DE583200C - Schuettelsieb - Google Patents
SchuettelsiebInfo
- Publication number
- DE583200C DE583200C DEW86048D DEW0086048D DE583200C DE 583200 C DE583200 C DE 583200C DE W86048 D DEW86048 D DE W86048D DE W0086048 D DEW0086048 D DE W0086048D DE 583200 C DE583200 C DE 583200C
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- Germany
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- shaft
- drive shaft
- bearing
- bearings
- hollow shaft
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/38—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/42—Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Es sind Schüttelsiebe' bekannt zum Absieben von Mineralien und sonstigem Gut, deren Siebfläche
von einer kreisenden Hohlwelle getragen wird, die von einer exzentrisch darin ange-5
ordneten WeEe ihren Antrieb erhält, wobei die Hohlwelle und ihre Antriebswelle besondere
Lager besitzen.
Ferner sind bei Siebvorrichtungen Antriebe bekannt, bei welchen ein Lager für eine WeEe
ίο teilweise innerhalb eines Lagers für eine andere
WeEe angeordnet ist.
Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich das Schüttelsieb gemäß der Erfindung
dadurch, daß die Lager für die HohlweEe und ihre AntriebsweEe ineinander und in
wesentlich derselben Drehebene angeordnet sind, wobei das innere Lager konzentrisch zur
kreisenden HohlweEe und das äußere Lager konzentrisch zur AntriebsweEe liegt.
Die Anordnung kann erfindungsgemäß so getroffen werden, daß die kreisende WeEe und
die AntriebsweEe innere und äußere in wesentlich derselben senkrechten Ebene angeordnete
Ringlager besitzen, und daß mit der AntriebsweEe eine Buchse umläuft und im äußeren
Ringlager gelagert ist.
Die Anordnung der Lager ineinander gemäß der Erfindung bietet wesentliche Vorteile, denn
infolge der Anordnung der Lager für die Antriebswelle in wesentlich derselben Drehebene
wie die der Lager für die kreisende Hohlwelle ist es möglich, die ganze Last von der kreisenden
Welle direkt über die Lager längs einer Mittelebene auf die Mitte der Tragstütze zu übertragen,
ohne auch nur einen Teil der Last in "35 Form eines Biegemomentes auf die Antriebswelle
zu übertragen. Daher braucht die Antriebswelle nur eine zum Drehen der Buchse ausreichende Größe zu haben. Ein weiterer
Vorteil der Anordnung beruht darin, daß die kreisende Vorrichtung auf den Tragbalken vollkommen
ausbalanciert ist und hierdurch unerwünschte Schwingungen im Gestell während des Betriebes der Maschine vermieden werden.
Die Anordnung der Antriebswellenlager radial außerhalb und in derselben Ebene mit den
Hohlwellenlagern ergibt eine einfache, von Natur aus starre, sehr gedrängte Lageranordnung
von minimalem Gewicht, das der auferlegten Last angepaßt ist. Ferner ist die An-Ordnung
selbstausrichtend und vermag die Last radial nach außen von den kreisenden
Teilen zu tragen, ohne ein einziges Biegemoment in einem der Lager- oder Tragteile
hervorzurufen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Schüttelsiebes,
sie zeigt die daran angebrachte verbesserte Lagerung.
Abb. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach ίο der Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch das Lager ungefähr nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Ansichten die gleichen Teile.
