DE556418C - Federnd nachgiebiges Werkzeug fuer Bodenfraesen - Google Patents
Federnd nachgiebiges Werkzeug fuer BodenfraesenInfo
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- DE556418C DE556418C DE1930556418D DE556418DA DE556418C DE 556418 C DE556418 C DE 556418C DE 1930556418 D DE1930556418 D DE 1930556418D DE 556418D A DE556418D A DE 556418DA DE 556418 C DE556418 C DE 556418C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/142—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
- A01B33/144—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Vibration Dampers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bodenfräsen
nach Patent 541 510 mit einem zwischen den
Zinken einer Führungsgabel angeordneten Gummipuffer, insbesondere in der durch das
Patent 550 369 angegebenen Weiterbildung.
Nach der Erfindung ist die schloßartige Vorrichtung 2um Befestigen des Werkzeuges
an der Feder zwischen den Zinken der den Gummipuffer haltenden Führungsgabel so angeordnet,
daß sie bei auftretender Durchbiegung des Werkzeuges gegen den Gummipuffer anschlägt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht
und einer Aufsicht auf die Führungsgabel, von der Seite der Werkzeugspitze aus betrachtet,
zum Teil im Schnitt dargestellt. Zu Fig. 2 ist angenommen, daß sich das Werkzeug
in bereits dicht bis zum Anschlag durchao gebogenem Zustand befindet.
Auf der motorisch angetriebenen Fräswelle ι sitzt ein muffenförmiger Werkzeugträger
2. Er hat für jedes Werkzeug zwei Ansätze 10 zum Befestigen der Federenden 11
und einen diese beiden Ansätze 10 verbindenden flachen Steg 12 zum Befestigen der Führungsgabel
9 und des -zwischen den Zinken der Gabel liegenden Gummipuffers 7.
Am freien Ende der gewundenen Werkzeugfeder 5 ist ein messerformiges Werkzeug
6 angebracht. Zur Verbindung des Werkzeuges mit der Feder 5 dient eine muffenförmige Befestigungshülse (Schloß) 13,
die das zu einer Schlaufe gebogene freie Ende der Feder 5 und das zu befestigende Ende des
Werkzeuges 6 umgibt und aneinander festklemmt. Das Schloß ist ferner mit Vorsprüngen
16 versehen.
Die Führungsgabel 9 ist an dem Befestigungsansatz 12 des Werkzeugträgers 2 mit
Hilfe eines U-förmigen Haltestückes 14 befestigt.
Das Haltestück ist an seinem Grunde zur Durchführung der beiden Gabelzinken
durchbohrt. Es wird nach dem Durchstecken der Gabelzinken so über den Steg 12 geschoben,
daß es ihn mit beiden Schenkeln umgreift. Darauf wird es mit einer Schraube 15
am Steg befestigt, die zwischen den Gabelschenkeln hindurchgeführt ist.
Das U-förmige Haltestück hat ferner zwei
aus ihm herausgeschnittene und abgebogene Lappen 17, die über dem Ende 11 der Werk-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
y Georg Peneff in Berlin-Wilmersdorf.
zeugfeder liegen und, wie Fig. ι erkennen
läßt, ein Durchrutschen der Federenden in den Bohrungen der Befestigungsansätze io
verhindert.
S Ferner kann man das Haltestück 14 gleichzeitig zum Befestigen des Gummipuffers verwenden.
Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Lagerstück 18, das den Gummipuffer 7 aufnimmt,
mit dem U-förmigen Haltestück 14,
z. B. durch Schweißen, fest verbunden. Man kann aber auch das Haltestück 14 selbst unmittelbar
als Halter für den Gummikörper 7 ausbilden.
Der Gummikörper 7 ist mit einer Endplatte 19 versehen und mit deren Hilfe zwischen
den Zinken der Gabel 9 gehalten. Die freien Enden der Zinken 9 sind so abgebogen, daß
sie im Weg der am Befestigungsschloß 13 sitzenden Anschläge 16 liegen und infolge-
ao dessen ein Bewegen des Befestigungsschlosses
aus dem Bereich des Führungsbügels verhindern.
Die Endplatte 19 des Gummikörpers 7 kann
mit einer Vertiefung 20 versehen werden, die der Rundung des. Befestigungsschlosses 13 so
angepaßt ist, daß sie bei durchgebogenem und am Puffer 7 anliegendem Werkzeug seitliche
Bewegungen des Befestigungsschlosses erschwert, welche die Gabel unerwünscht abnutzen
könnten, was aus Fig. 2 erkennbar ist. Dadurch: ergibt sich sowohl eine zuverlässige
Werkzeugbefestigung wie auch eine besonders gedrungene Konstruktion. Dadurch,
daß das Werkzeugschloß zu einem erhebliehen Teil zwischen den Zinken der Führungsgabel
liegt, kann ein Teil des Raumes, der sonst vpn dem Schloß in Anspruch genommen
wird, für die Feder ausgenutzt und deren wirksame Länge vergrößert und ihre Beanspruchung bei einer bestimmten Durchbiegung
vermindert werden. Weiter läßt sich bei der neuen Anordnung eine breite Auflagefläche
zwischen dem Werkzeugschloß und dem Gummipuffer schaffen, durch die eine gleichmäßige Druckübertragung auf den
Gummipuffer erzielt wird.
Claims (4)
1. Federnd nachgiebiges Werkzeug für Bodenfräsen nach Patent 541 510 mit
einer Führungsgabel und einem Gummipuffer zwischen den Gabelzinken, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Zinken der den Gummipuffer haltenden Führungsgabel
die schloßartige Vorrichtung zum Befestigen des Werkzeuges an der Feder so angeordnet ist, daß sie bei auftretender
Durchbiegung des Werkzeuges gegen den Gummipuffer anschlägt.
2. Werkzeug für Bodenfräsen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
schloßartige Verbindung mit Vorspfüngen (16) und die Gabelzinken (9) niit in dem
Weg der Vorspränge liegenden Abbiegungen versehen sind, die ein Herausbewegen
des Schlosses (13) aus der Gabel verhindern.
3. Werkzeug für Bodenfräsen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gabel mit einem U-förmigen Haltestück
(14) an dem Befestigungssteg (12) des muffenförmigen Werkzeugträgers (2)-angebracht
ist, das an seinem Grunde zur Durchführung der Gabel (9) durchbohrt
ist und mit einer. durch seine beiden Schenkel und den dazwischenliegenden
Steg (12) geführten Schraube (15) befestigt
ist. ■
4. Werkzeug für Bodenfräsen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
U-förmige Haltestück (14) lappenförmige Fortsätze (17) hat, die über den durch
Ansätze (10) des muffenförmigen Werkzeugträgers (2) geführten Enden (11) der
Werkzeugfeder (5) liegen und diese gegen Verschieben sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES95546D DE541510C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Federnd nachgiebiges Werkzeug fuer Bodenfraesen |
DE556418T | 1930-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556418C true DE556418C (de) | 1932-08-08 |
Family
ID=6564746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556418D Expired DE556418C (de) | 1929-12-12 | 1930-03-14 | Federnd nachgiebiges Werkzeug fuer Bodenfraesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556418C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6786004B2 (en) * | 1994-03-31 | 2004-09-07 | Southpac Trust International, Inc. | Plant package with tubular sleeve and pot cover |
-
1930
- 1930-03-14 DE DE1930556418D patent/DE556418C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6786004B2 (en) * | 1994-03-31 | 2004-09-07 | Southpac Trust International, Inc. | Plant package with tubular sleeve and pot cover |
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