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DE559634C - Praegepresse fuer Stereotypiematrizen - Google Patents

Praegepresse fuer Stereotypiematrizen

Info

Publication number
DE559634C
DE559634C DE1930559634D DE559634DD DE559634C DE 559634 C DE559634 C DE 559634C DE 1930559634 D DE1930559634 D DE 1930559634D DE 559634D D DE559634D D DE 559634DD DE 559634 C DE559634 C DE 559634C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
embossing
shaft
conveyor
embossing press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930559634D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vogtlaendische Maschinenfabrik AG filed Critical Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
Application granted granted Critical
Publication of DE559634C publication Critical patent/DE559634C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Prägepresse für $tereotypiematrizen Es sind Handprägepressen bekannt, an deren Pressentisch eine Fördervorrichtung zum Hinundherbew egen des zu prägenden Werkstückes vorgesehen ist. Dabei wurde von dem gleichen Handhebel bei seiner Bewegung zuerst. das Werkstück unter den Pressenkopf gebracht und danach die Preßbewegung ausgeführt. Dies ist bei maschinenmäßig angetriebenen Prägepressen nicht angängig.
  • Um den selbsttätigen Betrieb solcher Prägepressen zu ermöglichen, erfolgt erfindungsgemäß der Antrieb-der Fördervorrichtung von einem umlaufenden Maschinenteil der Prägepresse aus unter Zwischenschaltung einer Kupplung oder einer sonstigen Schaltvorrichtung, durch die der Antrieb der Fördervorrichtung beim Beginn des Arbeitshubes des Pressentisches ausgeschaltet wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellen dar: Abb. i die Seitenansicht einer Prägepresse, Abb. 2 im Grundriß die Förderv orrichtung und Abb.3 eine Einzelheit in einer um 9o° gedrehten Stellung.
  • Die Prägepresse besteht aus dem unteren Maschinengestell i, in dem die Hubvorrichtung für den Pressentisch 2 untergebracht ist, und dem Pressenkopf 3, gegen den der Pressentisch 2 von unten heranbewegt wird. Der mit dem Hubkolben der Prägepresse verbundene Pressentisch 2 ist so lang gehalten, daß er von der unter dem Pressenkopf 3 liegenden Preßstelle aus nach beiden Seiten vorsteht, so daß immer auf .dem einen vorstehenden Tischende ein Schließrahmen q. mit der auf dem Schriftsatz liegenden Matrize fertiggemacht und auf der anderen Seite die vorher geprägte Matrize und .der zugehörige Schriftsatz abgenommen werden kann.
  • Um die Schließrahmen auf dem Pressentisch 2 rasch und zuverlässig verschieben und in der richtigen Weise unter den Pressenkopf 3 einstellen zu können, sind am Pressentisch zwei Wellen 5 und 6 gelagert, auf denen die Kettenräder j befestigt sind; die in Kuten des Pressentisches die beiden Ketten 8 tragen. An einzelnen Gliedern der Ketten 8 sind Lagerteile 9 (Abb. 3) befestigt, an denen die Mitnehmer io angelenkt sind. Diese besitzen einen nach rückwärts reichenden Arm i i, der im Bereich eines Stufenhebels 12 liegt. Durch eine Feder 13 sind die Teile io und 12 derart miteinander verbunden, daß der Mitnehmer ro stets nach oben gedrückt wird. Wird er entgegen dieser Feder von Hand abwärts gedrückt, so gelangt er aus dem Bereich des auf dem Pressentisch 2 liegenden Schließrahmens q.. Dabei wird der Hebel 12 derart eingestellt, daß dieser den Mitnehmer io in der ausgerückten Lage festhält. Beim Arbeitsgang der Fördervorrichtung hat der Mitnehmer io die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung zu den übrigen Teilen der Förderkette B. In dieser Stellung legt er sich an die eine Stirnseite des Schließrahmens 4 an und nimmt ihn bei seiner Weiterbewegung mit. Will man in besonderen Fällen die Fördervorrichtung nur an dem einen Tischende wirken lassen, so wird an dem anderen Tischende der Mitnehmer io tiefgedrückt und in dieser Stellung durch den Stufenhebel r2 unter dem Einfluß der Feder 13 verriegelt. Es müssen zwei Mitnehmer io an jeder Kette vorgesehen werden, die die Schließrahmen von links nach rechts bewegen, und zwei Mitnehmer, die sie von rechts nach links mitführen können. Es ist möglich, die beiden mittleren Mitnehmer ioo zu einem unverstellbaren Stück zusammenzufassen, da sie ein Ausrücken nicht notwendig machen.
