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Gebiet der
Erfindung
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Diese
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine und insbesondere
eine Synchronmaschine. Die elektrische Maschine kann, wie später beschrieben,
entweder als Motor oder Generator arbeiten und wird im Folgenden
lediglich als Generator bezeichnet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Elektrische
Generatoren können
in vielen unterschiedlichen Gebieten verwendet werden. Wenn ein
Generator beispielsweise in einer Windturbine verwendet wird, ist
einer der bedeutsameren ökonomischen
Parameter hinsichtlich der Dimensionierung der Windturbine die Größe des Gehäuses. Daher
ist es von großer
Bedeutung, in der Lage zu sein, den Durchmesser der Windturbine
zu minimieren. Um das Gehäuse
zu minimieren, muss man das Getriebe/Getrieberad minimieren, das
den Flügel und
den Generator verbindet. Dies kann erreicht werden, indem ein Generator
bereitgestellt wird, der pro Umdrehung eine relativ große Wirkung
aufweist.
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Ein
Weg dies zu erreichen, besteht darin, einen Generator mit einem
radialen Umfang so klein wie möglich
zu erhalten, weil der Generator eine relativ große Menge des Raums in dem Gehäuse der Windturbine
einnimmt.
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Ein
anderer zu berücksichtigender
Aspekt, wenn Generatoren in Windturbinen implementiert werden, ist,
dass der Generator sowohl bei einer geringen als auch einer hohen
Anzahl von Umdrehungen wirksam sein muss.
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Eine
elektrische Maschine, die auf einem herkömmlichen Generator mit radialem
magnetischen Fluss (siehe 1) basiert,
wird am Häufigsten
verwendet.
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Ein
Hauptproblem bei Generatoren dieser Art besteht in bestimmten Situationen
darin, dass Durchmesser für
eine gegebene Ausgangsleistung aufgrund der Konstruktion mit einem
radial aufgebauten Stator relativ groß ist.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass der Stator den Rotor umgibt/umfasst,
wodurch der Durchmesser des Generators vergrößert wird.
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Ein
weiterer Nachteil ist die relativ geringe Induktion in dem Luftspalt,
der durch die einzelne Anordnung des Materials zwischen dem Polkern
(7) und der Ausnehmung (2) selbst verursacht ist,
da nur das Material (7) den magnetischen Fluss führt und
nur etwa 50 % des freien Raums in Richtung zu dem Spalt abdeckt.
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Ein
weiterer Nachteil ist die Verwendung eines Spulmaterials, das keinem
anderen Zweck dient, als die gewickelten Spulen (3) zu
verbinden, die in den Ausnehmungen (2) angeordnet sind.
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Ein
anderer Nachteil ist der komplexe Vorgang, der im Zusammenhang mit
dem Einsetzen der Spulen (3) durch die schmalen Öffnungen
in den Ausnehmungen (2) durchgeführt wird.
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Es
gibt viele Generatoren vergleichbarer Art, die auf eine Weise oder
eine andere optimiert sind, sie weisen aber alle einen radialen
magnetischen Fluss auf und bringen daher das gleiche Problem mit sich,
d. h. einen relativ größeren Durchmesser
wie der Eine oben beschriebene.
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Das
US-Patent
US 5,436,518
A offenbart einen Elektromotor, der einen an einer Welle
mit einer Drehachse befestigten Rotor, wobei der Rotor zwei Permanentmagnete
umfasst, und einen durch Luftspalte von dem Rotor getrennten Stator
umfasst, wobei der Stator eine Vielzahl an separaten Polkernen umfasst,
von denen jeder eine entsprechende separate Spule aufweist, die
auf diesen gewickelt ist und diesen umgibt. Jeder Polkern bildet
einen Teil von mehr als einem Magnetkreis. Wenigstens ein Teil jedes
Statorpolkerns ist so angeordnet, dass er sich parallel zu der Drehachse
erstreckt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Maschine
bereitgestellt, die umfasst:
einen Rotor, der an einer Welle
mit einer Drehachse befestigt ist, wobei der Rotor eine Vielzahl
von Magneten oder Mitteln zur Erzeugung eines magnetischen Felds
umfasst,
einen Stator mit Luftspalten, die zwischen dem Rotor und
dem Stator ausgebildet sind, wobei der Stator eine Vielzahl von
separaten Polkernen mit entsprechenden separaten Spulen oder einem
Satz von Windungen umfasst, die um die Polkerne gewickelt sind und
diese umgeben, wobei die Polkerne so angeordnet sind, dass wenigstens
ein Teil von einem oder mehreren der Polkerne unter einem Winkel
zu der Drehachse angeordnet ist, wobei der Winkel gleich oder größer 0 Grad
und kleiner 90 Grad ist, und wobei die Polkerne einen Teil (Teile)
eines oder mehrer magnetischer Flusspfade bereitstellen,
wobei
ein magnetischer Flusspfad zwei und nur zwei Polkerne und zwei und
nur zwei Luftspalte umfasst.
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Vorzugsweise
weist jeder separate Polkern eine entsprechende separate Spule oder
einen Satz von Windungen auf.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Maschine
bereitgestellt, die umfasst:
einen Rotor, der an einer Welle
mit einer Drehachse befestigt ist, wobei der Motor eine Vielzahl
von Magneten oder Mitteln zum Erzeugen eines magnetischen Felds
umfasst,
einen Stator mit Luftspalten, die zwischen dem Rotor und
dem Stator ausgebildet sind, wobei der Stator eine Vielzahl von
separaten Polkernen mit entsprechenden separaten Spulen oder einem
Satz von Windungen umfasst, die um die Polkerne gewickelt sind und
diese umgeben, wobei die Polkerne so angeordnet sind, dass wenigstens
ein Teil von einem oder mehreren der Polkerne unter einem Winkel
zu der Drehachse angeordnet ist, wobei der Winkel gleich oder größer als
0 Grad oder kleiner 90 Grad ist, und wobei die Polkerne einen Teil
(Teile) von einem oder mehreren magnetischen Flusspfaden bereitstellen,
wobei
die Vielzahl von Magneten oder Mitteln zum Erzeugen eines magnetischen
Felds in Paaren angeordnet ist, die einander zugewandte Pole gleicher
Polarität
aufweisen.
