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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Förderer.
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Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf einen Förderer
zum Fördern
von Gegenständen
auf einer automatischen Verpackungsmaschine, auf welche sich die
vorliegende Beschreibung nur beispielhaft bezieht.
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STAND DER
TECHNIK
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Bekannte automatische Verpackungsmaschinen
(siehe beispielsweise US-A-3 771 279) umfassen gewöhnlich eine
Anzahl von Förderern,
die aufeinander folgend angeordnet sind und eine Bahn für die Gegenstände definieren.
Jeder Förderer
umfasst Behälter
zur Unterbringung der Gegenstände, die
von einem Förderer
zum nächsten übertragen werden.
Genauer umfassen bekannte automatische Maschinen einen Eingangsförderer,
der die zu verpackenden Gegenstände
entgegennimmt, und einen Ausgangsförderer, der die verpackten
Gegenstände abgibt.
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Die Förderer bekannter automatischer
Maschinen werden gewöhnlich
im Takt betrieben, während
neuere Maschinen mit kontinuierlich betriebenen Förderern
ausgestattet sind. Diese bedeutende Neuerung, die zwar im Vergleich
zu taktbetriebenen Förderern
einen höheren
Ausstoß der
neueren automatischen Maschinen ermöglicht, hat jedoch die Übertragung
der Gegenstände
von einem Förderer zum
nächsten
schwieriger gemacht. Das heißt,
die Übertragung
von Gegenständen
zwischen zwei kontinuierlich betriebenen Förderern verlangt, die Behälter der
zwei sich im Wesentlichen tangierenden Förderer an einer Übertragungsstation
während
vorgegebener Zeiträume
auf vorgegebene Positionen zu setzen, was wiederum einen verhältnismäßig komplizierten
Antriebsmechanismus erfordert.
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Außerdem können manche Gegenstände auf
Grund ihrer Zerbrechlichkeit oder anderer besonderer Eigenschaften,
die sie aufweisen, nicht kontinuierlich zugeführt werden, so dass die Maschinen sowohl
mit kontinuierlich betriebenen als auch mit taktbetriebenen Förderern
ausgerüstet
sind, wodurch sich die Übertragung
der Gegenstände
von einem Förderer
zum nächsten
komplizierter gestaltet.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Förderer
zu schaffen, der so beschaffen ist, dass er die zuvor erwähnten Nachteile beseitigt,
und der vor allem mechanisch einfach ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Förderer
zum Fördern
von Gegenständen
geschaffen, der eine Anzahl Behälter
aufweist, die entlang einer Bahn bewegbar sind, wobei der Förderer dadurch gekennzeichnet
ist, dass er wenigstens ein Hauptteil eines elektrischen Linearmotors,
das entlang mindestens einem Abschnitt der Bahn angeordnet ist, und
ein Sekundärteil
des elektrischen Linearmotors, das mit jedem Behälter verbunden ist, um den
Behälter
entlang des Abschnittes der Bahn vorwärts zu bewegen, umfasst.
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Die Verwendung eines Magnetfeldes,
um die Behälter
der Förderer
vorwärts
zu treiben, sorgt einerseits dafür,
dass der Bahn des Förderers
ohne auf komplexe Mechanismen zurückzugreifen eine beliebige
Gestalt verliehen werden kann, und andererseits dafür, dass
die Behälter
längs der
Bahn entsprechend einem beliebigen Bewegungsgesetz vorwärts bewegt
werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ferner auf eine automatische Maschine.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine automatische Maschine mit einem Förderer zum Vorwärtsbewegen
von Gegenständen
geschaffen, der seinerseits eine Anzahl Behälter umfasst, die entlang einer
Bahn bewegbar sind, wobei der Förderer
dadurch gekennzeichnet ist, dass er mindestens ein Hauptteil eines
elektrischen Linearmotors, das entlang mindestens eines Abschnittes
der Bahn angeordnet ist, und ein Sekundärteil des elektrischen Linearmotors,
das mit jedem Behälter
verbunden ist, um den Behälter
entlang des Abschnittes der Bahn vorwärts zu bewegen, umfasst, und
die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie mindestens einen weiteren
