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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebesystem, das eine
Nasskupplung zum Schalten oder als Hauptkupplung verwendet, wobei die
Kraftübertragung
vorzugsweise bei Arbeitsfahrzeugen, insbesondere bei Traktoren und
dgl. angewandt wird.
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Stand der
Technik
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Bei
Arbeitsfahrzeugen, wie Traktoren und dgl. oder gewöhnlichen
Fahrzeugen wird allgemein eine Trockenkupplung, die gegen ein Schwungrad
einer Maschine gedrückt
wird, als Hauptkupplung verwendet, die zwischen einer Maschine bzw.
einem Motor und einem Schaltmechanismus ein- und ausgerückt wird,
und halb eingerückt
wird, um einen Kriechvorgang während
einer Übergangsperiode zwischen
den Zuständen
des Eingerücktseins
und Ausgerücktseins
zu erzeugen. In vielen Fällen
wird eine Mehrscheiben-Trockenkupplung verwendet, um eine Drehmomentübertragung
zu gewährleisten, während sie
in Eingriff steht, und einen Reibungswiderständ, während sie halb eingerückt ist.
Da aber die Mehrscheibenkupplung komplex und axial langgestreckt
ist, ist, falls möglich,
eine einfache und kompakte Einscheibenkupplung erwünscht.
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In
einigen Fällen
kann eine Mehrscheiben-Nasskupplung (vom hydraulischen Typ) als
die oben genannte Hauptkupplung eingesetzt werden. Sie weist jedoch
das Problem auf, dass bei Eingriff der Kupplung infolge der Viskosität des Schmieröls darin
Kraft geringfügig übertragen
wird, um so eine Kriecherscheinung zu erzeugen. Um dieses Problem zu
lösen,
ist in Erwägung
gezogen worden, dass eine Bremse in einer Kraftübertragung stromab der Mehrscheiben-Nasskupplung
vorgesehen wird, um die Kraftübertragung
stromabwärts
abzubremsen bzw. zu unterbrechen, und diese Idee wird nun tatsächlich bekannt.
Wenn eine solche Bremse betätigt
wird, wird die stromab wärtige
Seite der Kupplung von der Kraftübertragung
getrennt, der Antriebsstrang an der stromaufwärtigen Seite der Kupplung wird
aber nach wie vor der Motorkraft folgend gedreht. Daher wird die
sich aus der Viskosität
des Schmieröls
bei der Mehrscheiben-Nasskupplung ergebende Last auf den Antriebsstrang
an der stromaufwärtigen
Seite der Kupplung ausgeübt.
Die Last wirkt ferner auf den Motor im Leerlauf ein, wodurch schlimmstenfalls
eine unvollständige
Verbrennung verursacht wird, so dass das Problem entsteht, dass
sich eine Kohlenstoffablagerung an einem Motorzylinder ansammelt.
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Dabei
ist in Erwägung
zu ziehen, dass das Kriechphänomen,
das heißt
ein Zug des Schaltmechanismus und dgl. auf die stromabwärtige Seite
der ausgerückten
Mehrscheiben-Nasskupplung,
der sich aus der Viskosität
von Schmieröl
der Mehrscheiben-Nasskupplung ergibt, durch Verwendung einer herkömmlichen
Trockenkupplung verhindert wird, deren Kupplungsscheibe gegen das
Schwungrad an der stromaufwärtigen
Seite der Mehrscheiben-Nasskupplung gedrückt wird. In diesem Fall wird
die Trockenkupplung außer
Eingriff gebracht, um nur die ziehende Antriebs-Kraftübertragung
bei der Übertragung
der Motorkraft zu trennen. Daher kann die Trockenkupplung von einer
Einscheibenkupplung gebildet werden, die einfach und kompakt ist.
Die Kupplung ist von dem auszurückenden
Schwungrad losgelöst,
wodurch die Last auf den Motor im Leerlauf stark reduziert wird,
um so dem Motor Schutz zu bieten. Ferner ist bekannterweise ein
Arbeitsfahrzeug, insbesondere ein Traktor oder dgl., mit einem Schaltmechanismus
mit mehreren parallelen Getriebezügen mit unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen
versehen, wobei die Antriebs-Getriebezüge mit jeweiligen
Mehrscheiben-Nasskupplungen versehen sind. Bei diesen Schaltmechanismen
besteht ein bekannter Schaltmechanismus, bei dem mehrere Nasskupplungen
selektiv eingerückt
sind bzw. werden, und eine entsprechende Geschwindigkeitsstufe durch
den Antriebsstrang mit der eingerückten Kupplung gebildet wird.
Diese Mehrscheiben-Nasskupplungen
zum Schalten werden so, wie sie sind, auch als Hauptkupplung verwendet,
wenn alle Mehrscheiben- Nasskupplungen
außer
Eingriff stehen, um das Getriebesystem von der Übertragung von Motorkraft zu
trennen. In diesem Fall ist es nicht unnötig, die vorstehende Mehrscheiben-Nasskupplung separat als
Hauptkupplung vorzusehen. In diesem Fall kann der vorher erwähnte Schaden
des einer Mehrscheiben-Nasskupplung
inhärenten
Nachschleppens bzw. Schleifens durch Vorsehen einer ein Schleifen
bzw. Nachschleppen verhindernden Kupplung gelöst werden, beispielsweise einer
Einscheiben-Trockenkupplung,
die an der stromaufwärtigen
Seite des Schaltmechanismus nach obiger Beschreibung angeordnet ist
und gegen das Schwungrad gedrückt
wird. Daher kann auch ein einfaches und kompaktes Getriebesystem
konfiguriert werden.
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Wenn
aber die zum Schalten verwendeten Mehrscheiben-Nasskupplungen, so wie sie sind, in eine
Hauptkupplung umgewandelt werden, wird möglicherweise jede Mehrscheiben-Nasskupplung halb
eingerückt,
da ein Schaltvorgang (ein Geschwindigkeitsstufen auswählender
Vorgang) und eine Hauptkupplungsbetätigung separat voneinander ablaufen.
Um einen halb eingerückten
Zustand zu erzeugen, ist es erforderlich, dass jede Kupplung das größere Volumen
aufweist, um die Widerstandskraft gegenüber einer Last zu gewährleisten.
Die gesamte Größe des Schaltmechanismus
wird jedoch bedeutend größer, wenn
alle in dem Schaltmechanismus verwendeten Mehrscheiben-Nasskupplungen
ein so großes
Volumen aufweisen. Dabei wird daran gedacht, dass nur eine Mehrscheiben-Nasskupplung in dem
Schaltmechanismus ein ausreichend größeres Volumen aufweist, und
eine Geschwindigkeitsstufe entsprechend dieser Kupplung für die Hauptkupplungsbetätigung gewählt wird.
Es ist jedoch zu umständlich,
dass bei jeder Hauptkupplungsbetätigung ein
solcher Schaltvorgang erforderlich ist.
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Ferner
besteht das Problem in Zusammenhang mit dem Schaltvorgang darin,
dass ein solcher Schaltmechanismus mehrere Mehrscheiben-Nasskupplungen
umfasst, so dass es während
des Schaltvorgangs notwendigerweise zu einer Fluktuation von Hydraulikdruck
kommt, da der Schaltvorgang mit einer Steuerung bewirkt wird, bei
der Hydrauliköl
von der vorher mit dem Hydrauliköl
versorgten Kupplung abgezogen wird, und das Hydrauliköl einer
anderen Kupplung zugeführt
wird. Wenn die Drainage bzw. der Abzug von Hydrauliköl von der
Kupplung und die Zufuhr zu der anderen Kupplung schnell erfolgt
oder die Timings des Abzugs und der Zufuhr auseinanderliegen, wird
die Fluktuation schnell und es entwickelt sich ein Stoß.
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EP-A-0 779 173 offenbart
ein Getriebesystem für
ein Fahrzeug mit einem automatisch geschalteten Planetengetriebe
und einer Mehrscheiben-Reibungskupplung, die einen allgemein bekannten
hydrodynamischen Wandler ersetzt. Ein elektronisches Kupplungssteuersystem
steuert automatisch die Reibungskupplung in Bezug auf eine Startbewegung des
Fahrzeugs. Die Reibungskupplung befindet sich an der vorgeordneten
Seite des automatisch geschalteten Planetengetriebes.
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US-A-3 774 460 offenbart
ein Getriebesystem für
ein Fahrzeug mit einem Planetengetriebeabschnitt mit zwei Geschwindigkeiten,
das eine Nasskupplung zum Schalten zwischen den beiden Geschwindigkeiten
des Planetengetriebeabschnitts und eine separat betätigte Trockenkupplung
aufweist, die als Hauptkupplung zum Einrücken/Ausrücken der Kraftübertragung
von einer Kraftmaschine dient.
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JP-4-171321A
offenbart ein Getriebesystem für
ein Fahrzeug, das eine Nasskupplung und eine Trockenkupplung aufweist,
die in Reihe zueinander geschaltet sind. Die Trockenkupplung wird
mit dem Durchtreten des Pedals außer Eingriff gebracht. Mit zunehmendem
Durchtretbetrag wird die Kapazität der
Drehmomentübertragung
der Nasskupplung reduziert.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Getriebesystem
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, bei dem eine Nasskupplung mit hohem Übertragungsdrehmoment
und hohem Reibungswiderstands bei ihrem halb eingerückten Zustand
als Hauptkupplung verwendet wird, bei dem aber kein Kriechvorgang
auftritt, wenn das Getriebesystem von der Übertragung von Motorkraft getrennt ist
und die Antriebs-Getriebezüge
kompakt gestaltet werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Getriebesystem für ein Fahrzeug bereitgestellt,
wie es in Anspruch 1 definiert ist.
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Bei
diesem Getriebesystem wird ein gemeinsames Hauptkupplungs-Betätigungsmittel
zum Ausrücken
der Nasskupplung und der ein Nachschleppen bzw. Schleifen verhindernden
Kupplungsvorrichtung vorgesehen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des Getriebesystems sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Diese bevorzugten Ausführungsformen
werden nachstehend im Detail erläutert.
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Gemäß einem
Fahrzeug-Getriebesystem der vorliegenden Erfindung werden mehrere
Mehrscheiben-Nasskupplungen zum Schalten, unter denen eine Kupplung
selektiv eingerückt
wird, um eine Geschwindigkeitsstufe zu bilden, als Hauptkupplung verwendet.
Alle Mehrscheiben-Nasskupplungen zum Schalten werden ausgerückt, wenn
das Getriebesystem von der Übertragung
der Motorkraft getrennt bzw. abgekoppelt wird. Ferner ist eine Einscheiben-Trockenkupplung
als ein Schleifen verhindernder Mechanismus an der stromaufwärtigen Seite
des Schaltmechanismus im Getriebesystem vorgesehen. Die Einscheiben-Trockenkupplung
wird ausgerückt, wenn
alle Mehrscheiben-Nasskupplung zum Schalten ausgerückt werden.
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Eine
Mehrscheiben-Nasskupplung, die zur Erzeugung eines Kriechvorgangs
während
einer Übergangsperiode
einer Hauptkupplung zwischen ihrem Ausrücken und Einrücken halb
eingerückt
wird, wird unter mehreren Mehrscheiben-Nasskupplungen zum Schalten
spezifiziert. Nur die spezifizierte Kupplung hat das größte Volumen,
um so eine häufige
Benutzung durchzuhalten, wodurch der gesamte Schaltmechanismus kompakt
gestaltet wird. Eine Kupplung, die der niedrigsten Geschwindigkeitsstufe in
dem Schaltmechanismus entspricht, wird als Kupplung zum Kriechen
verwendet.
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Bei
diesem Aufbau ist das Fahrzeug-Getriebesystem hydraulisch so gesteuert,
dass, wenn der Hauptkupplungsvorgang durchgeführt wird, während eine Geschwindigkeitsstufe,
die einer anderen Mehrscheiben-Nasskupplung als der Kupplung zum
Kriechen entspricht, bestimmt wird, nur die Kupplung zum Kriechen
in dem Schaltmechanismus in einer Übergangsperiode zwischen dem
Einkuppeln und Auskuppeln während
des Hauptkupplungsvorgangs ungeachtet der bestimmten Geschwindigkeitsstufe halb
eingerückt
wird. Daher wird verhindert, dass die ausgewählte Kupplung zum Schalten,
außer
der Kupplung zum Kriechen, nur halb eingerückt wird.
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Die
mehreren Nasskupplungen zum Schalten in dem Schaltmechanismus werden
mit der Zufuhr von Hydrauliköl
in Eingriff gebracht und mit dem Abzug von Hydrauliköl außer Eingriff
gebracht.
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Die
ein Nachschleppen bzw. Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung
ist ausgerückt,
und vollendet das Einrücken,
während
die mehreren Nasskupplungen ein Spiel bis zu einem Anstieg eines minimalen
Hydraulikdrucks darin aufweisen. In dieser Hinsicht wird die ein
Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung halb eingerückt, wenn
die Nasskupplungen ein Spiel aufweisen, wodurch eine darauf während des
halb eingerückten
Zustands erzeugte Reibungslast reduziert wird, so dass die Dauerhaftigkeit
bzw. Standfestigkeit der ein Schleifen verhindernden Kupplungsvorrichtung
gewährleistet ist.
Ferner wird der Hauptkupplungsvorgang zwischen seinen eingekuppelten
und ausgekuppelten Zuständen
reibungslos durchgeführt.
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Die
ein Nachschleppen bzw. Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung
und der Schaltmechanismus sind in einem Gehäuse enthalten, um einen kompakten
Teil des Fahrzeug-Getriebesystems sowohl für den Hauptkupplungs- als auch
den Schaltvorgang zu konfigurieren. Ferner wird durch Anbringen
eines Aktuators für
die ein Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung außen am Gehäuses das Gehäuse kompakt,
und es wird einfach, den Aktuator und einen Verbindungsmechanismus
zwischen dem Aktuator und der ein Schleifen verhindernden Kupplungsvorrichtung
einzubauen und zu halten.
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Ferner
wird der Aktuator für
die ein Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung hydraulisch
gesteuert, wodurch das Hydrauliköl,
das eine Betriebskraftquelle der Mehrscheiben-Nasskupplungen zum Schalten
ist, auch als Be triebskraftquelle des Aktuators eingesetzt werden
kann. Ferner kann durch Aufnahme von Steuermitteln zum Zuführen und
Abführen
des Hydrauliköls
in einem Hydraulik-Steuermechanismus der Mehrscheiben-Nasskupplungen
ein Hydraulikölkreis
für den
Betätiger
einfach konfiguriert werden, um zusammen mit dem Hydraulik-Steuermechanismus
zum Schalten kompakt zu sein.
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Hauptkupplungs-Betätigungsmittel
zum Schalten der Übertragung
und der Trennung von Motorkraft zu bzw. von dem Getriebezug sind
vorgesehen. Der volle Hub bzw. Bewegungsbereich der Hauptkupplungs-Betätigungsmittel
ist in einen Hauptkupplungs-Einrückbereich,
bei dem eine der Nasskupplungen zum Schalten, die einer bestimmten
Geschwindigkeitsstufe entspricht, selektiv eingerückt wird,
einen Kriechbereich, in dem die Kupplung zum Kriechen halb eingerückt ist,
und einen Hauptkupplungs-Ausrückbereich,
bei dem die Nasskupplungen zum Schalten ausgerückt sind, unterteilt. Die ein
Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung ist ausgerückt und
vollendet das Einrücken,
während das
Hauptkupplungs-Betätigungsmittel
sich in dem Hauptkupplungs-Ausrückbereich
befindet. Der Eingriffs-Hydraulikdruck der Kupplung zum Kriechen nimmt
zu, wenn der Hub bzw. die Bewegung des Hauptkupplungs-Betätigungsmittels
in dem Kriechbereich von dem Hauptkupplungs-Ausrückbereich zum Hauptkupplungs-Einrückbereich
geändert
wird.
