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DE60005055T2 - Führungslenker für fahrzeugaufhängungssystem - Google Patents

Führungslenker für fahrzeugaufhängungssystem Download PDF

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DE60005055T2
DE60005055T2 DE60005055T DE60005055T DE60005055T2 DE 60005055 T2 DE60005055 T2 DE 60005055T2 DE 60005055 T DE60005055 T DE 60005055T DE 60005055 T DE60005055 T DE 60005055T DE 60005055 T2 DE60005055 T2 DE 60005055T2
Authority
DE
Germany
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control arm
edge
forces
central web
elements
Prior art date
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DE60005055T
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English (en)
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Inventor
M. Lawrence DZIADOSZ
Ralf Pionke
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Tower Automotive Technology Products Inc
Original Assignee
Tower Automotive Technology Products Inc
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/28Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram at least one of the arms itself being resilient, e.g. leaf spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • B60G2200/18Multilink suspensions, e.g. elastokinematic arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/10Constructional features of arms
    • B60G2206/11Constructional features of arms the arm being a radius or track or torque or steering rod or stabiliser end link
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/08Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads made from sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verbindungselemente, welche einen Rahmen oder ein Strukturelement eines Fahrzeuges an einen Radkasten koppeln. Etwas spezifischer gesehen betrifft die vorliegende Erfindung einen Steuerarm, der in einem unabhängigen Aufhängungssystem angewendet wird, welches eine ausreichende Flexibilität liefert, wenn dies nötig ist, und noch dazu eine angemessene und eine wachsende Unterstützung während des Beladens, was anderweitig den Steuerarm veranlassen könnte einzuknicken.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK AUF DIESEM GEBIET
  • Heutzutage besteht in den meisten Fahrzeugen die strukturelle Grundlage entweder aus einem traditionellen Rahmen oder aus einem Einkörper-Element. Die meisten anderen Komponenten werden dann an diese Grundlage angekoppelt oder befestigt. Wenn eine Einkörper-Bauweise verwendet wird, werden oft Elemente eines Unterrahmens hinzugefügt, um eine zusätzliche Tragunterstützung und Befestigungspunkte zu liefern. Zum Beispiel sind die Räder eines Fahrzeuges durch eine bewegliche Tragunterstützung an die strukturelle Grundlage gekoppelt. Die Räder können dann unter Verwendung einer Radtrommel als ein Zwischenstück an diese bewegliche Tragunterstützung befestigt werden. Alternativ kann diese Kopplung direkt mit den Elementen des Rahmens verbunden werden.
  • Während der Bewegung oder während des Betriebs werden verschiedene Kräfte auf das Fahrzeug einwirken. Alle diese Kräfte werden eventuell auf den Unterrahmen über alle damit verbundenen Komponenten übertragen. In dem Fall des Aufhängungssystems eines Fahrzeuges werden Kräfte direkt durch das bewegliche Unterstützungselement gelenkt, wodurch viele verschiedene Spannungen und Belastungen verursacht werden. Diese Kräfte werden am einfachsten beschrieben unter Bezugnahme auf die gut verstandene Orientierung des Fahrzeuges, wo der Rahmen oder der Körper sich in einer im Wesentlichen horizontalen Position befindet, mit einer Mittellinie (oder mit einer zentralen Achse), welche sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Fahrzeuges erstreckt.
  • Die am häufigsten anzutreffenden Kräfte, denen ein Fahrzeug begegnet, bestehen einfach in einer vertikalen Verschiebung des Radkastens. Solch eine Bewegung wird von dem Fahrzeug ausgelöst, welches auf der Strasse verschiedenen Stößen und Hindernissen begegnet. Diese Stöße oder Hindernisse werden erwartet und mit ihnen muss das Aufhängungssystem des Fahrzeuges umgehen. Da es unerwünscht ist, diese Bewegung auf die Fahrgastkabine zukommen und übertragen zu lassen, sind verschiedene Stoßdämpfer und Federn eingebunden, um mit diesen Kräften umzugehen. Die Verbindung zwischen dem Unterrahmen und dem Radtrommelkasten ist in dieser Richtung drehbar gelagert, wodurch veranlasst wird, dass im Wesentlichen alle vertikalen Kräfte durch Federn und durch Stoßdämpfer gehandhabt werden.