Förderer
zum Vorwärtsbewegen
der Gegenstände
entlang mindestens einer weiteren mit der genannten Bahn zusammenwirkenden
Bahn umfasst.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Es werden zwei nicht einschränkende Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beispielhaft beschrieben, wobei auf die
beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird, worin
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1 eine
Seitenansicht einer automatischen Maschine mit den Merkmalen des
Förderers der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Übersichtlichkeit wegen Teile
weggelassen sind;
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2 eine
Seitenansicht einer Einzelheit des Förderers von 1 in einem größeren Maßstab zeigt, wobei der Übersichtlichkeit
wegen Teile weggelassen sind und Teile im Schnitt gezeigt sind;
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3 eine
Seitenansicht einer Einzelheit des Förderers von 1 in einem größeren Maßstab zeigt, wobei der Übersichtlichkeit
wegen Teile weggelassen sind und Teile im Schnitt gezeigt sind;
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4 die
automatische Maschine von 3 in
einem größeren Maßstab im
Schnitt längs
der Linie IV-IV zeigt;
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5 eine
Seitenansicht einer automatischen Maschine von 1 mit den Merkmalen von Förderern
entsprechend einer Variante der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei
der Übersichtlichkeit
wegen Teile weggelassen sind; 6 einen
Schnitt längs
der Linie VI-VI in 5 in
einem größeren Maßstab zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Das Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet eine automatische
Maschine zur Herstellung von bekannten (nicht gezeigten) Zigarettenschachteln 2.
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Die Maschine 1 umfasst ein
Magazin 3 für die
Zulieferung von Zigaretten 2 und einen Förderer 4,
der seinerseits ein Anzahl Behälter 5 umfasst,
die jeweils eine Gruppe 6 von Zigaretten aufnehmen, wobei
jede Gruppe 6 durch zwanzig Zigaretten 2 definiert
ist, die in drei übereinander
geschichteten Lagen 7a, 7b, 7c angeordnet
sind. Die Lage 7b umfasst sechs parallele, nebeneinander
liegende Zigaretten 2 und befindet sich zwischen den Lagen 7a und 7c,
wovon jede sieben parallele, nebeneinander liegende Zigaretten 2 umfasst.
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Das Magazin 3 weist zwei
Seitenwände 8, eine
Vorderwand 9, eine Rückwand 10 und
neun Auslässe 11 auf;
in ihm ist eine Menge von Zigaretten 2 untergebracht, die
mit ihren jeweiligen Achsen (nicht gezeigt) senkrecht zur Ebene
der 1 orientiert sind.
Jeder Auslass 11 weist zwei Seitenwände 12 und eine Anzahl
von Trennwänden 13 auf,
die zusammen mit Wänden 12 eine
Anzahl abwärts
führender
Kanäle 14 für die Zigaretten 2 definieren.
Jeder Auslass 11 ist an dem am tiefsten gelegenen Ende durch
eine entsprechende Plattform 15 definiert, auf welcher
die aus den entsprechenden Kanälen 14 austretenden
Zigaretten 2 zum Stillstand kommen, um in geordneter Art
und Weise auf der Plattform 15 eine entsprechende Lage 7a, 7b, 7c zu
bilden. Die Auslässe 11 sind
mit einem vorgegebenen Abstand P1 voneinander in horizontaler Richtung
D1 quer zu den Zigaretten 2 angeordnet.
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Der Förderer 4 ist ein Kreisförderer,
der eine Endlosführung 16 umfasst,
die Behälter 5 trägt und gleiten
lässt,
so dass eine Endlosbahn 17 definiert wird. Die Bahn 17 umfasst
einen geraden unteren Zweig 18, einen geraden oberen Zweig 19 parallel zum
Zweig 18 sowie zwei bogenförmige Zweige 20 und 21,
die die Zweige 18 und 19 an den entsprechenden
einander gegenüberliegenden
Enden des Förderers 4,
der sich in Richtung D1, bewegt, miteinander verbinden.
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In 4 umfasst
der Förderer 4 zwei
parallele, einander zugewandte Auflageplatten 22 senkrecht
zur Ebene der 4, die
jeweils zwei endlose, parallele, einander zugewandte Schienen 23 tragen, die
jeweils zwei gegenüberliegende
Sitze 24 haben und zusammen die Führung 16 bilden.
