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DE609663C - Schloss mit drehbarem Schliesszylinder und bandfoermigen, sich unmittelbar beruehrenden Zuhaltungsstreifen - Google Patents

Schloss mit drehbarem Schliesszylinder und bandfoermigen, sich unmittelbar beruehrenden Zuhaltungsstreifen

Info

Publication number
DE609663C
DE609663C DEB148807D DEB0148807D DE609663C DE 609663 C DE609663 C DE 609663C DE B148807 D DEB148807 D DE B148807D DE B0148807 D DEB0148807 D DE B0148807D DE 609663 C DE609663 C DE 609663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
strips
tumbler
pillars
lock cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEB148807D
Other languages
English (en)
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEB148807D priority Critical patent/DE609663C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE609663C publication Critical patent/DE609663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. FEBRUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 a GRUPPE
Heinrich Biemer in Berlin
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem im Schloßgehäuse drehbaren Schließzylinder. Es ist bekannt, in solchen Srihließzylindern bandförmige Zuhaltungsstreifiein. ohne Feder nebeneinander in unmittelbarer Berührung anzuordnen. Erfkidungsgemäß sind die Zuhaltungsstreifen. in doppelter Reihe zu beiden Seiten zweier in dem Schließzylinder angeordneter Pfeiler angeordnet und in ihrer Lage durch äußere Pfeiler gehalten. Durch diese Anordnung kann eine große Anzahl von Zuhaltungen in verhältnismäßig kleinem Raum, angeordnet werden, wodurch die Sicherheit des Schlosses gegen unbefugtes öffnen erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch ein Vorhängeschloß mach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie E-F von Fig. 1, in ader Pfeilric'htung gesehen, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Schließzylinder,
Fig. 4 den Schließzylinder im Schnitt nach Linie ArB der Fig. 3,
Fig. S denselben im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3,
Fig. 6, 7, 8 und 9 Einzelteile in Vorder- bzw. Seitenansicht,
Fig. 4a die in Fig. 8 und 9 dargestellten Zuhaltungsstrjeifen in dem Schüeßzylinder entsprechend der Darstellung der Fig. 4,
Fig. 10 in Seitenansicht den zugehörigen Schlüssel und
Fig. 11 eine Endansicht desselben.
Mit α ist 'das Schloßgehäuse eines Vorhängeschlosses bezeichnet, das in üblicher Weise mit einer Ausbohrung für einen Schließzylinder b versehen ist, der durch eine Schraube & im Schloß gehalten wird. Diese Schraube greift in eine Nut q von bogenförmiger Gestalt am Außenrand des Zylinders. Die Nut q ist so lang, daß der Schließzylinder etwa um 900 gedreht werden kann.
Der Zylinder hat in seiner Mitte in axialer Richtung .zeigende Pfeiler n, 1, zwischen denen ein Schlitz ψ zum Einführen des Schlüssels/ dient, der später noch näher beschrieben wird. Rechts und links von den Pfeilern η,η1 sind weitere Pfeiler von etwa halbmondförmigem Querschnitt vorgesehen, so daß zwischen den mittleren und den seitlichen Pfeilern Zwischenräume/,ΐ1 entstehen.
Die Zwischenräume /, il dienen zur Aufnahme von Zuhaltungen c (Fig. 8 und 9), deren Gestaltung aus der Zeichnung ersichtlich, ist. Die Zuhaltungen werden so in die Schlitze i,/1 eingelegt, daß ihr hervorstehendes Profil nach innen zeigt.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, haben die Zuhaltungen Vorsprünge k, k1 und I. Die Vorsprünge/ dienen zur Führung des Schiit- 6g zes g1 und h des Schlüssels. Mit s und t sind die Begrenzmgslinien der Schlüsselführung bezeichnet. Der Schlitz h des Schlüssels ist
6O066S
an seinem Einsteckende zum Fassen der Zuhaltungen 'erweitert.
Die Kanten m, m1, m2, m3 der Pfeiler λ, λ1 (Fig. 4) dienen als Anschläge für die Vorsprünge k, k1 der Zuhaltungen in der einen oder anderen Richtung.
Zum Halten der Zuhaltungen in ihrer Lage dient eine federnde Scheibe ύί, deren Gestalt aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist und die in Schlitze p, /71 des Schließzylinders eingreift.
In dem Schloßgehäuse sind Ausnehmungen
ο, ο1, ο2, ο3 vorgesehen, in die die Zuhaltungen eingreifen können, sobald der Schlüssel herausgezogen ist, und die beim Eingreifen das Schloß sperren.
Nach dem Aufsetzen der Zuhaltungen und ihrer Festlegung durch die federnde Scheibe d wird der Zylinder durch, !entsprechendes Abschleifen der etwa hervorstehenden Teile der Zuhaltungen auf einen gleichmäßigen Durchmesser gebracht, wie dies durch die Linie //, ν in Fig. 9 angedeutet äst.
Beim Einführen des Schlüssels/ in den Schließzylinder werden durch, den Schlitz Ihgig1 die Zuhaltungen so geordnet, daß sie aus den Ausnehmungen ο, ο1 bzw. ο2, ο3 heraustreten. Der Zylinder kann nun gedreht werden, soweit die Nut q eine Drehung zuläßt. . '
Nach dem Zurückdrehen des Zylinders fallen beim Herausziehen 'des Schlüssels die . Zuhaltungen der Reihe nach wieder in die , Ausnehmungen ο2, ο3 bzw. o\ ο1, und das Schloß ist gesperrt. - ';

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Schloß mit in einem Gehäuse drehbarem Schließzylinder, in dem bandförmige Zuhaltungsstreifen ohne Feder nebeneinander in unmittelbarer Berührung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsstreifen in doppelter Reihe zu beiden Seiten zweier in dem Schließzylinder' vorgesehener Pfeiler (n, 1) angeordnet und in ihrer Lage durch äußere Pfeiler gehalten sind.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Pfeiler des Schließzylinders zur Verbindung des Schließzylinders mit anderen Schloßteilen länger als die inneren Pfeiler bemessen sind.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsstreifen außer den Nasen für die Bewegung der Zuhaltungsstreifen durch den Steckschlüssel Hilfsnasen (Ji1 k1) aufweisen, die sich gegen die inneren Pfeiler (η,η1) des Schließzylinders anlegen und so die Bewegung der Zuhaltungsstreifen im Schließzylinder begrenzen. - ' \ - '■-■
  4. 4. Schloß nach den Ansprüchen'1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß ein Halteglied (d) mit den Pfeilern dps Schließzylindefs verbunden, z.B. in-Einschnitte -der Pfeiler {η,η1) eingesetzt -ist und dadurch die Zuhaltungsstreifen in ihrer Lage nebeneinander hält. . . : - :· ..
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB148807D 1931-03-10 1931-03-10 Schloss mit drehbarem Schliesszylinder und bandfoermigen, sich unmittelbar beruehrenden Zuhaltungsstreifen Expired DE609663C (de)

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DE (1) DE609663C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225952A1 (de) * 1982-07-10 1984-01-12 Karrenberg, Wilhelm, 5620 Velbert Schliesszylinder-flachschluessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225952A1 (de) * 1982-07-10 1984-01-12 Karrenberg, Wilhelm, 5620 Velbert Schliesszylinder-flachschluessel

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