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Bei
einem solchen Aufbau ist ein Ölweg-Schaltventil
als eine der hydraulischen Steuervorrichtungen, die einen Strömungsweg
von Hydrauliköl
für jede
Nasskupplung zum Schalten des Schaltmechanismus steuert, vorgesehen.
In dem Fall, dass eine von den Nasskupplungen auszuwählende und auf
der Basis einer vorbestimmten Geschwindigkeitsbereichseinstellung
des Schaltmechanismus in Eingriff zu bringende Nasskupplung eine
andere Kupplung als die Kupplung zum Kriechen ist, wenn das Hauptkupplungs-Betätigungsmittel
sich entweder im Hauptkupplungs-Ausrückbereich oder im Kriechbereich
befindet, verbindet das Ölweg-Schaltventil
einen Zuführweg
von Hydrauliköl
zu der Kupplung zum Kriechen und verbindet einen Ölabzugsweg
zu der Nasskupplung zum Schalten, die aus den Nasskupplungen basierend
auf dem vorbestimmten Geschwindigkeitsbereich ausgewählt ist,
und die hauptsächlich eingerückt sein
bzw. werden sollte. Durch einen solchen Aufbau einer hydraulischen
Steuerung wird zwar eine Geschwindigkeitsstufe entsprechend einer Nasskupplung,
die nicht die Kupplung zum Kriechen ist, bestimmt, es ist aber nicht
erforderlich, einmal während
des Hauptkupplungsvorgangs zu der der Kupplung zum Kriechen entsprechenden
Geschwindigkeitsstufe zu schalten. Die Kupplung zum Kriechen wird
automatisch halb eingerückt
und die anderen Nasskupplungen werden während eines Übergangs
einer Hauptkupplung zwischen ihrem Einrück- und Ausrückzustand
ausgerückt.
Demgemäß ist es möglich, einen
Hauptkupplungsmechanismus bereitzustellen, der einen Zustand des
halben Einrückens nur
bei der spezifischen Kupplung zum Kriechen ohne aufwendige Arbeit
erzeugt.
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Das Ölweg-Schaltventil
ist aus einem elektromagnetischen Solenoid hergestellt, der auf
der Basis der Erfassung einer Position des Schaltbetätigungsmittels
zum Bestimmen einer Geschwindigkeitsstufe des Schaltmechanismus
und auf der Erfassung einer Position des Hauptkupplungs-Betätigungsmittels
geschaltet wird. Daher kann die hydraulische Steuerung, um die Kupplung
zum Kriechen halb einrücken
zu lassen, zu den angemessenen Zeiten durch elektrische Energie über eine
einfache Konfiguration erfolgen.
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Ferner
kann eine Grenze zwischen dem Kriechbereich und dem Hauptkupplungs-Einrückbereich
bei dem Hauptkupplungs-Betätigungsmittel
auf die Hubposition eingestellt werden, bei der der Kupplungs-Einrück-Hydraulikdruck
den maximalen Hydraulikdruck erreicht. Alternativ kann sie auf eine Hubposition
eingestellt werden, bei der der Kupplungseingriff-Hydraulikdruck
geringer ist als der maximale Hydraulikdruck.
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Entsprechend
dem vorstehenden Fall kann die Kupplung zum Kriechen mit großem Volumen,
die gegenüber
häufiger
Benutzung widerstandsfähig
ist, wie oben beschrieben wurde, in einem gesamten Betätigungsbereich
derselben von einem Anstieg des Hydrauliköldrucks bis zum Maximaldruck
eingesetzt werden, wodurch ihre Standfestigkeit bei häufigen Kriechvorgängen ge währleistet
ist. Bei dieser Einstellung des Grenzwerts wird jedoch beim Starten des
Fahrzeugs mit ausgerückter
Hauptkupplung, während
eine Kupplung zum Schalten, die eine andere als die Kupplung zum
Kriechen ist, eingerückt
ist, die Kupplung zum Kriechen vollständig eingerückt, wobei ein Austausch von
Hydraulikdruck zwischen der Kupplung zum Kriechen und der Kupplung
zum Schalten entsprechend der vorbestimmten Geschwindigkeitsstufe
stattfindet. Daher wird bei der Hauptkupplungs-Betätigung eine
andere Geschwindigkeitsstufe gebildet als wenn ein Schaltvorgang durchgeführt wird,
nachdem die der Kupplung zum Kriechen entsprechende Geschwindigkeitsstufe
hergestellt wird, wodurch Hydraulikdruckfluktuationen stark sind.
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Andererseits
wird zwar in letzterem Fall ein Volumen der Kupplung zum Kriechen
nicht weitgehend als Kriechanwendung benutzt, wenn ein Fahrzeug,
das bei ausgerückter
Hauptkupplung mit einem Geschwindigkeitsbereich startet, der einer
anderen Nasskupplung als der bestimmten Kupplung zum Kriechen entspricht,
fluktuiert ein Hydraulikdruck nicht so sehr, und es ist möglich, reibungslos
von dem Hauptkupplungs-Einrückzustand
zu dem eingestellten bestimmten Geschwindigkeitsbereich überzugehen,
da der Hydraulikdruck der dem bestimmten Geschwindigkeitsbereich
entsprechenden Nasskupplung ansteigt, bevor die Kupplung zum Kriechen den
maximalen Hydraulikdruck erreicht.
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Ferner
wird ein Grenzwert zwischen dem Hauptkupplungs-Ausrückbereich
und dem Kriechbereich auf die Hubposition des Hauptkupplungs-Betätigungsmittels
eingestellt, bei dem der für
die Kupplung zum Kriechen erforderliche minimale Eingriffs-Hydraulikdruck
ansteigt. In dem Hauptkupplungs-Ausrückbereich weisen alle Nasskupplungen zum
Schalten ein Spiel auf, bis der minimale Hydraulikdruck in jeder
der Nasskupplungen ansteigt. Demgemäß ist die ein Schleifen verhindernde
Kupplungsvorrichtung beim Kriechen nach obiger Beschreibung vollständig eingerückt, wodurch
die Standfestigkeit der ein Schleifen verhindernden Kupplungsvorrichtung
gewährleistet
ist. Ferner wird der Übergang
von dem Hauptkupplungs-Ausrück bereich
zum Kriechbereich glatt bzw. reibungslos, so dass eine spontane Hauptkupplungsbetätigung erzielt
werden kann.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug-Getriebesystem mit
einem Schaltmechanismus zu konfigurieren, der mehrere Nasskupplungen
zu Schalten aufweist, unter denen eine Kupplung selektiv eingerückt wird,
um einen Geschwindigkeitsbereich zu bilden, wobei keine intensiven
Fluktuationen des Hydraulikdrucks in Zusammenhang mit dem Schalten
der Geschwindigkeitsstufe erzeugt werden, um so einen reibungslosen
Schaltvorgang herzustellen.
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Zur
Erfüllung
dieses Aspekts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einem Schaltsteuermechanismus, der die Strömung von
Hydrauliköl
zum Steuern eines Einrückens/Ausrückens jeder
Nasskupplung zum Schalten steuert, ein Drosselmechanismus in einem Ölweg vorgesehen,
der mit jeder Nasskupplung verbunden ist, und der es gestattet,
dass Hydrauliköl
durch diese fließt,
wenn die Nasskupplung ausgerückt
ist. Daher fluktuiert der Hydraulikdruck allmählich, wenn die Nasskupplung
zum Schalten, die vor dem Schalten der Geschwindigkeitsstufe eingerückt war,
ausgerückt
wird.
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Zusätzlich hierzu
ist ein Verzögerungs-Überdruckventil
vorgesehen, um einen Hydraulikdruckanstieg in einem Ölweg zu
verzögern,
der der Nasskupplung zum Schalten Hydrauliköl zuführt, die nach dem Schaltvorgang
selektiv eingerückt
wird. Daher fluktuiert der Hydrauliköldruck sowohl der Nasskupplung
zum Schalten beim Ausrücken
als auch der Nasskupplung zum Schalten beim Einrücken in Zusammenhang mit einem
Schaltvorgang allmählich, und
der halbeingerückte
Zustand besteht während der Übergangsperiode
beim Schalten. Dementsprechend ist es möglich, einen vorteilhaften
Schaltmechanismus ohne einen sich aus Fluktuationen des Hydraulikdrucks
in Zusammenhang mit dem Schaltvorgang ergebenden Stoß bei der
Verwendung von Nasskupplungen bereitzustellen.
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Diese
und weitere Aufgaben, Aufbauten und Wirkungen der Erfindung gehen
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, basierend auf der
beigefügten
Zeichnung hervor.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Traktors, der ein Getriebesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendet,
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2 eine
Seitenschnittansicht eines Kupplungsgehäuses 1, in das eine
Trockenkupplungsvorrichtung A und ein Schaltmechanismus B aufgenommen
sind,
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3 eine
Vorderansicht im Schnitt zur Darstellung eines vorderen Aufbaus
einer Trennwand 14 des Gehäuses 1,
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4 eine
Seitenschnittansicht einer Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL,
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5 eine
Seitenschnittansicht einer Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH,
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6 ein
Hydrauliköl-Kreislaufdiagramm
in einer Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83, wenn
der Schaltmechanismus beim Einrücken
der Hauptkupplung auf eine niedrige Geschwindigkeitsstufe eingestellt
ist,
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7 ein
Hydrauliköl-Kreislaufdiagramm, wenn
der Schaltmechanismus beim Einrücken
der Hauptkupplung auf eine Hochgeschwindigkeitsstufe eingestellt
ist,
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8 ein
Hydrauliköl-Kreislaufdiagramm, wenn
eine Hauptkupplung in einem halb eingerückten Zustand unter eine Hochgeschwindigkeitseinstellung
gebracht wird,
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9 eine
graphische Darstellung von Fluktuationen des Hydraulikdrucks von
hydraulischen Kupplungen CL und CH zum Schalten in Zusammenhang
mit der Betätigung
eines DRV 48, wenn mittels des in 6 dargestellten
Hydraulikölkreislaufs
von einer Hochgeschwindigkeitsstufe zu einer Niedergeschwindigkeitsstufe
geschaltet wird,
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10 ein
Hydraulikölkreislaufdiagramm
in einer Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83, die ein
Schaltsteuerventil 42' anstelle
eines Schaltsteuerventils 42 verwendet, das beim Schalten
den DRV 48 nicht betätigt,
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11 eine
graphische Darstellung von Fluktuationen des Hydraulikdrucks der
Hydraulikkupplungen CL und CH zum Schalten, wenn von einer Hochgeschwindigkeitsstufe
zu einer Niedergeschwindigkeitsstufe mittels des in 10 darge stellten
Hydraulikölkreislaufs
geschaltet wird,
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12 eine
Teil-Seitenschnittansicht zur Darstellung einer Struktur in Zusammenhang
mit einem Schalthebel 91, einem Kupplungspedal 111,
einem Hydraulikzylinder 81 zum Betätigen einer Trockenkupplung,
einer hydraulischen Drucksteuerventilvorrichtung 83 und
einem Kupplungsgehäuse 1,
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13 eine
Seitenansicht zur Darstellung einer Struktur von Schaltungen für die Erfassung
des Kupplungspedals 11 und einer Position desselben,
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14 eine
Seitenschnittansicht der hydraulischen Drucksteuerventilvorrichtung 83,
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15 eine
Seitenschnittansicht der hydraulischen Drucksteuerventilvorrichtung 83 von
der entgegengesetzten Seite,
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16 eine
Seitenschnittansicht von langsamen Rückschlagventilen 47 für beide
Hydraulikkupplungen CL und CH zum Schalten, die in der hydraulischen
Drucksteuerventilvorrichtung 83 vorgesehen sind,
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17 eine
Seitenschnittansicht eines der langsamen Rückschlagventile 47,
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18 eine
Draufsicht auf eines der langsamen Rückschlagventile 47,
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19 eine
Tabelle mit einer Darstellung von Kupplungspedalen 111,
die eine Beziehung zwischen drei Hubbereichen des Kupplungspedals 111, und
Ein-/Aus-Zustände
von positionserfassenden Schaltern 115 und 116 darstellt,
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20 eine
graphische Darstellung zur Angabe einer Korrelation zwischen dem
Einrück-Hydraulikdruck
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL als Kupplung zum
Kriechen und des Drehwinkels des Kupplungspedals 111, wobei
eine Grenze zwischen einem Kriechbereich und einem Hauptkupplungs-Einrückbereich
auf den Drehwinkel eingestellt ist, bei dem der Einrück-Hydraulikdruck
einen Maximaldruck erreicht, und
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21 eine ähnliche
graphische Darstellung zur Angabe einer Korrelation, bei der eine
Grenze zwischen dem Kriechbereich und einem Hauptkupplungs-Einrückbereich
auf den Drehwinkel eingestellt ist, bei dem der Einrück-Hydraulik druck
geringer ist als der Maximaldruck.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Zunächst wird
die Gesamtkonfiguration eines Arbeitsfahrzeugs mit einer Kabine
gemäß der vorliegenden
Erfindung nach 1 beschrieben. Ein Motorhaube 4 befindet
sich über
dem Vorderabschnitt eines Hauptfahrzeugkörpers, von dem Vorderräder 2 und
Hinterräder 3 an
dessen vorderen und hinteren Abschnitten abgehängt sind. Ein Motor 5 ist in
der Motorhaube 4 untergebracht. Ein Steuerrad 6 ist
rückwärts an der
Motorhaube 4 vorgesehen und ein Sitz 7 befindet
sich hinter dem Steuerrad 6.
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Das
Steuerrad 6 und der Sitz 7 sind mit einer Kabine 8 bedeckt.
Ein Kupplungsgehäuse 1,
ein Getriebegehäuse 201 und
ein Hinterachsgehäuse 202 befinden
sich der Reihe nach rückwärts vom
rückwärtigen Ende
der Maschine bzw. des Motors 5.
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Der
Ausgang des Motors 5 ist in zwei Getriebesysteme getrennt,
ein PTO-Getriebesystem und ein Antriebs-Getriebesystem im Kupplungsgehäuse 1.
Im Kupplungsgehäuse 1 sind
eine Trockenkupplungsvorrichtung A als ein Schleifen bzw. Nachschleppen
verhindernder Mechanismus und ein Schaltmechanismus B mit zwei Geschwindigkeitsstufen,
nämlich
hoch und niedrig im Tandem an dem Antriebsgebtriebestrang ausgebildet.
Zur Funktion als Hauptkupplungsmechanismus wird die Trockenkupplungsvorrichtung
A verwendet, und die Hydraulikkupplungen CL und CH im Schaltmechanismus
B werden ebenfalls zusammen mit der Trockenkupplungsvorrichtung
A verwendet. Im Antriebs-Getriebesystem ist ein Schaltmechanismus
(nicht dargestellt) im Getriebegehäuse 201 und ein Getriebemechanismus
wie ein Differential oder dgl. (nicht dargestellt) im Hinterachsgehäuse 202 konfiguriert
und erreicht schließlich
die Hinterräder 3 als
Antriebsräder.
Der PTO-Getriebezug ist so konfiguriert, dass er das Getriebegehäuse 201 und
das Hinterachsgehäuse 202 durchsetzt
und schließlich
zu einer PTO-Welle führt (nicht
dargestellt), die von einem rückwärtigen Ende des
Hinterachsgehäuses 202 nach
hinten vorsteht.