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In den 2, 3 und 4 umfasst jeder Behälter 5 eine Bodenwand 25 und
zwei sich gegenüberliegende
parallele Seitenwände 26,
die sich quer zur Wand 25 erstrecken und zusammen mit der
Wand 25 eine Aufnahme 27 zur Unterbringung einer
entsprechenden Gruppe 6 definieren. Außerdem umfasst jeder Behälter 5 einen
entsprechenden Schlitten 28, der einteilig mit der Bodenwand 25 ausgebildet
ist und zwei Wellen 29 und 30 umfasst, die senkrecht zur
Ebene der 2 und 3 parallel zueinander sind, die
einen Mittenabstand vorgegebener Weite besitzen und an deren Enden
Räder 31 aufgesetzt
sind, die in Aufnahmen in entsprechenden Schienen 23 greifen.
Im Folgenden werden die Wellen 29 und 30 mit Bezug
auf die Richtung D1 als vordere Welle 29 und als hintere
Welle 30 bezeichnet. Jeder Schlitten 28 trägt außerdem einen
Block 32, der aus Kupfer oder einem anderen Typ leitenden
Materials hergestellt ist und sich von der gegenüberliegenden Seite der Bodenwand 25 in
Bezug auf die Seitenwände
erstreckt.
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In 1 umfasst
der Förderer 4 eine
Rolle 33, die sich gegen den Uhrzeigersinn um eine entsprechende
Achse 34 senkrecht zur Ebene der 1 dreht. Die Rolle weist zwei einander
gegenüberliegende
parallele kreisförmige
Wände 35 senkrecht zur
Achse 34 auf, wovon jede eine Anzahl Kerben 36 und 37 aufweist,
die entlang der Umfangskante der Wand 35 ausgebildet sind.
Die Kerben 36 sind mit gleichmäßigen Abständen um die Achse 34 angeordnet,
wobei der Abstand gleich dem Abstand P1 der Auslässe 11 ist; genauso
sind die Kerben 37 mit gleichmäßigen Abständen um die Achse 34 angeordnet,
wobei der Abstand gleich dem Abstand P1 ist, und jede Kerbe 37 befindet
sich in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Drehrichtung der
Rolle 33 in den 1 und 2 vor einer entsprechenden
Kerbe 36. Jede Kerbe 36 an einer Wand 35 ist
V-förmig, nimmt
einen Abschnitt der vorderen Welle 29 eines entsprechenden
Behälters 5 auf
und ist im Gleichlauf mit einer entsprechenden Kerbe 36,
die an der gegenüberliegenden
Wand 35 ausgebildet ist, um einen Abschnitt derselben vorderen
Welle 29 desselben Behälters 5 aufzunehmen.
Auf im Wesentlichen gleiche Weise ist jede Kerbe 37 an
einer Wand 35 gestutzt V-förmig, nimmt einen Abschnitt
der hinteren Welle 30 desselben Behälters 5 auf und ist
im Gleichlauf mit einer entsprechenden Kerbe 37, die an
der gegenüberliegenden
Wand 35 ausgebildet ist, um einen Abschnitt derselben hinteren
Welle 30 desselben Behälters 5 aufzunehmen.
An sich werden der Schlitten 28 und der entsprechende Behälter 5 mit
Hilfe der Rolle 33 über
den gekrümmten
Zweig 20 geführt.
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In den 1, 3 und 4 umfasst der Förderer 4 außerdem einen Magnetfeld- Generator 38,
der seinerseits einen lang gestreckten U-förmigen Körper aufweist und sich im Wesentlichen
entlang dem unteren Zweig 18, dem oberen Zweig 19 und
dem bogenförmigen
Zweig 21 der Bahn 17 erstreckt. In 3 umfasst der Generator 38 eine
Folge von abstandsgleichen Induktionsspulen 39, wobei der
Abstand entlang der Zweige 18, 19 und 21 P2
beträgt
(und damit verhältnismäßig klein
und viel kleiner als der Abstand P1 der Auslässe 11 ist). Jede
Induktionsspule 39 umfasst einen geraden ferromagnetischen
Körper 40 und
eine um den Körper 40 gewickelte
elektrische Wicklung 41, derart, dass eine Achse 42 der
Orientierung des Magnetfeldes B faktisch der Orientierung des Körpers 40 entspricht.