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Daher
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Generator/Motor
oder eine elektrische Maschine bereitzustellen, bei der ein magnetischer Flussweg
durch einen oder mehrere Polschenkel oder Polkerne bereitgestellt
ist, die durch Stromwindungen oder Spulen umgeben sind. Wenn ein
Polschenkel oder -kern von einer entsprechenden separaten Spule
umgeben ist, kann eine hohe magnetische Flussdichte durch den Polschenkel
oder -kern hindurch geführt
werden, was verglichen mit bekannten Maschinen, wo zum Beispiel
ein großer
Statordurchmesser erforderlich sein kann, um einen starken magnetischen
Fluss zu leiten, zu einem geringen Materialverbrauch für die Polschenkel
oder Polkerne führt.
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Indem
die Spulen auf Polkerne gewickelt sind und/oder diese umgeben, kann
ein Polkern oder ein Teil eines Polkerns in jeder geeigneten Richtung einschließlich einer
im Wesentlichen axialen Richtung angeordnet sein. Folglich stellt
die vorliegende Erfindung einen Generator/Motor bereit, der einen
relativ kleinen Durchmesser aufweisen kann. Es sollte verständlich sein,
dass der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung mehrere Ausführungsformen
abdeckt. Gemäß der Erfindung
sind die Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen Felds
in dem Rotor angeordnet und die Polschenkel oder Polkerne in dem
Stator angeordnet.
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Wenn
die Polkerne angeordnet werden, können sie so angeordnet werden,
dass wenigstens ein Teil von einem oder mehreren der Polkerne parallel zu
oder unter einem Winkel mit der Drehachse angeordnet sind, wobei
der Winkel gleich oder größer als 0
Grad und kleiner 90 Grad ist. Hier kann der Winkel kleiner 45 Grad
oder kleiner 30 Grad sein.
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Es
ist jedoch bevorzugt, dass wenigstens ein Teil von einem oder mehreren
der Polkerne im Wesentlichen parallel zu der Drehachse ist, wodurch eine
Auslegung mit einem kleinen Durchmesser ermöglicht wird. Die Spulen sind
um die Polkerne gewickelt, so dass eine oder mehrere Wicklungen
oder Spulen Achsen aufweisen können,
die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse sind.
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Die
Polkerne können
auch so angeordnet sein, dass ein Teil eines Polkerns im Wesentlichen senkrecht
zu der Drehachse der Wellen steht. Eine Spule oder Wicklung kann
auf den Teil des Polkerns gewickelt sein, der im Wesentlichen senkrecht
zu der Drehachse steht, die Spule kann aber auch auf einen anderen
Teil des Polkerns gewickelt sein, wobei der andere Teil eine andere
Richtung aufweist. Daher können
eine oder mehrere Wicklungen oder Spulen Achsen aufweisen, die im
Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse sind.
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Der
Rotor kann so angeordnet sein, dass wenigstens ein Teil des Rotors
im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse ist. Es ist auch bevorzugt, dass
der Rotor kreisförmig
ist.
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Beim
Anordnen der Magneten oder Mitteln zum Erzeugen magnetischer Felder
und der Polkerne sind diese gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung so angeordnet, dass ein magnetischer Flussweg Flusswege
durch zwei Polkerne aufweist. Die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung deckt jedoch auch eine Ausführungsform ab, bei der ein
magnetischer Flussweg einen Flussweg durch einen Polkern und die
Rotorwelle aufweist. Dabei können
zwei Rotoren verwendet werden, wobei die Rotoren im Wesentlichen
der Welle gegenüberliegend
angeordnet sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, wo Polkerne ein Teil des Stators sind, zwischen
dem Rotor und dem Stator Luftspalte ausgebildet. Hier ist es bevorzugt,
dass es für
einen separaten Polkern oder Polschenkel nur einen entsprechenden
Luftspalt gibt. Gemäß der ersten
Ausführungsform
gibt es für
jeden separaten Polkern einen und nur einen Luftspalt zwischen dem
Stator und dem Rotor. Für
einen magnetischen Flussweg, der zwei und nur zwei Polkerne einschließt, umfasst
der magnetische Flussweg daher zwei und nur zwei Luftspalte.
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Für Ausführungsformen
der Erfindung, die einen Rotor aufweisen, ist es bevorzugt, dass
der Stator ferner eine magnetisch leitende Endplatte umfasst, die
mit den Polschenkel oder -kernen verbunden ist. Hierbei sollte die
Endplatte im Wesentlichen parallel zu dem Rotor sein und diesem
gegenüber
liegen.
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Beim
Anordnen der Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen
Felds und der Pole können
diese so angeordnet sein, dass die Anzahl der Polkerne der Anzahl
von Magneten oder Mitteln zum Erzeugen eines magnetischen Felds
entspricht.
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Es
sollte verständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung Ausführungsformen mit unterschiedlichen
Anordnungen der Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen
Felds abdeckt. Diese können
daher radial und gleich beabstandet in dem Rotor angeordnet sein.
Sie können
auch an einer Seite des Rotors angeordnet sein, die Enden der Polkerne
zugewandt ist. Alternativ können
sie an dem Außenumfang
des Rotors angeordnet sein.
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Es
ist bevorzugt, dass die Maschine der vorliegenden Erfindung ferner
Polschuhe umfasst, diese können
vorzugsweise zwischen den Magneten oder Mitteln zum Erzeugen eines
magnetischen Felds angeordnet sein.
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Es
sollte verständlich
sein, dass die Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen
Felds so angeordnet sein können,
dass sie den magnetischen Fluss in dem Luftspalt konzentrieren.
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Vorteilhafterweise
sind daher die Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen
Felds so angeordnet, dass sie im Wesentlichen in eine V-, U- oder
L-Form passen, wodurch der magnetische Fluss in dem Luftspalt konzentriert
wird.
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Die
V- oder L-Form kann erreicht werden, indem die Magnete oder Mittel
zum Erzeugen eines magnetischen Felds paarweise angeordnet werden, um
die V- oder L-Form zu erreichen.
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Es
sollte verständlich
sein, dass, wenn die Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen
Felds in einer V-Form angeordnet sind, die Magnete oder Mittel zum
Erzeugen eines magnetischen Felds angeordnet sein können, um
im Wesentlichen in zwei oder mehr V-Formen zu passen.
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Es
sollte verständlich
sein, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung die Magnete und/oder die Mittel zum Erzeugen eines magnetischen
Felds Permanentmagnete oder Elektromagnete sein können.
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Bei
Herstellung der Windungen oder Spulen der oben beschriebenen Maschinen
ist es bevorzugt, eine flache konzentrierte Spule zu verwenden.
Beim Erzeugen der Polkerne ist es bevorzugt, dass diese aus einem
magnetisch leitenden Material hergestellt sind, wobei das leitende
Material vorzugsweise ein feldorientiertes weichmagnetisches Laminat
ist.
