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DE556654C - Flugzeug-Transportfahrzeug - Google Patents

Flugzeug-Transportfahrzeug

Info

Publication number
DE556654C
DE556654C DE1930556654D DE556654DD DE556654C DE 556654 C DE556654 C DE 556654C DE 1930556654 D DE1930556654 D DE 1930556654D DE 556654D D DE556654D D DE 556654DD DE 556654 C DE556654 C DE 556654C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
vehicle
wings
support
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930556654D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARLO COHEN VENEZIAN
Original Assignee
CARLO COHEN VENEZIAN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARLO COHEN VENEZIAN filed Critical CARLO COHEN VENEZIAN
Application granted granted Critical
Publication of DE556654C publication Critical patent/DE556654C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/11Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das zum Transport von Flugzeugteilen bestimmt ist und den zu befördernden Gegenständen leicht angepaßt werden kann. Es ist bekannt, im Fahrzeugrahmen Löcher vorzusehen, in denen Pfosten auswechselbar eingesetzt sind. Erfindungsgemäß sind die Löcher in mehreren Reihen angeordnet, derart, daß sie über die ganze Ausdehnung der Wagenplattform
ίο oder des Rahmens verteilt sind. In einem Teil dieser Löcher können Pfosten oder Rungen befestigt werden, die zum Stützen des Ladegutes dienen. Dadurch ist es möglich, ein von jeglichem Aufbau freies Fahrzeug zu schaffen, wenn die Pfosten entfernt sind. Die Pfosten können an den geeigneten Stellen beliebig angebracht werden, um die zu befördernden Gegenstände zu stützen und festzustellen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf die Bodenplatte eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des gleichen Fahrzeuges, auf dem Rumpf und Flächen eines Flugzeuges aufgesetzt sind.
Fig. 3 gibt eine ähnliche Ansicht wieder, wobei auf dem Fahrzeug Flugzeugtragflächen untergebracht sind.
Fig. 4 stellt eine Endansicht zu Fig. 3 dar.
Fig. 5 ist in größerem Maßstabe ein senkrechter Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 6 veranschaulicht in größerem Maßstabe eine Seitenansicht eines Teils der Bodenplatte in der Nähe eines Stützpfostens.
Fig. 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt zu Fig. 6.
Fig. 8 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Teil eines Stützpfostens mit einem Auflager, das zum Stützen einer Tragfläche dienen soll.
Fig. 10 stellt den zugehörigen Grundriß dar.
Fig. 11 und 12 veranschaulichen in Seitenansicht und Vorderansicht eine weitere Einrichtung, die zum Abstützen der Flugzeugtragflächen auf den Stützen beweglich angeordnet ist.
Die Bodenplatte 1 eines Fahrzeuges, das einen eigenen Antrieb haben oder gezogen werden kann, ist in der üblichen Weise auf dem Fahrzeugrahmen 2 mit Rädern 3 angeordnet. Für ein zeitweiliges Befestigen von Stützen oder Trägern beliebiger Art, die zum Festmachen von Flugzeugteilen, beispielsweise Rümpfen, Tragflächen usw., bestimmt sind, sind in der Platte 1 Löcher 4 angebracht, die in Reihen 5 quer zur Längsrichtung der Platte 1 vorgesehen sind. Ferner sind noch an weiteren Stellen der Platte
Löcher 4' angebracht. An den Stellen, an denen sich die Löcher 4 und 4' befinden, sind unterhalb der Platte 1 zweckmäßig Querstangen 6 oder Blöcke angeordnet, damit den Löchern eine größere Tiefe gegeben werden kann. Diese Löcher können auch auf dem Fahrzeugrahmen oder auch auf Querträgern des Rahmens angeordnet sein.
Die Anbringung der Pfosten o. dgl. kann mittels eines Endstückes bewirkt werden, mit dem jeder auf dem Fahrzeug zu befestigende Teil versehen ist. Dieses Endstück wird in eines der Löcher eingeführt, in dem es unter Benutzung eines beliebigen Feststellgliedes festgemacht wird.
Es sei angenommen, daß das Fahrzeug für die Beförderung eines Flugzeugrumpfes benutzt werden soll, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Auf der Platte 1 wird dann ein Bock 7 aufao gesetzt, der an seinem oberen Ende Lagerflächen S zur Aufnahme eines starren Gestells 9 hat, mit dem der Flugzeugrumpf zuvor versehen worden ist.