  • Längskräfte werden auch auf den Radkasten übertragen, wenn das Fahrzeug fährt. Dies führt zu verschiedenen Kräften, die auf alle Komponenten der Aufhängung einwirken. Letztlich tritt eine Zugbelastung auf, wenn eine Kraft auf das Rad ausgeübt wird, indem man es von der Mittellinie des Fahrzeugs wegzieht, und eine Querbelastung tritt in einer entgegengesetzten Richtung auf, wenn das Rad in der Richtung auf die Mittellinie des Fahrzeugs zugestoßen wird.
  • In dem Aufhängungssystem des Fahrzeuges müssen alle Komponenten eine jede dieser Belastungen in geeigneter Weise tragen und auffangen. Diese Anforderung an den Umgang mit der Belastung besteht zusätzlich zu der grundlegenden Funktion der Befestigung der Räder und zu der Funktion es überhaupt erst zu ermöglichen das Fahrzeug betriebsbereit zu machen. Daher muss jede Komponente des Systems von der Ingenieurseite her für ihren besonderen Zweck spezifisch gefertigt werden, und sie muss mit allen anderen Komponenten zusammenarbeiten.
  • In einem hinteren, unabhängigen Aufhängungssystem besteht die Anordnung, welche den Radtrommelkasten an den Rahmen oder an das hintere Gestell koppelt, aus einer Anzahl von Steuerarmen. Die Steuerarme sind erforderlich, um alle oben erwähnten Kräfte, denen das jeweils damit verbundene Rad begegnet, anzupassen und aufzunehmen. Vertikalkräfte werden in erster Linie mit Federn und / oder mit Stoßdämpfern behandelt, welche mit einem oder mit mehreren der Steuerarme zusammenarbeiten. Wie vorstehend vorgeschlagen, sind die Steuerarme gelenkig verbunden, um eine freie Bewegung in der vertikalen Richtung zu erlauben. Damit werden alle vertikalen Kräfte auf die Federn oder auf die Stoßdämpfer übertragen.
  • Das Rad, so wie es beschrieben ist, wird auch verschiedenen Längs-, Quer- und Spannungskräften unterworfen. Verschiedene Kombinationen von Kräften, welche auf das Rad ausgeübt werden, werden auf die Steuerarme ausgeübt. Das Nettoergebnis besteht darin, dass die Steuerarme selbst Längs-, Quer- und Spannungskräften unterworfen sein werden, welche aus Kräften resultieren, die auf das Rad aufgebracht werden. Welche Kraft oder welche Kombinationen von Kräften auch immer auf das Rad (und auf den Radtrommelkasten) ausgeübt werden, die resultierende Kraft, welche auf jeden der Steuerarme ausgeübt wird, muss von dieser Komponente geeignet behandelt werden. Als solcher ist ein jeder Steuerarm und seine Buchsen aus elastomeren Werkstoffen so konfiguriert, um mit den auf denselben ausgeübten Kräften umzugehen, in Abhängigkeit von der Richtung der Kraft. Es versteht sich, dass es die resultierende Kraft ist, welche auf den Steuerarm ausgeübt wird, in der Längs-, Spannungs- oder Querrichtung in Bezug auf das Teil selbst, welches in Bezug auf die verschiedenen Antworten diskutiert wird, welche der Steuerarm erreichen wird.
  • Zugbelastungskräfte (Wegziehen von dem Rahmen) sind typischerweise minimal und brauchen nicht getrennt behandelt zu werden, weil die Längs- und die Querkräfte den größeren Belang für die Steuerarme darstellen. Während einer Längsbelastung (welche ein Drehmoment auf den Steuerarm erzeugt) ist es wünschenswert, weiche Drehschwingungsmoden in dem am weitesten hinten liegenden Steuerarm zu haben, welcher auch als eine Aufhängungsverbindung bezeichnet wird. Mit anderen Worten, ein starrer Widerstand unter der längsseitigen Belastung ist nicht erwünscht, weil dies dazu führen würde, dass diese Kräfte von den Passagieren d.h. Fahrzeuginsassen gefühlt werden würden. Daher, wenn die Aufhängungsverbindung konform und in der Lage ist, sich als Antwort auf das erzeugte Drehmoment zu drehen, werden die Kräfte absorbiert und nicht weitergeleitet. Umgekehrt können Querbelastungen (Druckbelastungen) (welche den Steuerarm in Richtung des Rahmens zwingen) sehr extrem sein und sie könnten die Ursache dafür liefern, dass die Aufhängungsverbindung einknickt. Dies macht es schwierig, eine Aufhängungsverbindung auszulegen, welche adäquat konform in der Längsrichtung ist und ausreichend fest in der Querrichtung ist.
