DE565689C - Raenderware und Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zu ihrer Herstellung - Google Patents
Raenderware und Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zu ihrer HerstellungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/02—Pile fabrics or articles having similar surface features
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ränderware und eine Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine,
zu ihrer Herstellung.
Es ist eine doppelseitige Ware bekannt, welche aus zwei getrennten Gruppen von Fäden
hergestellt wird und bei der die Fäden, welche auf der einen Seite der Ware erscheinen,
nicht an der Bildung der Maschen, welche auf der anderen Seite der Ware gezogen sind,
teilnehmen, sondern daß zwei vollständig getrennte Fäden zur Herstellung der beiden Warenflächen
verwendet werden.
Andererseits ist eine Ware bekannt, die an einer Seite Maschen aufweist, in denen ein
Grundfaden und ein Plattierfaden verarbeitet sind, während die Maschen der anderen Seite
nur aus einem Faden bestehen. Wird ein solches Gewirke beansprucht, so daß sich die
Maschen der Maschenstäbchen auseinanderziehen, so erscheinen die Platinenhenkel, welche
quer durch die Henkel der anderen Maschenseite gehen, und leuchten auf diese Weise,
wenn sie aus einer anderen Farbe bestehen, aus dem Stoff hervor. Das Gewirke hat infolgedessen
niemals eine reine Farbe, sondern zeigt immer eine Mischfarbe.
Durch die Fadenverbindung nach der Erfindung soll eine Ware geschaffen werden,
welche, wenn die Fäden der einzelnen Waren-Seiten verschiedenfarbig sind, doch auf der
einen Seite nur die eine Farbe und auf der anderen Seite nur die andere Fadenfarbe sich zeigt,
so daß auch bei Dehnungen und Beanspruchungen des Stoffes die Farbe der anderen Seite nicht auf der jeweiligen Schauseite in
Erscheinung tritt. Der andere Zweck, der mit der neuen Fadenverbindung erreicht werden
soll, ist die Schaffung einer Ware, deren Elastizität annähernd gleich ist derjenigen
einer einfachen plattierten Eins-und-Eins-Ränderware.
Die Ziele werden dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die Maschen der einen
Warenfläche aus einem übereinanderliegenden Grund- und Plattierfaden bestehen, die
Maschen der anderen Warenseite dagegen nur aus dem Grundfaden, wobei der Plattierfaden
längs des Maschenkopfes der zuletzt erwähnten Masche liegt, aber nicht mit der Masche
verstrickt ist.
Die Ränderware kann auch in zwei Rippwarenflächen hergestellt werden, bei denen
die Rippen der einen Fläche zwischen den Rippen der anderen Fläche liegen und alle
nach der einen Seite der Ware gezogenen Maschen durch übereinanderliegende Plattier-
und Grundfäden gebildet werden, während alle Maschen, die nach der anderen Fläche
der Ware gezogen sind, nur aus Grundfäden bestehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, imd zwar zeigt:
Fig. ι in vergrößertem Maßstabe einen Teil
einer einfachen Ränderware nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 in Vorderansicht und Draufsicht die Anordnung der Nadeln und Fadenführer
zur Herstellung der Ware nach Fig. i, Fig. 4 und 5 in Vorderansicht und Drauf sieht
eine weitere Ausführungsform zur Herstellung der Ränderware nach Fig. 1,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe einen Teil einer doppelten Ränderware nach der Erfindung
mit einigen Nadeln, auf denen die Ware hergestellt wurde.
Die Herstellung der einfachen plattierten Rechts-und-Rechts-Ware nach der Erfindung
kann auf einer Rundrändermaschine üblicher Bauart erfolgen, die zur Herstellung gewöhnlicher
Ränderware geeignet ist. Solche Rundrändermaschinen besitzen einen Nadelkranz von senkrecht stehenden Zylindernadeln, die
in bestimmter Weise angeordnet sind und mit denen horizontal liegende, ebenfalls in bestimmter
Weise angeordnete Rippscheibennadeln zusammenarbeiten, die in radialen Nuten einer Rippscheibe gelagert sind, welche,
in geeigneter Weise getragen, konzentrisch zu dem Nadelzylinder liegt.
In einer Rundrändermaschine, die zur Herstellung der in Fig. 1 dargestellten Ware bestimmt
ist, liegt eine waagerechte Rippscheibennadel zwischen zwei senkrechten Zylindernadeln
um die Maschine. Die Maschen-Stäbchen A werden gebildet durch die Zylindernadeln
und die Maschenstäbchen B durch die Rippscheibennadeln.
