl und einem hydrophilen Kolloid. Krapfen werden zwar erwähnt, jedoch werden keine Einzelheiten bezüglich eines Verfahrens zum Herstellen eines gebackenen Krapfens angegeben. Insbesondere erfolgt keine Offenbarung eines hefegetriebenen Krapfens, der frisch zubereitet wird. Stattdessen ist es klar, dass das Verfahren allgemein auf Produkte auf Brotbasis anwendbar ist. Der Fachmann würde annehmen, dass das Verfahren entweder zu einem Produkt mit einer brotähnlichen Textur führen würde, oder dass das Produkt einen Kuchenkrapfen und nicht einen hefegetriebenen Krapfen betrifft. Es erfolgt keine Offenbarung bezüglich einer aufgegangenen Teigmischung, die mit Fett beschichtet und dann unter Bildung eines Krapfens gebacken wird. Es erfolgt kein Vorschlag des Backens einer Krapfenmischung, die normalerweise frittiert wird.
  • In einer ersten Ausgestaltung bietet die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Krapfens, das zwei Sprühschritte, in denen ein gegangenes Hefeteigmischungserzeugnis mit Kochfett überzogen wird, und einen dazwischenliegenden Backschritt umfasst.
  • Bevorzugt wird das Fett in einem Sprühschritt schichtförmig auf die Teigmischung aufgebracht. Bei einer Ausführungsform erfolgen zwei Sprühschritte und ein dazwischenliegender Backschritt. Bei mindestens einem Sprühschritt kann jeder Krapfen mit 2 bis 12 g Fett, bevorzugt 3 bis 9 g, am bevorzugtesten 3–6 g besprüht werden. Bei einer Ausführungsform erfolgen zwei Sprühschritte, in denen 4 bis 5 g Fett schichtförmig auf die Krapfen aufgebracht werden.
  • Das Verfahren kann einen oder mehrere von einem Mischschritt, einem oder mehreren Kühlschritten und einem Zurichtungsschritt umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Backschritt mindestens eine Anwendung von Dampf. Die Anwendung von Dampf kann die Dampfbehandlung für ungefähr 3 Sekunden zu Beginn des Backschritts umfassen. Die Anwendung von Dampf kann die Dampfbehandlung für 1 Sekunde innerhalb jeder darauffolgenden Minute umfassen.
  • Die Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten ausschließlich zur Veranschaulichung unter Bezugnahme auf ein Beispiel und die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Kastendiagramm, das den bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Apparat darstellt.
  • BEISPIEL
  • Eine hefegetriebene Teigmischung wird mit Hefe und Wasser gemischt. Der Wasseranteil hängt von den vorherrschenden Bedingungen ab und ist den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten allgemein bekannt. Die Teigmischung enthält Weizenmehl, Dextrose, Pflanzenöl, Salz, Backpulver, Emulgatoren, entfettetes Sojabohnenmehl, Molkepulver, Milchprotein, Magermilchpulver, Stabilisatoren, Geschmacksstoffe, Farbstoffe und Mehlbehandlungsmittel. In einem Mischschritt wird die Teigmischung mit Hefe und Wasser gemischt.
  • Der Mischschritt ist mit demjenigen eines frittierten Krapfens identisch und bei diesem Beispiel wurde ein Schneckenmischer 2 Minuten lang bei geringer Geschwindigkeit und 8 bis 10 Minuten lang bei hoher Geschwindigkeit angewendet. Die Teigtemperatur am Schluss betrug 21–24°C (70–75°F).
  • Nach dem Mischschritt wird der Teig für eine Zeitspanne von 30 bis 40 Minuten Massenaufgehzeit stehengelassen, während welcher Zeit der Teig aufgeht, typischerweise auf seine doppelte Größe. Nachdem der Teig gegangen ist, wird der Teig dem Verarbeiten durch einen Teigbrecher, wie beim Verfahren des Stands der Technik für frittierte Krapfen, unterworfen.
  • Im nächsten Verfahrensschritt, der ebenfalls dem Verfahren des Stands der Technik gleich ist, wird der Teig maschinell geknetet und dann auf einen ersten Schiebetisch zum Zusammenschrumpfenlassen überführt, wo die Spannung aus dem Teig eliminiert wird, um das Zusammenschrumpfen des Produkts während des darauffolgenden Verarbeitens zu verhindern. Daraufhin wird der Teig auf einen zweiten Schiebentisch (den Schneidetisch) überführt, wo der Teig unter einer scharfen Walze zum Schneiden in die erforderliche Gestalt geführt wird. Die Schneidewalze ist entweder ein Schalenschneider oder ein Ringschneider, je nach dem Typ des Krapfens, der hergestellt wird, das heißt einem ringförmigen oder gefüllten Krapfen. Der Verfahrensschritt entspricht nicht dem Injektionsverfahren, das für Kuchenkrapfen verwendet wird.