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Für gewöhnlich wird
der Schaltmechanismus (nicht darge stellt) der sich im Getriebegehäuse 201 befindet,
als Hauptschaltmechanismus bezeichnet, und der Schaltmechanismus
B mit zwei Geschwindigkeitsstufen von hoch und niedrig im Kupplungsgehäuse 1,
der stromauf des Eingangsabschnitts des Hauptschaltmechanismus nach
obiger Beschreibung konfiguriert ist, wird als Nebenschaltmechanismus bezeichnet.
In der folgenden Beschreibung wird aber der Mechanismus B zum Schalten
mit zwei Geschwindigkeitsstufen, nämlich hoch und niedrig, im Kupplungsgehäuse 1 als
Schaltmechanismus bezeichnet, da der Schaltmechanismus im Getriebegehäuse 201 nicht
erwähnt
wird. Daher bezeichnet der Begriff "Schaltung" diejenige Schaltung, die diesen Schaltmechanismus
B benutzt.
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Im
folgenden wird eine interne Struktur des Kupplungsgehäuses 1 mit
Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Ein
Vorderabschnitt des Kupplungsgehäuses 1 ist
fest am Motor angebracht, und ein rückwärtiger Abschnitt desselben
ist fest am Getriebegehäuse 210 angebracht.
Das Innere des Gehäuses 1 ist
in eine vordere Kammer 1F und eine hintere Kammer 1R durch
eine Trennwand 14 unterteilt.
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Es
wird ein mechanischer Aufbau in der vorderen Kammer 1F des
Kupplungsgehäuses 1 beschrieben.
Ein Schwungrad 28, das fest an einem rückwärtigen Ende des Motors angebracht
ist, befindet sich an einem Vorderendteil der vorderen Kammer 1F.
Eine Spitze bzw, ein Ende einer vorderen PTO-Kupplungswelle 9,
die in der Axialrichtung im Kupplungsgehäuse 1 gelegen ist,
ist über
ein Wälzlager 28a in
der Mitte des Schwungrads 28 gelagert. Ein Umfangsabschnitt
der vorderen PTO-Kupplungswelle 9 ist mit dem Schwungrad 28 mittels
eine Dämpfungselements 54 als
Stoßdämpfelement
verbunden. Deshalb wird die vordere PTO-Kupplungswelle 9 im
wesentlichen in einheitlicher Form mit dem Schwungrad 28 gedreht.
Demgemäß wird die
vordere PTO-Kupplungswelle 9 immer solange gedreht, wie
der Motor 5 antreibt.
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Außerdem ist
eine hintere PTO-Kupplungswelle 12 in der Axialrichtung
koaxial zu vorderen PTO-Kupplungswelle 9 im Getriebegehäuse 201 gelagert.
Wie in den 2 bis 4 dargestellt
ist, ist ein Vorderende der hinteren PTO-Kupplungs welle 12 in
die hintere Kammer 1R des Kupplungsgehäuses 1 eingesetzt.
In der hinteren Kammer 1R ist eine rohrförmige Kupplung 62 feststehend
in ein Hinterende einer Antriebskupplungswelle 10 mittels
eines Nadellagers 63 eingepasst. Das Hinterende der vorderen PTO-Kupplungswelle 9 von
vorne und das Vorderende der hinteren PTO-Kupplungswelle 12 von
hinten sind jeweils feststehend in die Kupplung 62 eingesetzt,
so dass die vordere PTO-Kupplungswelle 9 mit der hinteren
PTO-Kupplungswelle 12 in Form einer einzigen Stange verbunden
ist.
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Die
hintere PTO-Kupplungswelle 12 ist ferner nach hinten verlängert und
mit einer nicht gezeigten PTO-Welle verbunden, oder mit einer Getriebewelle
verbunden, die mit der PTO-Welle mittels einer hydraulischen PTO-Kupplung
oder einer PTO-Kupplung eines anderen Typs im Achsgehäuse 202 verbunden
ist. In dem Augenblick, in dem PTO-Kupplung eingerückt wird,
so dass die vordere PTO-Kupplungswelle 9 mit der PTO-Welle
integral wird, verzögert
das Dämpfungselement 54 die
Drehung der vorderen PTO-Kupplungswelle 9 geringfügig in Bezug auf
die Drehung des Schwungrads 28. Nach einer Weile erreicht
die Drehgeschwindigkeit der vorderen PTO-Kupplungswelle 9 diejenige
des Schwungrads 28. Somit wird der Stoß beim Eingriff der PTO-Kupplung
gedämpft.
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Die
rohrförmige
Antriebskupplungswelle 10 ist relativ drehbar um die Außenfläche der
vorderen PTO-Kupplungswelle 9 angebracht. Ein Zwischenabschnitt
der Antriebskupplungswelle 10 durchsetzt einen ersten Lageransatz 14a der
Trennwand 14 und ist über
ein in dem ersten Lageransatz 14a befindliches Kugellager 60 gelagert.
In der vorderen Kammer 1F ist eine Vorderfläche des
Kugellagers 60 durch eine Lagerkappe 19 bedeckt,
die feststehend an einer Vorderfläche des ersten Lageransatzes 14a angebracht
ist.
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In
der vorderen Kammer 1F ist eine Einscheiben-Trockenkupplungsvorrichtung
A (Trockenkupplung A als ein ein Nachschleppen verhindernder Mechanismus
des Antriebsgetriebezugs konfiguriert). Die Vorrichtung wird nun
beschrieben. Der Vorderabschnitt der Lagerkappe 19 ist
zu einer Hülse
ausgebildet, die relativ drehbar an der Antriebskupplungswelle 10 angesetzt
ist. Ein mittels eines Ausrücklagers
(release bearing) 20 gelagertes Gleitelement 18 ist
um die Hülse
lose angebracht, so dass die Hülse zusammen
mit dem Ausrücklager 20 am
Gleitelement 18 frei nach hinten und vorne gleiten kann.
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Andererseits
befinden sich in der vorderen Kammer 1F ein an dem rückwärtigen Ende
des Schwungrads 28 befestigter Zwischensitz 29 und eine
Einscheibenkupplung 50, die gegen die rückwärtige Fläche des Zwischensitzes 29 gedrückt werden
kann. Die Kupplungsscheibe 50 ist mit der Antriebs-Kupplungswelle 10 über ein
Dämpfelement 53 als
Stoßdämpfelement
verbunden. Daher wird die Antriebs-Kupplungswelle 10 im
wesentlichen in einheitlicher Form mit dem Schwungrad 28 über die Kupplungsscheibe 50 und
das Dämpfelement 53 gedreht.
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Die
Trockenkupplungsvorrichtung A zum Verhindern eines Nachschleppens
bzw. Schleifens kann durch eine positive Kupplung wie eine Klauenkupplung,
eine Zahnkupplung oder eine Zahnradkupplung ersetzt werden. Sie
kann auch durch eine Mehrscheiben-Trockenkupplung als Reibungskupplung,
eine Mehrscheibenkupplung, eine Konuskupplung, eine Trommelkupplung,
eine Wickelfederkupplung, eine Zentrifugalkupplung oder dgl. ersetzt
werden. Eine Kombination einer solchen Kupplung mit einer Feder
oder einem Stoßdämpfer kann
eingesetzt werden.
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Eine
Kupplung wie die Trockenkupplung A mit einer gegen das Schwungrad 28 zu
drückenden Kupplungsscheibe 50 wird
vorwiegend als Hauptkupplung zum Schalten der Übertragung/Trennung von Maschinenkraft
zu/von dem Antriebsgetriebezug genutzt. In dieser Ausführungsform
wird die Trockenkupplung A schließlich auch für diesen
Zweck eingesetzt. In dieser Ausführungsform
werden aber, wie nachstehend beschrieben wird, beide hydraulischen Schaltkupplungen
CL und CH, die Mehrscheiben-Nasskupplungen sind, zusätzlich als
Hauptkupplung verwendet. Beide Kupplungen CL und CH zum Schalten
werden ausgerückt,
um den Antriebsgetriebezug von der Übertragung von Motorkraft zu
trennen. Hinsichtlich des Kriechvorgangs zur Vermeidung eines raschen
Starts wird die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL, die
ein großes Volumen
aufweist, um eine häufige
Verwendung durchzuhalten, in einen halb eingerückten Zustand gebracht. Selbst
wenn beide Hydraulikkupplungen CL und CH außer Eingriff gebracht werden,
wird der Antriebsgetriebezug stromab von ihren Sekundärseiten
gedreht, um so der Motordrehung zu folgen (es wird ein Nachschleppen
erzeugt), und zwar infolge der Viskosität von Schmieröl in den
Hydraulikkupplungen CL und CH, wodurch ein sogenanntes Kriechphänomen entsteht.
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Zum
Zweck der Verhinderung des Kriechphänomens kann in Betracht gezogen
werden, eine Bremse an dem Antriebsgetriebezug im Getriebegehäuse 2 und
im Hinterachsgehäuse 202 vorzusehen. In
diesem Fall kann zwar der Antriebsgetriebezug stromab der Sekundärseite des
Schaltmechanismus B im Kupplungsgehäuse 1 gebremst werden,
ein Teil bis zur Antriebs-Kupplungswelle 10 empfängt aber nach
wie vor die Motorkraft. Daher wirkt im Leerlauf eine entsprechende
Last auf den Motor ein. Dies ist der Grund, warum der ein Nachschleppen
bzw. Schleifen verhindernde Kupplungsmechanismus zwischen dem Schwungrad 28 und
der Antriebskupplungswelle 10 vorgesehen ist. Während beide
hydraulischen Kupplungen CL und CH außer Eingriff stehen, wird der
ein Schleifen verhindernde Kupplungsmechanismus außer Eingriff
gebracht, um so die Antriebs-Kupplungswelle 10 als
Eingangsabschnitt des Schaltmechanismus B von dem Schwungrad 28 als
Motor-Ausgangsabschnitt zu trennen. Der ein Schleifen verhindernde
Kupplungsmechanismus, der nur durch Trennen der Kupplungswelle 10 vom
Schwungrad 28 ausgerückt
ist, erfordert einen geringeren Reibungswiderstand bei seinem Schaltvorgang,
da die Antriebs-Kupplungswelle 10 zwar integral mit einem
Zahnrad 101 und einem hydraulischen Kupplungsgehäuse 105 ist,
wie später erläutert wird,
aber beinahe frei von dem Antriebsgetriebezug der Sekundärseite des
Schaltmechanismus B im Getriebegehäuse 201 und im Hinterachsgehäuse 202 ist.
Demgemäß wird zur
Bildung einer Kupplung zum Verhindern eines Nachschleppens bzw.
Schleifens (der ein Schleifen verhindernde Kupplungsmechanismus)
die einfache und kompakte Einscheiben-Trockenkupplungsvorrichtung
A mit geringen Kosten bei dieser Ausführungsform angewandt, obwohl
ver schiedenartige Konfigurationen nach obiger Beschreibung denkbar
sind.
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In
der Ausführungsform
werden ohne nochmaliges Vorsehen einer Mehrscheiben-Nasskupplung
als Hauptkupplung die mehreren Mehrscheiben-Nasskupplungen (Hydraulikkupplungen,
die zum Schalten verwendet werden) auch als Hauptkupplung zur Trennung
einer Kraftübertragung
einer Motorkraft von dem Antriebsgetriebezug verwendet. Eine Kupplung
mit einem großen
Volumen unter diesen Nasskupplungen wird zur Erzeugung eines Kriechvorgangs
benutzt. Daher wird die gegen ein Schwungrad gedrückte Kupplung,
die hauptsächlich als
Hauptkupplung verwendet wird, nur zum Verhindern eines Schleifens
bzw. Nachschleppens benutzt, so dass sie einfach und kompakt im
Aufbau sein kann, wie zum Beispiel eine Einscheiben-Trockenkupplung.
Infolgedessen kann das Kupplungsgehäuse 1 und dessen innerer
Aufbau eine einfache und kompakte Konfiguration haben. Beispielsweise
kann die axiale Länge
des Kupplungsgehäuses 1 im
Vergleich zu einem herkömmlichen
Aufbau reduziert werden, der eine Mehrscheiben-Trockenkupplung, die
gegen ein Schwungrad zu drücken
ist, als Hauptkupplung einsetzt.
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Bei
einem in 1 dargestellten Traktor, wie er
später
beschrieben wird, befindet sich ein Kupplungspedal 111 gemäß 12 unter
dem Steuerrad 6, um als Mittel zum Betätigen der Hauptkupplung zu dienen.
Ein Hydraulikzylinder 81, dessen Kolbenstange gemäß dem Niederdrücken des
Kupplungspedals 111 ausgefahren wird, befindet sich über dem Kupplungsgehäuse 1.
Ein Kupplungsstange 15 ist vom Vorderende der Kolbenstange
des Hydraulikzylinders 81 etwas nach unten verlängert und
unten in die vordere Kammer 1F des Kupplungsgehäuses eingesetzt.
Das untere Ende der Stange 15 ist schwenkbar mit einem
Ende eines Kniehebels 16 gekoppelt, der drehbar um eine
Schwenkachse 17 in der vorderen Kammer 1F vorgesehen
ist. Das andere Ende des Kniehebels 16 ist schwenkbar mit
einem Gleitelement 18 gekoppelt. Mehrere Freigabe- bzw. Ausrückhebel 30 sind
schwenkbar durch eine Kupplungsabdeckung 51 gehaltert,
die integral mit dem Schwungrad 28 und dem Zwischensitz 29 ist.
Der äußere Endab schnitt
des Freigabe- bzw. Ausrückhebels 30 außerhalb
des Schwenkabschnitts desselben auf die Kupplungsabdeckung 51 ist
schwenkbar mit einer Druckplatte 52 verbunden. Der Innenendabschnitt
des Freigabe- bzw. Ausrückhebels 30 ist durch
Federkraft vorbelastet, um gegen das Ausrücklager 20 gepresst
zu werden.
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Während bei
diesem Aufbau das Kupplungspedal 111 gemäß 12 nicht
niedergedrückt
ist, ist die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 81 zurückgezogen,
so dass das Ausrücklager 20 an
der von einer durchgezogenen Linie in 2 dargestellten Stelle
positioniert ist. Die Druckplatte 52 presst die Kupplungsscheibe 50 gegen
den Zwischensitz 29, indem auf sie eine vorwärtsgerichtete
Kraft durch den Freigabe- bzw. Ausrückhebel 30 einwirkt.
Daher wird die Kupplungsscheibe 50 in einheitlicher Form
mit dem Schwungrad 28 durch Motorkraft 5 gedreht,
so dass die Motorkraft der Antriebs-Kupplungswelle 10 vermittelt
wird, die in im wesentlichen gleichmäßiger Form mit der Kupplungsscheibe 50 gedreht
wird.
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Wenn
das Kupplungspedal 111 niedergedrückt wird, streckt sich die
Kolbenstange des Hydraulikzylinders 81 nach unten, um die
Kupplungsstange 15 nach unten zu bewegen. Das Ende des
mit dem Gleitelement 18 gekoppelten Kniehebels 16 wird
nach vorne gedreht, so dass das Gleitelement 18 und das
Ausrücklager 20 nach
vorne gleiten, wodurch die Vorderenden des Gleitelements 18 und
des Ausrücklagers 20 an
der durch eine gestrichelte Linie in 2 dargestellten
Stelle positioniert sind. Der Freigabe- bzw. Ausrückhebel 30 wird
gedreht, wie es durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, und
die Druckplatte 52 gleitet rückwärts. Dadurch wird der Druck
der Kupplungsscheibe 50 gegen den Zwischensitz 29 über die
Druckplatte 52 freigegeben, die Drehung des Schwungrads 28 und
des Zwischensitzes 29 durch die Motorkraft wird nicht auf
die Kupplungsscheibe 50 und die Antriebs-Kupplungswelle 10 übertragen.