Das Schwingsieb kann von geeigneter Konstruktion sein. Das in der Zeichnung beispielsweise
dargestellte umfaßt einen Tragrahmen; derselbe besteht aus Längsträgern 10, zwischen
denen ein schwingender Siebkörper oder Träger 12 mit einer oder mehreren Siebflächen 13 getragen
oder aufgehängt ist, die im wesentlichen horizontal zwischen ihren Seitenwänden angeordnet sind. Durch diesen Siebkörper geht
in einem zwischen seinen vorderen und hinteren Enden gelegenen Punkte ein Rohr oder eine
hohle Welle 14 hindurch; dieses bildet das _
Mittel, um diesen Körper auf den Rahmenträgern zu halten, demselben wird eine zwangsläufige
kreisende Bewegung übermittelt, um den Körper in wesentlich kreisförmiger Bahn in Schwingung zu setzen. Diese hohle Welle
ist exzentrisch um eine Triebwelle 15 angeordnet, die durch einen nicht dargestellten
Elektromotor oder eine andere geeignete Kraftquelle angetrieben werden kann. An seinen
Enden oder vier Ecken kann der Siebkörper nachgiebig an den Rahmenträgern 10 aufgehängt
oder durch in Gehäusen 17 eingeschlossene Federn 16 daran getragen werden.
Mit der Triebwelle 15 ist an ihren gegenüberliegenden Enden eine Nabe 18 verkeilt mit
einem oder mehreren Gegengewichtsschwungrädern 19, die damit verbunden sind und sich
■ mit der Welle drehen. Vorzugsweise sind zwei Schwungräder an jedem Ende der Welle an den
Seitenwänden des Siebkörpers vorgesehen. Die Räder eines Satzes sind im Abstande von einer
oder beiden Seiten des betreffenden Trägers 10 angeordnet, wie man aus Abb. 2 ersieht, um
so die auf die Stützträger ausgeübten Kräfte auszugleichen. Das äußere Schwungrad eines
Satzes ist mit der Nabe durch Bolzen 20 0. dgl. befestigt, und das zugehörige innere Schwungrad
ist an seiner Nabe durch eine Anzahl Spannstifte oder Bolzen 21 mit diesem äußeren Rad
verbunden, so daß beide Räder als ein Ganzes mit der Triebwelle sich drehen. Auf jedem
Rahmenträger ist ein Lagerblock befestigt. - Dieser besteht aus einem unteren Abschnitt 22
und einem oberen Abschnitt 23 und ist so ausgebildet, daß er ein Haupt- oder Radiallager
für den Siebkörper und ein exzentrisches Lager für die hohle Welle 14 bildet. Beide
Lager sind in derselben vertikalen Ebene und im wesentlichen in Richtung mit der Mittellinie
des Rahmenträgers.
Das Haupt- oder Lasttraglager des schwingenden Siebes besteht aus einer äußeren oder
ringförmigen Reihe von Kugel- oder Rollenlagern 24, die konzentrisch um die Achse der
Triebwelle 15 angeordnet sind. Die äußere Lauffläche derselben wird auf der Innenseite
eines sich selbst ausrichtenden Ringes 25 gebildet, der in den Lagerabschnitten 22 und 23
sitzt. Die innere Lauffläche der Rollenlager wird vom Außenumfang einer exzentrischen
Lagerbuchse 26 gebildet, deren Innenumfang die Hohlwelle in konzentrischem Abstande umgibt
und mit.den Schwungrädern 19 durch die Spannstifte 21 verbunden ist, so daß sie sich
mitdrehen. Der Außenumfang dieser Lagerbuchse ist konzentrisch mit der Achse der
Triebwelle, aber exzentrisch zu der Achse der hohlen Welle 14. Das exzentrische Lager für
die letztere besteht aus einer inneren ringförmigen Reihe von Kugel- oder Rollenlagern
27, die exzentrisch um die Achse der Triebwelle angeordnet sind. Die äußere Lauffläche derselben
wird durch die Bohrung der Buchse 26 hergestellt, die konzentrisch mit der Achse der
hohlen Welle ist, während die innere Lauffläche derselben durch einen Ring 28 gebildet
wird, der auf- die hohle Welle aufgebracht ist. Durch diese Konstruktion und Anordnung der
Teile wird ein sehr gedrängtes, doppeltes Lager 9S
geschaffen, dessen lasttragende und exzentrische Lagerelemente in derselben vertikalen
Ebene und in Richtung mit den Rahmenträgern 10 angeordnet' sind. Die Drehung der
Triebwelle 15 dreht die exzentrische Lager- *°°
buchse 26, diese überträgt eine kreisende Bewegung auf die hohle Welle 14, um das Sieb
in wesentlich kreisförmiger, gleichförmiger Bewegung zwangsläufig in Schwingung zu versetzen.