Ferner werden Pfosten 10 angebracht, die den Flugzeugrumpf seitlich begrenzen oder die Befestigung von Tragflächen o. dgl. ermöglichen, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Der Bock 7 kann beliebige Gestalt haben. Seine Befestigung erfolgt -unter Βεημτζω^ so zweier Löcher 4 der vorderen Lochreihe 5 und zweier Löcher 4'.
Zu diesem Zweck hat der Bock 7 einen vorderen Querträger 11 (Fig. 1) und einen hinteren Querträger 12. In jedem der Querträger sind den Löchern 4 und 4' der Platte 1 entsprechende Löcher vorgesehen, in welche Bolzen 13 eingesetzt werden, mit deren Hilfe die Querträger 11 und 12 mit der Platte 1 starr verbunden werden.
In dem dargestellten Beispiel besteht der Bolzen 13 aus einem U-Eisen, dessen Querschnitt dem der Löcher 4 und 4' entspricht. Seitlich hierzu sind Anschläge 14 vorgesehen, die sich gegen die Querträger 11 und 12 stützen. Im Inneren des U-Eisens 13 ist ein Hebel 15 untergebracht, der durch eine Querstange 16 auf seinem Platz gehalten wird und etwa in der Mitte eine Nase 17 hat, die sich gegen die Vorderseite des Bolzens 13 stützt. Das obere Ende des Hebels 15 ist mit einer Gewindestange 18 gelenkig verbunden, die durch die Wand des Eisens 13 hindurchgeht. Auf das Ende der Gewindestange wird eine Flügelmutter 19 aufgesetzt. Der Hebel 15 ist an seinem entgegengesetzten Ende zu einem Haken 20 so umgebogen, daß er um den unteren Rand des Loches 4 bzw. 4' herumfassen kann.
Wenn die Teile die in Fig. 5 dargestellte Lage einnehmen, dann ist der Querträger 12 mit der Bodenplatte 1 fest verbunden, und der Bock 7 kann sich von dem Fahrzeug nicht lösen. Wird die Flügelmutter 19 losgeschraubt, dann dreht sich der Hebel 15 infolge der Anordnung der Nase 17 so, daß der Endhaken 20 aus seiner Sperrlage heraustritt. Das Eisen 13 kann nun zwecks Abnahme des Bockes 7 herausgezogen werden.
Anstatt die Eisen 13 durch entsprechende Löcher der Querträger 11, 12 und der Platte 1 hindurchzuziehen, können gleiche oder ähnliche Eisen auch benutzt werden, um die Querträger 11, 12 auf der Platte 1 mittels eines besonderen Teiles oder eines Armes des Eisens 13 zu befestigen, das dann nur in die Platte ι eingesteckt und befestigt wird.
In diesem Falle brauchen in den Querträgern 11, 12 des Bockes 7 keine Löcher vorgesehen zu sein, die mit den in der Bodenplatte des Fahrzeuges enthaltenen Löchern übereinstimmen müssen.
Soll das Fahrzeug, wie in Fig. 3 und 4 angenommen worden ist, zur Beförderung von Flugzeugtragflächen dienen, dann wird es nur mit Pfosten 10 ausgerüstet, die dann Längsreihen bilden, zwischen denen die Tragflächen gelagert werden.
Die Pfosten 10 können beliebig gestaltet sein. Jeder Pfosten kann mit seinem unteren Ende in einem Loch 4 unter Zuhilfenahme von Mitteln festgestellt werden, die denen für die Befestigung der Eisen 13 gleichen.
Die Fig. 6, 7, 8 zeigen das untere Ende eines Pfostens 10, der durch Anschläge 14' und den Haken 20 am Ende des mittels der Flügelmutter 19 bewegten Hebels 15 festgestellt ist. Die Löcher .4 müssen eine genügende Tiefe haben, damit die Pfosten so befestigt werden können, daß sie senkrecht stehenbleiben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Löcher 4 oberhalb der Querträger 6 angeordnet oder daß unterhalt) der Lochreihen 4 Querträger 6 angebracht werden.
Zur Abstützung der Tragflächen sind die Pfosten 10 mit weichen oder nachgiebigen Auflagern versehen, deren Stellung beliebig geregelt werden kann, um die Tragflächen an Stellen festklemmen zu können, die den auftretenden Druck aufzunehmen in der Lage sind.
Es ist bekannt, daß die Tragflächen Teile haben, die gegen Druck sehr widerstandsfähig sind (besonders an den Stellen, unter denen sich das Gerippe befindet), und daß sie ebenso Teile haben, die keinen Druck aushalten, beispielsweise die Bespannung. Jeder Pfosten 10, der zum Abstützen der Tragflächen dienen soll, ist daher mit einem oder mehreren Auflagern 21 aus weichem oder nachgiebigem Werkstoff versehen, die sowohl in der Längsrichtung des Pfostens 10 als auch senkrecht zur senkrechten Mittelebene