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Übrigens
wird in dem Augenblick, in dem die Trockenkupplungsvorrichtung A
eingerückt
wird (dem Moment, in dem die Kupplungsscheibe 50 gegen
den Zwischensitz 29 gedrückt wird), der Stoß beim Einrücken gedämpft, da
die Drehung der Antriebs-Kupplungswelle 10 auf die gleiche
Geschwindigkeit wie die des Schwungrads 28 und des Zwischensitzes 29 nach
einer Zeitverzögerung
durch eine Funktion des Dämpfers 53 ansteigt.
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Da
sich ferner eine Drehung des Antriebsgetriebezugs und des PTO-Getriebezugs
nicht schnell durch die Funktion der Dämpfer 53 und 54 ändert, während eine
Motordrehung rasch fluktuiert, kann eine Abnützung bzw. ein Verschleiss
von Teilen in jedem Getriebezug vermieden werden. Wenn demgegenüber die
Drehung der Antriebsräder 3 oder
der PTO-Welle infolge einer darin entstehenden Last rasch während des
Antriebs sinkt, verhindern die gleichen Dämpfer 53 und 54,
dass die Last auf die Ausgangswelle der Maschine 5 schnell
einwirkt und damit den Verschleiss des Motors 5 beschleunigt.
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In
der hinteren Kammer 1R des Kupplungsgehäuses 1 ist ein Schaltmechanismus
B konfiguriert, der parallel zu einem Niedergeschwindigkeits-Getriebezug
vorgesehen ist, in den eine Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL eingefügt ist,
sowie zu einem Hochgeschwindigkeits-Getriebezug, in den eine Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH eingefügt
ist.
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Zunächst wird
der Niedergeschwindigkeits-Getriebezug beschrieben. Wie in den 2 und 4 dargestellt
ist, ist ein Zahnrad 101 feststehend um die Antriebs-Kupplungswelle 10 angebracht,
welche relativ drehbar um eine PTO-Kupplungswelle 9 mittels
einer Feder angebracht ist. Zum Konfigurieren der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL ist ein Hydraulikkupplungsgehäuse 105 in
Trommelform, das ein offenes Hinterende aufweist und an seinem inneren
Umfang mit inneren Keilnuten in seiner Axialrichtung ausgebildet
ist, feststehend an dem Zahnrad 101 mittels eines Keils
angebracht.
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Andererseits
ist eine rohrförmige
Antriebsgetriebewelle 13 relativ drehbar um die hintere PTO-Kupplungswelle 12 hinter
dem rückwärtigen Teil der
Antriebs-Kupplungswelle 10 angebracht, wodurch sie als
Eingangswelle des im Getriebegehäuse 201 befindlichen
Getriebezug-Schaltmechanismus dient. Ein Zahnrad 104 ist
feststehend um die Antriebsgetriebewelle 13 mittels Keilnuten
angebracht. Ferner ist ein Lagergehäuse 64 zum Bedecken
der hinteren PTO-Kupplungswelle 12 und Antriebsgetriebewelle 13 feststehend
am hinteren Ende des Kupplungsgehäuses 1 so angebracht,
dass es in die hintere Kammer 1R eingesetzt ist. Das hintere
Ende des Zahnrads 104 wird durch ein am Innenumfang des Vorderendes
des Lagergehäuses 64 befindliches
Kugellager 64a gelagert. Wenn die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL eingerückt
ist bzw. wird, wird das Zahnrad 104 in vereinter Form mit
dem Zahnrad 101 gedreht, um einen Niedergeschwindigkeits-Getriebezug mit einem Übersetzungsverhältnis von
1:1 herzustellen.
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Nun
wird die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL beschrieben.
Eine innere Trommel 104a, in die äußere Keile in der Axialrichtung
geschnitten sind, erstreckt sich integral nach vorne, vom Zahnrad 104 und
ist in das Kupplungsgehäuse 105 eingesetzt.
In einem Raum zwischen dem Kupplungsgehäuse 105 und der inneren
Trommel 104a sind mehrere äußere Platten 36 in
innere Keile des Kupplungsgehäuses 105 eingepasst,
um nach hinten und vorne zu gleiten, und mehrere innere Platten 37 sind
in äußere Keile
der inneren Trommel 104a eingepasst, um nach hinten und
vorne zu gleiten. Die äußeren Platten 36 und
inneren Platten 37 sind alternierend in der Axialrichtung
angeordnet. Am rückwärtigen Ende
des Raums ist eine feststehende Platte 38 am Kupplungsgehäuse 105 und/oder
der inneren Trommel 104a angebracht, um nach hinten unbeweglich
zu sein.
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Ferner
ist ein Ansatz 101a, der sich integral von dem Zahnrad 101 nach
hinten entlang der Antriebskupplungswelle 10 erstreckt,
und ein Aktuator 107 im Hydraulikgehäuse 105 angebracht.
Der Aktuator 107 ist in seinem zentralen Abschnitt mit
einem Ansatz 107a versehen, der um den Ansatz 101a herum
so angebracht ist, dass er nach hinten und vorne gleitet. Ein Arbeitsabschnitt
des Aktuators 107 ist so eingefügt, dass er entweder zwischen
der Außenplatte 36 oder
der am Vorderende positionierten Innenplatte 37 (in dieser
Ausführungsform
die Außenplatte 36)
und eine Vorderfläche
des hydraulischen Kupp lungsgehäuses 105 nach
hinten und vorne gleitet. In der inneren Trommel 104a ist
eine Druckfeder 35 zwischen einer feststehend um den Ansatz 101a neben einem
hinteren Ende des Ansatzes 101a und einem Betätiger 107 angebrachten
Federaufnahme 109 eingefügt, wodurch der Aktuator 107 nach
vorne vorbelastet wird. In dieser Hinsicht werden die von Hydraulikdruck
freie, aneinandergrenzende äußere Platte 36 und
innere Platte 37 voneinander getrennt, so dass die Hydraulikkupplung
CL ausgerückt
wird.
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Somit
ist die Niederdruck-Hydraulikkupplung CL als Mehrscheiben-Nasskupplung
an der Antriebskupplungswelle 10 ausgebildet.
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Eine
Innenseite des Hydraulikkupplungsgehäuses 105 wird nach
hinten und vorne durch den Aktuator 107 isoliert. Wenn
ein Einrückvorgang
der Kupplung CL stattfindet, wird druckbeaufschlagtes Öl einer Ölkammer
vor dem Aktuator 107 zugeführt, so dass der Aktuator 107 gegen
die Kraft der Feder 135 nach hinten geschoben wird, um
jede äußere Platte 36 gegen
jede innere Platte 37 zu drücken.
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Ein
Hochgeschwindigkeits-Getriebezug des Schaltmechanismus B wird nun
mit Bezug auf 2 und dgl. beschrieben. Auch
in der hinteren Kammer 1R gemäß 2 ist eine
Gegenwelle 11 parallel zur Antriebskupplungswelle 10 vorgesehen.
Ein Vorderende der Gegenwelle 11 ist in einem Kugellager 61 aufgenommen,
das in einen zweiten Lageransatz 14b der Trennwand 14 eingesetzt
ist. Ein hinteres Ende der Gegenwelle 11 ist mit einem
Kugellager 64b gelagert, das in ein Vorderende des fest
an der Rückwand
des Kupplungsgehäuses 1 angebrachten Lagergehäuses 64 eingesetzt
ist, und steht nach vorne vor. Außerdem ist eine Vorderfläche des
Kugellagers 61 gemäß den 2 und 3 mit
einer Lagerkappe 21 bedeckt, die feststehend an der Vorderfläche des
zweiten Lageransatzes 14b in der vorderen Kammer 1F angebracht
ist. Ein Kupplungsrad 102, das immer in kämmendem
Eingriff mit dem Zahnrad 101 an der Antriebskupplungswelle 10 steht,
ist relativ drehbar an der Gegenwelle 11 mittels eines
Kugellagers angebracht. Ein Zahnrad 103, das immer mit dem
an der Antriebsgetriebewelle 13 befestigten Zahnrad 104 in
kämmendem
Eingriff steht, ist feststehend um die Gegenwelle 11 herum
angebracht. Die Zahnräder 101, 102, 103 und 104 des
Hochgeschwindigkeits-Getriebezugs stellen ein Übersetzungsverhältnis her,
das geringer ist als das vorgenannte Übersetzungverhältnis des
Niedergeschwindigkeits-Getriebezugs.
-
An
der Gegenwelle 11 ist eine Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH zur Verbindung und Verbindungstrennung zwischen dem Kupplungsrad 102 und
der Gegenwelle 11 konfiguriert. Dies wird mit Bezug auf
die 2 und 5 beschrieben. Ein Hydraulikkupplungsgehäuse 106 von Trommelform,
das ein offenes hinteres Ende hat und an seinen Innenumfang mit
inneren Keilen in der Axialrichtung versehen ist, ist an seinem
mittleren Abschnitt integral mit einem Ansatz 106a ausgebildet. Der
Ansatz 106a ist feststehend um die Gegenwelle 11 mittels
eines Keils angebracht, so dass das hydraulische Kupplungsgehäuse 106 in
einer einheitlichen Form um die Gegenwelle 11 vorgesehen
ist. Unmittelbar hinter dem Ansatz 106a ist das Kupplungsrad 102 relativ
drehbar um die Gegenwelle 11 angebracht. Das Kupplungsrad 102 ist
an seinem Vorderabschnitt mit einer inneren Trommel 102,
in die äußere Keile
bzw. Keilnuten geschnitten sind, integral ausgebildet. Die innere
Trommel 102a ist in hydraulische Kupplungsgehäuse 106 eingesetzt.
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In
einem Raum zwischen einem Trommelabschnitt des hydraulischen Kupplungsgehäuses 106 und
der inneren Trommel 102a sind mehrere äußere Platten 66 in
die inneren Keilnuten des hydraulischen Kupplungsgehäuses 106 eingesetzt,
um nach hinten und vorne zu gleiten und mehrere innere Platten 67 sind
in die äußeren Keilnuten
der inneren Trommel 102a eingesetzt, um nach hinten und
vorne zu gleiten. Die äußeren Platten 66 und
inneren Platten 67 sind alternierend in der Axialrichtung
angeordnet. Ferner ist am hinteren Ende des Raums eine feststehende äußere Platte 68 am
hydraulischen Kupplungsgehäuse 106 so
angebracht, dass sie nach hinten nicht bewegbar ist.
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Ferner
ist eine Federaufnahme 110 feststehend um den An satz 106a des
hydraulischen Kupplungsgehäuses 106 neben
einem hinteren Ende des Ansatzes 106a feststehend angebracht.
Ein Aktuator 108 ist an seinem zentralen Abschnitt mit
einem Ansatz 108a versehen, der um den Ansatz 106 herum rückwärts und
vorwärts
verschiebbar angebracht ist. Ein Arbeitsabschnitt des Aktuators 108 ist
so eingefügt,
dass er zwischen einer Vorderfläche
des hydraulischen Kupplungsgehäuses 106 und
einer am Vorderende positionierten äußeren Platte 66 oder
inneren Platte 67 nach hinten und vorne gleiten kann. Ferner
ist eine Druckfeder 65 zwischen die Federaufnahme 110 und
den Aktuator 108 eingefügt,
um den Aktuator 108 nach vorne vorzubelasten. In dieser Hinsicht
werden die von Hydraulikdruck freien angrenzenden äußeren Platte 66 und
innere Platte 67 voneinander getrennt, um die Kupplung
CH auszurücken.
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Eine
Innenseite des hydraulischen Kupplungsgehäuses 106 Situation
von dem Aktuator 108 nach hinten und vorne isoliert. Wenn
ein Einrückvorgang
der Kupplung CH stattfindet, wird druckbeaufschlagtes Öl von einer
hinteren Ölkammer
zum Aktuator 108 abgezogen und einer Ölkammer vor dem Aktuator 108 zugeführt, um
den Aktuator 108 gegen die Kraft der Feder 65 zu
verschieben, wodurch jede äußere Platte 66 gegen
jede innere Platte 67 gedrückt wird.
-
Übrigens
gibt in den 2 und 5 zur Vereinfachung
der Darstellung ein Querschnitt des Aktuators 108, der über Gegenwelle 11 vorgenommen
ist, eine Ausrückposition
(außer
Eingriff) und der Schnitt unter der Gegenwelle 11 eine
Einrückposition (in
Eingriff) an.
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Unter
den beiden hydraulischen Schaltkupplungen CL und CH hat die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL, die einen halb eingerückten
Kupplungszustand herstellen kann, und auch als Kriechkupplung verwendet
werden kann, wie später
beschrieben wird, ein größeres Volumen
als die hydraulische Hochgeschwindigkeitskupplung CH, wodurch ein
häufiges
Ein-/Auskuppeln durchgehalten wird. Falls ein Zwischenzahnrad bzw.
Leerlaufrad zwischen die Zahnräder 103 und 104 oder
zwischen die Zahnräder 101 und 102 eingefügt ist,
ist die Drehung der Antriebsgetriebewelle 13, wenn sie
Energie über die
Hydraulikkupplung CH empfängt,
umgekehrt in Bezug auf diejenige, wenn sie über die Hydraulikkupplung CL
Energie empfängt,
das heißt,
die Hydraulikkupplungen CL und CH bilden einen Umkehrmechanismus.
In dieser Ausführungsform
werden aber beide hydraulischen Schaltkupplungen CL und CH in erster
Linie zur Geschwindigkeitsänderung
benutzt, so dass die Drehgeschwindigkeit der Antriebsgetriebewelle 13 konstant
ist, unabhängig
davon, welche Hydraulikkupplung CL oder CH im Schaltmechanismus
B eingerückt
ist.
-
Jeder
der Aktuatoren 107 und 108 der betreffenden hydraulischen
Schaltkupplungen CL und CH ist so vorbelastet, dass er die Kupplung
ausrückt,
und er sie zum Einrücken
betätigt,
wenn ihm von einer Hydraulikpumpe ausgetragenes Öl gegen die Vorbelastungskraft
zugeführt
wird. Alternativ kann jede Kupplung CL oder CH so konfiguriert sein,
dass sie durch die Vorbelastungskraft in Eingriff steht und ausgerückt wird,
wenn Hydrauliköl
gegen die Vorbelastungskraft geliefert wird. In der Ausführungsform
werden die Kupplungen CL und CH wie folgt unter der Annahme beschrieben,
dass sie bei Zufuhr von Hydrauliköl in Eingriff stehen bzw. eingerückt sind.
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Ausgehend
davon, dass das Kupplungspedal 111 gemäß 12 nicht
niedergedrückt
ist und die Trockenkupplungsvorrichtung A eingerückt ist, wenn ein als Mittel
zum Schalten zwischen zwei Geschwindigkeitsstufen hoch/niedrig des
Schaltmechanismus B gemäß 12 vorgesehener
Schalthebel 91 an seiner Niedergeschwindigkeits-Position
positioniert ist, wird der Hydraulikölkammer der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL druckbeaufschlagtes Öl
zugeführt,
wodurch die Hydraulikkupplung CL eingerückt wird. Gleichzeitig wird
druckbeaufschlagtes Öl
von der Hydraulikölkammer
der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH abgezogen, um so die
Hydraulikkupplung CH auszurücken.