  • Verschiedene Aufhängungssysteme sind bereitgestellt worden, um auf die Längskräfte anzusprechen, welche auf ein Fahrzeug in Bewegung ausgeübt werden. Zum Beispiel offenbart das U.S. Pat. No. 5,662,348, ausgestellt an Kusama et al. am 20. März 1996, einen Steuerarm aus einem Stück, bei welchem das Teil des Steuerarmes, welches der longitudinalen Spannung am meisten unterworfen ist, an jedem Ende gebogen worden ist, um einen mehr steifen Rahmen zu liefern. Kusama et al. verwendet weniger Material, somit macht er das Aufhängungssystem leichter, während den Längskräften ein ausreichender Widerstand erteilt wird. Dieses Design liefert jedoch nicht notwendiger Weise die Möglichkeit für eine weiche Drehbiegung, welche in einer Aufhängungsverbindung wünschbar wäre. Weiterhin misslingt es Kusama et al., die relativ hohen Querkräfte anzusprechen, welche auch auferlegt werden.
  • Andere Aufhängungssysteme sind vorgeschlagen worden. Zum Beispiel offenbart die deutsche Patentveröffentlichung DE 29 52 176 A1 , welche die Merkmale aus der Präambel von Anspruch 1 umfasst, einen Steuerarm, welcher zwei im Abstand voneinander angeordnete Elemente aufweist, welche an jedem Ende gekoppelt sind. Auch das deutsche Patent No. DE 39 21 468 C1 offenbart einen Steuerarm mit einem Paar von zwei im Abstand voneinander angeordneten Elementen, welche an jedem Ende gekoppelt sind. Das U.S. Patent No. 3,193,302 offenbart eine Verbindung für einen Aufhängungsmechanismus, welcher ein Paar von Elementen mit einschließt, welche entlang ihren Längen verbunden sind.
  • Als solches besteht somit eine Notwendigkeit, einen Steuerarm zu liefern mit weichen Drehschwingungsmoden, während bei der hohen Querbelastung eine adäquate Unterstützung geliefert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen aus zwei Stücken bestehenden Steuerarm zur Anwendung als eine Aufhängungsverbindung, besonders in einem hinteren, unabhängigen Aufhängungssystem. Der vorliegende Steuerarm ist auch anwendbar auf verschiedene andere Stellungen eines Steuerarmes, sowohl in einem vorderen als auch in einem hinteren, unabhängigen Aufhängungssystem. In einer bevorzugten Ausführung weist jedes Teil des Steuerarms einen im Wesentlichen W-förmigen Querschnitt über den überwiegenden Teil seiner Länge auf. Andere Querschnittsformen können vorgesehen werden, um die gleichen Ergebnisse zu liefern. Die Enden eines jeden Stückes des Steuerarmes sind so konfiguriert, dass sie gegenseitig in einer männlichen/weiblichen Beziehung ineinander greifen. Eine zusammendrückbare Muffe und ein röhrenförmiger Einsatz werden an einem jeden von diesen Endpunkten vorgesehen, um so einen entwickelten Zwischenraum zwischen den Kanten von einem jeden von diesen beiden Stücken auszubilden, indem man dieselben in einem festen Abstand voneinander entfernt hält. Ein röhrenförmiger Abschlussabschnitt des zweiten Teiles wird über den röhrenförmigen Abschlussabschnitt des ersten Teiles gleitend drübergeschoben. Beide werden dann ausgedehnt, wodurch sie dazu veranlasst werden, sich zusammen miteinander zu veniegelri. Das auf der Reibung beruhende Ineinandergreifen zwischen den zwei Abschlussabschnitten veranlasst die zwei Stücke, sich zusammen miteinander zu verriegeln und in einem Abstand voneinander zu verharren. Wenn höhere Grade einer Querbelastung auf die Aufhängungsverbindung ausgeübt werden, dann beginnen die zwei Stücke, sich während des Betriebes des Fahrzeuges zu biegen und sich zusammen zu bewegen. Wenn die Belastung auhört, bringt die elastische Rückfederung des Metalls die zwei Stücke zu ihren ursprünglichen Positionen zurück und entwickelt den Zwischenraum zurück.