  • Die geformten Krapfenportionen werden dann einem Aufgehschritt bei 40–43°C (105 bis 110°F) für 30 bis 50 Minuten bei einer relativen Feuchte von 55 bis 60 % unterworfen und ungefähr 10 Minuten lang zum Abkühlen stehengelassen. Der Aufgehschritt hat die Wirkung des Erhöhens des Feuchtigkeitsgehalts. Der Kühlschritt erlaubt es der Oberfläche, eine Haut zu bilden und trägt zum Verhindern einer übermäßigen Absorption von Backfett in einem unten beschriebenen Sprühschritt bei.
  • Die obigen Schritte entsprechen vollkommen einem spezifischen Verfahren des Stands der Technik, das dem Erfinder bekannt ist, zum Herstellen eines hefegetriebenen frittierten Krapfens und kann irgendeinem derartigen Verfahren des Stands der Technik gemäß variiert werden. Die Verfahrensbedingungen und -zeiten können beispielsweise je nach der Ausgangsmischung oder der Prozessvorrichtung variiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und einer Ausführungsform gemäß wurden die Krapfenportionen vom Kaltaufgehgestell abgenommen und in einer Sprühmaschine 1 mit etwa 4 g Backfett pro Krapfenportion besprüht. Beim vorliegenden Beispiel wurde ein festes pflanzliches Backfett verwendet. Das feste Backfett wird bevorzugt, weil es dazu neigt, ein weniger fettiges Endprodukt zu erzeugen. Eine DISCMASTER DN4 TH-Sprühmaschine, die von Case (UK) Ltd. geliefert wurde, wurde zum gleichmäßigen Beschichten der Oberfläche der Krapfen mit Backfett verwendet. Die Krapfenportionen wurden in eine Schleuderscheibe der Sprühmaschine 1 eingeladen und der Sprühtank mit heißem festem pflanzlichen Backfett, in diesem Falle spezifischerweise 100 % Palmöl, gefüllt. Das Backfett wurde nur so weit erhitzt, um das Fett zu schmelzen. Das Fett sollte nicht heiß genug sein, um irgendein Ausbacken des Teigs zu verursachen. Die Temperatur des Fetts sollte unter 100°C und bevorzugt unter 65°C liegen.
  • Nach dem Besprühen wurden die Krapfenportionen auf ein Backgitter und in einen Ofen 2 übertragen, wo sie 4,5 bis 6 Minuten lang bei 235°C gebacken wurden. Der verwendete Ofen war mit einem Dampfsystem ausgestattet und durch einen Regler 3 so geregelt, dass 3 Sekunden lang zu Beginn der ersten Minute und 1 Sekunde lang zu Beginn jeder darauffolgenden Minute Dampf zugeführt wurde. Der verwendete Ofen war dazu fähig, 4,5 l Dampf pro 20 Backsekunden zu liefern. Geeignete Ofen umfassen diejenigen, die von Revent International, Schweden, geliefert werden, wie beispielsweise der Revent Doppelgitter 626 oder 620-Ofen. Der Ofen funktioniert wiederum unter der Kontrolle eines Computerprogramms, um die Temperatur, Zeit, den Dampfauftrag und die Luftströmung zu regulieren. 1 zeigt einen einzigen Regler 3. Der Ofen und die Sprühmaschine besitzen getrennte Regler.
  • Die gebackenen Krapfenportionen werden aus dem Ofen entfernt und durch die Backfettsprühmaschine 1 auf ähnliche Weise wie beim Vorbacksprühschritt geführt. Der Nachbacksprühschritt sollte innerhalb von 3 Minuten nach Entfernung aus dem Ofen und bevorzugt innerhalb 1 Minute durchgeführt werden. Wiederum wurden die Krapfenportionen jeweils mit etwa 4 g Backfett beschichtet. Die Menge an Fett, die bei jedem der Sprühschritte schichtförmig aufgebracht wird, kann variieren und bei jedem Schritt anders sein. Jedoch sollte die Gesamtmenge an schichtförmig aufgebrachtem Fett 12 g pro Krapfen nicht übersteigen.
  • Nach dem Beschichten wurden die gebackenen Krapfen auf Kaltgittern zum Abkühlen gelassen und auf vollkommen normale Weise fertiggemacht. Die verschiedenen Möglichkeiten zum Beschichten oder Füllen von Krapfen sind den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten allgemein bekannt.