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Die
Maschine gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise als einphasige Synchronmaschine
ausgebildet sein. Die Maschine kann die Form eines Generators aufweisen,
der über
die Welle mit einer mechanischen Kraft/Leistung versorgt werden
kann, um eine elektrische Leistung über die Windungen zu erzeugen,
oder die Maschine kann die Form eines Motors aufweisen, der mit
Leistung von einer elektrischen Quelle über die Windungen versorgt
werden kann, um über
die Welle eine mechanische Kraft/Leistung zu erzeugen.
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Es
sollte verständlich
sein, dass ein Generator gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gut geeignet sein kann, um in einer Windturbine
verwendet zu werden.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine
oder Generator/Motor bereitzustellen, der eine mehrphasige Ausgangsleistung
bereitstellen kann, ohne dabei den Durchmesser des Generators zu
vergrößern. Die mehrfache
Anzahl von Phasen kann erreicht werden, indem eine entsprechende
Anzahl von einphasigen Maschinen gemäß einer der oben genannten
Ausführungsformen
in Reihe angeordnet wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung können
die Polkerne durch im Wesentlichen U-förmige Elemente gebildet sein.
Hier können
die im Wesentlichen U-förmigen Elemente
in dem Stator so angeordnet sein, dass ein Polschenkel oder Polkern
durch zwei benachbarte Schenkel von zwei U-förmigen Elementen gebildet wird.
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Wenn
ein Stator mit Polschenkeln für
eine Maschine der vorliegenden Erfindung ausgelegt wird, ist es
bevorzugt, dass die Polschenkel so angeordnet sind, dass die Breite
eines Polschenkels oder Polkerns im Wesentlichen dem Abstand zwischen
zwei aufeinander folgenden Polschenkeln entspricht. Für ein U-förmiges Polkernelement
sollte der Abstand zwischen zwei Schenkeln daher vorzugsweise im Wesentlichen
dem doppelten der Breite eines einzelnen Schenkels entsprechen.
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Für Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die in dem Rotor angeordnete Polschuhe aufweisen,
ist es bevorzugt, dass die Breite eines Polschuhs an dem Außenumfang
des Rotors im Wesentlichen der Breite eines Polkerns oder Polschenkels,
die einander gegenüberliegend
in dem Stator angeordnet sind, entspricht.
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Die
oben genannten U-förmigen
Polkernelemente können
durch ein Verfahren hergestellt werden, das umfasst, Windungsblechmaterial
oder Transformatorblechmaterial um einen ovalförmigen Körper oder Form zu wickeln,
um ein ovalförmiges Element
aus Transformatorblechmaterial zu erhalten, und das ovalförmige Element
aus Transformatorblechmaterial in zwei im Wesentlichen gleiche Teile zu
unterteilen, um dadurch zwei U-förmige
Polkernelemente zu erhalten.
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Die
U-förmigen
Polkernelemente können
alternativ hergestellt werden, indem die U-Form in Bleche aus Transformatorblechmaterial
gestanzt oder geprägt
werden und dann eine Anzahl der gestanzten Bleche oder Schichten
gestapelt wird, um eine gewünschte
Dicke der U-förmigen
Polkernelemente zu erhalten.
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Wenn
die oben genannten U-förmigen
Polkernelemente verwendet werden, weist ein magnetischer Flussweg,
der durch zwei Polkerne geht, einen Weg auf, der in beiden Schenkeln
eines U-förmigen Polkernelements
verläuft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die U-förmigen Polkernelemente auf
einer Statorendplatte angeordnet. Wenn ein magnetischer Flussweg durch
ein U-förmiges
Element verläuft,
ist es jedoch nicht erforderlich, einen magnetischen Verlust einzuführen, indem
ein Flussweg in der Statorendplatte vorhanden ist.
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Daher
ist es bevorzugt, dass die U-förmigen Polschenkel
oder Polkerne aus einem magnetisch leitenden Material hergestellt
sind. Es ist auch bevorzugt, dass die Statorendplatte aus einem
Material hergestellt ist, das eine geringe magnetische Leitfähigkeit
aufweist. Es ist ferner bevorzugt, dass die Statorendplatte aus
einem Material mit einer geringen elektronischen Leitfähigkeit
hergestellt ist.
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Wenn
die Magnete oder Mittel zum Erzeugen eines magnetischen Felds wie
oben diskutiert in dem Rotor angeordnet sind, liegt es auch im Umfang
der vorliegende Erfindung, eine elektrische Maschine bereitzustellen,
bei der ein erster Stator einer ersten Seite des Rotors gegenüberliegend
und dieser zugewandt angeordnet ist und ein zweiter Stator der anderen
oder zweiten Seite des Motors gegenüberliegend und dieser zugewandt
angeordnet ist. Dabei weisen beide Seiten des Rotors Magnete oder
Mittel zum Erzeugen eines magnetischen Felds auf, und Polkerne oder
Polschenkel des ersten Stators sind der ersten Seite des Rotors
zugewandt, während
Polkerne oder Polschenkel des zweiten Stators der zweiten Seite des
Rotors zugewandt sind.
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Daher
kann eine Maschine der vorliegenden Erfindung in ihrer einfachen
Form ein oder mehrere Elemente umfassen, die durch einen Statorteil
und einen Rotorteil gebildet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Maschine jedoch ein oder mehrere Elemente umfassen, die
durch einen Rotorteil mit zwei entsprechenden Statorteilen gebildet sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit einigen bevorzugten
Ausführungsformen und
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen vollständiger
erläutert,
in denen:
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1 eine
Schnittansicht eines Teils eines Generators gemäß dem Stand der Technik zeigt,
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2 eine
schematische Ansicht einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
zeigt,
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3 eine
schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung
zeigt,
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4a eine
schematische Ansicht der in 3 gezeigten
Ausführungsform
im Längsschnitt veranschaulicht,
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4b und 4c eine
Schnittansicht weiterer Ausführungsformen
gemäß der Erfindung
veranschaulichen,
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5 eine
schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung
veranschaulicht,
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6a eine
schematische Ansicht einer weiteren anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung
zeigt,
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6b eine
schematische Ansicht der in 6a gezeigten
Ausführungsform
im Längsschnitt veranschaulicht,
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6c den
Stator der in 6a und 6b gezeigten
Ausführungsform
von einem Ende ausgehend betrachtet zeigt,
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7a eine
schematische Querschnittsansicht von zwei, in Reihe angeschlossenen
Generatoren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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7b eine
schematische Querschnittsansicht von zwei, in Reihe angeschlossenen
Generatoren gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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8 eine
Querschnittsansicht eines Generators mit einer anderen Anordnung
der Magnete gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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9 eine
Querschnittsansicht eines Generators mit einer anderen Anordnung
der Magnete gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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10 eine
Querschnittsansicht eines Generators gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
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11 eine
Querschnittsansicht eines Generators gemäß einer alternativen Anordnung
zeigt,
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12 eine
perspektivische Ansicht von in Reihe gekoppelten Ausführungsformen
gemäß der Erfindung
zeigt,
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13 eine
Querschnittsansicht einer Maschine gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
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14 eine
Querschnittsansicht einer Maschine gemäß einer weiteren alternativen
Anordnung zeigt,
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15 eine
Querschnittsansicht eines Teils eines Stators gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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16 eine
Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines nach den gleichen
Prinzipien wie der Stator von 15 aufgebauten
Stators zeigt,
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17 eine
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt, die einen Rotor und zwei Statoren umfasst,
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18 eine
Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt,
die einen Rotor und zwei Statoren umfasst.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Teils eines Generators gemäß dem Stand
der Technik. Die Figur zeigt einen Stator (1), der Ausnehmungen
(2) mit Spulen (3) aufweist, die auf herkömmliche Weise
gewickelt sind, d. h. ausgehend von einer vergebenen Ausnehmung
zu einer anderen abhängig von
den Phasen des erzeugten Stroms. Es ist auch ein Rotor (4)
mit Magneten (5) gezeigt, die ven dem Rand des Rotors (4)
beabstandet sind. Zwischen den Magneten (5) auf dem Rotor
(4) und dem Stator (1) befindet sich ein Luftspalt.