Jede Induktionsspule 39 erzeugt ein Magnetfeld B, das sich
längs des
Körpers 40 entlang
der Achse 42 erstreckt, aus dem Körper 40 austritt und
in dem Raum, der den Körper 40 umgibt,
eine geschlossene Schleife bildet. Die Achse 42 jeder Induktionsspule 39 bildet
mit dem Abschnitt der Bahn 17, der an die Induktionsspule 39 angrenzt,
einen Winkel von 5° bis
85°, so
dass das Magnetfeld B im Schnittpunkt mit dem Abschnitt der Bahn 17 eine Komponente
parallel zu diesem Abschnitt der Bahn 17 und eine Komponente
senkrecht dazu hat.
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Tatsächlich bilden die Induktionsspulen 39 die
Primärseite
oder den Stator eines elektrischen Linearmotors, während jeder
Block 32 die Sekundärseite
des elektrischen Linearmotors bildet, so dass die Wirkung des Magnetfeldes
B auf jeden Block 32 eine Kraft auf diesen hervorruft,
die eine Trajektorie parallel zur Bahn 17 und eine umschaltbare
Richtung aufweist, um den entsprechenden Schlitten 28 gezielt
zu beschleunigen oder zu verzögern.
In weiteren, nicht gezeigten Ausführungsformen sind die Primärseite und
die Sekundärseite
des elektrischen Linearmotors, die jedem Schlitten 28 zugeordnet
sind, in bekannter Weise unterschiedlich ausgebildet.
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In 1 ist
jede Induktionsspule 39 an ein zentrales Steuerwerk 43 angeschlossen,
das die Stromspeisung jeder Induktionsspule 39 entsprechend
der Position jedes Schlittens 28 entlang der Bahn 17 verändert.
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In 4 umfasst
die Maschine 1 zusätzlich zu
dem Magazin 3 und dem Förderer 4 auch
einen Schieber 44, der seinerseits neun bewegliche Platten 45 umfasst,
wovon nur eine in 4 gezeigt
ist. Jede Platte 45 ist in einer Richtung D2 senkrecht
zur Richtung D1 vor- und rückwärts beweglich,
um eine der Lagen 7a, 7b, 7c von der
Plattform 15 entlang einer entsprechenden Bahn 46 senkrecht
zur Bahn 17 in einen entsprechenden Behälter 5 zu schieben.
Die Position jeder Platte 45 wird mittels eines Positionssensors
S bestimmt, der ein die Position der entsprechenden Platte 45 angebendes
Signal an das zentrale Steuerwerk 43 liefert.
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In 1 umfasst
der Generator 38 einen Abschnitt 47 parallel zum
Zweig 18, einen Abschnitt 48 parallel zum Zweig 21 und
zu einem Abschnitt des Zweigs 19, der an den Zweig 21 grenzt,
einen Abschnitt 49 parallel zum Zweig 19, der
sich an den Auslässen 11 befindet,
und einen Abschnitt 50, der sich im Zweig 19 nahe
der Rolle 33 befindet.
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Das zentrale Steuerwerk 43 aktiviert
die Induktionsspulen 39, um die Behälter 5 entlang dem Zweig 18 kontinuierlich
und mit konstanter Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen, die Behälter 5 entlang
dem Zweig 48 kontinuierlich und mit zunehmender Geschwindigkeit
vorwärts
zu bewegen, die Behälter 5 entlang
dem Zweig 49 schrittweise vorwärts zu bewegen und die Behälter 5 entlang
dem Abschnitt 50 in Richtung der Rolle 33 zu beschleunigen.
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An jedem Auslass 11 umfasst
der Förderer 4 außerdem einen
Elektromagneten 51, der durch das zentrale Steuerwerk 43 aktiviert
wird und einen Passstift 52 steuert, der zwischen einer
zurückgezogenen Ruhestellung
und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung, in welcher der Stift 52,
mit einem Hohlraum 53 in Eingriff ist, der im Schlitten 28 jedes
Behälters 5 ausgebildet
ist, um den Behälter 5 in
einer vorgegebenen Stellung am Auslass 11 zu blockieren,
beweglich ist.
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An jedem Auslass 11 ist
ein Sensor 54 vorgesehen, um den Durchlauf der Behälter unmittelbar vor
dem Auslass 11 in Richtung D1 zu erfassen und ein entsprechendes
Signal an das zentrale Steuerwerk 43 zu übertragen,
das dafür
sorgt, dass die Induktionsspulen 39 versorgt werden, um
die Behälter 5 vorwärts zu bewegen.