In diesem Zustand wird die Antriebskraft von einem Motor 5 von
der Antriebskupplungswelle 10 über das Zahnrad 101,
die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL und das Zahnrad 104 auf
die Antriebsgetriebewelle 13 übertragen. Außerdem wird das
Zahnrad 102 zusammen mit der Drehung des Zahnrads 101 gedreht, die
Gegenwelle 11 wird jedoch nicht gedreht, da die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH außer
Eingriff steht.
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Auch
in dem Zustand, in dem das Kupplungspedal 111 nicht niedergedrückt ist,
wenn der Schalthebel 91 an seiner Hochgeschwindigkeits-Position
positioniert ist, wird der Hydraulikkammer der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH druckbeaufschlagtes Öl
zugeführt,
wodurch die Hydraulikkupplung CH eingerückt wird. Gleichzeitig wird
druckbeaufschlagtes Öl
von der Hydraulikölkammer
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH abgeführt, wodurch
die Hydraulikkupplung CH ausgerückt
wird. Somit wird die Antriebskraft von dem Motor 5 von
der Antriebskupplungswelle 10 über das Zahnrad 101,
das Zahnrad 102 und die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH auf die Gegenwelle 11 übertragen. Das Zahnrad 103 wird
zusammen mit der Drehung der Gegenwelle 11 gedreht. Das
Zahnrad 104, das wegen des Ausgerücktseins der Hydraulikkupplung
CL vom Zahnrad 101 frei ist, wird zusammen mit dem Zahnrad 103 gedreht,
wodurch die Antriebsgetriebewelle 13 gedreht wird. Auch
wenn die Drehgeschwindigkeiten der Antriebskupplungswelle 10 ähnlich sind,
ist das von dem Hochgeschwindigkeits-Getriebezug der Kombination
der Zahnräder 101, 102, 103 und 104 erzeugte Übersetzungsverhältnis kleiner
als das Übersetzungsverhältnis der
Zahnräder 101 und 104 beim Einrücken der
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL, so dass die Drehgeschwindigkeit
des Zahnrads 104 größer ist
als beim Einrücken
der Hydraulikkupplung CL. Infolgedessen ist die Drehung der Antriebsgetriebewelle 13 schneller
als beim Eingriff der Hydraulikkupplung CL, wodurch die Antriebsgeschwindigkeit
eines Traktors auf eine Hochgeschwindigkeitsstufe eingestellt wird.
-
Wie
oben beschrieben wurde, sind im Kupplungsgehäuse 1 insgesamt drei
Kupplungen untergebracht, das heißt, die Trockenkupplungsvorrichtung A
mit der gegen das Schwungrad 28 zu drückenden Kupplungsscheibe 50 und
die zwei Hydraulikkupplungen CL und CH im Schaltmechanismus B der
zwei Stufen hoher Geschwindigkeit und niedriger Geschwindigkeit.
Die Trockenkupplungsvorrichtung A unter diesen Kupplungen wird haupt sächlich als Hauptkupplung
eingesetzt, um die Übertragung
der Motorkraft zu/von dem Antriebsgetriebezug in Eingriff/außer Eingriff
zu bringen. Es ist jedoch erwünscht,
einen Zustand des Kriechens zu durchlaufen, das heißt einen
Zustand eines halben Eingerücktseins,
während
einer Übergangsperiode
zwischen dem Zustand, in dem die Übertragung der Motorkraft auf
den Antriebsgetriebezug für
gewöhnlich durchgeführt wird
(dem Zustand des Einrückens
der Hauptkupplung) und dem Zustand, in dem die Übertragung der Motorkraft auf
den Antriebsgetriebezug getrennt ist (dem Zustand der ausgerückten Hauptkupplung).
In dieser Hinsicht ist die Trockenkupplungsvorrichtung A, die eine
Einscheiben-Trockenkupplung ist, mit ihrer Standfestigkeit zum alleinigen Einsatz
für die
Herstellung des halb eingerückten Kupplungszustands
ungeeignet, da eine exzessive Reibungslast auf ihre Kupplungsscheibe 50 einwirkt.
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Dabei
sind in dieser Ausführungsform,
wie in einer Beschreibung des Hydraulikkreises in einer Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 nachstehend beschrieben
wird, beide hydraulischen Mehrscheiben-Nasskupplungen CL und CH
zum Schalten ausgerückt,
um so die Übertragung
von Motorkraft auf den Antriebsgetriebezug (der Antriebsgetriebezug, der
sich im Getriebegehäuse 201 und
im Hinterachsgehäuse 202 befindet)
zu trennen. Ferner wird in der Übergangsperiode
zwischen dem Ausrücken
und dem Einrücken
der Kupplung unabhängig
davon, ob ein Schalthebel 91 an einer Niedergeschwindigkeits-Position
oder einer Hochgeschwindigkeits-Position positioniert ist, ein später erläutertes Ölweg-Schaltventil 44 und
dgl. verwendet, um die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL mit großem
Volumen in den Zustand der halb eingerückten Kupplung zu bringen,
das heißt,
die Hydraulikkupplung CL wird als Kupplung zum Kriechen benutzt,
wodurch der Kriechvorgang hergestellt wird.
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Anders
ausgedrückt,
wenn die Trockenkupplungsvorrichtung A nicht vorgesehen ist, bleibt
die Antriebskupplungswelle 10 zu drehen, um der Ausgangswelle
des Motors 5 zu folgen, wenn beide Hydraulikkupplungen
CL und CH ausgerückt
sind. Andererseits wird bei jeder der ausgerückten Hydraulik kupplungen CL
und CH eine geringe Kraftübertragung
(Kriecherscheinung) infolge der Viskosität von Schmieröl erzeugt.
Infolgedessen ist die Übertragung von
Motorkraft auf den Antriebsgetriebezug nicht vollständig abgestellt,
so dass der Motor im Leerlauf unerwünschtermaßen belastet und in seinem
Zeitstandverhalten geschädigt
wird, da eine Kohlenstoffablagerung, die durch unvollständige Verbrennung verursacht
wird, sich an dessen Motorzylinder ansammelt. Anders ausgedrückt ist
zum Zweck der Lösung
eines solchen Problems die Trockenkupplungsvorrichtung A vorgesehen
ist, welche die Antriebskupplungswelle 10 von der Motorausgangswelle trennt,
um so eine Drehung der Antriebskupplungswelle 10 anzuhalten,
wodurch eine Kriecherscheinung beseitigt wird.
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Jedenfalls
kann eine ein Nachschleppen bzw. Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung, die
gegen das Schwungrad 28 zu drücken ist, einen einfachen und
kompakten Aufbau aufweisen, wie zum Beispiel die Einscheiben-Trockenkupplungsvorrichtung
A, da die beiden Hydraulikkupplungen CL und CH des Schaltmechanismus
B als Kupplung zum Einrücken/Ausrücken des
Antriebsgetriebezuges zu/von dem Motorausgangsabschnitt verwendet
werden. Da ferner nur die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL unter den beiden
Hydraulikkupplungen CL und CH dazu verwendet wird, einen Kriechvorgang
zu erzeugen, indem sie in einen halb eingerückten Kupplungszustand gebracht
wird, kann die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH ein geringes
Volumen und eine kompakte Größe aufweisen,
während
nur die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL ein großes Volumen
hat. Hieraus geht hervor, dass der innere und äußere Aufbau des Kupplungsgehäuses 1,
in dem diese drei Kupplungen vorgesehen sind, kompakt und einfach
wird.
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Im
folgenden wird eine Beschreibung zu einem Aufbau gegeben, der druckbeaufschlagtes Öl an die
Schalt-Hydraulikkupplungen CL und CH liefert, und der in dem Kupplungsgehäuse 1 konfiguriert ist.
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Wie
in 3 dargestellt ist, sind ein Schmieröldurchgang 14c für die Niedergeschwindigkeits-Kupplung
und ein Hy drauliköldurchgang 14d für die Niedergeschwindigkeits-Kupplung
in den ersten Lageransatz 14a gebohrt, der von der Trennwand 14 des
Kupplungsgehäuses 1 gebildet
ist. Ein Hydrauliköldurchgang 14e für die Hochgeschwindigkeits-Kupplung
ist in den von der Trennwand 14 des Kupplungsgehäuses 1 gebildeten
zweiten Lageransatz 14b gebohrt. Rohrfittings 32,33 und 34 sind
extern an den nach außen
gerichteten Öffnungen
jeweiliger Durchgänge
angebracht, und Hydraulikdruckrohre, die sich von einer später zu beschreibenden Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 erstrecken,
sind mit den betreffenden Rohrfittings verbunden.
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Wie
in 2 und 4 dargestellt ist, sind im ersten
Lageransatz 14a Ringnuten bzw. -rillen, die den Öldurchgängen 14a und 14d entsprechen,
jeweils um einen mit einem Vorderabschnitt des Zahnrads 101 integralen
Hülsenabschnitt
geschnitten. Andererseits sind im Zahnrad 101 Öldurchgangsnuten 24 und 25 an
der Antriebskupplungswelle 10 eingeschnitten, und jede
Ringnut des Zahnrads 101 steht in Verbindung mit jeder
der Öldurchgangsnuten 24 und 25 über ein
Durchgangsloch.
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Die Öldurchgangsnut 24 steht
in Verbindung mit der inneren Ölkammer
hinter dem Aktuator 107 in dem Hydraulikkupplungsgehäuse 105 über eine Öldurchgangsnut 26,
die an der Innenumfangsfläche der
Rückseite
des Zahnrads 101 eingeschnitten ist. Somit werden die Kupplungsscheiben 36,37,38 und dgl.
durch druckbeaufschlagtes Öl
geschmiert, das in die Ölkammer
hinter dem Betätiger 107 im
Hydraulikkupplungsgehäuse 105 über das
Rohrfitting 32, den Öldurchgang 14c und
die Öldurchgangsnuten 24 und 26 geleitet
wird.
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Andererseits
steht die Öldurchgangsnut 25 mit
der Hydraulikölkammer
vor dem Aktuator 107 im Hydraulikkupplungsgehäuse 105 über ein
in das Zahnrad 101 gebohrtes Hydraulikölloch 27 in Verbindung.
Wenn druckbeaufschlagtes Öl
durch das Rohrfitting 33, den Öldurchgang 14d, die Öldurchgangsnut 25 und
das Hydraulikölloch 27 in
die Hydraulikölkammer
strömt,
verschiebt sich der Aktuator 107 nach hinten, um mit der
Hydraulikkupplung CL in Eingriff zu kommen.
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Wie
in den 2, 3 und 5 dargestellt
ist, fließt
druckbeaufschlagtes Öl
für die
Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH durch das Rohrfitting 34,
den Öldurchgang 14e und
einen in die Lagerkappe 21 gebohrten Öldurchgang 21a in
eine Ölkammer 21b unmittelbar
vor einem Abschnitt kleinen Durchmessers, der in vorstehendem Zustand
an der Spitze der Gegenwelle 11 innerhalb der Lagerkappe 21 vorgesehen
ist. In die Gegenwelle 11 ist axial ein Öldurchgangsloch 11b gebohrt,
das am Vorderende offen ist und sich nach hinten so erstreckt, dass
es mit der Ölkammer 21 in
Verbindung steht. In die Gegenwelle 11 ist auch radial
ein Öldurchgangsloch 11c gebohrt,
das sich von einem hinteren Ende des Öldurchgangslochs 11b erstreckt
und nach außen öffnet. Ferner
ist durch das Hydraulikkupplungsgehäuse 106 ein Öldurchgangsloch 106b gebohrt, dessen
innenseitig und außenseitig
offene Enden mit einem nach außen
offenen Ende des Öldurchgangslochs 11c bzw.
mit der Hydraulikölkammer
vor dem Aktuator 108 im Hydraulikkupplungsgehäuse 106 in Verbindung
stehen. Daher fließt
der Ölkammer 21b zugeführtes druckbeaufschlagtes Öl weiter
in die Hydraulikölkammer über Öldurchgänge 11b und 11c in der
Gegenwelle 11 und das Durchgangsloch 106a, um
den Aktuator 108 nach hinten zu verschieben, wodurch er
mit der Hydraulikkupplung CH in Eingriff kommt.
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Die
Zufuhr/der Abzug druckbeaufschlagten Öls zu beiden Hydraulikkupplungen
CL und CH im Schaltmechanismus B mit der obigen Konfiguration sowie
zu einem Hydraulikzylinder 81, der ein Aktuator zum Schalten
der Trockenkupplungsvorrichtung A ist, wird durch eine Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 gesteuert,
die extern am Kupplungsgehäuse 1 angebracht
ist, wie 2 darstellt. Ein Hydraulikkreis
in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 wird mit
Bezug auf 6 bis 11 und ein
innerer Aufbau derselben mit Bezug auf die 12 und 14 bis 18 beschrieben.
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In
die Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 wird druckbeaufschlagtes Öl von einer
externen Hydraulikpumpe P eingeleitet und unter einem Hydraulikölkreislauf
zum Hochschalten zu den Hochgeschwindigkeits- und Niedergeschwindig keits-Hydraulikkupplungen
CH und CL weiterverteilt, wobei ein Hydraulikölkreislauf für die Trockenkupplung
bis zum Hydraulikzylinder 81 ein Aktuator zum Schalten der
Trockenkupplungsvorrichtung A und ein Schmierölkreislauf ist. Der Hydraulikölkreislauf
zum Schalten ist mit einem Hauptkupplungsventil 43, einem
Schaltsteuerventil 42, einem Ölweg-Schaltventil 44 und einem Paar
langsamer Rückschlagventilmechanismen 47 für die Hydraulikkupplungen
CL bzw. CH versehen. Der Hydraulikölkreislauf ist mit einem Trockenkupplungs-Schaltventil 45 versehen.
Der Schmierölkreislauf
ist mit einem Verzögerungs-Druckminderungsventil
(nachstehend als DRV bezeichnet) 48 versehen. Eine Anordnung
und ein Aufbau dieser betreffenden Ventile in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 ist
in 14 und 15 dargestellt.
Außerdem
ist gemäß 15 bei der
Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 der Hydraulikölkreislauf
zum Schalten mit einem Paar nach außen offener Öldurchgänge versehen,
die jeweils langsame Rückschlagventilmechanismen 47 aufweisen.
Ein Paar Rohrfittings 49 ist an den offenen Enden der jeweiligen Öldurchgänge so angebracht,
dass es mit betreffenden, extern am Kupplungsgehäuse 1 angebrachten
Rohrfittings 33 und 34 mittels Rohren verbunden
werden kann.
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In
die Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 von der Hydraulikpumpe
eingeleitetes druckbeaufschlagtes Öl wird dem Hauptkupplungsventil 43 des
Hydraulikölkreislaufs
zum Schalten und dem Trockenkupplungs-Schaltventil 45 des
Hydraulikölkreislaufs
für die
Trockenkupplung unter dem Zustand zugeführt, dass das DRV 48 geschlossen
ist.
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Zunächst wird
der Hydraulikölkreislauf
zum Schalten beschrieben. Das Hauptkupplungsventil 43 wird
zwischen drei Positionen geschaltet, das heißt einer Kupplungs-Einrückposition
zum Zuführen druckbeaufschlagten Öls direkt
zu dem Schaltsteuerventil 42, einer halb eingerückten Position
zum Zuführen
druckbeaufschlagten Öls
zu dem Schaltsteuerventil 42 über eine Drossel, und einer
Ausrückposition
zum Abstellen einer Zufuhr druckbeaufschlagten Öls zu dem Schaltsteuerventil 42 und
zum Abziehen druckbeaufschlagten Öls aus dem Schaltsteuerventil 42.