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Wenn
sich der Rotor (4) über
eine Welle (nicht gezeigt) relativ zu dem Stator (1) bewegt,
werden die Magnete (5) an den Spulen (3) vorbei
bewegt, und daher wird Strom in diesen induziert.
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Wenn
Strom den Spulen (3) zugeführt wird, bewegt ein magnetisches
Feld den Rotor (4) und die Welle, und die elektrische Maschine
arbeitet als Motor.
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Der
Aufbau gemäß dem Stand
der Technik weist die bereits im Hintergrund der Erfindung genannten
Nachteile auf.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die Figur zeigt ein Polrad (10), das als Rotor arbeitet
und an einer Welle (11) befestigt ist. Eine Vielzahl von
Magneten (12) ist radial derart angeordnet, dass die Magnete
einander zugewandte Pole gleicher Polarität (N) und einander zugewandte
Pole gleicher Polarität
(S) aufweisen. Die Magnete (12) sind vorzugsweise Permanentmagnete,
könnten
aber auch Elektromagnete oder dergleichen sein.
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Eine
Vielzahl von Polschuhen (13), vorzugsweise aus laminiertem
Blechmaterial oder massivem Eisen hergestellt, ist zwischen den
Magneten (12) angeordnet, die den magnetischen Fluss konzentrieren
und eine relativ geringe Remanenz/Restmagnetisierung aufweisen,
d. h. sie sind gute magnetische Leiter. Die Polschuhe (13)
und die Magnete (12) sind von der Welle (11) magnetisch
isoliert.
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Von
dem Rotor (10) beabstandet ist eine magnetische Begrenzungsplatte/Endschild
(17) mit einer Vielzahl von Polschenkeln/Polkernen (15)
vorgesehen, die an der Platte (17) so befestigt sind, dass zwischen
dem Rotor (10) und den Polschuhen (13) nur ein
Luftspalt (14) vorhanden ist. Die Platte (17) und
die Polkerne (15) dienen als Stator (15, 17).
Die Platte (17) ist vorzugsweise ein kreisförmiger Kern unter
Verwendung eines nicht feldorientierten laminierten Eisens, das
unter Verwendung eines Eisenstücks
in kreisförmige
Form gewickelt ist.
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Die
Platte (17) dient als magnetischer "Kurzschluss" und leitet den magnetischen Fluss zwischen den
relevanten Polkernen (15) in einem gegebenen magnetischen
Kreis. Daher besteht bei dieser Ausführungsform ein geschlossener
lokaler magnetischer Kreis aus: einem Magnet (12), einem
Polschuh (13), einem Luftspalt (14) (der den Fluss
verstärkt), einem
Polkern (15), der magnetischen Begrenzungsplatte (17),
einem benachbarten Polkern, einem Nachbarluftspalt, einem Nachbarpolschuh.
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Für jeden
gegebenen Polkern (15) gibt es zwei benachbarte lokale
magnetische Kreise. Zwei von diesen sind durch die Schleifen (18a, 18b)
schematisch veranschaulicht.
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Elektrische
Windungen (16), z. B. Spulen, umgeben vorzugsweise jeden
der Polschenkel (15). Vorzugsweise sind die Spulen (16)
fest und anliegend um die Polschenkel (15) gewickelt. Diese
Anordnung ist hinsichtlich der Induktion in den Windungen/Spulen
(16) sehr wirksam, weil der Fluss bei dieser Anordnung
in den Polkernen (15) in hohem Maß konzentriert/gleichmäßig ist.
Die Windungen (16) sind vorzugsweise durch eine flache
konzentrierte Spule gebildet, die einen hohen Füllfaktor aufweist. Indem die
Windungen (16) auf den Polkernen (15) konzentriert
sind, ist, im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten,
bekannten Generator, nahezu das Meiste des Spulmaterials betroffen,
weil der Fluss nahezu auf das Meiste des Spulmaterials (natürlich außer dem
Material, das den Strom von dem Generator wegleitet) wirkt.
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Wenn
der Rotor (10) relativ zu dem Stator (15, 17)
bewegt wird, ändert
der Magnetfluss in einem gegebenen Polkern (15) die Richtung,
weil sich die Polarität
an dem Luftspalt (14) ändert
(von N zu S oder umgekehrt), und Strom wird dadurch in den Windungen
(16) induziert. Diese Induktion ist sehr wirksam, weil,
wie erwähnt,
der magnetische Fluss in dem von den Windungen (16) umgebenen
Bereich, d. h. in dem Polkern (15), in hohem Maß konzentriert/gleichmäßig ist.
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Bei
selbständigen
Generatoren ist die Welle (11) vorzugsweise in einem Lager
oder dergleichen (nicht gezeigt) in der Platte (17) drehbar
angebracht, um die Welle (11) zusätzlich abzustützen und
die Drehung des Rotors (10) relativ zu dem Stator (15, 17)
zu stabilisieren. Für
in Windturbinen verwendete Generatoren ist der Rotor (10)
vorzugsweise an der Welle der Windturbinen befestigt und der Stator
(15, 17) ist vorzugsweise an einem Lager befestigt,
das die Welle der Windturbine hält.
