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DE60006149T2 - Verfahren zur steuerung einer berührungsempfindlichen oberfläche - Google Patents

Verfahren zur steuerung einer berührungsempfindlichen oberfläche Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer berührungsempfindlichen Oberfläche. Genauer gesagt, handelt es sich um eine berührungsempfindliche Oberfläche für ein Kraftfahrzeug.
  • Es ist bereits bekannt, eine berührungsempfindliche Oberfläche als Steuereingabeglied für ein Kraftfahrzeug zu verwenden (siehe diesbezüglich die Patentanmeldung FR 9911409 im Namen der Anmelderin). Eine solche berührungsempfindliche Oberfläche (üblicherweise als „touch pad" bezeichnet) ist praktisch, denn sie erlaubt es, sämtliche elektronischen Vorrichtungen, die im Inneren der Fahrzeugkabine angeordnet sind, von demselben Steuerglied aus zu steuern. Allerdings sind die Erschütterungen und Fahrbedingungen beim Fahren eines Kraftfahrzeuges dergestalt, dass es nicht möglich ist, diese berührungsempfindliche Oberfläche ohne Anpassungen zu verwenden.
  • Wenn die berührungsempfindliche Oberfläche an einer stationären Stelle (einem Tisch beispielsweise) verwendet wird, ist es in der Tat relativ leicht, einen Cursor auf einem Anzeigeschirm zu verschieben, indem man seinen Finger auf der berührungsempfindlichen Oberfläche verschiebt. In einem Fahrzeug ist die erforderliche Präzision sehr hoch, und die Verschiebung des Fingers kann unsicher sein.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, wird jede Bewegung des Fingers eines Benutzers als eine Verschiebung in der nächstliegenden bevorzugten Richtung angesehen. Zwei aufeinanderfolgende Bewegungen müssen durch eine Pause getrennt werden.
  • Wenn somit der Cursor in eine vorgegebene Richtung um einige Felder verschoben werden soll, ist es erforderlich, mehrere aufeinanderfolgende Segmente in dieser Richtung nachzuziehen, wobei jedes dieser Segmente durch eine zeitliche Pause getrennt ist. Wenn eine große Anzahl von aufeinanderfolgenden Bewegungen (eine Verschiebung um acht Felder in derselben Richtung beispielsweise) erforderlich ist, kann sie der Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche nicht kontinuierlich nachziehen, da er diese Oberfläche verlässt. Jedes Mal muss der Benutzer seinen Finger von der anderen Seite des Schirms zurückbewegen und erneut beginnen. Es leuchtet ein, dass diese Art von Manipulation möglich ist, wenn die berührungsemp findliche Oberfläche an einem festen Ort vorgesehen ist. Dagegen nimmt bei einem sich bewegenden Kraftfahrzeug diese Art der Verschiebung zu viel Aufmerksamkeit des Fahrers in Anspruch.
  • Das Dokument GB 2 319 591 betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen von Daten. Diese Vorrichtung wird von einem berührungsempfindlichen Schirm gebildet, auf dem sich der Finger des Benutzers verschiebt. Die Verschiebungen des Fingers auf dem berührungsempfindlichen Schirm steuern entsprechende Verschiebungen eines Cursors auf einem Schirm. Es ist mit dieser Vorrichtung möglich, die gleichen Vorgänge mit nur einer herkömmlichen elektronischen Maus zu verwirklichen. Dieser Schirm kann von dem Finger angetippt werden, um eine Aktion in Gang zu setzen, ohne auf eine spezielle Taste zurückzugreifen (wie dies beispielsweise bei einer Maus der Fall ist). Indessen ist das Problem des Verlassens des berührungsempfindlichen Schirms nicht gelöst. In diesem Fall muss in herkömmlicher Weise der Finger von der anderen Seite des Schirms wieder herangeführt und die unterbrochene Bewegung wieder aufgenommen werden. Dies ist alles andere als leicht, wenn man diesen berührungsempfindlichen Schirm in einem Kraftfahrzeug verwendet. Die erforderliche Aufmerksamkeit ist zu groß.
  • Das Dokument US 5 729 219 betrifft eine Vorrichtung, die mit einem berührungsempfindlichen Schirm und einem Anzeigeschirm gleicher Größe versehen ist. Jede Verschiebung eines Fingers auf dem berührungsempfindlichen Schirm erzeugt eine entsprechende Verschiebung eines Cursors auf dem Anzeigeschirm. Bei dieser Art von Vorrichtung verlässt der Finger niemals den berührungsempfindlichen Schirm, dies erfordert jedoch einen berührungsempfindlichen Schirm großer Abmessungen, was in einem Fahrzeug unmöglich ist. In einem Fahrzeug ist der Anzeigeschirm tatsächlich häufig von großen Abmessungen, um Interpretationsprobleme des Fahrers zu vermeiden. Der berührungsempfindliche Schirm dagegen hat geringe Abmessungen, um nicht zu viel Platz an der Instrumententafel einzunehmen. Eine solche Lösung ist nicht auf ein Kraftfahrzeug übertragbar.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, in einfacher und rascher Weise eine Verschiebung eines Cursors um mehrere Felder in derselben Richtung durch Verwendung einer berührungsempfindlichen Oberfläche als Steuerglied zu verwirklichen.