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Im tatsächlichen Gebrauch fallen die
Zigaretten 2 durch die Schwerkraft in Kanälen 14 der
Auslässe 11 nach
unten auf Plattformen 15, um Lagen 7a, 7b, 7c zu
bilden, die längs
entsprechender Bahnen 46 von den Plattformen
15 mittels
Platten 45, die sich aus der (nicht gezeigten) Ruhestellung
D2 in Richtung der Behälter 5 und
in die in 4 gezeigte Stellung
bewegen, in Behälter 5 übertragen
werden.
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Die Behälter 5 werden an den
Auslässen 11 entlang
dem Zweig 19 angehalten, um das Einschieben der Lagen 7a, 7b, 7c in
entsprechende Aufnahmen 27 zu ermöglichen. In 1 bilden die ersten drei Auslässe 11 von
rechts nach links Lagen 7a, die in Aufnahmen 27 und
auf die entsprechenden Bodenwände 25 der
drei Behälter 5,
die an den ersten drei Auslässen
angehalten worden sind, übertragen
werden. Die drei Behälter 5 werden
in vorgegebenen Positionen an den entsprechenden Auslässen 11 mit Hilfe
von Stiften 52 blockiert, die im Inneren entsprechender
Hohlräume 53 der
drei Behälter 5 angebracht
sind, und werden, wenn die entsprechenden Lagen 7a übertragen
worden sind, einen Schritt Pa, dessen Weite gleich dem dreifachen
Abstand P1 der Auslässe 11 ist,
zu drei entsprechenden mittleren Auslässen 11 vorwärts bewegt,
wo die Behälter 5 erneut
in vorgegebenen Positionen durch entsprechende Stifte 52 blockiert
werden. Die drei mittleren Auslässe 11 liefern
Lagen 7b, die auf entsprechenden Plattformen 15 ruhen
und mittels entsprechender Platten 45 in die Aufnahmen 27 und
auf die entsprechenden Lagen 7a übertragen werden. Wenn die
Lagen 7b übertragen
worden sind, werden die Stifte 52 zurückgezogen und die drei Behälter 5 werden
einen Schritt Pa bis zu den drei Auslässen 11 links in 1 bewegt, um die Lagen 7c entgegenzunehmen,
die auf den Lagen 7b abgelegt werden, um drei Gruppen 6 gleichzeitig
zu vervollständigen.
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Wenn die Gruppen 6 gebildet
sind, wird jeder Behälter
durch das vom Abschnitt 50 erzeugte Magnetfeld B beschleunigt
und zur Rolle 33 vorwärts
bewegt, die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit um eine entsprechende
Welle 34 dreht und nacheinander Kerben 36 und 37 mit
der vorderen Welle 29 bzw. der hinteren Welle 30 des
Schlittens 28 des Behälters 5 in
Eingriff bringt. Die Behälter 5 werden durch
die Rolle 33, die die Behälter 5 entlang der Führung 15 zieht,
den Abschnitt 20 der Bahn 17 entlang mechanisch
vorwärts
bewegt, wobei die mechanische Vorwärtsbewegung für eine Wiederherstellung
der gleichmäßigen Abstände sorgt
und so Fehler in der Positionierung der Behälter 5 korrigiert.
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Die Rolle 33 gibt die Behälter 5 längs des Zweiges 18 frei,
entlang dem das von entsprechenden Induktionsspulen 39 erzeugte
Magnetfeld B die Behälter 5 mit
konstanter Geschwindigkeit vorwärts bewegt,
so dass die Behälter 5 gleichmäßig beabstandet,
mit einem Abstand P1, bleiben. Im Abschnitt 21 werden die
Behälter 5 zum
Zweig 19 beschleunigt, damit sie schnell den Platz der
drei Behälter 5 einnehmen,
die von den ersten drei Auslässen 11 zu
den drei mittleren Auslässen 11 übertragen
worden sind.
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Mit anderen Worten: Die Lagen 7a, 7b, 7c werden
schrittweise gebildet, wodurch sichergestellt ist, dass die Zigaretten 2 während der
Bildung der Lagen 7a, 7b, 7c nicht beschädigt werden,
und außerdem
werden die Lagen 7a, 7b, 7c schrittweise
in Behälter 5 des
Förderers 4 übertragen,
der deshalb auf sehr einfache Art und Weise teilweise im Takt und teilweise
kontinuierlich arbeitet.