  • Das Endresultat ist ein Krapfen, der so gut wie oder noch besser als ein normaler frittierter Krapfen aussieht und schmeckt. Die Textur des gebackenen Krapfens ist vom frittierten hefegetriebenen Krapfen des Stands der Technik nicht zu unterscheiden. Insbesondere kann der Fettgehalt von etwa 26–38 Gramm bei einem frittierten Krapfen auf etwa 8 bis 17 Gramm Fett beim gebackenen erfindungsgemäßen Krapfen reduziert werden. Des Weiteren ist das Produkt ein frisch gebackener hefegetriebener Krapfen.
  • Die Verarbeitungsbedingungen sind wichtig, um zu verhindern, dass es sich bei dem Endergebnis um ein brotähnliches Produkt handelt. Die entscheidenden Verfahrensschritte sind deshalb die Sprüh- und Backschritte, die bei der Herstellung eines Krapfens bisher nicht angewendet worden sind. Das Nachbackspritzen der Krapfen mit Backfett ist der Migration der Beschichtung während des Backschritts zuzuschreiben.
  • Während im obigen Beispiel spezifische Werte eventuell für die Prozessbedingungen verwendet worden sind, ist es offensichtlich, dass derartige Bedingungen bezüglich der Zeiten, Temperaturen, Mengen usw. durch den Fachmann wie erforderlich variiert werden können. Es wird zugegeben, dass bestimmte Bedingungen wichtig sind, um zu verhindern, dass der Teig ein brotähnliches Produkt oder einen Kuchenkrapfen anstatt eines Produkts, das einem frittierten hefegetriebenen Krapfen gleicht, bildet. Jedoch liegt es innerhalb der Fähigkeiten des Fachmanns, diese Bedingungen wie erforderlich ohne Anwendung irgendwelcher schöpferischer Fähigkeit zu variieren, sollte es erforderlich sein, beispielsweise bei verschiedenen Teigmischungen Änderungen zu machen.
  • Insbesondere kann die Backtemperatur je nach den Grenzen des verwendeten Ofens variiert werden. Beispielsweise kann die Backtemperatur zwischen 170 und 270°C, bevorzugt 200 bis 260°C, noch bevorzugter 210 bis 250°C, variiert werden, insbesondere bei 230°C liegen. Die Backzeit kann anderen Faktoren wie beispielsweise der Backtemperatur und anderen Prozessbedingungen entsprechend variiert werden. Die Backzeit kann 3 bis 12 Minuten, bevorzugt 4 bis 9 Minuten, noch bevorzugter 4 bis 7 Minuten, am bevorzugtesten 4 bis 6 Minuten betragen. Die Menge an Fett, die beim Beschichtungsschritt oder den Beschichtungsschritten verwendet wird, kann zwischen 2 und 12 g, bevorzugt 3 und 9 g, noch bevorzugter 3 und 7, am bevorzugtesten 4 und 6 g oder 4 und 5 g variiert werden.
  • Die Backparameter werden so ausgewählt, dass der Teig richtig durchbacken, gebräunt und so ist, dass er ausreichend Feuchtigkeit beibehält.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein spezifisches Beispiel beschrieben worden ist, können durch den Fachmann Modifikationen durchgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Krapfens, das zwei Sprühschritte, in denen ein gegangenes Hefeteigmischungserzeugnis mit Kochfett überzogen wird, und einen dazwischenliegenden Backschritt umfaßt.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Krapfens nach Anspruch 1, wobei das Kochfett ein pflanzliches Backfett ist.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Krapfens nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kochfett ein festes Fett ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in wenigstens einem Sprühschritt jeder Krapfen mit zwischen 3 und 9 Gramm Fett besprüht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei jeder Krapfen in dem wenigstens einen Sprühschritt mit zwischen 4 und 6 Gramm Fett besprüht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Backens wenigstens eine Anwendung von Dampf einschließt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Anwendung von Dampf für 3 Sekunden am Beginn des Backschritts ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei es eine weitere Anwendung von Dampf für 1 Sekunde pro Minute gibt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche und das einen oder mehrere der folgenden Schritte umfaßt: einen Mischschritt, einen Verzögerungs- oder Gehschritt, einen oder mehrere Abkühlungsschritte und einen Zurichtungsschritt.
  10. Gebackener hefegetriebener Krapfen, der den Geschmack und die Textur eines fritierten hefegetriebenen Krapfens hat und durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 herstellbar ist.
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DE (1) DE60027477T2 (de)
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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