  • Während des Gebrauchs ist der aus zwei Stücken bestehende Steuerarm in der Lage, verschieden zu antworten, jeweils in Abhängigkeit von dem Typ der Spannungen, welche auf ihn aufgebracht worden sind. Spezifisch hat das Teil relativ „starke" Antwortcharakteristiken auf bestimmte Spannungen, während es milde, schwache Antwortcharakteristiken auf andere Spannungen hat.
  • Während der Längsbelastung (welche einen Drehmoment auf den Steuerarm erzeugt) des aus den zwei Stücken bestehenden Steuerarmes verbleibt ein jedes Teil des Steuerarmes getrennt und verdreht oder bewegt sich unabhängig, dabei eine Antwort auf die Belastungsspannungen gebend. Während der Querbelastung des aus zwei Stücken bestehenden Steuerarmes werden die Teile des Steuerarmes ursächlich dazu veranlasst, sich in Richtung zueinander zusammenzudrücken, und, wenn die Querbelastung groß genug ist, dann werden sie einander berühren. Solch ein Kontakt kann sowohl an jeder äußeren Kante als auch an einem mittleren ebenen Teil auftreten. Wenn zwei Stücke des Steuerarmes zusammenkommen, dann wird der Steuerarm als ein Ganzes im Wesentlichen fester und er ist in der Lage, sehr hohen Querbelastungen zu widerstehen.
  • Der aus zwei Stücken bestehende Steuerarm ist vorteilhaft in der Hinsicht, dass er mit einer Belastung in allen drei Richtungen mit dem geeigneten Grad an Unterstützung umgehen kann, noch dazu während der schwersten Querbelastung liefert er mehr Unterstützung als ein aus einem Stiick gepresster Rohling von mehr als dem Zweifachen der Dicke. Dies ermöglicht es, dass der Steuerarm unter Einsatz von weniger Material gefertigt werden kann und dass somit bedeutende Kosteneinsparungen erzielt werden können. Weiterhin kann das Rohmatertal wesentlich dünner sein als das was vorher verwendet wurde, was es erlaubt, dass weniger teures Rohmaterial gekauft und eingesetzt werden kann. Die Verwendung dieses dünneren Materials erleichtert auch die Fertigungsbelastung in der Hinsicht, dass weniger Anstrengung erforderlich ist, um die Stücke aus dem Rohmaterial heraus zu stanzen. Aber trotz all dieser Verminderungen wird ein festerer und anpassungsfähigerer Steuerarm hergestellt.
  • Beispielsweise werden herkömmliche Steuerarme, welche aus einer aus einem Stück bestehenden Aufhängungsverbindung bestehen, aus einem röhrenförmigen Rohmaterial hergestellt. Das röhrenförmige Rohmaterial ist typischer Weise 2 bis 2,5-mal teurer als Streifen oder unbearbeitete Zuschnitte desselben Materials. In dem vorliegenden Verfahren formt ein einzelner Presshub beide Stücke des Steuerarmes. Umgekehrt muss das röhrenförmige Rohmaterial gebogen und geformt werden. Dann müssen verschiedene Befestigungsmechanismen daran gekoppelt werden. Dies ist nicht trivial, da das Biegen und Formen des röhrenförmigen Materials schwierig ist, zeitraubend und teuer. Am Ende schließlich, wenn man den Preis des Materials und die Kosten der Fertigung mit berücksichtigt, dann wird der herkömmliche Steuerarm etwa dreimal mehr kosten als ein aus zwei Stücken bestehender Steuerarm und er wird nicht so wirksam arbeiten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen aus zwei Stücken bestehenden Steuerarm zu liefern, welcher fester wird, wenn zunehmende Querkräfte auf ihn ausgeübt werden.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen aus zwei Stücken bestehenden Steuerarm zu liefern, welcher weiche Drehschwingungsmoden besitzt, wenn Längskräfte auf ihn ausgeübt werden.