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Jeder Linearmotor, der durch Induktionsspulen 39 und
einen entsprechenden Block 32 definiert ist, wird entlang
den Abschnitten der Bahn 17, die keine genaue Positionierung
der Schlitten 28 erfordern (z. B. Abschnitt 47),
mittels Steuerkette durch das zentrale Steuerwerk 43 gesteuert
und wird entlang den Abschnitten der Bahn 17, die eine
genaue Positionierung der Schlitten 28 erfordern, z. B.
entlang dem Abschnitt 49, mittels Positionssteuerungs-Rückführungssignalen,
die von den Sensoren 54 geliefert werden, geregelt.
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In der Variante von 5 umfasst die Maschine 1 einen
Verpackungsförderer 55 für die Verpackung
einer Gruppe 6 von Zigaretten in einen Bogen 56 Verpackungsmaterial.
Der Förderer 55 arbeitet
mit einem Förderer 57 zusammen,
um Gruppen 6 zu bilden, und weist, obwohl er ähnlich ist,
eine ganze Anzahl Veränderungen
gegenüber
dem mit Bezug auf die 1, 2, 3 und 4 beschriebenen
Förderer 4 auf.
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Auf dem Förderer 57 sind die
Behälter 5 durch
Behälter 58 ersetzt
worden, die auf im Wesentlichen gleiche Weise wie die Behälter 5 entlang
der Bahn 17 vorwärts
bewegt werden. Jeder Behälter 58 umfasst
eine Bodenwand 59, zwei Seitenwände 60 mit bekannten
Ansaugöffnungen
(nicht gezeigt) an den gegenüberliegenden
Enden und einen Schieber 61, der seinerseits eine Platte 62,
die in einer Ruhestellung die Wand 59 berührt, und
eine Stange 63 zur Steuerung der Platte 62 umfasst.
Die Stange 63 weist einen Vorsprung 64 auf, auf
dem eine Feder 65 zur Anlage kommt, die zwischen dem Vorsprung 64 und der
Bodenwand 59 angeordnet ist, um die Platte 62 in
der Ruhestellung, in der sie die Wand 59 berührt, zu
halten. Der Behälter 58 ist
einteilig mit dem Schlitten 28 ausgebildet, der zwischen
Schienen 23 die Führung 16 entlang
gleitet.
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Die Rolle 33 umfasst einen
feststehenden Nocken 66, der zwischen Wänden 35 angeordnet
ist und mit dem freien Ende der Stange 63 zusammenwirkt,
um die Platte 62 von der Wand 59 zu lösen und eine
Gruppe 6 aus dem entsprechenden Behälter 58 auszustoßen.
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Die Maschine 1 umfasst außerdem eine (nicht
gezeigte) bekannte Vorrichtung, um Bögen 56 zu schneiden
und den entsprechenden Behältern 58, welche
die entsprechenden Gruppen 6 enthalten, zuzuführen. Jeder
Bogen 56 wird auf die freien Enden der Seitenwände 60 abgelegt
und durch die nicht gezeigten bekannten Saugöffnungen gehalten.
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Der Verpackungsförderer 55 umfasst
eine Anzahl von Behältern 67,
die entlang einer im Wesentlichen bohnenförmigen Endlosführung 68,
die eine Bahn 68b für
Behälter 67 definiert,
beweglich sind. Insbesondere umfasst die Führung 68 einen kreisförmigen Abschnitt 69,
der sich um eine Achse 70 parallel zur Achse 34 erstreckt,
einen kreisförmigen
Abschnitt 71, der sich um die Achse 34 erstreckt und
zwei Verbindungsabschnitte 72 und 73, welche die
Abschnitte 69 und 71 miteinander verbinden. In 5 werden die Behälter 67 entlang
der Bahn 68b im Uhrzeigersinn um die Achse 70 vorwärts bewegt.
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In 6 umfasst
die Führung 68 zwei
Schienen 74, die von zwei parallelen, einander zugewandten
Platten 75 getragen werden, die entsprechende Aufnahmen 76 aufweisen.
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Jeder Behälter 67 umfasst eine
Bodenwand 77 und zwei Seitenwände 78, die zusammen
mit der Bodenwand 77 einen Sitz 79 definieren.
