DE550166C - Signallaternen fuer Eisenbahnen - Google Patents
Signallaternen fuer EisenbahnenInfo
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- DE550166C DE550166C DEM114349D DEM0114349D DE550166C DE 550166 C DE550166 C DE 550166C DE M114349 D DEM114349 D DE M114349D DE M0114349 D DEM0114349 D DE M0114349D DE 550166 C DE550166 C DE 550166C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L17/00—Switching systems for classification yards
- B61L17/02—Details, e.g. indicating degree of track filling
- B61L17/023—Signalling; Signals with multiple indicating means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
Die Signallaternen für Eisenbahnen, deren Zeichen durch mit Glasscheiben bedeckte ausgeschnittene
Wandungen sichtbar werden, leiden durch Ruß und Staub, haben eine verhältnismäßig
geringe Sichtweite, und die Glasscheiben zerbrechen, namentlich bei bewegten Laternen, wie sie für Weichenstellwerke üblich
sind, leicht.
Vorliegende Erfindung betrifft nun die Anwendung von Glaskörpern an auswechselbaren
Tragwänden als Ersatz der Glasscheiben bei Signallaternen für Eisenbahnen. Solche Glaskörper bestehen aus halbkugeligen
bzw. linsenförmigen, an einem zylindrischen Verbindungsstück befindlichen Köpfen
und sind für Reklame und Beleuchtungszwecke sowie für Richtungsweiser an Automobilen
bekannt geworden.
Die Anwendung solcher Glaskörper für Signallatemen für Eisenbahnen hat zunächst
den Vorteil großer Widerstandsfähigkeit gegen Zerbrechen. Sodann lassen sich solche
Glaskörper staub- und wasserdicht und gleichzeitig elastisch in auswechselbare Wandungen
einsetzen, so daß das Innere der Lampen von Staub und Ruß verschont bleibt, der bei den
" bisherigen, mit Ausschnitten versehenen Signallaternen sehr störend war.
Auf den kugeligen oder linsenförmigen Außenflächen der Glaskörper fällt der Ruß
und Staub ab und kann sich nicht festsetzen. Werden solche Glaskörper beispielsweise
aus Milchglas etwa in heller Farbe ausgebildet, so erscheinen sie auf dem unbeleuchteten
Laternenkörper dunkel auf hellen Flächen. Im beleuchteten Zustande dagegen vereinigen sich die hellen, durch ihren Glanz
auf große Entfernungen sichtbaren, aneinandergereihten Lichtpunkte zu Streifen, die
als bestimmte Zeichen scharf erkennbar sind. Durch Auswechslung lassen sich auf den
mit Löchern versehenen, auswechselbaren Scheiben beliebig viele Signale zusammenstellen
und die freien Öffnungen durch undurchsichtige Scheiben abdecken, so daß nur eine einzige Lochscheibe für beliebig viele
verschiedene Signale nötig ist.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegettstandes
sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die schaubildliche Ansicht einer Weichenlaterne,
Fig. 2 die schaubildliche Ansicht einer Prellbocklaterne,
Fig. 3 bis 7 verschiedene Signalformen an auswechselbaren Scheiben.
Weichenlaternen, Prellbocklaternen o. dgl. bestehen aus einem Blechgehäuse mit Ausschnitten
und einliegenden Glasscheiben in der Form nach Fig. 1 und 2. Vorliegende
Erfindung wahrt die Form der Signaleinrichtung vollständig, vermeidet aber die einsetzbaren
Glasscheiben. Die Ausschnitte in den "Laternen können in derselben Weise
zur Geltung kommen wie bisher, nur werden gemäß vorliegender Erfindung die Formen
der Signale nicht mehr flächenartig, sondern strichartig ausgebildet, wodurch das gewünschte
Signal schärfer zum Ausdruck kommt. Durch die in der Vorderwand befindlichen
Glaskörper, welche eine hohe Leuchtkraft besitzen, heben sich dieselben von innen beleuchtet oder auch unbeleuchtet, immer
von der Tragfläche scharf kontrastierend ab und geben damit auch auf größere Entfernungen ein deutliches Bild des gewünschten
Signals.
Ist die Fläche von innen beleuchtet und mit Glaskörpern besetzt, so erscheinen sie
strichartig, weil man diese Glaskörper sehr nahe aneinanderrücken kann, so daß kein
oder nur ein ganz geringer Zwischenraum verbleibt.
Die Formen solcher von Glaskörpern gebildeten Signale gehen beispielsweise aus den
Fig. 3 bis 7 hervor.
In den meisten FäEen handelt es sich um nachts beleuchtbare Signale, so daß die Seitenflächen
ein Gehäuse bilden müssen, wie auch aus Fig. 1 und 2 zu ersehen. Die Beleuchtung
wird zweckmäßig so gewählt, daß der ganze Hohlraum mit gleichmäßigem Licht erfüllt ist, und Petroleumbeleuchtung oder
elektrische Beleuchtungen o. dgl. können nach Belieben Anwendung finden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Signallaterne für Eisenbahnen mit einem auswechselbaren Träger für die Formen der Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen durch nahe aneinandergerückte einzelne Glaskörper gebildet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM114349D DE550166C (de) | Signallaternen fuer Eisenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM114349D DE550166C (de) | Signallaternen fuer Eisenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550166C true DE550166C (de) | 1932-05-09 |
Family
ID=7328016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM114349D Expired DE550166C (de) | Signallaternen fuer Eisenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550166C (de) |
-
0
- DE DEM114349D patent/DE550166C/de not_active Expired
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