Eine zweckmäßige Anordnung der Nadeln und Fadenleitvorrichtungen, die zur Herstellung
der Ware nach Fig. 1 geeignet ist, ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt, in denen 1 die
Zylindernadeln und 2 die Rippenscheibennadeln sind. Der Grundfaden g und der Plattierfaden/)
werden getrennt durch die Fadenführer 3, 4 an verschiedenen Stellen des Nadelkranzes
zugeführt, wobei mit diesen Vorrichtungen die bekannten Fadenspanner verwendet werden können.
Die Reihenfolge der Arbeiten der beiden Nadelkränze und die Zuführung der Fäden bei
der Herstellung der neuen Ware ist folgende: Die Zylindernadeln 1 werden bei c hochgetrieben
(Fig. 2), ihre alten Maschen hinter ihre Zungen geschoben und die Nadeln dann
in die Fadenfangstellung Z> gesenkt. Gleichzeitig bewegen sich die Rippscheibennadeln
unter dem Einfluß der bekannten Schlösser radial nach außen, bis sie die Fadenfangstellung
E (Fig. 3) einnehmen. Die alten Maschen bleiben dabei, wie aus der Zeichnung
ersichtlich, über ihren Zungen liegen.
Die Rippscheibennadeln werden dann zurückgezogen, nehmen den Plattierfaden/; auf und
ziehen diesen Plattierfaden über und "zwischen die Zylindernadeln bei der Stellung·F (Fig. 3).
Die Nadeln 2 gehen dann wieder vor, ihre alten Maschen und der neue Plattierfaden
werden hinter ihre Zungen geschoben (Stellung G), worauf die Rippscheibennadeln von
neuem zurückgehen und die Zylindernadeln gesenkt werden, damit beide Nadelreihen den
Grundfaden g aufnehmen und verstricken, der durch den in passender Lage befindlichen
Fadenführer 3 zugeführt wird.
Beide Nadelreihen arbeiten um die Maschine in Richtung des Pfeiles X (Fig. 2).
In bekannter Weise plattiert der Faden/; den Faden |f auf den Zyündernadeln und bedeckt
vollständig die Maschen A der Ware. Der Plattierfaden ρ wird abgeschlagen mit
den alten Maschen B oder den Maschen B der letzten vorhergehenden, auf den Scheibennadeln
gebildeten Maschenreihe, deren obere Henkel er bedeckt. Der Plattierfaden erscheint
dann nach dem Abschlagen von den Scheibennadeln auf derselben Warenseite wie die plattierten Maschen A1 die auf den ZyHndemadeln
gebildet sind.
In Fig. ι ist zur übersichtlichen Darstellung der Grundfaden g schraffiert hinter dem Plattierfaden
ρ angedeutet, obgleich bei der gebrauchsfertigen Ware natürlich der Faden ρ
den Faden jj· vollständig bedeckt und den
Fadeng· überhaupt nicht auf dieser Seite der Ware in Erscheinung treten läßt. Infolgedessen
erscheint jeder der Fäden ρ und g nur auf einer Seite der Ware, ausgenommen
an der Stelle*, wo die Fäden sich kreuzen und wo in der dargestellten Ware ein geringer,
unbeträchtlicher Teil des Grundfadens auf der Vorderseite erscheint und ein gleicher
Teil des Plattierfadens nach der Rückseite der Ware geht.
Die Maschen des Plattierfadens p, welche lose auf den Rippscheibennadeln 2 ruhen,
wenn diese sich zum zweitenmal nach vorn in die Stellung1 0 bewegen, um ihre alten
Maschen und den Plattierfaden hinter ihre Zungen zu legen, werden während dieser Bewegung
auf den Nadeln zurückgehalten durch einen glatten Draht oder einen anderen Halter 5, der gegen diesen losen Plattierfaden
drückt und sich über einen Teil des Umfanges der Maschine erstreckt, und zwar unmittelbar hinter den Zylindernadeln 1 und
unter den Scheibennadeln 2. Dieser Halter wird von der Schloßplatte 6 der Rippscheibe
oder einem anderen geeigneten Teil der Maschine getragen.
An Stelle des Drahtes oder des Halters 5 ;um Zurückhalten des lose liegenden Plattierfadens
auf den Nadeln können Platinen,
Einschlußplatinen oder andere passende Mit- ! tel verwendet werden. ]
Die oben beschriebene Reihenfolge der Ar- j beitsvorgänge kann an einer oder an mehre- j
ren verschiedenen Stellen am Umfang der Maschine wiederholt werden. Ferner können
geeignete Wechselvorrichtungen an denjenigen beiden Stellen angebracht sein, wo der
Grundfaden und-'oder der Plattierfaden zugeführt
wird.