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Diese
Ausführungsform
sorgt auch für
eine einfache Weise, eine mehrphasige Ausgangsleistung zu erhalten,
weil einige (z. B. einer für
jeder Phase) Generatoren an der gleichen Welle befestigt sein können und
ihre Statoren unter einem Winkel relativ zu einander versetzt, z.
B. ein Drittel des Winkel zwischen zwei benachbarten Polkernen für drei Generatoren
mit Rotoren der gleichen Orientierung. Dies sorgt für eine mehrphasige
Ausgangsleistung ohne dabei den Durchmesser des Generators zu vergrößern. Dies
ist bei Windturbinen sehr wichtig, weil der verwendete Raum in der
radialen Richtung sehr bedeutsam ist, in der Längs/Axialrichtung aber nicht
so sehr.
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Alternativ
könnten
die Statoren die gleiche Orientierung aufweisen, und die Rotoren
sollten dann unter einem Winkel relativ zu einander im gleichen Umfang,
wie oben erwähnt,
versetzt sein.
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3 zeigt
eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung. Diese
Figur zeigt einen Rotor (31), der von einer Welle (35)
magnetisch isoliert und an dieser befestigt ist, die sich durch
eine magnetische Begrenzungsplatte (34), wie oben beschrieben,
erstrecken kann oder nicht. Eine Vielzahl von Polkernen (32)
ist an der Platte (34) mit Windungen (33), die
diese umgeben, befestigt. Ein Stator (32, 34)
umfasst die Polkerne (32) und die Begrenzungsplatte (34).
Der Rotor (31) ist von dem Stator (32, 34)
beabstandet, so dass nur ein Luftspalt (36) diese beiden
trennt. Diese Ausführungsform
entspricht mehr oder weniger der im Zusammenhang mit 2 beschriebenen
und unterscheidet sich nur in der Struktur des Rotors (31)
und der Polkerne (32). Diese Unterschiede sind im Folgenden
in Verbindung mit 4a – c detaillierter beschrieben
und erläutert.
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Es
sind zusätzliche
zwei lokale geschlossene Flusswege (37a, 37b)
gezeigt. Diese Flusswege stellen nur eine schematische Ansicht des
Hauptwegs dar.
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4a veranschaulicht
eine schematische Ansicht der in 3 gezeigten
Ausführungsform
im Längsschnitt.
Hier ist ein Rotor (41) an einer Welle (40) befestigt.
Polschuhe (45) sind radial an dem Rotor (41) befestigt
und ein gegebener Polschuh (45) ist von zwei Magneten (42)
vertikal umgeben. Die zwei Magnete (42) für einen
gegeben Polschuh (45) weisen einander zugewandte Pole gleicher
Polarität
auf (z. B. N gegenüber
N, wie in der Figur gezeigt). Die zwei benachbarten Polschuhe weisen
auch einander zugewandte Pole gleicher Polarität auf, aber mit einer anderen
Polarität,
als ihr wechselseitiger Nachbar (z. B. S gegenüber S für die zwei Nachbarn des in 4 gezeigten Polschuhs (45)).
Beabstandet von den Polschuhen (45) und den Magneten (42),
die nur durch den Luftspalt (46) getrennt sind, befinden
sich die Polkerne (47), die vorzugsweise aus einem Material
mit einer kleinstmöglichen
Remanenz/Restmagnetisierung hergestellt sind. Die Polkerne (47)
sind von Windungen (43) umgeben, die vorzugsweise anliegend
um diese gewickelt und um diese herum konzentriert sind. Die Polschuhe
(45) und das den Polschuhen (45) am nächsten liegende
Ende der Polkerne (47) sind beide V-förmig, so dass die Polschuhe (45)
mit den Magneten (42), lediglich durch den Luftspalt (46)
von einander beabstandet, in die Polkerne (45) passen.
Der magnetische Fluss in den Polkernen (47) ist bei dieser
Art der Anordnung noch mehr konzentriert/gleichförmig, weil die Magnete (42) in
die Polkerne (47) "passen". Dieser konzentrierte/gleichförmige Fluss
wirkt auf sehr effiziente Weise auf die Windungen (43),
weil alle Windungen (43) den konzentrierten/gleichförmigen Fluss
umgeben. Eine magnetische Begrenzungsplatte/Endschild (49) ist
an dem anderen (von dem oben genannten verschiedenen) Ende der Polkerne
(47) befestigt, was den Magnetkreis zu einem anderen Polkern "kurz schließt".
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die lokalen magnetischen Kreise (siehe 37a und 37b in 3) mit
den im Zusammenhang mit 2 beschriebenen Kreisen vergleichbar.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass aufgrund der V-Form
der Polschuhe (45) und des einen Endes des Polkerns (47)
ein konzentrierterer/gleichförmiger
Fluss in den Polschuhen (45) geleitet wird.
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Wenn
sich der Rotor (41) relativ zu dem Stator bewegt, wird
in den Windungen (43) wie oben beschrieben, auf herkömmliche
Weise Strom induziert.
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4b und 4c veranschaulichen
eine Schnittansicht weiterer Ausführungsformen gemäß der Erfindung.
Diese Ausführungsformen
entsprechen der Ausführungsform
in 4a abgesehen davon, dass die Polkerne (47)
relativ zu dem Schaft (40) gewinkelt sind. Daher sind die
Polkerne (47) nicht vollständig parallel zu der Drehachse.
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13 zeigt
eine Schnittansicht eines Generators gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Der Generator dieser Ausführungsform entspricht der Ausführungsform
in 4a abgesehen davon, dass, anstelle einen Polschuh
und dem entsprechenden Polkern in der Form einer V-Form zu verwenden,
diese nun in zwei V-Formen ausgebildet sind.
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In 13 ist
ein Rotor (131) an einer Welle (130) befestigt.
Polschuhe (135a, b) sind radial an dem Rotor (131)
befestigt und ein gegebener Polschuh (135a oder 135b)
ist durch zwei Magnete (132a oder 132b) vertikal
umgeben. Die zwei Magnete (132a oder 132b) für einen
gegebenen Polschuh (135a oder 135b) weisen einander
zugewandte Pole gleicher Polarität
auf (z. B. N gegenüber
N). Ein Polkern (137) befindet sich beabstandet von den
Polschuhen (135a, b) und den Magneten (132a, b),
die nur durch die Luftspalte (136a, b) getrennt sind. Ein Polkern
(137) ist durch eine Windung (133) umgeben, die
vorzugsweise um diese eng anliegend gewickelt und um diesen herum
konzentriert ist. Die Polschuhe (135a, b) und das den Polschuhen
(135a, b) nächstliegende
Ende des Polkerns (137) bilden beide zwei V-Formen auf
eine Weise, so dass die Polschuhe (135a, b) mit den Magneten
(132a, b), nur durch die Luftspalte (136a, b)
voneinander getrennt, in den Polkern (137) passen. Der
Stator umfasst eine Anzahl von Polkernen (137), die an
einem Stator oder einer magnetischen Begrenzungsplatte (134) befestigt
sind.