  • Es ist noch dazu ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen aus zwei Stücken bestehenden Steuerarm zu liefern, bei welchem die zwei Stücke unabhängig voneinander wirken bis eine ausreichend große Kraft in einer Querrichtung ausgeübt wird, um die zwei Stücke zu veranlassen einander zu berühren.
  • Es ist noch dazu ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängungsverbindung in einem hinteren Aufhängungssystem zu liefern unter Verwendung eines aus zwei Stücken bestehenden Steuerarmes, welcher in der Festigkeit ansteigt, wenn eine Kraft auf den Steuerarm in einer Querrichtung ausgeübt wird, und welcher weiche Drehschwingungsmoden zeigt, wenn eine Kraft auf den Steuerarm in einer Längsrichtung ausgeübt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines hinteren Gestells mit einem Radtrommel-(oder Scheibenkasten, welcher durch eine große Anzahl von Steuerarmen daran befestigt ist.
  • 2 ist eine seitliche Perspektivansicht des aus zwei Stücken bestehenden Steuerarmes der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Muffe innerhalb des Steuerarmes, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 3–3 liegt.
  • 4 ist eine Schnittansicht des aus zwei Stücken bestehenden Steuerarmes, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 liegt.
  • 5 ist eine Perspektivansicht von oben auf den aus zwei Stücken bestehenden Steuerarm der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Schnittansicht des aus zwei Stücken bestehenden Steuerarmes, entlang der Schnittlinie 4–4 während einer normaler Belastungsspannung.
  • 7 ist eine Schnittansicht eines Steuerarmes, entlang der Schnittlinie 4–4 während Längsspannungen im Uhrzeigersinn.
  • 8 ist eine Schnittansicht eines Steuerarmes, entlang der Schnittlinie 4–-4 während Längsspannungen im Gegenuhrzeigersinn.
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Steuerarmes, entlang der Schnittlinie 4–-4 während einer erhöhten Querbelastung.
  • 10 ist eine Schnittansicht eines Steuerarmes, entlang der Schnittlinie 4–-4 während einer hohen Querbelastung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die 1 wird der aus zwei Stücken bestehende Steuerarm 20 der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang eines hinteren, unabhängigen Aufhängungssystems 8 gezeigt. Das hintere Gestell 10 bildet ein Teil des Rahmens für das Fahrzeug. Der Radtrommelkasten 12 unterstützt die Bremsanordnung und die Räder für das Fahrzeug. Der Radtrommelkasten 12 ist an dem hinteren Gestell l0 befestigt und auf die hintere Achsenlinie 16 ausgerichtet. Wie gezeigt verbinden drei Steuerarme den Radtrommelkasten 12 mit dem hinteren Gestell 10; der hintere Steuerarm 20 (Aufhängungsverbindung 20), der obere Steuerarm 22 und der vordere Steuerarm 23. Eine Feder 14 und ein Stoßdämpfer (nicht gezeigt) sind an den vorderen Steuerarm 23 gekoppelt, um die vertikale Verschiebung des Radtrommelkastens 12 zu absorbieren, wobei die Aufhängungsverbindung 20 und der obere Steuerarm 22 in der Lage sind, sich frei gelenkig in dieser Richtung zu drehen. Das Vordere des Fahrzeuges ist gekennzeichnet wie gezeigt. Die Aufliängungsverbindung 20 muss so ausgelegt werden, dass sie mit den drei gekennzeichneten, ungleichartigen Kräften umgehen kann. Eine Bewegung des Radtrommelkastens 12 (in Bezug auf das hintere Gestell 10) entlang der Mittellinie des Fahrzeuges resultiert in Längskräften, wie sie mit dem Pfeil „L" (L=Longitudinal) gekennzeichnet sind. Eine Bewegung des Radtrommelkastens 12 weg von dem Zentrum des Fahrzeuges resultiert in einer Spannungsbelastung, wie sie mit dem Pfeil „Te" (Te=Tension) gekennzeichnet ist. Schließlich resultiert eine Bewegung des Radtrommelkastens 12 in Richtung auf das Zentrum des Fahrzeuges in Querkräften, wie sie mit dem Pfeil „T" (T=Transverse) gekennzeichnet sind. Im Allgemeinen werden die Längs-, Quer- und Spannungslkräfte auf den Radtrommelkasten 12 in verschiedenen Kombinationen ausgeübt, welche auf eine Überfülle von äußeren Kräften zurückzuführen sind. Wenn diese Kräfte ausgeübt werden, dann wird der Radtrommelkasten 12 dazu gebracht, durch eine Bewegung in Bezug auf das hintere Gestell 10 zu reagieren. Diese Bewegung ihrerseits übermittelt Kräfte auf alle Komponenten, einschließlich auf die Aufhängungsverbindung 20. Als solche ist die Aufhängungsverbindung 20 unabhängig den Längs-, Quer- und Spannungskräften unterworfen, welche durch die Bewegung des Radtrommelkastens 12 in Bezug auf das hintere Gestell 10 verursacht werden. Welche Kraft auch immer auf die Aufhängungsverbindung 20 ausgeübt wurde und in welche Richtung sie auch immer angreifen mag, es ist die auf die Aufhängungsverbindung 20 ausgeübte resultierende Kraft, welche hier von Interesse ist.