des Fahrzeuges und in der Richtung dieser Ebene beweglich sind. Dieses Ergebnis kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß eine in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführung benutzt wird, bei der auf dem Pfosten 10 eine Hülse 22 aufgesetzt ist, die zu ihrer Befestigung auf dem Pfosten mit einer Schraube 23 oder einem Bolzen versehen ist. Die Hülse 22 hat einen Arm 24, auf dem sich eine Muffe 25 verschieben kann, die eine quer zu ihr bewegliche Stange 26 trägt, an deren Ende das Auflager 21 befestigt ist.
Da die Stange 26 senkrecht zu dem Arm 24 steht und der Arm 24 senkrecht zum Pfosten 10 gerichtet ist, kann das Auflager 21 jede gewünschte Lage im Raum einnehmen. Hierdurch ist ermöglicht, eine zu befördernde Tragfläche an jeder beliebigen Stelle abzustützen.
In Fig. 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform für die Anordnung der Auflager vorgesehen, die hier durch Rollen 21' gebildet sind. Diese Rollen werden von Armen 27 gehalten, die gelenkig miteinander verbunden sind und beispielsweise mittels Bolzen oder Schrauben an verschiedenen Stellen einer Hülse 22' festgestellt werden können, die auf dem Pfosten 10 beweglich und mit einer Feststellschraube 23' ausgestattet ist. Mit dieser Ausführung kann indessen nur eine begrenzte Anlage der Rollen 21' erreicht werden, weil sich diese nicht in ihrer Längsrichtung verschieben können. Diese Ausführung ist jedoch für manche Fälle ausreichend.
Die Befestigung der Auflager 21 oder der Rollen 21' kann auch durch andere Mittel erfolgen, die eine Einstellung an dem gewünschten Ort ermöglichen.
Nachdem die Tragflächen auf das Fahrzeug aufgesetzt worden sind, wobei sie mit ihrer Vorderkante auf weichen Lagern 28 auf der Bodenplatte 1 aufruhen, werden die Auflager 21 oder 21' an ihre Stelle gebracht, um dann mit den beschriebenen Mitteln gegen die Flächen gelegt und festgestellt zu werden. Die Tragflächen sind auf diese Weise vollkommen unbeweglich, so daß sie während ihrer Beförderung weder durch die Einwirkung von Stößen noch durch den Druck der zu ihrer Sicherung dienenden Teile beschädigt werden.
Ein in der beschriebenen Weise ausgerüstetes Fahrzeug eignet sich zur Beförderung aller Arten von Luftfahrzeugteilen, beispielsweise von Rümpfen, Tragflächen usw., und kann je nach der beabsichtigten Verwendung leicht und schnell beladen werden. Weiterhin kann das Fahrzeug auch frei von jedem Aufbau bleiben, so daß es sich ebensogut auch für gewöhnliche Beförderungszwecke eignet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Flugzeug-Transportfahrzeug, bei dem in der Plattform oder im Fahrzeugrahmen die nachstehenden, an sich bekannten Teile vereinigt sind: Löcher, die zu mehreren Reihen angeordnet sind; Stützrungen, z. B. Rungen, die in den Löchern befestigt werden.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Runge in dem Loch gegenüber einem Anschlag (14) durch einen schwenkbaren Hebel verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel in dem unteren hohlen Ende der Runge angeordnet ist und mit einem hakenartigen Ansatz um die untere Lochbegrenzung greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930556654D 1930-03-18 1930-06-11 Flugzeug-Transportfahrzeug Expired DE556654C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT360323X 1930-03-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE556654C true DE556654C (de) 1932-08-12

Family

ID=11244386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930556654D Expired DE556654C (de) 1930-03-18 1930-06-11 Flugzeug-Transportfahrzeug

Country Status (3)

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DE (1) DE556654C (de)
FR (1) FR713005A (de)
GB (1) GB360323A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109532635B (zh) * 2018-12-14 2022-10-21 中国航空工业集团公司北京航空精密机械研究所 用于飞机转运及架设的运输车

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Publication number Publication date
FR713005A (fr) 1931-10-17
GB360323A (en) 1931-11-05

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