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5 veranschaulicht
eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die Figur zeigt einen Generator mit zwei identischen Rotoren (51, 58).
Die Rotoren (51, 58) sind an jedem gegenüber liegenden
Ende einer Welle (55) befestigt. Die Rotoren umfassen eine
Vielzahl von Magneten (53), die von dem Mittelpunkt der
Rotoren (51, 58) radial und gleich beabstandet
sind. Die Magnete (53) sind derart angeordnet, dass die
Polarität
eines Pols eines gegebenen Magnets einer gleichen Polarität eines
Pols eines benachbarten Magnets gegenüber liegt, d. h. S liegt S
gegenüber
oder N liegt N gegenüber.
Zwischen den Magneten (53) sind Polschuhe (52)
vorgesehen, die den magnetischen Fluss von den Magneten (53)
konzentrieren. Die Rotoren (51, 58) sind relativ
zu einander so versetzt angeordnet, dass sich die Polarität in einem
gegebenem Polschuh (52) in einem Rotor (51) von
der Polarität
des ihm gegenüber
liegenden Polschuhs unterscheidet.
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Eine
Vielzahl von Polschenkeln/Polkernen (54) ist von der radialen
Ausdehnung der Rotoren (51, 58) lediglich durch
einen Luftspalt (56) getrennt beabstandet. Die Polkerne
(54) sind von Windungen (57) umgeben.
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Jeder
Polkern (54) ist Teil von zwei unterschiedlichen geschlossenen
lokalen magnetischen Kreisen (59a, 59b). Jeder
geschlossene magnetische Kreis besteht aus: einem Polschuh an dem
ersten Rotor, einem Luftspalt, einem Polkern, einem Luftspalt, einem
Polschuh an dem zweiten Rotor, einem Magneten an dem zweiten Rotor,
einem zweiten Polschuh an dem zweiten Rotor, einer Welle, einem zweiten
Polschuh an dem ersten Rotor, einem Magneten an dem ersten Rotor.
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Wenn
sich die Rotoren (51, 58) relativ zu den Polkernen
(54), die als Stator dienen, bewegen, wird in den Windungen
(57) Strom induziert.
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6a zeigt
eine schematische Ansicht einer weiteren anderen Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
Diese Figur zeigt einen Rotor (60), der an einer Welle
(61) über
eine Vielzahl von Klammern (63) befestigt ist. Der Rotor
(60) ist von einem Stator (69) beabstandet, der
eine Vielzahl von Polkernen (62) umfasst. Die Polkerne
(62) dieser Ausführungsform
sind um im Wesentlichen 90° gewinkelt,
so dass diese unmittelbar an der Welle (61) befestigt sind. Dies
verringert die axiale Länge
der Polkerne (62) und damit die axiale Länge des
Generators selbst. Diese Ausführungsform
wird in Verbindung mit 6b detaillierter erläutert.
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6b zeigt
eine schematische Ansicht der in 6a gezeigten
Ausführungsform
im Längsschnitt.
Die Figur zeigt einen Rotor (60), der an einer Welle (61)
befestigt ist. Der Rotor (60) umfasst ein Polrad (64)
mit Polschuhen (65), die an diesem befestigt sind, und
einer Vielzahl von Klammern (63), die das Polrad (64)
tragen. Zwei Magnete (66) sind an jedem Polschuh (65)
befestigt und weisen einander zugewandte Pole gleicher Polarität auf, d.
h. N liegt N gegenüber,
wie in der Figur, oder S liegt S gegenüber. Die zwei benachbarten
Polschuhe (65) weisen Magnete (66) auf, die einander
zugewandte Pole entgegengesetzter Polarität aufweisen, d. h. die Polarität der Pole,
die einander zugewandt sind, wechselt zwischen N und S. Die Polkerne
(62) sind durch einen Luftspalt (68) von dem Magneten
(66) und den Polschuhe (65) beabstandet. Die Polschuhe
(65) und die Polkerne (62) sind beide V-förmig, so
dass diese "zusammen
passen" können (nur
durch den Luftspalt (66) getrennt). Dies verbessert den
in den Polkernen (62) konzentrierten magnetischen Fluss.
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Die
Polkerne (62) sind, wie oben im Zusammenhang mit 6a beschrieben,
um im Wesentlichen 90° gewinkelt
und weisen diese umgebende Windungen (67) auf. Die Windungen
(67) sind vorzugsweise durch flache konzentrierte Spulen
gebildet, die fest und eng anliegend um die Polkerne (62) gewinkelt
sind. Dies sorgt für
eine sehr wirksame Induktion in den Windungen (67), weil
der gleichmäßige/konzentrierte
magnetische Fluss in den Polkernen (629 nahezu auf das
gesamte Windungsmaterial wirkt.
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6c zeigt
den Stator der in 6a und 6b gezeigten
Ausführungsform
von einem Ende ausgehend betrachtet. Hier ist der Stator (69)
von einer Seite gezeigt, wo die axialen Enden der Polkerne (62)
in das Papier weisen. Es ist auch eine beispielhafte Windung (67)
gezeigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist für
jeden Polkern und jeden seiner Nachbarn ein lokaler magnetischer
Kreis vorgesehen. Der in 6a – c gezeigte Polkern
(62a) stellt einen Teil von zwei lokalen magnetischen Kreisen
dar. Einer (70a) mit seinem benachbarten Polkern (62b)
und ein Anderer (70b) mit seinem anderen benachbarten Polkern
(62c), weil, wie oben erwähnt, die zwei Nachbarpolschuhe
(nicht gezeigt) einander zugewandte Magnete entgegengesetzter Polarität aufweisen
(z. B. S liegt S gegenüber).
D. h., der geschlossene lokale magnetische Kreis (70a)
besteht aus: dem lokalen Teil des Polrads (64), dem Polschuh
(65), den zwei Magneten (66), dem Luftspalt (68),
dem Polkern (62a), dem benachbarten Polkern (62b),
einem benachbarten Luftspalt (nicht gezeigt), zwei benachbarten
Magneten (nicht gezeigt), einem benachbarten Polschuh (nicht gezeigt)
und einem benachbarten Teil des Polrads (64a).