  • Wie gezeigt ist die Aufhängungsverbindung 20 der einzige Steuerarm, der die vorliegende aus zwei Stücken bestehende Bauweise verwendet. Die Aufhängungsverbindung 20 profitiert am meisten von dieser Bauweise, weil sie weiche Drehschwingungsmoden aufweisen sollte, wenn sie einer längsseitigen Belastung unterworfen wird, während sie dennoch sehr steif und strukturell solide sein sollte, wenn sie einer Querbelastung ausgesetzt ist. Zusätzlich könnte auch der obere Steuerarm 22 diese aus zwei Stücken bestehende Bauweise verwenden (mit der geeigneten Biegung), obwohl er einfach als ein röhrenförmiges Element gezeigt wird. Es würde vorteilhaft sein, die Zwei-Stück-Konfiguration für den oberen Steuerarm 22 zu verwenden, weil sie deutlich weniger kostet. Schließlich verwenden viele Aufhängungssysteme mehr als drei Steuerarme, und als solche können zusätzlich aus zwei Stücken bestehende Steuerarme verwendet werden. Im Allgemeinen wird der vordere Steuerarm 23 ein sehr steifes Element bleiben und ein Element aus einem sehr dicken Stück. Dies deshalb, weil der vordere Steuerarm 23 sehr steif und fest sein muss, um die verwendeten Stoßdämpfer oder Federn zu unterstützen. Als ein solcher wird er viel schwerer gestaltet als die übrigen Steuerarme.
  • Bei Bezugnahme auf die 2 wird der aus zwei Stücken bestehende Steuerarm 20 gesehen, wie er ein erweitertes erstes Steuerarmelement 24 hat und ein im Wesentlichen ähnlich erweitertes zweites Steuerarmelement 26. Jedes Element 24 und 26 endet in kreisförmigen Endabschnitten 36. Die Elemente 24 und 26 sind miteinander verbunden an der ersten Muffe 28 und an der zweiten Muffe 30.
  • Bei Bezugnahme auf die 3 wird die zweite Muffe 30 in einer Schnittansicht gezeigt, welche entlang der Linie 3–3 gelegt worden ist. Der innere Zylinder 31 wird durch das erste Element 24 und durch das zweite Element 26 eingesetzt. Ein zusammendrückbares Element 38 umgibt den inneren Zylinder 31 und ist aus einem geeigneten Material wie Gummi hergestellt. Die röhrenförmige, innere Ummantelung 46 des ersten Elementes 24 umgibt ein zusammendrückbares Teil 38. Die röhrenförmige, äußere Ummantelung 48 des zweiten Elementes 26 umgibt dann die röhrenförmige, innere Ummantelung 46. Die röhrenförmige, innere Ummantelung 46 hängt nach außen über, wodurch sie bewirkt, dass die innere Ummantelung 46 und die äußere Ummantelung 48 fest gegenseitig aneinander stoßen und sich so zusammen wirksam verriegeln. Bei erneuter Bezugnahme auf die 2 sieht man die Elemente 24 und 26 voneinander entfernt angeordnet, womit sie einen entwickelten Zwischenraum 32 zurücklassen. Auf den Steuerarm 20 ausgeübte Querkräfte werden die Elemente 24 und 26 dazu veranlassen, schwach einzuknicken, was ihnen ermöglicht, sich in Richtung aufeinander zu zu bewegen und zusammenzustoßen, wodurch der entwickelte Zwischenraum 32 vermindert oder ganz aufgehoben wird.