  • Um die Förderketten 8 anzutreiben, ist auf der Welle 5 (Abb. 2) das Kettenrad 14 vorgesehen, das mittels der Kette 15 von der Welle 16 aus mittels des Kettenrades 17 gedreht wird. Die Welle 16 ist am Pressentisch bei 18 gelagert. Auf ihr sitzen lose die beiden Kegelräder ig und 2o, deren Naben vorspringende Nasen nach Art einer Klauenkupplung besitzen. Zwischen den Kegelrädern ig, 2o ist auf der Welle 16 eine Kupplungsmuffe 2i axial verschiebbar angeordnet und wird durch Keil und Nut von der Welle 16 mitgenommen. In die beiden Kegelräder ig und 20 greift ein auf einer senkrechten Achse angeordnetes Kegelrad 22 ein, das in der später erläuterten Weise angetrieben wird, so daß die beiden Kegelräder ig und 2o stetig, aber entgegengesetzt zueinander umlaufen. Je nachdem wie die Kupplungsmuffe 21 mit Hilfe des bei 23 am Pressentisch gelagerten Winkelhebels 24 und der an diesem federnd angreifenden Stellstange 25 eingestellt wird, wird die Welle 16 in der einen oder anderen Richtung gedreht. Die Stellstange 25 ist mit den doppelarmigen Hebeln 26 verbunden, die bei z7 am Pressentisch schwenkbargelagertsind. Diefreien,über dem Pressenrand vorstehenden Enden der Handhebel 26 sind als Handgriffe 28 ausgebildet und können in die drei in Abb. 2 eingezeichneten Stellungen gebracht werden. In der mittleren Stellung ist die Welle 16 von ihrem Antrieb abgeschaltet. In den beiden anderen Stellungen der Handgriffe 28 ist sie an das eine oder andere Kegelrad ig bzw. 2o angeschlossen, durch das sie in entsprechender Weise gedreht wird und die Förderkette 8 bald in dem einen, bald im anderen Sinn umlaufen läßt.
  • Das Kegelrad 22, das den Antrieb vermittelt, sitzt fest auf der am Pressentisch 2 gelagerten Welle 30, auf der eine Kupplungshälfte 31 befestigt ist. Gleichachsig zu der Welle 30 ist an dem Untergestell i der Prägepresse die Welle 32 drehbar gelagert. Sie trägt die Kupplungshälfte 33, die in der untersten Stellung des Prägetisches 2 mit der Kupplungshälfte 31 in Eingriff gelangt und dadurch die Bewegung der Welle 32 auf die Welle 30 überträgt. Sobald die Aufwärtsbewegung des Prägetisches :2 begonnen hat, trennen sich die beiden Kupplungshälften 3i und 33, so daß während des Arbeitsganges der Prägepresse die Förderketten 8 stillstehen. Um beim Abwärtsgehen des Pressentisches 2 die Kupplungsteile 31 und 33 stets in den richtigen Eingriff miteinander gelangen zu lassen und von der untersten Stellung des Pressentisches bis zu einem gewissen Grade unabhängig zu sein, ist die Kupplungshälfte 33 in gewissen Grenzen entgegen dem Einfluß der Feder 34 längs der Welle 32 verstellbar.
  • Die Welle 32 erhält ihre Drehbewegung mit Hilfe des .auf ihr befestigten Schneckenrades 35, der zugehörigen Schnecke 36, ferner des auf der Schneckenwelle sitzenden Kettenrades 37, der Kette 38 und des Kettenrades 39 von einem umlaufenden Teil der Prägepresse bzw. von deren Antriebsmotor oder der ständig umlaufenden Pumpe 40.
  • Die beschriebene Einrichtung kann in mannigfachster Weise abgeändert werden. Insbesondere kann die Abschaltung .des Antriebes der Fördervorrichtung statt durch das Lösen einer Kupplung auch durch andere Schaltvorrichtungen erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prägepresse für Stereotypiematrizen, an deren Pressentisch eine Fördervorrichtung zum Hinundherbewegen des Schriftsatzes mit der Mater vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fördervorrichtung (8) von einem umlaufenden Maschinenteil der Prägepresse aus unter Zwischenschaltung einer Kupplung, oder einer sonstigen Schaltvorrichtung erfolgt, durch die der Antrieb der Fördervorrichtung beim Beginn des Arbeitshubes des Pressentisches (2) ausgeschaltet wird.
DE1930559634D 1930-11-28 1930-11-28 Praegepresse fuer Stereotypiematrizen Expired DE559634C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE559634T 1930-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE559634C true DE559634C (de) 1932-09-22

Family

ID=6565705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930559634D Expired DE559634C (de) 1930-11-28 1930-11-28 Praegepresse fuer Stereotypiematrizen

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