  • Diese Verschiebung soll erfolgen, ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers zu stark in Anspruch zu nehmen.
  • Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer berührungsempfindlichen Oberfläche, welche berührungsempfindliche Oberfläche in der Lage ist, jegliche Folge von Verschiebungen eines Steuergliedes in vorgegebener Richtung als Folge von Steuerbefehlen zum Verschieben eines Cursors auf einem Schirm in die gleichen Richtungen zu interpretieren, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner darin besteht, eine Folge von Verschiebungen des Steuergliedes als Folge von Steuerbefehlen zum Verschieben des Cursors auf dem Schirm in einer selben Richtung und um ein bestimmtes Inkrement anzusehen, wenn diese Folge von Verschiebungen von Vorwärts-/Rück- wärtsbewegungen zwischen zwei im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen gebildet wird und wenn diese Bewegungen kontinuierlich aneinandergereiht werden.
  • Eine rasche Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fingers des Benutzers auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zeigt somit dem Cursor an, dass er sich um ein Feld in der Gesamtrichtung der erfolgten Vorwärtsbewegung verschieben muss. Wenn mehrere rasche Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen aneinandergereiht werden, bedeutet dies, dass sich der Cursor um mehrere Felder in der Gesamtrichtung der Vorwärtsbahnen des Fingers verschieben muss.
  • Wie ersichtlich, ist die Anzahl der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die ohne Verlassen der berührungsempfindliche Oberfläche ausgeführt werden können, unbegrenzt. Tatsächlich erfolgen diese Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen „an Ort und Stelle", und somit verlässt der Finger des Benutzers nicht den Schirm.
  • Außerdem erfordert die Durchführung dieser Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen eine nur sehr geringe Aufmerksamkeit des Fahrers.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Verfahren gemäß der Erfindung einen Schritt zum Filtrieren von Abweichungen des Fingers. Selbst wenn somit der Fahrer mehrere Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen ausführt und es hierbei zu Abweichungen auf dem Schirm kommt, werden diese Abweichungen des Fingers berücksichtigt, und die Steuerung wird trotz allem korrekt interpretiert.
  • Das Organ zum Eingaben von Daten kann der Finger des Benutzers sein; es kann jedoch auch eine Steuervorrichtung in Form einer elektronischen Maus, eines optischen Stiftes oder dgl. sein.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden beispielhaften und nicht beschränkenden Beschreibung sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • die 1 eine schematische Ansicht eines mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche versehenen Lenkrades eines Kraftfahrzeuges ist;
  • die 2 eine schematische Ansicht eines von der berührungsempfindlichen Oberfläche gesteuerten Anzeigeschirms ist;
  • die 3 eine Ansicht ist, die die Verschiebungen eines Fingers auf der berührungsempfindlichen Oberfläche darstellt, was das Steuerungsverfahren gemäß der Erfindung umsetzt, und
  • die 4 eine schematische Ansicht ist, die die Filtrierung von Abweichungen des Fingers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine (auch als „touch pad" bezeichnete) berührungsempfindliche Oberfläche 10 als Steuerglied für elektronische Vorrichtungen, die in einem Kraftfahrzeug untergebracht sind.
  • Diese berührungsempfindliche Oberfläche ist beispielsweise auf dem zentralen Abschnitt des Lenkrades angeordnet. Sie ist für den Fahrer leicht zugänglich, selbst wenn er das Lenkrad nicht unmittelbar anschaut.
  • Um (beispielsweise) das Autoradio einzuschalten, verschiebt der Fahrer seinen Finger auf der berührungsempfindlichen Oberfläche so, dass ein Cursor 11 auf einem Anzeigeschirm 12 entsprechend verschoben wird (2). Wenn sich der Cursor gegenüber der mit Null(0) bezeichneten Position befindet und er in die Position 4 verschoben werden muss, um das Autoradio einzuschalten, muss der Fahrer seine Finger viermal nach oben verschieben, um diese Position zu erreichen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass sein Finger die berührungsempfindliche Oberfläche verlässt (diese Fläche ist relativ klein, in der Größenordnung von 100 cm2).
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt das Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vor, anstelle vier geradlinigen Verschiebungen nach oben vier rasche Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen (A/R) mit dem Finger auszuführen, wie dies 3 zeigt. Jede Vorwärts/Rückwärtsbewegung wird dann als ein Steuerbefehl zum Verschieben des Cursors 11 um den Wert eines Inkrementes angesehen (im allgemeinen entspricht dieses Inkrement einem Feld). Eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung wird jedes Mal detektiert, wenn zwei im wesentlichen entgegengerichtete Verschiebungen rasch (kontinuierlich) aneinandergereiht werden.