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Auf
vergleichbare Weise besteht der geschlossene lokale magnetische
Kreis (70b) aus: dem lokalen Teil des Polrads (64),
dem Polschuh (65), den zwei Magneten (66), dem
Luftspalt (68), dem Polkern (62a), dem benachbarten
Polen (62c), einem benachbarten Luftspalt (nicht gezeigt),
zwei benachbarten Magneten (nicht gezeigt), einem benachbarten Polschuh
(nicht gezeigt) und einem benachbarten Teil des Polrads (64b).
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Da
der magnetische Fluss in jedem lokalen magnetischen Kreis die gleiche
Orientierung in dem gemeinsam genutzten Polkern hat, tragen diese
beiden positiv zu dem magnetischen Gesamtfluss in dem gemeinsam
genutzten Polkern bei, was zu einer sehr wirksamen Induktion in
den umgebenden Windungen führt.
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Wenn
sich der Rotor (60) relativ zu dem Stator bewegt, ändert der
magnetische Fluss in den magnetischen Kreisen die Orientierung,
was in den Windungen (67) Strom induziert. Die V-Form und
die Anordnung der Magnete (66) und der Polschuhe (65) zusammen
mit den die Polkerne (62) zu umgebenden Windungen (67)
sorgt für
eine sehr hohe Stromabgabe auch bei einer geringen Drehzahl, was
insbesondere bei Windturbinen sehr nützlich ist.
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7a zeigt
eine schematische Schnittansicht von zwei, in Reihe verbundenen
Generatoren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Hier ist jeder von zwei, durch zwei Magnete (73)
umgebenen Polschuhen (72) an einem Rotor (71)
befestigt, der selbst an einer Welle (74) befestigt ist.
Die Magnete sind so angeordnet, dass sie einander zugewandte Pole
gleicher Polarität
aufweisen (z. B. N liegt N gegenüber).
Ein Polkern (75) ist von den Magneten (73) an
jeder Seite des Rotors (71) nur durch einen Luftspalt (78)
getrennt beabstandet. Windungen (76) umgeben jeden der
Polkerne (75). An einem Ende der Polkerne (75)
ist eine Schutzplatte/Endschild (77) vorgesehen, um den
magnetischen Fluss zu einem benachbarten Polkern (75) zu
leiten.
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Die
Polschuhe (72) und die Polkerne (75) sind so V-förmig, dass
die Polschuhe (72) mit den Magneten (73) in die
Polkerne (75) passen können, nur
durch die Luftspalt (78) getrennt, die den magnetischen
Fluss in den Polkernen (75) konzentrieren.
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Die
Statoren entsprechen den im Zusammenhang mit 3 und 4 beschriebenen Statoren. Der einzige Unterschied
besteht darin, dass lediglich ein Rotor für beide der Statoren benötigt wird.
Dies reduziert das benötigte
Material und sorgt auch für
einen sehr einfachen Weg, eine mehrphasige Ausgangsleistung zu erhalten.
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7b zeigt
eine schematische Schnittansicht von zwei in Reihe verbundenen Generatoren gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Diese Ausführungsform
entspricht der oben im Zusammenhang mit 7a beschriebenen
Ausführungsform.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass die V-Form so geändert wurde,
dass der Polkerne (75) nun in die Polschuhe (72)
mit den Magneten (73) nur durch die Luftspalte (78)
getrennt passen können.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Generators mit einer anderen Anordnung
der Magnete gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, Bei dieser Ausführungsform
ist ein Rotor (82), wie bei den oben genannten Beispielen,
an einer Welle (81) befestigt. Zwei Magnete (84)
sind an dem Rotor (82) befestigt, wobei einer an der Oberseite
befestigt ist, der andere an der Oberseite einer der Seiten befestigt
ist, die einem Polkern (85) zugewandt sind, so dass die
Magnete (84) eine L-Form bilden. Die Polkerne (85)
weisen einen Ausschnitt auf, so dass der Rotor (82) und
die Magnete (84) in diesen Ausschnitt nur durch Luftspalte
(83) getrennt passen. Windungen (87) umgeben den
Polkern (85). Eine Schutzplatte/Endschild (86)
ist an dem anderen Ende des Polkerns (85) befestigt. Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von den anderen Ausführungsformen durch die Magnete
(83), die in einer L-Form angeordnet sind, durch den Ausschnitt
in den Polkernen (85) und durch das Fehlen eines Polschuhs,
arbeiten aber ansonsten auf vergleichbare Weise.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Generators mit einer anderen Anordnung
der Magneten gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Hier ist ein im Wesentlichen quadratischer oder rechteckiger
Polschuh (98) an einem Rotor (92) befestigt und
weist Magnete (98) auf, die, wie in der Figur gezeigt,
an den anderen Seiten befestigt sind. Ein Polkern (93)
weist einen U-förmigen
Ausschnitt auf und die Magnete (95) und der Polschuh (98)
passen nur durch Luftspalte (95) getrennt in diesen Ausschnitt.
Der Polschuh (93) ist von Windungen (96) umgeben
und an einer Schutzplatte/Endschild (97) befestigt. Der
Generator arbeitet in einer Weise vergleichbar zu den oben beschriebenen
und unterscheidet sich lediglich in der Anordnung des Polschuhs
(98), den Magneten (94) und dem U-förmigen Ausschnitt.
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10 veranschaulicht
eine Querschnittsansicht eines Generators gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform
der Erfindung. Dieser Generator entspricht dem in 4 gezeigter.
Generator und unterscheidet sich lediglich darin, dass die V-Form
so geändert
wurde, dass die Polkerne (105) nun nur durch die Luftspalte
(108) getrennt in die Polschuhe (104) mit den
Magneten (103) passen können.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Generators gemäß einer alternativen Anordnung. Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 10 gezeigten
Ausführungsform
darin, dass Polkerne (112) in dem Rotor angeordnet sind,
wobei die Windungen (111) die Polkerne (112) umgeben.
Die Magnete (114) sind dann in dem Stator (113)
angeordnet, um in den Windungen (111) einen sich ändernden
magnetischen Fluss zu erzeugen. Diese Modifikation kann auf andere
Ausführungsformen
gemäß der Erfindung
angewendet worden.
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Maschine gemäß einer anderen alternativen
Ausführungsform.
