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DE560065C - Halteklammer zum Festhalten von Hopfenranken - Google Patents

Halteklammer zum Festhalten von Hopfenranken

Info

Publication number
DE560065C
DE560065C DEP64117D DEP0064117D DE560065C DE 560065 C DE560065 C DE 560065C DE P64117 D DEP64117 D DE P64117D DE P0064117 D DEP0064117 D DE P0064117D DE 560065 C DE560065 C DE 560065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant
rod
hop
bast
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP64117D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEP64117D priority Critical patent/DE560065C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE560065C publication Critical patent/DE560065C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Patent α isi SPRU CH:
Halteklammer zum Festhalten von Hopfenranken an Stangen, bestehend aus einem um die Hopfenstange zu legenden federnden Drahtring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (&) nach einwärts gerichtete Kröpfungen (c) aufweist, welche zum Festhalten der Halteklammer an der Hopfenstange dienen und zwischen welchen die an den Hopfenstangen emporgeführten Hopfenranken festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die bisher übliche Bastbindung bei Hopfenkulturen hat den Nachteil, daß die Hopfenpflanze sich oft nicht vollständig entwickeln kann. Durch zu stramme Bindung brechen zarte junge Triebe ab, der Bast drückt auf die wachsende Pflanze, diese kann sich nicht frei emporwinden. Die Entwicklung der Pflanze wird dadurch gestört. Am Bast setzt sich Ungeziefer an, das sich mit dem Wachsen der Pflanze vermehrt, die hierdurch sehr geschädigt wird.
    Es sind zwar schon Vorrichtungen be-' kannt, die zum Führen von Pflanzen an Stangen dienen. Sie bestehen aus gebogenem Draht, wovon ein Teil als Klammer ausgebildet ist, der die Vorrichtung an der Stange festhält, und ein weiterer Teil als Verlängerung des ersten in Schleifen, Haken oder ösen ausläuft, welche die Pflanze halten. Soao weit der zum Festhalten an der Stange dienende Klammerteil aber auch zum Führen der Pflanze dient, wird diese an die Stange angedrückt und gibt damit zum Beschädigen der Pflanze Anlaß.
    Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie dient trotz einfachster Gestaltung gleichzeitig zum Festhalten an der Stange· und zum Führen der Pflanze unmittelbar an der Stange.
    Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 4 dargestellt, öffnungen der Halteklammer gestatten freien Durchgang der Pflanze, die sich ungehindert an der Stange emporranken kann, nicht gedrückt, also nicht beschädigt und im Säftefluß nicht gestört wird. Der Draht, aus dem die Klammer besteht, bietet für das Festsetzen von Ungeziefer keinen Boden.
    Außer für Hopfen kann die Halteklammer auch für beliebige andere Pflanzen verwendet werden, zu deren Kultur man Stangen benutzt. Es ist nur notwendig, der jeweiligen Art und Abmessung der Pflanzenranken und Stangen die Form der Klammer und deren öffnungen anzupassen.
    In den Abbildungen bedeuten α die Hopfenstange, in der Regel aus Holz, b die um die Stange gelegte, aus einem federnden Drahtring bestehende Halteklammer, c nach einwärts gerichtete Kröpfungen am Ring, deren Spitzen sich fest an die Stange drücken, nachdem die Klammer an ihren Enden d erfaßt, aufgebogen und auf die Stange geschoben wurde. Die durch die Art und Festlegung der Klammer entstehenden öffnungen e dienen zum Durchgang der Pflanze f, die ungehindert an der Stange emporrankt. Soweit die Pflanze nicht von selbst in die öffnungen e hineinwächst, kann sie nachträglich bequem und ohne Beschädigung hineingeschoben werden.
    Die Abb. I und 2 zeigen die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes für Hopfen, die Abb. 3 und 4 beispielsweise solche für andere Pflanzen.
    Die Bedienung der Halteklammer erfordert nur eine Person, während bei der bisher übliehen Bastbindung am Hopfen zwei Personen erforderlich waren, die eine, um die Pflanzen in die richtige Lage zu bringen, die andere, um die Pflanzen anzubinden. Mit der Benutzung- der Vorrichtung ist also eine erheb- 7» liehe Arbeitsersparnis verbunden.
DEP64117D Halteklammer zum Festhalten von Hopfenranken Expired DE560065C (de)

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DE560065C true DE560065C (de) 1932-09-28

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