  • Eine Folge geradliniger Bewegungen in eine gegebene Richtung wird somit durch eine Folge von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen ersetzt. Der Vorteil eines derartigen Steuermodus besteht darin, dass beim Ausführen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Finger nahezu immer wieder an dieselbe Stelle (an seinen Ausgangspunkt) zurückkehrt und nicht Gefahr läuft, die berührungsempfindliche Oberfläche zu verlassen, wie groß auch die Anzahl der auszuführenden geradlinigen Bewegungen ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Folge von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen als ein Befehl für eine Bewegung Schritt um Schritt nur dann angesehen wird, wenn diese Folge von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen rasch ausgeführt wird, d. h., wenn diese Bewegungen kontinuierlich aneinandergereiht werden. Die Zeit, die zwischen einer Vorwärts- und einer Rückwärtsbewegung verstreicht, muss daher kleiner als ein Schwellenwert von beispielsweise einer halben Sekunde sein. Wenn die Zeit, die eine Vorwärtsbewegung und eine Rückwärtsbewegung trennt, größer als dieser Schwellenwert ist, werden diese Bewegungen des Fingers als ein Befehl zum Verschieben nach oben, gefolgt von einem Befehl zum Verschieben nach unten, interpretiert.
  • Beim Ausführen einer Folge von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen ist es allerdings praktisch unmöglich (vor allem wenn die Verschiebungen ausgeführt werden, ohne die berührungsempfindliche Oberfläche anzusehen und während des Fahrens), genau in derselben Zone der berührungsempfindlichen Oberfläche zu bleiben. Wie dies die 3 zeigt, neigt der Finger dazu, eine Abweichbewegung beispielsweise längs einer Abweichungslinie D auszuführen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet einen Filtrierschritt zum Filtrieren von Abweichbewegungen des Fingers, welcher es erlaubt, diese Abweichbewegungen zu berücksichtigen und die vom Fahrer ausgeführten Verschiebungen des Fingers korrekt zu analysieren.
  • Zu diesem Zweck wird der erste Berührungspunkt des Fingers (-0- 4) gespeichert. Eine tote Zone Z vorgegebener Abmessung und Größe wird um diesen ersten Berührungspunkt herum festgelegt. Wenn eine Vorwärts/Rückwärtsbewegung detektiert wird, speichert das Verfahren gemäß der Erfindung den Punkt (1), an dem eine zweite Vorwärts- und Rückwärtsbewegung begonnen wird. Wenn dieser Punkt sich in der vorherigen toten Zone befindet (d. h. in der des Anfangspunktes), so wird die erste tote Zone verschoben und um den neuen Punkt (1) zentriert, usw. während der gesamten Dauer der Aufeinanderfolge von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen.
  • Selbst wenn somit der Finger des Fahrers die Anfangsposition (0) verlässt, wird dieses Verlassen (1) nicht als Befehl für eine neue Verschiebung (nach unten in 4 zwischen dem Punkt 0 und dem Punkt 1) interpretiert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in der obigen Beschreibung der Finger des Fahrers durch irgendein entsprechendes Steuerglied wie beispielsweise eine elektronische Maus, einen optischen Stift, usw. ersetzt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und alle im Zugriffsbereich des Fachmannes liegenden Varianten umfasst. So können Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die senkrecht zu den in den 3 und 4 dargestellten ausgeführt werden, auch dazu benutzt werden, aufeinanderfolgende Verschiebungen nach rechts und nach links (in den Zeichnungen) hervorzurufen. In der gleichen Weise zeigen schräg geführte Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen an, dass man wünscht, dass der Cursor sich in derselben schrägen Richtung (ein oder mehrere Male) verschiebt.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Steuern einer berührungsempfindlichen Oberfläche, welche berührungsempfindliche Oberfläche (10) in der Lage ist, jegliche Folge von Verschiebungen eines Steuergliedes in vorgegebener Richtung als Folge von Steuerbefehlen zum Verschieben eines Cursors auf einem Schirm in die gleichen Richtungen zu interpretieren, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner darin besteht, eine Folge von Verschiebungen des Steuergliedes als Folge von Steuerbefehlen zum Verschieben des Cursors auf dem Schirm in einer selben Richtung und um ein bestimmtes Inkrement anzusehen, wenn diese Folge von Verschiebungen von Vorwärts-/Rückwärtsbewegungen (A/R) zwischen zwei im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen gebildet wird und wenn diese Bewegungen kontinuierlich aneinandergereiht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vorwärts/Rückwärtsbewegung als Steuerbefehl zum Verschieben des Cursors um den Wert des Inkrementes angesehen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass um einen ersten Berührungspunkt (0) der Steuervorrichtung eine tote Zone (Z) vorgegebener Form und Abmessung bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filtrierung von Abweichungen der Steuervorrichtung im Verlauf einer Folge von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtrierung darin besteht, eine neue tote Zone um den Punkt herum zu schaffen, an dem eine neue Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausgelöst wurde, wenn sich dieser Punkt in der vorherigen toten Zone befindet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bewegungen als kontinuierlich aneinander angereiht angesehen werden, wenn sie mit weniger als einer halben Sekunde eines zeitlichen Abstandes zwischen ihnen durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied von dem Finger eines Benutzers oder einem entsprechenden Steuerglied gebildet wird.
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