Wenn das Hauptkupplungsventil 43 auf die Ausrückposition
geschaltet wird, werden schließlich
beide Hydraulikkupplungen CL und CH außer Eingriff gebracht, da druckbeaufschlagtes Öl aus den
Hydraulikkupplungen CL oder CH, die während ihres eingerückten Zustands
mit druckbeaufschlagtem Öl versorgt
wurden, abgezogen wird.
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Das
Hauptkupplungsventil 43 ist mit dem Kupplungspedal 111 über eine
Gestänge
(das Gestänge
wird später
im einzelnen beschrieben) gemäß 12 und
dgl. verbunden. Über
das Gestänge
wird das Hauptkupplungsventil 3, wie in 13 dargestellt
ist, in die Einrückposition
gebracht, wenn das Kupplungspedal 111 niedergedrückt oder
ein wenig gedrückt
wird, um so in einem Hubbereich D1 zu verbleiben, in die halb eingerückte Kupplungsposition, wenn
das Kupplungspedal 111 bis zu einem Hubbereich D2 niedergedrückt wird,
und in die ausgerückte Kupplungsposition,
wenn das Kupplungspedal 111 bis zum Hubbereich D3 niedergedrückt wird.
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Das
Schaltsteuerventil 42 wird zwischen zwei Positionen geschaltet,
das heißt
einer Niedergeschwindigkeits-Position Lo zum Zuführen druckbeaufschlagtes Öls zu der
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL und zum Abziehen druckbeaufschlagten Öls aus der
Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH, sowie eine Hochgeschwindigkeits-Position
Hi zum Zuführen
druckbeaufschlagten Öls
zu der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH
und zum Abziehen druckbeaufschlagten Öls aus der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL gemäß dem in 12 dargestellten
Schalthebel 91 zwischen seinen beiden Geschwindigkeitspositionen,
nämlich
hoch/niedrig.
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Ferner
durchläuft
das Schaltsteuerventil 42, während es zwischen den hohen/niedrigen
Geschwindigkeitspositionen geschaltet wird, eine DRV-Betätigungsposition
zum Abstellen eines Einleitens druckbeaufschlagten Öls von Hydraulikpumpe und
zum In-Verbindung-Bringen eines Öldurchgangs bis
zu dem Ölweg-Schaltventil 44 mit
einer Drainageöffnung.
Die Position wird zum Öffnen
des DRV 48 eingestellt. In Zusammenhang hiermit wird ein
Teil des dem Trockenkupplungs-Schaltventil 45 zugeführten druckbeaufschlagten Öls in das
Schaltsteuerven til 42 eingeleitet. Wenn sich das Schaltsteuerventil 42 an
der DRV-Betätigungsposition
befindet, wird das in das Schaltsteuerventil 42 eingeleitete Öl abgezogen,
um so ein Druckregulierung bei Schließen des DRV freizugeben. Ferner
wird das von der Hydraulikpumpe eingeleitete druckbeaufschlagte Öl abgestellt, um
das Öl
stromauf des Hauptkupplungsventils 43 zum DRV 48 strömen zu lassen,
so dass sich das DRV 48 öffnet und der Hydraulikdruck
in einer Öleinlassöffnung desselben
von dem Hauptkupplungsventil 43 reduziert wird. Daher wird,
wenn die Einstellung des Schaltsteuerventils 42 auf die
Hochgeschwindigkeits-Position Hi oder die Niedergeschwindigkeits-Position
Lo abgeschlossen ist, nachdem die DRV-Betätigungsposition durchlaufen
ist, das druckbeaufschlagte Öl
von der Hydraulikpumpe nicht rasch in das Schaltsteuerventil 42 eingeleitet.
Dabei steigt bei zunehmenden Schließen des DRV 48 der Hydraulikdruck
des Öls
in das Ventil 42 aus dem Hauptkupplungsventil 43 allmählich an.
Infolgedessen wird der Stoß,
der entsteht, wenn entweder die Hydraulikkupplung CL oder CH in
Zusammenhang mit dem Schaltvorgang zwischen hohen und niedrigen
Geschwindigkeiten (Hi-Lo) eingerückt
wird, gedämpft.
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Das Ölweg-Schaltventil 44 ist
ein elektromagnetischer Solenoid und kann zwischen einer angeregten
Position und einer nicht angeregten Position zum Schalten der Verbindung
zweier Öffnungen
bzw. Anschlüsse,
die zu den jeweiligen Hydraulikkupplungen CL und CH führen, mit
zwei Öffnungen
bzw. Anschlüssen,
die zu dem Schaltsteuerventil 42 führen, geschaltet werden. Das Ölweg-Schaltventil 44 befindet
sich normalerweise in einem nicht-angeregten Zustand. Es wird so
angeregt, dass es druckbeaufschlagtes Öl liefert, das im wesentlichen
dem Hochgeschwindigkeits-Hydraulikventil CH von dem Punkt der Position
des Schaltsteuerventils 42 zu liefern ist, und der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL
nur dann, wenn das Kupplungspedal 111 sich im Hubbereich
D2 oder D3 befindet und gleichzeitig der Schalthebel 91 an
der Hochgeschwindigkeits-Position positioniert ist.
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Das Ölweg-Schaltventil 44 ist
so vorgesehen, dass es druckbeaufschlagtes Öl oder einen Kriechvorgang
(halb eingerückte
Kupplung) nur der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL mit großem Volumen
bereitstellt, da die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH,
falls sie beim Starten oder Entkuppeln zu einem halben Einrücken verwendet
wird, belastet und durch eine schwere Last beschädigt wird.
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Beim
Starten wird das voll durchgedrückte Kupplungspedal 111 (bis
zum Hubbereich D3) allmählich
von einer Fußkraft
befreit, um über
den Hubbereich D2 anzusteigen, und wird schließlich vom Fuß freigegeben,
um so den Hubbereich D3 zu erreichen, wodurch eine Antriebskupplung
eingerückt wird.
In dem Fall des Startens mit dem an der Niedergeschwindigkeits-Position
positionierten Schalthebel 91 bleibt das Ölweg-Schaltventil 44 nicht-angeregt, so
dass druckbeaufschlagtes Öl
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL zugeführt wird, während sich
das Kupplungspedal 111 im Hubbereich D2 befindet. Auch
im Fall eines Startens bei an der Hochgeschwindigkeits-Position
positioniertem Schalthebel 91 wird das Ölweg-Schaltventil 44 so
angeregt, dass druckbeaufschlagtes Öl nach wie vor der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL über
das Ölweg-Schaltventil 44 zugeführt wird,
während
sich das Kupplungspedal 111 im Hubbereich D2 befindet.
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Im
Fall des Niederdrückens
des Kupplungspedals 111 zum Auskuppeln der Antriebskupplung wird,
wenn das Kupplungspedal 111 bis zum Hubbereich D2 niedergedrückt wird,
ein Ölzuführweg des Hauptkupplungsventils 43 gedrosselt.
Falls sich der Schalthebel 91 in der Niedergeschwindigkeits-Position
befindet, bleibt das Ölweg-Schaltventil 44 nicht-angeregt,
so dass druckbeaufschlagtes Öl
nach wie vor der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL zugeführt wird.
Der Hydraulikdruck des zugeführten Öls ist jedoch
wegen der Drosselung des Hauptkupplungsventils 43 verringert.
Daher wird der Aktuator 107 der Hydraulikkupplung CL allmählich in die
Richtung des Ausrückens
der Kupplung durch die Vorbelastungskraft der Feder 35 bewegt,
so dass die Kupplung CL halb eingerückt ist. Wenn das Kupplungspedal 111 schließlich bis
zum Hubbereich D3 niedergedrückt
wird, ändert
sich der Ölweg
des Hauptkupplungsventils 43, der vorher zum Zuführen verwendet
wurde, zu einem für
die Drainage bzw. den Abzug, so dass druckbeaufschlagtes Öl fast vollständig aus
der Hydraulikölkammer
der Hydraulikkupplung CL abgeführt
wird, wodurch beide Hydraulikkupplungen CL und CH ausgerückt werden.
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Ferner
wird in dem Fall, in dem Antriebskupplung mit dem an der Hochgeschwindigkeits-Position
positionierten Schalthebel 91 ausgerückt ist, wenn das Kupplungspedal 111 bis
zum Hubbereich D2 niedergedrückt
wird, das Ölweg-Schaltventil 44 angeregt,
um die Hydraulikölkammer
der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH mit der Abzugsöffnung über das Ölweg-Schaltventil 44 und
das Schaltsteuerventil 42, das nach wie vor an einer Hochgeschwindigkeits-Position
Hi bleibt, in Verbindung zu bringen, wodurch druckbeaufschlagtes Öl aus der
Hydraulikölkammer
abgezogen wird. Andererseits wird das Hauptkupplungsventil 43 an
seiner halb eingerückten
Kupplungsposition so positioniert, dass sein Ölzuführweg, der mit der Hydraulikölkammer
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL in Verbindung steht,
gedrosselt wird. Daher wird die Hydraulikölkammer der Kupplung CL mit
ein wenig Öl
versorgt, so dass die Hydraulikkupplung CL halb eingerückt wird.
Wenn das Kupplungspedal 111 schließlich bis zum Hubbereich d3
niedergedrückt wird, ändert sich
der Ölweg
des Hauptkupplungsventils 43, der vorher zum Zuführen von Öl verwendet wurde,
zu einem für
den Abzug, so dass druckbeaufschlagtes Öl fast vollständig aus
der Hydraulikölkammer
der Hydraulikkupplung CL abgezogen wird, wodurch beide Hydraulikkupplungen
CL und CH ausgerückt
werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird auch dann, wenn sich der Schalthebel 91 an
der Hochgeschwindigkeitsposition befindet, durch Schalten des Ölweg-Schaltventils 44 druckbeaufschlagtes Öl mit großen Volumen
zur Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL statt zur Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH beim Starten
und Auskuppeln geschickt. Daher wird beim Kriechen (halb eingerückte Kupplung)
die Einwirkung einer relativ übergroßen Last
auf die Hochgeschwindigkeits- Hydraulikkupplung
CH verhindert, wodurch die Lebensdauer bzw. die Standzeit der Hydraulikkupplung
CH gewährleistet
wird. Anders ausgedrückt,
ist es auch möglich
zu sagen, dass eine Kupplung mit einem kleinen Volumen als Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH verwendet werden kann und der Schaltmechanismus B im Kupplungsgehäuse 1 verkleinert
und vereinfacht werden kann, da nur durch die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL der Kriechvorgang erzeugt wird.
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Wie
in den 15 und 16 dargestellt
ist, ist jeder der langsamen Rückschlagventil-Mechanismen 47 in
jedem Ölweg
zwischen dem Ölweg-Schaltventil 44 und
jeder der mit jeder der Hydraulikkupplungen CL und CH verbundenen
Rohrfittings 49 vorgesehen. Im folgenden wird mit Bezug
auf 17 und 18 detailliert
ein Aufbau jedes langsamen Rückschlagventil-Mechanismus beschrieben.
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Jeder
langsame Rückschlagventilmechanismus 47 besteht
aus einem Kugelanschlag 47a, einer Hülse 47b und einer
Kugel 47c. Die Kugel 47c ist in die Hülse 47b eingesetzt.
Wenn kein Hydraulikdruck herrscht, blockiert die Kugel 47c ein
Bodenloch der Hülse 47b,
so dass die Kommunikation mit einem unteren Ölweg des Ölweg-Schaltventils 44 unterbunden
ist. Wenn druckbeaufschlagtes Öl
aus dem Ölweg-Schaltventil 44 in
den, unteren Ölweg
ausgetragen wird, wird die Kugel 47c durch den Druck nach oben
gedrückt
und das Innere der Hülse 47b mit
dem unteren Ölweg
in Verbindung gesetzt. Der Kugelanschlag 47a ist vertikal
rohrförmig
und befindet sich über
der Kugel 47c in der Hülse 47b,
um eine Verschiebung der Kugel 47c nach oben zu regeln.
Drei gleich beabstandete Erstreckungen bzw. Erweiterungen sind in
der Horizontalrichtung vom Kugelanschlag 47a aus vorgesehen
und mit dem oberen Ende der Hülse 47b verbunden.
Ein Rohrfitting 49 über
dem Kugelanschlag 47a und das Innere der Hülse 47b stehen über eine
zylindrische Öffnung
des Kugelanschlags 47a und Abstände zwischen den Erweiterungen
immer in Verbindung. Wenn druckbeaufschlagtes Öl aus dem Ölweg-Schaltventil 44 ausgetragen
wird, flottiert die Kugel 47c, so dass das der Hülse 47b zugeführte druckbeaufschlagte Öl zum Rohrfitting 49 hin
ausströmt,
um der Hydraulikkupplung CL oder CH zugeführt zu werden. Demgegenüber strömt druckbeaufschlagtes Öl aus der
Hydraulikkupplung CL oder CH über
das Rohrfitting 49 in die Hülse 47b. Ferner ist
in der Hülse 47b in
der Nähe seines
Bodenlochs eine Öffnung 47d gebohrt,
welche das Innere der Hülse 47b mit
den unteren Ölweg in
Verbindung setzt, unabhängig
davon, ob die Kugel 47c das Bodenloch der Hülse 47b blockiert
oder nicht. Wenn druckbeaufschlagtes Öl in die Hülse 47b aus der Hydraulikkupplung
CL oder CH strömt,
da die Kugel 47c das Bodenloch der Hülse 47b blockiert,
so dass in die Hülse 47b eingeleitetes
druckbeaufschlagtes Öl
zu dem unteren Ölweg über die Öffnung 47d strömt, wird
die Rückführaktion
des Aktuators 107 oder 108 basierend auf dem Ausrückvorgang
der Hydraulikkupplungen CL und CH nach und nach durchgeführt, wodurch
der Stoß infolge
des Ausrückens
gedämpft
wird.
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Damit
wird jede der Hydraulikkupplungen CL und CH zum Schalten durch die
Wirkung des DRV 48 allmählich
in Eingriff gebracht und durch den Mündungseffekt des langsamen
Rückschlagventilmechanismus 47 allmählich außer Eingriff
gebracht. Daher wird beispielsweise zum Schalten aus einem Zustand
einer Hochgeschwindigkeitsübertragung,
bei der die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL ausgerückt und
die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH eingerückt ist,
zu einem Zustand einer Niedergeschwindigkeits-Übertragung, bei der die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL eingerückt
und die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH ausgerückt ist,
ein Zustand in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 von
dem Zustand der 7 zu demjenigen der 6 umgeschaltet
(das heißt,
das Schaltsteuerventil 42 wird von einer Hochgeschwindigkeits-Position
Hi zu der Niedergeschwindigkeits-Position Lo umgeschaltet). Während dieses
Schaltens der Kupplungen zum Schalten, wie in 9 veranschaulicht
ist, werden beide Kupplungen CL und CH halb eingerückt, da
der Hydraulikdruck zum Einrücken
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL (er entspricht dem Hydrauliköldruck,
der zur Betätigung
des Aktuators 107 gegen dessen Vorbelastungsdruck zugeführt wird)
allmählich
durch die Mündungsstruktur
des langsamen Rückschlagventilmechanismus 47 verringert
wird und der Druck zum Einrücken
der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL (er entspricht dem
zugeführten
Hydrauliköldruck
zum Betätigen des
Aktuators 108 gegen dessen Vorbelastungsdruck) allmählich durch
das DRV 48 erhöht
wird. Daher kommt es während
des Umschaltens von Geschwindigkeitsstufen im Schaltmechanismus
B mit hohen/niedrigen Geschwindigkeiten zu einem gedämpften Stoß.