Außerdem sind alle Teile des Lagers außerhalb des Siebkörpers angeordnet, wo sie
außer Berührung mit Sand und anderen Fremdstoffen sind und hierdurch einen größten Schutz
für die Lager bieten.
Zu beiden Seiten des Laufflächenringes 28 no
und in dem Raum zwischen der hohlen Welle und den- Schwungrädern 19 und den angrenzenden
Teilen der exzentrischen Buchse 26 sind Ringe 29, 30, auf die Packungsringe 31 aufgebracht
sind, in Berührung mit den Bohrungen der Schwungräder, um das Schmierfett in dem
Lager zu halten. Der Ring 29 hat einen ringförmigen Flansch 32 zur Befestigung an der
entsprechenden Seitenwand des Siebkörpers, während der Ring 30 auf das äußere Ende
der hohlen Welle aufgeschraubt ist. Diese Ringe stoßen an ihren gegenüberliegenden
Enden gegen den Ring 28. Ähnliche Packungsringe 33 sind zwischen den äußeren Flächen
der Schwungradnaben und der inneren Fläche des sich selbst ausrichtenden Ringes 25 angeordnet.
Claims (4)
1. Schüttelsieb zum Absieben von Mineralien und sonstigem Gut, dessen Siebfläche
von einer kreisenden Hohlwelle getragen wird, die von einer exzentrisch darin angeordneten
Welle ihren Antrieb erhält, wobei die Hohlwelle und ihre Antriebswelle besondere Lager besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Lager (24, 25, 26 und 26, 27, 28) ineinander und in wesentlich
derselben Drehebene angeordnet sind, wobei das innere Lager konzentrisch zur kreisenden
Hohlwelle (14) und das äußere Lager kon-
ao zentrisch zur Antriebswelle (15) liegt.
2. Schüttelsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisende Welle (14)
und die Antriebswelle (15) innere und äußere in wesentlich derselben senkrechten Ebene
angeordnete Ringlager (24, 25, 26 und 26, 27, 28) besitzen, und daß mit der Antriebswelle
eine Buchse (26) umläuft und im äußeren Ringlager gelagert ist.
3. Schüttelsieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (24,
25, 26 und 26, 27, 28) eine exzentrische Buchse (26) besitzen, die das Ende der kreisenden Welle (14) umgibt und mit der
Antriebswelle (15) verbunden ist, daß zwei Rollenlagersätze (27 und 24) um die kreisende
Welle angeordnet sind und die innere bzw. äußere Fläche der Buchse berühren und daß das innere Lager (27) mit der
kreisenden Welle und das äußere Lager (24) mit der Antriebswelle konzentrisch ist.
4. Schüttelsieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gegengewichtsschwungräder
(19) um die Antriebswelle (15) angeordnet
sind und sich mit ihr drehen und daß ihre Naben mit der exzentrischen Buchse (26) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US583200XA | 1930-05-31 | 1930-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583200C true DE583200C (de) | 1933-08-30 |
Family
ID=22016087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW86048D Expired DE583200C (de) | 1930-05-31 | 1931-05-24 | Schuettelsieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583200C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765941C (de) * | 1942-03-12 | 1954-05-31 | Karl Dipl-Ing Ratzinger | Antrieb fuer schwingende Siebe |
-
1931
- 1931-05-24 DE DEW86048D patent/DE583200C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765941C (de) * | 1942-03-12 | 1954-05-31 | Karl Dipl-Ing Ratzinger | Antrieb fuer schwingende Siebe |
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