In der in Fig. 4 und 5 dargestellten abgeänderten Anordnung der Nadeln und der
Fadenführervorrichtungen zur Herstellung der neuen Ware, wird der Grundfaden g und der
Plattierfaden/; den Nadeln 1 und 2 durch Fadenleitösen 7 und 8 zugeführt, die in dem
Fadenleitblech 9 geeigneter Form untergebracht sind. Die Zylindernadeln 1 werden
bei C hochgetrieben (Fig. 4), um ihre alten Maschen in bekannter Weise einzuschließen,
und werden dann in die in Höhe von £>' liegende Fadenfangstellung gesenkt. Die Nadeln
werden dann weiter nach abwärts bewegt, um die Fäden ρ und g aufzunehmen und
Maschen zu bilden. Zu gleicher Zeit werden die Scheibennadeln 2 vollständig nach außen
geschoben (bei G1, Fig. 5), schließen ihre alten Maschen unter ihre Zungen ein und
werden zurückgezogen, um den Grundfaden g in ihre Haken, den Plattierfaden ρ aber unter
ihre Zungen zu legen. Die Fadenleitöse S, durch welche der Plattierfaden ρ den Nadeln
zugeführt wird, liegt, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, rückwärts und unterhalb der
Öffnung 7, durch welche der Grundfaden g zugeführt wird, um- die Legung des Plattierfadens
unter die Zungen der Rippscheibennadeln zu sichern. Es nehmen sowohl die Nadeln 1 als auch die Nadeln 2 den Grundfaden
auf und bilden Maschen, und die Zylindernadeln ι verstricken auch den Plattierfaden
p, aber der Faden-, welcher unterhalb der Zungen der Rippscheibennadeln mit den
Maschen der vorhergehenden Reihe abge-
,45 schlagen wird, plattiert den oberen Henkel dieser Maschen und erscheint auf derselben
Warenseite, auf welcher er sich befindet, wenn er später von den Zylindernadeln abgeschlagen
wird.
Bei der Zuführung des Plattierfadens unmittelbar unter die Zungen der Scheibennadeln
2 mit nachfolgendem Zurückziehen dieser Nadeln besteht keine Neigung des lose
liegenden Plattierfadens, sich aus seiner Lage herauszubewegen, und infolgedessen ist der
Fadenhalter, der bei der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 erforderlich ist, nicht mehr
nötig.
Die neue Ware kann auch auf anderen Rundrändermaschinen oder auch auf Flachstrickmaschinen
hergestellt werden, denn die gewählte Ausführung ist nur ein Beispiel für eine Ausführungsmöglichkeit.
Die in Fig. I dargestellte Ware, in welcher der Plattierfaden praktisch die ganze eine
Warenseite bildet, ist, trotzdem die Ware im wesentlichen die gleiche Elastizität 'einer
plattierten Eins-und-Eins-Ränderware besitzt, von beträchtlich geringerem Gewicht als diese
Ware.
Die Erfindung kann auch angewendet werden auf eine doppelte Ränderware, bei welcher
die Platinenmaschen zweier Maschenstäbchen sich kreuzen und in der die Rippen des einen Gewirkes in den Zwischenräumen
zwischen den Rippen des anderen Gewirkes liegen. Diese doppelte Ware wird auf einer
Maschine hergestellt, die zwei Nadelbetten mit sich gegenüberliegenden Nadeln hat,
welche Maschen nach entgegengesetzten Riehtungen stricken. Die Nadeln beider Nadelbetten
sind in zwei Nadelsätze unterteilt.
Bei der Herstellung dieser neuen doppelten Ware auf einer Rundrändermaschine kann
eine beliebige Anzahl Fadenführer vorgesehen sein, wobei die Fadenführer, welche dem
einen Nadelsatz Faden zuführen, abwechseln mit den Fadenführern, welche dem anderen
Nadelsatz einen anderen Faden zuführen.
Jeder dieser beiden Nadelsätze, die zur go Herstellung der neuen plattierten doppelten
Ränderware dienen, kann in genau der gleichen Weise arbeiten wie die Nadeln bei der
vorbeschriebenen Herstellung der einfachen Ränderware. Wenn jedoch bei der Herstellung
der einfachen Ware die Scheibennadeln den einen Nadelsatz ttnd die Zylindernadeln
den anderen Nadelsatz bildeten, so setzt sich bei der Herstellung der doppelten Ware jeder
der beiden Nadelsätze aiis Scheibennadeln und Zylindernadeln zusammen, die sich abwechseln.
In Fig. 6 bilden die Zylindernadeln i« und
die Scheibennadeln za einen Satz und die Zwischennadeln
ib und 2b den anderen Nadelsatz.