-
Im
folgenden wird ein Hydraulikölkreis
für die Trockenkupplung
beschrieben. Das in dem Kreislauf vorgesehene Trockenkupplungs-Schaltventil 45 besteht
aus einem elektromagnetischen Solenoidventil, das zwischen einer
Kupplungs-Einrückposition
zum Zuführen
des von der Hydraulikpumpe dem Hydraulikzylinder 81 als
Aktuator für
die Trockenkupplungsvorrichtung A zugeführten druckbeaufschlagten Öls, um deren
Kolbenstange auszufahren, und einer Position zum Abziehen des druckbeaufschlagten Öls aus dem
Hydraulikzylinder 81, um dessen Kolbenstange zu kontrahieren,
umgeschaltet wird.
-
Für gewöhnlich befindet
sich das Trockenkupplungs-Schaltventil 45 in
der Einrückposition. Wenn
das Kupplungspedal 101 bis zum Hubbereich D3 niedergedrückt wird,
wird das Ventil 45 in die Ausrückposition geschaltet, wie
in 13 dargestellt ist, um so die Trockenkupplungsvorrichtung
A außer
Eingriff zu bringen, wodurch die Übertragung der Motorkraft auf
die Antriebskupplungswelle 10 abgestellt wird. Infolgedessen
wird eine Kriecherscheinung, die sich aus der Viskosität von Schmieröl bei beiden
ausgerückten
Kupplungen CL und CH ergibt, das heißt das sich aus der Motorkraft
in dem Antriebsgetriebezug ergebende Nachschleppen bzw. Schleifen
verhindert. Ferner ist gemäß 6 in
der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 ein Öffnungs-/Schließventil 84 als
Hydraulikdruck-Steuerventil in den Schmierölweg stromab des DRV 48 eingefügt. Das Öffnungs-/Schließventil 84 wird
geöffnet, wenn
der Hydraulikdruck in dem Ölweg
von dem Hauptkupplungsventil 43 zum Schalten des Steuerventils 42 höher wird
als der spezifizierte Druck. Der Schmierölweg ist über ein Rohr mit dem am Kupplungsgehäuse 1 zum
Zuführen
von Schmieröl
vorgesehenen Rohrfitting 32 verbunden. Ferner wird überschüssiges Öl im Schmierölweg zu
einem Öltank
T über
ein Druckminderungsventil 85 zurückgeführt. Aus dem Hydraulikzylinder 81 abgezogenes
druckbeaufschlagtes Öl
wird dem Ölweg
zum Öltank
T beigemischt, um zum Öltank
T zurückgeführt zu werden.
-
Wenn
in der so konfigurierten Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 das
Kupplungspedal 111 gemäß 12 überhaupt
nicht oder fast nicht niedergedrückt
ist, das heißt,
dass das Kupplungspedal 111 sich im Hubbereich D1 gemäß 13 befindet,
befindet sich das Hauptkupplungsventil 43 in seiner Einrückposition
(Einrücken
einer Kupplung), und das Ölweg-Schaltventil 44 sowie
das Trockenkupplungs-Schaltventil 45, die elektromagnetische
Solenoidventile sind, befinden sich in nicht-angeregtem Zustand,
wie 6 und 7 darstellt. In einem solchen
Zustand, wenn der in
-
12 dargestellte
Schalthebel 91 in seine Niedergeschwindigkeits-Position
gestellt wird, wird das mit dem Hebel 91 verbundene Schaltsteuerventil 42 auf
die Niedergeschwindigkeits-Position Lo gemäß 6 eingestellt,
so dass über
das, wie dargestellt positionierte Ölweg-Schaltventil 44 Öl in die
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL zum Eingriff der Kupplung
CL eingeleitet wird, und Öl
aus der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL zum Ausrücken der
Kupplung abgezogen wird. Daher wird die Drehkraft der Antriebskupplungswelle 10 über die
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL auf die Antriebsgetriebewelle 13 übertragen,
um die Antriebsgetriebewelle 13 mit geringer Geschwindigkeit
zu drehen.
-
Ferner
wird, wenn der Schalthebel 91 auf die Hochgeschwindigkeits-Position
unter der Bedingung des Haltens des Kupplungspedals 111 im Hubbereich D1
positioniert wird, das Schaltsteuerventil 42 auf die Hochgeschwindigkeit
Hi eingestellt, wie 7 darstellt, so dass über das Ölweg-Schaltventil 44,
das in der nicht-angeregten Position der 6 positioniert ist, Öl in die
Hochgeschwindigkeits-Hydraulik kupplung zum Einrücken der Kupplung CH eingeleitet wird,
und Öl
aus der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL zum Ausrücken der
Kupplung CL' abgeführt wird.
Daher wird die Drehkraft der Antriebskupplungswelle 10 auf
die Antriebsgetriebewelle 13 über die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH übertragen,
um die Antriebsgetriebewelle mit hoher Geschwindigkeit zu drehen.
-
In 8 ist
der innere Zustand der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 gezeigt,
wenn das Kupplungspedal 111, das zum Starten aus dem Hubbereich
D3 freigegeben wird oder zum Auskuppeln aus dem Hubbereich D1 niedergedrückt wird,
in den Hubbereich D2 unter der besonderen Bedingung gelangt, dass
der Schalthebel 91 auf die Hochgeschwindigkeits-Position eingestellt
ist. Das Hauptkupplungsventil 43 wird so eingestellt, dass
es die Zufuhr drosselt und druckbeaufschlagtes Öl von der Hydraulikpumpe zu
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL über das Schaltsteuerventil 42 in der
Hochgeschwindigkeits-Position und das angeregte Ölweg-Schaltventil 44 liefert. Die
Hydraulikkupplung CL wird halb eingerückt, da die Hauptkupplung 43 gedrosselt
ist, so dass der Hydraulikdruck des zugeführten Öls gesenkt wird. Andererseits
wird die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH ausgerückt, da
sie mit der Abzugsöffnung
des Schaltsteuerventils 42 über das Ölweg-Schaltventil 44 in Verbindung
steht, um Öl
aus diesem abzuziehen. Ähnlich
wie beim Fall des Schaltens wird die Zufuhr von druckbeaufschlagtem Öl zwischen
den beiden Hydraulikkupplungen CL und CH geschaltet. Wie beim oben
beschriebenen Übergangszustand
gemäß 9 kommt
es aber nicht zu einem Stoß,
der sich aus der raschen Fluktuation des Hydraulikdrucks ergibt,
wobei druckbeaufschlagtes Öl
von der zu entleerenden Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH
durch die Öffnung 47d des
langsamen Rückschlagventilmechanismus 47 hindurchläuft.
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Ferner
wird in einer Startperiode mit dem in der Hochgeschwindigkeits-Position
positionierten Schalthebel 91 nach dem Zustand in 8 das Kupplungspedal 111 in
den Hubbereich D1 zurückgeführt, das
Hauptkupplungs-Schaltsteuerven til 43 in die Kupplungs-Einrückposition
(Eingriffsposition) positioniert und gleichzeitig das Ölweg-Schaltventil 44 angeregt.
Daher wird die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH mit wieder
aus dem Hauptkupplungsventil 43 ausgetragenem druckbeaufschlagten Öl versorgt,
und aus der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL druckbeaufschlagtes Öl abgezogen. Übrigens
steigt die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH wegen ihres
geringen Volumens bald auf den spezifizierten Druck an, und der Übergang
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL aus ihrem halb eingekuppelten
Zustand erfolgt so, dass Hydraulikdruck nicht so rasch fluktuiert,
wodurch ein Stoß vermieden
wird.
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Alternativ
kann gemäß 10 ein
Schaltsteuerventil 42' anstelle
des Schaltsteuerventils 42 vorgesehen sein. Das Schaltsteuerventil 42 ist
mit der DRV-Betätigungsposition
versehen, um das DRV 48 während des Übergangs zwischen der Hochgeschwindigkeits-Position
Hi und der Niedergeschwindigkeits-Position Lo zu öffnen. Das
Schaltsteuerventil 42' schließt hingegen
alle Öffnungen
während
seines Übergangs
zwischen Hoch- und Niedergeschwindigkeits-Positionen, so dass das
DRV 48 geschlossen bleibt.
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In
dem Fall, in dem das Schaltsteuerventil 42 mit der DRV-Betätigungsposition
als Hydraulikölkreislauf
gemäß 6 und
dgl. verwendet wird, ist der Einrück-Hydraulikdruck in einer
während
des Schaltübergangs
einzurückenden
Hydraulikkupplung wie in 9 dargestellt. Der Einrück-Hydraulikdruck einer
auszurückenden
Hydraulikkupplung (in diesem Fall die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH)
wird allmählich
in gewissem Maße
durch die Wirkung des langsamen Rückschlagventilmechanismus 47 reduziert.
Die Reduktionsrate des Hydraulikdrucks der auszurückenden
Kupplung ist ungenügend,
wenn sie lediglich dazu verwendet wird, ein erwünschtes Kriechen (halb eingerückte Kupplung) während einer Übergangsperiode
beim Schalten herzustellen. Die Anstiegsrate des Hydraulikdrucks
der einzurückenden
Hydraulikkupplung wird jedoch durch die Wirkung des DRV 48 so
sehr eingeschränkt,
dass während
des Übergangs
der Kriechvorgang sichergestellt wird. Somit ist im Fall des Hydraulikölkreislaufs
gemäß den 6, 7 und
dgl. während
des Schaltvorgangs zwischen Hochgeschwindigkeits- und Niedergeschwindigkeitsstufen (Hi-Lo)
die einzurückende
Hydraulikkupplung in ihrer Anstiegsrate des Hydraulikdrucks eingeschränkt, um nur
halb eingerückt
zu werden, wodurch ein Stoß beim
Schaltvorgang gedämpft
wird.
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Bei
dem Hydraulikölkreislauf,
der das Schaltsteuerventil 42' der 10 einsetzt,
wird beispielsweise im Fall des Schaltvorgangs zum Schalten von einer
Niedergeschwindigkeitsstufe zu einer Hochgeschwindigkeitsstufe der
Einrückdruck
der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH gemäß 11 rasch
erhöht,
nachdem das Schaltsteuerventil 42' auf die Hochgeschwindigkeits-Position
Hi geschaltet wurde. Falls jedoch der Schalthebel 91 allmählich von
der Niedergeschwindigkeitsstufe zur Hochgeschwindigkeitsstufe betätigt wird,
verbleibt das Schaltsteuerventil 42' an der Übergangsposition, an der alle Öffnungen
für eine
Weile geschlossen sind. Während
dieses Zeitraums wird der Einrückdruck
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL, der keinem Pumpenaustragsdruck
unterworfen ist, etwas verringert, erreicht einen bestimmten Druck
und wird konstant gehalten (als Horizontalabschnitt X des Graphen
CL), so dass die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL halb
eingerückt
ist. Wenn das Schaltsteuerventil 42' die Hochgeschwindigkeits-Position
Hi erreicht, wird druckbeaufschlagtes Öl der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL über
die Öffnung 47d des
langsamen Rückschlagventilmechanismus 47 abgezogen,
so dass ihr Einrückdruck
gesenkt wird. Infolgedessen wird in dem Hydraulikölkreislauf
der 10 durch allmähliches
Betätigen
des Schalthebels 91 der Druckabfall einer auszurückenden
Hydraulikkupplung bis zu einem gewissen Maße auf einem bestimmten Pegel
angehalten, so dass die Kupplung in den halb eingerückten Zustand
gebracht wird, wodurch ein Stoß beim
Schalten von Geschwindigkeitsstufen von Hoch nach Niedrig gedämpft wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, hat jedes Hydraulikdruckventil in der Hydraulikdruck-Schaltsteuerventilvorrichtung 83, welche
die Trockenkupplungsvorrichtung A und die Hydraulikkupplungen CL und
CH zum Schalten steuert, eine mit dem Kupplungspedal 111 und
dem Schalthebel 91 verbundene Struktur. Diese Struktur
der funktionsmäßigen Verbindung
wird nun mit Bezug auf die 12 bis 15 beschrieben.
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Wie
in 12 dargestellt ist, befindet sich der Schalthebel 91 in
der Umgebung des Steuerrads 6. Der Schalthebel 91 ist
mit einem Gestänge 92 über ein
Universalgelenk und dgl. verbunden. Das Gestänge 92 ist mit einem
Arm 93 verbunden, der fest an einer Welle 94 angebracht
ist, die dreh-/schwenkbar an der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 gehaltert
ist. Wie 14 darstellt, ist in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 ein
Arm 94a an der Welle 94 befestigt und mit dem
Schaltsteuerventil 42 verbunden. Daher wird das Schaltsteuerventil 42 mit
seinen Öffnungen
durch die Welle 94 gemäß dem Schaltvorgang
des Schalthebels 91 fortbewegt und geschaltet.
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Das
Kupplungspedal 111 befindet sich unter dem Steuerrad 6,
und der Hydraulikzylinder (81), der ein Aktuator für die Trockenkupplungsvorrichtung
A ist, befindet sich unter dem Kupplungspedal 111. Ferner
erstrecken sich gemäß 15 Rohre
von Öldurchgängen von
dem Trockenkupplungs-Schaltventil 45 in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 und
sind mit dem Hydraulikzylinder 81 verbunden.
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Ein
Kolbenstangen-Hydraulikzylinder 81 ist mit einer nach oben
aus dem Kupplungsgehäuse 1 vorstehenden
Kupplungsstange 15 verbunden, die auch in 2 dargestellt
ist, und ist so konfiguriert, dass ein Kniehebel 16 in
Zusammenhang mit dem Ausfahren und Zurückziehen der Kolbenstange gedreht
wird. Ein mechanischer Aufbau der Trockenkupplungsvorrichtung A
von dem Kniehebel 16 bis zu der Trockenkupplungsscheibe 50 über den
Freigabe- bzw. Ausrückhebel 30 und
dgl. im Kupplungsgehäuse 1 beruht
wie die vorausgehende Beschreibung auf 2. Es ist
nicht erforderlich, das Kupplungsgehäuse 1 hinsichtlich
seines Innenraums zur Anordnung des als Aktuator für die Trockenkupplungsvorrichtung A
dienenden Hydraulikzylinders 81 zu vergrößern, da der
Zylinder 81 sich außerhalb
des Kupplungsgehäuses 1 befindet.
Der Hydraulikzylinder 81 befindet sich vorzugsweise wegen
seiner Wartung und seiner Montage über dem Kupplungsgehäuse 1.
Außerdem kann
die Kupplungsstange 15 mit einem Einstellabschnitt an der
Position über
dem Kupplungsgehäuse 1 versehen
sein, wodurch es möglich
ist, dass das Ansprechen der Trockenkupplungsvorrichtung A auf die
Betätigung
des Hydraulikzylinders 81 einfach eingestellt wird.
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Das
Kupplungspedal 111 ist ferner nach obiger Beschreibung
mit dem Hauptkupplungsventil 43 in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 verbunden.
Mit Bezug hierauf auf der Basis von 12 ist
ein Basisabschnitt des Kupplungspedals 111 um eine Lagerwelle 112 herum
schwenkbar, und ein Arm 111a ist am Basisabschnitt so befestigt,
dass er zusammen mit dem Kupplungspedal 111 gedreht werden
kann. Ein Verbindungsglied 95 ist mit einem Ende des Arms 111a verbunden
und mit einem Ende eines an einer Welle 114 befestigten
Arms 113 verbunden. Die Welle 114 ist an der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 schwenkbar.