Der Generator dieser Ausführungsform entspricht
der Ausführungsform
von 11 abgesehen davon, dass, anstatt einen Polschuh
und den entsprechenden Polkern in der Form einer V-Form zu verwenden,
diese nun in zwei V-Formen ausgebildet sind. In 14 sind
Polkerne (142) in dem Rotor angeordnet, wobei die Windungen
(141) die Polkerne (142) umgeben. Die Magnete
(144a, b) sind dann in dem Stator (143) angeordnet,
um in den Windungen (141) einen sich ändernden magnetischen Fluss
zu erzeugen.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht von in Reihe gekoppelten Ausführungsformen
gemäß der Erfindung.
Hier sind drei (121, 122, 123) der in 3 gezeigten
Ausführungsformen
in Reihe an der gleichen Welle verbunden. Sie sind relativ zu einander
so versetzt angeordnet, dass eine mehrphasige Ausgangsleistung bereitgestellt
wird, ohne dabei den Durchmesser des Generators zu erzeugen, weil jede
Ausführungsform
eine Phase bereitstellt. Die Rotorteile (124) können aus
zwei Rotoren der oben genannten Art bestehen, die Rücken an
Rücken
angeordnet sind, oder einem einzelnen modifizierten Rotorteil, wo
der Rotor zwei Sätze
von Polschuhen, Magneten, etc. an jeder Seite aufweist.
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15 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Teil eines Stators gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Polkern oder ein Polschenkel durch zwei benachbarte Schenkel
(151b, 152a) oder (152b, 153a)
von zwei U-förmigen
Polkernelementen (151, 152) oder (152, 153)
gebildet. Die U-förmigen
Elemente (151, 152, 153) sind an einer
Statorendplatte (154) befestigt, wobei Windungen (155, 156)
die Polkerne (151b, 152a) und (152b, 153a)
umgeben. Ein Polkernelement (152) kann durch Befestigungsmittel
(157) an der Endplatte (154) befestigt sein.
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16 zeigt
eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines Stators, der
beruhend auf den gleichen Prinzipien wie der Stator von 15 aufgebaut
ist. Hier sind die U-förmigen
Polkernelemente in quadratischer U-Form geformt. Wiederum ist ein
Polkern oder ein Polschenkel durch zwei benachbarte Schenkel (161b, 162a)
oder (162b, 163a) von zwei U-förmigen Polkernelementen (161, 162)
oder (162, 163) gebildet. Die U-förmigen Elemente
(161, 162, 163) sind an einer Statorendplatte
(164) befestigt, wobei Windungen (165, 166) die
Polkerne (161b, 162a) und (162b, 163a)
umgeben, und das Polkernelement (162) kann durch Befestigungsmittel
(167) an der Endplatte (164) befestigt sein.
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Es
ist erwähnt
worden, dass bei den U-förmigen
Polkernelementen der Flussweg eines ein durch zwei Polkerne verlaufenden
magnetischen Flusses entlang der U-Form in beiden Schenkeln des
U-förmigen
Polkernelements verläuft.
Daher ist es bevorzugt, dass die U-förmigen Polschenkel oder Polkerne aus
magnetisch leitendem Material hergestellt sind, während es
bevorzugt ist, dass die Statorendplatte aus einem Material hergestellt
ist, das eine geringe magnetische Leitfähigkeit und eine geringe elektronische
Leitfähigkeit
aufweist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass eine elektronische Isolation zwischen den
U-förmigen
Polkernelementen (152, 162) und der Statorendplatte
(154, 164) vorgesehen ist.
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17 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die
einen Rotor und zwei Statoren umfasst. Die Statoren 171, 172 weisen hier
U-förmige
Polkernelemente des in 15 gezeigten Typs auf, und die
Polkerne oder Polschenkel 173, 174 und 175, 176 liegen
einem Rotor 177 gegenüber,
der Polschuhe 178, 179 und zwischen den Polschuhen 178, 179 einen
Magneten aufweist. Die Polschuhe 178, 179 queren
den Rotor 177, wodurch die Polschuhe an jeder Seite des
Rotors bereitgestellt sind. Die Breite der Polschuhe 178, 179 kann der
Breite der Polschenkel 173, 174 und 175, 176 entsprechen.
Der N-Pol des Magneten ist dem Polschuh 178 zugewandt,
während
der S-Pol dem Polschuh 179 zugewandt ist. Entsprechend
ist der N-Pol eines zweiten Magneten der anderen Seite des Polschuhs 178 zugewandt,
während
der S-Pol eines dritten Magneten der anderen Seite des Polschuhs 179 zugewandt
ist.
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Die
Polschenkel 173, 174 in 17 liegen den
Polschenkeln 175, 176 gegenüber, mit dem Ergebnis, dass
entsprechende elektrische Signale der zwei Statoren 171 und 172 in
Phase sind.
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Wenn
jedoch die Position der Polschenkel des zweiten Stators verglichen
mit der Position der Polschuhe des ersten Stators versetzt ist,
sind entsprechende elektrische Signale der zwei Statoren nicht in
Phase. Der Phasenunterschied kann durch die versetzte Anordnung
der Polschenkel festgelegt werden.
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Dies
ist in 18 veranschaulicht, die eine Querschnittsansicht
einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt, die einen Rotor 187 und zwei Statoren 181 182 umfasst.
Hier sind die Polschenkel 186, 185 des zweiten
Stators 182 relativ zu der Position der Polschenkel 183, 184 des
ersten Stators 181 versetzt angeordnet. Daher erreichen
die Polschuhe 188, 189 die Polschenkel 183, 184 und 186, 185 zu
unterschiedlichen Zeitpunkten, was zu einer Phasendifferenz bei
den elektrischen Signalen führt.
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Es
sollte verständlich
sein, dass für
elektrische Maschinen der vorliegenden Erfindung der Stator in den
meisten Fällen
eine relativ große
Anzahl an separaten Polkernen oder Polschenkel zum Beispiel 40 Polkerne
und eine entsprechende Anzahl an separaten oder diskreten Spulen
oder einen Satz von Windungen umfassen kann.
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Eine
derartige große
Anzahl an diskreten und galvanisch getrennten Spulen eröffnet die
Möglichkeit,
eine große
Anzahl an Kombinationen von Spannungen und Strömen auszugestalten.
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Einige
Beispiele:
Alle Spulen eines Stators können in Reihe angeordnet sein,
um eine Hochspannung zu erzeugen;
alle Spulen eines Stators
können
parallel angeordnet sein, um die gleiche Spannung wie die von einer
Spule zu erhalten, aber einen höheren
Strom;
eine, zwei, drei oder mehr Spulen, die parallel angeordnet
sind, können
mit einer, zwei, drei oder mehr Spulen, die parallel angeordnet
sind, in Reihe angeordnet sein, wobei alle Spulen einen Teil des
gleichen Stators bilden.