  • 4 ist eine Schnittansicht durch die Schnittlinie 4–4 der 2, und sie stellt in der dargestellten, bevorzugten Ausführung dar, wie ein jedes von dem ersten Element 24 und von dem zweiten Element 26 einen im Wesentlichen W-förmigen Querschnitt besitzt. Andere Konfigurationen des Querschnitts können ausgewählt werden, um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Jedes Element 24, 26 endet an einer ersten Kante 40 und an einer zweiten Kante 42 und hat in der Mitte dazwischen einen zentralen Steg 44. Die Muffen 28 und 30 halten das erste Element 24 und das zweite Element 26 in einem wesentlichen Abstand voneinander, wie es in der 4 gezeigt ist, so dass jeweils die ersten Kanten 40, die zweiten Kanten 42 und die zentralen Stege 44 eines jeden Elementes 24, 26 sich normaler Weise nicht gegenseitig berühren.
  • 5 ist eine Perspektivansicht von oben auf den Steuerarm 20. Wie man sehen kann, hat das erste Element 24 eine röhrenförmige, innere Ummantelung 46, welche sich ausgehend von einem jeden Endteil 36 aus erstreckt. Entsprechend hat das zweite Element 26 eine röhrenförmige, äußere Ummantelung 48, welche an einem jeden Ende desselben innerhalb des kreisförmigen Teiles angeordnet ist. Die röhrenförmige, innere Ummantelung 46 ist von solch einer Größe zugeschnitten, dass sie sehr eng und fest innerhalb der röhrenförmigen, äußeren Ummantelung 48 passend anliegt. Wenn dies erst einmal so bewerkstelligt ist, dann hängt die innere Ummantelung 46 über, um die innere Ummantelung 46 und die äußere Ummantelung 48 zusammen in dieser Position zu verriegeln.
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Steuerarmes 20, wenn keine Kräfte ausgeübt werden. In einem solchen Fall ist das erste Element 24 getrennt von dem zweiten Element 26 durch den entwickelten Zwischenraum, der jetzt sein Maximum einnimmt. Wie dargestellt berühren die ersten Kanten 40, die zweiten Kanten 42 und die Berührungsflächen 44 ihre entsprechenden Gegenstücke zwischen dem jeweiligen ersten Element 24 und dem zweiten Element 26 nicht.
  • 7 stellt einen Steuerarm 20 dar, wenn Längskräfte ausgeübt werden, welche ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf den Steuerarm 20 erzeugen. Wie man sehen kann, sind das erste Element 24 und das zweite Element 26 in der Lage, sich unabhängig voneinander zu drehen, wodurch sie die längsseitigen Kräfte absorbieren. Da das erste Element 24 von dem zweiten Element 26 getrennt bleibt, werden weiche Drehschwingungsmoden auferlegt, wodurch eine ausreichend große Flexibilität innerhalb des Aufhängungssystems ermöglicht wird. 8 stellt einfach die hier auf den Steuerarm 20 ausgeübten Längskräfte in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dar.
  • Wie in 9 gezeigt, ist der Steuerarm 20 nunmehr Querkräften unterworfen. Am Anfang absorbiert ein zusammendrückbares Element 38 diese Kräfte. Wenn diese Kräfte ansteigen, dann wird das erste Element 24 dazu gebracht, sich in Richtung des zweiten Elementes 26 zu bewegen, wenn die Querkräfte ausreichend groß genug sind, um die Elemente 24 und 26 dazu zu veranlassen, anzufangen einzuknicken oder sich schärfer zu biegen. Die jeweiligen ersten Kanten 40, die zentralen Stege 44 und die zweiten Kanten 42 von beiden Elementen, sowohl von dem ersten Element 24 als auch von dem zweiten Element 26, bewegen sich aufeinander zu. Wenn ausreichend große Querbelastungen ausgeübt werden, wie in 10 gezeigt, dann werden die ersten Kanten 40, die zweiten Kanten 42 und die zentralen Stege 44 dazu gebracht, aneinander zu stoßen. Dies verursacht in der Wirkung, dass das erste Element 24 und das zweite Element 26 einen einheitlichen Steuerarm 20 bilden, wobei die entwickelte Festigkeit des Steuerarmes 20, wie in 10 gezeigt, im Wesentlichen fester ist als entweder das erste Element 24 oder das zweite Element 26 für sich alleine sein würden, und wobei die entwickelte Festigkeit verhindert, dass der Steuerarm 22 zusammenbricht. Wenn die Querbelastung erst einmal wieder aufhört, dann veranlasst die Rückfederung der Elemente 24 und 26 den Steuerarm 20 in seine ursprüngliche Konfiguration zurückzukehren.