Die Arbeitsweise jeder dieser Nadelsätze ia
und 2° und ib und ib in genau der gleichen
Weise wie die früher beschriebene Arbeitsweise der Nadeln 1 und 2 ergibt eine
Ware, die aus zwei plattierten Ränderwaren n0
besteht, von denen jede der in der Fig. 1 dargestellten
Ware entspricht und die durch ihre sich kreuzenden Platinenmaschen verbunden sind. Die verschiedenen Gewirke sind mit
IV1 und W2 in Fig. 6 bezeichnet, in welcher
die Maschen eines Teiles der neuen doppelten Ware nach der Erfindung in der Ebene der
Nadeln ia, ib, za und 7P gezeigt sind.
Aus der Fig. 6 ist zu ersehen, daß die eine Seite der Ware, die Vorderseite, aus
Maschen/5 besteht, die sich aus Grund- und Plattierfäden zusammensetzen, während die
andere Seite der Ware, die Rückseite, gebildet wird aus einfachen Maschen S, die nur
Grundfaden enthalten und über deren Maschenhenkel der Plattierfaden/? mit der MascheS1
abgeschlagen ist. Diese Masche S1 gehört zur
vorhergehenden Maschenreihe. Auf diese Weise zeigt die Vorderseite der Ware nur den
Plattierfaden und die Rückseite nur den Grundfaden.
ίο Der Plattierfaden ρ kann ununterbrochen
in der Ware verarbeitet werden und so auf einer Seite eine ganze Warenfläche von gewünschter
Beschaffenheit oder Farbe bilden, wie es auch dargestellt wurde. Der Plattierfaden
kann aber auch an bestimmten Stellen in der Ware verarbeitet werden und bildet dann Verstärkungen oder Muster bestimmter
Zeichnung. Die Ware hat im wesentlichen diejenige Elastizität, die allen Ränderwaren
«ο eigen ist.
Claims (6)
1. Ränderware aus Grund- und Plattierfaden, dadurch gekennzeichnet, daß die
«5 Maschen der einen Warenfläche aus einem
übereinanderliegenden Grund- und Plattierfaden bestehen, die Maschen der anderen
Warenseite dagegen nur aus dem Grundfaden gebildet sind, wobei der
Plattierfaden längs des Maschenkopfes der zuletzt erwähnten Masche liegt, aber nicht
mit der Masche verstrickt ist.
2. Ränderware nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Teilrippenwaren,
wobei die die eine Warenseite bildenden Maschen beider Gewirke aus Grund- und Plattierfäden bestehen, während die die
andere Warenseite bildenden Maschen beider Gewirke allein aus den Grund-
fäden, bestehen, über welche die entsprechenden PlattierfäcLen, ohne verstrickt
zu werden, abgeschlagen, sind. . 3. Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine,
zur Herstellung von Ränderware, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln einer Nadelreihe den Grundfaden
und den Plattierfaden verstricken und die Nadeln der anderen Nadelreihe nur den Grundfaden verstricken, wobei diese letzteren
Nadeln den Plattierfaden aufnehmen und mit den alten Maschen der vorhergehenden Maschenreihe abschlagen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattierfaden
unter die Zunge der Nadeln der Nadelreihe, die nur den Grundfaden verstrickt, gelegt wird, so daß er mit den alten
Maschen auf die Nadeln, welche zu der letzten vorhergehenden Maschenreihe gehören,
abgeschlagen wird.
5. Maschine nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plattierfaden über die Zungen der Nadeln der Nadelreihe,
die nur den Grundfaden verstrickt, gelegt wird, wobei Vorrichtungen die Nadeln dann verschieben, so daß der Plattierfaden
unter die Zungen zu liegen kommt, um mit den alten Maschen abgeschlagen zu werden.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Ränderware nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Hilfsvorrichtungen die lose liegenden Schleifen der Plattierfäden auf den Nadeln der nur
den Grundfaden verstrickenden Nadelreihe vor dem Abschlagen dieser Fadenschleifen
mit den alten Maschen festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB696947X | 1929-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565689C true DE565689C (de) | 1932-12-05 |
Family
ID=10493484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930565689D Expired DE565689C (de) | 1929-05-07 | 1930-05-06 | Raenderware und Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zu ihrer Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE370102A (de) |
DE (1) | DE565689C (de) |
FR (1) | FR696947A (de) |
-
0
- BE BE370102D patent/BE370102A/fr unknown
-
1930
- 1930-05-06 DE DE1930565689D patent/DE565689C/de not_active Expired
- 1930-05-06 FR FR696947D patent/FR696947A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE370102A (de) | |
FR696947A (fr) | 1931-01-09 |
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