Jeder Behälter 67 ist
einteilig mit einem entsprechenden Schlitten 80 ausgebildet,
der einen mittigen Körper 81 umfasst, von
dem aus sich zwei Wellen 82 und 83 erstrecken, auf
deren Enden jeweils zwei Räder 84 aufgesetzt sind, die
mit Aufnahmen 76 der entsprechenden Schienen 74 im
Eingriff sind. Außerdem
umfasst der Schlitten 80 einen Körper 85, der aus Kupfer
oder einem anderen leitenden Material hergestellt ist und sich auf
der in Bezug auf die Seitenwände 78 gegenüberliegenden
Seite des mittigen Körpers 81 erstreckt.
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Der Förderer 55 umfasst
einen Magnetfeldgenerator 86, der sich entlang der Abschnitte 69, 72 und 73 erstreckt
und wie der Generator 38 ein Magnetfeld B erzeugt, um die
Behälter 67 entlang
den Abschnitten 69, 72 und 73 der Führung 68 zu
bewegen.
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In den 5 und 6 umfasst die Rolle 33 zusätzlich zu
den Wänden 35 zwei
kreisförmige
Wände 87,
die parallel zu den Wänden 35 sind,
einen größeren Durchmesser
als die Wände 35 aufweisen
und außerhalb
der Wände 35 angeordnet
sind. Die Wände 87 drehen
sich gemeinsam mit den Wänden 35 um
die Achse 34, wobei jede, wie die Wände 34, eine Anzahl
Kerben 88 und 89 für die Aufnahme der Wellen 82 und 83 der
Behälter 67 aufweist,
um die Behälter 67 entlang
dem Abschnitt 71 mittels der Rolle 33 vorwärts zu bewegen.
Die Kerben 88 und 89 sind in Bezug auf die Kerben 36 und 37 so
angeordnet, dass jeder Behälter 67 entlang
dem Abschnitt 71 vorwärts bewegt
wird und dabei einem entsprechenden Behälter 58 gegenüberliegt.
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Im tatsächlichen Gebrauch bewegt der
Förderer 57 die
entsprechende Gruppen 6 enthaltenden Behälter 58 an
der (nicht gezeigten) bekannten Vorrichtung vorbei, um Bögen 56 zuzuführen, derart, dass
nacheinander entsprechende Bögen 56 aufgenommen
werden, die durch Saugöffnungen
in den Wänden 60 auf
den entsprechenden Gruppen 6 gehalten werden und zusammen
mit den entsprechenden Gruppen 6 zum Förderer 55 vorwärts bewegt werden.
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Entlang dem Abschnitt 20 wird
jeder Behälter 58 durch
die Rolle 33 um die Achse 34 geführt, und jeder
Behälter 67 wird
durch die Rolle 33 um die Achse 34 geführt, so
dass jeder Behälter 67 parallel
zu einem entsprechenden Behälter 58 und
diesem zugewandt ist, wobei während
dieser Bewegung der Schieber 61, wie an früherer Stelle
beschrieben worden ist, die Gruppe 6 aus dem entsprechenden
Behälter 58 heraus
und in den entsprechenden Behälter 67,
der parallel zum Behälter 58 angeordnet
und diesem zugewandt ist, hinein schiebt. Wenn die Gruppe 6 in
das Innere des Behälters 67 eingeschoben
wird, wird der entsprechende Bogen 56 durch die Gruppe 6 mitgenommen
und im Inneren des Behälters 67 in einer
U-Form um die Gruppe 6 gefaltet und anschließend entlang
der Bahn 68b weiteren bekannten Faltvorgängen unterzogen.
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Obwohl in der oben angegebenen Variante die
Behälter 58 und 67 während der Übertragung
der Gruppen 6 nicht durch Induktionsspulen 39 vorwärts bewegt
werden, bietet die Anwesenheit von Induktionsspulen 39 dennoch
Vorteile, insbesondere was den Verpackungsförderer 55 anbelangt,
da der Magnetfeldgenerator 86 eine Bahn 68b des
Förderers 55 ermöglicht,
die wesentlich von einer Kreisbahn abweicht, ohne mechanische Komplikationen
zu verursachen. Was wichtiger ist: Eine im Wesentlichen bohnenförmige Bahn 68 ist
entscheidend für
die Ausführung
der obenbeschriebenen Art der Übertragung.