Claims (6)

  1. Steuerarm zur Anwendung in einem Aufhängungssystem mit einem ersten Element (24), das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist mit einem sich zwischen denselben befindlichen verlängerten Teil und mit einem zweiten Element (26), das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist mit einem sich zwischen denselben befindlichen verlängerten Teil, wobei das erste Ende des ersten Elements an das erste Ende des zweiten Elements angekoppelt werden kann und das zweite Ende des ersten Elements an das zweite Ende des zweiten Elements angekoppelt werden kann, so dass zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element ein Zwischenraum entwickelt und aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass: ein jedes von diesem ersten und diesem zweiten Element des Steuerarms einen W-förmigen Querschnitt durch den verlängerten Teil hindurch aufweist, wobei dieser W-förmige Querschnitt eine erste Kante (40), eine zweite Kante (42) und einen zentralen Steg (44) auf einem jeden von dem ersten und dem zweiten Element bildet, wobei mindestens ein Bestandteil von der ersten Kante, von der zweiten Kante und von dem zentralen Steg des ersten Elements in der Lage ist, mit mindestens jeweils einem Bestandteil von der ersten Kante, von der zweiten Kante und von dem zentralen Steg des zweiten Elements gegeneinander zu stoßen, um den Zwischenraum mindestens teilweise nur dann zu entfernen, wenn eine ausreichend große Kraft in einer Querrichtung auf den Steuerarm aufgebracht wird, um das erste Element und das zweite Element zu veranlassen sich das eine in Richtung auf das andere zu biegen, und das erste Element und das zweite Element sich das eine weg von dem anderen bewegen infolge der Rückfederung des ersten und des zweiten Elements, wenn die Kraft aufgehoben wird.
  2. Steuerarm gemäß Anspruch 1, bei welchem die erste und die zweite der Kopplungen aus Muffen bestehen.
  3. Steuerarm gemäß Anspruch 2, bei welchem die Muffen umfassen: eine erste innere röhrenförmige Ummantelung auf dem ersten Ende des ersten Elements, welche ein erstes zusammendrückbares Element umgibt; eine zweite innere röhrenförmige Ummantelung auf dem zweiten Ende des ersten Elements, welche ein zweites zusammendrückbares Element umgibt; eine erste äußere röhrenförmige Ummantelung auf dem ersten Ende des zweiten Elements, welche die erste innere röhrenförmige Ummantelung umgibt; und eine zweite äußere röhrenförmige Ummantelung auf dem zweiten Ende des zweiten Elements, welche die zweite innere röhrenförmige Ummantelung umgibt.
  4. Steuerarm gemäß Anspruch 1, bei welchem der zentrale Steg des ersten Elementes mit dem zentralen Steg des zweiten Elementes in Berührung tritt, wenn eine ausreichend große Kraft in einer Querrichtung aufgebracht wird, so dass der Zwischenraum zwischen den zentralen Stegen entfernt wird.
  5. Steuerarm gemäß Anspruch 1, bei welchem die erste Kante, die zweite Kante und der zentrale Steg des ersten Elements jeweils mit der ersten Kante, der zweiten Kante und dem zentralen Steg des zweiten Elements in Berührung treten, wenn eine ausreichend große Kraft in einer Querrichtung aufgebracht wird, so dass der Zwischenraum entfernt wird.
  6. Steuerarm gemäß Anspruch 1, bei welchem das erste Element und das zweite Element in der Lage sind, sich vorübergehend das eine in Bezug auf das andere zu verdrehen, wenn eine Längsbelastung auftritt.
DE60005055T 1999-12-07 2000-12-06 Führungslenker für fahrzeugaufhängungssystem Expired - Fee Related DE60005055T2 (de)

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