In der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 gemäß 14 ist
ein Arm 114a an der Welle 114 befestigt und mit
dem Hauptkupplungsventil 43 so verbunden, dass das Hauptkupplungsventil 43 verschoben
wird, um durch die Drehung der Welle 114 geschaltet zu werden.
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Wie
in 15 dargestellt ist, erfordern das Ölweg-Schaltventil 44 und
das Trockenkupplungs-Schaltventil als elektromagnetische Solenoidventile,
die in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 vorgesehen
sind, für
die elektromagnetische Steuerung, dass die Position des Kupplungspedals 111 erfasst
wird. Als Mittel zur Erfassung der Position gemäß 13 ist
eine Klappe 111c feststehend am Vorderende des Kupplungspedals 111 angebracht, und
eine Klappe 111b ist an dem mit dem Kupplungspedal 111 vereinigten
Arm 111a feststehend angebracht. Dementsprechend ist eine
Position des Erfassungsschalters 115 zum Steuern des Ölweg-Schaltventils 44 so
gelegen, dass er durch Anlage an der Klappe 111c eingeschaltet
ist bzw. wird, wenn das Kupplungs pedal 111 im Hubbereich
D1 verbleibt, und ein Positionserfassungsschalter 166 zum
Steuern des Trockenkupplungs-Schaltventils 45 ist so gelegen,
dass er durch Anlage an der Klappe 111b eingeschaltet wird,
wenn das Kupplungspedal 111 in den Hubbereich D1 niedergedrückt wird.
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19 ist
eine Tabelle mit Darstellungen von Kupplungspedalen 111,
die eine Beziehung zwischen Hüben
des Kupplungspedals 111 und Ein-/Aus-Zuständen der
Positionserfassungsschalter 115 und 116 nach obiger
Beschreibung zeigt. In diesem Fall ist zwar definiert, dass jeder
der Schalter 115 und 116 eingeschaltet wird, wenn
er gegen die Klappen 111c bzw. 111b gedrückt wird,
alternativ kann dies aber auch so definiert sein, dass jeder der
Schalter 115 und 116 abgeschaltet wird, wenn er
gegen die Klappen 111c bzw. 111b gedrückt wird
(dass er eingeschaltet wird, wenn er nicht dagegen gedrückt wird). Es
ist anzumerken, dass jeder der elektromagnetischen Solenoide 44 und 45 sich
im wesentlichen in einem nicht-angeregten Zustand befindet, wenn
jeder der Schalter 115 und 116 gegen die Klappen 111c bzw. 111b gedrückt ist
bzw. wird.
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In
dem Zustand, in dem durch das Positions-Erfassungsmittel des Schalthebels 91 (nicht
dargestellt) erfasst wird, dass er an der Hochgeschwindigkeits-Position
positioniert ist, wird das Ölweg-Schaltventil 44 angeregt,
falls der Positionserfassungsschalter 115 abgeschaltet
ist (das heißt,
das Kupplungspedal 111 befindet sich im Hubbereich D2 oder
D3), und ist bzw. wird nicht-angeregt, falls der Schalter 115 eingeschaltet
ist (das heißt,
das Kupplungspedal 111 befindet sich im Hubbereich D1). Wenn
der Schalthebel 91 an der Niedergeschwindigkeits-Position
positioniert ist, befindet sich übrigens das
Schaltventil 44 immer in nicht-angeregtem Zustand.
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Wenn
ferner der Positionserfassungsschalter 116 eingeschaltet
ist, das heißt,
das Kupplungspedal 111 in den Hubbereich D3 niedergedrückt ist, wird
das Trockenkupplungs-Schaltventil 45 angeregt, um
dem Hydraulikzylinder 81 druckbeaufschlagtes Öl zuzuführen, wodurch
die Trockenkupplungs vorrichtung A ausgerückt wird.
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Wie
in 13 dargestellt ist, ist der gesamte Hubbereich
des Kupplungspedals 111 in drei Hubbereiche D1, D2 und
D3 je nach dem Grad des Niederdrückens,
wie er bisher beschrieben wurde, unterteilt. Der Hubbereich D1 ist
als Bereich zum Einrücken
einer Hauptkupplung definiert. Wenn sich das Pedal im Bereich D1
befindet, kann eine gewöhnliche Antriebsübertragung
durch den Schaltmechanismus B hergestellt werden, wobei Hydraulikdruck
von einer der Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplungen
CL und CH auf den spezifizierten Druck eingestellt wird und druckbeaufschlagtes Öl von der
anderen Kupplung abgezogen wird. Der Schaltvorgang zwischen den
zwei Geschwindigkeitsstufen von Hoch und Niedrig (Hi-Lo-Switching)
kann auch durch Austausch von Einrücken/Ausrücken zwischen den Hydraulikkupplungen
CL und CH stattfinden. Der Hubbereich D2, der als Kriechbereich
definiert ist, entspricht der Funktion der Erzeugung eines Kriechvorgangs,
so dass die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL mit weniger
druckbeaufschlagtem Öl
versorgt wird als der spezifizierte Druck, so dass sie halb eingerückt wird.
Der Hubbereich D3, der als Bereich zum Ausrücken einer Hauptkupplung definiert
ist, entspricht der Funktion des vollständigen Abziehens druckbeaufschlagten Öls aus den
Hydraulikölkammern
beider Hydraulikkupplungen CL und CH und des Ausrückens der
Trockenkupplung A (Ausrücken der
ein Nachschleppen bzw. Schleifen verhindernden Kupplungsvorrichtung).
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Im
folgenden wird eine Betrachtung auf Basis der Graphen der 20 und 21 angestellt,
in denen ein Druckwinkel der Kupplungspedale 111 jeweils
den Unterteilungen der Hubbereiche D1, D2 und D3 entspricht. Diese
graphische Darstellung veranschaulicht eine Korrelation zwischen
dem Einrückdruck
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL (die als Kupplung
zum Kriechen verwendet wird, wobei der Hydraulikdruck in ihrer Hydraulikölkammer
beispielsweise die Einheit von kg/cm2 aufweist)
und dem Drehwinkel (Grad) des Kupplungspedals 111, womit
die Einstellung der Hubbereiche D1, D2 und D3 ausgedrückt wird.
Der Drehwinkel des Kupplungs pedals 111, wenn es voll niedergedrückt ist,
ist als 0° definiert.
Der Winkel vergrößert sich, wenn
das Pedal 111 locker gelassen wird, um anzusteigen. Die
Normalposition (Position zum Einrücken der Hauptkupplung) des
Kupplungspedals 111, so dass es vollständig freigegeben ist, wird
als maximaler Drehwinkel festgelegt.
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Der
Spielbereich der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL, das
heißt
der Bereich des Drehwinkels (0°)
des Kupplungspedals 111, bis das Minimum an Hydraulikdruck
(Einrückdruck)
in der Hydraulikölkammer
ansteigt (die Ölkammer
vor dem Kolben 107) in dem Hydraulikkupplungsgehäuse 102),
ist als Hubbereich D3 definiert. Natürlich weist zu diesem Zeitpunkt
ein Aktuator 108 der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH ebenfalls ein Spiel auf, das heißt in einem Stadium vor dem
Anstieg seines minimalen Hydrauliköldrucks. Die Trockenkupplungsvorrichtung
A ist an der voll niedergedrückten
Position des Pedals 111 (0° im Drehwinkel der 20 und 21)
ausgerückt
und wird vollständig
eingerückt,
bevor der Drehwinkel des Kupplungspedals 111 so weit ansteigt,
dass er die Grenze zum Hubbereich D2 erreicht. Mit anderen Worten
tritt die Trockenkupplung A in den Hubbereich D2 ein, während sie
vollständig
eingerückt
ist. Daher wird die Trockenkupplungsvorrichtung A auf dem Weg von
ihrem Ausrückzustand
zu ihrem Einrückzustand,
wenn beide Nasskupplungen CL und CH ein Spiel aufweisen, halb eingerückt, wodurch
eine unangemessene Reibung nicht auf die Trockenkupplungsvorrichtung A
bei dem Vorgang des halben Einrückens
einwirkt, so dass die Standzeit der Trockenkupplungsvorrichtung
A sichergestellt ist.
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Wenn
irgendein Drehwinkel des Kupplungspedals 111 in den Hubbereich
D2 versetzt wird, wird der Einrückdruck
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL nach dem Anstieg
von deren Minimum entsprechend dem eingestellten Drehwinkel des
Pedals 111 bestimmt, da das Hauptkupplungsventil 43 ein
proportionales Ventil ist, das entsprechend dem Drehwinkel des Pedals 111 gedrosselt wird,
wie in der vorangehenden 14 und
dgl. dargestellt ist. Der Wert bzw. die Größe des Ein rückdrucks wird so eingestellt,
dass er in der ersten Hälfte allmählich und
in der letzten Hälfte
rasch zunimmt, wenn sich der Drehwinkel des Pedals 111 vergrößert. In
dem Zeitraum des Zunehmens des Einrückdrucks von dem minimalen
Hydraulikdruck zum spezifizierten Druck ist die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL halb eingerückt,
um einen Kriechvorgang zu erzeugen.
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Die
Grenze zwischen den Hubbereichen D3 und D2 wird auf den Drehwinkel
des Kupplungspedals 111 eingestellt, der dem Anstieg vom
minimalen Einrückdruck
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL nach obiger Beschreibung
entspricht. Andererseits wird die Grenze zwischen den Hubbereichen
D2 und D1 unter Berücksichtigung
des Falls eingestellt, dass der Schalthebel 91 an der Hochgeschwindigkeits-Position positioniert
ist.
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In
dem Graphen der 20 gelangt das Pedal 111 zur
Grenze zwischen den Hubbereichen D2 und D1, nachdem der Einrückdruck
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL einen spezifizierten
Druck (Maximaldruck) erreicht hat. wenn demgemäß mit dem an der Hochgeschwindigkeits-Position
positionierten Schalthebel 91 gestartet wird, tritt das
Pedal 111 in den Hubbereich D1 von dem Eingriffszustand
der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL ein, so dass druckbeaufschlagtes Öl von der
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL abgezogen und der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH zugeführt wird,
als ob der Schaltvorgang von einer Niedergeschwindigkeitsstufe zu
einer Hochgeschwindigkeitsstufe unter dem Zustand einer eingerückten Kupplung
stattfände,
und schließlich
wird der Antriebsgetriebezug in die Hochgeschwindigkeitsstufe versetzt. Daher
steigt die Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL mit dem großen Volumen
einmal bis zu dem spezifizierten Druck an, und wird dann wieder halb
eingerückt
infolge eines Austauschs von druckbeaufschlagtem Öl zwischen
den beiden Hydraulikkupplungen CL und CH, wodurch Fluktuationen
des Hydraulikdrucks stark werden. In 21 ist
die Grenze zwischen den Hubbereichen D2 und D1 am Endpunkt der ersten
Hälfte
des Einrückdruck-An stiegszeitraums
eingestellt, währenddem
der Einrückdruck der
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL auf das Minimum ansteigt
und allmählich
zunimmt. Mit anderen Worten wird das mit druckbeaufschlagtem Öl von dem
Schaltsteuerventil 42 zu versorgende Objekt auf die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH geschaltet, bevor danach der Einrückdruck der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL rasch auf den spezifizierten Druck ansteigt. Beim Starten, nachdem
das Kupplungspedal 111 vom Hubbereich D2 zum Hubbereich
D1 verschoben wurde, wird druckbeaufschlagtes Öl von der Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL abgezogen und gleichzeitig der Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CH zugeführt.
Eine Fluktuation des Hydraulikdrucks ist jedoch gering, da das der
Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CL zugeführte druckbeaufschlagte Öl zur Zeit
dieser Veränderung des
Hubs geringer ist. Daher wird ein Übergang von dem Zustand des
Halb-Eingerücktseins
zum Zustand, dass die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH
eingerückt
ist, reibungslos. Bei der Ventileinstellung wie in 21 jedoch
ist eine Last auf die Hochgeschwindigkeits-Hydraulikkupplung CH größer als
in 20, wenn mit dem in der Hochgeschwindigkeits-Position
positionierten Schalthebel gestartet wird. Hinsichtlich der aus
den 20 und 21 auszuwählenden
Einstellung ist es besser, die bezüglich eines Ventilaufbaus und
dgl. geeignete auszuwählen.
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Alternativ
können
die Hydraulikkupplungen CL und CH gegen solche ausgetauscht werden,
die durch Vorbelastungskraft eingerückt werden und durch Versorgung
mit Hydraulikdrucköl
gegen die Vorbelastungskraft ausgerückt werden, im Gegensatz zu
der vorherigen Ausführungsform.
In diesem Fall entspricht der Einrückdruck einer Hydraulikkupplung
dem Vorbelastungsdruck, gegen den dieser gelieferten Hydrauliköldruck.
Daher nimmt bei Zunahme des gelieferten Hydrauliköldrucks
der Einrückdruck
der Kupplung ab. Wenn so konfigurierte Hydraulikkupplungen zum Schalten
eingesetzt werden, ist der oben genannte Hydraulikölkreislauf
zum Schalten in der Hydraulikdruck-Steuerventilvorrichtung 83 nach
wie vor anwendbar, wobei sich die Anordnung von Ventilen wie dem
Hauptkupplungsventil 43, dem Schaltsteuerventil 42,
dem Ölweg-Schaltventil 44,
dem langsamen Rückschlagventil 47 und dgl.
grundlegend nicht verändert
ist, aber die Einlassöffnung
und die Auslassöffnung
jedes Ventils gegeneinander ausgetauscht sind.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Ausführungsform zwar mittels zweier
Hydraulikkupplungen als Schalteinrichtung zweier Stufen, nämlich hoch/niedrig
(high/low), beschrieben worden, der Aufbau eines Fahrzeug-Getriebezugs
gemäß der Erfindung
ist aber auch auf einen Fall anwendbar, bei dem drei oder mehr Hydraulikkupplungen
zur Erzeugung einer Schalteinrichtung mit drei oder mehr Stufen
eingesetzt werden. Das heißt,
es ist bevorzugt, dass jede Kupplung mit einem großen Volumen,
die zur Erzeugung eines Kriechvorgangs geeignet ist, unter der Vielzahl
von Hydraulikkupplungen ausgewählt
wird, um als halbeinzurückende
Hydraulikkupplung während
des Einrückens/Ausrückens der Hauptkupplung
zu dienen, beispielsweise als Niedergeschwindigkeits-Hydraulikkupplung
CL. Außerdem kann
die ein Nachschleppen bzw. Schleifen verhindernde Kupplungsvorrichtung,
die gegen ein Schwungrad zu drücken
ist (die Trockenkupplungsvorrichtung A in der Ausführungsform)
ungeachtet der Anzahl von Hydraulikkupplungen in einem Schaltmechanismus
vorgesehen sein.
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Es
sind zwar die bevorzugtesten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden, weitere Modifikationen der Erfindung sind
jedoch Fachleuten ersichtlich, sofern sie nicht vom Geist der Erfindung
abweichen. Das heißt,
der technische Schutzumfang der Erfindung ist nur durch den Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
begrenzt.
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Industrielles
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Fahrzeug, beispielsweise einen
Traktor oder dgl. angewandt, das/der eine Nasskupplung als Hauptkupplung
zum Einrücken/Ausrücken eines
Kraftübertragungszug-Eingangs
von Motorkraft und als Kupplung zum Schalten verwendet wird.