DE543022C - Elektrischer Staubsauger mit durchsichtigem oder durchscheinendem Beobachtungsfenster in einem von der staubbeladenen Luft durchzogenen Durchgang - Google Patents
Elektrischer Staubsauger mit durchsichtigem oder durchscheinendem Beobachtungsfenster in einem von der staubbeladenen Luft durchzogenen DurchgangInfo
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- DE543022C DE543022C DE1930543022D DE543022DD DE543022C DE 543022 C DE543022 C DE 543022C DE 1930543022 D DE1930543022 D DE 1930543022D DE 543022D D DE543022D D DE 543022DD DE 543022 C DE543022 C DE 543022C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/30—Arrangement of illuminating devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Optical Measuring Cells (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. JANUAR 1932
30. JANUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8e GRUPPE
Edwin Jueison in Chicago, V. St A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1930 ab
ist in Anspruch genommen.
Bei elektrischen Staubsaugern sind bereits durchsichtige oder durchscheinende Beobachtungsfenster
in einem von der staubbeladenen Luft durchzogenen Durchgang angeordnet worden, um beobachten zu können, ob der Staubsauger
tatsächlich noch Reinigungsarbeit leistet oder die Reinigung als beendet gelten kann.
Erfindungsgemäß ist innerhalb des Beobachtungsfenster eine vom Motorstrom gespeiste
elektrische Glühlampe gegen unmittelbare Sicht von außen verdeckt angeordnet. Diese Lampe
zeigt infolge ihrer Speisung durch den Motorstrom einerseits den Anschluß des Staubsaugers
an eine stromführende Leitung an und beleuchtet andererseits die von der vorbeiziehenden Luft
mitgeführten Staubteilchen. Das letzte erfolgt infolge der Abdeckung der Lampe gegen das
Auge des Beobachters unter Vermeidung einer Blendung in 'besonders vorteilhafter Weise.
Die Anordnung der Lampe innerhalb des Beobachtungsfensters ist im übrigen gegenüber
einer Anordnung außerhalb dieses Fensters insofern vorteilhaft, als dabei die Lampe und ihre
Fassung zugleich gegen Beschädigungen geschützt sind.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen.
Abb. ι 1st eine Seitenansicht eines mit der Erfindung ausgestatteten Kesselstaubsaugers,
von dem nur der Oberteil dargestellt ist; Abb. 2 ist ein entsprechender Schnitt;
Abb. 3 zeigt in Einzeldarstellung das Schaufenster;
Abb. 4 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Anordnung des Erfindungsgegen-Standes
an einem fahrbaren Staubsauger bekannter Art;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4;
Abb. 6 ist eine seitliche Teilansicht zu Abb.4 und 5;
Abb. 7 zeigt in der Seitenansicht einen Teil einer andern mit der Erfindung ausgestatteten
Art von Staubsaugern mit Schnitt durch das Lampengehäuse; Abb. 8 ist eine Draufsicht zu Abb. 7;
Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 7;
Abb. 10 zeigt einen zugehörigen Drehschieber, in schaubildlicher Darstellung von unten gesehen.
Gemäß Abb. 1 und 2 hat der abnehmbare Deckel 2 des Kessels 1 eine mittlere Einlaßöffnung
3, die mit einem ein Flügelrad 4 enthal-
tenden Ventilatorgehäuse verbunden ist. Über der Öffnung 3 ist eine hohle Schauzelle 5 angeordnet,
die auf einer Seite einen Stutzen 6 aufweist. Dieser trägt den Schlauchnippel 7, auf
dem der mit der üblichen Saugdüse (nicht dargestellt) verbundene Schlauch 8 befestigt ist.
Auf der entgegengesetzten Seite der Zelle 5 ist ein Stutzen g vorgesehen, in dem ein Gehäuse
10 befestigt ist. Dieses umgrenzt eine Kammer
11, die mit dem Innenraum der Zelle in Verbindung steht und eine Glühlampe 12 enthält,
die in eine Fassung 13 eingeschraubt ist. Die Fassung 13 befindet sich am äußeren Ende
des Gehäuses 10 und ist an Leitungen 14 angeschlossen,
die parallel zu den den Motor (nicht dargestellt) speisenden Leitungen 15 laufen. Gemäß
der Zeichnung sind beide Stromkreise 14 und 15 an einen Schalter 16 angeschlossen, der
mittels eines Hebels 17 so betätigt wird, daß die Lampe brennt, wenn der Motor läuft. Die
Decke der Zelle 5 ist mit einem Beobachtungsfenster 18 ausgestattet, das durchlässig für
Licht, aber nicht für Luft ist. Es genügt für manche Zwecke, wenn dieses Fenster nur durchscheinend
ist, jedoch ist ein vollkommen durchsichtiges Fenster vorzuziehen. Am besten wird
das Fenster mit einer Scheibe ig aus Glas, Celluloid o. dgl. versehen, die in einen geeigneten
Rahmen 20 (Abb. 3) eingesetzt ist.
Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen die Erfindung in der Anwendung an einer Staubsaugerart, bei
der ein Ventilatorgehäuse 21 auf einer Seite mit einer festen Saugdüse 22 und auf der andern
Seite mit einem Motorgehäuse 23 versehen ist, wobei die Düse mit der Ventilatorkammer durch
eine Öffnung 24 verbunden ist und das Gehäuse auf Rollen 25 ruht, durch die die Düse in der
richtigen Arbeitslage gegenüber dem Boden getragen wird. Unterhalb und vor der Öffnung 24
ist eine Kammer 26 zur Aufnahme einer Lampe 27 angeordnet. Diese Kammer enthält an einem
Ende eine Lampenfassung 28 und am andern Ende einen abnehmbaren Verschluß 2g, durch
den die Lampe 27 zugänglich ist. Die dem Gehäuse 26 zugekehrte Wand der Düse 22 weist
am Umfang eine Reihe von Öffnungen 30 auf, die durch einen Streifen 31 von durchsichtigem
biegsamem Werkstoff, wie z. B. Celluloid, abgedeckt sind, der durch einen äußeren gelochten
Metallstreifen 32, dessen Öffnungen sich mit
den Öffnungen 30 decken, in Stellung gehalten wird. Die Lampenfassung 28 ist durch Drähte
33 mit dem Motor 34 im Gehäuse 23 verbunden.
Die Abb. 7 bis 10 zeigen die Anwendung der Erfindung an einer andern Staubsaugerart, bei
der ein Metallgehäuse 40 entgegengesetzt gerichtete Stutzen 41 und 42 trägt, von denen
der erste einen hohlen Stiel 43 und der letzte ein zu einer Saugdüse (nicht dargestellt) führendes
Saugrohr 44 aufnimmt. Im Gehäuse 40 befindet sich eine Ventilatorkammer 45, die ■
durch die Öffnung 46 mit der zylindrischen Schieberkammer 47 in Verbindung steht, die
ihrerseits durch auf entgegengesetzten Seiten liegende Öffnungen 48 und 4g mit dem Innern
der Stutzen 41 und 42 verbunden ist. In der Schieberkammer ist ein Drehschieber untergebracht,
dessen zylindrischer Körper 50 (Abb. g, 10) mit einer Öffnung 51 versehen ist, die mit
jeder der beiden Öffnungen 48, 4g durch Drehen des Schiebers in Verbindung gebracht werden
kann. Die Decke des Schiebers wird durch ein gewölbtes Beobachtungsfenster 52 aus durchsichtigem
Werkstoff gebildet.
Erfindungsgemäß ist nun auf einer Seite der Schieberkammer ein hohles Gehäuse 53 vorgesehen,
das zweckmäßig mit dem übrigen Teil des Gehäuses 40 aus einem Stück gegossen ist.
Dieses Gehäuse 53 enthält einen Hohlraum 54 und ist auf der einen Seite nach dem Schiebergehäuse
47 hin offen. In dem Hohlraum ist eine Lampe 55 untergebracht, die durch Leitungen
56 mit dem nicht dargestellten Motor verbunden ist, der sich in dem vom Gehäuse 40 vorspringenden Motorgehäuse 57 befindet.
Ferner sind auf den beiden Seiten des Drehschiebers Beleuchtungsfenster58,58 vorgesehen,
durch die das Licht in das Innere des als Schauzelle ausgebildeten Drehschiebers eindringen
kann. Auf Wunsch ist es auch möglich, diese Fenster mit durchscheinendem Werkstoff, z. B.
mit fest angebrachten Celluloidstreifen 5g, zu bedecken, wenn befürchtet wird, daß sonst ein
unaufmerksamer Benutzer den Schieber nicht richtig einstellen würde, obwohl die richtige Einstellung
des Drehschiebers durch einen Pfeil 60 auf dem Beobachtungsfenster 52 angezeigt wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7, 8 und g kann das Fenster leicht abgenommen werden,
um das Auswechseln der Lampe durch die Zelle selbst zu ermöglichen, so daß für diesen
Zweck ein besonderer Verschluß unnötig ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrischer Staubsauger mit durchsichtigern oder durchscheinendem Beobachtungsfenster in einem von der staubbeladenen Luft durchzogenen Durchgang, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Fensters eine vom Motorstrom gespeiste elektrische Glühlampe gegen unmittelbare Sicht von außen verdeckt angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US543022XA | 1929-03-02 | 1929-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543022C true DE543022C (de) | 1932-01-30 |
Family
ID=21990114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543022D Expired DE543022C (de) | 1929-03-02 | 1930-01-16 | Elektrischer Staubsauger mit durchsichtigem oder durchscheinendem Beobachtungsfenster in einem von der staubbeladenen Luft durchzogenen Durchgang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431164A1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-08-14 | Gerhard 7262 Althengstett Kurz | Staubsauger |
-
1930
- 1930-01-16 DE DE1930543022D patent/DE543022C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431164A1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-08-14 | Gerhard 7262 Althengstett Kurz | Staubsauger |
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